Episoder

  • In dieser Episode begrüßen wir Gerhard Wieser, einen der führenden Köche Südtirols und Küchenchef im 2-Sterne-Restaurant Castel fine dining des renommierten 5-Sterne-Luxushotel Castel in Dorf Tirol bei Meran. Hier kocht er seit über 30 Jahren seine authentische alpin-mediterrane Küche, die sowohl Tradition als auch Moderne vereint. Er verwendet überwiegend regionale, saisonale Zutaten und arbeitet eng mit lokalen Bauern zusammen, um höchste Qualität und frische Aromen auf die Teller zu bringen. Seine Gerichte spiegeln die Liebe zur Südtiroler Natur und Kultur wider, die ihn immer wieder aufs Neue inspiriert.

    Schon in jungen Jahren prägte das Kochen sein Leben – aufgewachsen in einer Pension mit Hausküche und einer kochenden Mutter, lernte er früh, die Küche zu schätzen. Über die Jahre entwickelte er sich zu einem der bekanntesten Köche der Region und veröffentlichte mittlerweile über 50 Kochbücher in einer Auflage von 1,4 Millionen Exemplaren - als Hobby, wie er sagt. Sein Werk So kocht Südtirol ist ein Klassiker und vereint traditionelle Gerichte mit modernen Akzenten. Wiesners Bücher sind für die alltägliche Küche konzipiert und bringen die Geschmäcker Südtirols in Haushalte weltweit.

    Auch beim Auftaktevent zum Schleswig-Holstein Gourmet Festival im Pinneberger Cap Polonio, bei dem Wieser gemeinsam mit Cornelia Poletto das hervorragende Menü kreierte, bleibt er seinem Stil treu: Er bringt authentische Produkte wie Südtiroler Saibling und Schüttelbrot mit und kombiniert diese geschickt mit lokalen Zutaten aus Norddeutschland. Dadurch schafft er eine kulinarische Brücke zwischen seiner Heimat und den Regionen, die er besucht, und zeigt, wie vielfältig und spannend die Südtiroler Küche sein kann.

    Im Gespräch teilt er seine Ansichten über die Bedeutung von Regionalität und saisonalen Zutaten. Gerhard Wieser betont, dass ein Koch nie auslernt – Reisen und das Kennenlernen anderer Kulturen sind für ihn eine Quelle der Inspiration und Erweiterung seiner Kochkunst. Seine ruhige Art und seine Freude am Kochen machen ihn zu einem geschätzten Mentor für junge Köche und zu einer wahren Inspiration für Genießer überall.

    Der Foodtalker Podcast wird moderiert und produziert von Boris Rogosch

    Links zu dieser Episode:

    HOTEL CASTEL: https://www.hotel-castel.com

    Gerhard Wieser bei Instagram: https://www.instagram.com/chefgerhardwieser

    Kochbücher - So kocht Südtirol: https://www.so-kocht-suedtirol.it/de/die-buecher

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    IDM Südtirol: Agrarprodukte Südtirol bedeutet echten Genuss und Nachhaltigkeit: Von Äpfeln über Wein bis zu Milchprodukten – alles wird mit Hingabe und im Einklang mit der Natur hergestellt: Qualität fürs Leben https://www.suedtirol.info/de

    Der Große Restaurant & Hotel Guide: Ein Guide für Gäste - Inspirationen für Menschen mit Stil und Geschmack: https://www.der-grosse-guide.de

  • In dieser Episode begrüßt Foodtalker Boris Rogosch die in Deutschland geborene Koreanerin Sung-Hee Kim, Gründerin des Food Startups Arang, das sich auf authentische koreanische Marinaden und Suppen spezialisiert hat. Sung-Hee gibt spannende Einblicke in die kulinarischen Traditionen Koreas, die stark durch ihre Familiengeschichte geprägt sind. Ihre Eltern gehörten zu den Pionieren der koreanischen Gastronomie in Deutschland und betrieben in den 1970er Jahren eines der ersten koreanischen Restaurants in Norddeutschland.

    Sung-Hee erklärt, wie sehr die koreanische Küche von traditionellen Rezepten und Methoden lebt, und wie diese sich im Laufe der Zeit entwickelt haben. Eines der Hauptthemen der Episode ist das berühmte Kimchi, das wohl bekannteste koreanische Gericht. Boris darf zahlreiche selbstgemachte Gerichte probieren, die Sung-Hee zubereitet hat – darunter verschiedene Kimchi-Varianten, die für ihre Familie typisch sind. Sie erklärt, warum jede koreanische Familie ihr eigenes Kimchi-Rezept hat und wie im November große Mengen davon hergestellt werden, um Vorräte für das ganze Jahr anzulegen.

    Neben Kimchi kommen weitere Highlights der koreanischen Küche auf den Tisch, wie das würzige, marinierte Bulgogi, der beliebte Glasnudelsalat Japchae und das traditionelle Reisgericht Bibimbap. Boris genießt die Vielfalt und die intensiven Aromen dieser Gerichte, die typisch für die koreanische Küche sind.

    Im Laufe des Gesprächs thematisiert Sung-Hee auch den wachsenden Einfluss koreanischer Kultur weltweit, sei es durch K-Pop, koreanische Serien oder Filme. Diese Phänomene tragen dazu bei, dass die koreanische Küche international – und auch in Deutschland – immer bekannter und beliebter wird.

    Zum Abschluss spricht Sung-Hee über ihr Startup Arang, das sie gegründet hat, um die Aromen Koreas nach Deutschland zu bringen. Unter anderem bietet sie dort ihre traditionelle Seetang- oder Algensuppe an, die in Korea eine tiefe kulturelle Bedeutung hat. Diese Suppe wird traditionell nach der Geburt zur Stärkung der Mütter sowie als Geburtstagsgericht serviert. Sung-Hee berichtet, wie wichtig ihr die Verbindung zur koreanischen Esskultur ist und wie sie versucht, diese in einem neuen Markt zu etablieren.

    Die Episode bietet einen tiefen Einblick in die koreanische Esskultur, und Boris Rogosch genießt es, all die authentischen Gerichte zu probieren, die Sung-Hee Kim eigens für diese Aufnahme zubereitet hat – eine wahre Entdeckungsreise in die Geschmackswelt Koreas.

    Foto:Alexandra Pfeiffer

    Moderation und Produktion: Boris Rogosch

    Links zu dieser Episode:

    Arang - Authentisch koreanisch: https://www.arang.de/

    Arang bei Instagram: https://www.instagram.com/arang_hh/

    Webseite Foodtalker: https://www.foodtalker.de

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  • In dieser Episode spricht Gastgeber Boris Rogosch mit Matthias Gfrörer, dem Bio-Spitzenkoch von der „Gutsküche“ auf Gut Wulksfelde, über seine Reise in der Welt der Gastronomie, die Philosophie hinter der „Gutsküche“ und sein neues Buch „Gemüse gut, alles gut“. Die Folge bietet spannende Einblicke in Gfrörers Überzeugungen zur Nachhaltigkeit, der Verwendung lokaler Bio-Produkte und seiner Hingabe, Genuss und gesunde Ernährung zu vereinen.

