Episoder
-
Der US-Friedensplan für den Gaza-Streifen wühlt Israel auf. Auf Demonstrationen in mehreren Städten protestierten am Wochenende Zehntausende für das Abkommen – und für Neuwahlen. US-Präsident Joe Biden stelle sich mit grossem Nachdruck hinter den Friedensplan, das könne Israels Premier Benjamin Netanyahu nicht einfach ignorieren, sagt Inga Rogg, Handelsblatt-Korrespondentin in Jerusalem.
Weitere Themen:
(01:28) Der neue US-Friedensplan setzt Israel unter Zugzwang
(13:39) Nachwahlbefragungen sehen klaren Sieg für Narendra Modi
(16:43) Der Richter könnte Donald Trump auch ins Gefängnis schicken
(23:40) Hamas-Angriff belastet das jüdische Leben in der Schweiz -
Der African National Congress, seit Jahrzehnten die regierende Partei in Südafrika, verliert bei den Wahlen nicht nur die absolute Mehrheit im Parlament, sondern wird von Wählerinnen und Wählern regelrecht abgestraft. Nachdem fast überall fertig ausgezählt ist, steht der ANC noch bei rund 40 Prozent der Stimmen – bei der letzten Wahl vor fünf Jahren waren es noch 57 Prozent.
Weitere Themen:
(01:23) Stimmvolk straft den ANC in Südafrika ab
(11:48) China und die USA üben sich im Dialog
(15:21) Auch ein Vulkanausbruch kann Islands Demokratie nichts anhaben
(20:28) Museum zeigt, wie man Kinder in die Vergangenheit mitnimmt -
Mangler du episoder?
-
Schuldig in allen 34 Punkten im «Schweigegeld-Fall»: Ein Geschworenengericht in New York hat Donald Trump verurteilt. Noch nie zuvor ist ein ehemaliger US-Präsident in einem Strafprozess schuldig gesprochen worden. Seine republikanische Partei stellt sich kompromisslos hinter ihn.
Weitere Themen:
(01:12) Trotz Schuldspruch: Trump geniesst das Vertrauen seiner Basis
(10:58) Terror: Wie gefährdet sind Fussball-EM und olympische Spiele?
(18:54) Der Genfer Autosalon ist Geschichte
(21:17) Druck Chinas: Asiatische Staaten positionieren sich neu
(25:34) Opposition in Serbien: zwischen Optimismus und Fatalismus
(30:20) Indien: Viele Muslime fühlen sich nicht mehr wohl im eigenen Land
(36:15) Ein Geothermiekraftwerk stösst im Jura auf Widerstand
(39:50) Einblicke in die Welt des Malers Albert Anker -
Im Gazastreifen spitzt sich die Versorgungslage weiter zu: Hilfsorganisationen sagen, dass Israel den Zugang für Lastwagen mit Hilfslieferungen an der Grenze behindere. Zudem fallen die Lieferungen über den Seeweg vorübergehend aus. Martin Frick vom UNO-Welternährungsprogramm schildert im Echo-Gespräch die dramatische Lage der Menschen in Rafah.
Weitere Themen:
(06:37) Gaza-Krieg: «Die Versorgungslage ist katastrophal»
(14:54) Hongkong: Aktivisten der Demokratiebewegung verurteilt
(18:24) US-Waffeneinsatz gegen Russland: USA signalisieren Flexibilität
(24:12) US-Wirtschaft wächst überraschend kräftig
(28:17) Rekordhitze in Indien übersteigt erstmals 52 Grad
(33:06) Schutz vor Sommerhitze: Pilotprojekt für Obdachlose in Basel
(37:44) Land- und Forstwirtschaft sehen Wisent-Auswilderung skeptisch -
Der Abbau bei der Post geht weiter: In den nächsten Jahren werden 170 Poststellen verschwinden. So will die Post sparen und gleichzeitig das Angebot verbessern. Das Ausmass des Abbaus sorgt bei Gewerkschaften und Konsumentenschutz für Kritik. Und auch im Bundeshaus in Bern gibt es kritische Stimmen.
Weitere Themen:
(06:41) Post: Abkehr von bisheriger Strategie?
