Episoder
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In dieser Folge stellen wir Euch mit Carola Wehrbein eine Buchhändlerin aus Waldkirch im Schwarzwald vor.
Carolas beruflicher Weg begann in der Welt der Bücher, wo sie zunächst als Teilzeitbuchhändlerin arbeitete. Ihre Leidenschaft für den direkten Kundenkontakt und ihr unternehmerisches Denken führten sie jedoch bald in eine ganz andere Richtung. Neben ihrer Tätigkeit in der Buchhandlung gründete Carola ein Nebengeschäft als Teammanagerin bei Tupperware. Dort bewies sie schnell ihr Geschick im Aufbau und in der Führung eines erfolgreichen Teams. Ihre Erfahrungen und Erfolge als Tupper-Teammanagerin ebneten den Weg für ihren nächsten großen Schritt.
Heute ist Carola Wehrbein stolze Inhaberin der Buchhandlung und Schreibwaren Augustiniok, einem Treffpunkt für Literaturbegeisterte und eine wichtige Bildungsressource im badischen Waldkirch. In dem nun folgenden Gespräch mit Ellen Braun wird Carola ihre vielseitigen Erfahrungen teilen und aufzeigen, wie flexibel und dynamisch der Weg des Unternehmertums sein kann. Begleitet uns, um von Carolas einzigartigen Einblicken und ihrer inspirierenden Geschichte zu lernen. -
In der 36. Folge unseres Podcasts haben wir Euch die Feministische Buchwoche vorgestellt und das Orga-Team hat Euch passende Bücher empfohlen.
Um dem Ziel, Autorinnen sichtbarer zu machen, näher zu kommen, haben wir eine weitere Folge produziert, in der einige Mitglieder unseres Netzwerkes Bücher vorstellen, die sie für interessant und lesenswert halten. 6 Bücherfrauen haben uns per Sprachnachricht ihre Empfehlungen geschickt: Vom Roman über die Graphic Novel bis zum Sachbuch reicht das Spektrum der Empfehlungen. Hört rein und lasst Euch zum Lesen verführen! -
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Dieses Jahr organisieren die BücherFrauen zum zweiten Mal die „Feministische Buchwoche“. Um Autorinnen sichtbarer zu machen finden vom 4. – 12. Mai 2024 in ganz Deutschland Buch- und Verlagsvorstellungen, Lesungen, Diskussionsrunden und vieles mehr statt. Das war der Anlass für das Podcast-Team, mit zwei Folgen ebenfalls dazu beizutragen, Autorinnen sichtbarer zu machen.
In dieser Folge kommt unser Orga-Team zu Wort: Charlotte Fondraz, Dr. Gerit Sonntag und Tarja Sohmer berichten über das Konzept der #fembuwo sowie die geplante Auftakt- und Abschlussveranstaltung. Außerdem gibt es 4 Buchempfehlungen aus dem Orga-Team: Britta Jürgs, Charlotte Fondraz, Gerit Sonntag und Tarja Sohmer stellen Euch Bücher vor, die ihnen besonders am Herzen liegen. -
Die Jahrestagung der BücherFrauen 2023 fand zum ersten Mal seit 3 Jahren wieder in Präsenz statt. Vom 10. – 12. November kamen die Mitglieder des Netzwerkes in Erfurt zum gemeinsamen Austausch und zur Mitgliederversammlung zusammen. Als Auftakt fand die feierliche Verleihung des BücherFrauen-Literaturpreises „Christine“ statt, ebenfalls zum ersten Mal in Präsenz. Die Auszeichnung wurde zum zweiten Mal vergeben und ging dieses Mal an Slata Roschal, die für ihren Roman „153 Formen des Nichtseins“ ausgezeichnet wird.
