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Campino ist Sänger, Songwriter und Frontmann der Düsseldorfer Band „Die Toten Hosen“. Im April 2024 tauchte er im Rahmen von zwei Vorlesungen in die Welt als Gastprofessor an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf ein. Gemeinsam mit Stefan Süß reflektiert er seine Erfahrungen als Heinrich-Heine-Gastprofessor und gibt uns vertiefte Einblicke in die Vorbereitung seiner Vorlesungen. Dabei beantwortet er unter anderem folgende Fragen: Wie sah die Herangehensweise an diese neue Aufgabe in einem unvertrauten Kontext aus? Welche Rolle spielte dabei die Affinität zu (gebrauchs-)lyrischenTexten? Wie können (universitäre) Institutionen dabei unterstützen, Wahrheit von Lüge in den sozialen Medien zu unterscheiden? Und: Wird man Campino in Zukunft häufiger an der HHU sehen?
Campino wurde 1962 als Sohn eines deutschen Vaters und einer englischen Mutter in Düsseldorf geboren. Er ist Gründungsmitglied und Frontmann der Düsseldorfer Band „Die Toten Hosen“, welche im Jahr 1982 aus der deutschen Punkbewegung heraus entstanden ist und seit vielen Jahren zu einer der künstlerisch und kommerziell erfolgreichsten deutschen Bands gehört. Zudem war der Sänger bereits als Schauspieler in Theater, Film und Fernsehen sowie als Schriftsteller und journalistisch tätig. Im April 2024 hielt Campino im Rahmen einer Gastprofessur an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf zwei Vorlesungen über die Liebe zur Gebrauchslyrik und über die Kakophonie unserer Zeit.
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Die Polizei ist eine Institution von großer gesellschaftlicher Bedeutung und mit einem vielfältigen Aufgabenspektrum. Markus Henkel, Referatsleiter Personal der Polizei beim Innenministerium des Landes NRW, gibt uns im Gespräch mit Stefan Süß Einblicke in seine berufliche Laufbahn und in seinen Berufsalltag bei der Polizei. Dabei findet er unter anderem Antworten auf folgende Fragen: Wie genau sieht die polizeiliche Personalarbeit aus? Wo liegen aktuell und auch zukünftig die größten Herausforderungen im Personalmanagement bei der Polizei? Was macht eine Karriere bei der Polizei besonders (un)attraktiv? Inwiefern passt die hierarchische Organisation der Polizei zu den Wünschen und Erwartungen junger Berufseinsteiger/innen? Und vor allem: Wie wird sich die Polizeiarbeit in den kommenden Jahren entwickeln und welche Anforderungen an die Personalarbeit resultieren daraus?
Markus Henkel begann seine Laufbahn bei der Polizei NRW im Jahr 1998 mit einem dualen Studium zum Polizeikommissar. Nach Abschluss des Studiums war er unter anderem als Wachdienstbeamter tätig und engagierte sich in verschiedenen Projekten zum Thema Personalentwicklung der Polizei und des Landeskriminalamts NRW. Es folgten die Übernahme von Stabs- und Strategieaufgaben in Köln und Düsseldorf sowie eine Weiterqualifizierung für Führungsaufgaben im höheren Dienst. Von 2008 bis 2009 absolvierte er außerdem einen Master of Business Administration an der Düsseldorf Business School. Von 2015 bis 2019 war Markus Henkel im Rahmen eines IT-Großprojektes beim Innenministerium des Landes NRW tätig und leitete von 2019 bis 2021 die Stabsstelle Controlling. Seit 2021 ist Markus Henkel Leiter des Referats 403 Personal der Polizei beim Ministerium des Innern des Landes NRW.
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In Zeiten von immer wiederkehrenden Tarifverhandlungen und Streiks, u.a. der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL), geht es in dieser Folge um die Stärken und Schwächen des deutschen Systems der Mitbestimmung. Reiner Hoffmann, Gewerkschaftsfunktionär und langjähriger Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), gibt uns im Gespräch mit Stefan Süß Einblicke in seinen beruflichen Werdegang und seine Expertise im Gewerkschaftskontext. Dabei kritisiert er unter anderem das Verhalten der GDL und findet Antworten auf folgende Fragen: Was ist das Besondere am deutschen System der Mitbestimmung? Worum geht es eigentlich in Tarifverhandlungen? Was bedeutet – auf nationaler und internationaler Ebene – Demokratie am Arbeitsplatz? Welches Verständnis von Nachhaltigkeit liegt dem Rat für Nachhaltige Entwicklung zugrunde? Und: Wie entwickelt sich (gewerkschaftliche) Arbeit?
