Episoder
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Pünktlich zu Spotify Wrapped und den unvermeidlichen Jahresrückblicken geht es auch im BLECH um Zahlen, Daten, Fakten: Stimmt es, dass Metal-Fans nicht nur Genre-Schubladen feiern, sondern auch von Aufzählungen und Toplisten besessen sind? Von den drei Alben für die einsame Insel über die besten Florida-Death-Alben von vor 1995 bis hin zu alphabetisch sortierten Plattensammlungen – wir gehen dem Zahlenwahn im Metal auf den Grund und diskutieren, ob Musikgeschmack quantifizierbar ist.
Passend zur Jahreszeit teilen wir natürlich unsere Prognosen für unsere persönlichen Spotify-(und Deezer-)Statistiken und überlegen, ob diese cleveren Marketing-Tools der Streamingdienste überhaupt relevante Aussagen über unseren Musikgeschmack treffen können.
Wir machen den Deep Dive in Sachen Charts und Best-of-Listen – (Martina hat es ausgezählt: 13x Listenwahn in der aktuellen Deaf Forever) und überlegen, ob das alles vielleicht mit den Toplisten aus dem Roman "High Fidelity" angefangen hat. Sind Genres wie Techno und HipHop genauso quantifizierungswütig wie Rock und Metal? Warum lieben unsere Gehirne Listen und was hat das mit dem "Paradox of Choice" zu tun? Wir vergleichen verschiedene Listen der "Besten Metalalben aller Zeiten" und überlegen, welche Platten aus welchen Gründen Kanon geworden sein könnten.
Außerdem sprechen wir über Musikdatenbanken und digitale Höranalyse-Tools von Last.fm bis Rateyourmusic und wie und ob das hilft, neue Musik zu entdecken. Kann man diese Statistiken mit dem Tracken von Büchern bei GoodReads und Spielzeiten bei Steam vergleichen?
Ganz im Geiste von High Fidelity haben wir außerdem unsere eigenen Toplisten mitgebracht. Wer schon immer wissen wollte, was unsere Top 5 Guilty-Pleasure-Songs sind, wie wir Songlängen ranken würden oder was wir zuletzt so richtig laut aufgedreht haben, kommt auf jeden Fall auf seine Kosten.
Und dann geht es noch um kornische Countrysänger, Justus Lieblings-Marschmusik, warum eine Kutte wie eine Speisekarte ist und um die hessische Vertonung von Ernie und Bert. -
Satan können ja alle! Deshalb reden wir im Zuge unserer losen Serie zu Metal und Religion bei BLECH diesmal darüber, welchen Einfluss das Christentum auf den Metal hat. Auch in einer Szene, die organisierte Religion größtenteils ablehnt, finden Jesus, Gottvater, der Heilige Geist, Maria, der Papst, Martin Luther und der ganze Rest statt – häufiger, als man zuerst vielleicht denken würde.
Vom Gegenpapst bei Ghost, Rob Halford als Metal God und den Metal-Messen von Powerwolf zu Porno-Nonnen-Motiven bei Belphegor und dem legendären Cradle-of-Filth-T-Shirt kann sich die Metal-Ästhetik 2000 Jahren christlicher Ikonographie und kultureller Hegemonie nicht entziehen.
Aber ist Metal als antichristliche Provokation und Religionskritik in Zeiten von Heavy-Metal-Gottesdiensten, Seelsorger*innen auf Festivals, Metal-Pfarrern und Metal-Mönchen auserzählt?
Welche Funktion haben die vielen sakralen Metaphern und Bilder im Metal und welche Bibelgeschichten wurden am häufigsten behandelt (Stichwort Babylon, Exodus, Armageddon und die Number of the Beast?). Warum sind Kirchenorgeln, gregorianische Gesänge und Glocken so beliebte musikalische Elemente? Welche Musiker*innen haben im Laufe ihrer Karriere zum Christentum gefunden – und was hat es mit White Metal und “Unblack Metal” auf sich?
Außerdem geht es um Konzeptalben über Martin Luther, den Sex-Appeal des Heiligen Sebastian, Gothic Novels, James Hetfield mit dem peinlichsten Tattoo der Welt, die Frage nach der Full Metal Monastery – und um den Undertaker. Gepriesen sei der Herr! -
Mangler du episoder?
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Gerade haben wir bei BLECH noch über Ausverkauf diskutiert und jetzt geht es um Metal und Marketing? Wie soll das zusammenpassen? Besser als gedacht, erklären uns Constantin Hochwald und Sascha Winkler von der Agentur Brain'n'Dead, die wir für diese Folge als Experten eingeladen haben. Unter dem Banner "From Moshpit to Marketshare" sind die beiden, die sich seit Teenager-Tagen kennen, auf Metal-Projekte spezialisiert.
