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Sepp Köpf war viel unterwegs. Es waren Reisen, die ihn bis heute geprägt haben. Wovon andere manchmal träumten, hat er erleben dürfen: Fremde Kulturen kennenlernen, die ungewöhnlichsten Gerüche wahrnehmen, an den schönsten Stränden schlafen und Dinge erleben, die schön und schaurig, gefährlich und amüsant waren.
Wenn er daran zurückdenkt, lächelt er. Köpf möchte keine Sekunde davon missen, geschweige denn einen einzigen Tag.
Dieses Jahr hatte sich der heute 67-Jährige zu einer langen Reise aufgemacht, die ihn entlang der Seidenstraße führte. Sepp Köpf bereiste 16 Länder auf seinem zentralasiatischen Abenteuer.
Fünf Monate lang war er fern der Heimat und verbrachte 105 Nächte in der unberührten, wilden Natur. Mit seinem Caddy legte er insgesamt 22.800 Kilometer zurück. Er bereiste unter anderem Armenien, Usbekistan und den Iran.
In unserem Podcast erzählt er von seinen Erlebnissen entlang der Straße, die für ihn unvergesslich bleiben. -
In Füssen war er der Erste, der einen Skateshop eröffnete. Damals für die Kids eine Sensation - endlich ein Shop, der ihren Bedürfnissen entsprach, denn Skaten ist heute noch für viele nicht nur eine Sportart, sondern ein Lebensgefühl. Für Matze Schütz war es eine logische Konsequenz, aus seinem Hobby seinen Beruf zu machen. Heute, nach 20 Jahren, erinnert er sich an seine Anfangszeit, als er als Jugendlicher selbst auf den Brettern stand und die Tricks zum x-ten Mal trainierte. "Im Gespräch mit..." Füssen aktuell erzählt Matze von den Anfängen, wie es damals war und er hat einige alte Geschichten mit dabei.
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Für Füssens Bürgermeister Maximilian Eichstetter ist gerade Halbzeit. Noch drei Jahre verbleiben ihm bis zur nächsten Wahl. Er zieht ein Resümee der letzten drei Jahre. Die desolate finanzielle Lage der Stadt, der ständige Wechsel des Bauhofleiters, die Fluktuation in der Verwaltung, aber auch die Erhöhung des Kindergartengeldes sind einige Themen, denen sich der Rathauschef im Gespräch mit uns stellt.
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Kaffee ist nicht gleich Kaffee, wissen die beiden Kaffee-Kenner. In ihrer kleinen Kaffeerösterei bieten sie Kaffee aus der ganzen Welt an, fein geröstet und für jeden Geschmack. Doch bevor sie ihre Leidenschaft zum Beruf machten, waren sie eine ganze Zeitlang in der Gastronomie tätig. Beide kommen aus einer Gastronomie- und Hoteliers-Familie. Sie haben viel zu erzählen, als Dienstleister sowieso und bei einer Tasse Kaffee lässt es sich gemütlich plaudern. Wir sind gespannt was uns die Beiden erzählen werden.
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Was macht man nach dem Abitur? Für Kim Burkert ganz klar, eine Friseurlehre. Sie geht einen ungewohnten Weg, den sie bislang nicht bereut hat. Und während sich viele nach der Ausbildung nach einer großen Stadt sehnen, geht Geschäftspartnerin Kristina Barth den umgekehrten Weg. Sie verließ München, um ins Allgäu zu gehen. Es sind zwei junge Frauen, die wissen, was sie wollen. Auf jeden Fall nicht das „Normale“ - doch wer sagt, was normal ist und was nicht? "Im Gespräch mit..." Füssen aktuell erzählen die Beiden, wie sie sich kennengelernt haben, was sie antreibt und warum sie sich entschieden haben, beruflich einen gemeinsamen und partnerschaftlichen Weg zu gehen.