Reiner Hoffmann war zunächst als Groß- und Außenhandelskaufmann bei der Hoechst AG tätig. Nach dem Zivildienst studierte er an der Bergischen Universität-Gesamthochschule Wuppertal und schloss das Studium 1982 als Diplom-Ökonom ab. Nach Tätigkeiten als Assistent beim Wirtschafts- und Sozialausschuss der Europäischen Gemeinschaft und als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Gesamthochschule Wuppertal arbeitete er ab 1984 bei der Hans-Böckler-Stiftung in Düsseldorf und war dort bis 1994 Leiter der Abteilung Forschungsförderung. Von Oktober 1994 bis Mai 2003 war er Direktor des Europäischen Gewerkschaftsinstituts in Brüssel, danach bis 2009 stellvertretender Generalsekretär des Europäischen Gewerkschaftsbundes. Von Mai 2014 bis Mai 2022 war Reiner Hoffmann Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes. Er sitzt in Aufsichtsräten mehrerer Unternehmen, unter anderem der Bayer AG, und ist seit Februar 2023 Vorsitzender des Rates für Nachhaltige Entwicklung.
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Im Verlauf unseres Lebens werden wir alle über kurz oder lang beruflich und privat mit Herausforderungen konfrontiert, die oft mit Sorgen oder Ängsten einhergehen. Entscheidend ist, wie wir mit solchen schwierigen Situationen umgehen und was wir daraus lernen. Nicole Staudinger, Bestsellerautorin sowie zertifizierte Trainerin und Rednerin, spricht mit Stefan Süß über ihre Brustkrebserkrankung und insbesondere über ihren Umgang damit. Dabei beantwortet sie unter anderem folgende Fragen: Was genau ist eigentlich Resilienz bzw. Widerstandsfähigkeit und inwiefern ist sie erlernbar? Welche kurz- und langfristigen Coping-Strategien gibt es zum Umgang mit schweren Erkrankungen? Welche Rolle spielt dabei die eigene Schlagfertigkeit? Und vor allem: Was können wir aus schwierigen Lebenserfahrungen lernen und wie gelingt es uns, immer wieder aufzustehen?
Nicole Staudinger absolvierte 2005 ihre Ausbildung zur Verlagskauffrau in Köln und arbeitete mehrere Jahre als Anzeigenleiterin für Magazin-Verlage. Während ihrer Brustkrebserkrankung im Jahr 2014 schrieb sie ihr erstes Spiegel-Bestseller-Buch „Brüste umständehalber abzugeben“ und legte damit den Grundstein für ihre Arbeit als Schriftstellerin. Als Sprecherin, Moderatorin und zertifizierte Trainerin hält Nicole Staudinger außerdem Vorträge und Seminare zu Themen wie Schlagfertigkeit, Resilienz, Frauen in Führungspositionen und Kommunikation. Zudem gründete sie im Jahr 2020 ihre eigene Akademie für Frauen und betreibt seit 2022 den Podcast „Leicht gesagt“. Seit 2023 ist Nicole Staudinger Botschafterin des Deutschen Kinderhospizvereins e. V., um bundesweit Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit lebensverkürzender Erkrankung auf dem Lebensweg zu unterstützen.
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Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels ist der Fachkräftemangel allgegenwärtig und die Integration von Zugewanderten in den Arbeitsmarkt wird immer wichtiger. Prof. Dr. Florian Kunze ist Inhaber des Lehrstuhls für Organizational Behavior am Fachbereich Politik- und Verwaltungswissenschaft der Universität Konstanz und Leiter des Future of Work Lab Konstanz. Im Gespräch mit Stefan Süß gibt er uns Einblicke in aktuelle Erkenntnisse eines Forschungsprojekts zum Thema Integration von Auszubildenden mit Migrationshintergrund in den deutschen Arbeitsmarkt. Dabei findet er unter anderem Antworten auf folgende Fragen: Wie ist der Fachkräftemangel in Deutschland einzuschätzen? Wie gelingt die Integration von ausländischen Auszubildenden in Unternehmen und welche Hindernisse können dabei auftreten? Welche Rolle spielen kulturelle Unterschiede bei der Integration von neu zugewanderten Auszubildenden? Und: Wie sehen wissenschaftsbasierte Handlungsempfehlungen für die Unternehmenspraxis und die Politik aus?
Prof. Dr. Florian Kunze studierte Diplom-Verwaltungswissenschaft an der Universität Konstanz. Von 2006 bis 2010 promovierte er am Institut für Führung und Personalmanagement der Universität St. Gallen. Bis 2011 war er als Post-Doc am selben Institut tätig. Im Anschluss verbrachte er einen durch den Schweizer Nationalfonds finanzierten Gastaufenthalt an der Anderson Business School der University of California Los Angeles. Von 2013 bis 2014 war er Assistenzprofessor für Leadership an der Universität St. Gallen. Seit Juli 2014 ist Prof. Dr. Florian Kunze Inhaber des Lehrstuhls für Organizational Behavior am Fachbereich Politik- und Verwaltungswissenschaft der Universität Konstanz und leitet das Future of Work Lab Konstanz. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Digitalisierung der Arbeitswelt mit den Zukunftsthemen Arbeiten im Homeoffice und mobiles Arbeiten, Management von Demographie und Diversität sowie Führungsverhalten für Individuen, Teams und Organisationen.
