Episoder

  • Viele Jahre lang fragt sich Margot, ob sie dumm sei - oder faul oder verrückt. In ihrem Alltag herrscht Chaos, in ihrem Kopf Nebel. Nach der Geburt ihres dritten Kindes diagnostizieren die Ärzte bei ihr eine Belastungsdepression. 15 Jahre lang ist Margot deswegen in Behandlung. Dann erfährt die studierte Musikpädagogin, dass sie an ADHS leidet, dem „Zappelphilipp-Syndrom“, das lange Zeit nur Kindern zugeschrieben wurde. Sie ist damals 47 Jahre alt.

    Im Podcast erzählt Margot vom langen Weg zur Diagnose, von Rückschlägen und Neuanfängen in ihrem Leben - und von der Erleichterung, wenn sich der Nebel im Kopf endlich lichtet.


    Hilfsangebote

    ADAPT: Arbeitsgruppe zur Förderung von Personen mit ADHSTeam ADHSSuchthilfe WienSozialpsychiatrischer NotdienstTelefonseelsorge WienRat auf Draht

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  • In der 26 Schwangerschaftswoche bringt Anna ihren Sohn still zur Welt. Es war die schwerste Entscheidung ihres Lebens, die Schwangerschaft zu beenden. Wenige Wochen zuvor wurde bei ihrem Kind die Glasknochenkrankheit diagnostiziert. Anna erzählt, wie sie es geschafft hat, den Schmerz zu verarbeiten und neues Vertrauen zu finden.


    Hilfsangebote

    Sozialpsychiatrischer NotdienstTelefon: 01 31 330 (täglich von 0 bis 24 Uhr)Telefonseelsorge WienTelefon: 142 (täglich von 0 bis 24 Uhr) oder Online-BeratungAnna Thayenthal CoachingVerein PusteblumeVerein Sternchenmamas

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  • Männergewalt ist in Österreich ein Dauerthema. Sie findet im öffentlichen Raum statt, im Internet - aber auch im privaten Umfeld, oft im Verborgenen. Wo fängt Gewalt an, wie können Männer lernen, Konflikte gewaltfrei zu lösen - und wie schaffen es Täter, nicht wieder straffällig zu werden?


    Darüber spricht in dieser Spezialfolge Host Elisabeth Kröpfl mit Martin Melchard, Mitarbeiter bei der Männerberatung Wien.


    Hilfsangebote

    Telefonseelsorge WienSozialpsychiatrischer NotdienstÖ3 Kummernummer

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  • Männergewalt ist ein Dauerthema in Österreich. In den Medien liest man von Bandenkriegen, Straßenschlachten - und leider auch immer wieder von häuslicher Gewalt.

    Warum werden Männer gewalttätig, wie können sie lernen, Konflikte gewaltfrei zu lösen - und wie kann Anti-Gewalt-Training nachhaltig funktionieren? Darüber sprechen wir in der dritten Spezialfolge mit Martin Melchard. Er ist Psychotherapeut in Ausbildung und bei der Männerberatung Wien tätig.

     

    Zu Hören: Nächsten Freitag, 16. August, hier auf diesem Kanal.


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  • Unter der Nummer 142 erreicht man in Österreich rund um die Uhr eine Mitarbeiterin oder einen Mitarbeiter der Telefonseelsorge. Sie hören sich Probleme und Ängste der Anruferinnen und Anrufer an – und versuchen aus psychischen Krisensituationen zu helfen. Was sind das für Menschen, die oft stundenlang hinter dem Hörer sitzen? Und mit welchen Problemen wenden sich Anruferinnen und Anrufer an die Telefonseelsorge?

     

    Darüber spricht in dieser Spezialfolge Host Angelika Groß mit Denise Gänßmantel, langjährige Mitarbeiterin bei der Telefonseelsorge. 


    Hilfsangebote

    Telefonseelsorge WienSozialpsychiatrischer NotdienstÖ3 Kummernummer

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  • Immer wieder verweisen wir in den Folgenbeschreibungen dieses Podcasts auf zahlreiche, unterschiedliche Hilfsangebote in Österreich. Eines davon ist die Telefonseelsorge. Unter der Nummer 142 erreicht man rund um die Uhr jemanden, der einem zuhört, berät und Erste Hilfe für die Seele leistet.

