Episoder
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Spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen um das Weiße Haus: Während sich Trump im US-Wahlkampf als großer Krypto-Enthusiast inszeniert, hält sich Harris mit ihren Aussagen zum Krypto-Sektor eher zurück. Deshalb fragen sich immer mehr Fans von Bitcoin & Co.: Wie hält es Harris eigentlich mit den Cyberdevisen? Und ist Donald Trump wirklich der Bitcoin-Heilsbringer? Analyst Timo Emden: "Trump wolle ja Bitcoin-Präsident werden, und die USA zur Krypto-Hauptstadt der Welt machen. Dann hat er eben auch noch angekündigt, den aktuellen SEC-Chef zu entlassen, welcher ja sehr restriktiv eingestellt ist ... Also sehr waghalsige Projekte, unter anderem auch eine strategische Bitcoin-Reserve anlegen zu wollen, was super in den Ohren der Anleger klingt. Aber, …."
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Christian Henke von IG sieht ein "Kopf-an-Kopf-Rennen" auf den letzten Metern des US-Wahlkampfs, was die Börsen - bis auf Krypto - allerdings nicht sonderlich interessiert. Erst nach den Präsidentschaftswahlen am 5. November wird es richtungsweisende Veränderungen geben. Aber wofür stehen eigentlich Donald Trump und Kamala Harris? Wie sind die Auswirkungen auf die verschiedenen Assetklassen? "Trump hat gesagt: Wenn er gewinnt, wird er der Krypto-Präsident." Der US-Dollar könnte zulegen - auf Kosten der Schwellenländer. "Steuergeschenke" würden den US-Haushalt belasten. "Ein gutes Wirtschaftsprogramm hat Kamala Harris bislang nicht. Und anders als Trump möchte sie die Regulatorik erhöhen." Vier Wochen vor der Wahl hat sie einen hauchdünnen Vorsprung. Kamala oder Donald? Wünschen sich die Börsen gar eine lame duck mit geteilten Machtverhältnissen im Kongress? "Für uns Börsianer eigentlich das Beste."
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Salah Bouhmidi, IG: Der Goldpreis hat ein neues Allzeithoch, wobei der Goldpreis im Laufe des Tages um den Globus gereicht wird (Japan, Europa, USA). - Seien Sie vorsichtig im DAX und machen Sie noch keine Freudensprünge. Ich könnte mir vorstellen, dass wir eine leichte Pause sehen und die 19.000er-Punktemarke noch mal antesten und dass die Jahresendrallye noch interessanter wird. - Fed: Was bleibt von den Zinssenkungen übrig? ... dass die Inflation in naher Zukunft deutlich sinken wird, ist unwahrscheinlich, da die Erzeugerpreise und Mieten weiterhin hoch sind, was Unternehmen dazu zwingt, ihre Ausgaben zu reduzieren, oft durch Personalabbau. - Automobilhersteller könnten am Ende der Woche noch profitieren: Sollten die 100 Euro bei der VW-Aktie und die 80 Euro bei BMW überwunden werden, könnten wir im Schlussquartal einen Startschuss für eine mögliche Rallye sehen. - Wir dürfen in Europa keine Fürstentümer im Bankensektor mehr haben. - Apple ist doch in jedem Portfolio der Welt. Der Kurs von Apple befindet sich aktuell in einem klaren Aufwärtstrend, solange er nicht deutlich unter 280 USD fällt.
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Timo Emden, Marktanalyst für Kryptowährungen, analysiert die Auswirkungen des TV-Duells zwischen Kamala Harris und Donald Trump auf Bitcoin und den Kryptomarkt. Er sieht in Bitcoin ein "Trump-Barometer", das gefallen ist und daher auf einen Vorteil für Harris hinweist. Emden erwartet, dass die Präsidentschaftswahl erhebliche Konsequenzen für die Kryptoindustrie haben wird. "Trump hat die Kryptogemeinde umarmt!" Er will weniger Regulierung und daher den aktuellen SEC-Vorsitzenden Gary Gensler entlassen. Timo Emden warnt jedoch, dass fehlende Regulierung das Vertrauen der Krypto-Community erschüttern könnte. "Das wäre Wild West II - Ein völlig unregulierter Markt wäre der Kryptoindustrie nicht zuträglich", betont er. Auch die Zinsentscheidungen der US-Notenbank Fed werden die Kryptomärkte beeinflussen. Bitcoin und andere Kryptowährungen könnten in einer Phase sinkender Zinsen von Investoren bevorzugt werden. Er erwartet, dass die Märkte bis zur Klärung dieser Themen volatil bleiben.
