Episoder
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Aus heiterem Himmel hat eine Frau die dritte Mahnung des Onlinehändlers Digitec mit Inkassoandrohung im Briefkasten: Angeblich ist eine Rechnung über 724 Franken offen. Dabei hat die Frau gar nichts bestellt. Es stellt sich heraus, dass Kriminelle bei Digitec ein Kundenkonto auf den Namen und die Adresse der Frau eröffnet haben. Dann haben sie ein iPhone an ihre Adresse bestellt und das Paket vermutlich abgefangen. Sie konnte also nichts ahnen und sich auch nicht schützen. Sie findet: «Da sind ja Tür und Tor geöffnet für Missbrauch.» Bei «Espresso» nimmt Digitec Stellung.
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- Löschdecken: Nicht alle überzeugen im Test -
Das soll noch einer verstehen: Weil ein Ehepaar aus dem Kanton Basel-Landschaft umgezogen ist und Salt das schnelle Glasfaserprodukt Salt Home in ihrer neuen Wohnung nicht anbieten kann, erhalten sie von Salt die Kündigung. Die böse Überraschung: Obschon Salt den Vertrag selbst gekündigt hat, will das Telekomunternehmen nun 99.95 Abschaltgebühren kassieren – wegen vorzeitiger Kündigung. Im mitgeschickten Kleingedruckten steht davon allerdings nichts.
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- Wasserschaden: Kann ich eine Mietzinsreduktion verlangen?» -
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Immer wieder haben sich ÖV-Kundinnen bei «Espresso» gemeldet. Sie hatten saftige Bussen kassiert, weil sie das elektronische Billett wenige Sekunden nach Abfahrt des Zugs gelöst hatten. Das Bundesamt für Verkehr und der Branchenverband Alliance Swisspass halten nun an der bestehenden Praxis fest. Eine Info-Kampagne soll Kunden dazu bringen, Tickets vor dem Einsteigen zu lösen. Allerdings sollen auch Ticket-Apps technisch aufgerüstet werden. So soll beispielsweise klar ersichtlich sein, ob ein Billett ab sofort gültig ist. Auch sollen Einzelfälle besser geprüft werden.
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- Lebensmittel-Ampel: Die Migros serviert den Nutri-Score ab -
Wer seine Impfdaten bei der Plattform Meineimpfungen.ch hinterlegt hatte, bekommt in diesen Tagen möglicherweise eine E-Mail aus dem Kanton Aargau. Absender ist die Stammgemeinschaft E-Health. Es handelt sich dabei nicht um Spam oder einen Phishing-Versuch, wie einige Empfänger vermuten. Die Nachricht ist echt. Wer den Anweisungen folgt, kann seine Impfdaten zu sich holen. Sie lassen sich als PDF herunterladen oder in ein bestehendes Patientendossier übertragen lassen.
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- Profitieren Vermietende von höheren Heizkosten?
- Dieses Update ging in die Hose! -
Ghana und Elfenbeinküste sind die weltweit grössten Kakaoproduzenten. Und in diesen Ländern ist Kinderarbeit weiterhin verbreitet, wie Recherchen unabhängiger Medien regelmässig zeigen. Daher: «Wer Schoggi kauft, muss damit rechnen, dass Kinderarbeit drinsteckt», sagt Andrea Hüsser, Geschäftsleiterin des Vereins Good Chocolate Hub: «Etwa eineinhalb Millionen Kinder arbeiten unter missbräuchlichen Bedingungen auf Kakao-Plantagen.» Ihr Tipp: Auf das Fairtrade-Label achten und bei den Herstellern nachfragen, was sie gegen Kinderarbeit unternehmen.
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- Was tun, wenn sich die Personalien vom Fahrausweis ablösen? -
Ein Mann kauft einen Luftbefeuchter von Dyson. Knapp 700 Franken kostet er. Ein Luftbefeuchter, der im Sommer auch kühlt und gleichzeitig Partikel aus der Luft filtern kann: Ein Luxusgerät. Doch die Freude war von kurzer Dauer: Innerhalb von drei Jahren stiegen vier Geräte aus, offenbar wegen Problemen im Pumpsystem. Bei jedem Austausch erhielt der Kunde ein Mail, welches ihm eine neue Garantie beschied. Nach dem vierten Gerät will er aber sein Geld zurück. Nun wehrt Dyson ab: Die Garantie sei längst abgelaufen. Die Garantieverlängerungen seien ein Fehler gewesen.
