Episoder

  • Mit Lydia Clahes, deren Podcast "Locker Lehrer" wahrscheinlich nicht nur mir eine große Inspiration ist, habe ich hier fast anderthalb Stunden geplaudert und über Schule und die Welt innerhalb und außerhalb des Lehrerzimmers gequatscht.

    Lasst euch von uns unterhalten und genießt so ein bisschen die, Weisheiten, die zwischen den Zeilen hindurchschimmern. Lydia hat ganz viel Erfahrung im Lehrercoaching und da ist bestimmt ein Häppchen für dich dabei... 
    Wenn du ihr Buch bestellen möchtest, dann tue das hier: https://amzn.to/2HMEFq6
    Ihren Podcast findest Du auf allen Portalen unter Locker Lehrer Podcast und natürlich hier: https://www.lockerlehrer.de/ 
    Ihrer Facebook-Gruppe kannst Du hier beitreten: https://www.facebook.com/groups/1903632456520613/ 
    Hinterlasse mir und ihr Sternchen auf ITunes, wenn dir unsere Arbeit gefällt! Das motiviert, wie ein Bienchenstempel im Deutschheft... 
    Ayurveda macht Schule! Eure Barbara 





  • AYMS #009

    Leichtes Abendessen.Ein gutes Abendessen fördert den Schlaf, unterstützt die Regeneration und legt so eine perfekte Grundlage für den nächsten Tag.

    Warmes Frühstück, flottes undgehaltvolles Mittagessen und ein leichtes Abendessen – so ist diesekurze Podcast Reihe dann komplett. Das eine ergänzt das andere undzusammen ergibt es Sinn.

    Mit den folgenden Tipps erfährst du,wie du dein Abendessen optimierst, so dass du am nächsten Tagmit mehr Energie loslegen kannst und alle Speicher aufgefüllt sind:

    Brot ist jedoch beim „Abendbrot“häufig das zentrale Nahrungsmittel auf dem Tisch. Für viele ist dasaber gar nicht wirklich optimal. Brot erhöht durch die enthaltenenTriebmittel Vata. Durch längere Lagerung und den manchmal hohenSalzgehalt wird Pitta erhöht. Und die vielen Kohlehydrate erhöhtenaußerdem Kapha. Nicht alle empfinden Brot per se als „beschwerend“,aber vielleicht hattest du von Brot schon mal Magendrücken,Verstopfung oder Blähungen – das kann eine mögliche Reaktionsein.

    Toaste doch dein Brot einfach leichtan, das hilft und macht es bekömmlicher. Wenn du dann noch nach undnach die sehr fettigen und salzigen Beläge wie Wurst und Hartkäseersetzt durch Gemüseaufstriche und Frisch- oder Weichkäse, hast duschon viel für die Entlastung deines Verdauungssystems getan. Dannregenerierst du besser über Nacht.

    Unter Umständen verträgst du auch dasrohe Gemüse nicht gut, auch das erhöht Vata, begünstigt Blähungenund Falten, kein Witz.

    Ein optimales Abendessen sollte leichtverdaulich sein und warm, wie alle Mahlzeiten. Der Ayurveda ist inBezug auf Ernährung ein Energiesparmodell. Gekocht sind vieleInhaltsstoffe leichter verfügbar und die Wärme der Nahrung istnäher an der Körperumgebung, innerhalb derer sie verdaut werdensoll. So muss nichts mehr aufwändig prozessiert werden, der Körperfährt nicht wieder hoch, die Leberaktivität bleibt reduziert (auchdurch einen reduzierten Konsum von Proteinen am Abend) und du kommstschneller in die gemütliche Bettschwere. Das klappt am besten, wenndu dein Abendessen zwischen 18 und 19 h zu dir nimmst.

