Episoder
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Das ist der zweite und letzte Teil des Podcasts mit Norbert Peter Klein, der Legende unter den österreichischen Motorsportreportern.
Die Filme und Berichte, die er für den ORF produzierte, hinterließen nicht nur in Österreich staunende Menschen vor den Fernsehern. Auch wenn seine Sprache nicht überall auf der Welt verstanden wurde, die Bilder verstand man. Sei es in Indien, Südamerika, in Australien oder in Oberösterreich.
Überall wo vor allem die Rallyeszene inklusive präziser Uhren sich gerne und oft traf, war lange Jahre Norbert Peter Klein mittendrin.
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Diese Stimme kennen sehr viele, vor allem aus dem Fernsehen. Bis Ende der 2000er Jahre war diese Stimme oft zu hören und manchmal war auch das Gesicht dazu zu sehen.
Berichte des ORF aus dem Sport und besonders aus dem Motorsport über mehr als 3 Jahrzehnte machten Norbert Peter Klein nicht nur in Österreich bekannt.
Er ist bekannt als Peter Klein und auch als Norbert Klein, aber das ist nicht so wichtig wie die vielen Erlebnisse, von der heute noch staunend erzählen kann.
Geboren Ende 1943, war er ein Wunderkind auf der Bühne, im Radio und auch im Film, aber nur bis er 14 war.
Im Ersten Teil des Podcasts geht’s um Meilensteine seiner Karriere und darum, wie aus dem Wunderkind ein Buchhalter, Sänger, Moderator, Geschäftsführer und am Ende ein ganz besonderer Sportreporter wurde. Es geht rund um die Welt und Indien bleiben wir ein bisschen länger, aber das erzählt er aber selbst viel besser.
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Der Motorsport und die Filmerei in den 1960ern war schon ganz anders als heute. Davon könnten Jo Siffert, Herby Müller oder Silvio Moser ein Lied singen. Leider sind sie nicht mehr unter uns.
Erich Glavitza ist es und er hat noch viele Geschichten auf Lager!
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Im ersten Teil des Podcasts mit Andreas Rambo Ropin, dem erstaunlichen Ultraläufer aus Trofaiach, hat er uns von der Einsamkeit erzählt, auch von der Natur an der österreichischen Grenze, die er im Detail kennt und von seiner Liebe zu Fahrrädern erzählt.
Im zweiten Teil geht’s unter anderem um die vielen Rückmeldungen seiner Fans, die Bedeutung von Schlaf in solchen Projekten und seine Erwartungen am Weg die Donau entlang.
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Das ist der erste Teil des Podcasts mit Andreas Rambo Ropin, einem beeindruckenden Ultraläufer.
2023 ist er in über 70 Tagen die nicht ganz 4000 km lange österreichische Staatsgrenze abgelaufen und hatte dabei auch über 100 000 Höhenmeter auf seinem Weg zu überwinden.
Für 2024 hat er sich wieder etwas unglaubliches vorgenommen und rennt entlang der Donau. Von Donaueschingen bis ans schwarze Meer, auch nicht grad ein leichter Nachmittagsspaziergang.
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Nach europaweiten Erfolgen im Kartsport in der Jugend und einer sensationellen Performance bei Fahrersichtungen von Red Bull und Opel gings für Martin Karlhofer aus Bärnbach mit VW nochmals auf die Nordschleife, und schon wieder als Startfahrer.
Ist der Druck genauso groß wie beim ersten Einsatz auf der Nordschleife? Einblicke in solche Situationen erhält man wirklich nicht oft.
Was fordert einem der automobile Rennsport so alles ab im Laufe der Zeit und was braucht es, um zu bestehen?
Wie plaudert es sich so mit Kris Nissen, nachdem er Martin zu VW holte, weil das Opel das OPC Racecamp leider stoppen mußte?
Das alles und viel mehr dürfen wir von Martin Karlhofer im zweiten Teil des Podcasts erfahren. -
Die Entscheidung zwischen Rennkarriere und Ausbildung will kaum jemand treffen. Martin Karlhofer aus dem steirischen Bärnbach mußte sie treffen. Damit war die zweite Chance fürs OPC Race Camp dahin. Wie er trotzdem dorthin kam und was ihn da erwartet hat, erzählt er uns genauer.