    Matthias Gfrörer erzählt humorvoll und bodenständig von seinen Anfängen in der Spitzenküche, die harte, aber lohnende Arbeit in den Küchenbrigaden und den Wandel seiner Kochphilosophie hin zu nachhaltigem und regionalem Kochen. Besonders spannend: Die direkte Zusammenarbeit mit Landwirten, Gärtnern und Viehhaltern auf Gut Wulksfelde ermöglicht es Gfrörer, seinen Gästen eine außergewöhnliche Frische und Qualität zu bieten. Das „Guts-Prinzip“ spiegelt sich auch in der Art und Weise wider, wie das Essen serviert wird – ganz im Sinne des „Farm-to-Table“-Gedankens.

    Ein Highlight ist die Diskussion über Gfrörers neue Außenküche, in der mit offener Flamme gekocht wird – eine Rückkehr zu den Ursprüngen des Kochens, die die Gäste hautnah miterleben können. Gfrörer erklärt eindringlich, wie wichtig ihm der Respekt vor den Lebensmitteln und die Wertschätzung der natürlichen Ressourcen sind.

    Lustig wird es, als Gfrörer über seine „Geheimverstecke“ auf dem Gut erzählt, wo er sich nach einem langen Tag abreagiert, und über den Skulpturenwald, der wie eine kleine Entdeckungsreise auf Gut Wulksfelde wirkt.

    Sein neues Buch „Gemüse gut, alles gut“ zeigt in 80 Rezepten sehr eindrucksvoll, wie vielseitig und raffiniert Gemüse in der Küche eingesetzt werden kann. Mit kreativen, aber zugänglichen Rezepten möchte Gfrörer zeigen, dass pflanzliche Küche nicht nur gesund, sondern auch kulinarisch spannend ist. Die Botschaft des Buches lautet: Genuss ist für jeden da – egal ob für Fleischliebhaber oder Vegetarier.

    Die Folge bietet einen tiefen Einblick in Gfrörers Leidenschaft für ehrliche Küche und seinen Wunsch, Genuss für alle Menschen zugänglich zu machen.

    Moderation und Produktion: Boris Rogosch

    Foto: © Gutsküche/Sven Schomburg

    Links zu dieser Episode:

    Webseite Gutsküche: https://gutskueche.de

    Webseite Matthias Gfrörer: https://matthiasgfroerer.de

    Gutsküche bei Instagram: https://www.instagram.com/gutskueche/

    Matthias Gfrörer bei Instagram: https://www.instagram.com/matthias.gfroerer/

    Webseite Foodtalker: https://www.foodtalker.de


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  • In dieser Episode begrüßen wir Jo Semola, den erfolgreichen Brot-Influener und Autor, der auf TikTok, Instagram und Youtube eine riesige Fangemeinde mit seinen Brotbackkünsten begeistert und zum Backen animiert. Jo erzählt, wie er durch ein Burnout 2017 zum Brotbacken fand – aus einer schwierigen Lebensphase entwickelte sich eine Leidenschaft, die ihn nicht nur privat, sondern auch beruflich völlig neue Wege gehen ließ. Was zunächst als meditative Küchenherausforderung begann, entwickelte sich zu einem festen Bestandteil seines Lebens. Besonders beeindruckend ist, wie tief er sich in die Welt des Brotbackens eingearbeitet hat und damit viele Menschen animiert hat es ihm gleich zu tun. Auch der Zentralverband des Bäckerhandwerks schätzt sein Engegement sehr, und so ist er nach anfäglichen Anfeindungen aus der Branche, ein gern gesehener Gast und Botschafter für gutes Brot bei Podiumsdiskussionen und öffentlichen Veranstaltungen. Für Jo ist das Brotbacken, insbesondere mit Sauerteig, nicht nur ein Handwerk, sondern eine Kunst, die Hingabe und Präzision erfordert.

    Im Mittelpunkt der Folge steht auch Jos brandneues Buch „Breadventures“, das seine besten Brotrezepte, Pairings und Zubereitungen vereint. Jo gibt uns einen leckeren Rezeptvorschlag aus „Breadventures“: eine gefüllte Focaccia mit knusprig panierten Garnelen, karamellisierten Zwiebeln und einem weichen Ei – eine unvergleichliche Geschmacksexplosion, die Brotliebhaber unbedingt ausprobieren sollten. Neben Focaccia ist übrigens das Weizensauerteigbrot sein absolutes Lieblingsbrot.

    Jos Wahlheimat Mallorca bietet ihm zudem die perfekte Umgebung, um sich kreativ auszuleben. Auf der Insel findet er nicht nur Inspiration, sondern auch die nötige Ruhe, um sich tiefer in die Kunst des Backens zu vertiefen. Für Jo ist Sauerteig der Inbegriff des Brotbackens: natürlich, pur und lebendig. Die Pflege eines Sauerteigs erfordert Geduld und Erfahrung, aber die Ergebnisse sind es wert – das weiß er aus unzähligen Stunden am Backofen nur zu gut. Auf Mallorca experimentiert Jo mit traditionellen und neuen Rezepten, immer auf der Suche nach der perfekten Balance von Geschmack und Textur.

    Eine inspirierende und lockere Folge, die Lust aufs Brotbacken macht und zeigt, wie Jo Semola durch seine Leidenschaft für Brot eine ganze Community bewegt und dabei neue kreative Wege beschreitet.

    Moderation und Produktion: Boris Rogosch

    Foto: © Martin Steffen


    Links zu dieser Episode:

    Jo Semola Webseite: https://josemola.de

    Jo Semolas Buch BREADventures: https://bjvv.de/Buch/9783954533336-Jo-Semolas-BREADventures

    Foodtalker Webseite: https://www.foodtalker.de

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  • In dieser Episode plaudert Gastgeber Boris Rogosch mit Dr. Johannes Frankenfeld, dem Gründer von Waldgold – dem innovativen Unternehmen, das Bucheckern und andere Waldschätze in die gehobene Gastronomie bringt. Johannes, promovierter Finanzexperte, der den Weg vom Schreibtisch in den Wald gefunden hat, erzählt uns, wie er mit Bucheckern die Gourmetwelt begeistert.

    Bucheckern? Ja, genau! Diese kleinen, unscheinbaren Nüsse haben es in sich und werden von Waldgold zu feinstem Öl verarbeitet, das unter anderem zu Fisch, Ziegenkäse und sogar zu Vanilleeis serviert wird. Waldgold beliefert bereits über 200 Spitzenrestaurants mit geschälten Bucheckern, die in der gehobenen Küche für ihre feine Nussigkeit und Vielseitigkeit geschätzt werden. Johannes gibt uns spannende Einblicke in die Bucheckern-Ernte, erklärt, warum 2024 ein echtes Mastjahr ist, und wie er mit seinem Team die Wälder Schleswig-Holsteins durchforstet, um die besten Bucheckern zu sammeln. Ob Fichtensprossen, Eicheln oder Bucheckern – Waldgold bringt diese oft vergessenen Waldprodukte in die Spitzengastronomie.