Die Laudatio von Anita Djafari und die Dankesrede von Slata Roschal machen wir hier nun mit einer Aufzeichnung hörbar. -
„Buchmacherinnen“ heißt unser Podcast und es gibt so viele beeindruckende von ihnen in jedem Glied der Kette. In dieser Folge kommt mit Kirsten Pieper die Inhaberin einer Buchhandlung zu Wort. 2022 hat sie die Buchhandlung „Akzente – Buch und Wein“ in Offenburg übernommen. Die gelernte Journalistin hat nicht nur die Buchhandlung übernommen, sondern betreibt mit ihrem Mann auch ein Weingut mit Ferienwohnungen.
Bücherfrau und Unternehmensberaterin Ellen Braun hat Kirsten Pieper im Rahmen eines von ihr initiierten Gründungssprints kennengelernt. Im Herbst 2023 trafen sich die beiden Frauen auf der Frankfurter Buchmesse, um über die Herausforderungen einer Buchhandlungsübernahme zu sprechen. -
Über die Zukunft tauschen sich BücherFrauen 2022 auf ihrer Jahrestagung Anfang November aus. Gleichzeitig läuft noch die Woche der unabhängigen Buchhandlungen. Deshalb hat Jana Stahl eine Buchhändlerin aus Heidelberg nach ihren Buchtipps für die Zukunft gefragt.
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Die Buchbranche hat es gerade nicht leicht. Besonders die kleinen unabhängigen Verlage haben mit den Auswirkungen des Strukturwandels zu kämpfen. Dennoch gibt es immer wieder Menschen, die eine Neugründung wagen. Eine solche ist die "Edition CONVERSO", auf die Beine gestellt von der Einzelkämpferin Monika Lustig, die zwar seit sehr vielen Jahren als Übersetzerin, Herausgeberin, Veranstalterin und auch Autorin mit vielen Wassern des Büchermachens gewaschen zu sein scheint und dennoch das Verlegen als „Geheimwissenschaft“ erlebt, die sie nun auch noch zu durchdringen versucht. Wie ihr das mit ihrem sehr jungen Verlag - das erste Programm erschien 2019, zwei Jahre von denen eineinhalb Jahre Pandemie herrschte – gelungen ist, erkundet Anita Djafari im Gespräch mit der beeindruckenden Frau.
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Den Peter Hammer Verlag gibt es seit über 50 Jahren. Gegründet wurde er 1966 als "Jugenddienst-Verlag", einer der Geschäftsführer war der spätere Minister- und dann Bundespräsident Johannes Rau. Schwerpunkt waren linkspolitische Sachbücher und die damals sogenannte „Dritte Welt Literatur“. Seit 2001 führt Monika Bilstein den Peter Hammer Verlag. Sie hat einen neuen Schwerpunkt gesetzt, ohne die gewachsenen Inhalte aufzugeben: anspruchsvolle Kinder- und Jugendliteratur (Klassiker: "Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf dem Kopf gemacht hat"). Anita Djafari wollte genauer wissen, wie Monika Bilstein die Verlegerin des Peter Hammer Verlags wurde und wie es ihr gelungen ist, das Unternehmen in solide und nachhaltig erfolgreiche Bahnen zu führen.
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Auch dieses Jahr kann der Welttag des Buches nicht wie sonst mit Präsenzveranstaltungen und Aktionen gefeiert werden. Trotzdem finden wir es wichtig, über Bücher zu sprechen. Das tun in dieser 25. Podcastfolge Anita Djafari und Susanne Martin. Sie haben zwei Titel aus unabhängigen Verlagen ausgewählt, die auf ganz unterschiedliche Weise das Thema „Erinnerungen“ bearbeiten und sprechen miteinander über ihre Leseeindrücke.
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Unabhängige Verlage sichtbar machen – das ist das Jahresthema 2021 der BücherFrauen. Schon vor Corona ein wichtiges Thema, ist es in Pandemiezeiten von noch größerer Bedeutung, denn nach mittlerweile drei abgesagten Buchmessen und über Wochen hinweg geschlossenen Buchhandlungen fehlen vor allem den kleineren Verlagen wichtige Möglichkeiten sich und ihre Bücher zu präsentieren. Den Auftakt bildet die heutige Folge, in der Euch Anita Djafari und Susanne Martin zwei Buchempfehlungen geben wollen: Anita Djafari empfiehlt die Frühjahrsneuerscheinung "Gestapelte Frauen" aus dem Unionsverlag, Susanne Martin legt Euch den Roman "Der Zorn der Feiglinge" ans Herz, der bereits 2017 im Mannheimer persona Verlag erschienen ist.