Das war aber nicht die erste Fahrertestung, an der er teilgenommen hat. Red Bull veranstalte wenige Jahre vorher schon eine Sichtung für Rallyefahrer. Wie gemacht für ihn, ist Rallye doch seine echte Leidenschaft.
Damit ihm zwischendurch nicht langweilig wurde gabs zuhause eine Autowerkstatt und eine Kartbahn. Als Vizeeuropameister im GoKart macht ihm da nicht so schnell wer was vor. -
Vor den zwei Vizetiteln in der IDM Supersport waren noch einige Abenteuer zu bestehen. Irgendwann stand auch ein Formel Ford vorm Elternhaus, nicht grade zur Begeisterung der Eltern.
Wie viel schneller kann man erst sein, wenn man die Zug- und Druckstufe der Gabel richtig einstellt? Ohne starken Willen, viel Fleiß und Talent auch noch, hilft die perfekte Fahrwerkseinstellung auch nix.
Nach dem Motorradsport kehrte Günther Knobloch aus Graz zu seiner alten Liebe Rallye zurück und gewann zur Verstörung der ganzen Szene gleich seine vierte Rallye in Österreich.
Warum die Rennstrecke in Brünn so toll ist und was er gern noch probieren will, erzählt er im zweiten Teil des Podcasts mit ihm. -
Warum sollte man nach zwei Jahren Rennpause im Motorradsport nicht einfach bei einem der renommiertesten Teams der IDM um einen Vertrag anfragen und dann auch noch erfolgreich sein damit?
Von der Supersport-Klasse in die Superbike-Klasse und wieder zurück? Warum nicht? Viele Rennen gewinnen, zwei Vizetitel in der IDM, viel dazulernen, natürlich auch hinfallen, das gehört leider dazu.
Irgendwann wars mit dem Hinfallen aber genug, und mit dem Motorsport aber nicht. Da kommt dann die alte Liebe Rallye wieder ins Spiel, also auf in den Rallyesport.
Günther Knobloch aus Graz hat in seiner Motorsportkarriere all das und noch viel mehr schon erlebt und die Karriere ist ja noch lange nicht zu Ende! -
So ein Motorschaden an einem besonders wertvollen historischen Rennfahrzeug ist immer was Besonderes. Aber muß sowas unbedingt mitten in der Nacht und während der LeMans Classic passieren? Scheinbar schon.
Bei der Behebung gibts neben Zeitdruck noch weitere Aufgaben, bei denen man sich problemlos selber ein Bein stellen kann. Zum großen Glück sind ja Kollegen da, die weiterhelfen.
Alleine kommt man sowieso nicht weit, nicht nur in französischen Nächten, auch beim Modellbau oder bei der Suche nach seltenen Teilen.
Das weiß Michael Gruber, geboren 1987 ganz genau. Er ist zwar noch recht jung, aber nur an Lebensjahren, nicht an Erfahrung, ist er doch im historischen Motorsport, seit er 16 ist.
Das war jetzt der zweite und letzte Teil des Podcasts mit Michael Gruber. Das Gespräch wurde bei der BMW Group Classic in München aufgezeichnet.
An dieser Stelle vielen lieben Dank an die BMW Group Classic für die Einladung und die tolle Begleitung vor Ort. -
Das Loch im Schwimmer eines Vergasers führt zu einer Karriere bei BMW. Nicht in den 70ern, nein, sondern um 2010 herum. Nicht zu glauben? Da gibt’s aber noch mehr, wie zum Beispiel das gesamte Bildarchiv des legendären McNamara-Teams aus dem bayerischen Lenggries, das unter einer Treppe in Stuttgart gefunden wurde.
Dazu gibt’s noch Johnny Ceccotos großen Ehrgeiz und die verdutzten Striezel Stuck und Dieter Quester, und den legendären Joe Karasek, einfach so nebenbei.