    Aber wer sitzt eigentlich am anderen Ende der Leitung? Und weswegen rufen Menschen bei der Telefonseelsorge an? Das alles besprechen wir in der nächsten Episode mit Denise Gänßmantel.

    Sie ist arbeitet selbst seit vier Jahren bei der Telefonseelsorge – sie erzählt, welche Ausbildung es dafür braucht, wie viele Anrufe sie pro Schicht im Schnitt entgegennimmt – und welche Gespräche ihr besonders nahe gegangen sind.


    Zu Hören: Nächsten Freitag, 2. August, hier auf diesem Kanal.


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  • Vor eine Psychotherapie haben immer noch viele Leute Respekt. Viele fragen sich: Was erwartet mich, wenn ich auf einem Stuhl bei einer Therapeutin oder einem Therapeuten Platz nehme? Wie läuft so eine Therapie ab und wie finde ich überhaupt einen passenden Therapeuten oder eine passende Therapeutin? 

    Um die wichtigsten Fragen rund um das Thema Psychotherapie zu klären spricht in dieser Spezialfolge Host Caroline Bartos mit Barbara Haid, Psychotherapeutin und Präsidentin des Österreichischen Bundesverbands für Psychotherapie.


    Hilfsangebote

    Österreichischer Bundesverband für PsychotherapieSozialpsychiatrischer NotdienstTelefonseelsorge Wien

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  • Die Angst vor dem "ersten Mal".....Psychotherapie.


    In 37 Folgen von "Ich weiß, wie es ist" habt ihr Betroffene gehört, die ganz offen und ehrlich aus ihrem Leben erzählt haben. In vielen Folgen haben sie erzählt, dass ihnen eine Therapie gehlfen hat, wieder zurück zu sich selbst zu finden. Doch genau davor, eine Therapie zu machen, haben noch viele Respekt. In der ersten Epsiode unserer Sommerspecials hört ihr deswegen Barbara Haid, Psychotherapeutin und Präsidentin des Österreichischen Bundesverbands für Psychotherapie. Sie beantwortet Fragen wie: Was erwartet mich bei einer Therapie? Wie finde ich den richtigen Therapeuten und wie läuft so eine Sitzung ab?


    Zu Hören: Nächsten Freitag (19.Juli) hier auf diesem Kanal.


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  • "Schluckauf im Gehirn" nennt Reinhard seine Krankheit. Der 48-Jährige hat das Tourette-Syndrom. Als Kind wurde er "Zappelphilipp" genannt und wegen seiner Lernschwäche mit einer Aufmerksamkeitsstörung (ADS) diagnostiziert. Als Jugendlicher entwickelte er die ersten motorischen Tics. Über die Jahre begann Reinhard zu schimpfen, zu springen oder Tierlaute zu imitieren. "Ich habe alle Tics durchgemacht", sagt er heute. Und: "Tourette hat die Angewohnheit, einen zu blamieren."

    Von seinem Umfeld wurde der Wiener dafür lange stigmatisiert. Angststörungen, Panikattacken und Depressionen waren die Folge. Bis heute lebt er mit einem Kontrollzwang. Wie er sich trotzdem seine Lebensfreude bewahrt hat - und warum die "bunteste Krankheit, die es gibt" auch etwas Gutes hat, erzählt er im KURIER-Podcast.


    Dieser Podcast entsteht mit freundlicher Unterstützung der Zürich Versicherungs-Aktiengesellschaft. Verantwortung für soziale Anliegen hat bei Zürich Tradition. Als Teil der Gesellschaft will Zürich dazu beitragen, eine bessere Zukunft zu gestalten. Risken können Menschen daran hindern, ihr volles Potenzial zu entfalten und ihre Ziele zu erreichen. Als Versicherung versteht Zurich etwas von Risken und wie man sich davor schützen kann.Es gibt aber auch Risken, die sich nicht durch einen Versicherungsvertrag abdecken lassen: Armut, Behinderung, Arbeitslosigkeit, Flucht und soziale Benachteiligung. Das nimmt Zürich zum Anlass für ihr soziales Engagement. Mehr dazu finden Sie unter https://www.zurich.at/ueber-zurich/unsere-werte