In unserem Business-Blick auf die Szene geht es unter anderem darum, wie man Produkte für Metaller*innen bewirbt, ohne dass es peinlich wird, und was Metalheads als Zielgruppe ausmacht. Und wie verhält man sich als Metal-Marketingagentur zu den "Kommerz"-Vorwürfen, die in unserer auf Authentizität bedachten Szene immer mitschwingen?
Sascha und Constantin bestehen den Black-Metal-Trueness-Test, erzählen uns von den schlimmsten Metal-Werbe-Fails zwischen Pommesgabel-Problemen bei Mineralwasser und "teuflisch guten" Süßwaren und erklären, warum Porzellan und das Wacken Open Air gut zusammenpassen. Es geht darum, welche Klischees über Metalheads durch Marktforschung und Studien bestätigt werden, wie Metalfans in Werbespots dargestellt werden und wie eine Band auch eine Marke sein kann. Was machen gut positionierte Künstler*innen besonders richtig? Was ist zu viel oder zu früh in Sachen Markenbildung? Und wo bleibt eigentlich die Authentizität, wenn sich eine Band im Anfangsstadium schon eine Markenberatung ins Haus holt?
Und natürlich schwingt über allem die große Frage, ob mehr Geld und mehr Vermarktung überhaupt immer das Richtige für die Szene ist.
Außerdem geht es um Motörhead-Windeln, den Kreator-Golf, Corpsepaint auf der Agenturfeier, Zombie-Süßigkeiten, Lorna Shore im Supermarkt und die Frage, warum Saschas und Constantins Teenager-Band eigentlich nicht die neuen Tokio Hotel geworden sind. -
Geld regiert die Welt – das gilt auch für Metal. Selbst wenn unsere Lieblingsmusikrichtung nicht primär zum Geldverdienen geschaffen wurde, so ist die Metal-Kultur doch über weite Strecken professioneller Kommerz. Ist das ein Problem, wo es Berufsmusiker*innen doch schon sehr lange gibt? Darüber diskutieren wir in dieser BLECH-Folge.
Dass es nicht mehr Plattenverkäufe sind, sondern Konzerte und Merchandise, was die Band-Kassen füllt, ist wohl hinlänglich bekannt – steigende Preise inklusive. Aber welche Auswirkungen haben wirtschaftliche Zwänge auf die Szene, welche Reaktionen rufen allzu ambitionierte kommerzielle Aktivitäten hervor? Und werden diese überhaupt von den Fans bemerkt?
Trends mitzumachen hat im Metal bekanntlich nicht den besten Ruf und der Nimbus der Authentizität einer Band leidet darunter, wenn das Geld zu sehr im Vordergrund steht. Dennoch verticken Bands vom Schnuller bis zur Weinauslese so ziemlich jeden vorstellbaren Gegenstand mit ihrem Logo drauf. Notwendige Überlebensstrategie oder absurde Kommerzkacke? Nicht immer einfach zu beantworten – freut euch auf jeden Fall auf unsere sehr subjektiven “Flop 3” der beknacktesten Merch-Artikel!
Auch im Metal gilt offenbar "Wachstum um jeden Preis". Ganz schön deprimierend. Und oft haben die Künstler*innen gar nicht überall Mitspracherecht – Stichwort T-Shirt-Preise. Dabei sind es meist nicht die Künstler*innen selbst, die hier das Sagen haben. Sollen Menschen nicht von ihrer Musik leben können? Wie stellen wir Fans sicher, dass unser Geld bei denen ankommt, die es wirklich verdienen? Und gibt es nicht auch Alternativen zum Metal-Turbokapitalismus? -
Was haben die denn schon wieder zu meckern? Einiges! Denn auch die besten Metalbands, die kunstvollsten Alben und die mitreißenden Songs sind nicht perfekt. Zumindest haben wir uns in dieser BLECH-Folge zur Aufgabe gemacht, die Schönheitsfehler unserer Lieblinge zu suchen - sozusagen das Gegenteil von Folge 34, wo wir uns ungeliebte Bands schöngehört haben.
Auch in der Meckerecke gibt es einige Überraschungen: So nörgelt Justus über die große Reunion einer Hamburger Legende und Martina findet eine typografische Kleinigkeit an einem Über-Album. Leicht angreifbar wird für Justus eine großartige Platte dank ihres unnötigen Dudelsack-Einsatzes. Und es gibt sogar Dinge, die Martina an einer wichtigen Institution aus Birmingham nicht mögen muss!
Europa-Pathos beklagen wir beide sogar mehrfach und auch zu viel Abwechslung kann uns stören. Weder zu kurz noch zu lang sollte eine Platte sein - es ist aber auch nicht einfach!
Viel mehr wollen wir euch vorher gar nicht verraten. Habt ihr Dinge, die ihr an euren Favoriten gar nicht mögt? Lasst es uns wissen!