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Zum Jahresanfang werden sowohl im beruflichen als auch im privaten Umfeld viele Gespräche geführt, wie zum Beispiel zum Jahresrückblick oder zur Vereinbarung von Zielen für das neue Jahr. Uwe Schulz, Journalist, Autor, Moderationstrainerund Radiomoderator beim WDR, teilt im Gespräch mit Stefan Süß seine Erfahrungen und seine Expertise zum Führen von Gesprächen und Interviews. Dabei beantwortet er unter anderem folgende Fragen: Wie bereitet man sich auf eine Gesprächs- bzw. Interviewsituation vor? Welche Rolle spielt plötzliche (positive und negative) Emotion im Gespräch? Welche Fragetechniken gibt es und warum sollten diese angewendet werden? Und: Was sind die wichtigsten Tipps für eine gute Gesprächsführung?
Uwe Schulz studierte von 1985 bis 1992 Journalistik an der Technischen Universität Dortmund. Nach dem Journalistik-Studium arbeitete er für verschiedene Zeitungs-, Radio- und Fernsehredaktionen in NRW, unter anderem bei Eins Live, dem WDR-Fernsehen, WDR 2 und in der WM-Redaktion 2006 des ARD-Hörfunks. Seit 1993 ist Uwe Schulz für den WDR tätig. Aktuell ist er in WDR 5 zu hören und moderiert dort beispielsweise die Sendungen „Morgenecho“, „Alles in Butter“ und „Westblick“. Uwe Schulz hat den Kurt-Magnus-Preis der ARD gewonnen, der für außergewöhnlich gute Nachwuchsleistungen im Hörfunk-Journalismus vergeben wird.
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Die Weltwirtschaft steht seit einigen Jahren zahlreichen Herausforderungen gegenüber, wie zum Beispiel der Klimakrise, dem Fachkräftemangel, der zunehmenden Digitalisierung und auch dem Einsatz Künstlicher Intelligenz in Unternehmen. Prof. Dr. Jens Südekum, Universitätsprofessor für Internationale Volkswirtschaftslehre am Düsseldorfer Institut für Wettbewerbsökonomie an der Heinrich-Heine-Universität, blickt im Gespräch mit Stefan Süß aus einer volkswirtschaftlichen Perspektive auf die deutsche Wirtschaft. Dabei werden unter anderem folgende Fragen beantwortet: Warum ist der Fachkräftemangel aktuell die größte Bremse für das Wirtschaftswachstum? In welcher Verbindung steht der Mangel an Fachkräften mit der relativ hohen Zahl an Arbeitslosen? Welchen (positiven und negativen) Einfluss nehmen Digitalisierung und Künstliche Intelligenz auf den Arbeitsmarkt? Und: Ist Digitalisierung ein Job-Booster oder ein Job-Vernichter?
Prof. Dr. Jens Südekum studierte Volkswirtschaftslehre an derGeorg-August-Universität Göttingen und an der University of California in Los Angeles. Im Jahr 2003 promovierte er an der Georg-August-Universität mit einer Arbeit zu regionalen ökonomischen Disparitäten innerhalb der EuropäischenUnion. Es folgten Stationen unter anderem am Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, als Juniorprofessor für Wirtschaftspolitik an der Universität Konstanz und als Universitätsprofessor für Volkswirtschaftslehre an der UniversitätDuisburg-Essen. Seit 2014 ist er Universitätsprofessor für Internationale Volkswirtschaftslehre am Düsseldorfer Institut für Wettbewerbsökonomie (DICE) an der Heinrich-Heine-Universität. Zudem ist Prof. Dr. Jens Südekum Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat beim Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz.Weitere Informationen zu Prof. Dr. Jens Südekum erhalten Sie hier und hier.
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In dieser Folge geht es nicht nur um das sekundenschnelle Treffen und Revidieren von Einschätzungen, sondern auch um das Äußern von und den Umgang mit Kritik. Béla Réthy, ehemaliger deutscher Sportjournalist, blickt gemeinsam mit Stefan Süß auf seine langjährige Karriere als Live-Kommentator zurück und beantwortet unter anderem folgende Fragen: Welche Ereignisse sind Béla Réthy im Rahmen seiner Karriere in besonderer Erinnerung geblieben? Wie sah Réthys Vorbereitung auf das Kommentieren besonders bedeutsamer Spiele aus? Welchen Herausforderungen steht man als Live-Fußballkommentator gegenüber und welche Rolle spielt dabei das eigene Bauchgefühl? Wie geht man am besten mit (positiver und negativer) Kritik um? Und: Wie sehen Béla Réthys Pläne für die Zukunft aus?
