Episoder

  • Finnland ist ein junges Land, vor gut hundert Jahren wurde es unabhängig. Auch das Finnische musste sich den Weg zur Literatursprache erst erkämpfen. «Die sieben Brüder» ist der erste Roman in finnischer Sprache: Eine Geschichte von sieben Brüdern, die nach dem Tod der Eltern in den Wäldern hausen.

    Hörspiel von Heinz Stalder, frei nach dem gleichnamigen Roman von Aleksis Kivi

    Wer das Hörspiel am Radio hören will:
    Freitag, 28.6.2024, 20.00 Uhr, Radio SRF 1

     

    Fernab von Kirche und Staat leben sie ein freies, aber auch ein gewalttätiges, zügelloses Leben. Dieses Spannungsfeld bestimmt «Die sieben Brüder»: zwischen Natur und Gesellschaft, zwischen Fährtenlesen und Bücherlesen. Und es ist wohl kein Zufall, dass man sich dabei an Spyris «Heidi» erinnert fühlt, das 1880 fast zeitgleich erschien. Und so ist es auch nur passend, dass mit Heinz Stalder ein Schweizer Autor «Die sieben Brüder» für das Hörspiel geschrieben hat.

    Heinz Stalder verbringt seit 50 Jahren den Sommer in Finnland. Zu seinem 85. Geburtstag am 1. Juli wiederholt SRF 1 dieses zweiteilige Hörspiel.

    Mit: Hanspeter Müller-Drossaart (Aleksis Kivi/Erzähler), Dani Mangisch (Juhani), Michael von Burg (Aapo), Jonas Rüegg (Tuomas), Aaron Hitz (Simeoni), Joachim Aeschlimann (Timo), Reto Stalder (Lauri) und Flurin Giger (Eero)

    Roman aus dem Finnischen von Edzard Schaper
    Musik: Elia Rediger (Komposition, Gitarre, Elektronik), Tobis Preisig (Violine), Daniel Freitag (Synthesizer, Gitarre, Trommel) - Tontechnik: Basil Kneubühler - Regie: Päivi Stalder - Produktion: SRF 2017 - Dauer Teil 1: 45'

     

  • Ein Sommer, der alles verändert – davon erzählt der 16-jährige Sam in der Hörspielserie «Hard Land». Doch auch der schönste, traurigste und wildeste Sommer findet einmal ein Ende. Sams Mutter ist gestorben, seine Freunde sind am College und auch für ihn ist es Zeit, den nächsten Schritt zu gehen ...

    Die Vorlage zum Hörspiel ist der gleichnamige Roman von Benedict Wells. Für «Hard Land» hat er sich vom amerikanischen Kino der 80er inspirieren lassen, mit seinen starken Coming-of-Age-Geschichten wie «Ferris macht blau», «Footloose» oder «The Breakfast Club». Geschichten, die bis heute berühren, dank einem besonderen Blick auf die Welt, wie der Autor sagt:

    «Das ist für mich das wahre Geheimnis hinter diesen Kult-Teenagerfilmen aus den Achtzigern: In den Augen der Jugendlichen sind es magische und einzigartige ‹erste Male›. Als Teenager blieb einem schliesslich kaum Platz für Ironie, gab es meist nur den Moment. Alles ein bitterernstes Drama, das sich oft erst im Rückblick in eine Komödie verwandelte.»

    Mit: Maximilian Brauer (Sam), Sinje Irslinger (Kirstie), Noah Tinwa (Brandon), Jonathan Berlin (Cameron), Anne Ratte-Polle (Annie Turner), Ulrich Noethen (Joseph Turner), Svenja Liesau (Jean Turner) sowie in weiteren Rollen: Patrick Güldenberg, Felix von Manteuffel, Heikko Deutschmann, Daniel Dietrich und viele andere

    Tontechnik: Ursula Potyra und Julia Kümme - Hörspielfassung und Regie: Leonhard Koppelmann - Produktion: hr/NDR/SRF 2024 - Dauer: 50?

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  • «49 Geheimnisse vom Erwachsenwerden» werden in der Hörspielserie gelüftet: Was machst du, wenn du dich verliebst, aber dein Schwarm schon vergeben ist? Wenn deine Mutter stirbt? Wenn du merkst, dass dich Männer mehr interessieren als Mädchen? Wenn du endlich raus kannst aus deiner Heimatstadt?

    Die Vorlage zum Hörspiel ist der gleichnamige Roman von Benedict Wells. Für «Hard Land» hat er sich vom amerikanischen Kino der 80er inspirieren lassen, mit seinen starken Coming-of-Age-Geschichten wie «Ferris macht blau», «Footloose» oder «The Breakfast Club». Geschichten, die bis heute berühren, dank einem besonderen Blick auf die Welt, wie der Autor sagt:

    «Das ist für mich das wahre Geheimnis hinter diesen Kult-Teenagerfilmen aus den Achtzigern: In den Augen der Jugendlichen sind es magische und einzigartige ‹erste Male›. Als Teenager blieb einem schliesslich kaum Platz für Ironie, gab es meist nur den Moment. Alles ein bitterernstes Drama, das sich oft erst im Rückblick in eine Komödie verwandelte.»