(14:46) Bistum Chur: Präventionsbeauftragter geht
(18:44) Mehr Geld für Bildung und Forschung
(23:15) Neutralität neu definieren
(28:27) Giorgia Meloni und die Europawahl
(34:40) Indien: Viele Kandidierende mit kriminellem Hintergrund -
Der frühere Chef des Geheimdienstes, Dick Schoof, soll die neue Rechts-Regierung in den Niederlanden anführen. Er übernimmt damit, rund ein halbes Jahr nach den Wahlen, die Nachfolge von Langzeitpremier Mark Rutte. Eine funktionierende Regierung ist in den Niederlanden trotzdem noch immer nicht absehbar.
Weitere Themen:
(01:23) Niederlande: Ex-Geheimdienstchef soll neuer Premier werden
(10:23) Iran: Wer folgt auf den verunglückten Präsidenten?
(18:13) Ständerat gegen mehr Transparenz bezüglich Nebeneinkünften
(22:52) Schwieriges Jahr für Güterverkehrsfirma Hupac
(27:41) Rumänien: Die Rückkehr der Masern
(32:41) Papst entschuldigt sich nach homophober Aussage
(36:11) Goldene Zeiten für Myanmars Opiumbauern -
Themen dieser Sendung:
(01:39) Angriffe und Gegenangriffe beim Krieg im Nahen Osten
(11:53) Ukraine drängt auf Einsatz westlicher Waffen in Russland
(18:53) Mittelweg beim Asyl für Afghaninnen in der Schweiz
(23:06) Wahlen in Südafrika: Zuma und «seine» MK-Partei
(28:46) Keine Einigung beim WHO-Pandemievertrag
(32:51) CO2-Lagerung: Schweiz und Norwegen hegen grosse Pläne
(38:15) Österreichs Schilling-Affäre: Wo liegt der Skandal? -
Es ist keine einfache Beziehung zwischen Deutschland und Frankreich. Und das Verhältnis zwischen Bundeskanzler Scholz und Frankreichs Präsident Macron ist eher kühler Natur. Nun aber setzen die beiden wichtigen EU-Länder ein Zeichen von Gemeinsamkeit. Macron weilt für einen dreitägigen Staatsbesuch in Deutschland.
Weitere Themen:
(01:08) Treffen zweier Ungleicher: Macron auf Staatsbesuch bei Scholz
(10:26) Russland sorgt in Nordeuropa für Unruhe
(15:39) Mit einem «Wertedienst» den Zusammenhalt Europas stärken
(22:09) Genf will gegen Hasssymbole vorgehen -
Erstmals steht eine Frau an der Spitze der SRG, der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft: Susanne Wille. Die ausserordentliche Delegiertenversammlung der SRG wählte die 50-jährige Journalistin zur Nachfolgerin von Gilles Marchand.
Weitere Themen:
(01:14) Susanne Wille wird SRG-Generaldirektorin
(11:42) SVP: Einigkeit in der Migrationsfrage
(16:04) Putin spielt den Schiedsrichter in den Elitekämpfen
(21:48) Medienfreiheit weltweit unter Druck -
Israel soll seine Truppen aus der Stadt Rafah im Gaza-Streifen abziehen. Das hat der Internationale Gerichtshof in Den Haag am Freitag Nachmittag entschieden. Das höchste Gericht der Uno folgt damit dem Antrag Südafrikas. Hat dieses Urteil mehr als nur symbolischen Charakter?
Weitere Themen:
(01:30) UNO-Gericht: Israel muss Offensive in Rafah stoppen
(10:52) Darfur: humanitäre Katastrophe riesigen Ausmasses droht
(17:29) Reparaturarbeiten im Gotthard-Basistunnel - Stand der Dinge
(20:50) Klimaurteil: Hat der EGMR seine Kompetenz überschritten?
(27:22) Fussball und die Wahlen in Südafrika
(33:47) Auf Personalsuche beim Bevölkerungsschutz
(38:03) Bischof und offen schwul -
Am 4. Juli wählt Grossbritannien ein neues Parlament. Für Premier Rishi Sunaks Tories sieht es derzeit gemäss den Umfragewerten schlecht aus. Das ist eine gute Ausgangslage für die linke Labour-Partei, der grössten Oppositionspartei.