Wie immer gibt es auch zu dieser Folge die BLECH-Playlist. -
Uns lässt das Thema Künstliche Intelligenz in Metal nicht los: Nach dem Überblick in BLECH-Folge 33 haben wir uns jetzt AI-generierte Metalsongs vorgenommen und sezieren diese gemeinsam mit Florian Magnus Maier, Ex-Dark Fortress und Frontmann von Alkaloid sowie Noneuclid. Denn Florian ist studierter Komponist und bringt somit geballte Musiktheorie-Kompetenz mit.
Für diese Folge haben wir uns alle drei jeweils Songs mit unterschiedlichsten Prompts über Suno.ai generieren lassen. Dabei tritt Erstaunliches zutage. Ob Florians Crossover aus Thrash Metal und Space Reggae funktioniert, welche von Martinas Lieblings-80s-Klassikern die KI (nicht) kennt und was sie unter Justus' Black-Metal-Sea-Shanty versteht, ist nur die eine Seite der Medaille. Darüber hinaus fragen wir uns natürlich: Ist das überhaupt Musik? Was beeindruckt uns an Suno.ai, was enttäuscht massiv?
Mit Florian als klugem Gesprächspartner bleiben philosophische Ausflüge in die Kunst- und Kulturgeschichte nicht aus. Aber wir sprechen auch über die Frage, ob Chat-GPT Verben kann, YouTube-Musik-Stars, die KI als I-Ging, Fußball-Gag-Songs fürs Fernsehen und den “besoffene-Metaller-Test”.
Werden die Musik-Roboter uns alle ersetzen? Am Ende bleiben gemischte Gefühle, was die Zukunft von Metalszene und Musikkultur im Allgemeinen betrifft. Retten wird uns hoffentlich noch das Live-Erlebnis - mit echten Menschen eben. -
Drei Jahre BLECH! Zeit, endlich mal die Gretchenfrage zu stellen: Wie hast du's mit der Religion? Schließlich arbeitet sich der Metal an kaum einem anderen gesellschaftlichen Thema stärker ab. Da der ganze Komplex allerdings viel zu umfassend für eine einzige Folge ist, beginnen wir unsere lose Serie zu Metal und Religion mit dem Heidentum - so gibt es doch besonders enge Verbindungen zwischen Metal-Subkultur und Paganismus, oder?
Bevor wir uns der Frage widmen, wie viel Glaube tatsächlich in der oft plakativen Beschäftigung mit heidnischen Religionen im Metal steckt, tauchen wir in vergangene Jahrhunderte ein. Was genau bedeutet "heidnisch" bzw. “pagan” eigentlich und welche religiösen Strömungen sind damit gemeint?
Mit unserer Recherche und einer Dosis Heavy-Metal-Historiker*innen-Halbwissen gewappnet, kommen wir zu dem Schluss: Das Heidentum ist für Metaller*innen nicht zuletzt deswegen so attraktiv, weil es so viel Raum für eigene Interpretationen gibt - Projektionsfläche Paganismus!
Das ist nicht das Einzige, was Fans & Bands am Pagan Metal bewegt: Wir sprechen über Naturverbundenheit, Polytheismus & Pantheismus und den bemerkenswerten Fokus auf (nord-)germanische Mythologie, obwohl bei Kelten, Slawen und Balten ebenfalls vorchristliche Glaubenspraxen überliefert sind. Und auch vor dem Offensichtlichen verschließen wir nicht die Augen: Die Vorliebe rechter Kreise für völkische Themen macht leider auch vor Pagan Metal und Folk nicht halt.
Dennoch soll die Musik natürlich nicht zu kurz kommen: Justus erzählt, was ihn in Teenager-Jahren besonders an epischem Viking & Pagan Metal begeistert hat, während Martina das Meditativ-Körperliche im modernen Nordic Ritual Folk abholt.
Spätestens, wenn sich unsere Met-Becher leeren, haben wir noch ein bisschen Spaß: Ist die Edda eher Wikinger-Bibel oder Gesangbuch? Warum sind Schleswig-Holsteiner Grundschüler*innen die härtesten Heiden? Und wer ist eigentlich der nordische Gott des Podcasts? -
Was wir an Musik lieben, das wissen alte BLECH-Hasen natürlich. Aber was ist mit all jenen Bands, denen wir - bislang - wenig abgewinnen können? Diese haben wir uns in der aktuellen Folge vorgeknöpft. Irgendwas Gutes muss doch dabei sein!
Und so wühlen wir uns durch ganz unterschiedliche Metal-Künstler*innen und -Genres, immer in der Hoffnung, Schönheit in Verschmähtem zu finden. Die Spannweite reicht hier von Low-Fi-Black-Metal über sträflich ignorierte Heavy-Klassiker, weiter über Prog-Größen bis hin zu modernem Hype-Metal. Welche Band als nächstes zu diskutieren ist, haben wir ein bisschen dem Zufall überlassen, indem wir wahllos Zettel ziehen.