    Anlaufstellen und Hilfsangebote

    Tourette Selbsthilfe ÖsterreichAmbulanz für Zwangserkrankung, Tourette Syndrom und TicsTelefon: +43 1 40400-35470Telefonseelsorge WienTelefon: 142 (täglich von 0 bis 24 Uhr) oder Online-BeratungRat auf DrahtTelefon: 147 (täglich 0 bis 24 Uhr)

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  • Manuel ist drei Jahre alt, als er schwer krank wird. Der heute 38-Jährige erinnert sich: „Wir waren im Familienurlaub in Italien. Ich weiß noch, dass ich auf einmal nicht mehr gehen wollte. Ich wollte keinen Schritt mehr machen, habe nur geweint. Ich hatte überall Schmerzen aber mit drei Jahren kannst du das nicht artikulieren.“ Die Ärzte diagnostizieren bei ihm Dermatomyositis. Eine der seltensten rheumatischen Erkrankungen. 

    Mit 13 Jahren bemerkt Manuel, dass er sich zu Männern hingezogen fühlt. Für ihn ist das kein Problem, doch von da an beginnt für ihn ein Leben, das von Doppeldiskriminierung geprägt ist. 


    Anlaufstellen und Hilfsangebote

    Wiener Antidiskriminierungsstelle für LGBTIQ-Angelegenheiten (WASt)Telefon: +43 1 4000-81449E-Mail: [email protected] Telefon: 0800 206 119Österreichische Gesellschaft für MuskelkrankeTelefon: +43/1/25 69 708Telefonseelsorge WienTelefon: 142 (täglich von 0 bis 24 Uhr) oder Online-BeratungRat auf DrahtTelefon: 147 (täglich 0 bis 24 Uhr)

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  • "Herzlichen Glückwunsch. Sie haben jetzt eine ganz normale Schwangerschaft", sagten die Ärzte zu Sabine. Sie war damals im vierten Monat schwanger, noch am selben Tag setzten die Wehen ein. Sabine musste ins Krankenhaus. Nach einer Notoperation eine Woche später war das Kind da - noch bevor Sabine einen dicken Bauch hatte und viele überhaupt wussten, dass sie schwanger war. Ihr Sohn Florian wog bei der Geburt 700 Gramm.

    "Wie ein Vogerl, das aus dem Nest gefallen ist", lag er im Brutkasten, erinnern sich die Eltern heute. Ein zitternder kleiner Körper, kaum größer als zwei Handflächen. Ein halbes Jahr verbrachte Florian auf der Intensivstation. Infektionen, Hirnblutungen, Epilepsie: Von Anfang an kämpfte er ums Überleben. Und für Sabine und Gerhard begann ein Alltag mit einem mehrfach behinderten Sohn, der lange eine Ausnahmesituation war. 


    Dieser Podcast entsteht mit freundlicher Unterstützung der Zürich Versicherungs-Aktiengesellschaft. Verantwortung für soziale Anliegen hat bei Zürich Tradition. Als Teil der Gesellschaft will Zürich dazu beitragen, eine bessere Zukunft zu gestalten. Risken können Menschen daran hindern, ihr volles Potenzial zu entfalten und ihre Ziele zu erreichen. Als Versicherung versteht Zurich etwas von Risken und wie man sich davor schützen kann.Es gibt aber auch Risken, die sich nicht durch einen Versicherungsvertrag abdecken lassen: Armut, Behinderung, Arbeitslosigkeit, Flucht und soziale Benachteiligung. Das nimmt Zürich zum Anlass für ihr soziales Engagement. Mehr dazu finden Sie unter https://www.zurich.at/ueber-zurich/unsere-werte


    Hilfsangebote

    Das WaberlTelefon: +43 664 88593882Haus der BarmherzigkeitÖ3 KummernummerTelefon: 116 123 (Montag bis Sonntag von 16 bis 24 Uhr)Telefonseelsorge WienTelefon: 142 (täglich von 0 bis 24 Uhr) oder Online-BeratungRat auf DrahtTelefon: 147 (täglich 0 bis 24 Uhr)