    Mit: Maximilian Brauer (Sam), Sinje Irslinger (Kirstie), Noah Tinwa (Brandon), Jonathan Berlin (Cameron), Anne Ratte-Polle (Annie Turner), Ulrich Noethen (Joseph Turner), Svenja Liesau (Jean Turner) sowie in weiteren Rollen: Patrick Güldenberg, Felix von Manteuffel, Heikko Deutschmann, Daniel Dietrich und viele andere

    Tontechnik: Ursula Potyra und Julia Kümme - Hörspielfassung und Regie: Leonhard Koppelmann - Produktion: hr/NDR/SRF 2024 - Dauer: 50'

  • «Euphancolie» – so nennen die Jugendlichen in «Hard Land» ihr Lebensgefühl: Jede Menge Euphorie, dass es jetzt so richtig los geht, mit dem Leben, mit dem Lieben. Dazu ein wenig Melancholie, weil man spürt, dass es nie wieder so einfach, so behütet wird, wie es einmal war. «Euphancolie» eben.

    Die Vorlage zum Hörspiel ist der gleichnamige Roman von Benedict Wells. Für «Hard Land» hat er sich vom amerikanischen Kino der 80er inspirieren lassen, mit seinen starken Coming-of-Age-Geschichten wie «Ferris macht blau», «Footloose» oder «The Breakfast Club». Geschichten, die bis heute berühren, dank einem besonderen Blick auf die Welt, wie der Autor sagt:

    «Das ist für mich das wahre Geheimnis hinter diesen Kult-Teenagerfilmen aus den Achtzigern: In den Augen der Jugendlichen sind es magische und einzigartige ‹erste Male›. Als Teenager blieb einem schliesslich kaum Platz für Ironie, gab es meist nur den Moment. Alles ein bitterernstes Drama, das sich oft erst im Rückblick in eine Komödie verwandelte.»

    Mit: Maximilian Brauer (Sam), Sinje Irslinger (Kirstie), Noah Tinwa (Brandon), Jonathan Berlin (Cameron), Anne Ratte-Polle (Annie Turner), Ulrich Noethen (Joseph Turner), Svenja Liesau (Jean Turner) sowie in weiteren Rollen: Patrick Güldenberg, Felix von Manteuffel, Heikko Deutschmann, Daniel Dietrich und viele andere

    Tontechnik: Ursula Potyra und Julia Kümme - Hörspielfassung und Regie: Leonhard Koppelmann - Produktion: hr/NDR/SRF 2024 - Dauer: 50'

  • Was prägt uns in der Jugend? Musik! «Hard Land» spielt damit. Erzählt wird eine Geschichte aus den 80er Jahren, mit Musik aus den 80er Jahren: Bruce Springsteen, New Order und Co. sorgen für den Soundtrack zum Sommer, der alles verändern wird ...

    Die Vorlage zum Hörspiel ist der gleichnamige Roman von Benedict Wells. Für «Hard Land» hat er sich vom amerikanischen Kino der 80er inspirieren lassen, mit seinen starken Coming-of-Age-Geschichten wie «Ferris macht blau», «Footloose» oder «The Breakfast Club». Geschichten, die bis heute berühren, dank einem besonderen Blick auf die Welt, wie der Autor sagt:

    «Das ist für mich das wahre Geheimnis hinter diesen Kult-Teenagerfilmen aus den Achtzigern: In den Augen der Jugendlichen sind es magische und einzigartige ‹erste Male›. Als Teenager blieb einem schliesslich kaum Platz für Ironie, gab es meist nur den Moment. Alles ein bitterernstes Drama, das sich oft erst im Rückblick in eine Komödie verwandelte.»

    Mit: Maximilian Brauer (Sam), Sinje Irslinger (Kirstie), Noah Tinwa (Brandon), Jonathan Berlin (Cameron), Anne Ratte-Polle (Annie Turner), Ulrich Noethen (Joseph Turner), Svenja Liesau (Jean Turner) sowie in weiteren Rollen: Patrick Güldenberg, Felix von Manteuffel, Heikko Deutschmann, Daniel Dietrich und viele andere

    Tontechnik: Ursula Potyra und Julia Kümme - Hörspielfassung und Regie: Leonhard Koppelmann - Produktion: hr/NDR/SRF 2024 - Dauer: 50'

  • Süsser Vogel Jugend! Mit so vielen ersten Malen: Der erste Ferienjob, der erste Kuss, die erste richtige Clique, das erste Betrinken. All das erlebt Sam in einer amerikanischen Kleinstadt. Aber eben auch die erste Auseinandersetzung mit dem Tod ...

    Die Vorlage zum Hörspiel ist der gleichnamige Roman von Benedict Wells. Für «Hard Land» hat er sich vom amerikanischen Kino der 80er inspirieren lassen, mit seinen starken Coming-of-Age-Geschichten wie «Ferris macht blau», «Footloose» oder «The Breakfast Club». Geschichten, die bis heute berühren, dank einem besonderen Blick auf die Welt, wie der Autor sagt:

    «Das ist für mich das wahre Geheimnis hinter diesen Kult-Teenagerfilmen aus den Achtzigern: In den Augen der Jugendlichen sind es magische und einzigartige ‹erste Male›. Als Teenager blieb einem schliesslich kaum Platz für Ironie, gab es meist nur den Moment. Alles ein bitterernstes Drama, das sich oft erst im Rückblick in eine Komödie verwandelte.»