So erfahrt ihr, warum Justus bei Opeth oder Enslaved bedauert, dass unsere frisch angebauten Hanfpflanzen noch nicht reif sind. Martina entdeckt Celtic Frost für sich wieder und spürt ein bisschen Eurodance-Nostalgie bei Electric Callboy. Was Ildjarn von einem kaputten Auto unterscheidet, findet ebenso Erwähnung wie die gekonnten Parodien von Nanowar of Steel.
Mitunter wird's natürlich eine Herausforderung: Sind Beast in Black nicht nur KI-Trainingsmaterial? Ist ein Gimmick wie Babymetal nicht schnell auserzählt? Auch wenn es manchmal nur für sparsames Lob reicht: Wir haben uns wirklich alle Mühe gegeben!
Natürlich liefert diese Folge jede Menge Material für die BLECH-Playlist. -
Kaum eine Sau wird derzeit so durch die Medienwelt getrieben wie generative KI. Und auch vor dem Metal machen ChatGPT, Midjourney & Co. nicht halt. In dieser Folge BLECH, die gleichzeitig ein Teil des Specials MetAI - Künstliche Intelligenz im Metal auf Metal1.info ist, diskutieren wir dieses kontroverse Thema.
So rollen wir die Augen über AI-generierte Plattencover und überlegen andererseits, ob die in Zeiten von Fließband-Streaming vielleicht nur noch konsequent sind. Ein weiteres Level sind Musikvideos, die mit Hilfe von künstlicher Intelligenz erstellt wurden: Unterscheidet sich das noch von einem seelenlosen Bildschirmschoner? Unter Umständen ja, wenn man es richtig macht!
Die Königsklasse des Irrsinns ist dann aber KI-Musik, die sich heute schon auf Basis schmaler Prompts generieren lässt – zum Beispiel mit dem Text-to-Music-Tool Suno.ai. Wir haben uns durch einige Beispiele von KI-Metal gehört, damit ihr es nicht müsst. Da gefielen uns "10 Hours Of Procedurally Generated Djent" oder automatisierter Death Metal mit Simlish-Lyrics doch noch ein bisschen besser.
Apropos Lyrics: Martina hat mit ChatGPT Maiden-Songs gebastelt und verrät euch, welche literarischen Sujets da funktionieren und welche nicht. Justus philosophiert über einen automatisierten Themenfundus für Sabaton und wir beide verraten, wo wir selbst ChatGPT in unserem Alltag einsetzen – und wo lieber nicht.
Wir lassen mit Philologin Jana vom Unklassisch-Podcast, der am 30.4. eine Folge zu KI und Latein veröffentlicht, und Software-Entwickler und Musiker Jakob außerdem zwei schlaue und erfahrene Menschen aus unserem Bekanntenkreis zu dem Thema Metal und KI sprechen. Doch so richtig Begeisterung über die Schwemme von generativer KI und ihren Einsatz in Kulturproduktion stellt sich nirgends ein.
Über die Bestandsaufnahme hinaus versuchen wir, unseren Kulturpessimismus über Bord und einen Blick in die Zukunft zu werfen: Ist das nicht alles ein bisschen wie damals in der industriellen Revolution? Und "echte" Kunst jenseits der selbstreferentiellen Echokammer wird doch weiterhin wichtig sein, oder? In der Cyberpunk-Dystopie findet ihr uns dann auf jeden Fall Vinyl sammelnd und Bier trinkend auf dem analogen Underground-Konzert – wenn uns die Roboter bis dahin noch nicht ersetzt haben. -
Metal ist Musik voller Leidenschaft. Doch Liebe und Zwischenmenschlichkeit sind - gerade im Vergleich zum musikalischen Mainstream - doch eher unterrepräsentierte Themen. Deswegen widmet sich diese Folge BLECH den ganz großen Gefühlen!
Wir beginnen bei den schönsten und den schlimmsten Metal-Lovesongs und stellen fest, wie viele Balladen rein gar nichts mit Liebe zu tun haben. Weiter geht's mit dem eigenartigen Verhältnis zu Sex: Fuhr in den 1980er Jahren noch das Glam-Metal-Bums-Cabrio über den Sunset Boulevard, neigt die Musik inzwischen doch weitgehend zu verklemmtem Gekicher über Erektionen, Stoßgebete und dem Stelldichein auf der Flugzeugtoilette. Und dann gibt es noch die ganzen morbiden Vampirismus- und Nekrophilie-Themen der härteren Metal-Spielarten, die einmal mehr das überstrapazierte Thema der "schönen toten Frau" bemühen.
Warum dieses distanzierte Verhältnis in den Metal-Lyrics, fragen wir uns - und kommen damit zu Attitüden der Szene. Lieben Metaller*innen etwa anders als andere Leute? Wie sieht die typische Metal-Hochzeit aus, welches Bild vermittelt das #MetalCouple auf Social Media und warum sind uralte Dating-Portale wie Metalflirt & Co. nicht totzukriegen?
