Episoder
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Dieses beliebte Chorwerk von Anton Bruckner ist vielen Menschen vielleicht eher bekannt als seine Symphonien. An selbigen kommt man trotzdem nicht vorbei, wenn man anlässlich des 200. Geburtstags des Komponisten einen Bruckner Experten zu Gast hat. Der Musiker Norbert Trawöger schafft in seinem Buch "Bruckner!" lebendige Zugänge zur Person und Musik Bruckners. In dieser Folge spricht er nicht nur darüber, sondern macht vor allem neugierig auf Bruckners Musik und ist mit seiner Begeisterung dafür höchst ansteckend! Und: Wissen Sie, dass sogar Fußball Fans ein Stück von Bruckners 5. Symphonie im Stadion singen...?!
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Dieser Song wird vom Phantom der Oper im gleichnamigen Musical gesungen. Andrew Lloyd Webber hat damit das erfolgreichste Musical aller Zeiten geschaffen. Der Darsteller des Phantoms der Deutschen Erstaufführung, die 1988 in Wien stattgefunden hat, war Alexander Goebel. Als Gast dieser Folge erzählt er begeistert von der Bühnenshow, der Herausforderung, die diese Rolle mit sich bringt und den Deutschen Texten von Michael Kunze. Es geht auch um Plagiatsvorwürfe, die Trennung von E- und U-Musik und noch nicht erzählte Geschichten... ein sehr buntes Gespräch!
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Dieses Werk ist der 4. Satz von Gustav Mahlers 5. Symphonie. Der Dirigent Daniel Beyer hört darin eine Hoffnung auf eine beginnende Liebe, wenngleich er auch meint, dass bei Mahlers Musik immer ein imaginärer Abgrund zu spüren ist, über dem alles schnell zusammenstürzen kann. Wer einen Weg zu dieser aufwühlenden, bereichernden Musik finden möchte, findet ihn vielleicht in dieser Folge.
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Dieses Lied verbindet man mit dessen Interpretin Zarah Leander (über die man viel erzählen kann, wenngleich man sie sehr kritisch betrachten muss). Ursprünglich als Liebeslied für einen Film geschrieben, ist es doch viel mehr! Darüber erzählt die österreichische Chanson-Sängerin Ethel Merhaut. Sie schwärmt vom Erfolsduo Michael Jary & Bruno Balz und erzählt, warum deren zeitlose Hits auch heute immer noch das Publikum begeistern.
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Der Jazzmusiker Thelonious Monk komponierte nicht viele Stücke. Aber Blue Monk zählt (neben 'Round Midnight) zu seinen bekanntesten und wir hören es in dieser Folge in unterschiedlichen Versionen. Der österreichische Jazz-Pianist David Helbock spricht über die Einzigartigkeit und besondere Spieltechnik des bis heute am meisten gecoverten Jazzmusikers. Darüber hinaus reden wir auch über das "authentisch-sein" und erzählen von Pannonica de Koenigswarters Buch "Die Jazzmusiker und ihre drei Wünsche".
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Dieses Orchesterwerk war für den erst 28jährigen Igor Strawinsky der Beginn seiner Karriere. Das Erleben dieser Musik kann für viele Hörer*innen mit den eigenen Bildern im Kopf erlebt werden und der zauberhafte Orchesterklang versprüht eine eigene Atmosphäre. Das meint auch der Gitarrist Mario Berger, der seinen emotionalen Zugang zum Feuervogel schildert und sogar soweit geht, dass er sagt: "Strawinskys Musik hat eine Energie wie Rock-Musik." Außerdem erzählen wir von Strawinskys Verbindungen zu Debussy, Rimsky-Korsakov, Ravel, sowie auch zu Walt Disney, Picasso und Coco Chanel (!)...