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  • Alice wurde von ihren beiden Eltern im Stich gelassen. Ihre Mutter hatte mit Alkohol- und Tabletten-Missbrauch zu kämpfen. Ihr Vater wollte angeblich nichts von ihr wissen, umso erstaunter war sie, als er eines Tages plötzlich vor ihr stand. Aufgewachsen ist Alice bei ihren Großeltern, zuhause und geliebt hat sie sich allerdings nie gefühlt. Heute hat sie selbst zwei Kinder und weiß, was es bedeutet, eine Familie zu haben und füreinander da zu sein. Im Podcast erzählt sie über ihre schwere Kindheit und wie sie es geschafft hat, das Trauma zu verarbeiten.  


    Dieser Podcast entsteht mit freundlicher Unterstützung der Zürich Versicherungs-Aktiengesellschaft. Verantwortung für soziale Anliegen hat bei Zürich Tradition. Als Teil der Gesellschaft will Zürich dazu beitragen, eine bessere Zukunft zu gestalten. Risken können Menschen daran hindern, ihr volles Potenzial zu entfalten und ihre Ziele zu erreichen. Als Versicherung versteht Zurich etwas von Risken und wie man sich davor schützen kann.Es gibt aber auch Risken, die sich nicht durch einen Versicherungsvertrag abdecken lassen: Armut, Behinderung, Arbeitslosigkeit, Flucht und soziale Benachteiligung. Das nimmt Zürich zum Anlass für ihr soziales Engagement. Mehr dazu finden Sie unter https://www.zurich.at/ueber-zurich/unsere-werte


    Hilfsangebote:

    Ö3 KummernummerTelefon: 116 123 (Montag bis Sonntag von 16 bis 24 Uhr)Telefonseelsorge WienTelefon: 142 (täglich von 0 bis 24 Uhr) oder Online-BeratungRat auf DrahtTelefon: 147 (täglich 0 bis 24 Uhr)

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  • Martin wurde in seinem Leben schon viel genannt: zu unkonzentriert, zu faul, zu unzuverlässig sei er. Bereits als Kind fühlte er sich als Versager, als "Lachnummer", wie er sagt. In der Schule kam er nicht mit, träumte vor sich hin, hatte Angst, unter Menschen zu gehen. "Ich habe mich immer angestrengt und trotzdem schlechtere Ergebnisse gehabt."

    Im Laufe seines Lebens bekam er viele Diagnosen: Depression, Borderline-Persönlichkeitsstörung, Bipolare Störung. Als er 40 Jahre alt war, riet ihm der Hausarzt, sich über die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung bei Erwachsenen zu informieren: "Ich hatte das Gefühl, mein Leben darin zu lesen", sagt er heute.

    Im Podcast gibt Martin einen Einblick in sein Leben als Erwachsener mit ADHS. Er spricht über die Herausforderungen, die diese psychische Störung mit sich bringt, über die vielen Rollen, die er in seinem Leben gespielt hat - und über die Träume, die er sich schließlich erfüllen konnte.


    Dieser Podcast entsteht mit freundlicher Unterstützung der Zürich Versicherungs-Aktiengesellschaft. Verantwortung für soziale Anliegen hat bei Zürich Tradition. Als Teil der Gesellschaft will Zürich dazu beitragen, eine bessere Zukunft zu gestalten. Risken können Menschen daran hindern, ihr volles Potenzial zu entfalten und ihre Ziele zu erreichen. Als Versicherung versteht Zurich etwas von Risken und wie man sich davor schützen kann.Es gibt aber auch Risken, die sich nicht durch einen Versicherungsvertrag abdecken lassen: Armut, Behinderung, Arbeitslosigkeit, Flucht und soziale Benachteiligung. Das nimmt Zürich zum Anlass für ihr soziales Engagement. Mehr dazu finden Sie unter https://www.zurich.at/ueber-zurich/unsere-werte


    Hilfsangebote

    Team [email protected]: Arbeitsgruppe zur Förderung von Personen mit [email protected] WienSozialpsychiatrischer NotdienstTelefon: 01 31 330 (täglich von 0 bis 24 Uhr)

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  • Nadine ist heute in ihren 30ern, sie lacht gerne und wirkt äußerlich sehr locker. Doch eigentlich ist sie sehr nervös, weil ihr das Thema am Herzen liegt. Nadine betont mehrmals, wie wichtig es ihr ist, anderen betroffenen Frauen mit ihrer Geschichte zu helfen. 