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Für jeden Schauspieler ist es der Traum, den es zu erfüllen gilt. Der Rote Teppich, der Moment, in dem man einen begehrten Filmpreis in der Hand hält. Für Lars Doppler, Kinobetreiber, Schauspieler und Dozent an der „münchen-film-akademie“, war 2016 der Moment. Über die Schauspielerei sagt er: „Wenn man einen Charakter spielt, muss man sämtliche Schubladen seines eigenen Lebens öffnen, damit man eine Verbindung zu den eigenen Emotionen aufbauen kann. Natürlich begegnet man auch einem Fach, das man nur ungern öffnet…, aber nur so lernt man viel über sich selbst.“ "Im Gespräch mit..." Füssen aktuell erzählt Lars Doppler von seiner Jugend, seinem Werdegang oder seiner Schauspielerei und natürlich auch, wie er damals zum ersten Mal Kinobetreiber wurde und was ihn schließlich in die Lechstadt gebracht hat.
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Er ist ein Heimkehrer, muss man sagen. Aufgewachsen ist Alexander im Schwangauer Ortsteil Horn. Nach seiner Ausbildung zum Bürokaufmann studierte er Betriebswirtschaft mit dem Schwerpunkt Gesundheitsmanagement. 21 Jahre war er in der Fachklinik Bad Heilbrunn in Oberbayern beschäftigt. Zu Beginn des letzten Jahres übernahm er dann den Posten des Kaufmännischen Leiters in der Fachklinik Enzensberg. „Dass ich hier als kleiner Auszubildender angefangen habe und jetzt als Chef zurückkehren darf, ist wie ein Märchen“, sagt er. Wir lassen uns sehr gerne mehr von ihm und seinem Lebensweg erzählen.
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Er darf sich mittlerweile wohl auch ein bisschen als Füssener bezeichnen, nachdem der in Dinslaken geborene Geigenbauer nach seiner Ausbildung in Mittenwald bereits seine Gesellenzeit in der Lechstadt verbracht und 2006 dort schließlich seine eigene Werkstatt eröffnet hat. Und während er dort Geigen, Bratschen, Celli und Kontrabässe fertigt, spielt er letzteres Instrument auch in mehreren Bands. Viele Jahre weitgereist sowie nach sieben Jahren Aufenthalt in den USA, wird er deshalb sicherlich nicht nur aus der Welt der Musik einiges zu berichten haben.
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Keiner Partei angehörig, aber durchaus politisch engagiert sein, das ist das Motto von Markus Rundt. Von 2007 bis 2011 lebte der begeisterte Beachvolleyballer und Eishockeyspieler der Royal Bavarians mit Frau und vier Töchtern in Füssen, seitdem in 2011 in Schwangau. Corona und die damit verbundenen Lebensumstände haben den 48-Jährigen dazu bewogen, die Unternehmervereinigung „Gemeinsam mit Covid leben“ zu gründen und sich für das Bündnis für Demokratie und Solidarität zu engagieren. "Im Gespräch mit..." Füssen aktuell erzählt uns Markus Rundt aus seinem Leben, über seine Engagements und Gedanken zur aktuellen Zeit oder auch warum man erfolgreich scheitern muss, wenn es denn so sein sollte...
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Sie ist einer der schönsten Arbeitsplätze im Lechtal, die Bernhardseckhütte. Der Ausblick ist fantastisch und die Hüttenwirte super nett. 1938 wurde die Hütte gebaut und sie ist heute noch im Familienbesitz. Seit 2001 bewirtschaften Ivet und Armin Hummel die Hütte. Das 20-jährige Jubiläum wollten sie bereits letztes Jahr feiern, doch wegen der Corona-Pandemie wurde alles verschoben. Ivet und Armin Hummel haben viele amüsante Geschichten zu erzählen und es wird sehr viel gelacht dabei.