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Da ist es, was die Börsen hören wollten: Zins-Änderung nach unten im September. Die Zeit des Hinhaltens ist vorbei, die US-Notenbank Fed leitet die Zinswende ein. Powell hat am Freitag Unsicherheiten über den September-Termin für die erste Leitzinssenkung ausgeräumt. Was hat Powell versprochen? Salah Boumidi:"Im NASDAQ sehe ich durchaus hier den Bereich von 19.837 Punkten, Ausbruch tendenziell in Richtung 20.000 US-Dollar fortsetzen. Im Dow Jones, da müssen wir die 41.300 überwinden, um dann den Weg freizumachen in Richtung 42.000 Punkten. Und im DAX ist die 18.800-Punkte-Marke ein wichtiger Dreh- und Angelpunkt, auch schon in der Vergangenheit gewesen."
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Kleiner Schwarzer Montag. Gewiss viel Panik, aber kein Crash, kein Brand: "Ein Schuss vor den Bug." IG-Marktanalyst Christian Henke: "Was ist am Montag passiert? Angefangen hat alles mit dem offiziellen Arbeitsmarktbericht. Das Rezessionsgespenst meldete sich zurück. Die Carry Trades sind lukrativ und gefährlich. Prompt haben wir die Folgen gesehen. Der Arbeitsmarkt schwächelt, aber nicht so stark wie befürchtet. Aktuell sieht es eher nach günstigen Einstiegsmöglichkeiten aus." Wie haben die Rohstoffe reagiert? "Der Ölpreis wird von zwei Faktoren bestimmt: Konjunktur und Geopolitik." Kleinere Turbulenzen bei Gold und Bitcoin. "Der Bitcoin ist wirklich unter die Räder gekommen. Lage wieder entspannter, aber Kuh noch nicht ganz vom Eis."
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Salah-Eddine Bouhmidi (Head of Markets bei IG) über die Crowdstrike-Pandemie und die Lage in der ersten Börsenreihe: "Im Sommer ein dünneres Handelsvolumen und eine steigende Volatilität. Aktuell sehen wir eine leichte Korrekturtendenz." Viele Variablen (KI, US-Wahlkampf, Quartalszahlen) mixen den Cocktail, "der mit Vorsicht zu genießen ist". Google und Tesla könnten weiter unter Druck geraten und den Markt belasten. Vielleicht ein Startschuss für die lauernden Nebenwerte? "Das war eher ein Fehlschuss." Zinssenkungen aber könnten die zweite und dritte Reihe beflügeln - und Übernahmen ermöglichen. Einen "intakten Abwärtstrend" seit langem sieht Bouhmidi bei der Varta AG. "Jegliche Erholungsbewegung war einfach nur Hoffnung." Schlechte Aussichten und "historische Schwächen" im 3. Quartal auch für Öl.