Vielleicht sprechen sie Euch an und ihr kauft sie Euch am Indiebookday (23. März oder jedem anderen Tag) in Eurer Lieblingsbuchhandlung! -
2020 hat die Feministische Bibliothek in Leipzig Geburtstag gefeiert. Seit drei Jahrzehnten dokumentiert MONAliesA die Frauenbewegung, sammelt feministische Literatur und ist Knotenpunkt im frauenbewegten Leipzig. Viele gute Gründe für einen Besuch. Im März 2020 haben Marianne Eppelt und Jana Stahl von Sabrina Zachanassian einen Einblick in ihre Arbeit vor Ort bekommen.
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Unsere Episode "BücherFrauen empfehlen" aus dem letzten Jahr ist unter den Top 5 der meistgehörten Episoden dieses Podcasts. Und so haben wir uns auch nicht von diesem verrückten Jahr abbringen lassen, Euch mit ein paar Empfehlungen aus BücherFrauen-Hand zu versorgen. Sechs BücherFrauen haben per Sprachnachricht ihre Beiträge gesendet. Da dürfte für jeden Geschmack etwas dabei sein.
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Die Tagung begann in diesem Jahr mit einem Paukenschlag: der feierlichen Ehrung der BücherFrau des Jahres, Silke Weniger. Die Auszeichnung würdigt Frauen
innerhalb der Buchbranche mit einem herausragenden Engagement für Frauen. Silke Weniger gehört zu den BücherFrauen der ersten Stunde und engagiert sich in vielfältiger Weise. Sie gründete Anfang 2000 in München die Literarische Agentur Silke Weniger, die sie seit 20 Jahren führt, heute mit einem Team von vier Mitarbeiterinnen. Die Laudatio hielt die ehemalige Buchhändlerin und Bücherfrau des Jahres 2018, Susanne Martin. Diese Laudatio und die Dankesrede von Silke Weniger machen wir hier nun hörbar (aus der Aufzeichnung der Video-Chat-Ehrung). -
Im Juni sprach Jana Stahl in München mit Silke Weniger über die Auszeichnung BücherFrau des Jahres, über ihren Werdegang in der Buchbranche, über die Gründung der edition fünf vor zehn Jahren, und warum Silke Weniger "keine Rampensau" ist, sich inzwischen aber auch gerne mal vor ihre Bücher stellt, statt als Organisatorin in der zweiten Reihe zu bleiben.
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Eine der ersten Podcastfolgen war vor genau einem Jahr, zum Welttag des Buches 2019, ein Buchtipp von Susanne Martin. Der diesjährige Welttag steht unter ganz anderen Vorzeichen: Es wird keine öffentlichen Veranstaltungen geben, keine Lesungen oder Aktionen in Buchhandlungen, Bibliotheken oder anderswo. Umso wichtiger finden wir es, dass trotzdem über Bücher gesprochen wird und unsere BücherFrau des Jahres 2018 hat uns deshalb wieder eine Buchempfehlung geschickt.
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Im April 2020 hätte Buchhändlerin Lena Grimm von der Buchhandlung Grimms lesen & genießen in Spaichingen ihr fünfjähriges Bestehen gefeiert. Aber seit Mitte März musste ihre Ladentür in der Coronakrise wegen Kontaktverbot und Ladenschließung geschlossen bleiben. Zu tun hatte sie trotzdem gut. Ab der kommenden Woche darf sie den Laden - mit bestimmten Auflagen wieder öffnen. Jana Stahl hat sie erzählt, was sie in den letzten Wochen besonders vermisst hat.
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