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Bei der FLASH-Bestrahlung werden ultrahohe Dosisleistungen angewendet um innerhalb von Sekundenbruchteilen hohe Strahlendosen zu verabreichen. In der präklinischen Forschung zeigt diese Form der Bestrahlung vielversprechende Effekte. Doch wie realistisch ist es, dass FLASH zukünftig auch in der Behandlung von Patienten zum Standard gehört? Welche technischen Hürden muss die Technologie dafür noch meistern? Darüber spricht Olaf Wittenstein mit Prof. Dr. Brita Singers Sørensen, Professorin für experimentelle Partikeltherapie und Strahlenbiologie an der Aarhus-Universität, und Dr. med. Gabriel Adrian, Facharzt in der Abteilung für Systemische Strahlentherapie der Lund-Universität. Die beiden FLASH-Spezialisten sprechen über strahlenbiologische Effekte, ihre eigenen Forschungsarbeiten sowie erste klinische Studien, in denen FLASH bereits am Patienten untersucht wird. (Folge in englischer Sprache)
FLASH irradiation uses ultra-high dose rates to deliver high radiation doses within fractions of a second. This type of irradiation shows promising effects in the pre-clinical setting. But is it realistic that FLASH becomes a standard treatment for patients? What are the technical obstacles that the technology will have to overcome? Olaf Wittenstein discusses these questions with Prof. Dr. Brita Singers Sørensen, Professor of experimental particle therapy and radiobiology at Aarhus University, and Dr. med. Gabriel Adrian, Specialist Physician at the Department for systemic radiation therapy at Lund university. The two experts in the field of FLASH talk about biological effects, their own research as well as clinical studies that already investigate FLASH in patients. -
Im vergangenen Jahr konnten viele Strahlentherapie-Kongresse wieder vor Ort stattfinden. Doch wie bereitet man sich überhaupt auf einen solchen Kongress vor? Und bringt die virtuelle Teilnahme mitunter auch Vorteile mit sich? Über diese Fragen spricht Olaf Wittenstein mit seinen heutigen Gästen. Prof. Dr. med. Stefan Rieken, Direktor der Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie an der Universitätsmedizin Göttingen, und PD Dr. med. Daniel Krug, stellvertretender Klinikdirektor der Strahlentherapie am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein Campus Kiel, haben darüber hinaus auch ihre persönlichen Highlights der vergangenen Kongresse mitgebracht, besprechen, welche Themen in der Strahlentherapie aktuell eine besonders große Rolle spielen und geben ein paar Hinweise, wie man Karriere macht.
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Der MR-Linac eröffnet die Möglichkeit einer MR-gestützten adaptiven Strahlentherapie. Im Rahmen von Forschungsvorhaben wird er bereits in einigen Zentren verwendet. Doch welche Vorteile bietet die Arbeit mit dem MR-Linac? Für welche Indikationen eignet er sich besonders? Und welche praktischen Herausforderungen werden an den Arbeitsalltag der Strahlentherapeut:innen gestellt? Diese Fragen diskutiert Dr. Olaf Wittenstein zusammen mit Prof. Dr. med. Daniel Zips, ehemals Ärztlicher Direktor der Strahlentherapie am Universitätsklinikum Tübingen. Gemeinsam sprechen sie über die konzeptionellen Unterschiede gegenüber konventionellen Linearbeschleunigern, Prof. Zips’ bisherige praktische Erfahrungen mit dem MR-Linac in Tübingen und die Forschungsprojekte, die er als neuer Direktor der Radioonkologie und Strahlentherapie an der Charité fortsetzen will.
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Zu Gast in dieser zweiten Episode ist Privatdozent Dr. Konstantinos Zamboglou vom Universitätsklinikum in Freiburg. Er diskutiert mit Olaf Wittenstein über das Thema «PET/CT in der Bestrahlungsplanung.»
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In unserer ersten Podcast-Episode von «Gy Matter» begrüßt unser Moderator Dr. Olaf Wittenstein die Präsidentin der DEGRO Frau Prof. Cordula Petersen, Direktorin an der Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, und die Sprecherin der jungen DEGRO, Frau Sonja Ziegler, Assistenzärztin an der Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie am Universitätsklinikum Göttingen.
Zusammen berichten Prof. Petersen und Frau Ziegler von den wissenschaftlichen Highlights der DEGRO Jahrestagung und den besonderen Herausforderungen, die den Kongressorganisatoren aufgrund des virtuellen Formats gegenüberstanden.