    Mit: Maximilian Brauer (Sam), Sinje Irslinger (Kirstie), Noah Tinwa (Brandon), Jonathan Berlin (Cameron), Anne Ratte-Polle (Annie Turner), Ulrich Noethen (Joseph Turner), Svenja Liesau (Jean Turner) sowie in weiteren Rollen: Patrick Güldenberg, Felix von Manteuffel, Heikko Deutschmann, Daniel Dietrich und viele andere

    Tontechnik: Ursula Potyra und Julia Kümme - Hörspielfassung und Regie: Leonhard Koppelmann - Produktion: hr/NDR/SRF 2024 - Dauer: 50'

  • Nostalgische Hörspielserie und musikalische Zeitreise in die 1980er-Jahre. «In diesem Sommer verliebte ich mich – und meine Mutter starb». So beginnt Sams Geschichte. Er ist 16, seine Heimatstadt klein, doch seine Welt gross: dank dem Ferienjob im Kino, dank den neuen Freunden, dank dem ersten Kuss.

    Die Vorlage zum Hörspiel ist der gleichnamige Roman von Benedict Wells. Für «Hard Land» hat er sich vom amerikanischen Kino der Achtzigerjahre mit seinen starken Coming-of-Age-Geschichten wie «Ferris macht blau», «Footloose» oder «The Breakfast Club» inspirieren lassen. Geschichten, die bis heute berühren, dank einem besonderen Blick auf die Welt, wie der Autor sagt:

    Das ist für mich das wahre Geheimnis hinter diesen Kult-Teenagerfilmen aus den Achtzigern: In den Augen der Jugendlichen sind es magische und einzigartige «erste Male». Als Teenager blieb einem schliesslich kaum Platz für Ironie, gab es meist nur den Moment. Alles ein bitterernstes Drama, das sich oft erst im Rückblick in eine Komödie verwandelte.

    Mit: Maximilian Brauer (Sam), Sinje Irslinger (Kirstie), Noah Tinwa (Brandon), Jonathan Berlin (Cameron), Anne Ratte-Polle (Annie Turner), Ulrich Noethen (Joseph Turner), Svenja Liesau (Jean Turner) sowie in weiteren Rollen: Patrick Güldenberg, Felix von Manteuffel, Heikko Deutschmann, Daniel Dietrich und viele andere

    Tontechnik: Ursula Potyra und Julia Kümme - Hörspielfassung und Regie: Leonhard Koppelmann - Produktion: hr/NDR/SRF 2024 - Dauer: 50'

  • Eine kriminalistische Milieustudie. Mysteriöse Krankheitsfälle in einem sanierungsbedürftigen Hochhaus halten das Basler Kantonsarztamt auf Trab. Oder handelt es sich nur um Panikmache einer alten Frau? Lou Beck, Epidemiologin und bekannt für ihre kriminalistische Spürnase, soll für Ruhe sorgen.

    Wer das Hörspiel am Radio hören will:
    Montag, 24.6.2024, 14.00 Uhr, Radio SRF 1

    Eigentlich würde Lou Beck um das heruntergekommene Basler Hochhaus gerne einen grossen Bogen machen. Denn genau in so einem Gebäude ist sie aufgewachsen – und das nicht sehr glücklich. Doch als der stellvertretende Kantonsarzt sie um Hilfe in mehreren unklaren Gesundheitsfällen bittet, ist ihre Neugierde geweckt. Und so begibt sie sich in das Haus – zum «Klinkenputzen» und Befragen der Bewohner. Hinter den Türen erwarten sie die unterschiedlichsten Menschen und Schicksale, aber auch mysteriöse Erkrankungen, die die Bewohner in Aufruhr versetzen und ein Verbrechen vermuten

    lassen

    Lou Beck ermittelt. Dabei ist sie keineswegs Polizistin, sondern Wissenschaftlerin. Ihr Fachgebiet ist die Epidemiologie, also jene wissenschaftliche Disziplin, die sich mit den Ursachen und Folgen sowie der Verbreitung von Krankheiten in der Bevölkerung beschäftigt. Ihre Betätigungsfelder sind eigentlich Zahlen und Statistiken. Doch in diesem Fall muss sie ihren Schreibtisch verlassen und begibt sich
    «on location» womöglich selbst in Gefahr.

    Mit: Marie Jung (Louisa Beck), Raphael Clamer (Jakob Leuenberger), Ueli Jäggi (Maurice Weinstock), Charlotte Heinimann (Frau Rauber), Olga Strub (Frau Bianchi), Doris Wolters (Margarete Seitz), Gina Durler (Frau Fasel), Paulina Grupp (Céline Fasel), Alma Grupp (Annina Fasel), Samuel Hanauer (Gian Fasel), Martin Hug (Ruedi Simmen), Julie Bräuning (Silvia Simmen), Nza Weilenmann (Frau Kassim), Sibylle Mumenthaler (Frau Di Stefano), Michael Sennhauser (Fernsehreporter), Irene Grüter (Mitarbeiterin «Rent4you»), Judith Wipfler (Nachbarin) und Adile Sahin (Frau Hame)

    Musik: Andreas Bernhard - Tontechnik: Basil Kneubühler - Dramaturgie und Regie: Susanne Janson - Produktion: SRF 2019 - Dauer: 51' 

  • E Gschicht us em Wilde Weschte von Matto Kämpf und Trampeltier of Love

    Wer das Hörspiel am Radio hören will:
    Samstag, 22.6.2024, 20.00 Uhr, Radio SRF 2 Kultur

    Anarchische Hörspiel-Posse in Berner Mundart. Mit schaurig-schräger Musik und mundgeblasenen Geräuschen von Trampeltier of Love. Und mit fauchenden Klapperschlangen, psychedelischen Kakteen, sprechenden Geiern, mordenden Menschen, einem frommen Sheriff und alkoholisierter Kleinkunst im Saloon.