    Außerdem verrät Johannes einige seiner Lieblingsrezepte mit Bucheckern: Von karamellisierten Bucheckern als knuspriges Topping für Joghurt oder Vanilleeis bis hin zu feinen nussigen Akzenten auf Ziegenkäse oder Gänseleber. Auch Fisch lässt sich wunderbar mit einem Schuss Bucheckernöl verfeinern. Johannes' Tipp: Bucheckernöl ist vielseitig einsetzbar – sei es zum Abschmecken von cremigen Suppen oder als delikater Akzent auf einem frischen Salat.

    Das Gespräch zeigt, wie man mit einer Portion Kreativität und einer großen Prise Leidenschaft ein echtes Nischenprodukt auf die Gourmet-Landkarte bringt. Johannes erklärt, warum Nachhaltigkeit bei Waldgold großgeschrieben wird, und plaudert über seine Zusammenarbeit mit Sterneköchen, die seine Bucheckern lieben. Spannende Wald-Aromen treffen auf nachhaltige Ideen – und Boris ist natürlich begeistert!

    Links zur Episode:

    Waldgold Webseite: https://waldgold.com/

    Waldgold bei Instagram: https://www.instagram.com/waldgold_com/

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  • Für diese Episode ist der Foodtalker nach Sylt gereist, um Felix Gabel, den Küchendirektor des Hotels Budersand mit dem dazugehörigen Sternerestaurant KAI3, zu interviewen. Sternekoch Felix Gabel kann auf beeindruckende Stationen in Küchen in Vancouver Island, New York, San Francisco, Bangkok und in der Schweiz zurückblicken. Er schildert seinen Werdegang vom rheinischen Kochlehrling zum international erfahrenen Spitzenkoch, spricht über die Bedeutung von Qualität und Kreativität in seiner Küche und erklärt, wie seine Erfahrungen in einigen der besten Küchen der Welt und die Begegnungen mit unterschiedlichen Kulturen seine kulinarische Philosophie geprägt haben. In seinem "Nordic Fusion"-Stil verbindet er regionale, nordische Produkte mit internationalen Einflüssen, die er weltweit gesammelt hat und bringt so seine ganz eigenen Kompositionen auf die Teller. Persönliche Anekdoten aus der Sterne-Gastronomie und der Umgang mit hohem Druck geben einen spannenden Einblick in das Leben eines Sternekochs. Er berichtet außerdem von den Herausforderungen, die ihn auf Sylt erwarteten, wie beispielsweise das Ankommen auf der Insel oder den Aufbau eines neuen Küchenteams, als er „über Nacht“ zum Küchenchef des KAI3 wurde. Besonders spannend sind dabei seine Ansätze bei der Auswahl neuer Mitarbeiter und das Rekruiting internationaler Talente. Das Highlight im KAI3 sind natürlich die ausgezeichneten Gerichte, die Felix Gabel kreiert. Besonders hervorzuheben ist seine Interpretation des Klassikers „Bouillabaisse“, die hier unter dem Namen „Watt en Meer“ serviert wird. Dabei kombiniert er die „Small 5“ Meeresfrüchte aus dem Wattenmeer mit exotischen Gewürzen und Techniken. Ein weiteres außergewöhnliches Gericht ist „Wie bei Mama“, bei dem eine überraschende, aber köstliche Kombination aus Soljanka und Steinbutt überzeugt. Der Gang „Wenn der kleine Hunger kommt“ bringt die Idee des nächtlichen Heißhungers perfekt auf den Punkt: Ein herzhaftes Gericht aus Wagyu, Deichkäse, Zwiebeln und Röstipommes – echtes Soulfood. Felix Gabel schöpft seine Inspiration für die Gerichte aus Bildern, Erlebnissen und Momenten. Diese kombiniert er mit lokalen Kräutern von den Sylter Wiesen und Meereserzeugnissen, verfeinert sie mit überraschenden Aromen aus fernen Ländern und kreiert so unvergleichliche Geschmackserlebnisse. Diese Episode gewährt tiefgehende Einblicke in die Arbeit und die Gedankenwelt von Felix Gabel und zeichnet nach, wie er auf Sylt seine kulinarische Heimat gefunden hat.

    Links zu dieser Episode:

    https://www.budersand.de

    https://www.budersand.de/de/restaurants-bar/kai3

    https://www.instagram.com/restaurant_kai3/

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  • In dieser Episode sind Kathrin und Denis Feix, das Power-Duo vom Restaurant Marburger Esszimmer zu Gast. Kathrin wirkt als Restaurantleiterin und Sommeliére im Gastraum und Denis ist der Chef in der Küche. Einst vom Zufall auf der Insel Sylt zusammengeführt, haben Kathrin und Denis eine gemeinsame Leidenschaft für Geschmack, Qualität und Gastfreundschaft entwickelt und waren fortan nur noch als Doppelpack zu engagieren. Nach diversen Stationen in der Top-Gastronomie, zuletzt lange Zeit in Bad Griesbach und Stuttgart, sind sie vor einigen Jahren nach Marburg gekommen, um hier ihre Philosophie von einer gesunden und nachhaltigen Spitzenküche zu verwirklichen.

    Das Marburger Esszimmer besticht durch eine gemüse- und kräuterbetonte Küche, die den Fokus auf frische, regionale Produkte legt. Denis setzt dabei auf höchste Produktqualität und außergewöhnliche Finesse, die er gekonnt in seine Gerichte einfließen lässt. Das Besondere: Als Teil von "VILA VITA Marburg“ mit Restaurants, Hotel, Eventlocations und Landwirtschaft, hat die Küche direkten Zugriff auf die Produkte aus eigenem regionalen Anbau in Dagobertshausen. Von hier kommen frische Zutaten wie Gemüse, Kräuter, Obst direkt vom Feld in die Küche, wodurch die Speisen im „Esszimmer“ nicht nur saisonal und regional sondern auch nachhaltig sind.

    Auch wenn die Küche schwerpunktmäßig auf Gemüse ausgerichtet ist, so wird hier zusätzlich Fisch und Fleisch aus naturnaher Haltung oder freier Wildbahn serviert. Das Marburger Esszimmer by Denis Feix ist mit einem Michelinstern, sowie mit dem grünen Stern für Nachhaltigkeit ausgezeichnet, zudem erhielt Kathrin Feix in 2024 die Auszeichnung „Sommelière des Jahres“ vom Restaurantführer „Der Große Guide“. Kathrin und Denis sprechen darüber, wie es ihnen gelingt, die Menüs flexibel an das saisonale Angebot anzupassen und wie die enge Zusammenarbeit mit den Produzenten ihnen erlaubt, außergewöhnliche Geschmacksnuancen zu kreieren.

    Lasst euch inspirieren von ihrer Reise, dem besonderen Küchenstil und ihrer Vision, den Gästen eine harmonische und unvergessliche Zeit im Marburger Esszimmer zu bereiten. Taucht ein in die Welt, wo Leidenschaft und Liebe für den Beruf jedes Gericht und jeden Besuch zu einem nachhaltigen Erlebnis werde

    Links zu dieser Episode:

    VILA VITA Marburg https://lmy.de/yCWrO

    Marburger Esszimmer https://lmy.de/KITyr

    Marburger Esszimmer bei Instagram: https://www.instagram.com/marburger_esszimmer/

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  • In dieser Folge plaudert Boris Rogosch mit dem vielseitigen Podcast-Moderator und ehemaligen Werber Sebastian E. Merget. Bekannt aus „Fiete Gastro - Der auch kulinarische Podcast“ mit Tim Mälzer und dem Deutsche Bundesbahn-Podcast „Unterwegs mit..“, gibt Sebastian spannende Einblicke in seine kulinarische Reise. Die beiden sprechen über seine Lieblingsrestaurants, Küchengewohnheiten und wie wichtig Neugier im Leben ist.