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"Die Anleger haben Angst vor einem Rechtsruck in Frankreich", sagt IG Marktanalyst Christian Henke, "denn das könnte Auswirkungen haben auf die wirtschaftliche Stabilität der Eurozone. Sogar eine neue Eurokrise ist denkbar", aber wenig wahrscheinlich. Wahrscheinlicher ist, dass die politischen Extreme im Tagesgeschäft abgeschliffen werden. "Ein gutes Beispiel ist Italien. Da kam es nach dem deutlichen Rechtsruck doch nicht so schlimm, wie befürchtet." Die politischen Auswirkungen auf die Börsen sind kurzlebig. In England steht ein möglicher Machtwechsel von den Tories zu Labour bevor. In den USA hat Biden nach einem schwachen TV-Duell gegen Trump an Unterstützung verloren, was Spekulationen über seinen Rückzug auslöst. "An der Börse hat Europa derzeit das Nachsehen und spielt eine untergeordnete Rolle. Nasdaq verzeichnet ein neues Rekordhoch, die Börsen in Schwellenländern und Japan sind auf dem Vormarsch." Mehr News auf https://www.ig.com/de
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Am Abend beginnt die Fußball-EM - Gastgeber Deutschland empfängt im Eröffnungsspiel das Team aus Schottland. IG Kapitalmarktanalyst Henke: "Vielleicht gibt es ja ein Sommermärchen wie 2006, aber der Einfluss von großen Sportereignissen ist an der Börse nicht so groß, wie es die Sportartikelhersteller gerne hätten." Absolut gar kein Sommermärchen macht die US-Notenbank Fed. "Powell ist so was wie der Grinch der Märkte, ein Spielverderber. Mittlerweile ist es fraglich, ob es in diesem Jahr überhaupt eine Zinnsenkung gibt in den USA. Aber vielleicht 2025 dann. Oder 2026? Die Inflation ist zäh wie Leder." Vor dem Sommerurlaub sollten sich Anleger Gedanken machen, das Depot abzusichern, um am Strand nicht vom Handtuch zu fallen, wenn der DAX mal 2 % verliert. "In der Presse gibt es das Sommerloch und an der Börse die Sommerflaute. Put Optionen auf den DAX können eine gute Versicherung sein für einen entspannten Urlaub."
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"Die Hoffnung auf die US-Zinspolitik und die Inflationserwartungen sind verantwortlich für die starke Börse momentan", sagt Christian Henke, Kapitalmarktanalyst bei IG. "Der DAX könnte sogar die 19.400 Punkte erreichen." Noch liegt der Fokus auf den Blue Chips, doch die Rallye erreicht nach und nach auch die Nebenwerte, insbesondere im MDAX. "Wie im Fußball gibt es auch an der Börse attraktive Mannschaften in der zweiten Liga!" Christian Henke analysiert fünf attraktive Werte aus der zweiten Börsenreihe und steckt das Potenzial ab. Bilfinger hat Luft bis zu 65 Euro, Fresenius Medical Care als Turnaround-Wert, Fraport für den Sommer und die LEG Immobilien AG erholt sich trotz anspruchsvollen Zinsumfelds. Und auch Nordex hat deutliches Potenzial.
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Es war keine Überraschung: Die US-Notenbank Fed belässt den Leitzins auf hohem Niveau. "Auch der nächste Zinssenkungstermin im September steht aktuell auf wackligen Beinen. Jerome Powell zeigt uns zurecht die lange Nase", so Christian Henke von IG. Die Inflation ist einfach zu zäh, wobei Europa sich fast als Gelobtes Land sehen kann, denn hier schrumpft die Teuerungsrate. Aktien aus dem defensiven Bereich könnten profitieren. Zur Charttechnik, zu den Einzelaktien: Trotz Umsatzrückgängen und iPhone-Schwäche lief das Quartal für Apple weniger schlimm als von vielen befürchtet. Nvidia hat in den letzten Tagen wieder den Topplatz in der Gewinnerliste im Nasdaq 100 zurückerobert. Und Tesla ist gar nicht mehr so beliebt - "keine Entwarnung". Aufwärts geht es in den Schwellenländern.
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In der Nacht zum Samstag (20.04.24) erfolgt das nächste Bitcoin- Halving. Für Timo Emden von IG Europe ist diese Halbierung eine "künstliche Angebotsverknappung", von der sich die Anleger "ein Wertaufbewahrungsmittel mit deflationärem Charakter" versprechen. Weitere Kursteigerungen sind fraglich, denn "spätestens seit der Zulassung von Bitcoin-ETFs mischt eine breitere Masse am Markt mit". Auch die Ungewissheit in der Zinsfrage sowie die Geopolitik hemmen die Entwicklung.
