Episoder
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Willi Ebinger arbeitete viele Jahre als Maschineningenieur bei der ''Wäbi'' – wie die Buntweberei Müller in Seon genannt wurde. Im aktuellen Podcast erzählt er von seiner Arbeit in den Shedhallen, die noch heute im Industriegebiet Oholten in Seon stehen.
Die Gebäude, die ihren Namen den Sheddächern – also den sägezahnartigen Dachformen – verdanken, verweisen in vielen Dörfern und Städten auf ehemalige aber oft auch noch aktive Industriebetriebe. Industriebetriebe wie diesen, den Willi Ebinger bewogen hat, seinen Wohnsitz vom Zürcher Oberland zu seiner Lebensstelle in den Aargau zu verlegen. Bei seiner Ankunft am Bahnhof Seon der 60er Jahre, war von den lichtdurchfluteten Shedhalle-Räumlichkeiten aber nicht viel zu spüren … -
Bei steigenden Temperaturen erfrischt Sie das Museum Aargau mit einem Podcast-Beitrag zur Firmengeschichte der Rivella AG. Alexander Barth, Verwaltungsratspräsident der Firma Rivella, Sohn des Firmengründers Robert Barth und Geheimnisträgers der Rivella-Rezeptur, verrät mehr über die Herkunft dieses Namens und wie das Getränk zu seinen Farben Rot und Blau gekommen ist.
Woraus besteht das Getränk, wieso steht die Firma heute im Aargauischen Rothrist und wie hat sich die 1952 gegründete Rivella AG zur Nr.2 im Schweizer Erfrischungsgetränkemarkt entwickelt? Alexander Barth erzählt von Marketing- und Strukturierungsmassnahmen sowie vom erfolgreichen Umgang mit der Konkurrenz, welche den rasanten Aufstieg von Rivella im Gastro-Markt zu Beginn mit Argwohn betrachtete. -
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Von 1996 bis 2016 führt der ehemalige CEO der Mammut Sports Group die ehemaligen Nischenunternehmen zum Big Player im Bergsport-Bereich. Im Podcast erzählt er von wagemutigen Marketing-Aktionen, starken Wachstumsphasen und notwendigen Neuausrichtungen der «Mammut», die 1862 als einfache Seilerei in Dintikon ihren Anfang nahm. Mit einer noch immer anhaltenden, spürbaren Verbundenheit zur Firma teilt Rolf Schmid aus der Management-Perspektive mit, wie sich die Firma verschiedensten Problemen stellte und mit kreativen Lösungen darauf zu reagieren wusste.
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Im Podcastbeitrag vom Juli 2022 erzählt der ehemalige Haustechniker und Restaurator von Schloss Lenzburg, Peter Accola, wie aus der Hinterlassenschaft der letzten amerikanischen Schlossbewohner ein Museum von kantonaler Bedeutung geschaffen wurde.
Als die Witwe von Lincoln Ellswort, Marie Louise Ellsworth-Ulmer, das Schloss Ende 1955 der Stadt Lenzburg und dem Kanton Aargau verkaufte, erfolgten jahrelange Vorbereitungs-, Erhaltungs- und Anpassungsarbeiten, bis sich langsam ein veritables Museum präsentierte.
Peter Accola erzählt im Podcast, wie er seine Fähigkeiten und Verantwortlichkeiten zusammen mit der Entwicklung der Schlossanlage zum damaligen historischen Museum ausbildete und wie er vom damalige Schlossdirektor Dr. Hans Dürst gezielt gefördert wurde. -
Aus der Perspektive des ehemaligen Aussendienstmitarbeiters spricht er über zeitlos relevante Themen wie Vertrauenswürdigkeit und Qualität im Kontext seiner über dreissig jährigen Tätigkeit bei Franke. Begleiten Sie Urs Studer auf seinem spannenden Werdegang vom Triebwerks-Kontrolleur zu Besuchen im Gefängnis hin zu exklusiver Kundschaft im Engadin als Vertreter für Sanitär-Produkte von Franke.
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Jahrzehntelang hat sich die in Lenzburg wohnhafte Rosmarie Zobrist für das Frauenstimmrecht eingesetzt, war Präsidentin der Hauswirtschaftsinspektorinnen vom Kanton Aargau, wurde 1969 in Zürich als erste Frau in die katholische Synode gewählt und liess sich 1986 für die CVP in den Lenzburger Einwohnerrat wählen.
