Episoder
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In dieser Episode von geist:reich tauchen wir tief in die Welt der Emotion Scham ein. Zusammen erkunden wir ihre vielfältigen Facetten und diskutieren, wie sie unsere Gesellschaft prägt. Von persönlichen Erfahrungen bis hin zu neurobiologischen Einblicken beleuchten wir, wie Scham unser Leben beeinflusst und Machtstrukturen in der Gesellschaft unterstützen kann. Wir werfen einen Blick auf feministische und LGBTQIA+-Perspektiven und reflektieren über den Zusammenhang von Scham mit Privilegien und sozialen Ungerechtigkeiten. Doch wir reden nicht nur über die Analyse, sondern auch über einige Lösungsansätze: Durch Unterstützung, Empathie und kreative Ausdrucksformen können wir Scham überwinden und Selbststärkung fördern. Begleite uns auf dieser spannenden Reise und bleib dran für weitere inspirierende Diskussionen! Folge uns auf Instagram, teile deine Gedanken und sei Teil der Bewegung für eine schamfreie Welt. Bis zur nächsten Folge!
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Wir starten neu durch mit einer Folge zur Letzten Generation, bei der wir häufige Vorwürfe gegenüber der Gruppe unter die Lupe nehmen und untersuchen, ob sie wissenschaftlich haltbar sind. Was ist eigentlich ziviler Ungehorsam? Schadet die letzte Generation wirklich dem Klimaschutz und dem Klimaaktivismus? Dabei besprechen wir das Aktivismusdilemma und den radikalen Flankeneffekt und gehen auf Umfragen und Reaktionen der Gesellschaft ein.
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Manchmal ändern sich Dinge & Prozesse und so steht auch bei uns ein bisschen Veränderung im Team an.
Franca, Sabo und Leo haben gerade leider zu viel um die Ohren, weshalb wir motivierte Menschen suchen, die Lust haben mit uns dieses ehrenamtliche Podcast-Projekt weiterzuführen!
Wir wünschen uns Menschen mit Psychologie-Bezug und Freude an gesellschaftspolitischen Themen.
Egal ob Recherche, Aufnahme, Schnitt oder Scial Media. Du kannst dich vielfältig einbringen und deine Ideen und Interessensgebiete einfließen lassen.
Wir freuen uns auf euch!
LG
Marivi und Tine :) -
„Was wäre, wenn die Welt nicht mehr wäre, wie vorher?“ - Alternative Welten sind schon immer Thema von Utopien, Geschichten und Fantasien. Was bedeutet es aber psychologisch, sich eine alternative Welt vorzustellen? Woran denken wir, wenn wir an eine veränderte und vielleicht sogar bessere Welt in der Zukunft denken? Tine spricht in dieser Folge mit der Psychologin Annika Lutz, die genau zu diesem Thema forscht, vor allem zu so genannten umweltbezogenen kognitiven Alternativen und wie diese Umweltaktivismus und sozialen Wandel beeinflussen könn(t)en. Zusammen denken sie außerdem darüber nach, was genau in einer alternativen Welt der Zukunft vielleicht anders sein könnte.
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Unsere kleine Reihe zum Thema Psychologie & Klimakrise geht weiter: diesmal haben wir eine Expertin aus dem Feld der sogenannten BNE - Bildung für nachhaltige Entwicklung - zu uns eingeladen. Im Gespräch mit Marie Heitfeld, die bei Germanwatch als Psychologin arbeitet, beschäftigt uns, wie gesellschaftliches Engagement und Bildungsarbeit zusammengebracht werden können. Es geht um den CO2-Handabdruck, welche Konzepte Menschen zu mehr politischem Engagement bewegen können, wie Marie Psychologie und Nachhaltigkeit zusammendenkt und vor allem: wie Bildungsarbeit die Möglichkeiten und Verhaltensweisen aufzeigen kann, die den größten impact haben für die gesellschaftliche Herausforderung der Klimakrise.
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Jeden Monat sprechen wir im geist:reich über Themen aus der Schnittstelle zwischen Psychologie und Politik – und passend dazu war im März eine ganz spannende Gästin bei uns: Miriam Block, Psychologin und Abgeordnete in der hamburgischen Bürgerschaft. Tine hat mit ihr darüber gesprochen, wie sie als Psychologin dazu gekommen ist, beruflich Politik zu machen, wie ihr das Wissen aus dem Studium dabei hilft und was sie sich aus psychologischer Sicht für ihren Job wünscht.
EDIT: Zum Zeitpunkt der Aufnahme war unsere Gesprächspartnerin, wie in der Folge angegeben, noch wissenschaftspolitische Sprecherin ihrer Fraktion. Das ist aktuell nicht mehr der Fall. -
Für unsere neue Folge haben Marivi und Leonie eine ganz tolle Gästin ins geist:reich eingeladen: Isabella Lang, Expertin im Bereich Klimakommunikation. Mit ihr sprechen sie unter anderem darüber, welchen Unterschied die Wörter machen, die wir benutzen, wie wir Familienmitglieder für die Klimakrise sensibilisieren können und warum konservative Menschen sich von anderen Kampagnen angesprochen fühlen, als eher progressiv eingestellte. Und vor allem lernen wir: Jede Kommunikation ist besser, als gar nicht über dieses drängende Thema zu reden.