    Sebastian teilt seine ersten Erfahrungen in einer Profiküche und erzählt, wie er sich dem Kochen nähert und kulinarisch sozialisiert wurde. Humorvoll vergleichen sie ihre Schlafgewohnheiten und diskutieren über Routinen. Sebastian berichtet, dass er früh aufsteht und eine feste Fitnessroutine hat, während Boris einen freieren Tagesablauf bevorzugt.
    Besonders interessant ist der Austausch über ihre Erfahrungen mit Gästen in ihren jeweiligen Podcasts. Sebastian erklärt, wie er durch seine Neugier spannende Gespräche führt und immer wieder neue Geschichten entdeckt.

    Sebastians Herz schlägt besonders für die italienische Küche, und er erzählt, wie er langsam scharfe Speisen für sich entdeckt. Er schwärmt von Restaurants wie dem "Tigre" und "Nikkei Nine" in Hamburg und teilt einige seiner besten kulinarischen Erlebnisse. Ein entspanntes Gespräch mit viel Charme und einigen Lachern.


    Links zu dieser Podcast-Episode

    Sebastian bei Instagram: https://www.instagram.com/sebastianmerget

    Fiete Gastro Podcast: https://plus.rtl.de/podcast/fiete-gastro-der-auch-kulinarische-podcast-payump5t64p6q

    "Unterwegs mit …" DB Podcast: https://www.deutschebahn.com/de/konzern/Podcast/Unterwegs-mit-Staffel-3

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  • Zu Gast ist Christian Niemeyer, Head of Food bei Sodexo Deutschland. Sodexo ist ein internationaler Konzern mit Ursprung in Frankreich und in der Gemeinschaftsverpflegung aktiv, also im Bereich Catering Services in Unternehmens, Krankenhäusern und öffentlichen Einrichtungen. In Deutschland werden ca.100 Unternehmen und Einrichtungen von Sodexo kulinarisch betreut. Ich möchte von Christian Niemeyer wissen, ob die Lieblingsgerichte in deutschen Kantinen noch immer die Currywurst mit Pommes und Schnitzel sind. Welche Rolle die vegane Bewegung spielt, genauso wie wichtig Regionalität und Saisonalität im Bereich der Gemeinschaftsverpflegung sind und wie sich die Anforderungen der Unternehmen wie auch der Mitarbeiter hinsichtlich der Verpflegung geändert haben. Wir sprechen auch darüber, ob und wie schnell kulinarische Trends in den Kantinen Einzug finden, wie hoch die Budgets sind und welche Rolle Kochroboter in der Zukunft spielen können. Seid gespannt darauf zu erfahren, warum Christian Niemeyer wie auch viele andere Spitzenkräfte aus der Einzel-Gastronomie in das Feld der Gemeinschaftsgastronomie wechseln. Das Gespräch mit Christian habe ich in der Handelskammer Hamburg im Rahmen des Food Innovation Camps geführt.

    Links zu dieser Episode:

    https://de.sodexo.com/

    Foodtalker-Podcast: https://www.foodtalker.de

    Foodtalker bei Instagram: https://www.instagram.com/foodtalker_podcast

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    CUCINARIA - der Küchentempel: Das Fachgeschäft für Küche, Kochen und Kaffeekultur in Hamburg https://www.cucinaria.de

  • Hier kommt die Vol.5 unserer "Homecooking"- Kollektion. Wir haben euch eine Sammlung mit 13 spannenden Kochrezepten und kulinarischen Tipps aus den vergangenen Folgen zusammengestellt. Viel Spass und Inspiration mit den Beiträgen von Spitzenköchen, Food-Profis und Genussexperten.

    Maurizio Oster - schwärmt von einem Gang mit Schwarwurzelaus seinem Menü

    André Stolle - stellt uns eine Buttermilchsuppe für die warmen Tage vor

    Alexandra Müller - gibt Anleitung für den perfekten Käseschaum

    Fritz Keller - liebt Löwenzahn mit gestampften Kartoffeln und Vinaigrette

    Die Brotkumpelz - erklären uns ein einfaches Rezept für ein Baguette

    Jonas Schäfer - hat für uns Rote Zwiebel und Labne parat

    Leon Joskowitz - bringt uns die chinesische Ernährungsphilosophie näher und gibt sein Lieblingsrezept für Porridge preis

    Julian Stowasser - schwelgt in kulinarischen Kindheitserinnerungen mit Kalbsbraten und Kartoffelknödeln

    Sophie Lehmann und Thomas Imbusch - erklären sich der Kochkurs im 100/200 von anderen Gourmet-Kochkursen unterscheidet

    Robin Pietsch - zitiert aus seinem Kochbuch, welches er mit seiner Oma geschrieben hat, in dem es ein Gericht namens "Tote Oma" gibt

    Anna Aridzanjan - berichtet über ein typisches armenisches Gericht: "Salzige Arme Ritter"

    Thomas Anders - stammt aus der Vordereifel und dort ißt man Döppekooche. Was das ist, erklärt er uns

    Jo Riffelmacher von Salt & Silver - lägt uns seine vegane Gemüseplatte an Herz

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    Foodtalker-Podcast: https://www.foodtalker.de

    Foodtalker bei Instagram: https://www.instagram.com/foodtalker_podcast

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  • Unser Gast ist Spitzenkoch Sebastian Obendorfer. Er ist der kulinarische Kopf in dem mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichneten Restaurant Eisvogel im Spa- und Genusshotel Der Birkenhof. Der Birkenhof befindet sich - wunderschön gestaltet und gelegen in der Oberpfalz - genauer gesagt in Neunburg vorm Wald - unweit von Regensburg.

    Die Familie Obendorfer kann hier auf eine 100-jährige Tradition in der Gastronomie zurückblicken, angefangen mit einem klassischen Gasthaus, über eine Festscheune und später Großraumdisko bis hin zum heutigen Hotel mit Spa und Gourmetküche. Da war es naheliegend, dass Sebastian und sein Bruder Lukas diese Familientradition fortführen - Lukas in der Administration des Hotels und Sebastian als Chef de Cuisine.

    Bevor Sebastian Obendorfer jedoch in der heimischen Küche wirken konnte, führten ihn Ausbildung und Wanderjahre durch mehrere Spitzenküchen wie das Mandarin Oriental in München, Luce d’Oro im Schloss Elmau, FALCO in Leipzig und Meiers ZweiSinn in Nürnberg. Schließlich kam der Ruf, nach Hause zu kommen, wo Vater Hubert und Sohn Sebastian gemeinsam den langersehnten zweiten Stern erkochten.