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Musik ist seine Welt. Schon als 5-Jähriger hat er auf dem Klavier seines Vaters geübt, mit elf lernte er Klarinette, später kamen noch die Tuba und das Akkordeon dazu. Der Schwangauer Musikkapelle gehört Rudi nun fast schon fünfzig Jahre an, als Dirigent war er dort von 1986 bis 2006 tätig. Zudem leitet er seit 36 Jahren die berüchtigte Kaiser Wilhelm Gedächtnis Kapelle, die in Schwangau und Umgebung alljährlich zur Faschingszeit für besonders laute Stimmungen sorgt. „Im Gespräch mit...“ Füssen aktuell erzählt uns Rudi Hahn nicht nur über seinen Lebensweg, er spricht auch über seine Erlebnisse, die wilde Zeit Mitte der Achtziger, als er zusammen mit vier Kollegen als „Tegelberg Quintett“ durchs Land zog oder auch wie es ist, wenn man als Musiker bei einer Hochzeit engagiert ist und sich nach einer Stunde die gesamte Gesellschaft zerstritten und entfernt hat.
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Er ist mit dem EV Füssen aufgewachsen wie viele andere in Füssen und Umgebung auch. Nach der Insolvenz des Eislaufvereins wurde 2015 ein neuer Verein unter dem Namen Eissportverein Füssen gegründet. Mit dabei Lukas Jentsch, der damals 22 Jahre alt war und der jüngste Vorstand, den ein EV Füssen je hatte. Seit August 2021 ist er wieder zu 100 Prozent dabei und hat den Posten des 1. Vorsitzenden übernommen. Keine leichte Aufgabe für den jungen Unternehmensberater. Wir sprechen mit Lukas Jentsch nicht nur über „seinen“ Verein. Der 28-Jährige hat viel mehr zu erzählen. Denn wenn man aus einer Familie kommt, die mit Sport verwurzelt ist, braucht man Ehrgeiz und Motivation, seinen eigenen Weg zu gehen.
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Sie ist ohne Zweifel eine der guten Seelen der Klinik in Füssen. Seit über 20 Jahren schon organisiert und koordiniert sie als Chefsekretärin in der Allgemeinchirurgie unter anderem auch die Belegungen in den OP-Sälen des Krankenhauses. Sie ist eine Powerfrau, darf man sagen. Im beruflichen Alltag, in dem auf höchste Genauigkeit zu achten ist, wie auch im privaten Bereich, in dem sie viel Sport treibt oder auch gerne mal mit ihrem alten Porsche eine Ausfahrt macht. "Im Gespräch mit..." Füssen aktuell erzählt uns die Nichte des „Tigers vom Hopfensee“ viel aus ihrem Leben, unter anderem aus ihrer Zeit in der "Gänsefarm" oder auch warum sie den Rausch der Geschwindigkeit liebt und warum sie sich - wenn überhaupt - nur in ein "elastisches Korsett" zwängen lässt.
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Er singt, schauspielert und tanzt im wahrsten Sinne des Wortes gleich auf mehreren Bühnen. Ob im Musical Ludwig2, in dem er schon als 10-Jähriger den kleinen Ludwig verkörperte, ob als Faschingsprinz, bei Weihnachts- oder Wohltätigkeitskonzerten oder auch beim „Füssener Singspiel“, das er selbst vor einigen Jahren ins Leben gerufen hat. Den gebürtigen Füssener und Diplom-Schauspieler könnte man durchaus als einen echten Tausendsassa bezeichnen. „Im Gespräch mit...“ Füssen aktuell gibt uns Phillip einen Einblick in sein Leben und seine Tätigkeiten und erzählt, warum sich das alles genau so ergeben hat.
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Als sie 18 war, kam sie zum ersten Mal mit einer Freundin nach Hopfen am See. Ihr erster Eindruck: Hier will ich leben. Ihr Wunsch ist fast in Erfüllung gegangen. Als psychologische Beraterin ist sie sowohl in Füssen als auch in Heilbronn tätig. Sie arbeitet auch als Kriminalpsychologin mit Jugendlichen. "Im Gespräch mit..." Füssen aktuell erzählt die zweifache Mutter aus ihrem Leben und von ihrer interessanten Arbeit, die sie auch mit schweren Straftätern zusammen bringt. Ebenso erklärt sie, was das einzig Sichere im Leben ist und was hinter ihren „Seelengesprächen“ steckt.