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"Die EZB senkt möglicherweise früher als die Federal Reserve die Zinsen", sagt Christian Henke, Kapitalmarktanalyst beim Broker IG. Die jüngsten Inflationsdaten in den USA haben enttäuscht, während Europa besser dasteht. "Wenn ich im FOMC Ausschuss sitzen würde, hätte ich wenig Argumente, die Zinsen zu senken. In Europa sieht das besser aus." Für die Konjunktur gilt das allerdings nicht, da haben die Amerikaner die Nasen vorne. Das bedeutet für die Rohstoffe: Goldpreis profitiert von Zinsentwicklung, geopolitischen Unsicherheiten und als Inflationshafen. "Hat aber Korrekturbedarf." Das Geld könnte fließen in Richtung Silber, Platin und Palladium sowie Minenbetreiber. "Dort sehe ich Nachholbedarf." Öl und Energiemultis wie BP, Shell und Total, die auch grüne Projekte haben und attraktive Dividenden zahlen, werden ebenfalls thematisiert.
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Salah Bouhmidi, Head of Markets bei IG, erklärt die Bedeutung von Chartanalyse mit verschiedenen Indikatoren wie Trendfolgeindikatoren, Volumenindikatoren und Oszillatoren. Bouhmidi betont die Notwendigkeit der Diversifizierung und Anpassung an den Markt. Und wenn an den Rekordhöhen des DAX die herkömmlichen Indikatoren versagen? Salah Bouhmidi hat eigene Indikatoren entwickelt: die Bouhmidi-Bänder. Er verwendet die implizite Volatilität am Optionsmarkt, um zukünftige Entwicklungen mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit vorherzusagen. Chartanalyse von DAX, Bitcoin ("mögliche Impulse für einen Ausbruch") und Gold ("Stabil. Nächstes Kursziel liegt bei 2.256 US-Dollar").
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Die Bank of Japan hat zum ersten Mal seit 17 Jahren die Zinsen angehoben. "Dies ist eine historische Entwicklung für Japan", sagt IG-Marktexperte Salah Bouhmidi, "Japan hatte lange Zeit negative Zinsen. Dies könnte Auswirkungen auf den Nikkei und den Yen haben." An der Börse in Frankfurt zeigt sich ein leichtes Plus, dagegen stehen die US-Märkte vorbörslich im Minus. "Es herrscht eine abwartende Haltung auf hohem Niveau." Nach Tagen der Seitwärtsbewegung kehrt die Volatilität wieder zurück. Beim Bitcoin war sie nie wirklich verschwunden: Es gab einen Rückgang, der auf eine Korrektur nach einem starken Anstieg hinweisen könnte, so Bouhmidi weiter. Im Fokus aktuell auch wieder verstärkt KI-Themen, wie die angebliche Allianz von Apple und Google, sowie neue Computerchips von Nvidia. "Vorsicht, nicht alle Unternehmen können diesen Erfolg tatsächlich teilen."
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Chartanalyst Christian Henke von IG im Dampfdom im Rahmen des Münchner Börsentages: "Haben die Märkte jetzt noch genügend Dampf, weiter nach oben zu tendieren?" Oder ist es nicht langsam an der Zeit, dass der Druck vom Kessel genommen wird? "Die Situation ist etwas irrational." Nichtsdestotrotz: Der KI-Boom hat Substanz. "Aber irgendwann wird auch zum Beispiel Nvidia abgelöst." Wohin fließt das Geld? Und was macht die Immobilienbranche? "Eine Senkung der Zinsen brächte eine gewisse Entlastung." Henke erwartet alsbald wieder zyklische Werte auf den Einkaufslisten der Anleger.