Zwar wird BLECH in dieser Folge nicht zum Pärchen-Podcast, aber natürlich plaudern Martina und Justus ein bisschen aus dem Nähkästchen. Welche Playlist passt gar nicht zum Knutschen, warum könnte eine Partnerschaft zu szenefremden Menschen schwierig sein und darf man eigentlich in Kutte heiraten?
Disclaimer: Wir haben leider einen hetero-lastigen Blick auf diesen Themenkomplex, das ist uns vollkommen bewusst. Daher freuen wir uns, wenn sich Leute finden, die mit uns über Queerness in der Szene sprechen wollen! Schreibt uns! -
Wie würden wir unseren Musikgeschmack beschreiben, wenn wir keine Band nennen dürften? Mit Genres natürlich. Oder Subgenres. Mit Heavy, Thrash, Black, Death, Nu Metal und dutzenden weiteren Spezifikationen hat die Metalszene dafür ein reichhaltiges Inventar parat. Zu reichhaltig, finden manche, denn schließlich ist Metal dafür bekannt, sich in unzählige Sub- und Sub-Subgenres von Cascadian Black Metal über Goregrind bis hin zu Symphonic Epic Hollywood Metal ausnerden zu lassen. Zeit für uns also, das Thema auch bei BLECH anzusprechen!
Wozu braucht man Genres überhaupt? Helfen sie beim Entdecken neuer Lieblingsbands oder machen sie als Gatekeeping-Mechanismus neuen Metalfans das Leben unnötig schwer? Funktioniert das in Zeiten von Spotify und RateYourMusic anders als im Plattenladen oder im Radio? Und hat Metal mehr und spezifischere Subgenres als andere Musikrichtungen wie Punk oder Rap?
Wie haben sich die Metal-Genres im Laufe der Jahre verändert? Welche Genrebezeichnungen bedeuten heute etwas anderes als zu ihrer Entstehungszeit? (Stichwort Power Metal) Gibt es Bands, die es geschafft haben, ihr eigenes Subgenre zu erfinden? Und welche Bands lassen sich überhaupt keinem Genre zuordnen? Warum sind so viele Extreme-Metal-Bands ihrem ursprünglichen Genre entwachsen?
Wir erforschen Taxonomien von Aristoteles bis zu EU-Richtlinien, liefern unsere definitiven Listen der Genres, die wir für unverzichtbar halten, und philosophieren darüber, warum Black Metal eigentlich auch Death Metal heißen könnte und umgekehrt.
Martina wettert gegen Piraten-Metal und wartet auf den Tag, an dem der Power Metal im Krieg der Genres mit glitzernden Einhornschwertern zurückschlägt. Justus ist Kritiker von “Northern Hyperblast” und schafft versehentlich den klassischen Heavy Metal ab. Außerdem geht es darum, zu welchem Konzert Justus sein Trinkhorn mitbringen würde, warum Zauberer Prog-Rock hören und ob Boromir eher Hardrock- oder NWOBHM-Fan wäre. -
Ihr wisst, wir lieben Geschichten! Metalmusiker*innen offenbar auch - sonst gäbe es kaum so viele Konzeptalben in unseren Lieblingsgenres. Doch das mag verblüffen, schließlich scheinen im Metal-Bereich Texte sonst gar nicht so viel Bedeutung zu haben. Grund genug, dass wir in der aktuellen BLECH-Folge über diese besondere Kunstform sprechen.
Natürlich fangen wir mit unseren persönlichen Lieblingen an - bei Martina überwiegend aus dem Power-Metal-Bereich, Justus bevorzugt Viking/Black Metal. Wichtig ist zunächst die Frage, was ein Konzeptalbum genau ausmacht: Braucht es eine durchgehende Story oder reicht ein grober thematischer Bogen bei den Texten? Welche Rolle spielt die musikalische Verknüpfung der Einzelstücke? Warum ist die Gattung in manchen Subgenres stärker verbreitet als in anderen? Und welche Zukunft hat das Konzeptalbum eigentlich noch in einer Playlistisierung der Musiklandschaft?
Wir sezieren die verschiedenen inhaltlichen Typen von Konzeptalben, von historischen Stoffen bis hin zu originalen Science-Fiction-Storys. Martina stellt Vergleiche mit Rockopern und Musicals an, während Justus erzählt, wie er selbst mal ein Konzeptalbum geschrieben hat. Außerdem geben wir uns streitbar, welche berühmten Platten entgegen verbreiteter Annahme eben keine Konzeptalben sind. Und schließlich verraten wir noch, über welche Themen wir auf gar keinen Fall ein Konzeptalbum hören wollen! -
Nein, BLECH wird nicht zum Reaction-Podcast. Aber die vieldiskutierte STRG_F-Doku auf YouTube "Übergriffe und Nazi-Merch: Was geht beim Metal?" hat uns zum Nachdenken gebracht – über das Selbstbild der Szene und unser metallisches Selbstverständnis von "böse aussehen, aggressive Musik hören, aber eigentlich supernett sein".