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Der gebürtige Füssener lebt seit vielen Jahren in dem Ort Joshua Tree in der Nähe von Los Angeles. Als Musikproduzent, Toningenieur, Arrangeur und Songschreiber hat er bisher sehr viel erlebt. Dementsprechend lang ist die Liste seiner auf Vinyl oder CD gepressten Werke. Sogar Musiken für Videospiele, Werbespots namhafter Marken oder bekannte TV-Serien, bis hin zu Inszenierungen von Catwalk Shows in London oder Paris, hat er produziert. "Im Gespräch mit..." Füssen aktuell erzählt uns Robert aus seinem spannenden Leben und vor allem von seiner ungewöhnlichen Arbeit.
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Manchmal passt irgendwie alles zusammen. Es ist wie ein Puzzle, wo ein Stück zum anderen passt. Dann wird plötzlich alles zu einem Ganzen. So wie bei Natalia Panina und Richard Balla. Sie, von BR Klassik als “beliebteste Klavierlehrerin Bayerns” ausgezeichnet und er ein IT-Spezialist. Sie brachte das Klavierfestival „Clavis“ nach Füssen und er entwickelte vor elf Jahren die City-App. Füssen profitierte als erstes davon. Ein starkes Team, das viel zu erzählen hat. "Im Gespräch mit..." Füssen aktuell geben sie uns einen tiefen Einblick in ihr Leben und ihre Arbeit.
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Er ist ohne Zweifel ein absoluter Ausnahmeathlet. Der Frankokanadier, der in diesem Jahr bereits seine 17. Saison für den EV Füssen bestreitet, ist aber nicht nur sportlich gesehen ein großes Vorbild. Auch als Mensch und Persönlichkeit wird Eric dieser Rolle voll und ganz gerecht. Wie sich sein Leben entwickelt hat, was ihn antreibt, was er über diese lange Zeit als aktiver Spieler denkt, was er noch vor hat oder wen er selbst als seine eigenen Vorbilder sieht und schätzt, erzählt er uns „Im Gespräch mit…“ Füssen aktuell.
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Er ist ein absoluter Fussballfan. Einer, der seinen Klub Arminia Bielefeld auf so gut wie jedes Spiel begleitete. Er war Torwart beim EV Pfronten, obwohl er, wie er selbst sagt, keine Ahnung vom Schlittschuhlaufen hatte. Aber im Tor musste man ja nur stehen und das konnte er. Wenn Thorsten Krug über sein Leben erzählt, kommt man aus dem Staunen nicht raus. Wie kann einer, der in seinem tiefsten Ich Rocker ist, Anzug tragen? Ganz einfach, er ist Herrenausstatter. "Im Gespräch mit..." erzählt uns Thorsten Krug amüsant aus seiner Vergangenheit, wie er ins Allgäu kam, warum seine Liebe zur Arminia so groß ist oder auch warum er so eine tiefe und dunkle Stimme bekommen hat.
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Fabio ist ein außergewöhnlicher Mann, der seinen Weg unbeirrt und mutig geht. Er ist ein TransgenderMann und spricht darüber offen, auch deswegen, um anderen Mut zu machen, ihren Weg zu gehen. Sein Coming-Out dauerte lange. Das Wechselbad der Gefühle war extrem zermürbend und dauerte zwischen Depression, Zurückgezogenheit und sich dagegen sträuben sechs Jahre. „Es war eine Zeit, die mich psychisch an meine Grenzen gebracht hat“, sagt er. "Im Gespräch mit..." Füssen aktuell erzählt Fabio von seinem Weg, wie er die Entscheidung für ein anderes Leben traf, wie sein Umfeld darauf reagierte und was ihm dieses Leben heute bedeutet.
- Se mer