Episoder
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Die letzte Folge der Erinnerungszeichen handelt von Ludwig Kleeberg. Der Mediziner erhielt 1914 seine Approbation als Arzt und promovierte 1917 an der Universität Jena.
Ab März 1931 war Ludwig Kleeberg neben seiner Praxistätigkeit in der Chemotherapeutischen Abteilung des Robert Koch-Instituts tätig. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten riet Ludwig Kleebergs bereits nach England emigrierter Schwager ihm, ebenfalls das Land zu verlassen. Am 1. April 1933 zog er mit seiner Frau und den beiden Söhnen ins niederländische Hilversum – und kam somit seiner Entlassung am RKI zuvor.
Wie seine weitere Karriere als Arzt verlief und wo er in der Welt wirkte, erfahren Sie in dieser letzten Folge der Erinnerungszeichen. Dem Podcast des Museums im Robert Koch-Institut. -
In dieser Folge sprechen wir über das Leben von Rochla Etinger-Tulczynska. Nachdem sie 1928 Simcha Etinger geheiratet hat, trat sie vermutlich in Das Robert Koch-Institut ein. Während ihrer Zeit im RKI veröffentlichte sie einige Artikel und hielt Vorträge in der Berliner Mikrobiologischen Gesellschaft. Nachdem die Nationalsozialisten an die Macht kamen, macht sie sich mit ihrem Mann 1933 auf den Weg nach Italien.
Wie ihr Leben und ihre wissenschaftliche Karriere in Israel später weiter verlief, erfahren Sie in dieser Folge der Erinnerungszeichen. Da über Rochla Etinger-Tulczynska nicht viel bekannt ist, konnten wir in dieser Folge mit ihrer Enkelin sprechen, die uns aufschlussreiche Informationen geben konnte. -
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Diese Folge er Erinnerungszeichen handelt von Werner Silberstein. Er ist einer der jüdischen Mitarbeiterinnen,welche 1933 Das Robert Koch-Institut verlassen mussten. Werner Silberstein wurde 101 Jahr und lebte in drei Jahrhunderten. Das Besondere an dieser neuen Folge: Wir haben Werner Silberstein selbst zu Wort kommen lassen. Wenn Sie erfahren möchten, wie das bewegte Leben von Werner Silberstein ausgesehen hat, dann hören Sie diese besondere Folge der Erinnerungszeichen.
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Folge 9 der Erinnerungszeichen handelt von Walter Levinthal. Nachdem er seine Kindheit Berlin verbrachte, wurde er früh als derjenige bekannt, der ein Verfahren entwickelte, um bestimmte Krankheitserreger zu identifizieren. Für die Entdeckung des Psittakose-Erregers, der die auch Papageienkrankheit genannte Ornithose verursacht, wurde ihm 1931 der Paul-Ehrlich-Preis verliehen. Neben seiner Arbeit am RKI engagierte sich Walter Levinthal in der Deutschen Liga für Menschenrechte, u.a. als Schriftleiter der Zeitschrift „Die Menschenrechte“.
Am 15. März 1933 wurde Walter Levinthal beim Verlassen des Robert Koch-Instituts von einem Trupp von SA- und SS-Männern verhaftet und über Nacht im Polizeigefängnis festgehalten. Aufgrund seiner jüdischen Herkunft wurde ihm im Rahmen des Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums seine Stelle am RKI gekündigt.
Was er nach seiner Kündigung tat und wie seine wissenschaftliche Karriere verlief, erfahren Sie in dieser Folge der Erinnerungszeichen. -
Der Mediziner Hans Loewenthal, begann seine Tätigkeit 1927 im Robert Koch-Institut in der Wutschutzabteilung und baute in den folgenden Jahren ein Labor für Zellforschung auf. Auch er musste aufgrund der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten im Jahr 1933 das RKI verlassen. Nach seiner Entlassung aus dem RKI emigrierte Hans Loewenthal nach England. Was er dort tat, wie er seine weitere wissenschaftliche Karriere gestaltete, wie sich sein Familienleben entwickelte und ob er wieder nach Deutschland zurückkehrte, erfahren Sie in dieser neuen Folge der Erinnerungszeichen.