    Schließlich übernahm Sebastian vor 2 Jahren das Restaurant komplett und konnte die 2 Michelin-Sterne verteidigen. Wohl das erste Mal, das zwei Michelin-Sterne vom Vater auf den Sohn übergewechselt sind.

    Sebastian erzählt sehr lebendig über seinen innovativen Küchenstil, der regional geprägt ist, aber eben auch die klassischen Produkte der Haute Cuisine einsetzt. Der passionierte Jäger, verarbeitet neben eigens erlegtem und verarbeitetem Wild und saisonalen Gemüsen, liebend gerne Krustentiere - sein absoluter Favorit: Kaisergranat, Seine Koch-Philosophie, basierend auf absoluter Frische und hochwertigen Erzeugnissen, ist modern mit klassisch französischer Prägung und leicht asiatischen Anleihen. Wir erfahren, weshalb er sich unbedingt eine neue Küche bauen wollte, wie er junge Gäste an’s Fine Dining heranführt, warum es für ihn überhaupt keine Frage war, die Familientradition fortzuführen, welche Restaurants er demnächst selber besuchen möchte und wie sich sein aktuelles Menü zusammensetzt.
    Aufgenommen haben wir diese Episode im elegant stylischen Restaurant Eisvogel mit traumhaften Panoramablick über die glitzernden Wasserflächen des Oberfälzer Seenlandes und auf den raumtrennenden begeh- wie begehrbaren Weinschrank.

    Links zu dieser Episode:

    https://www.der-birkenhof.de

    https://www.instagram.com/obendorfers_eisvogel/

    https://www.instagram.com/sebastianobendorfer/

    https://www.instagram.com/der.birkenhof.spa.genussresort/

    https://www.instagram.com/foodtalker_podcast/

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  • Es ist die 150. Folge, also ein kleines Jubiläum und dafür habe ich mir gedacht, nehme ich euch mit auf den Isemarkt - auf Europas längsten Freiluftmarkt. Von dem habe ich in vorherigen Folgen schon häufiger gesprochen und regelmäßige Hörer wissen, dass ich mich dort sehr gerne an den Austernstand von Austerregion begebe. Diesen und einige weitere Stände habe ich in dieser Episode besucht und dabei auch eine ganze Reihe alter Bekannter getroffen, die schon mal beim Foodtalker zu Gast waren. Sie erzählen welches ihre Lieblingsstände auf dem Isemarkt sind und es gibt allerlei Geschichten und Anekdoten zu hören die sich hier zu getragen haben, und überhaupt, geht es darum, welches Lebensgefühl dieser Wochenmarkt vermittelt.

    Freut euch auf den kulinarischen Autor Stevan Paul, Master Sommelier Stefanie Hehn, Joost Becken von „Austerregion", Malte Jahn von "Malte frische Kräuter "und Deutschlands älteste Youtube-Köchin und Charity Dinner Legende Monika Fuchs. Gemeinsam mit Monika, die direkt am Isemarkt wohnt, gehe ich auf dem Markt einkaufen und wir verarbeiteten das Einkäufe gemeinsam zu einem köstlichen Ceviche. Für Monika war es übrigens das erste Mal, dass sie Ceviche zubereitet hat.

    Der Isemarkt ist mehr als nur ein Wochenmarkt – er ist ein Fest für die Sinne und ein Stück Hamburger Kultur. Dienstags und freitags erstreckt er sich unter der Hochbahnbrücke in der Isestraße und verzaubert Besucher mit duftenden Blumen, knackigem Gemüse, fangfrischem Fisch bestem Fleisch und würzigen Käse. Neben regionalen Köstlichkeiten gibt es handgemachte Bonbons, Haushaltswaren und allerlei Nippes. Zahlreiche Essensstände bieten Leckereien, die man vor Ort genießen kann. Begleitet von Straßenmusik und der Kulisse großbürgerlicher Altbauten, lädt der Markt mit 200 Ständen auf fast einem Kilometer Länge zum Schlendern und Genießen ein. Seit 1949 zieht er an Markttagen rund 6.000 Besucher an, darunter viele Touristen, und bietet bei jedem Wetter ein unvergleichliches Einkaufserlebnis. Der Mix aus traditionellem und modernem Flair macht den Isemarkt zum schönsten Markt Hamburgs.

    Der Isemarkt in Hamburg: immer Deinstags und Freitgs von 8:30h bis 14h zwischen den U-Bahnstationen Hoheluftbrücke und Eppendorfer Baum.


    Viel Spaß bei dieser 150. Episode und bei unserem Besuch auf Europas längsten Freiluftmarkt.



    Links zu dieser Episode:

    Mehr über den Isemarkt:
    https://www.derhamburger.info/onsite/isemarkt


    Weitere Podcast-Episoden vom Isemarkt:
    https://www.foodtalker.de

    Diese Jubiläums-Episode wird präsentiert von:

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  • Mein Gesprächspartner in dieser Episode ist Jo (Johannes Riffelmacher) von Salt & Silver. Die Jungs von Salt & Silver betreiben zwei Restaurants in Hamburg St.Pauli und eins am Strand von St.Peter-Ording - und ihre Geschichte ist einfach großartig. Die geht ungefähr so: die beiden Jugendfreunde - Jo und Cozy - sitzen vor 11 Jahren, mitten im Winter am Strand von St. Peter-Ording, der eine hat gerade eine Trennung hinter sich, ist deprimiert und sie beschließen, komm wir geben unsere Jobs auf und gehen für 1 Jahr auf Reisen nach Lateinamerika, schnappen uns unsere Surfbretter, leben von Street Food und schreiben ein Kochbuch darüber. Das wollte zunächst keiner veröffentlichen, aber schließlich bekamen die beiden Hobbyköche - noch auf Reisen - doch noch eine Zusage. Sie kamen zurück, veröffentlichen ihr Kochbuch, das ging durch die Decke und alle wollten essen, was in diesem Kochbuch verewigt war. Also eröffnen sie ein Pop-up Restaurant, die Leute rennen ihnen die Türen ein, daraus wurde ein richtiges Restaurant, es kommt eine weitere Reise diesmal nach Mexiko und zweites Kochbuch, es folgen Dokumentarfilme, ein zweites Restaurant wird veröffnet - und dann mitten in der Pandemie bekommen sie die Ausschreibung für dieses wunderbare Pfahlbau-Restaurant in Sankt Peter-Ording in Hände. Sie bewarben sich, bekamen den Zuschlag und jetzt betreiben sie dieses Kleinod und an der Nordsee und werden von Gästen überrannt.

    Hätten sie sich damals überhaupt träumen lassen? Die Jungs, die als Quereinsteiger in die Gastronomie kamen und ganz, ganz viel richtig gemacht haben: Das richtige Team zusammengestellt, ihre eigene Idee von großartiger Küche, inspiriert von der peruanischen, mexikanischen, aber auch von levantinischen Einflüssen und Kochtechniken, die sie aus allen Teilen der Welt mitgebracht haben. Das Ganze kombinieren sie mit regionalen Produkten von Produzenten, die sie allesamt kennen, zu besonderen Geschmackserlebnissen.