Aus über neun Lebensjahrzehnten berichtet Rosmarie Zobrist vom Schulwesen während der Kriegs- und Vorkriegsjahre, den Rollenbildern von Mann und Frau im Wandel der Zeit, erfolgten Anpassungen im Fach Hauswirtschaft und den damit verbundenen Herausforderungen, die sich ihr als Frau, als Pädagogin und als Seminar-Lehrperson stellten. -
Der erste Oral-History-Podcast im Jahr 2022 widmet sich dem Design- und Schreiner-Handwerk. Der 1936 in Kölliken geborene diplomierte Aargauer Schreinermeister Daniel Vogel hat als Mitglied im Arbeitskreis der Aargauer Schreinermeister und als Zentralpräsident der Schweizer Schreiner-Fachleute die Laufbahn unzähliger Schreinerinnen und Schreiner mit geprägt. Im Podcast erklärt er sich als Fachpädagoge, wie auch als designorientierter Handwerker in einer Zeit, als es sich viele noch nicht vorstellen konnten, Holzmöbel mit Spanplatten-Kern herzustellen und Möbelwerbung in Zeitschriften und an Messen, statt auch mittels Social-Media gemacht wurde.
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Sepp Schmid blickt zurück auf sein bewegtes Berufsleben als Gründer von Form+Wohnen Baden. Das Einrichtungsgeschäft an der Stadtturmstrasse war über viele Jahrzehnte ein Treffpunkt von Design- und Möbelliebhabern aus dem Aargau und darüber hinaus. Heute befindet sich das Traditionshaus in Wettingen und wird in zweiter Generation von Reto Schmid geführt. Hören Sie in der vierten Folge der Podcast-Reihe “Damals im Aargau", wie Sepp Schmid 1969 Form+Wohnen gründete – und mit seiner Frau unzählige Veränderungen von Modetrends und Wirtschaftsbedingungen durchlebte.
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Marie Ammann aus Staufen kam 1911 als "Frühchen" auf die Welt. Die ersten Wochen wurde sie vom Doktor im Kachelofen warmgehalten – ein turbulenter Start in ein erfülltes, über 100 Jahre langes Leben. 2012, kurz vor ihrem Tod, blickte Marie Ammann im Gespräch mit Museum Aargau auf ihr Leben zurück. Hören Sie in der dritten Folge des Podcasts "Damals im Aargau – Zeitzeugen erzählen", wie sich Ernährung, Mobilität, Erziehung und Konsum in diesen hundert Jahren verändert haben.
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Was bedeutete der Bau der Migros Lenzburg in den 1970er-Jahren für das lokale Bäckergewerbe? Und was verbindet eine Kampfuniform mit dem Bäckergewand? Hören Sie in der zweiten Folge der Podcast-Reihe "Damals im Aargau", wie die Lenzburger Bäcker- und Hotelierfamilie Haller ihr Gast- und Bäckereigewerbe führte. Jürg Haller blickt im Gespräch mit Museum Aargau zurück auf 65 bewegte Jahre im eigenen Hotelbetrieb mit Gastwirtschaft, Bäckerei und Catering.
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Hören Sie in der ersten Folge der Podcast-Reihe "Damals im Aargau" Spannendes aus dem bewegten Leben von Gerôld Müller. Der Lenzburger war 45 Jahre für die Hero tätig war und ging als Freigeist stets eigene Wege. "Jede Direktor het mich zwar sympathisch gfunde, aber er het mit miner Arbetswiis grossi Müeh ghaa", sagt Müller, der bis weit über das Pensionsalter hinaus als gefragte "Multikulti"-Kraft bei Hero tätig war.
Was bewegte Gerôld Müller, vor vielen Jahren seine Heimat in Genf zu verlassen, in den Aargau zu ziehen und bis heute dort zu bleiben? Wie erlebte ein freier Geist wie er während über vier Jahrzehnten mehrere Direktorenwechsel und betriebliche Zeitenwenden in der gleichen Firma? Es erwartet Sie erfrischender Lebensbericht eines knapp 90-Jährigen, der Remote Work und frei gestaltbare Arbeitszeitmodelle lebte, längst bevor moderne Firmen damit um kreative Köpfe wie ihn zu werben begannen.