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Lucie Adelsberger, Ärztin am Robert Koch-Institut ist eine der jüdischen Mitarbeiter*innen, die 1933 entlassen wurden. In dieser Episode berichten wir über ihre Forschungstätigkeiten am RKI und ihrer ärztlichen Tätigkeiten. Doch sie ist auch eine der Personen, die in das Konzentrationslager in Auschwitz deportiert wurden. Wie sie ihre Gefangenschaft erlebte und ob sie befreit werden konnte, erfahren Sie in dieser Episode der Erinnerungszeichen.
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Folge 6 der Erinnerungszeichen handelt von Hans Munter. Dieser lebte von 1895-1935 und war das jüngste von drei Kindern des Berliner Kaufmanns Siegfried Munter und dessen Ehefrau Valeska (geb. Cohn). Nachdem Hans Munter zunächst als planmäßiger Assistent der Inneren Abteilung im Auguste-Viktoria-Krankenhaus in Schöneberg tätig gewesen war, trat er zum 1. September 1920 ins Robert Koch-Institut (RKI) ein. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurde Hans Munter im Frühjahr 1933 aufgrund seiner jüdischen Herkunft aus dem RKI entlassen. Wie sein weiteres Leben verlief, erfahren Sie in dieser Folge.
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Der Berliner Arzt Alfred Cohn ist einer der jüdischen Mitarbeitenden, die 1933 im Zuge der Machtergreifung der Nationalsozialisten Das Robert Koch-Institut verlassen mussten. Er war dort in verschiedenen Abteilungen tätig. Nach seiner Entlassung verließt er Deutschland und ging nach England. Wie er in die USA kam, welche besonderen Aufgaben er dort wahrnahm und welche Persönlichkeiten er auf seinem Lebensweg begegnete, erfahren Sie in dieser Folge.
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Folge 4 der Erinnerungszeichen beschreibt die Geschichte von Fritz Kauffmann. Der Mediziner lebte von 1899 bis 1978 und begann seine Tätigkeit im Robert Koch-Institut im Jahr 1923. Nach einer Tuberkuloseerkrankung musste auch er zur Machtübernahme der Nationalsozialisten das RKI verlassen. Wie sein weiteres Leben in Dänemark verlief, wie sich seine wissenschaftliche Karriere gestaltete und wie er mit seiner Forschung bis heute eine bedeutsame Persönlichkeit der Mikrobiologie ist, erfahren Sie in dieser Folge.
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Die dritte Folge der Erinnerungszeichen widmet sich dem Arzt und WIssenscahftler Ulrich Friedemann (1877 - 1949).Auch er musste 1933 das Robert Koch-Institut verlassen, nachdem er bereits 1915 die Leitung der klinischen Abteilung übernommen hatte. Wie sein Werdegang nach der Entlassung in verschiedenen Ländern aussah und wie seine weitere Forschungstätigkeit aussah, erfahren Sie in dieser Folge.
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Die zweite Folge der "Erinnerungszeichen" stellt Liesbeth Lenneberg vor. Sie war Biologielaborantin und trat im März 1927 eine Stelle als technische Assistentin im Laboratorium des RKI an. Sie lebte von 1904 bis 1976 und nachdem sie als Jüdin im Frühjahr 1933 das RKI verlassen musste, ging sie zunächst nach Paris, wo sie für kurze Zeit am Institut Pasteur arbeitete. Erfahren Sie, was Liesbeth Lenneberg während der Kriegsjahre getan hat, wo sie gearbeitet hat und welche Rolle Albert Einstein in ihrem Leben gespielt spielte.
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Die erste Folge der "Erinnerungszeichen" stellt den Arzt und Forscher Georg Blumenthal vor. Er lebte von 1888 bis 1964 und musste im März 1933 aufgrund seiner jüdischen Herkunft das RKI verlassen. Erfahren Sie tiefe Einblicke in das Leben von Georg Blumenthal, wie er an das RKI zurückkehrte und wie sein Tun bis heute wirkt.
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Mindestens zwölf Wissenschaftler und Assistenten mussten im Frühjahr 1933 aufgrund ihrer jüdischen Herkunft das Institut verlassen. Ihre Namen und Schicksale sollen nicht vergessen werden. Diese Podcastserie, die das Museum im Robert Koch-Institut entwickelt hat ist allen ehemaligen jüdischen Mitarbeitenden gewidmet.