Wir sind uns dabei bewusst, dass diese Folge eine Gratwanderung ist – es geht um schwere Themen wie sexuelle Übergriffe auf Festivals, aber auch um so basale Dinge wie Umgangsformen im Internet.
Die große Frage lautet: Ist die Metalszene netter als der Mainstream? Kann man von einem Safe Space sprechen – oder gilt das nur für bestimmte Gruppen? Unterscheiden sich die Umgangsformen on- und offline signifikant von dem, was wir aus anderen Kreisen kennen?
Das Thema hat bereits hohe Wellen geschlagen, exemplarisch an der mäßig geglückten Reaktion des "Dunklen Parabelritters" auf die STRG_F-Doku. Uns beschleicht daher der Eindruck: In einer Szene mit dem Selbstverständnis von Zusammenhalt und Geschlossenheit gelten Menschen, die Probleme benennen, als Nestbeschmutzer*innen. Und das hat auch mit den "Geek Fallacies" zu tun.
Wo haben wir selbst Gatekeeping oder Nicht-Akzeptanz erlebt? Wo waren wir vielleicht schon einmal diejenigen, die andere ausgegrenzt haben? Wie verhält es sich mit physischer Gewalt? Welche Rolle spielt die "Katharsis", die befreiende, "reinigende" Wirkung von (harter) Musik als Triebabfuhr?
Außerdem geht es um das alte Spiel mit der Provokation, um Edgelords mit Tote-Baby-Witzen, Nutella-essen mit dem Löffel, Seitensprüngen unter Country-Fans und darum, was Justus’ Mutter zu seinem Bums-Belphegor-T-Shirt gesagt hat. -
Seit Anbeginn der Zeiten sind Menschen vom Meer fasziniert. Da bildet die Metal-Kultur keine Ausnahme. Mit Cornelius von Ahab haben wir uns für diese BLECH-Folge einen Schöpfer maritimer Sounds eingeladen, der als Schlagzeuger der Nautic-Doom-Metal-Band für mächtig Tiefgang sorgt.
Welche Aspekte an der See sind eigentlich so anziehend - und so schrecklich gleichzeitig? Wie nähert man sich musikalisch dem Meeresrauschen oder dem Druck der Tiefsee an? Welche Formen von Metal beschäftigen sich schwerpunktmäßig mit maritimen Themen? Und wie kann das Meer gleichzeitig für bedrohliche Urgewalt und für Freiheit stehen?
Cornelius erzählt von Konzerten auf Schiffen, sowohl mit Ahab auf der MS Stubnitz als auch als privater Teilnehmer einer schwedischen Metal-Kreuzfahrt. Wir sind uns einig, dass derartige Veranstaltungen zukünftig lieber auf einem Segelschiff stattfinden sollten.
Wir unterhalten uns über maritime Literatur von "Moby-Dick" und "The Rime of the Ancient Mariner" bis hin zu "20.000 Meilen unter dem Meer" sowie die besten Filme und Serien, die auf oder im Meer spielen. Und schließlich darf Cornelius auch noch auflösen, welche Rolle welcher Ahab-Musiker in einer Schiffsbesatzung hätte. -
Wie wichtig ist gutes Aussehen im Metal? Für Bands? Unter den Fans? In dieser Folge BLECH dreht sich alles um das Thema Schönheit und Körperkult.
Über Mode sprachen wir schon in Folge 4 – diesmal geht es um die Körper unter den Klamotten. Vertritt die Metalszene andere Schönheitsideale und Körperbilder als der popkulturelle Mainstream? Wie wird über Körperlichkeit und Aussehen gesprochen und wie ist das mit Geschlechterrollen verknüpft?
Welche Rolle spielt körperliche Stärke? Was für Männlichkeitsbilder vertritt der Metal? Sind Tattoos und Piercings noch Szeneausweis oder längst Mainstream? Wie muss man als Metaller*in seine Haare tragen? Gilt auch für uns der Selbstoptimierungswahn der sozialen Medien oder gibt es in der Szene Raum für Body Positivity?
Wir analysieren Internet-Toplisten der "hottest guys" und "most beautiful women in metal", diskutieren den Kultfaktor von Bierbäuchen und die Frage, warum so viele Musiker Yoga machen. Außerdem geht es um Wikinger-Workouts in Valhalla, Schuhe aus dem Clownsladen, den berüchtigten Pete-Steele-Playgirl-Shoot und das 1920er-Jahre-Gesicht. Und last but not least verraten wir, was wir beim Workout hören und wer unsere Musiker*innen-Crushes sind.