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Content- und Triggerwarnung: sexualisierte und geschlechtsspezifische Gewalt.
In dieser Folge beschäftigt uns sexualisierte Gewalt und viele Fragen rund um dieses sensible Thema: was genau ist eigentlich sexualisierte und geschlechtsspezifische Gewalt? Warum wird oft nicht richtig und nicht genug darüber gesprochen? Was passiert in der (feministischen) Beratungsarbeit mit Betroffenen, wie werden etwa traumatische Erfahrungen professionell aufgefangen? Und was können wir selbst tun, um Betroffene zu unterstützen? Sabrina spricht darüber im Interview mit Helen und Svenja von Bellis e.V., einer Leipziger Beratungsstelle für Betroffene von sexualisierter Gewalt. -
Manchmal interviewen wir uns gegenseitig und so soll es auch in dieser Folge sein. Im Interview mit Tine teilt Marivi ihre Expertise zum Thema Umweltkonflikte. Genau genommen geht es um psychologische Faktoren, die eine bessere Kommunikation zwischen Konfliktparteien bewirken können, z. B. beim Thema Landnutzung. Im Fokus steht das Bedürfnis gehört zu werden und der Bedürfnis nach fairen Prozessen. Die beiden gehen dabei auch den großen Fragen nach und reflektieren, welche Auswirkungen das alles auf den politischen Kampf und die gesellschaftliche Transformation hat.
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Der Begriff „autoritäres Regime“ fällt in den Medien ja nicht allzu selten. Wir fragen uns: Warum finden manche Menschen so etwas gut? Und haben wir vielleicht alle das Zeug dazu? Um diese Fragen zu beantworten, reisen wir zurück zu Wissenschaftler*innen im Exil während des Nationalsozialismus - und schauen uns an, was Soziologie und Psychologie heute dazu sagen. Darüber sprechen in unserer neuen Folge Leonie und Tine, unterstützt durch Recherche von Sabrina.
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We're back! In unserer 14. Folge geht es mal nicht um ein bestimmtes Thema, sondern um uns. In unserem Team ist einiges passiert - lernt Leonie und Sabrina kennen! Außerdem sprechen wir über die letzten 1,5 Jahre im geist:reich und darüber, wie es weitergehen soll.
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In Folge 13 spricht unser neues Teammitglied Leonie mit Tine über die Beziehungen zwischen den Menschen, die in der Psychiatrie und der Psychotherapie arbeiten und denen, die diese Dienstleistungen in Anspruch nehmen. Was ist das Besondere an diesen Beziehungen? Sind sie unnatürlich? Sollten solche Sorge-Aufgaben nicht eigentlich von nahestehenden Personen übernommen werden? Wie funktioniert Care-Arbeit in der Psychiatrie, unter welchen Bedingungen findet sie statt und was müsste passieren, damit wir weniger davon brauchen? Außerdem berichtet Tine davon, wie sich psychotherapeutische Beziehungen für sie als Therapeutin anfühlen und wie es ihr nach der Arbeit geht.
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In dieser Folge kommen Lea und Svenja ins Gespräch mit Philip Keeler. Sie sprechen über Burnout als gesellschaftliches Phänomen und die Frage, wer eigentlich (warum) ausbrennt – und auch, wer vermeintlich nicht ausbrennen darf. Es geht um das Leiden an gesellschaftlichen Anforderungen, das Scheitern am neoliberalen Ideal der Selbstverantwortung und um internalisierte Schuld- und Schamgefühle über die eigene ›Unzulänglichkeit‹.
Die drei analysieren, wie das mit diesem ›Scheitern‹ verknüpfte Gefühl von Würdeverlust und Ohnmacht mit weit verbreiteten Diagnosen wie Burnouts, Anpassungsstörungen und Depressionen zusammenhängt und sich in nahezu allen gesellschaftlichen Schichten breit macht. Dabei wird deutlich, dass die Auswirkungen dieser Krisen – wie immer – nicht gleich verteilt sind und die Menschen am unteren Ende der Sozialhierarchie besonders hart treffen.
Im Gespräch wird wird klar: Die Antwort auf diese Herausforderung kann keine weitere Individualisierung sein – auch, weil diese sich nur allzu leicht in die neoliberale Ideologie einfügt.
Antworten müssen stattdessen geprägt sein von Kollektivität und Solidarität! -
Sind Menschen heutzutage einsamer als früher? Liegt das am Individualismus? Sind ältere Personen einsamer als jüngere? Und macht Social Media die Jüngeren einsam? All das sind Erzählungen, die sich in den Medien und in unseren Köpfen immer wieder finden. Auch Tine und Marivi wollten sich diesem Thema annehmen – und sind bei ihren Nachforschungen auf einige Überraschungen gestoßen. Außerdem reden die beiden darüber, warum es oft so schwer ist, über Einsamkeitsgefühle zu sprechen und was helfen könnte.