    Folgende Rezeptideen habe ich fürdich:

    GemüsesuppeGemüsepuffer (in Fett ausgebraten oder im Ofengebacken)AvocadodipNudeln mit Pesto und ggf. etwas HartkäseObstcrumble oder Reste vom Frühstück für den„Nachtisch zuerst“ (siehe Folge #001)Der Schwenk in die Schule:

    Wir sollten am Abend etwas leichtverdauliches zu uns nehmen sollten, damit wir gut regenerieren. Undso darf auch das, was wir den SchülerInnen für den Nachmittag undAbend als Hausaufgabe mit geben, diese Qualitäten haben. Wenn wirihnen fette Brocken vorsetzen, die sie irgendwie noch durchkauen undaufwändig verarbeiten müssen, darf es uns nicht wundern, wenn sieam nächsten Tag mit tiefen Augenringen vor uns sitzen, weil der Tagmit Aufregung und Stress statt mit Ruhe und Gemütlichkeit geendetist. Höre doch hierzu mal in die Hausaufgaben-Folgen des wunderbarenLocker-Lehrer-Podcasts von Lydia Clahes rein. Die hat dazu ganzwunderbare Ideen zusammengestellt!

    Wie mir all diese Tipps gerade selbst ziemlich gut helfen und welche Erfahrungen auf meinem Weg wichtig waren, die mich zu diesen Ideen hier inspiriert haben, das erfährst du in der nächsten Folge #010 Vormittags recht haben und nachmittags frei?

    Solltest du genauer wissen wollen,welche Gemüsesorten, Pastasorten, Gewürze, Nüsse/ Kerne, Kräuteretc. für dich optimal sind, kannst du gerne unter einem der Linksunten einen Termin mit mir ausmachen. Diese Bestimmung und dieAuswahl der für dich passenden Nahrungsmittel ist die Grundlage fürmeine Beratende Begleitung in meinem Ayurveda macht Schule-Programmfür Lehrkräfte! Dazu findest du alles auf meiner Homepage!

    Ayurvedische Ausbeute:

    Nimm dein Abendessen zwischen 18 und 19 h zu dir!

    Bereite dir ein leicht verdauliches und warmes Abendessen zu!

    Wenn bei dir Brot zum „Abendbrot“ dazu gehört, toaste es!

    Ersetze nach und nach fette und salzige Wurst und Hartkäse durch Gemüseaufstrich und Weich- oder Frischkäse.

    Verzichte unter Umständen auf rohes Gemüse!

    Wenn's mal wieder länger dauert, iss was Süßes vorweg, siehe Folge #001 Der Nachtisch kommt zuerst.

    Was kommt bei dir abends auf denTeller?

    Wie versorgst du deine SchülerInnenmit „leicht Verdaulichem“ für den Nachmittag?

    Was hast du noch für Fragen?

    Komm mit mir ins Gespräch oderschreibe sie mir!

    Ich bin gespanntauf deine Erfahrungen und beantworte gerne deine Fragen, teile sieunbedingt in der Facebok-Gruppe!

    Deine Barbara

    PS: Ayurveda macht Schule!

    Einen virtuellenKaffee mit mir trinken: https://ayurvedamachtschule.com

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  • AYMS #008

    Schnelles Mittagessen nach der Schule.Tipps und Tricks, damit du dir flott ein gutesund nahrhaftes Mittagessen zubereiten kann, das deine leeren Akkuswieder auffüllt.

    Vielleicht kennst du das ja auch: Nachder Schule bist du ziemlich leergelaufen und k.o. und brauchst nacheinem fordernden Vormittag etwas Vernünftiges Essen und das ambesten sofort. Brote sind da tatsächlich keine gute Lösung undführen bei manchen Menschen zu Blähungen und einem ungutenBauchgefühl. Ich habe am Tag, an dem ich den Podcast aufgenommenhabe, tatsächlich nur Brote zum Mittag gegessen und wusste danachGENAU, warum diese Folge so wichtig ist – es ging mir damit nämlichnicht besonders gut, obwohl ich von meiner Konstitution her Brot auchmal vertrage. Aber so richtig super ist es auch für mich nicht.

    Deswegen kommen hier meine Tipps fürein entspanntes Mittagessen nach einem stressigen Schulvormittag,die ich aus eigener Erfahrung für gut befinde und selbst (fastimmer) beherzige:

    Tipp 1: Frühstücke vernünftig!Iss vor der Schule eine Kleinigkeit und nimm dir etwas Gutes mit indie Schule. So kann dein Verdauungssystem kontinuierlich Energie indein System abgeben und du bist mittags noch einigermaßen gutversorgt. Höre dazu gern die Folge #004 Warmes Frühstück.Dort kannst du nachhören, wie man so eine nahrhaftes und leckeresMorgenmahlzeit unkompliziert vorbereitet.