Béla Réthy wurde 1956 in Wien geboren. Von 1977 bis 1982 studierte er Publizistik, Soziologie und Ethnologie an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz. Nach dem Studium wurde Réthy zunächst freier Mitarbeiter in der Hauptredaktion Sport des ZDF. Ab 1987 war er fest als Redakteur beim ZDF angestellt und seit 1991 als Live-Fußballkommentator tätig. Von 1996 bis 2018 kommentierte Réthy unter anderem alle vom ZDF übertragenen Endspiele der Fußball-Welt- und Europameisterschaften. Bei der Fußball-WM 2022 in Katar verabschiedete er sich nach fast 400 Live-Übertragungen in den Ruhestand. Darüber hinaus unterstützt Réthy als Botschafter die im Jahr 2006 gegründete Initiative „Respekt! Kein Platz für Rassismus“.Weitere Informationen zu Béla Réthy erhalten Sie hier und hier.
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Am 28. September 2023 fand im Haus der Universität das 3. Düsseldorfer HR-Forum der Heinrich-Heine-Universität und der Hochschule Niederrhein statt. Im Rahmen von inspirierendenVorträgen und kontroversen Round-Table-Sessions tauschten sich Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis zum Schwerpunktthema „New Work! New Normal? Herausforderungen für das HR-Management“ aus. Dabei wurden unter anderem folgende Fragen adressiert: Was versteht man eigentlich unter dem Begriff „New Work“? Wie sieht die Zukunft hybrider Arbeitsmodelle aus? Welche „Future Skills“ sollten Arbeitskräfte mitbringen? Warum wird Achtsamkeit im Arbeitskontext immer wichtiger? Und: Welche Rolle spielt der Einsatz von People Analytics und Künstlicher Intelligenz im HR?
Die Gesprächspartner/innen waren: Prof. Dr. Sarah Altmann
Christian Baier
Prof. Dr. Lena Evertz
Dr. Chris Kaibel
Lisa Robben
Dr. Kira Rupietta
Jutta Schindera
Dr. René Schmoll
Prof. Dr. Stefan Süß
Prof. Dr. Marius Wehner
Die Interviews führte Christian Spoo.
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In dieser Folge geht es um Familienunternehmen mit langer Tradition. Das Kom(m)ödchen, Düsseldorfer Traditionstheater und Kabarettbühne, ist eines davon. Kay Lorentz, Leiter des Kom(m)ödchens, gibt uns im Gespräch mit Stefan Süß Einblicke in die Erfolgsgeschichte des Familienunternehmens und Lebenswerks seiner Eltern Kay und Lore Lorentz. Dabei beantwortet er unter anderem folgende Fragen: Warum gehört das Kom(m)ödchen nach Düsseldorf? Welche Geschichten erzählt das Kom(m)ödchen und welche Art von „intelligenter Unterhaltung“ können die Besucher erwarten? Wie grenzt sich das Kom(m)ödchen von anderen Kabarettbühnen ab? Wie hat das Theater die Coronazeit und andere Krisen überstanden? Und vor allem: Wie sieht die Zukunft des Düsseldorfer Kom(m)ödchens aus?
Kay Lorentz wurde 1951 in Düsseldorf geboren. Seine Eltern, Lore und Kay Lorentz, gründeten im Jahr 1947 das Kom(m)ödchen als politisch-literarisches Kabarett, welches 1967 in die Düsseldorfer Altstadt zog. Kay Lorentz begann zunächst ein Studium der Germanistik, Soziologie und Geographie in Berlin. 1980 wurde er technischer Leiter und 1993 Geschäftsführer des Kom(m)ödchens. Nach dem Tod seiner Eltern übernahm er 1994 die Leitung des Familienunternehmens und wurde 1995 geschäftsführender Gesellschafter der Kom(m)ödchen GmbH. Gemeinsam mit seiner Frau Elke Lorentz ist er verantwortlich für alle Produktionen, Gastspiele und sonstige Aktivitäten der Kabarettbühne.
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In dieser Folge geht es nicht nur um Unternehmen, sondern vor allem um Führung und damit einhergehende Macht in der Politik. Thomas de Maizière, ehemaliger Bundesminister des Innern und der Verteidigung, spricht mit Stefan Süß über die Erfahrungen aus seiner langjährigen politischen Laufbahn. Gemeinsam mit Goodarz Mahbobi, Diplom-Ingenieur und CEO im Bereich Computer Science, wird auch die unternehmerische Sicht auf das Thema Macht und Führung beleuchtet. Dabei werden unter anderem folgende Fragen beantwortet: Wie ist Macht in der Politik definiert? Wie entsteht überhaupt Macht und welche Rolle spielt dabei Charisma? Inwiefern gibt es in Ministerien und in Unternehmen das Phänomen der Ohnmacht? Worin zeigt sich der Erfolg von guter Führung aus politischer und aus unternehmerischer Sicht? Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede gibt es zwischen Politik und Unternehmen in Bezug auf Macht und Führung? Und: Wie bewertet Thomas de Maizière die Arbeit der Ampelkoalition?
