Episoder
-
Was ist da eigentlich passiert die letzten Tage? China hat die Geldpolitik massiv gelockert: Chinas Zentralbank hat den 7-Tage-Repo-Satz von 1,7 % auf 1,5 % gesenkt und den Mindestreservesatz für Banken um 50 Basispunkte gesenkt. Besonders bemerkenswert ist die angekündigte Möglichkeit, bis zu 142 Milliarden US-Dollar in die größten staatlichen Banken zu injizieren. Dies könnte die Liquidität auf dem Markt erheblich verbessern und insbesondere chinesische Onshore-Aktien stützen. Allerdings bleibt abzuwarten, ob diese Maßnahmen ausreichen werden, um ein signifikantes Wirtschaftswachstum zu erzielen. Der Dax profitierte neben chinesischen Aktien am meisten von der Erholungsrally. Denn deutsche Unternehmen machen viel Umsatz im Reich der Mitte. Welche Aktien profitieren vom China Comeback? Und welche Aktien soll man kaufen? Es lohnt sich dabei nicht nur der blick auf deutsche Aktien und den Dax, sondern auch auf japanische Werte und den Nasdaq 100.
-
Mangler du episoder?
-
Die Fed senkt die Zinsen im ersten Schritt um 50 Basispunkte und die Bären sehen darin das ultimative Paniksignal! Denn wann handelte die Notenbank zuletzt so? Richtig! Im Crash 2020 und während der Finanzkrise 2007, auch während der Dotcom Bubble 2001. Man kann sogar noch weiter zurückgehen bis zum Schwarzen Montag 1987 und Kuwait Krieg. Also droht jetzt wieder Krise? So fürchten es die Bären, doch die Bullen halten dagegen und schauen auf eine einzigartige Kombination aus fallendem Dollar, Ölpreis und Zinsen. Bei dieser Konstellation gab es in der Vergangenheit IMMER steigende Kurse. Jetzt also Aktien verkaufen? Ich werde es nicht tun, und habe diese Woche sogar aufgestockt vor der Fed-Entscheidung am Mittwoch. Außerdem lieferte die ARD mal wieder einen guten Grund, diesen Kanal zu schauen. Denn in der ARD-Show "Die 100" zeigte sich ein wahrer Skandal und es kam heraus, dass viele "zufällig" ausgewählte Zuschauer Parteimitglieder von SPD, Linken und Grünen waren und sogar Schauspieler eine prominente Rolle bekamen...
-
Am Mittwoch drehte der Wind an der Börse plötzlich wieder. Die dauernde Angst vor einer Rezession trat in den Hintergrund und es lag der Fokus auf der Inflation in den USA. Die kam leicht höher rein als erwartet, aber insgesamt alles im Rahmen und die amerikanische Notenbank Federal Reserve hat am 18. September definitiv Spielraum für eine Zinssenkung. Die Märkte rechnen gerade sehr fest mit einer Senkung um 25 Basispunkte. Im Vorfeld hatte sich bereits Angst vor einer Deflation breit gemacht, aber diese Angst verpuffte schnell. Genauso schnell wie der Trump Trade. Nach dem ersten TV-Duell zwischen Donald Trump und Kamala Harris stiegen vor allem Solaraktien wie die First Solar Aktie und auch Lithium Aktien waren gefragt. Auch die Nvidia Aktie legte am Mittwoch stark zu wie die Broadcom Aktie.
-
Der Volkswagen-Konzern steht mit dem Rücken zur Wand: Im ersten Halbjahr ist der Gewinn der Marke VW eingebrochen. In Deutschland verdient sie mit der Produktion von Autos kein Geld, ließen die Manager durchblicken. Das Stammwerk in Wolfsburg ist ausgelegt auf die Produktion von mehr als 800.000 Autos pro Jahr, allerdings läuft es momentan nur auf halber Kraft. In anderen Fabriken ist die Auslastung sogar noch geringer! Besonders bei der E-Mobilität hat Volkswagen große Probleme: Die Aufträge für das Leitwerk in Zwickau reichen nur noch für zwei Schichten am Tag. Und Konkurrenten wie BYD geben Gas, haben viel beliebtere Modelle, die sich viel besser verkaufen als beispielsweise der ID3 oder der ID4 von Volkswagen. Und BYD greift nun auch mit der Produktion in Europa an und wird bald in Ungarn Elektroautos fertigen lassen. Das beliebteste Elektroauto 2024 ist aber weiterhin das Model Y von Tesla. Vor Jahren hatten die VW-Bosse Elon Musk und Tesla noch belächelt. Auch wenn Ex-Cehf Herbert Diess als großer Fan von Elon Musk gilt. Fazit: VW fehlen in Europa 500000 Autos pro Jahr – das sind die Verkäufe für rund zwei Werke! Ist das das Ende von VW? Oder bietet sich eine große Chance? Besonders die Bewertung und die Beteiligung an Porsche sind für Anleger spannend...