Weitere Themen:
(06:20) Parlamentswahlen dürften für die Tories zum Debakel werden
(13:38) Rafael Grossi: der gut vernetzte IAEA-Chef
(18:11) Technologieunternehmen Nvidia auf Erfolgskurs
(21:29) Warum sich die USA um eine gute Beziehung zu Afrika bemühen
(27:26) Prämienentlastungsinitiative: zu den Folgen eines Ja oder Nein
(35:35) «Zikageddon»: USA erwarten ohrenbetäubenden Lärm -
Über 11 Milliarden Franken will der Bundesrat in den kommenden vier Jahren unter anderem für humanitäre Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit einsetzen. Neu soll ein grosser Teil in die Ukraine gehen - auf Kosten anderer Regionen der Welt. Das sorgt für Kritik.
Weitere Themen:
(01:22) Bundesrat spricht 11 Milliarden für Auslandshilfe
(09:52) Unterschiedliche Auffassungen in Israel zu Haftbefehlen
(15:13) Deutschland wegen ICC-Haftbefehlen in der Zwickmühle
(20:51) Schraner Burgener tritt als Staatssekretärin zurück
(25:05) Umstrittener Parteiwechsel: Bundesgericht heisst Beschwerde gut
(29:06) Masken-Beschaffung: Emix machte Druck aufs VBS
(33:53) Ist «Me Too» jetzt in Zentralasien angekommen? -
Eine Gruppe von sogenannten Reichsbürgern plante einen gewaltsamen Umsturz in Deutschland. Nun stehen unter anderem die mutmasslichen Rädelsführer in Frankfurt vor Gericht. Es ist die Hauptverhandlung in einer ganzen Reihe von Prozessen gegen Reichsbürger in Deutschland. Was genau hatten die Angeklagten geplant? Das Gespräch mit dem Politikwissenschafter Jan Rathje.
Weitere Themen:
(05:59) Start der Hauptverhandlung im Reichsbürger-Prozess
(13:45) Mehr Menschen beziehen im Alter Ergänzungsleistungen
(17:42) Mit alten Spitälern Platzprobleme lösen
(23:30) Parasport: mehr Aufmerksamkeit für Menschen ohne Rollstuhl
(28:42) Gemeinsam einsam: wenn Juden und Muslime zusammenhalten
(33:35) Warum bald kein Sommerflieder mehr gepflanzt werden darf -
Staatstrauer in Iran: Präsident Raisi und Aussenminister Amir-Abdollahian kommen bei einem Helikopter-Absturz ums Leben. Doch ein Machtvakuum wird es deswegen nicht geben. Dies sagt der deutsch-iranische Politologe Ali Fathollah-Nejad im Echo-Gespräch.
Weitere Themen:
(01:23) Wie geht es weiter im Iran nach dem Tod von Präsident Raisi?
(11:28) Internationale Haftbefehle gegen Netanjahu und Hamas-Spitze
(15:35) Grösster Skandal im britischen Gesundheitswesen
(20:42) Neuer Präsident Taiwans vereidigt - Spannungen mit China steigen -
Enthüllungen über eine von den Schwedendemokraten betriebene Trollfabrik haben in Schweden ein politisches Erdbeben ausgelöst. Die Schwedendemokraten, die Teil des rechten Regierungslagers sind, haben angeblich politische Freunde und Feinde mit wüsten Kampagnen diffamiert. Die lauwarme Kritik von Ministerpräsident Ulf Kristersson untergräbt das Vertrauen der Bevölkerung in die Regierung zusätzlich.
Weitere Themen:
(01:32) Skandal um Trollfabrik stürzt schwedische Regierung in Krise
(12:33) Ungarns Opposition: der schnelle Aufstieg von Peter Magyar
(19:25) Ist die UBS zu gross für die Schweiz?