    Aber hört euch die Geschichte am Besten aus dem Mund von Jo an und taucht ein in die Welt von Salt & Silver. Eine Geschichte über Freundschaft, Vertrauen, Mut und natürlich viel gutes Essen mit Bums - und einer ordentlichen Portion Abenteuer. All das ist auch nachzulesen in der neuesten (Koch)Buchveröffentlichung der Salt & Silver Jungs: "Salt and Silver am Meer".

    Links zu dieser Episode:

    Webseite Salt & Silver: https://saltandsilver.de

    Salt & Silver bei Instagram: https://www.instagram.com/saltandsilver

    Kochbuch Salt & Silver am Meer mit 70 Rezepten: https://saltandsilver.de/produkt/kochbuch-salt-silver-am-meer


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    CUCINARIA - der Küchentempel: Das Fachgeschäft für Küche, Kochen und Kaffeekultur in Hamburg
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  • Für diese Episode habe ich mich auf Entdeckungsreise nach Norditalien begeben, genauer gesagt in die Lombardei an den Lago D'iseo und die Schaumweinregion Franciacorta. Wo liegt das genau? Ziemlich genau zwischen Bergamo und Brescia und ca.1 Autostunde von Mailand entfernt. Der Iseosee und die Franciacorta sind echte unentdeckte Perlen mit ganz ursprünglichem Charme. Unverbaute Landschaften, unberührte Natur, kleine Badebuchten und malerisch gelegene Orte, charmante Weingüter - also es ist wirklich wunderschön. Und es gibt natürlich hervorragendes Essen und eben diesen großartigen Schaumweine aus der Franciacorta und das genau wollte ich vor Ort erleben. Aber ich war nicht allein unterwegs, sondern habe mir meinen Moderationspartner und Sommelier Jonas Hauke aus dem Vinyl und Wein Podcast als Begleitung ausgesucht, da der dann doch noch etwas mehr Sachverstand in Richtung Schaumwein hat. Wir haben dort diverse Weingüter besucht und Winzer getroffen, in wunderbaren Restaurants gegessen, fantastische Schaumweine und regionale Spezialitäten genossen aber auch tolle Menschen und Orte kennengelernt. Und natürlich auch den Iseosee mit seiner berühmten Monte Isola erkundet. Viel Spass bei dieser genussvollen Entdeckungsreise.

    Links zu dieser Episode:

    Webseite Franciacorta https://franciacorta.wine

    Besuchte Weingüter:´

    Castello Bonomi https://franciacorta.wine/en/wineries/castello-bonomi/

    Guido Berlucchi https://franciacorta.wine/en/wineries/berlucchi-guido/

    Corte Fusia https://franciacorta.wine/en/wineries/corte-fusia/

    Lantieri de Paratico https://franciacorta.wine/en/wineries/lantieri-de-paratico/

    Restaurants:

    La Foresta https://franciacorta.wine/en/restaurants/la-foresta/

    Osteria Quattro Rose https://franciacorta.wine/en/restaurants/osteria-quattro-rose/

    Dispensa Pani e Vini Franciacorta https://franciacorta.wine/en/restaurants/dispensa-pani-vini-franciacorta/

    Cadebasi https://franciacorta.wine/en/restaurants/cadebasi-franciacorta/

    Lanzani Bottega & Bistrot
    https://franciacorta.wine/en/bar-wine-shops/lanzani-bottega-bistrot/

    Hotel:

    Araba Fenice Hotel: https://www.arabafenicehotel.it/de/

    Ausflüge:

    Fahrradverleih + -touren: https://www.iseobike.com/


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  • In dieser Episode haben wir das Vergnügen, mit André Stolle, dem Küchenchef und Inhaber, des mit einem Michelinstern ausgezeichneten Restaurants „The Lisbeth“ in Hamburg, zu sprechen.

    Das „The Lisbeth“ befindet sich in einer historischen Straße, der Deichstraße in der Hamburger Altstadt, und André beschreibt sein eher rustikal gestyltes Restaurant gerne als "Genuss-Kneipe". Hier veredelt er einfache norddeutsche Gerichte wie Brathering, Labskaus, Pannfisch oder Mehlbeutel mit einer besonderen Note zu wunderbaren Geschmacksfreuden. Eine echte regionale Küche aus hochwertigen und - wenn immer möglich - regionalen Erzeugnissen.

    Für André, der zuvor schon fünf Restaurants zu Sternen geführt hat, ist dieses nun das sechste, für das er einen Stern bekam. Allerdings auch eine Premiere, denn es ist auch der Erste für sein erstes eigenes Restaurant. Fast 30 Jahre ist er im Geschäft und vor exakt 20 Jahren erkochte er den ersten Stern. Welcher Stern wichtiger und aufregender war, kann er gar nicht richtig sagen.

    André Stolle ist gebürtiger Thüringer, liebt den Norden und fühlt sich auch mittlerweile als Hamburger. Seine gastronomische Laufbahn ist geprägt von Stationen in renommierten Restaurants wie dem Restaurant Jörg Müller in Westerland/Sylt, dem Hotel Louis C. Jacob in Hamburg, Restaurant La Vie in Osnabrück oder dem Schiffchen in Düsseldorf. Später war er Chef de Cuisine im Restaurant Eucken in Husum und führte erfolgreich das Marco Polo im Columbia Hotel Wilhelmshaven. Weitere Stationen umfassen das Fleets in Hamburg, das Forsthaus Friedrichsruh in Friedrichsruh sowie das Seabreeze und No4 in Buxtehude. Vor seinem Engagement im "The Lisbeth“ war André Stolle Küchenchef im Se7en Oceans in Hamburg und in 2021 bezog er die Räumlichkeiten im denkmalgeschützten Kaufmannshaus in der Deichstrasse mit der Cantine Papa Lisbeth. Der Name ist eine Hommage an seinen verstorbenen Vater und seine Großmutter, die ihm gutes Essen und Kochen beibrachte. Aus dem Mittagslokal Cantine Papa Lisbeth wurde abends, mit aufwendigerer Küche, das Lisbeth und schließlich das „The Lisbeth“. Den Mittagsservice hat André Stolle mittlerweile aufgrund personeller Veränderungen eingestellt.

    Ein sehr ehrliches und offenes Gespräch über persönliche Lebenssituationen, die Veränderungen in der Gastronomie und im Konsumverhalten, über die Wertschätzung des Teams und der Gäste, über die Selbständigkeit und die Liebe für gutes Essen und hochwertige Lebensmittel.

    Links zu dieser Episode:

    The Lisbeth: https://www.cantinepapalisbeth.de

    The Lisbeth bei Instagram: https://www.instagram.com/thelisbeth.hh/


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  • In dieser Episode sprechen wir mit der Spitzenköchin Alexandra Müller, ehemalige Besitzerin des renommierten Hotels L'Etoile und des Gourmet-Restaurants Nova im Örtchen Charmey in der französischen Schweiz. Nachdem 2018 ihr Küchenchef und Souschef die Küche über Nacht verließen, musste sich die gelernte Köchin spontan selbst hinter den Herd begeben. Wenig später erhielt sie Besuch vom Guide Michelin, bei dem sich der Inspekteur nach dem Essen zu Erkennen gab und ihr einen möglichen Michelin-Stern andeutete. Sie bat um Bedenkzeit, denn sie hatte bereits den Entschluss gefasst, zur rustikalen Küche zurückzukehren, nahm die Auszeichnung an und führte das Hotel und die Küche des Sterne-Restaurans fortan in Doppelfunktion.