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- «Muss ich per WhatsApp erreichbar sein, wenn ich krank bin?» -
Guacamole, Schoggi oder Käse aus dem Reagenzglas: Ernähren wir uns in Zukunft von Milchprodukten, Fleisch und Pflanzen aus dem Labor? SRF Wissenschaftsredaktorin Nicole Friedli sagt im SRF-Konsumentenmagazin «Espresso», wie das Züchten von Lebensmitteln im Reagenzglas funktioniert, wie diese Produkte schmecken und ob man in der Schweiz schon solche Lebensmittel kaufen kann. Und auch, ob in Zukunft alle Esswaren künstlich «gezüchtet» werden können – also auch Fisch, Früchte oder sogar Wein.
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- Apple ID ohne Vorwarnung für immer gesperrt -
Ein Wohnungsbrand zieht auch die Nachbarswohnung arg in Mitleidenschaft. Rus, Dreck und Zerstörung sind die Folge. Zusätzlich zum Schock erleidet die unschuldige Nachbarsfamilie noch einen finanziellen Schaden. Denn: Die Haftpflichtversicherung der Brandverursacherin will für den Schaden der Nachbarn nicht aufkommen. Ein Fall über Urteilsunfähigkeit, Kleingedrucktes und die Wichtigkeit von Hausrat- und Haftpflichtversicherungen.
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- App beseitigt Gnusch bei Smart-Home-Geräten -
Ein 82-Jähriger stösst im Internet auf eine verlockende Anzeige: Mit nur 250 Franken könne er an der Börse tolle Gewinne machen. Neugierig eröffnet er ein Konto auf der Anlageplattform Invesacapital. Ein angeblicher Berater aus Zypern meldet sich fortan mehrmals pro Woche und gibt dem Rentner vor, was er kaufen und verkaufen soll. Der 82-Jährige investiert insgesamt 300'000 Franken und das Geld scheint sich wundersam zu vermehren. Doch als er Kapital abziehen will, sind seine Anlagen plötzlich massiv im Minus. Schliesslich ist sein Konto auf Null – und sein gesamtes Erspartes weg.
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- Müssen Elektrogeschäfte auch Online-Billigware recyclen? -
Ein Migros-Kunde hat vergeblich nach seinem bewährten Handabwaschmittel der Oeko-Linie gesucht. Die Auskunft des Personals: «Das gibt es nicht mehr.» Er erkundigt sich beim Online-Kundendienst und erhält die Information, dass Migros auf eine neue Eigenmarke setze: «Nature clean». Die Rezeptur sei genau dieselbe, nur die Verpackung sei anders. Die neue Flasche ist zu 500 ml erhältlich, die alte «Plus Oeco Power» wurde zu 750 ml verkauft. Wer nachrechnet, kommt auf eine Preiserhöhung von knapp 20 Prozent. «Nein», widerspricht die Migros-Medienstelle. Es liege ein Missverständnis vor.
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- Was gilt für demente Menschen bei der Sterbehilfe? -
Wer mit dem Auto von A nach B will und den Weg nicht kennt, gibt das Ziel im Navigationsgerät ein. Dieses lotst einen dann zügig ans Ziel. Allerdings nicht immer. Manchmal führt einen das Navi auch ins Schilf, heisst in die Sackgasse. Der SRF-Digitalredaktor erklärt, wie Navis sich schlau machen und weshalb sie manchmal auch einfach ziemlich doof sind.
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- Günstige Drohnen im Test: Jugendliche fliegen für «Kassensturz» I -
Swiss behandelt nicht alle Kundinnen und Kunden gleich. Der Kundendienst der Swiss lehnt häufig gerechtfertigte Ansprüche von Passagieren zunächst ab. Entschädigungen gibt es erst dann, wenn sich die Betroffenen zu wehren wissen.