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Dies ist der Deutsche Titel eines der bekanntesten Italo Western von Sergio Leone. Der Regisseur arbeitete eng mit dem Filmmusik Komponisten Ennio Morricone zusammen. Seine Soundtracks vieler italienischer und französischer Filme der 1960er und -70er Jahre haben bis heute eine populäre Ausstrahlungskraft. Die Begeisterung, mit der Christoph Huber, Kurator des Österreichischen Filmmuseums, über dieses Thema spricht, ist sehr ansteckend und er hat wirklich sehr viel zu erzählen! Die Musik von "Spiel mir das Lied vom Tod" ist nur der "Aufhänger" für diese Folge, die mit ganz viel unterschiedlicher Musik von Ennio Morricone umrahmt wird.
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Viele verbinden diesen Hit mit dem gleichnamigen Film mit Gene Kelly, der steppend durch den Regen tanzt. Der Tänzer und Choreograph Ramesh Nair schwärmt von den Musicalfilmen der 1950er Jahre, macht Lust auf den fast in Vergessenheit geratenen Stepptanz und dazu gibts unterschiedlichste Versionen dieses wunderbaren Gute-Laune-Songs.
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"Kein einziger Komponist, außer Beethoven, schreibt nach einem espressivo ein a tempo", sagt Pianist Rudolf Buchbinder. Er beschäftigt sich seit vielen Jahrzehnten intensiv mit Beethovens Werk und erklärt die Besonderheiten dieser Klaviersonate. Wir erfahren Wissenswertes über Fingersätze, Triller, Noten-Ausgaben, wann ein Pianist ins Schwitzen kommt und vieles mehr. Dies ist eine Folge, die hoffentlich Lust macht, Beethovens großartige Klaviermusik zu entdecken!
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Antonio Vivaldi schuf mit diesen vier Konzerten für Solovioline und Streichorchester ein wahres Meisterwerk, das Menschen in aller Welt begeistert. Der Geiger und Dirigent Ernst Kovacic spricht über Interpretation, Hörgewohnheiten, Tempo und unterschiedliche Spielweisen. In dieser Musik gibt es so viel zu entdecken, dass man zu Recht sagen kann: die Jahreszeiten kann man nicht oft genug hören!
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Dieses Orchesterwerk von Camille Saint-Saëns regt unsere Fantasie an. Der österreichische Dirigent Johannes Wildner spricht über die musikalischen Besonderheiten, die in diesem Werk zu hören sind und findet Querverweise zu anderen Kompositionen. Er meint auch: "Der Danse Macabre klingt fast wie eine Sinfonie der rezenten Welt." Ein sehr zeitloses Werk also, dass auch sehr gut zu unserem heutigen Weltgeschehen passt...
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Dieser Gospel Song ist so alt wie Mozarts Krönungsmesse! Georg Weilguny, Leiter des Longfield Gospel Chors, erzählt über die Geschichte und die Ursprünge von Amazing Grace und wir erfahren Vieles zur Entwicklung und zu den Inhalten der Gospel Musik. Einige besondere ausgewählte Amazing Grace Aufnahmen in unterschiedlichen Tempi und Stilrichtungen machen hörbar, was mit einer einfachen Melodie alles möglich ist.
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Frédéric Chopins Prélude op. 28, Nr. 15 in Des-dur wurde aufgrund des Klangs und der Entstehungsgeschichte als Regentropfen-Prélude bekannt. "Die Musik von Chopin öffnet unser Herz", sagt Pianistin Dora Deliyska. Sie erklärt, warum es nicht einfach ist, so ein bekanntes Stück im Konzert zu spielen und wir erfahren darüber hinaus vieles über die Interpretationskunst. Umrahmt wird diese Folge mit wunderbaren Einspielungen von Vladimir Horowitz, Arthur Rubinstein, Grigory Sokolov und Dora Deliyska.