    Das MRKH-Syndrom steht für Mayer-Rokitansky-Küster-Hauser-Syndrom. Dabei liegt eine Störung, vor, die am häufigsten eine Fehlbildung der Müllerschen Gänge betrifft. Die betroffenen Frauen haben keine Vagina und deshalb ist kein normaler Geschlechtsverkehr möglich. Nadine hat den Schritt zu einer Operation gewagt.


     Hilfsangebote

    Sozialpsychiatrischer NotdienstTelefon: 01 31 330 (täglich von 0 bis 24 Uhr)Ö3 KummernummerTelefon: 116 123 (Montag bis Sonntag von 16 bis 24 Uhr)Telefonseelsorge WienTelefon: 142 (täglich von 0 bis 24 Uhr) oder Online-BeratungRat auf DrahtTelefon: 147 (täglich 0 bis 24 Uhr)

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  • Egal ob Marathon, Bergsteigen, Radfahren oder Klettern: Marions Mann war ein Extremsportler. Immer unterwegs, immer aktiv. Doch mit der Zeit häuften sich kuriose Situationen. Er fuhr etwa mit dem Auto weg, obwohl Handy und Co. noch auf dem Dach lagen. Ein anderes Mal tauchten seine Hörgeräte nach langem Suchen im Blumentopf wieder auf. Schließlich folgte die Diagnose: Demenz. 

    Viele Jahre pflegte Marion gemeinsam mit ihrer Familie ihren Mann. Irgendwann war diese Aufgabe nicht mehr zu stemmen, heute lebt er in einem Pflegeheim. Im Podcast erzählt Marion, wie es ist, einen geliebten Menschen mit Demenz zu pflegen, welche großen Steine einem hier in den Weg gelegt werden und wie schwierig es war, einen angemessenen Pflegeplatz zu finden.


    Dieser Podcast entsteht mit freundlicher Unterstützung der Zürich Versicherungs-Aktiengesellschaft. Verantwortung für soziale Anliegen hat bei Zürich Tradition. Als Teil der Gesellschaft will Zürich dazu beitragen, eine bessere Zukunft zu gestalten. Risken können Menschen daran hindern, ihr volles Potenzial zu entfalten und ihre Ziele zu erreichen. Als Versicherung versteht Zurich etwas von Risken und wie man sich davor schützen kann.Es gibt aber auch Risken, die sich nicht durch einen Versicherungsvertrag abdecken lassen: Armut, Behinderung, Arbeitslosigkeit, Flucht und soziale Benachteiligung. Das nimmt Zürich zum Anlass für ihr soziales Engagement. Mehr dazu finden Sie unter https://www.zurich.at/ueber-zurich/unsere-werte

    HilfsangeboteCafé Dementi – Online mit AnfängergeistSelbsthilfegruppe Allzheimer AustriaPromenz ÖsterreichCaritas Freizeitbuddy

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  • Als Leonie-Rachel 18 Jahre alt war, sagte ihr ihre Therapeutin, dass sie keine 27 werden würde. Schon in ihrer Jugend spürte sie, dass sie anders war als die anderen. Die Wienerin empfand sich als fremd, als Außenseiterin und innerlich zerrissen: fühlt einmal so viel und dann wieder nichts. Die Menschen um sie herum nahm sie als viel fröhlicher wahr, als sie es selbst sein konnte. "Ich wollte immer dazugehören und habe es nicht geschafft", sagt sie heute.

    Leonie-Rachel verletzte sich als Jugendliche selbst, hungerte sich an den Rand einer Essstörung, trank viel Alkohol, suchte gezielt toxische Beziehungen, um Schmerz zu erleben. Ihre Eltern wollten ihr helfen und Leonie begann eine Therapie. Die Diagnose: Tendenz zu einer Borderline-Persönlichkeitsstörung. Die Stigmatisierung war groß. Sie würde nie eine gesunde Beziehung führen können, nie erfolgreich sein, hieß es. Leonie-Rachel brach die Therapie ab. Mit 27 wollte sie nicht mehr leben. 

