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Planet Nine ist ein hypothetischer, bislang unentdeckter Planet in den äußersten Regionen unseres Sonnensystems. Die Theorie entstand, als Astronomen ungewöhnliche Bahnbewegungen entfernter transneptunischer Objekte (TNOs) beobachteten, die sich nicht durch die bekannten Himmelskörper erklären ließen. Forscher wie Mike Brown und Konstantin Batygin vermuten daher die Existenz eines großen Planeten mit dem 5- bis 10-fachen der Erdmasse in einer extrem elliptischen Umlaufbahn, der 10.000 bis 20.000 Jahre für eine Sonnenumkreisung benötigt. Trotz intensiver Suche mit leistungsstarken Teleskopen wurde Planet Nine bisher nicht direkt nachgewiesen, doch neue Beobachtungsmethoden und kommende Großprojekte wie das Vera C. Rubin Observatory könnten bald Klarheit bringen. Die Entdeckung dieses Planeten hätte weitreichende Auswirkungen auf unser Verständnis der Planetenentstehung und der Dynamik des Sonnensystems.
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Steeple Mountain ist ein markanter Berg auf dem Jupitermond Io, der von der NASA-Wissenschaftsmission Juno im Dezember 2023 und Februar 2024 während naher Vorbeiflüge erfasst wurde. Die JunoCam-Kamera lieferte dabei hochauflösende Bilder, die eine dramatische, nadelartige Formation zeigen, die zwischen 5 und 7 Kilometern hoch ist
Der Berg erhielt seinen Spitznamen aufgrund seiner steilen, spitzen Form, die an das Matterhorn erinnert . Die Schattenwürfe in den Aufnahmen halfen den Wissenschaftlern, die Höhe und Struktur des Berges zu analysieren. Steeple Mountain ist ein Beispiel für die geologischen Extreme auf Io, das als der vulkanisch aktivste Himmelskörper im Sonnensystem gilt
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Seit ihrer Entdeckung im Jahr 2019 stellen sogenannte "Odd Radio Circles" (ORCs) die Wissenschaft vor große Fragen. Diese riesigen, kreisförmigen Strukturen sind nur im Radiobereich sichtbar und entziehen sich bisher jeder eindeutigen Erklärung. In dieser Folge werfen wir einen Blick auf die aktuellen Theorien, mögliche Ursprünge – und was sie uns über das Universum verraten könnten.
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Neueste Beobachtungen des James-Webb-Weltraumteleskops deuten auf mögliche Biosignaturen in der Atmosphäre des Exoplaneten K2-18b hin. Forscher entdeckten Spuren von Dimethylsulfid (DMS) und Dimethyldisulfid (DMDS) – Moleküle, die auf der Erde ausschließlich durch biologische Prozesse entstehen. Obwohl die Signale noch nicht eindeutig als Beweise für außerirdisches Leben gewertet werden können, gelten sie als bislang stärkste Hinweise. Weitere unabhängige Analysen und Beobachtungen sind erforderlich.
Quellen:
Wilkins, A. (2025). Astronomers claim strongest evidence of alien life yet. New Scientist.
NASA/ESA (2025). Daten des James-Webb-Weltraumteleskops (JWST).
Madhusudhan, N. et al. (2025). University of Cambridge, Pressekonferenz 15. April.
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Millionen Objekte, entstanden in einem anderen Sonnensystem, vielleicht sogar mit Material fremder Welten – und doch sind sie schon hier. In dieser Episode erkunden wir, wie interstellare Materie Alpha Centauri verlassen und bei uns landen konnte.
Quellen:
Gregg, C. R., & Wiegert, P. A. (2025). A Case Study of Interstellar Material Delivery: α Centauri. The Planetary Science Journal. DOI: 10.3847/PSJ/adb1e9
Loeb, A. (2021). Extraterrestrial: The First Sign of Intelligent Life Beyond Earth. Houghton Mifflin Harcourt.
Wikipedia: ʻOumuamua, Oortsche Wolke
ESA/NASA Missions: Interstellar Probe Concepts
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Mike Clelland untersucht in seinem Buch "The Messengers: Owls, Synchronicity, and the UFO Abductee" die mysteriöse Verbindung zwischen Eulen und UFO-Erfahrungen. Er stellt fest, dass Eulen häufig in Berichten von Menschen auftauchen, die von UFO-Sichtungen oder Entführungen durch Außerirdische berichten. Clelland untersucht, ob diese Tiere eine symbolische Rolle spielen oder eine tiefere Verbindung zum Unbekannten und Übernatürlichen haben. Durch das Konzept der Synchronicität bietet er eine neue Perspektive auf diese unerklärlichen Phänomene und deren Bedeutung in der UFO-Forschung.
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Diese Episode beleuchtet die mögliche Verbindung zwischen (vermeintlicher) UFO-Technologie und fortschrittlicher Physik, insbesondere die Manipulation der Gravitation durch magnetische Resonanz. Ausgangspunkt ist der Vorfall von 1957, bei dem ein US-Militärflugzeug ein unbekanntes Flugobjekt mit einer konstanten 3-GHz-Strahlung detektierte – eine Frequenz, die später in der Magnetresonanztomographie (MRT) Anwendung fand. Wissenschaftler wie Dr. Frederick Alzofon entwickelten daraufhin Theorien zur „Dynamischen Kernspin-Ausrichtung“, die eine gezielte Steuerung atomarer Spins zur Verringerung oder Aufhebung der Gravitation ermöglichen könnte. Der Podcast betrachtet, ob diese Konzepte in geheimen Forschungsprojekten weiterentwickelt wurden und welche Auswirkungen sie auf die zukünftige Raumfahrt haben könnten.
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