    Tipp 2: Schnippele das Gemüse,das du am nächsten Tag essen möchtest, für ein flottes Mittagessenschon am Abend oder am späten Nachmittag des Vortages und bewahre esin einer Schüssel im Kühlschrank auf. Auch Salat lässt sichwunderbar waschen und zupfen und in einer Schüssel mit Siebeinsatzund Deckel bis zum nächsten Tag im Kühlschrank frisch halten.

    Mit dem gescnittenen Gemüse lässtsich ganz einfach dieses simple und nahrhafte Gericht zubereiten, dasdurch unterschiedliches Gemüse und durch eine Variation an Gewürzenjeden Tag anders schmeckt. Man kann es wirklich täglich machen!

    Rezept für ein Kichadi/ Kitchery

    Ghee/ Öl*

    Gewürze/ TridoshaCurry*

    Gemüse*

    Basmatireis

    rote Linsen*

    Zitronensaft

    ggf. ungesalzeneGemüsebrühe

    Rosinen

    erhitze eine hohePfanne oder einen passenden Topf

    gib Ghee/ Öl inden heißen Topf

    Gewürze/Tridosha-Curry im Öl „aufwecken“

    geschnippeltesGemüse dazugeben

    Basmati Reis undggf. die gleiche Menge rote Linsen hinzufügen (1 Handvoll p.P.)

    ein paar SpritzerZitronensaft hineingeben

    mit heißem Wasser(oder ungesalzener Gemüsebrühe) angießen und Deckel schließen

    Während derGarzeit überprüfen, ob noch genug Wasser vorhanden ist und evtl.ergänzen.

    1 Handvoll Rosinenkurz vor dem Ende der Garzeit mit dazugeben und unterrühren, quellenlassen. Ggf. nachwürzen und am Schluss leicht salzen.

    Genieße deinKitchery ggf. mit einem Chutney, vielleicht mit dem Rest deinesObstes vom Frühstück!

    Wenn du es nicht schaffst, diese 15Minuten auszuhalten, die die Zubereitung des Kicherys etwa benötigt,dann schnabuliere einen kleinen Nachtisch zuerst, z.B. einen Keks,ein Stückchen Schokolade, einen Rest vom Frühstück … Dazu kannstdu gerne die Folge #001 Der Nachtisch kommt zuerst. hören, daerfährst du alles Wichtige zu diesem Thema!

    Falls es besser in deinen Tagesablaufpasst, abends warm zu essen, kannst du mittags jetzt im Sommervielleicht wenigstens einen Salat frisch zubereiten und dazu ein paarChapatis in der Pfanne ausbacken. Auch hierzu ein einfaches Rezept:

    Chapatis

    Mehl*

    Gewürze* (z.B.Kreuzkümmel, Fenchel, Kümmel, Anis (nach Geschmack)

    Salz

    lauwarmes Wasser

    Öl*

    *WelchesGemüse, Mehl, Öl oder Gewürz optimal für dich ist, können wir ineiner Konstitutionsanalyse herausfinden, die Unterschiede in derWirkung sind dabei teilweise beträchtlich.

    DasMehl, Gewürze und Salz mischen.

    Anschließendetwas lauwarmes Wasser dazugeben und verkneten.

    (Nimmnur so viel Wasser, dass der Teig gut gebunden, aber nicht klebrigist. Gleiche „Klebrigkeit“ mit etwas Mehl oder Öl aus. Du wirstschnell merken, was du brauchst. Je nach Mehlqualität variiert dieWassermenge. Je mehr Öl du nimmst, desto geschmeidiger wird derTeig.)

    Teiganschließend in 8 – 10 gleichgroße Portionen teilen und zu Kugelnformen.

    Einemittelgroße Bratpfanne trocken vorheizen (kein Öl!).

    DieKugeln einzeln sehr dünn (etwa 2 mm) ausrollen oder mit der Handflachdrücken.

    Fladennacheinander in der heißen Pfanne ohne Öl bei großer Hitze backen.

    Wennim Teig Blasen entstehen, den Fladen wenden und von der anderen Seitefertigbacken.

    Backzeitpro Fladen ca 1 – 2 Minuten.

    Passtnicht nur zu Salat, sondern auch sehr gut zu Currys und scharfenGerichten.