Michael Gruber, geboren 1987 und schon seit über zehn Jahren Mechaniker bei der BMW Group Classic, hat all das erlebt, und noch mehr. Kein Wunder, war er doch schon Mechaniker im Histo-Cup, bevor er 20 war.
Im zweiten Teil gibts wunderbare Geschichten über einen sehr prominenten Motorschaden, störende Scheuklappen im Dunkeln, den verwirrten Herrn Winkelhock und große Begeisterung über legendäre Mechanikerkollegen. -
An Bergrennen dürfen leichte Monoposti wie der Performer by Elkmann nicht teilnehmen. Wie man trotzdem damit bei Bergrennen dabei sein kann, erzählt der schnelle Markus Ameseder im zweiten Teil des Podcasts mit ihm.
Gute Resultate gehen sich auch von schlechten Startplätzen weg aus, ab und zu geht was daneben und ohne die Hilfe von vielen guten Leuten ists sowieso finster. Wirklich ganz finster.
Der Podcast wurde bei Freunden und Unterstützern in der Werkstatt aufgenommen und ein beachtliche langer und starker Landregen hinterläßt seine akustischen Spuren auf der Tonspur.
Das tut den feinen Geschichten von Markus Ameseder aber nichts schlechtes, es macht sie nur noch authentischer. -
Die berühmte Bergrennstrecke am steirischen Rechberg, wo jährlich die Europameisterschaft gastiert, kann man doch nicht mit einem Gokart hinauffahren.
Warum denn nicht, haben sich ein paar unerschrockene gedacht. Einer von Ihnen war Markus Ameseder und er hat dabei sehr viel erlebt.
Heute fährt er sehr erfolgreich einen superleichten Monoposto im Carbonia-Cup und seine Freude am Motorsport wächst immer noch. Ist auch leicht, wenn man mit dem schwächsten Motor trotzdem Rennen gewinnt.
Der Podcast wurde bei Freunden und Unterstützern in der Werkstatt aufgenommen und ein beachtliche langer und starker Landregen hinterläßt seine akustischen Spuren auf der Tonspur.
Die Geschichten sind deswegen aber nicht verwässert, sondern im Gegenteil einfach toll.
#hillclimb #bergrennen #rechberg #hillclimbfans #bergrennen #hillclimbracing #bergrenncup #markusameseder #performer #elkmann #carboniacup #carbonia -
Rennfahren in Lemans bei Nacht ist besonders schön und von einer unerwarteten Leichtigkeit. Auch die Nordschleife und Monte Carlo sind Lieblingsstrecken von Jochen Mass. Vielleicht gerade deswegen, weil sie so anders sind als andre Rennstrecken.
Die Gagen, über die das Formel 1 Fahrerlager in 70ern staunte sind eine ganz andere Liga als heute. Michael Schumacher ging 1996 doch nicht zu Williams, obwohl ers zuerst wollte. Wie das kam und wie das mit den Motorrädern in der Formel-1 Pause 2007 bis 2009 war, hören wir auch? Wie gingen die Formel 1 -Fahrer in den 70ern miteinander um und wie begann die anhaltende Bestzeitjagd in Goodwood?
Jochen Mass schildert uns mitten im bunten südfranzösischen Leben auch, warum er sehr dankbar ist und wie spektakulär sein Abschied aus der Formel 1 wirklich war. -
Eine typische Karriere als Rennfahrer beginnt mit 18 und einer Seemanslehre in Hamburg. Danach geht’s mit 22 als Kfz-Lehrling zum legendären Helmut Hähn nach Mannheim und die Entdeckung folgt zufällig bei Testfahrten. Dem ersten Autorennen 1968 folgt der erste Start in der Formel 1 1973 mit 27 Jahren.
Das ist keine typische Kariere? Das mag sein, für Jochen Mass waren das aber die ersten fünf Jahre seiner Karriere im Schnelldurchgang.
Die legendären Macher bei Ford Motorsport, Jochen Neerpasch und Mike Kranefuss, sind an der Karriere mitschuldig. Und auch daran, daß Jochen Mass in ihrem Büro vom Sessel fiel.