    1882 verlässt der kleine Köbi Bärtschi mit seiner verarmten Familie die Gemeinde Rüeggisberg. In der Hoffnung auf eine bessere Zukunft fahren sie mit dem Schiff von Hamburg nach New York. Die Grossmutter stirbt auf der Überfahrt, der Vater wird kurz nach der Ankunft erschossen und die Mutter gewaltsam bedrängt.

    Aus dem kleinen Köbi wird ein Rächer und Revolverheld wider Willen. Als er am Galgen hängt, ertönt ein Schuss. Jolanda Grunder, seine ehemalige Lehrerin aus Rüeggisberg, hat den Galgenstrick durchschossen und nimmt Köbi mit. Sie gibt ihm eine letzte Chance. Ihr Ziel ist es, Köbi zurück auf den rechten Weg zu führen. Ein schwieriges Unterfangen.

    «Dr Köbi isch ufem Harrassli gstange,
    Das wär ja no gange,
    We obe dranne nid das Seili wär ghanget »

    Trampeltier of Love ist eine unberechenbare, hippe Quasi-Band aus Bern und Luzern. Die vier Herren glauben an die Kraft träfer Sprüche und struber Sätze. Und erst recht an diejenige der grossen Liebe!

    Kämpf singt katzfalsch, Hari versucht zu retten, Unternährer bläst unentwegt von hinten nach vorne. Dodell auch. Ausser, dass er nicht bläst. – Lorenz Bach in Musik heute

    Mit: Matto Kämpf (Erzähler, Gesang, Topfdeckel, Löffel, Kokosnüsse), Rahel Hubacher (Jolanda), Gilles Marti (Köbi), Jonathan Loosli (diverse böse Männer), Dominique Jann (diverse nicht so böse Männer), Anne Hodler (Mutter Bärtschi), Simon Hari (Querflöte, Gesang, Trompeten, Piano), Marc Unternährer (Tuba, Shrutibox, Mundharmonika, Gesang), Benjamin Dodell (Schlagwerk, Melodica, Gesang, Blockflöte)

    Komposition: Simon Hari - Tontechnik: Tom Willen - Regie: Mark Ginzler
    Produktion: SRF 2024 - Dauer: 53' 

  • Ein Politkrimi aus dem Kalten Krieg! Eine Denunziation überschreitet mehrere Landesgrenzen und beschäftigt noch die Nachkommen. Um diesen bösen Fluch aufzuheben, muss die Familie Hunter ihren Feind mit denselben Waffen schlagen.

    Wer das Hörspiel am Radio hören will:
    Freitag, 21.6.2024, 20.00 Uhr, Radio SRF 1

    Budapest im Jahr 1956: In Ungarn bricht ein Aufstand des Volkes gegen die russische Besatzung aus. Der Bankier Tibor Hunter und seine Frau Maria müssen so schnell wie möglich mit ihrer Tochter Anna das Land verlassen und sich in England in Sicherheit bringen – doch die Grenzen sind zu. Tibor und seiner Tochter gelingt die Flucht mithilfe eines englischen Bankierskollegen. Maria aber verschwindet auf mysteriöse Weise

    Jahrzehnte später heiratet Tibors Tochter Roger Gale, den Sohn ebendieses Bankiers. Aber nicht nur das Gespenst der Flucht schwebt noch über der Familie – Tibor Hunter hat inzwischen auch herausgefunden, wer damals für das Verschwinden seiner Frau verantwortlich war. Neben der Liebe zu seiner Tochter treibt ihn seither nur eines an: sich am Denunzianten zu rächen.

    Dieser dreiteilige Retrokrimi des britischen Autors Val Gielgud geht nicht nur in die Augen, sondern auch in Mark und Bein!

    Mit: Leopold Biberti (Tibor Hunter, vormals Hunyadi), Eva Portmann (Maria, seine Frau), Ursula Rieck (Anna, seine Tochter), Valerie Steinmann (Hilda Fairweather), Suzanne Geyer (Miss Deane), Berthold Toetzke (Roger Gale), Jürgen Grützmann (Bill Summers, Journalist und TV-Interviewer), Max Knapp (Verkäufer), Lotte Marquardt (Peggy Wace), Jürgen Cziesla (Sandy Cameron), Adolph Spalinger (Janos Pasztor), Elmar Schulte (Telefonstimme, Arzt), Walter Bremer (Hotelportier), Sylvia Rhomberg (Airhostess), Rick Parsé (Flugzeugcaptain), Joachim Ernst (Inspecteur Jean Perroquet), Eva Maria Duhan (Madame Perroquet), Sibylle Brunner (Mariette Gallet), Hans H. Hassenstein (Laszlo Callas), Hilde Ziegler (Odette Mercier, Zimmermädchen), Buddy Elias (Garçon) u.v.m.

    Hörspielfassung und Übersetzung: Hans Hausmann - Musik: Hans Moeckel - Regie: James Meyer - Produktion: SRF 1967 - Dauer: 37' 

  • Hörspiel zur Fussball-EM: Franz ist elfjährig und ein talentierter Tschütteler. Doch als er mit seinem Vater ein Spiel im Stadion besucht und in Hooligan-Ausschreitungen gerät, kann Franz nur noch schlecht schlafen. Horrorträume von kriegerischen Fussballschlachten verfolgen ihn.

    Mit seinem Vater kann Franz kaum darüber reden, mit dem Trainer auch nicht, die Mutter hört ihm nicht richtig zu. Nur mit seiner Grossmutter kann er über seine Träume reden – an einem langen Abend, als er bei ihr übernachtet. Dabei erfährt Franz von der Grossmutter Geschichten, die er sich nicht hätte träumen lassen.