Dr. Thomas de Maizière studierte Rechtswissenschaften und Geschichte in Münster und Freiburg und wurde 1986 an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster zum Dr. jur. promoviert. Nach verschiedenen Tätigkeiten als Staatssekretär, Leiter der Staatskanzlei, Chef der Sächsischen Staatskanzlei und Sächsischer Staatsminister der Finanzen, Justiz und des Innern war er von 2005 bis 2009 Bundesminister für besondere Aufgaben und Chef des Bundeskanzleramtes. Von Oktober 2009 bis März 2011 war Thomas de Maizière Bundesminister des Innern im Kabinett Merkel II. Anschließend war er von März 2011 bis zu seiner Rückkehr ins Innenministerium im Dezember 2013 Bundesminister der Verteidigung. Von Dezember 2013 bis März 2018 war er erneut Bundesminister des Innern. Seit 2018 ist Thomas de Maizière unter anderem Honorarprofessor für Staatsrecht und Staatswissenschaften an der Universität Leipzig und Mitglied in verschiedenen Kuratorien sowie Vorsitzender des Vorstandes der Deutschen Telekom Stiftung.
Prof. Dr. Goodarz Mahbobi absolvierte ein Studium zum Diplom-Ingenieur im Bereich Computer Science an der Technischen Universität Wien. Im Anschluss an sein Management-Studium an der UC Berkeley in Kalifornien und begann er seine berufliche Laufbahn als Entwickler und Projektleiter und beriet als selbstständiger IT- und Management-Consultant namhafte Unternehmen, u. a. die Deutsche Post. Im Jahr 2006 gründete Goodarz Mahbobi die IT- und Managementberatung axxessio in Bonn. Neben seiner Tätigkeit als CEO bei axxessio promovierte er zum Thema Industrie 4.0 und ist als Honorarprofessor für Ethik und Innovation in der Informationstechnologie an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg tätig.
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Das Handwerk stellt eine in vielerlei Hinsicht besondere Branche dar, die zwar aus ökonomischer und praktischer Sicht hoch relevant ist, jedoch vergleichsweise wenig Aufmerksamkeit erfährt. Vanessa Didam, Schornsteinfegermeisterin und amtierende Vize-Miss-Germany, möchte das ändern und gibt im Gespräch mit Stefan Süß Einblicke in ihre persönlichen Erfahrungen auf dem Weg zur Schornsteinfegerin. Dabeifindet sie unter anderem Antworten auf folgende Fragen: Was macht die Arbeit im Schornsteinfegerhandwerk so besonders? Welchen Herausforderungen stehen insbesondere Frauen im – nach wie vor männerdominierten – Handwerk gegenüber? Wie wird man überhaupt Schornsteinfegerin bzw. Schornsteinfeger? Und: Warum ist es so wichtig, auch zukünftig (und vor allem bei jungen Frauen) für Ausbildungen im Handwerk zu werben?
Vanessa Didam begann im Jahr 2008 eine Ausbildung im Schornsteinfegerhandwerk. Seit 2014 arbeitet sie als Schornsteinfegermeisterin und Energieberaterin bei Achim Dreiner in Köln. Zusätzlich ist sie im Prüfungsausschuss und als Dozentin tätig. Im Jahr 2022/2023 wurde Vanessa Didam als Vize-Miss-Germanyausgezeichnet.
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Die Sommerferien gelten als Hauptreisesaison, wobei unsere Urlaubszeit häufig schon am Flughafen beginnt. Pradeep Pinakatt, Kaufmännischer Geschäftsführer und Arbeitsdirektor der Flughafen Düsseldorf GmbH, gibt uns im Gespräch mit Stefan Süß Einblicke in seinen mehr oder weniger typischen Arbeitsalltag am Düsseldorfer Flughafen.Dabei nimmt er uns auch mit in seine persönliche berufliche Biographie und beantwortet unter anderem folgende Fragen: Welche personalbezogenen Aufgaben sind Teil seiner Tätigkeit als Arbeitsdirektor am Flughafen? Wie sieht erfolgreicheFührung am Flughafen aus – vor allem in besonders herausfordernden Zeiten von Streiks? Was macht einen Flughafen als Arbeitgeber eigentlich attraktiv? Und: Wie wird sich das Arbeiten am Flughafen zukünftig entwickeln?
Pradeep Pinakatt studierte von 1999 bis 2001 Betriebswirtschaftslehre an der Verwaltungs-und Wirtschaftsakademie Essen. Nach einem dualen Studium bei der HOCHTIEF AG und verschiedenen Positionen im HOCHTIEF-Konzern arbeitete er zunächst beim Flughafen-Gesellschafter AviAlliance GmbH. Seit 2017 ist Pradeep Pinakatt Geschäftsführer der Flughafen Düsseldorf Ground Handling GmbH. Seit Januar 2023 ist er als Geschäftsführer Finanzen und Arbeitsdirektor der Flughafen Düsseldorf GmbH tätig.