Die Hintergrundgeräusche stammen vom wunderbar bunten Leben in Südfrankreich und machen die Geschichten von Jochen Mass nur noch lebendiger. -
In über 30 Jahren bei McLaren konnte Karl Schuchnig nicht hat nur Lauda, Prost, Senna, Berger und Häkkinen wirklich gut kennenlernen, nein, er lernte auch viel über die Arbeit im Hintergrund. Schnell Autofahren ist ja bei weitem nicht alles in der Formel 1.
Warum hat Jo Gartner keine Freude mit Schnee, was machte Graham Hill aus und wie muß man sich Legenden wie Ecclestone, Lauda und Dungl aus der Nähe vorstellen?
Die unvorstellbaren Belastungen während aktueller Formel 1-Rennen und auch davor und danach kann man sich ohne Karl Schuchnigs Erzählungen nur schwer vorstellen. Er hat die Veränderungen in den Anforderungen über fünf Jahrzehnte hautnah miterlebt. -
Wieso sollte man nicht als 16-jähriger aus der Steiermark bei einem Formel 1-Team einsteigen? Genau das hat sich Karl Schuchnig im Jahr 1970 auch gedacht und bei McLaren tatsächlich Aufnahme gefunden.
Mit Red Bulls Einstieg in die Formel 1 im Jahr 2005 wechselte er zu dem jungen und schrillen Team, um dort die Wandlung vom der Partyzentrale zum Weltmeisterteam hautnah mitzuerleben.
Die 50 Jahre in der Formel 1 brachten ihm viele einzigartige Erlebnisse, nicht nur mit Hulme, Hunt, Prost, Berger, Senna, Häkkinen, Räikkönen und Vettel. Er durfte ein wichtiger Teil dieses ganz speziellen Zirkusses sein und fühlte sich dabei ausgesprochen wohl. -
Vom Einstieg in den Straßenrennsport in Großbritannien kann man eigentlich nur abraten. Das sagt Julian Trummer, der da seit 2016 voll dabei ist. Auf dem Weg von Leibnitz auf die Isle of Man ist so einiges passiert und bei Weitem nicht alles davon war lustig und lässig.
Er erzählt uns davon, wie ist das so mit den Profis aus der WM und mit den etwas besonderen Nordiren und wie es ihm nach der TT auf der Isle of Man geht,
Wie würde sich jemand schlagen, der komplett den gängigen Vorurteilen über Straßenrennfahrer in Großbritannien entspricht? -
Motorrad-Straßenrennen in Großbritannien gehören sicher zu den anspruchsvollsten Veranstaltungen im Zweirad-Motorsport. Daß dabei nur Briten zu den schnellsten Piloten gehören, ist ein Märchen. Ein Elektroinstallateur aus der Nähe von Leibnitz ist da voll bei der Musik. Das ist kein Märchen.
Manchmal brauchen Träume aus der Kindheit recht lange, bis sie in Erfüllung gehen. Manchmal brauchts auch ein paar harte Landungen in der Realität auf dem Weg dorthin, wie zum Beispiel die erste Runde bei der TT auf der Isle of Man.
Wie wild war die Jugend wirklich, wie sind Rennen auf Rundstrecken im Vergleich zu Straßenrennen und wie kommt man zur TT auf der Isle of Man? -
Ein Einstieg in den Motorsport wäre heute für Werner Karl keine so einfache Entscheidung mehr wie vor über 25 Jahren. Nicht nur, weil Motorsport ohne Verbrenner heute ein wichtiges Thema ist. Motorräder sind sehr wichtig und auch ganz toll, aber muss man damit auch Renne fahren?
Was neben lockeren Lenkrädern so bei Rennen passieren kann und was er mit vielen GTIs und Quattros so vor hätte, erzählt uns Werner Karl im zweiten Teil des Podcasts mit ihm.
Aber nicht nur das, auch von der Bergrallyefamilie gibt’s was zu erzählen, auch von Motorrädern und der Familie. Spannend, lustig und sehr unterhaltsam. - Se mer