    Im Podcast gibt Leonie-Rachel Einblicke in ihr Leben mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung. Sie spricht über die Herausforderungen, die die Krankheit für sie und ihr Umfeld mit sich bringt, ihr Hadern mit der Diagnose - und darüber, wie sie aus dem Tief wieder zurück ins Leben gefunden hat.


    Dieser Podcast entsteht mit freundlicher Unterstützung der Zürich Versicherungs-Aktiengesellschaft. Verantwortung für soziale Anliegen hat bei Zürich Tradition. Als Teil der Gesellschaft will Zürich dazu beitragen, eine bessere Zukunft zu gestalten. Risken können Menschen daran hindern, ihr volles Potenzial zu entfalten und ihre Ziele zu erreichen. Als Versicherung versteht Zurich etwas von Risken und wie man sich davor schützen kann.Es gibt aber auch Risken, die sich nicht durch einen Versicherungsvertrag abdecken lassen: Armut, Behinderung, Arbeitslosigkeit, Flucht und soziale Benachteiligung. Das nimmt Zürich zum Anlass für ihr soziales Engagement. Mehr dazu finden Sie unter https://www.zurich.at/ueber-zurich/unsere-werte

     HilfsangeboteSelbsthilfegruppe für Borderline-BetroffeneSelbsthilfegruppe für Angehörige Sozialpsychiatrischer Notdienst

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  • Elly ist erst vier Jahre alt, als ihr Gewicht kommentiert wird. Ihre erste Diät macht sie bereits im Alter von sieben Jahren. Ständig bekommt sie vermittelt, ihr Körper sei nicht gut so wie er ist, wird dazu animiert weniger zu Essen oder eine Diät nach der anderen zu machen. Als Teenagerin steht sie schließlich vor dem Spiegel und wünscht sich nichts sehnlicher als ihren Körper „ablegen“ zu können.

    Mit 19 Jahren erlebt sie einen großen Wendepunkt. In der neuen „Ich weiß, wie es ist“-Folge erzählt sie, wie sie gelernt hat, Grenzen zu setzen und ihren Körper so anzunehmen, wie er ist. Denn wenn sie heute in den Spiegel schaut, dann sieht Elly ganz viele Dinge, die sie mag. In ihrem eigenen Fitnessstudio möchte sie dieses Gefühl auch an andere weitergeben und den Menschen – ganz unabhängig von Konfektionsgröße, Alter oder Fitnesslevel - dabei helfen, wieder Freude an der Bewegung zu finden.   


    Dieser Podcast entsteht mit freundlicher Unterstützung der Zürich Versicherungs-Aktiengesellschaft. Verantwortung für soziale Anliegen hat bei Zürich Tradition. Als Teil der Gesellschaft will Zürich dazu beitragen, eine bessere Zukunft zu gestalten. Risken können Menschen daran hindern, ihr volles Potenzial zu entfalten und ihre Ziele zu erreichen. Als Versicherung versteht Zurich etwas von Risken und wie man sich davor schützen kann.

    Es gibt aber auch Risken, die sich nicht durch einen Versicherungsvertrag abdecken lassen: Armut, Behinderung, Arbeitslosigkeit, Flucht und soziale Benachteiligung. Das nimmt Zürich zum Anlass für ihr soziales Engagement. Mehr dazu finden Sie unter https://www.zurich.at/ueber-zurich/unsere-werte


    Hilfsangebote für Menschen in psychischen Krisen

    Sozialpsychiatrischer NotdienstTelefon: 01 31 330 (täglich von 0 bis 24 Uhr)Ö3 KummernummerTelefon: 116 123 (Montag bis Sonntag von 16 bis 24 Uhr)Telefonseelsorge WienTelefon: 142 (täglich von 0 bis 24 Uhr) oder Online-BeratungRat auf DrahtTelefon: 147 (täglich 0 bis 24 Uhr)

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  • Nicht einmal seine Frau, mit der er seit über 30 Jahren zusammen ist, kennt dieses Geheimnis. Sobald Christof alleine ist, bindet er sich Arme und Beine zusammen und simuliert eine körperliche Behinderung. Christof leidet unter BID (Body Integrity Disorder) - eine psychische Erkrankung, die auch von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) anerkannt ist. Sein größter Wunsch wäre eine Amputation.