-
Volkswagen schockierte letzte Woche mit Schlagzeilen, die nervös machen. Jobgarantien fallen weg und 2 Werke könnten geschlossen werden. Soll der Bund einspringen? In diesem Video beantwortet Philipp Immenkötter die Frage, wie viele Miiliarden in den letzten Jahren bereits als Subventionen an Dax-Konzerne wie #volkswagen und RWE geflossen sind...
Aber welche Unternehmen aus dem #dax haben am meisten erhalten? Der Experte vom Flossbach von Storch Research Institute hat nachgerechnet und stellt fest, dass RWE und E.on ganz an der Spitze stehen. Aber auch Volkswagen hat Milliarden kassiert. Ist die VW-Aktie also ein Free Lunch, wenn der Staat bei Unternehmen wie Volkswagen einspringt und die Wolfsburger im Ernstfall rettet? Oder performen Subventions-Empfänger schlechter? Die Krise bei Volkswagen beschäftigt auch die Politik. Vertreter der Ampelkoalition fordern eine neue Strategie der EU. Wie es generell um die Wettbewerbsfähigkeit Europas steht, zeigt ein Kommissionsbericht, der heute vorgestellt wird. Angesichts der Krise bei Volkswagen haben hochrangige Politiker der Ampelkoalition mehr Hilfe aus Brüssel gefordert. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen müsse "schnell eine ambitionierte Industriestrategie vorlegen, die die europäische Wettbewerbsfähigkeit im internationalen Vergleich stärkt", sagte SPD-Chef Lars Klingbeil der Süddeutschen Zeitung. -
Kann uns Bitcoin unendlich reich machen? Oder ist er doch nur Zockerei und am Ende Gift für unseren Wohlstand? In diesem Video diskutieren der @Blocktrainer Roman Reher und @Maurice_Hoefgen ... und dabei prallen 2 Welten aufeinander. Die Idee von einem harten Geld und von Deflation gegen die Modern Monetary Theory und Inflation. Gibt es beim Geld das Prinzip von Angebot und Nachfrage? Wird die Inflation falsch berechnet und nützt am Ende nur dem Staat? Wer profitiert vom sogenannten Cantillon-Effekt? Woher soll die Notenbank wissen, welcher Zins der richtige ist? Und wie würde die Welt in einem Bitcoin-Standard und bei schwankenden Zinsen aussehen? Wir diskutieren die spannendsten Fragen rund um Bitcoin, Schulden, Zinsen, Deflation und Inflation
-
Es war mal wieder ein tiefroter Freitagabend an der Börse: Aktien wurden reihenweise abverkauft und die Nvidia-Aktie fällt immer weiter. Big Tech ist unter Druck und die Aktien rund um Künstliche Intelligenz werden immer kritischer beäugt. Auch die Broadcom Aktie enttäuschte Anleger am Donnerstag und die Ausblicke trüben sich ein. Der September ist generell ein schwieriger Monat an der Börse und Scott Rubner von Goldman Sachs warnt vor fallenden Kursen, auch weil die Aktienrückkäufe der Unternehmen geringer ausfallen dürften. Sogar Dauerbulle Tom Lee rechnet mit einer Korrektur von bis zu 10% in den kommenden Wochen. Sollen Anleger dann den Dip kaufen? Ich verrate dir meine Strategie und wir müssen auf den Schock bei Volkswagen blicken. VW muss sparen! Der Volkswagen AG fehlen „Verkäufe von rund 500.000 Autos, die Verkäufe für rund zwei Werke“. Der Automobil-Riese (Umsatz 2023: 322,3 Milliarden Euro) muss deshalb sparen und kündigt an: Jeder Standort wird hinterfragt, die vereinbarte Job-Garantie bis 2029 gilt nicht mehr. Klar ist: Die VW-Krise ist das Symbol der Wirtschaftskrise in Deutschland. Noch nie in 87 Jahren Firmengeschichte hat VW eine Fabrik geschlossen. Positive Nachrichten gab es endlich mal wieder für die Tesla Aktie und auch für die Bayer Aktie. Tesla will das Full Self Driving am 10. Oktober vorstellen und Bayer macht Fortschritte beim Glyphosat-Streit
-
“Diese Aktien werden die Nase vorne haben”, sagt Mojmir Hlinka im exklusiven Interview bei Mario Lochner. Hlinka ist Vermögensverwalter aus Zürich von der AGFIF International AG – und er ist auch der Stockpicker von Professor Thorsten Hens. Warum wir die Tiefs gesehen haben, es eine Neubewertung am Aktienmarkt gibt und Schweizer Aktien eine gratis Call-Option für deutsche Anleger sind
-
“Deutschland ist ein Sanierungsfall”, sagt Dr. Daniel Stelter. Der Ökonom und Betreiber des Blogs “Beyond the Obvious” erklärt im exklusiven Interview, warum er schwarz sieht für Deutschland, wenn wir jetzt nicht radikal umsteuern. Was falsch läuft mit der deutschen Wirtschaft und welche konkreten Vorschläge der Experte macht, um das Ruder herumzureißen…
- Se mer