    Wie du dir ein ayurvedischinspiriertes Abendessen zubereitest, welches deinen Schlaf nichtstört, erzähle ich dir in der nächsten Folge #009 LeichtesAbendessen.

    Solltest du genauer wissen wollen,welche Gemüsesorten, Gewürze, Öle, Mehle etc. für dich optimalsind, kannst du gerne unter einem der Links unten einen Termin mitmir ausmachen. Diese Bestimmung und die Auswahl der für dichpassenden Nahrungsmittel ist die Grundlage für meine BeratendeBegleitung in meinem Ayurveda macht Schule-Programm für Lehrkräfte!Dazu findest du alles auf meiner Homepage!

    Ayurvedische Ausbeute:

    Frühstücke sinnvoll und hochwertig, dann wird das Loch im Bauch bis zum Mittag nicht so groß!

    Bereite das Mittagessen gut vor und schnippele Gemüse und Salat am Vortag!

    Ein Kichery/ Kitchadi ist gesund und sehr nahrhaft, du könntest es jeden Tag essen!

    Wenn du es nicht aushältst, iss den Nachtisch zuerst, siehe Folge #001 Der Nachtisch kommt zuerst.

    Wenn es gar nicht anders geht, iss abends warm! Mehr dazu nächste Woche.

    Wie frühstückst du?

    Schaffst du es, „anständig“ zumittag zu essen?

    Wie bekommst du das hin?

    Was hast du noch für Fragen?

    Komm mit mir ins Gespräch oderschreibe sie mir!

    Ich bin gespanntauf deine Tipps und Tricks, teile sie gerne in der Facebok-Gruppe!

    Deine Barbara

    PS: Ayurveda macht Schule!

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  • AYMS #007

    Sommerhitze.Wie du mit Ayurveda dir und anderen helfenkannst, sie gut zu überstehen!

    Im Sommer ist es wärmer draußen alsin anderen Jahreszeiten. Wer sich ein bisschen schon mit Doshasauskennt, mit Vata, Pitta und Kapha, kommt schnell darauf, dass imSommer Pitta im Außen erhöht ist. Pitta zeichnet sich ausdurch Hitze, durch Wärme. Im Innen, in unserem Körper, istallerdings das Feuer eher schwach und die Verdauungsleistung nicht sohoch, wie z.B. im Winter. Da sind die Mahlzeiten deftig, da brauchenwir Wärme von innen, denn von außen kommt sie nicht. Ergibt jaSinn.

    Auf das eher schwacheVerdauungsfeuer/Agni sollten wir im Sommer Rücksicht nehmen!

    Wir bringen unseren Körper insGleichgewicht durch passende Nahrungsmittel:

    sauer, salzig und scharf sollten wir meiden

    süß, bitter und zusammenziehend nützen uns

    das Verdauungsfeuer regen wir mit passenden Kräutern und leichten Gerichten an

    Ein paar wichtigeDos und Don'ts gibt es natürlich, so sollten Eis und kalte Getränkeniemals direkt vor den Mahlzeiten genossen werden. Warum, erkläreich im Podcast. Lauwarme Getränke, Tees oder mit z.B. Minzearomatisiertes Wasser sind hingegen in Maßen gute Begleiter zu einemEssen.

    Je besser deineVerdauung auch im Sommer funktioniert, desto vollständiger baust duSchadstoffe ab und desto weniger Schlackenstoffe/ Ama sammelt sich indeinem Körper. Du baust also jetzt schon für deine Gesundheit imWinter vor!

    Dein Tagesablaufdarf gerne so aussehen:

    früh aufstehen

    kleine oder erweiterte ayurvedische Morgenroutine

    ca. ½ l warmes Wasser direkt nach dem Aufstehen

    leichtes Frühstück

    gehaltvolles und frisches Mittagessen mit Betonung auf grünen Blattsalaten und Gemüse

    Bewegung und etwas Süßes am Nachmittag

    Abendessen mit gedünstetem Gemüse oder einer Suppe

    Was duweitestgehend reduzieren solltest:

    Chili und scharfe Gewürze

    Saures

    Alkohol, auch Martinis ;-)

    Salz

    Fleisch

    Smoothies

    Was dirstattdessen sehr nützt:

    Pippali/ langer Pfeffer

    anregende Kräuter (so lange sie dich nicht zu stark erhitzen)

    saftiges, vollreifes Obst

    hochwertige Obstsäfte

    Mandelmilch, Milch, Ghee

    Auch in derSchule funktioniert die Verdauung im Kopf verlangsamt. Lass dirvon mir erklären, wie du deinen Schultag für die Kinder soeinteilst, dass du ihnen optimale Leistungsfähigkeit ermöglichstund sie dabei unterstützt, „gut“ zu sein und auch im Sommer amBall zu bleiben! Das macht es auch für dich angenehmer …

    Ayurvedische Ausbeute

    Im Sommer ist die Hitze im Außen groß, dafür in deinem Körper eher schwach.