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“Viele von den Problemen, die wir im Film ansprechen, haben wir auch selbst erlebt, da dachten wir, machen wir mal einen Film draus!“
Unsere Intervierpartner*innen Delila und Lian haben den Film Radical Resilience gemacht, und dafür Personen aus verschiedenen aktivistischen Bewegungen begleitet.
Was genau ist eigentlich Aktivismus? Muss mensch dafür auf Bäume klettern? Was haben mentale Gesundheit und chronische Krankheit damit zu tun? Welche Strukturen führen dazu, dass immer wieder engagierte Menschen in politischen Bewegungen ausbrennen? Und vor allem: Wie können wir Aktivismus nachhaltiger und zugänglicher gestalten, sodass die Verantwortung, aber auch die Anerkennung nicht auf wenige Schultern verteilt bleibt?
Das alles beschäftigt uns in diesem coolen Gespräch zu viert - viel Spaß beim hören! Und natürlich vielen, vielen Dank an Delila und Lian für all Euer Wissen und Eure Erfahrungen, die in diesen Podcast geflossen sind. -
Das Gefühl, zu wenig Zeit zu haben – das kennen wohl die meisten von uns. Welche gesellschaftlichen Faktoren tragen dazu bei? Ist das eigentlich nötig? Und wie ginge es anders – könnten wir nicht nur materiellen, sondern auch zeitlichen Wohlstand haben? Über diese und weitere Fragen haben Svenja und Tine mit den Wissenschaftler*innen Dr. Sonja Geiger und Gerrit von Jorck gesprochen, die sich zusammen, aber aus unterschiedlichen Perspektiven im Forschungsprojekt ReZeitKon mit dem Thema Zeit beschäftigt haben.
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In Folge 8 beschäftigen sich Marivi und Tine mit Themen, die uns sehr am Herzen liegen: Mit Armut und finanzieller Ungleichheit. Wir sehen uns viele wissenschaftliche Erkenntnisse dazu an, auf welche vielfältigen Arten sich finanzielle Ungleichheit in Gesellschaften auf unsere Psyche auswirkt, wieso arm sein eigentlich so stressig ist und welche politischen Ideen es dazu gibt, dagegen etwas zu tun. Dabei geht's auch um Bullshit-Jobs, Affen auf Koks und das Für und Wider zum Bedingungslosen Grundeinkommen.
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n Folge 7 geht es um das Thema Psychotherapie nach der Flucht. Lea und Svenja aus unserem Team haben selbst zu dem Thema geforscht – daher sind sie in unserer „Special Edition“ zu den Interviewpartnerinnen für Tine geworden. Wir sprechen über psychische Belastungen vor, während und nach der Flucht, über die Barrieren, denen geflüchtete Menschen bei der Suche nach einem Therapieplatz begegnen und darüber, was „Sprachmittlung“ bedeutet und wie sie in der Psychotherapie funktioniert.
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Die letzten Wochen und Monate haben deutlich gezeigt: Klimawandel ist für uns alle persönlich politisch. Wenn Wirtschaft, Mobilität und Konsum sich nicht schnell und grundlegend verändern, verändert sich unsere Umwelt mehr, als wir uns vorstellen können. Wie kommt es, dass so viele Bescheid wissen, und doch so wenig passiert? Wie viel Verantwortung darf Individuen in die Schuhe geschoben werden und was können persönlich wir tun, um Veränderungen anzustoßen? Mit Gästin und Umweltpsychologin Dr. Laura Loy schauen wir in Folge 6 aus psychologischer Perspektive auf Fragen rund um den Klimawandel.
Riesengroßes Dankeschön an Laura!
P.S.: Svenja sagt in dieser Folge, dass die Auswirkungen des Klimawandels bisher hauptsächlich im Globalen Süden spürbar werden - wir haben diese Folge vor den Flutkatastrophen in West- und Mitteleuropa diesen Sommer aufgenommen… Trotzdem ist es natürlich weiterhin so, dass die Folgen des Klimawandels bisher am meisten die Länder trifft, die am wenigsten dazu beigetragen haben. Mehr dazu hier:
Rebecca Chaplin-Kramer, Richard P. Sharp, Charlotte Weil, Elena M. Bennett, Unai Pascual, Adrian L. Vogl, Katie K. Arkema, Kate A. Brauman, Anne D. Guerry, Nick M. Haddad, Maike Hamann, Perrine Hamel, Justin A. Johnson, Lisa Mandle, Henrique M. Pereira, Stephen Polasky, Mary Ruckelshaus, M. Rebecca Shaw, Jessica M. Silver, Gretchen C. Daily(2019), Global Modeling of Nature’s Contributions to People. Science. DOI: 10.1126/science.aaw3372 - Se mer