    Mit: Silvia Jost (Grossmutter) und Daniel Strebel (Franz)

    Musik: Ueli Kappeler - Regie: Geri Dillier - Produktion: SRF 2009 - Dauer: 34' 

  • Herbst 2001: Gewalt trifft auf Gesang. Der Dramatiker Dominik Busch rekonstruiert und reflektiert in seinem ersten Hörspiel für SRF die Folgen eines Amoklaufes, der sich in Luzern ereignete. Er stellt eine eben noch harmonisch gestimmte Chorgemeinschaft auf eine ganz besondere Probe.

    Wer das Hörspiel am Radio hören will: Samstag, 15. Juni 2024, 20.00 Uhr, Radio SRF 2 Kultur.

    Im Oktober 2001, einen Monat nach den Anschlägen von 9/11 und kurz nach dem Attentat auf das Zuger Kantonsparlament, bei dem 14 Politikerinnen und Politiker ermordet werden, trifft sich ein gemischter Chor aus Luzern zu einer Probenwoche im Appenzell. Am Ende dieser Woche, vor dem geplanten Abschlusskonzert, erfährt die Gruppe, dass sich in ihrer Heimatstadt ein Amoklauf ereignet hat. Ein junger Mann, bewaffnet mit einem Sturmgewehr, ist in die WG seiner Ex-Freundin eingedrungen und hat ein Blutbad angerichtet. Eine der Toten ist die Tochter einer Choristin. Die Mutter wird nach Luzern gebracht, der Chor bleibt zurück, schockiert und aufgewühlt. Nur eines scheint klar: Das Konzert wird sicher nicht stattfinden. Wie soll befreites Atmen, wie soll Singen unter solchen Umständen möglich sein? Aber dann, bei der abschliessenden Beratung, sagt jemand: «Ich finde, wir sollten heute Abend gemeinsam singen.»

    Autor und Regisseur Dominik Busch war bei dieser Chorwoche als junger Kontrabassist mit dabei. Auf der Grundlage von Gesprächen mit den Beteiligten hat er einen vielstimmigen und authentischen Text voller Zwischentöne verfasst. Dieser erlebte im Februar 2022 im Luzerner Theater seine Uraufführung. Für seine Hörspiel-Inszenierung hat Dominik Busch den Text noch einmal überarbeitet und neu eingerichtet.

    Mit: Carina Braunschmidt (Ursula, Mutter), Dagna Litzenberger Vinet (Dora, Choristin), Carina Thurner (Sophie, Choristin), Judith Hofmann (Marion, Choristin), Christian Baus (Dirk, Chorist), Katja Gaudard (Gesangslehrerin), Urs Peter Halter (Peter, Chorleiter), Urs Jucker (Pirmin, Chorleiter), Fabian Müller (Kontrabassist) und Sebastian Rudolph (Erzähler)

    Musik: Benedikt Reising, Sebastian Strinning, Andreas Tschopp und Marc Unternährer – Variationen nach «Blue Bolero» von Abdullah Ibrahim - Tontechnik: Björn Müller - Dramaturgie: Reto Ott - Regie: Dominik Busch - Produktion: SRF 2023 - Dauer: 51' 

  • Ein Politkrimi aus dem Kalten Krieg! Eine Denunziation überschreitet mehrere Landesgrenzen und beschäftigt noch die Nachkommen. Um diesen bösen Fluch aufzuheben, muss die Familie Hunter ihren Feind mit denselben Waffen schlagen.

    Budapest im Jahr 1956: In Ungarn bricht ein Aufstand des Volkes gegen die russische Besatzung aus. Der Bankier Tibor Hunter und seine Frau Maria müssen so schnell wie möglich mit ihrer Tochter Anna das Land verlassen und sich in England in Sicherheit bringen – doch die Grenzen sind zu. Tibor und seiner Tochter gelingt die Flucht mithilfe eines englischen Bankierskollegen. Maria aber verschwindet auf mysteriöse Weise

    Jahrzehnte später heiratet Tibors Tochter Roger Gale, den Sohn ebendieses Bankiers. Aber nicht nur das Gespenst der Flucht schwebt noch über der Familie – Tibor Hunter hat inzwischen auch herausgefunden, wer damals für das Verschwinden seiner Frau verantwortlich war. Neben der Liebe zu seiner Tochter treibt ihn seither nur eines an: sich am Denunzianten zu rächen.

    Dieser dreiteilige Retrokrimi des britischen Autors Val Gielgud geht nicht nur in die Augen, sondern auch in Mark und Bein!

    Mit: Leopold Biberti (Tibor Hunter, vormals Hunyadi), Eva Portmann (Maria, seine Frau), Ursula Rieck (Anna, seine Tochter), Valerie Steinmann (Hilda Fairweather), Suzanne Geyer (Miss Deane), Berthold Toetzke (Roger Gale), Jürgen Grützmann (Bill Summers, Journalist und TV-Interviewer), Max Knapp (Verkäufer), Lotte Marquardt (Peggy Wace), Jürgen Cziesla (Sandy Cameron), Adolph Spalinger (Janos Pasztor), Elmar Schulte (Telefonstimme, Arzt), Walter Bremer (Hotelportier), Sylvia Rhomberg (Airhostess), Rick Parsé (Flugzeugcaptain), Joachim Ernst (Inspecteur Jean Perroquet), Eva Maria Duhan (Madame Perroquet), Sibylle Brunner (Mariette Gallet), Hans H. Hassenstein (Laszlo Callas), Hilde Ziegler (Odette Mercier, Zimmermädchen), Buddy Elias (Garçon) u.v.m.