    Im Gespräch erzählt er, wie er lange Zeit dachte, seine Neigung wäre nur ein Tick, wie er Kontakt zu anderen Betroffenen gefunden hat und von seinen Gedanken, Wünschen und Ängsten wie seine Zukunft mit BID aussehen könnte.

    HilfsangeboteMehr Informationen über BID und das Forum, in dem man sich austauschen kann, findet man unter bid-dach.orgDer Verein zur Förderung von Studien über Körperidentitätsstörungen hat einen Flyer mit den wichtigsten Infos erstellt und bietet weiterführende Links. vfsk.euSozialpsychiatrischer NotdienstTelefon: 01 31 330 (täglich von 0 bis 24 Uhr) Telefonseelsorge WienTelefon: 142 (täglich von 0 bis 24 Uhr) oder Online-Beratung

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  • "Es tut uns leid, wir können den Embryo nicht finden", sagen die Ärzte zu Sofie. Es dauert ein bisschen, bis die junge Studentin versteht, dass der Embryo in ihrem Eileiter stecken geblieben ist und sie sofort operiert werden muss - sonst würde sie sterben. Probleme im Unterbauch sind für Sofie nichts Neues. Seit sie 14 Jahre alt ist, ist ihre Periode verbunden mit Schmerzen bis zum Erbrechen, Fieberschüben und Ohnmachtsanfällen, denn Sofie hat Endometriose. Viele Jahre später muss ihr nach einer erneuten Eileiterschwangerschaft auch der zweite Eileiter entfernt werden. Jahrelang hegt sie die Hoffnung, auch ohne Eileiter und mit künstlicher Befruchtung schwanger zu werden. Doch von diesem Traum musste sich Sofie schließlich ebenfalls verabschieden.

    HilfsangeboteVerein die FruchtbarSozialpsychiatrischer Notdienst

    Telefon: 01 31 330 (täglich von 0 bis 24 Uhr)

    Telefonseelsorge Wien

    Telefon: 142 (täglich von 0 bis 24 Uhr) oder Online-Beratung


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  • Dass eine Geburt nicht immer einfach ist, war Andrea schon im Vorfeld klar. Doch sie hatte nicht mit den abfälligen Bemerkungen ihrer Hebamme gerechnet - und schon gar nicht damit, dass sie ein Jahr nach der Geburt noch unter Schmerzen leidet oder Flashbacks und Panikattacken von den Erlebnissen im Spital hat. 

    Heute geht es Andrea gut, doch der Weg dahin war lang und ging über viele Umwege. Mit ihrer Geschichte will sie anderen Frauen mit negativen Geburtserfahrungen Mut machen und ihnen zeigen, wie und wo sie Hilfe finden.

    HilfsangeboteFrauen und Paare, die über ihre Geburtserfahrung sprechen möchten, können sich beim Hilfetelefon Schwierige Geburt melden – unter der Nummer 0720 322 077 nanaya.at/hilfetelefon-schwierige-geburtBeratung gibt es auch beim Hebammenzentrum unter: hebammenzentrum.atOnline-Geburtstherapie findet ihr unter https://mamahealing.at/ bzw. könnt ihr auch gezielt nach Therapeuten suchen, die Traumatherapie oder Geburtstrauma als Schwerpunkt habenBei körperlichen Beschwerden nach der Geburt hilft die Beckenboden-Gesellschaft Österreich unter: beckenboden-gesellschaft.at Ein Netzwerk von unterschiedlichen Berufsgruppen, das sich auf Frauengesundheit spezialisiert hat, findet ihr unter: www.vemina.at Sozialpsychiatrischer NotdienstTelefon: 01 31 330 (täglich von 0 bis 24 Uhr) Telefonseelsorge WienTelefon: 142 (täglich von 0 bis 24 Uhr) oder Online-Beratung

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