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Unternehmen stehen immer mehr vor der Herausforderung, verschiedenen Generationen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gerecht zu werden und dabei insbesondere auch den Ansprüchen der jungen Generation zu entsprechen. Im HR-Podcast sind in dieser Folge erstmals zwei Gesprächspartnerinnen zu Gast: Anne-Katrin Gilles, HR-Managerin bei Rhenus, und Kathleen Becker, Young-Generation-Managerin bei Rhenus, sprechen gemeinsam mit Stefan Süß über modernes Young Generation Management. Dabei geben sie uns vielfältige Einblicke in das Trainee-Programm von Rhenus und finden unter anderem Antworten auf folgende Fragen: Warum ist das Young Generation Management heutzutage so wichtig? Wodurch zeichnet sich die junge Generationvon Mitarbeitenden überhaupt aus? Wie hat die Corona-Pandemie die Bedürfnisse der jungen Generation und somit auch das Personalmanagement verändert? Und: Wie genau sieht das (von einem Fachmagazin ausgezeichnete) Ausbildungsprogramm von Rhenus aus?
Anne-Katrin Gilles studierte von 2011 bis 2017 Wirtschaftspsychologie in Köln und Dresden. Im Jahr 2023 absolvierte sie außerdem einen Master of BusinessAdministration an der Düsseldorf Business School. Seit 2017 ist Anne Gilles im Bereich Talent Acquisition bei Rhenus Logistics tätig. Anfang 2022 übernahm sie die Leitung des HR-Managements von Rhenus am Standort Hilden.
Kathleen Becker studierte von 2015 bis 2021 Psychologie an der Bergischen Universität Wuppertal. Nach verschiedenen studienbegleitenden Tätigkeiten imHR-Bereich startete Kathleen Becker im Anschluss an ihr Studium zunächst in ein Trainee-Programm bei Rhenus. Ein Jahr später wechselte sie in das HR-Team von Rhenus am Standort Hilden, wo sie seitdem als Young-Generation-Managerin tätig ist.
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Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt sowie mitarbeiterseitige Wünsche nach einer stärkeren beruflichen Selbstverwirklichung beeinflussen den Verlauf von Karrieren in der heutigen Arbeitswelt. Gemeinsam mit Stefan Süß reflektiert Prof. Dr. Uwe Schneidewind, Wirtschaftswissenschaftler, Politiker und Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal, seinen eigenen beruflichen Weg. Dabei gibt er uns Einblicke in die Hintergründe seines teilweise (un-)geplantenKarriereverlaufs sowie die damit einhergehenden beruflichen Entscheidungen und beantwortet unter anderem folgende Fragen: Was ist eine klassische„Schornsteinkarriere“? Braucht man überhaupt ein konkretes Karriereziel? Wie trägt ein fehlendes Zielbild zum Karriereverlauf bei? Welche Herausforderungen gehen mit dem Wechsel verschiedener beruflicher Stationen einher? Und: Wie sieht die Zukunft beruflicher Karrieren aus?
Prof. Dr. Uwe Schneidewind studierte von 1986 bis 1991 Betriebswirtschaftslehre an der Universität zu Köln. Nach einer Tätigkeit bei der Unternehmensberatung „Roland Berger“ wechselte er an die Universität St. Gallen, an der er im Jahr 1995 am Institut für Wirtschaft und Ökologie promoviert wurde und sich im Jahr 1998 habilitierte. 1998 wurde Uwe Schneidewind auf die Professur für „Produktionswirtschaft und Umwelt“ an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg berufen, an der von 2004 bis 2008 auch als Präsident tätig war. Von 2010 bis 2020 war Uwe Schneidewind Präsident und wissenschaftlicher Geschäftsführer des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie in Wuppertal. Bis Oktober 2020 hatte er außerdem eineProfessur für „Innovationsmanagement und Nachhaltigkeit“ an der Bergischen Universität Wuppertal inne. Seit November 2020 ist Uwe Schneidewind Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal.
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Veröffentlichungen von Prof. Dr. Uwe Schneidewind finden Sie hier und hier.
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Da wir einen Großteil unserer Lebenszeit bei der Arbeit verbringen, ist es umso wichtiger, dass Beschäftigte selbst ihre Arbeitsbedingungen alszufriedenstellend, sinnstiftend und der eigenen (psychischen) Gesundheit förderlich wahrnehmen. Dr. Rolf Schmucker, Leiter des Instituts DGB-Index GuteArbeit, beschäftigt sich mit der Definition und Messung „guter Arbeit“. Im Gespräch mit Stefan Süß findet er unter anderem Antworten auf folgende Fragen: Was ist überhaupt gute Arbeit und anhand welcher Kriterien ist sie messbar? Was genau macht das DGB-Institut und wie funktioniert der DGB-Index Gute Arbeit? Welchen Einfluss haben die fortschreitende Digitalisierung und die zunehmende Verbreitung mobilen Arbeitens auf die gesundheitsförderliche Arbeitsgestaltung? Bringt digitale, technologiebasierte Arbeit besondere Belastungspotenziale für Beschäftigte mit sich? Und vor allem: Wie sieht die Zukunft guter Arbeit aus?