    Iss leichte Kost mit Betonung auf grünem Gemüse, Blattsalaten und vollreifem Obst.

    Reduziere sauer, salzig und scharf.

    Iss eher süß, bitter und zusammenziehend.

    Nütze in der Schule die leistungsfähigste Zeit am Vormittag und würze den Unterricht so, dass er leicht verdaulich ist!

    Viel Freude mitmeinen Tipps!

    Wenn du Fragenhast, schreib mir gerne, alle Möglichkeiten, Kontakt aufzunehmen,findest du unten.

    Sommerliche Grüße!

    Barbara

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  • Lieblingslehrer und Lieblingslehrerinnen.Was sie tun, wie sie sind, und was das Yoga Sutradazu zu sagen hat!

    Alle Lieblingslehrerinnen undLieblingslehrer sind total toll und irgendwie trotzdem alle ganzunterschiedlich. Zum Yoga-Sutra komme ich gleich noch, aber einessteht wohl fest: LieblingslehrerIn wären wir alle gern! Ganzbestimmt hast du auch schon mal einen Liebesbrief von einer Schülerinoder einem Schüler bekommen, worin stand, wie wunderbar und cool dubist und auch warum. Oder du hast in einem Freundebuch geblättertund auf einer Seite unter „LieblingslehrerIn“ deinen Namengefunden. Mir jedenfalls ist beides schon mal passiert und ich finde,es fühlt sich sehr gut an. Ist es das, wofür wir arbeiten?Vielleicht manchmal. Macht es uns glücklich, wenn es passiert?Definitiv!

    Ist es schwer, Lieblingslehrerin zusein? Oder ist es einfach? Was muss man dafür tun? Wie muss mandafür sein? Denk einmal selbst zurück an deine Schulzeit. Wer wardeine Lieblingslehrerin? Wer war dein Lieblingslehrer? Was fällt dirzu diesen Menschen ein? Welche Wörter passen zu ihnen?

    Waren sie gerecht? War ihr Unterrichtvorhersehbar? Hatten sie Humor? So ungefähr war meineLieblingslehrerin, von der ich dir im Podcast ein wenig erzähle. Undauch über das weiße Sofa in meiner Klasse und die Kinder, diemanchmal darauf geschlafen haben, berichte ich dir.

    Wie versuchst DU als Lehrkraft zu sein?Wie versuchst du, NICHT zu sein? Und welche Geschichten aus derGrundschulzeit liegen dem zugrunde? Erinnere dich daran, oder höredir meine an, denn auch zu meinem Un-Lieblingslehrer erzähleich dir eine Story:

    Für eine Geschichtsklausur waren eineFreundin und ich lange zusammengesessen und hatten uns ausführlichstvorbereitet. Auch wenn ich in Geschichte nie eine besondere Leuchtewar, war DIESES Thema etwas, was mich faszinierte. Jedoch war derAusgang dieser Arbeit nicht der, den wir erwartet hatten, was nichtzuletzt daran lag, dass der Lehrer uns nicht wirklich ansah undanhörte, sondern „aus Prinzip“ handelte. Das kann ich seit jenemMoment wohl nicht mehr leiden.

    Mir sind andere Dinge wichtig geworden:

    Das Gefühl, das bleiben soll: gerechtbehandelt und gesehen zu werden.

    Das Gefühl, das nicht entstehen darf:ungerecht behandelt und nicht angeschaut zu werden!