    Hörspielfassung und Übersetzung: Hans Hausmann - Musik: Hans Moeckel - Regie: James Meyer - Produktion: SRF 1967 - Dauer: 36' 

  • Die Basler Kommunistin Martha Schwartz war als Kurierin und Fluchthelferin im Einsatz, hat Flugblätter gegen Hitler verteilt, bis sie am 6. April 1938 in Lörrach von der Gestapo verhaftet und zum Opfer des Nationalsozialismus wurde.von Raju Schwarz und Ursula WerdenbergNach einer schweren Kindheit als Verdingkind kämpfte Martha Schwartz zeitlebens für Arbeiter- und Frauenrechte und gegen den Nationalsozialismus. Doch ihr Engagement für die Gerechtigkeit wurde ihr zum Verhängnis: Martha Schwartz wurde wegen Vorbereitung zum Hochverrat zu einer Gefängnisstrafe von zwei Jahren verurteilt. Sie war schon vor ihrer Verhaftung gesundheitlich stark angeschlagen, und während sich der Ehemann und die Kinder für ihre Freilassung einsetzten, verlor sie in der Gefangenschaft den Verstand. Die Schweizer Behörden weigerten sich lange, ein Gnadengesuch einzureichen. Als sie dies schliesslich doch tun wollten, war es zu spät: Martha Schwartz war bereits verstorben.Raju Schwarz, Autor und Urenkel von Martha Schwartz, hat sich zusammen mit der Dramaturgin und Autorin Ursula Werdenberg auf eine mehrere Jahre dauernde Spurensuche begeben. Gemeinsam haben die beiden versucht, die Geschehnisse von damals zu rekonstruieren. Entstanden ist ein fiktives Hörspiel, ein Anfang der Aufarbeitung der Geschichte der Widerstandskämpferin Martha Schwartz. Als Grundlage dienten über siebenhundert Seiten Akten und Aussagen von Zeitzeugen.Seit Oktober 2023 erinnert an der Fröschgasse 15 in Basel ein Stolperstein an Martha Schwartz. https://www.stolpersteine.ch/ Sendezeit: Radio SRF 1, Montag, 10. Juni 2024, 14.06 UhrMit: Sarah Spale (Martha Schwartz), Annina Polivka (junge Martha), Sibylle Mumenthaler (Margrit, Tochter), Stella Burkart (Gerta, Tochter), Fabian Müller (Max, Sohn), Daniel Buser (Josef, Marthas Ehemann), Ueli Jäggi (Bundesbeamter), Klaus Brömmelmeier (Anstaltsarzt), Milva Stark (Pflegerin), Jan Bluthardt (Kriminalsekretär), Christian Heller (Richter), Marietta Kettner (Jugendliche 1), Alma Grupp (Jugendliche 2) und Raju Schwarz (Urenkel von Martha Schwartz)Musik: Fatima Dunn - Interpretation: Fatima Dunn und Nico Contesse - Tontechnik und Sound Design: Lukas Fretz - Dramaturgie: Nora Osagiobare - Regie: Päivi Stalder - Produktion SRF 2024 - Dauer: 50' Für die Rekonstruktion des Falls wurden Akten aus den folgenden Archiven verwendet: Staatsarchiv Basel-Stadt, Schweizerisches Bundesarchiv, Landesarchiv Baden-Württemberg/Staatsarchiv Ludwigsburg, Bundesarchiv (Deutschland), Staatsarchiv München, Archiv der Ludwig-Maximilians-Universität München, Politisches Archiv des Auswärtigen Amts Berlin, Privatarchiv der Familie Keller-Schwartz.

  • Ein Politkrimi aus dem Kalten Krieg! Eine Denunziation überschreitet mehrere Landesgrenzen und beschäftigt noch die Nachkommen. Um diesen bösen Fluch aufzuheben, muss die Familie Hunter ihren Feind mit denselben Waffen schlagen.

    Budapest im Jahr 1956: In Ungarn bricht ein Aufstand des Volkes gegen die russische Besatzung aus. Der Bankier Tibor Hunter und seine Frau Maria müssen so schnell wie möglich mit ihrer Tochter Anna das Land verlassen und sich in England in Sicherheit bringen – doch die Grenzen sind zu. Tibor und seiner Tochter gelingt die Flucht mithilfe eines englischen Bankierskollegen. Maria aber verschwindet auf mysteriöse Weise

    Jahrzehnte später heiratet Tibors Tochter Roger Gale, den Sohn ebendieses Bankiers. Aber nicht nur das Gespenst der Flucht schwebt noch über der Familie – Tibor Hunter hat inzwischen auch herausgefunden, wer damals für das Verschwinden seiner Frau verantwortlich war. Neben der Liebe zu seiner Tochter treibt ihn seither nur eines an: sich am Denunzianten zu rächen.

    Dieser dreiteilige Retrokrimi des britischen Autors Val Gielgud geht nicht nur in die Augen, sondern auch in Mark und Bein!