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Bitcoin klettert auf Rekordhoch, doch was bewegt die Kurse gerade? Timo Emden, Marktanalyst von Bitcoin und Co: "Ein wichtiger Grund ist die Zulassung von Bitcoin-Spot ETF in den USA." Anleger müssen sorgfältig abwägen, ob es attraktiv ist, in diese ETF zu investieren. Es gibt bessere und kostengünstigere Alternativen, als in einen potenziellen Bitcoin-ETF in den USA zu investieren, wie z.B. ETN oder den direkten Kauf und Lagerung von Bitcoin auf einer Kryptobörse. "Mein Tipp: Zumindest ein Teil Bitcoin oder Ether ins eigene Wallet zu legen, um ein besseres Verständnis für Kryptowährungen zu bekommen!" Zusätzlich wird das bevorstehende Bitcoin-Halving die Angebotssituation verknappen. Theoretisch kann der Preis dann steigen. "Allerdings gibt es keinen Garantieschein!" Historisch betrachtet hatten Bitcoin-Halvings meist positive Auswirkungen.
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Wann wird der DAX rekordmüde? "Oben ist die Luft dünn, der Weg für die Bullen ist frei", weiß Salah Bouhmidi von IG, "die Fallhöhe ist groß, doch sehe ich derzeit keine Korrektur." Die Bouhmidi-Bänder beweisen: Die Marktbreite im kleinen, eher "niedlichen" DAX sei durchaus gesund. Trendstärke weist der S&P auf - unabhängig von den Sieben Riesen. "Ein Anleger wird immer mit Bedacht diversifizieren." Klumpenrisiko ja, Dotocom-Blase 2.0 nein: Der Markt erkennt den technologischen Fortschritt. Und der Mensch hat eine Affinität für alles Digitale. Erklärt das auch den Aufstieg des Bitcoin? Oder ist es nicht eher die Skepsis gegenüber altbackenen Geldsystemen? Und wohin fließt das Geld sonst noch? "Ich habe Mercedes Benz im Auge."
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"Seit 1637 kaum Veränderung: Die Anleger waren damals schon euphorisch. Aber die Warnzeichen mehren sich". "Wenn der Frühling kommt, dann schick ich dir Tulpen aus Amsterdam …" Chartanalyst Christian Henke von IG erinnert an die Spekulationsblase von 1637, als die Tulpenzwiebel an der Amsterdamer Börse einen Marktwert von ein paar 100.000 Euro hatte. "Vielleicht kann man sogar Parallelen zu einigen heutigen Tech-Werten ziehen, deren Bewertungen teilweise jenseits von Gut und Böse liegen. Zu viel Spekulation, zu viel Euphorie im Markt." Trotz "bilderbuchmäßiger" Performance des S&P rechnet Henke bald mit einem Reißen der Gewinnserie. Der Fear & Greed-Index befindet sich in einem extremen Giersektor. Die Warnzeichen mehren sich, aber keiner will das hören. Ist das die perfekte Zeit für Antizykliker? "Eine ordentliche Korrektur täte uns eigentlich ganz gut." Wie steht es um den DAX? Wie hoch sind die Chancen, dass uns ein internationaler Run auf deutsche Aktien ereilt?
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Salah Bouhmidi, IG: "Der DAX hält die 16.800 Punktemarke, das ist eine sehr wichtige Unterstützung, nächste Marke 17.140 Punkte. Der DAX könnte noch die 18.000 Punktemarke in diesem Jahr erreichen. - Beim S&P 500 ist Platz bis 5.800 Punkte. Im Nasdaq 100 sehen wir auch ein neues Allzeithoch in Richtung 18.000 Punkte. - Disney: Der Quartalsgewinn stieg von 1,3 auf 1,9 Mrd. Dollar. Die Disney-Aktie hat ein Kaufsignal generiert, das neue durchschnittliche Mindestkursziel liegt bei 130 USD. - Bei Siemens stiegen die Erlöse im ersten Quartal um 2 % auf 18,4 Mrd. Euro. Wir bewegen uns an eine wichtige Widerstandszone, Chancen auf ein neues Kursziel liegen im Bereich von 182 Euro. Hannover Rück: Charttechnisch Platz bis in den Bereich von 240 Euro.
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