    Das Yoga-Sutra hat dazu eine Weisheitparat, die Teil des achtfachen Yogapfades ist, in welchem u.a. dieHaltung zu unserer Umwelt und zu uns selbst, sowie Körperübungen,Atemübungen und der Weg über die Konzentration in die „Erleuchtung“beschrieben sind. Diese eine Weisheit, die ich heute mit dir teilenwill, gehört zur Sammlung von Yamas, der Prinzipien, wie wir mitanderen umgehen sollten. Sie wird Ahimsa/ Gewaltlosigkeit genannt, und lautet wie folgt: 

    „Überlegtes und behutsamesUmgehen mit allem, was lebt, besonders mit den Lebewesen, die hilflossind oder die sich in Schwierigkeiten befinden“.

    Dazu gehört vielleicht auch malungewöhnliches Verhalten, selbstbewusste und klare Stellungnahme fürein Kind, und daraus folgt dann alles andere: Gerechtigkeit,Klarheit, Struktur, Vorhersehbarkeit, Humor, Selbstkontrolle,emotionale Leichtigkeit, Verbindlichkeit …

    Das gehört für mich zu einemLieblingslehrer, zu einer Lieblingslehrerin.
    Wie denkst du darüber?

    Ayurvedische Ausbeute:

    Lieblingslehrer haben positive Eigenschaften, die sie bewusst (oder unbewusst) kultivieren und zum Wohle ihrer Schülerinnen und Schüler einsetzen.

    Eine gute Begründung dafür findest du im Yoga-Sutra 2:30 zum Stichwort Ahimsa/ Gewaltlosigkeit.

    Was war und ist für dich in deinem Handeln als Lehrkraft wichtig?

    Kennst du deine Superkräfte unddeine Lieblingslehrer-Eigenschaften?

    Weißt du sie im Unterrichtzugunsten deiner Schützlinge einzusetzen?

    Komm mit mir darüberins Gespräch!

    Ich wünsche dir viel Freude, wenndemnächst die Schule wieder losgeht!

    Deine Barbara

    PS: Ayurveda macht Schule!

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  • #005 Das Warum.

    In dieser Folge erfährst du viel übermich, meine Erfahrungen in der Schule und über die Gründe, die dazugeführt haben, dass ich dieses Projekt "Ayurveda macht Schule"ins Leben gerufen habe.

    Ich war selbst eine sehr gute Schülerinund habe in der Grundschule eine Klasse übersprungen. Das fand ichdamals ganz toll! Bis zur 7. Klasse lief alles super und das„fehlende“ Jahr fiel nicht so auf, aber ab da war es richtigdoof, immer die jüngste zu sein -- und noch dazu die leistungsmäßigbeste. Der Versuch, schlechte Noten zu schreiben, um dazu gehören zukönnen, stieß bei meinen Eltern auf Verwunderung, bei manchenLehrerinnen ebenso, vielen fiel es gar nicht auf. Beinahe hätte ichdie Schule gewechselt, weil ich mit niemandem mehr klar kam undniemand wusste, was zu tun war.

    In der Mittelstufe kamen zum Glück einpaar richtig klasse Typen in meine Klasse und mit einigen davon binich noch heute befreundet! Eine ziemlich verrückte Clique trug michdurch diese Zeit, und wir haben unsere geballte kreative Intelligenz(und die Tatsache, dass mich alle für harmlos hielten) genutzt undviele wirklich coole Streiche ausgeheckt -- dazu müsste ich mal eineExtra-Episode machen und EURE Schulstreiche dazu sammeln!!! So ließes sich aushalten ...

    Ein absoluter "Game-Changer"war dann mein USA-Austauschjahr nach der 10. Klasse. Sowohl meineEnglischkenntnisse als auch mein Selbstbewusstsein haben langfristigdavon profitiert. Ich kam zurück und war endlich wieder "so altwie alle anderen" und um viele Erfahrungen reicher. Ich zehrenoch heute davon.

    Meine Erfahrungen in der Oberstufe mitinspirierenden und un-inspirierenden Lehrerinnen und Lehrern, vondenen ich in der Folge #006 Lieblingslehrer. noch mehrberichten werde, haben tatsächlich den Grundstein zu meiner Visiongelegt: Ich nutze das, was ich bin, um Lehrerinnen zu stärken, ihnendurch yogisch-ayurvedische Inspiration und konkrete Alltagstipps zueinem stabilen und glücklichen Selbst zu finden. Denn so können sieihre Schülerinnen und Schüler sehen, wie sie sind, und alles dasaus ihnen herausholen, was in ihnen steckt. 