PS: In der Folge reden wir der Einfachheit halber mehrmals von "beiden Geschlechtern" – natürlich sind wir uns bewusst, dass Geschlechtsidentität ein komplexeres System ist und nicht für alle Menschen binär abgebildet werden kann. Wenn ihr mit uns aber über nicht-binäre Identitäten im Metal sprechen möchtet, meldet euch sehr gerne unter [email protected], wir freuen uns! -
Der Name ist das Aushängeschild einer Band und prägt den ersten Eindruck, oft noch bevor überhaupt ein Riff erklungen ist. Zeit also, dass wir bei BLECH über Bandnamen im Metal sprechen. Welche finden wir großartig, was geht gar nicht und was für strategische Überlegungen stecken vielleicht dahinter, wenn sich eine Gruppe Musiker*innen für einen Namen entscheidet?
Was macht einen richtig guten Bandnamen aus? Welche ungeschriebenen Regeln gelten da für welche Genres und was braucht eine Band, um zur Marke mit Wiedererkennungswert zu werden? Gibt es Trends in Sachen Band-Benennung? Welche Bandnamen waren vor 40 Jahren cool, sind heute aber eher cringe? Und an welche haben wir uns einfach gewöhnt?
Wie viele Tolkien-inspirierte Bandnamen können wir aus dem Stegreif aufzählen und wie viele fallen uns ein, die die Worte "Dark", "Black", "Steel", "Iron" oder "Metal" enthalten? Warum ist es wichtig, ein Bandlogo ins Matheheft malen zu können und was für Konsequenzen hat es eigentlich, wenn sich eine Band umbenennt?
Es geht um englischen Wortsalat, die Frage, warum es keine Metalbands mit "The" gibt, Bandnamen, die wie aus dem Generator klingen und NWOBHM-Tiere.
Außerdem spielen wir "Genial Daneben" mit Bandnamen, fordern die Rückkehr des Heavy-Metal-Umlauts, diskutieren, warum Mayhem auch der Name einer 80er-Glam-Band sein könnte und spekulieren über das Quacken Open Air in Entenhausen. -
Ein hartes Thema. Aber wir können nicht nicht darüber sprechen. Für unsere Folge zu den Vorwürfen gegenüber Rammstein bzw. Till Lindemann und Machtmissbrauch und frauenfeindlichen Strukturen im Rock- und Metal-Business im Allgemeinen haben wir uns deswegen Verstärkung vor die Mikrofone geholt: Unsere Gäste Afra und Moritz von Metal1.info sprechen nicht nur als Journalist:innen, sondern auch als (ehemalige) Rammstein-Fans.
Die beiden haben sich Rammstein in München trotzdem angesehen und berichten davon, wie sich das im Lichte der aktuellen Vorwürfe angefühlt hat, wie Fans und Band reagiert haben – und ob sie Stand heute überhaupt noch einmal ein Konzert der Band besuchen würden.
Wie fühlt man sich als langjähriger Fan, wenn die Lieblingsband moralisch nicht vertretbare Dinge tut? Warum reagieren die Rammstein-Fans so renitent in den Kommentarspalten? Und ist das, was Plattenfirma und Verlag in Hinblick auf Rammstein und Lindemann unternommen haben, überhaupt “canceln”? Wie nachhaltig sind solche Prozesse überhaupt?
Und dann ist da noch die Frage nach der Trennung von Werk und Autor und die heikle Diskussion um die Kunstfreiheit, wenn es um harte Musik mit gewaltverherrlichenden und frauenfeindlichen Texte geht
Aber es geht nicht nur um die Causa Rammstein, sondern um das Thema Machtmissbrauch zwischen Musikern und Fans in einem breiteren Kontext. Wir beleuchten die These, dass sich Rockstars immer in einer Machtposition gegenüber ihren Fans befinden, versuchen uns an einer differenzierten Definition des Konzepts “Groupie” und diskutieren die Frage, ob diese Art von Sex mit Musikern überhaupt selbstbestimmt und auf Augenhöhe möglich ist. Ist die Idee “Sex, Drugs & Rock’n’Roll” tot? Sollte sie sterben? -
Wir betreiben ESC-Nachlese zwischen Glitzer und harten Gitarren – in dieser Folge BLECH geht es nicht nur um Lord of the Lost in Liverpool. Denn mit Lordi, Teräsbetoni, Avantasia, Knorkator, Nightwish und diversen anderen Bands aus dem härteren Spektrum ist Metal und Rock im Finale und in den Vorentscheiden der vergangenen Eurovision-Wettbewerber immer wieder präsent gewesen – und wir widmen uns der Frage: Hat Metal einen Platz in der Eurovision-Welt? Und wie hat sich die Rolle harter Musik beim ESC in den letzten Dekaden verändert?