Dr. Rolf Schmucker ist promovierter Sozialwissenschaftler und leitet das Institut Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB)-Index Gute Arbeit“ in Berlin. DasInstitut wurde im Jahr 2013 unter dem Dach des DGB-Bundesvorstands gegründet und führt neben weiteren Befragungen eine jährliche bundesweite Repräsentativerhebung durch, um anhand des DGB-Index Gute Arbeit die durchschnittliche Arbeitsqualität abhängig Beschäftigter in Deutschland zu erfassen. Darüber hinaus ist das Institut für die Auswertung und Kommunikation der Ergebnisse des DGB-Index Gute Arbeit zuständig.Weitere Informationen zur Person finden Sie hier und hier.
Weitere Informationen zum Institut und zum DGB-Index Gute Arbeit finden Sie hier und hier.
Veröffentlichungen des DGB-Index Gute Arbeit finden Sie hier und hier.
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Innovationen sind in Unternehmen und in der Betriebswirtschaftslehre von großer Bedeutung. Aber auch für unsere Volkswirtschaft sind Innovationen in Produkten, Dienstleistungen und Prozessen eine Grundvoraussetzung für Wachstum und für den Erhalt des Erreichten. In Zusammenhang damit stellen sich verschiedene Fragen, die Stefan Süß gemeinsam mit Rafael Laguna de la Vera, Leiter der Bundesagentur für Sprunginnovationen (SPRIN-D), beantwortet: Was genau sind überhaupt Innovationen? Wie entstehen sie und wie fördert man sie am besten? Wie sieht die Arbeit in der Bundesagentur für Sprunginnovation konkret aus? Warum scheitern viele Innovationen? Und vor allem: Welche Innovationen stellen wirkliche Verbesserungen im Sinne eines echten Innovationssprungs dar?
Rafael Laguna de la Vera ist seit über 30 Jahren als Unternehmer und Investor im Bereich Software aktiv und seit 2019 als Gründungsdirektor der Bundesagentur für Sprunginnovation der Bundesrepublik Deutschland (SPRIN-D) tätig. Mit 16 Jahren gründete er sein erstes Software-Start-up (Elephant Software). Er baute zahlreiche weitere Technologie-Unternehmen auf und arbeitete unter anderem als Interims-Manager und Berater für Venture Capital Fonds. Seit 2008 leitet er als CEO die Firma Open-Xchange, die er 2005 mitgründete. Darüber hinaus ist Rafael Laguna de la Vera Gastdozent an mehreren Hochschulen und Mitgründungsgesellschafter der CODE University of Applied Sciences.
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Interviews mit Rafael Laguna de la Vera finden Sie hier und hier.
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Düsseldorf Helau (und Kölle Alaaf)! In der Karnevalsfolge des Düsseldorfer HR-Podcasts geht es um die Organisation von Kreativität und die Bedeutung von Disziplin. Jacques Tilly – Künstler, Bildhauer und der über die Stadt Düsseldorf hinaus wohl bekannteste Karnevalswagenbauer – gilt als intellektueller und satirischer Kopf des Düsseldorfer Karnevals. Im Gespräch mit Stefan Süß beschreibt er, wie der kreative Prozess des Erschaffens von Karnevalswagen zwischen Neujahr und Rosenmontag im Detail abläuft und verrät uns: Wie genau entstehen die Ideen für seine spektakulären politisch-satirischen Großplastiken? Welchen Herausforderungen steht er im Prozess von der Ideenfindung bis hin zum handwerklichen Wagenbau gegenüber? Nach welchen Kriterien werden die Mottowagen für den Rosenmontagszug letztendlich ausgewählt? Und: Wo kommt die außergewöhnliche Kreativität von Jacques Tilly eigentlich her?
Jacques Tilly ist ein deutscher Bildhauer und Kommunikationsdesigner sowie weltbekannter Karnevalswagenbau-Künstler. Von 1985 bis 1994 studierte er Kommunikationsdesign an der Folkwang Universität in Essen. Seit 1984 entwirft und baut er Großplastiken mit politischem und gesellschaftlichem Bezug, unter anderem politisch-satirische Wagen für den Düsseldorfer Rosenmontagszug. Darüber hinaus ist er Mitglied des Beirats und des Kuratoriums der evolutionär-humanistischen Giordano Bruno Stiftung.