    Mit: Leopold Biberti (Tibor Hunter, vormals Hunyadi), Eva Portmann (Maria, seine Frau), Ursula Rieck (Anna, seine Tochter), Valerie Steinmann (Hilda Fairweather), Suzanne Geyer (Miss Deane), Berthold Toetzke (Roger Gale), Jürgen Grützmann (Bill Summers, Journalist und TV-Interviewer), Max Knapp (Verkäufer), Lotte Marquardt (Peggy Wace), Jürgen Cziesla (Sandy Cameron), Adolph Spalinger (Janos Pasztor), Elmar Schulte (Telefonstimme, Arzt), Walter Bremer (Hotelportier), Sylvia Rhomberg (Airhostess), Rick Parsé (Flugzeugcaptain), Joachim Ernst (Inspecteur Jean Perroquet), Eva Maria Duhan (Madame Perroquet), Sibylle Brunner (Mariette Gallet), Hans H. Hassenstein (Laszlo Callas), Hilde Ziegler (Odette Mercier, Zimmermädchen), Buddy Elias (Garçon) u.v.m.

    Hörspielfassung und Übersetzung: Hans Hausmann - Musik: Hans Moeckel - Regie: James Meyer - Produktion: SRF 1967 - Dauer: 38' 

  • Ein Reisender wird von einem Beamten-Kommandanten minutiös in die Wirkweise einer barbarischen Tötungsapparatur eingeführt. Als ginge es ums Brezelbacken. Kafkas düsteres Bild der von Menschen aus freien Stücken errichteten Welt als Strafkolonie rückt dem Hörer auf den Leib.

    nach Franz Kafka

    Ein angesehener Forschungsreisender erhält die Einladung, an einer öffentlichen Exekution teilzunehmen, um einen Einblick in das Rechtssystem der Strafkolonie und deren Vollzugsapparatur zu erhalten.

    Die Kolonie befindet sich auf einer weit abgelegenen tropischen Insel. Der dort herrschenden Rechtsordnung folgend, wird dem Angeklagten vor der Hinrichtung weder die Möglichkeit gegeben, sich zu verteidigen, noch verkündet man ihm vor der Vollstreckung das Urteil. Es findet keine Abwägung über die Verhältnismässigkeit des Urteils statt. Denn in der Strafkolonie herrscht der Grundsatz:
    «Die Schuld ist immer zweifellos.»

    So kann auch der hinrichtende Offizier mit Überzeugung verkünden, dass sein Tötungsapparat der «menschlichste und menschenwürdigste» sei. Dieser Apparat führt den Hinrichtungsprozess durch, indem er dem Verurteilten das Gebot, das er übertreten hat, in die Haut einritzt.

    Mit: Bruno Ganz (Offizier), Wolfgang Stendar (Reisender), Heinz Bender-Plück (Verurteilter),
    Walter Wiegand (Soldat), Elmar Schulte (Sprecher) - Tontechnik: Ernst Neukomm und Vreny Rupp - Hörspielfassung und Regie: Claude Pierre Salmony - Produktion: SRF 1981 - Dauer: 44' 

  • Zum 100. Todestag von Franz Kafka«Kafkaesk» – das viel zitierte Wort leitet sich ab aus der Grundstimmung von Franz Kafkas literarischem Werk. Es meint eine diffuse und absurde Erfahrung von Angst, Schuld und Entfremdung, ein Ausgeliefertsein an anonyme Mächte und Autoritäten.

    Die autoritäre Vaterfigur spielt bei Franz Kafka eine zentrale Rolle. Ob und wie weit es sich dabei um den realen Vater von Franz Kafka oder um eine literarische Überhöhung handelt, ist in der Kafka-Forschung umstritten.

    Sicher ist, dass es einen realen Brief von Franz Kafka an seinen Vater gibt, den dieser aber nie zu Gesicht bekommen hat. Darin kommt Kafkas belastetes Vaterbild ausführlich zur Sprache: sein von Demütigungen, Angst, Rechtfertigungen und Schuldgefühlen geprägtes Verhältnis zum Vater.

    Die Hörcollage von Geri Dillier stellt den «Brief an den Vater» ins Zentrum und bringt ihn in Bezug zu den Erzählungen «Die Verwandlung» und «Das Urteil» sowie zu Tagebuchaufzeichnungen und Briefen von Franz Kafka. SRF 1 sendet das Hörspiel anlässlich Kafkas 100. Todestag.

    Mit: André Jung (Franz Kafka), Ingold Wildenauer (Vater), Desirée Meiser (Milena Jesenska), Klaus Degenhardt (Erzähler) - Bearbeitung und Regie: Geri Dillier - Musik: John Wolf Brennan - Produktion: SRF 2001 - Dauer: 38' 

  • Erich Kästner schrieb im «Fliegenden Klassenzimmer», dass die Kindheit nicht nur aus einem prima Kuchenteig gebacken ist und dass man seine eigene Kindheit nie vergessen soll.

    Jonathan erinnert sich. An seine Zeugung im Frühling 1969. An den Tag, als die Frauen in der Schweiz das Stimmrecht erhielten. An Vaters Wut auf die Italiener, die Ölkrise. An den verrückten Herrn Becker aus Deutschland. An Peter, seinen besten Freund. Und an vieles mehr. Dreh- und Angelpunkt in Jonathans Welt ist der Familientisch während der Mittagsnachrichten.

    Mit präzis gewählten, einfachen Worten lässt Stephan Mathys in seinem Monolog die kleine Welt eines ganz normalen Schweizer Jungen erstehen, in der sich die grosse Welt einer ganzen Generation spiegelt. Und das gelingt ihm mit einer Eindringlichkeit, die sämtliche Sinne anregt: Man riecht, schmeckt, fühlt sie förmlich, Jonathans Welt.