Wir teilen natürlich unsere persönlichen Eurovision-Erinnerungen zwischen Lordi und Lena und können das Spekulieren über die Gründe für den letzten Platz von Lord of the Lost nicht ganz lassen. Justus hat sich außerdem in das ESC-Regularium reingenerdet, während sich Martina Oscar Wilde statt Peter Urban als Kommentator wünscht und wir beide über fiktiven rumänischen Grindcore und den Sängerkrieg auf der Wartburg philosophieren.
Wir überlegen, ob man mit Härte noch schocken kann oder ob der Genre-Überraschungsfaktor längst aufgebraucht ist. Es geht um problematischen Patriotismus, den Vergleich mit Fußballturnieren, die Campiness von Metal-Ästhetik und deren Positionierung im für den ESC so essentiellen Spektrum von Vielfalt und Queerness. Außerdem erfahrt ihr, was Ghost mit Gucci und der Met-Gala zu tun haben und welche Metalbands wir uns persönlich auf der Bühne im ESC-Finale vorstellen können.
Die in dieser Folge erwähnten Songs findet ihr wie immer auf der BLECH-Playlist. -
In dieser BLECH-Folge dreht sich alles um die “Eine” – die Lieblingsband, mit der man schon so viel Lebenszeit verbracht hat – die die größe Sektion im Plattenregal oder in der T-Shirt-Sammlung ausmacht, bei der man auch nach Jahren noch auf die Konzerte hinfiebert und ganz vorne mit dabei sein will.
Wir suchen nach den Gründen, warum überhaupt bestimmte Bands zu unseren Favoriten werden und bleiben – und was passiert, wenn man viel Hör- und Konzert-Zeit miteinander verbringt.
Es geht um gehaltene Treue und verlorene Loyalität und das nach all den Jahren manchmal auch schwierige Verhältnis zur einstigen oder immer-noch-Lieblingsband. Ist musikalische Auseinanderentwicklung oder Stagnation der größere “Trennungsgrund”? Und was passiert eigentlich, wenn sich die einstigen Lieblinge als persönliche Ausfälle erweisen?
Passend zum Thema geht es auch um das neue Metallica-Album "72 Seasons": Klar, dass Martina über ihre in die Jahre gekommene Metallica-Liebe sprechen muss. Justus hingegen erzählt von seiner On-Off-Beziehung mit Ensiferum.
Ferner gehen wir der Frage auf den Grund, was Fan-Sein überhaupt ausmacht. Es geht um absurdes Merchandise, teure Meet-and-Greet-Veranstaltungen und die Illusion, Künstler*innen besonders nahe zu kommen. Martina verlangt Justus einiges ab, wenn er spontan drei fiktive Klischee-Fan-Typen erstellen muss. Und nicht zuletzt diskutieren wir, was die größten Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Fußballfans und Metalheads sind. -
Wie bitte? Heavy Metal und Romantik? Na klar! Aber nicht im Sinne von Kerzenschein, Kitsch und Knutschen, sondern im Geiste der Literatur- und Kunstepoche des 19. Jahrhunderts. Zusammen mit Markus Stock alias Ulf Theodor Schwadorf (Empyrium, The Vision Bleak, Sun Of The Sleepless uvm.) haben wir uns im BLECH-Podcast den ideengeschichtlichen Wurzeln unserer Lieblingsmusik gewidmet. Denn das steht für uns alle schnell fest: Metal als Subkultur weist gewaltige Parallelen zur Romantik auf.
Natürlich geht das nicht ohne theoretischen Exkurs: Was ist eigentlich romantisch? Ausdruck einer vergangenen Strömung oder vielmehr eine zeitlose Geisteshaltung? Welche Autoren, Maler und Komponisten zählen üblicherweise zur Romantik, in Deutschland und außerhalb?
Markus nennt uns seine zahlreichen Lieblingskünstler und erklärt, wo diese ihn und sein musikalisches Schaffen beeinflusst haben. Gemeinsam erkunden wir, welche anderen Metalbands und Genres besonders durch die Romantik geprägt sind und welche zentralen Motive dabei die größte Rolle spielen. Naturliebhaber Markus nimmt uns dabei mit, wie er sich auf einer beinahe fehlgeschlagenen Waldwanderung als Mensch wieder so richtig gespürt hatte. Sind unsere romantischen Naturvorstellungen nicht schließlich eigentlich Seelenlandschaften, auch bei den fiesesten Black-Metal-Bands?
Und weil wir nicht so gern an der Oberfläche kratzen, gehen wir noch tiefer: Das Schöne wird mit dem Erhabenen abgeglichen, wir streifen vorsichtig das Thema der politischen Schatten der Romantik und diskutieren, ob der Metal die Welt genauso metallisieren möchte, wie die Romantiker die Welt romantisieren wollten. Und wir fragen uns: Würde Lord Byron zu Powerwolf mit einem Bierhelm auf dem Kopf crowdsurfen?
Die in dieser Folge erwähnten Songs findet ihr wie immer auf der BLECH-Playlist. - Se mer