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Blues ist die Wurzel und Basis für viele andere Musikrichtungen. Dieser Song von Robert Johnson zeigt, was alles möglich ist, was wir in dieser Folge auch durch div. Interpretationen hören können. Der Musiker "Sir" Oliver Mally spricht über die Urväter des Blues und die codierte Sprache, die oft zu Textinterpretationen einlädt. Wir bekommen Film- und Buch Tipps und besprechen, ob sich weiße Musikerinnen und Musiker am kulturellen Erbe der afroamerikanischen Kultur bedienen dürfen. Ein heikles aber wichtiges und aktuelles Thema...
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Diesmal geht es um alpenländische traditionelle Musik und diese Folge lädt dazu ein, sich mit ECHTER Volksmusik zu befassen. Die Musikerin Marie-Theres Stickler erzählt vom Ursprung des Jodelns und Dudelns. Wir erfahren alles mögliche über den volksnahen Erzherzog Johann und hören unterschiedliche Versionen des beliebten, nach ihm benannten Jodlers, ein altes Erzherzog Johann Lied und einen echten Almschrei!
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Bert Kaempfert ist der Komponist dieses Hits, der vor allem durch Nat King Cole berühmt wurde. Der deutsche Musiker und Entertainer Götz Alsmann ist ein Quell des Wissens und großartiger Geschichtenerzähler, wenn es um Jazzmusik geht! Er spricht über den deutschen und englischen Text dieses Songs, von dem wir einige Interpretationen hören. Weiters erklärt er, was ein Schlager ist und warum wir den jazzfähigen Schlager nicht vergessen dürfen. Darüber hinaus erfahren wir auch einiges über den Background der Komponisten und Texter dieser Musik und was ein Akrostichon ist... Eine sehr kurzweilige Kulturmenü Folge mit viel Musik und interessanten Geschichten - eingepackt in ein charmantes Gespräch mit Witz!
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Wir tauchen ins Wien des ausklingenden 19. Jahrhunderts ein und hören diesen Marsch als Ausgangspunkt zum Gespräch mit dem Schrammelspezialisten Peter Havlicek. Er erzählt von den Brüdern Johann und Josef Schrammel und erklärt die Entwicklung dieser Wiener Volksmusik, die heutzutage nicht nur in Heurigenlokalen, sondern auch in den Konzertsälen zu hören ist.
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Das letzte Album der Beatles "Abbey Road" wird mit diesem Song eröffnet. "Die Beatles sind künstlerisch nie stehengeblieben." - Das meint der vielseitige Musiker und selbsternannte Beatle-ologe Georg Breinschmid. Wir reden über Plagiatsvorwürfe, Coverversionen, Dialektgedichte, Verschwörungstheorien und vieles mehr - alles umrahmt mit viel Musik!
Musikeinspielungen:
The Beatles: Come together, Something, Because, I want you
Chuck Berry: You can't catch me
Aerosmith, Marcus Miller, Ferruccio Spinetti & Petra Magoni, 48th St. Collective - Come together
Gansch & Breinschmid: Blue Danube/Can't buy me love -
36 Millionen Menschen haben das Musical "Miss Saigon" gesehen. Dieser Song mag kitschig und kommerziell wirken, trägt aber dazu bei, dass "Miss Saigon" zu den großen Stücken gehört. Das meint der Dirigent Herbert Pichler, der auch erzählt, wie die Zusammenarbeit mit Komponist und Produzent funktioniert und wieso Wien als Musical-Stadt heraussticht.
Musikeinspielungen: Pia Douwes & Mark Seibert, Barbra Streisand, Eva Noblezada & Alistair Brammer -
Dieses Lied von Franz Lehár aus seiner erfolgreichsten Operette "Die lustige Witwe" haben viele berühmte Darsteller der letzten Jahrzehnte gesungen. Tenor Wolfgang Gratschmaier schwärmt von dem Genre Operette, erzählt von Magic Moments auf der Bühne und "Lippen schweigen", das man auf der ganzen Welt kennt, darf in dieser Folge natürlich auch nicht fehlen!
- Se mer