    Meine Vision sind Lieblingslehrerinnenund Lieblingslehrer, die die Verantwortung erkennen, die sie fürsich haben und die sich so gut um sich selbst kümmern, dass sie ganz fürdie Kinder da sein können, die ihnen anvertraut sind. 

    Ayurvedische Ausbeute:

    Wenn es dir gut geht, geht es denen um dich herum gut. Und wenn es denen gut geht, geht es dir besser.

    Du bist selbst dafür verantwortlich, dich so glücklich wie möglich zu machen.

    PS: Durch die Arbeit mit mir ändertsich an den Umständen in der Schule nichts und ich kann wederKrankheiten heilen noch befristete Verträge verlängern. Aber duselbst wirst anders und gehst mit Situationen neu um, das Mikroklimaum dich herum ändert sich zum Positiven. Du wirst es sehen …

    PPS: Jetzt mal echt: Schreibt mir eurebesten Schulstreiche, ich mache eine Extra-Episode dazu! Ich freumich schon!!!

    Virtuellen Kaffee mit mir trinken:https://ayurvedamachtschule.youcanbook.me

    In meineFacebook-Gruppe kommen:https://www.facebook.com/groups/ayurveda.macht.schule 

  • Dem Frühstück kommt im Ayurveda eine ganz besondere Wichtigkeit zu.Und was wäre, wenn du einfach mal anders frühstücken würdest? Warmer, duftender Getreidebrei statt kalter Stulle? Gedünstetes Obst statt grüner Apfel? Thermobehälter statt Brotdose? Teekanne statt Wasserflasche? All das macht einen riesen Unterschied in deinem Wohlgefühl als Lehrkraft. Lass dir von meiner neuen Podcastfolge Lust auf etwas Neues machen und nutze mein Rezept zum Ausdrucken als Inspiration für deine eigenen Ideen! https://ayurvedamachtschule.com https://ayurvedamachtschule.youcanbook.me

  • Beim Italiener bekommst du vor dem Essen Brot serviert, und du genießt es mit Sicherheit! Warum das auch aus ayurvedischer Sicht sehr sinnvoll ist, erkläre ich Dir in dieser ersten Folge meines Podcasts. Denn egal, ob du alt oder jung, dick oder dünn, groß oder klein bist -- wenn du vor dem Essen eine Kleinigkeit zu dir nimmst, wirkt sich das möglicherweise sehr positiv auf dein Essverhalten aus! 
    Viel Spaß mit meinem Lieblingsthema: "Der Nachtisch kommt zuerst!"
    Am Schluss mache ich einen kleinen Schlenker in deinen Klassenraum, denn auch dort passt dieses Prinzip ganz wunderbar -- ich verrate dir, wie!


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  • Heißes Wasser am Morgen zu trinken ist wohl DER Ayurveda-Tipp, den alle schon mal gehört haben. Ich erkläre dir nicht nur, warum das gut ist, sondern auch, wie du dieses Ritual in deinen Morgen integrierst. Innerhalb kürzester Zeit stellen sich die positiven Effekte ein und du wirst dir deinen Morgen schon bald nicht mehr "ohne" vorstellen können. 
    Einen Tipp für deine Schülerinnen und Schüler, für die das Trinken in der Schule essentiell wichtig ist, habe ich natürlich am Schluss, wie immer, auch integriert.
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  • Die Zeit vor der Schule entscheidet mit darüber, wie dein Tag in der Schule so wird und wie du dich darin fühlst. Es ist von essentieller Wichtigkeit, dass du gut für dich sorgst, um gut für deine Schülerinnen und Schüler sorgen zu können! 
    Ich erzähle dir, welche Schritte für den Anfang als kleine ayurvedische Morgenroutine super zu integrieren sind. All dies ist für  mich mit der Zeit selbstverständlich geworden und passt in einen "ganz normalen" Schultag ebenso, wie in den Urlaub und die Ferien. Mit minimalem Aufwand erreichst du einen maximalen gesundheitlichen Benefit. 
    Bitte den speziellen Hinweis am Schluss mitnehmen, da an der Stelle vielfach Dinge etwas "locker" gesehen werden, die für dein Wohlbefinden und deine Lehrergesundheit ganz entscheidend sein können.
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