    Nach dem Verkauf des Hotels und mehr Zeit für die Familie, steht Alexandra nun vor einem neuen Kapitel, dessen Details noch geheim sind, aber sie wird weiterhin der Gastronomie und Hotellerie treu bleiben. Aktuell ist sie als Gastköchin unterwegs, wie kürzlich beim Schleswig-Holstein Gourmet Festival, wo sie im Romantik Hotel Waldschlösschen an der Schlei begeisterte.

    Ihr Kochstil ist klassisch französisch mit modernen, innovativen Elementen. Sie legt Wert auf saisonale und regionale Zutaten, hält nichts vom Sous-vide-Garen und meidet übertriebene Perfektion und Pinzetteneinsatz auf dem Teller. Der Geschmack ist, was zählt.

    Sie selbst speist - wenn sie unterwegs ist - am liebsten bei ihren **Jeune Restaurateur **Kollegen in der Schweiz und sie liebt Boutiquehotels.

    Ursprünglich aus Frankfurt am Main stammend, absolvierte Alexandra Müller ihre Ausbildung bei den LSG Sky Chefs der Lufthansa, bevor sie sich national und international einen Namen bei Kochwettbewerben machte. Stationen in der Top-Gastronomie in England, Deutschland und schließlich in der Schweiz prägten ihren Werdegang, wo sie bis heute mit ihrer Familie lebt und auch zukünftig tätig sein wird. Wir sind gespannt auf ihre nächsten gastronomischen Abenteuer

    Links zu dieser Episode:

    Alexandra Müller bei JRE: https://jre.eu/de/chefs/alexandra-mueller

    Schleswig-Holstein Gourmet Festival: https://www.gourmetfestival.de

    Romantik Hotel Walschlösschen: https://www.hotel-waldschloesschen.de/

    Foodtalker Webseite: https://www.foodtalker.de


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  • Wie schmeckt Armenien? Diese Frage beantwortet in dieser Episode die Journalistin und gebürtige Armenierin, Anna Aridzanjan, die gemeinsam mit Marianna Deinyan ein faszinierendes Kochbuch über die armenische Küche verfasst hat: "Yerevan - Die armenische Küche".

    Anna Aridzanjan nimmt uns in diesem Gespräch mit auf eine inspirierende Reise durch die kulinarischen Schätze Armeniens, gewürzt mit Geschichten und Einblicken in die armenische Kultur.

    Für ihr Buch begaben sich die beiden Journalistinnen auf Recherche-Reise in das kleine Land am südlichen Kaukasus, wo es übrigens die ältesten Funde für Weinherstellung und damit eine Jahrtausende alte Weinkultur gibt, um noch tiefer in die Esskultur Armeniens einzutauchen.

    Die armenische Küche wird als eine Verschmelzung von orientalischen und südeuropäisch-mediterranen Einflüssen beschrieben. Zu den typischen Gerichten zählen unter anderem Lavash, Manti und Khorovats. Parallelen zu anderen Küchen sind erkennbar, wie beispielsweise gefüllte Weinblätter und gegrillte Fleisch- und Gemüsespieße, Teigtaschen, die in ihrer Zubereitung aber trotzdem die Einzigartigkeit der armenischen Kochkunst verdeutlichen.

    Bei den Gerichten wird nicht nach Vor- und Hauptspeise unterschieden, sondern zwischen kalten und warmen Speisen. Wobei in der Regel viele verschiedene Speisen gereicht werden. Die Tische, so Anna, biegen sich vor Essen und als Gast sollte man ordentlich zuschlagen, denn ansonsten sind die Gastgeber enttäuscht. Immer dabei ist Lavash - eine Art Fladenbrot -, das als eines der wichtigsten Nahrungsmittel betrachtet wird und zu nahezu allen Gerichten gereicht wird. Es wurde traditionell an den Wänden eines speziellen Erdofens gebacken, heute wird es zumeist industriell hergestellt. Die armenische Küche ist für die Verwendung vieler frischer Kräuter bekannt und weniger für den Einsatz exotischer Gewürze. Eine eher einfache Küche, in der vor Zugehörigkeit zur ehemaligen Sowjetunion, meist Schaf und Schafsmilch verarbeitet wurde. Die Planwirtschaft brachte vermehrt Schwein und Rind auf den Teller.

    Spricht man über Armenien, bleibt es trotz der kulinarischen Fülle nicht aus, über die dunklen Kapitel der armenischen Geschichte voller Tragödien und Schmerz zu sprechen: die Verfolgung und den Völkermord an den Armeniern, was zur weltweiten Verbreitung der armenischen Gemeinschaft geführt hat. Trotz oder besser gerade deshalb halten die Armenier in der ganzen Welt ihre kulinarischen Traditionen lebendig, was einen erheblichen Aspekt der armenischen Kultur ausmacht.

    Am Ende war es nicht nur ein Gespräch über Essen, sondern eine leidenschaftliche Liebeserklärung an das Land in dem Anna und Marianna geboren wurden, an die Aromen, die Traditionen und die Seele der armenischen Küche. Diese Episode ist eine Einladung, Armenien durch seine kulinarischen Schätze näher kennenzulernen und den Geschmack dieses Landes und seiner vielfältigen Küche zu entdecken. Als nützliche Unterstützung und Inspiration sei hier noch mal das hervorragende Kochbuch "Yerevan - Die armenische Küche" empfohlen.

    Foto: ©Knarik Gasparyan

    Links zu dieser Episode:

    Yerevan - Die armenische Küche bei Instagram: https://www.instagram.com/yerevandaskochbuch/

    Kochbuch Yerevan - Die armenische Küche: https://www.m-vg.de/riva/shop/article/24591-yerevan/