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- Autolack – eine heikle Angelegenheit -
Mit einem Schweizerkreuz im Logo und einer Internetadresse mit einer «.ch»-Endung gaukeln neue Onlineshops Swissness vor. Schweizerisch ist allerdings häufig gar nichts daran. Ein gesundes Misstrauen sei deshalb wichtig, sagt Michael Nussbaumer, Onlinehandels-Experte und Dozent an der Hochschule Luzern. Das SRF-Konsumentenmagazin «Espresso» zeigt, wie Sie einen dubiosen Onlineshop entlarven können.
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- So entsorgen Sie Kreditkarten richtig -
Immer mehr Streaming-Anbieter bieten ihre Dienste auch in der Schweiz an. Und viele davon drehen an der Preisschraube: Die Premium-Dienste schlagen teils massiv auf. Andererseits gibt es günstigere Angebot, mit schlechterer Bild- und Tonqualität oder mit Werbung. Was sollen oder können Schweizer Kundinnen und Kunden tun? «Espresso» hat mit einem Experten gesprochen.
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- Social Freezing: Sollen Firmen helfen, Eizellen auf Eis zu legen? -
Wer mit der Kreditkarte Ferien bei der Plattform DeinDeal bucht, zahlt diese in Schweizer Franken. Den «Deal» macht man aber mit einer Partnerfirma. Wenn diese ihren Sitz im Ausland hat, erhebt die Bank Gebühren für Transaktionen im Ausland.
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- Die Tücken der Pensionierung -
Gesund essen ohne Aufwand – das versprechen hippe Trinkmahlzeiten in den Regalen der Supermärkte. Auch immer mehr Schweizer Hersteller drängen auf den Markt. Philipp Schütz, Ernährungsmediziner und Chefarzt am Kantonsspital Aarau, mahnt: Eine ausgewogene Ernährung könne mit solchen Getränken nicht vollständig ersetzt werden. Wenn man jedoch nur ab und zu einzelne Mahlzeiten durch einen solchen Shake ersetze, könne das durchaus sinnvoll sein.
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- Velopumpen im Test – Akkugeräte vs. Muskelkraft -
90'000 Menschen leisten in der Schweiz Gratis-Arbeit: Sie betreuen ihre an Demenz erkrankten Angehörigen bei sich zu Hause – oft rund um die Uhr. Den Verdienstausfall müssen sie selber tragen, dabei käme die Betreuung in einem Pflegeheim den Staat viel teurer zu stehen. Im Studiogespräch thematisiert Redaktorin Eveline Falk den belastenden Alltag der Betroffenen und warum sie sich von Gesellschaft und Politik alleingelassen fühlen.
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- Ein April voller Betrügereien -
«Dein iCloud-Speicher ist voll.» Erst als sie diese Meldung liest, wird einer «Espresso»-Hörerin klar, dass ihre privaten Daten vom Smartphone in ein Datencenter von Apple wandern. Sie wolle aber ihre Daten gar nicht in der iCloud sichern, schreibt sie SRF, und: «Was passiert überhaupt in diesen Wolken?» «Espresso Aha!» mit Antworten auf verschiedene Fragen rund um die digitalen Wolken.
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- SIM-Karte vernichten? Seltsame Kündigungsregel bei Talktalk -
An Feiertagen wie Ostern, Pfingsten und Auffahrt sind Städtereisen beliebt: Ob Barcelona, Rom oder Budapest – viele reisen dem Klima zuliebe bewusst mit dem Zug statt mit dem Flugzeug. Doch bei internationalen Reisen kann einiges schiefgehen. Verpasste Anschlüsse, Ausfälle oder Verspätungen: Was sind meine Rechte, wenn der Zug stehenbleibt und ich den Anschluss verpasse? Und wer zahlt für die Zusatzkosten, wenn ich wegen eines Ausfalls eine Hotelnacht verpasse oder eine Anschlussfähre?
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- Erzwungener Abowechsel: Swisscom-Kunden wollen zur Konkurrenz -
Spätestens, wenn es auf den 60. Geburtstag zugeht, machen sich die meisten berufstägigen Personen Gedanken über ihre Pensionierung. Was muss bis wann erledigt werden, damit das Geld dann kommt? Und was ist besser: Rente oder Kapital? «Espresso» zeigt die wichtigsten Schritte auf und erklärt, wann sich eine Beratung lohnen könnte.
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