(24:33) 11000 Ukrainer in der Schweiz von neuer Mobilisierung betroffen -
Die Schweizer Weltraumfirma Beyond Gravity ist Teil der Ruag International und gehört derzeit noch dem Bund. Nächstes Jahr hätte sie eigentlich verkauft werden sollen, auch im Sinne des Bundesrats. Doch nun die Kehrtwende: Der Bundesrat wird aufgefordert, den Verkauf von Beyond Gravity nochmals zu überdenken.
Weitere Themen:
(07:08) Verkauf von Weltraumfirma: Bundesrat zurückgepfiffen
(13:55) Zunehmende Gewalt gegen LGBTIQ-Menschen
(18:30) 25 Millionen Dollar gestohlen - in nur 12 Sekunden
(23:44) Höhere US-Zölle auf China-Waren: Wer profitiert?
(30:00) Kämpfen künftig nur noch Roboter im Krieg?
(36:06) Vatikan erlässt neue Richtlinien zu Marienerscheinungen -
Im israelischen Kriegskabinett brodelt es: Verteidigungsminister Yoav Gallant und Premierminister Bejamin Netanjahu streiten derzeit öffentlich über die Frage, was nach einem potenziellen Kriegsende passiert. Das habe eine neue Qualität, erklärt die Journalistin Inga Rogg.
Weitere Themen:
(01:17) Streit im israelischen Kriegskabinett
(11:56) Arabische Liga ringt um gemeinsame Position
(18:14) Menschenrechte im Schweizer Sozialwesen teilweise missachtet
(26:25) Odessa: Leben unter ständigem Terror
(31:39) Schwierige Unterbringung von Asylsuchenden
(36:57) Italien: Das grosse Sterben der Zeitungskioske -
Am Nachmittag ist der slowakische Ministerpräsident Robert Fico durch Schüsse verletzt worden. Das mutmassliche Attentat ereignete sich in der Stadt Handlova, 150 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Bratislava. Was ist bislang bekannt über den Hergang?
Weitere Themen:
(01:35) Mutmassliches Attentat auf slowakischen Premierminister
(10:06) 20 Jahre Haft für Gambias Ex-Innenminister Sonko
(14:44) Flugpassagierdaten sollen polizeilich genutzt werden können
(18:56) Chinas neue Sicht auf Russland
(24:41) Singapur: Machtwechsel nach 20 Jahren
(28:03) Hochdorf-Aktionäre halten zu umstrittenem Verwaltungsrat
(33:08) Neues Stromgesetz: Wasserkraftprojekte vs. Naturschutz -
Die USA wollen Zölle auf verschiedene Produkte aus China deutlich erhöhen - darunter auf Elektroautos, Solarzellen und Halbleiter. Auf Elektroautos etwa will US-Präsident Joe Biden die Zölle von 25 auf 100 Prozent anheben. Man reagiere damit auf die Marktverzerrungen, die durch chinesische Billigimporte entstünden.
Weitere Themen:
(01:13) USA wollen massiv höhere Zölle für chinesische Produkte
(09:02) Georgien beschliesst trotz Protesten umstrittenes Gesetz
(18:05) Noch nie so viele Binnenvertriebene wie 2023
(25:20) Italien: der Ligurienskandal und seine juristischen Folgen
(29:01) Der Traum vom eigenen Buch
(33:44) Streit um Sanierung des Westminster-Palastes -
Die russischen Truppen machen offenbar weiterhin Fortschritte bei ihrer Offensive in der Region Charkiw. Auch der ukrainische Generalstab räumt ein, dass Russland derzeit taktische Erfolge verbuchen könne. Es scheint, als könne Russland in der Region vorstossen. Woran liegt das?
Weitere Themen:
(01:33) Weshalb die Russen bei Charkiw Erfolge verbuchen
(11:29) Der Ukraine gehen die Abwehrsysteme aus
(16:45) Historische Niederlage für katalanische Separatisten
(19:55) Gerichtsentscheid: AfD steht zu Recht unter Extremismusverdacht
(27:03) Trump-Prozess: Wichtiger Kronzeuge tritt in Zeugenstand
(32:40) Trump-Prozess: Perspektiven einer Gerichtszeichnerin
(37:45) Grossbritannien: Sunaks Appell an die Geduld des Volkes - Se mer