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Der Jahreswechsel wird von vielen Menschen für gute Vorsätze genutzt. Typische Neujahrsvorsätze sind zum Beispiel mehr Sport, mehr Zeit für Familie und Freunde oder eine gesündere Ernährung. Zum Teil gibt es aber auch zeitintensivere Pläne für das neue Jahr, wie beispielsweise eine Weltreise oder die Unterstützung sozialer Projekte. Derartige private Pläne stehen häufig im Konflikt mit der Arbeit, sodass hier berufliche Auszeiten, sog. Sabbaticals, ins Spiel kommen. Sarah Altmann, Professorin für Management im Sozialen Sektor an der Hochschule Niederrhein, hat sich im Rahmen ihrer Promotion mit Angebot, Nutzung und Folgen von beruflichen Auszeiten beschäftigt. Im Gespräch mit Stefan Süß gibt sie uns Einblicke in den aktuellen Stand der Forschung und klärt auf: Was genau verstehen wir unter einer beruflichen Auszeit und wie verbreitet ist diese Form der Arbeitszeitflexibilisierung? Welche Motive liegen einer beruflichen Auszeit auf Arbeitnehmerseite zugrunde? Was bedeutet das Angebot von Sabbaticals für die Arbeitgeberattraktivität? Und: Welche Nachteile gehen mit beruflichen Auszeiten einher, sowohl für Individuen als auch für Organisationen?
Prof. Dr. Sarah Altmann studierte International Business an der Universität Paderborn. Von 2013 bis 2019 arbeitete sie unter anderem als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für BWL, insb. Arbeit, Personal und Organisation der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Ihre Promotion zum Thema „Berufliche Auszeiten als Form der Arbeitszeitflexibilisierung – Empirische Analysen zu Angebot, Nutzung und Folgen“ schloss sie im September 2018 erfolgreich ab. Von 2020 bis 2022 war sie als Akademische Rätin für den Schwerpunktbereich Management & Marketing an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf zuständig. Seit Oktober 2022 ist Sarah Altmann Professorin für Management im Sozialen Sektor an der Hochschule Niederrhein.
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Publikationen von Sarah Altmann finden Sie hier.
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Kurz vor Weihnachten richten wir im Düsseldorfer HR-Podcast unseren Blick auf die Kirche: Eine Organisation, die für viele Menschen hoch relevant ist, manchmal auch handlungsleitend, und deren Bestand recht dauerhaft gesichert scheint. Aber auch eine überdauernde Institution wie die Kirche hat sich im Laufe ihres Bestehens sehr stark gewandelt (oder wandeln müssen). Gemeinsam mit Hans-Hermann Pompe, Theologe und ehemaliger evangelischer Gemeindepfarrer, spricht Stefan Süß über die Institution Kirche und ihre Veränderungen. Ist die Kirche ein gutes Beispiel für eine Institution oder gerät sie infolge verschiedener Skandale zunehmend ins Wanken? Warum kann es in der Kirche kein „Weiter so!“ geben? Welche Parallelen gibt es zwischen dem kirchlichen Wandel und unternehmerischen Veränderungsprozessen in der BWL? Und: Was versteht man eigentlich unter einem Kirchensprung?
Hans-Hermann Pompe ist Pfarrer i.R. der Evangelischen Kirche im Rheinland, Referent und Autor. Er studierte Evangelische Theologie in Wuppertal, Tübingen, Hamburg und Bonn. Von 1983 bis 2000 war Hans-Hermann Pompe Gemeindepastor in Wuppertal. Von 2000 bis 2009 hatte er die Leitung des Amtes für Gemeindeentwicklung und missionarische Dienste der Evangelischen Kirche im Rheinland inne, bevor er 2009 die Leitung des EKD-Zentrums „Mission in der Region“ in Dortmund übernahm. Von 2019 bis 2021 war Hans-Hermann Pompe Generalsekretär der Arbeitsgemeinschaft Missionarische Dienste und Referent der Arbeitsstelle für missionarische Kirchenentwicklung und diakonische Profilbildung in Berlin. Er lebt in Stuttgart.
Weitere Informationen zur Person finden Sie hier und hier.Weitere Informationen zur Arbeitsgemeinschaft Missionarische Dienste erhalten Sie hier.
Weitere Informationen zur Evangelischen Arbeitsstelle für missionarische Kirchenentwicklung und diakonische Profilbildung erhalten Sie hier.
Materialien der Evangelischen Arbeitsstelle für missionarische Kirchenentwicklung und diakonische Profilbildung erhalten Sie hier.
Nachfolgend finden Sie noch einige Veröffentlichungen von Hans-Hermann Pompe:
Kirchensprung: Warum Kirchenentwicklung und Mission einander brauchen (EVA Leipzig 2022) Regiolokale Kirchenentwicklung (5. Auflage Berlin 2022) Indifferent? Ich bin normal. Indifferenz als Irritation (EVA Leipzig 2017) Entdeckungen im Umbruch der Kirche (EVA Leipzig 2016) Mitten im Leben. Die Volkskirche, die Postmoderne und die Kunst der kreativen Mission (Neukirchener 2014) Innovationen und frühe Mehrheiten. Die Diffusionsformel von Everett Rogers für die Evangelische KircheDokumentationen zu dem Thema finden Sie hier und hier.
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