    Die Musik des «Patent Ochsner»-Gründungsmitglieds Pascal Steiner ergänzt mit ihren einfühlsamen Klängen die atmosphärisch dichte Sprache in idealer Weise.

    Mit: Hanspeter Müller-Drossaart - Musik: Pascal Steiner - Regie: Isabel Schaerer - Produktion: SRF 2008 - Dauer: 38' 

  • Near-Future-Krimi im Alpenstaat. Laura Martinis Kampf gegen den Überwachungsstaat geht weiter. Ein Whistleblower führt sie ins Epizentrum der Macht. 

    von Dominik Bernet

    In der Metropole Zürich herrscht das SHI, hochgerüstet mit der neuesten Generation Künstlicher Intelligenz. Hilfssheriff Emil hält im Outlog verzweifelt die Stellung.

    Selbst wenn das SHI (Swiss Health Institute) das Gegenteil behauptet: Auch im Jahr 2056 gibt es noch Morde in der Schweiz! Um dies zu beweisen, reist die Lodge-Betreiberin und Ex-Kommissarin Laura Martini vom Outlog ins überhitzte Zürich. Unterstützt von ihrem «Hilfssheriff» Emil und ihrer Stammgästin Regine will sie dort einen
    SHI-Whistleblower befragen. Doch der wird vor ihren Augen von einem herabfallenden Klimaanlagenkompressor erschlagen. Ein grotesker Unfall? Ein eskalierter Streit um notorisch knappen Wohnraum im ruppigen Zürcher Underground? Oder eine explizite Warnung an Laura von ihrem Ex-Chef Luzi Kalberer, der jetzt das SHI, Herzstück des Überwachungsstaates, leitet?

    Durch Hinweise aus den «Albedo Files» führen Lauras Ermittlungen nicht nur in die stickigen Niederungen des Zürcher Prekariats, sondern auch in die wohltemperierte und elitäre Parallelwelt der im wörtlichen Sinne «oberen Zehntausend», denen – zu Lauras Überraschung – auch Regine angehört. Dort regiert nicht nur Geld, sondern auch und vor allem künstliche Intelligenz. Und die scheint Laura nicht besonders wohlgesonnen zu sein. 

    Mit: Karin Pfammatter (Laura), Julian A. Schneider (Emil), Marie Löcker (Regine), Annika Meier (Hanna), Thomas Sarbacher (Luzi), Andri Schenardi (Albedo), Sabrina Amali (Kiki/Drohnen),

    Alexander M. Schmidt (Lidwetzky), Sabina Deutsch (Amalia), Kilian Land (RoboCop/RoboRoll/Polizist), Néisha da Silva (Bulu), Michael Schertenleib (Smolk) - Tontechnik: Tom Willen - Dramaturgie: Susanne Janson - Regieassistenz: Nora Osagiobare - Regie: Mark Ginzler - Produktion: SRF für den ARD Radio Tatort 2024 -
    Dauer: 53' 

  • Es ist wieder Vollmondnacht, und die vier alten Freunde Besim, Steffi, Phil und Zoey versammeln sich ums Lagerfeuer – und erzählen Gruselgeschichten.

    von Lukas Holliger / von Felicitas Prokopetz

    «Grauen» heisst der SRF-Podcast mit grusligen Geschichten. Immer zum Vollmond erscheint eine neue Episode. Alle bisherigen und neuen Folgen gibt es in der Podcast-App des Vertrauens oder unter srf.ch/grauen.

    Folge 35: Hell Snail
    von Lukas Holliger

    Riesenrad, Autoscooter, Zuckerwatte und geröstete Mandeln: Die vier Freunde besuchen eine Chilbi. Dort hat es allerdings nicht nur die Geisterbahn in sich, sondern auch die «Hell Snail» – eine Attraktion, in der du deiner grössten Angst begegnest. Zoey nimmt die Herausforderung an. Denn was soll einem Geist schon passieren ...?

    Mit: Lucy Wirth (Zoey), Vera Bommer (Steffi), Dashmir Ristemi (Besim), Aaron Hitz (Phil) sowie Michael Schertenleib (Kassenwart) und Ivan Georgiev (Wanderarbeiter)

    Tontechnik: Tom Willen - Regieassistenz und Schnitt: Andrea Grimm - Dramaturgie: Wolfram Höll - Komposition, Sounddesign und Regie: Martin Bezzola - Produktion: SRF 2024 - Dauer ca. 20'

    Folge 36: Dr. Sandmann
    von Felicitas Prokopetz

    Schnarchen hat wohl schon manche Beziehungskrise ausgelöst. So geht es auch Besim – seine Freundin ist genervt von Besims lautem Geschnarche. Ihr zuliebe geht Besim in ein Schlaflabor, wo sein Schlafverhalten untersucht wird. Ursachen fürs Schnarchen werden keine gefunden. Aber als Besim wieder zu Hause ist, entdeckt er seltsame Veränderungen an sich, unter anderem diverse Einstiche an seinen Armen

    Mit: Dashmir Ristemi (Besim), Aaron Hitz (Phil), Lucy Wirth (Zoey), Vera Bommer (Steffi), Doro Müggler (Dr. Sandmann), Ivan Georgiev (Kurt, Assistent von Dr. Sandmann), Kerstin (Aline Beetschen), Rahel Hubacher (Bauleiterin) und Martin Bezzola (Bauarbeiter)

    Tontechnik: Tom Willen - Dramaturgie: Nora Osagiobare - Komposition, Sounddesign und Regie: Martin Bezzola - Produktion: SRF 2024 - Dauer ca. 20'