Episoder
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Mehrere Anzeigen gehen ein. Doch zu einem Prozess kommt es nicht. Ist die Schuldfrage damit geklärt?
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Militär-Hubschrauber fliegen die Gäste aus. Auch jene, die ihre Kinder unter der Lawine verloren haben.
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Galtür gleicht einem Schlachtfeld. Doch Hilfe von außen gibt es nicht − die Menschen in Galtür suchen allein nach den Verschütteten.
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Seit Tagen ist Galtür von der Außenwelt abgeriegelt. Ein Schneesturm tobt. Dann löst sich eine Lawine und verschüttet 55 Menschen.
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Es schneit und hört nicht mehr auf. Wochenlang. Die Zufahrtsstraße in den Tiroler Ski-Ort Galtür wird immer wieder gesperrt. Bis sie ganz zu bleibt und die Tourist:innen nicht mehr hinauskönnen.
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Stell dir vor, deine Familie erstickt hilflos im Keller eures Hotels, in dem ihr auf Skiurlaub seid: Denn mitten in den Ortsteil, wo ihr euch eigentlich sicher gefühlt habt, stürzt eine gigantische Lawine. In Galtür in Tirol ist das tatsächlich so passiert. Vor 25 Jahren, am 23. Februar 1999, begräbt eine Lawine Häuser, Autos und Menschen unter sich. 31 Einheimische und Tourist:innen sterben, darunter zahlreiche Kinder. Das Unglück erschüttert ganz Österreich. Die WZ-Redakteur:innen Petra Tempfer und Bernd Vasari haben sich für diesen fünfteiligen Dokumentar-Podcast auf die Suche nach Antworten auf die Frage gemacht, wie es so weit kommen konnte. Sie sind nach Galtür, Ischgl, Innsbruck und Imst gefahren. Die erste Folge könnt ihr ab 16. Februar auf wz.at sowie auf Spotify und allen Plattformen, wo es Podcasts gibt, hören. Die weiteren Folgen erscheinen wöchentlich jeden Freitag.