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  • Mein Gast in dieser Episode ist Fritz Keller, Winzer, Weinhändler, Gastronom und Fußballfunktionär mit Leidenschaft für gutes Essen, Weine, Kunst, Sport und gute Gesellschaft. Ich treffe Fritz Keller im aufwendig gestylten Restaurant "Grill Royal" an der Hamburger Binnenalster, ein Ableger des legendären „Grill Royal“ in Berlin, das er gemeinsam mit Grill-Royal Erfinder Stephan Landwehr und Statthalter Frederik Schade im Mai 2023 in Hamburg eröffnete. Fritz erzählt mit Stolz und Leidenschaft von der Entstehungsgeschichte des Hamburger "Grill Royal“ - von der Besonderheit des Ortes, der ausgewählten Speise- und Weinkarte über das motivierte Team bis hin zur Ausstattung und der ausgewählten Kunst, die dem Restaurant das Besondere gibt. Es steckt viel Kreativität und Herzblut in jedem Detail. Schließlich schwärmt er von der Küche und gibt eine ganz konkrete Empfehlung ab, was man beim Erstbesuch im „Grill Royal“ unbedingt probieren sollte. Doch wir reden nicht nur über das Restaurant, sondern auch über die Gastronomie und Genuss im Allgemeinen. Für ihn geht es darum, gut Gemachtes zu genießen, hochwertige wie einfache Produkte und Speisen zu schätzen und sich mit anderen Menschen auszutauschen. Ein Gedanke, der sich wie ein roter Faden durch sein Leben zieht – sei es in einem Gourmetrestaurant oder an der Würstchenbude im Fußballstadion. Als Spross einer Winzer- und Gastronomiefamilie (Restaurant und Hotel Schwarzer Adler, Weingut Franz Keller) am Kaiserstuhl war für Fritz von Anfang an klar, dass er diese Tradition fortsetzen würde. Er lernte das Geschäft von der Pike auf, verbrachte Zeit in Frankreich, um von den Besten zu lernen und baute den Betrieb erfolgreich aus. Umtriebig wie er ist, fand er noch Zeit sich beim SC Freiburg intensiv zu engagieren, lange Zeit davon als Präsident und auch beim Deutschen Fußball Bund, wo er ebenfalls das Präsidentenamt bekleidet hat. Der Genussmensch und Menschenfreund Fritz Keller sagt zwar, dass von ihm in Zukunft keine großen Projekte mehr zu erwarten sind, plant aber gerade ein Wein- und Rockfestival "Pinot and Rock", das am 4. - 7. Juli in Breisach am Rhein mit vielen renommierten Winzern und Top-Acts wie den Fantastischen Vier, The Scorpions, Peter Fox, Alice Cooper etc. stattfinden wird. Also, ganz viel Spaß bei dieser Episode mit Fritz Keller.

    Links zu dieser Episode:

    Grill Royal Hamburg: https://www.grillroyal-hamburg.com

    Pinot and Rock Festival: https://pinotandrock.com

    Weingut Franz Keller / Schwarzer Adler: https://www.franz-keller.de

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    Coverfoto: Peter Bender

  • In dieser Episode habe ich das Vergnügen, die hinreißende Graciela Cucchiara zu begrüßen. Die gebürtige Argentinierin mit italienischen Wurzeln ist in München und weit darüber hinaus für ihre authentische Mamma-Küche bekannt ist. Graciela, eine leidenschaftliche Autodidaktin, lässt sich bei der Zubereitung ihrer Gerichte von Bauchgefühl und Herz leiten. Ohne eine klassische Kochausbildung verzaubert sie ihre Gäste durch ihre Hingabe zu hochwertigen Lebensmitteln und ihre beeindruckende Leidenschaft für Aromen und Gerichte. Bekannt wurde sie einem breiten Publikum durch ihre Auftritte in Kochshows wie "Kitchen Impossible" und "The Taste". Die Wurzeln ihrer kulinarischen Reise reichen bis in ihre Kindheit zurück, als sie mit ihrer italienisch-stämmigen Großmutter traditionelle Gerichte für die Familie zubereitete. Diese prägenden Erfahrungen legten den Grundstein für Gracielas Liebe zu authentischen Lebensmitteln, geprägt von den Mammas und Nonnas ihrer Familie. Doch Graciela Cuuchiara folgte nicht dem klassischen Weg zur Köchin. Ihre Karriere hatte stattdessen vielfältige Abzweigungen, darunter Tätigkeiten als Musiktherapeutin, Klavierlehrerin und Grafikdesignerin, bevor sie sich vor etwa 17 Jahren ganz der Kulinarik verschrieb. In München begann sie in ihrer "Kochgarage", wo sie fast ein Jahrzehnt lang unzählige Kochevents für Unternehmen veranstaltete. Heute betreibt sie die "Alimentari da Graciela" an gleicher Stelle, einer ehemaligen Käserei, in der sie neben Feinkost, Spirituosen und Weinen auch Events anbietet. Dabei verzichtet sie bewusst auf komplizierte Rezepte und das Abwiegen von Zutaten – eine Waage sucht man in ihrer Küche vergeblich. Für Graciela stehen das kulinarische Gespür, viel Gefühl und eine gute Nase im Mittelpunkt ihrer Kochkunst. Und wer in Gracielas Alimentari einen exklusiven Einkauf tätigen und sich von ihr ausführlich beraten lassen möchte, bucht dieses Erlebnis ganz einfach auf ihrer Webseite. In dieser sehr amüsanten Episode teilt Graciela ihre Lebensgeschichte mit uns, ihre Faszination fürs Essen und ihre Liebe zum Kochen. Sie erzählt von ihrem ersten TV-Auftritt in „The Taste", ihrer Freundschaft zu Tim Mälzer und ihrem Treffen mit Jamie Oliver. In diesem kulinarischen Gespräch, begleitet von nordischen Snacks, von Kieler Sprotten über Deichkäse bis hin zur Algenbutter, verrät sie uns auch das Geheimnis ihrer Innereien-Lasagne "Vincisgrassi", an der schon Sternekoch Sven Wassmer fast verzweifelte, und erklärt, wie man eine köstliche Frittata zubereitet. Alle diese köstlichen Details sind übrigens auch in ihrem aktuellen Kochbuch "Mamma Mia" nachzulesen. Viel Spaß beim Zuhören!

    Links zu dieser Episode:

    Alimentari da Graciela - Webseite: www.alimentaridagraciela.com

    Graciela bei Instagram: www.instagram.com/graciela_cucchiara

    Foodtalker bei Instagram: www.instagram.com/Foodtalker_podcast

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  • In dieser Folge geht es um Salz, aber nicht um irgendein Salz, sondern um ein ganz Besonderes: ich habe nämlich Christopher Walter von der Ostseesalz Manufaktur in Kiel besucht. Er ist einer von ganz wenigen, wenn nicht sogar der einzige, der dieses alte Handwerk wieder aufleben ließ und Salz aus Ostseewasser gewinnt und damit ein wunderbares Naturprodukt herstellt. Zum einen stellt er es als reines Salz und auch als aromatisiertes Salz mit entsprechenden Kräutern und Gewürzen angereichert her. Insgesamt führt er über 20 verschiedene Sorten, die im Weckglas oder Reagenzglas angeboten werden, Salz ist - als das wichtigste Würzmittel von Speisen bei jedem von uns täglich im Einsatz und hatte bereits in der Vergangenheit eine sehr hohe Bedeutung - brauchte man es doch um Lebensmittel haltbar zu machen. Auf welche unterschiedliche Weise man Salz gewinnen kann, wieviel Salz der Mensch am Tag zu sich nehmen sollte und worauf beim Kauf von Salz zu achten ist, darüber spreche ich mit dem Salzexperten Christopher Walter. Er schildert auf eindrucksvolle Weise, wie er vor gut 10 Jahren zum Salzsieder wurde, welche Hürden er bei seiner Salzproduktion meistern musste und wie die Produktion des Ostseesalzes abläuft. Das Ergebnis ist auf jeden Fall ein hundertprozentiges Naturprodukt, das tatsächlich ein wenig nach Ostsee schmeckt. Und selbstverständlich hat Christopher als Salzexperte auch ein paar Tipps für das richtige Salzen für uns parat.

    Links zu dieser Episode:

    Webseite Ostseesalzmanufaktur: https://ostseesalzmanufaktur.de


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