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Gestern, heute, übermorgen - Philosophieren über Zeit
Spätestens seit Martin Heideggers Hauptwerk "Sein und Zeit" (1927) ist das Nachdenken über Zeitlichkeit ein wesentlicher philosophischer Gegenstand. Für Heidegger ist Zeit eine Kategorie über die das Sein überhaupt erst verstanden werden kann - und auf deren Grundlage Dinge in der Welt erst sinnhafte Bezüge zwischen einander ausbilden können. Der deutsche Philosoph Ludger Schwarte stellt aktuell in seinem Buch "Qualitäten der Freiheit. Demokratie für übermorgen" die Frage der Zeitlichkeit in Verbindung mit Freiheit und Demokratie. So attestiert er einen "Präsentismus", eine Fixierung auf die Gegenwart, der er eine "Futurität", also ein Denken und Handeln, das das Übermorgen im Blick hat, entgegen hält.
Über Schwartes Thesen, Zeit und Zeitlichkeit, über gestern, heute und übermorgen treten Lisz Hirn und Fahim Amir in einen philosophischen Dialog. Eine Eigenproduktion des ORF, ausgestrahlt in der Svcience Arena am 23.12.2024. -
Angst, Enttäuschung und Wut, aber auch Scham oder Liebe sind Gefühle, die fest in die sozialen Arrangements der westlichen Moderne eingebaut sind. Die Ökonomie, Politik und Kultur bewirtschaften sie intensiv. Dies sieht die Soziologin Eva Illouz in ihrem aktuellen Buch als Schlüssel zu unserer Gegenwart, die sie als "explosive Moderne" beschreibt. Lisz Hirn und Fahim Amir treten ausgehend von Illouz in ein philosophisches Zwiegespräch über Gefühle, Ambivalenz und deren Bedeutung für das soziale Wesen Mensch.
Eine Eigenproduktion des ORF, ausgstrahlt am 21.10.2024 -
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Lisz Hirn und Fahim Amir nehmen die losen Fäden von Umberto Eco und Jaques Rancière auf, um im philosophischen Zwiegespräch über Wahrnehmung, Schönheit und politische Blicke zu diskutieren.
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Geld begleitet unser aller Leben - für viele als Mittel, um den Alltag zu bestreiten, für manche als Fetisch. Was gewiss und als eine unverrückbare Größe scheint, ist auf dem Weg sich zu entmaterialisieren. Über Geld, im Augenblick seines Verschwindens, philosophieren Liz Hirn und Fahim Amir. Eine Produktion des ORF, gesendet in der Ö1 Science Arena am 17.6. 2024.
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Die Philosophin Lisz Hirn und der Philosoph Fahim Amir diskutieren, wo die Freiheit des Einzelnen endet und ob es eine zunehmende Freiheit für alle geben kann. Das Konzept der Freiheit muss, so Slavoj Zizek in seinem jüngsten Buch "Freedom. A disease without cure", gerade angesichts der immer engmaschigeren digitalen Kontrolle sozialen Handelns neu formuliert werden.
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Das Philosophenduo Lisz Hirn und Fahim Amir diskutieren, wo die Freiheit des Einzelnen endet und ob es eine zunehmende Freiheit für alle geben kann. Das Konzept der Freiheit muss, so Slavoj Zizek in seinem jüngsten Buch "Freedom. A disease without cure", gerade angesichts der immer engmaschigeren digitalen Kontrolle sozialen Handelns neu formuliert werden.
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Das philosophische Duo Lisz Hirn und Fahim Amir nehmen in dieser Ausgabe die Demokratie ins Visier. Was zeichnet Demokratien aus und warum geröt diese Regierungsform unter Druck.
Der Philosoph Volker Gerhard meint, „die Demokratie ist die einzige politische Ordnung, die Kritik nicht nur zulässt, sondern offensiv fordert und integriert - dadurch sei das System zur Selbstreparatur fähig.
Hirn & Amir gibt es auch als Video auf topos.orf.at. Die Sendung wurde in der Ö1 Science Arena am 12.2. ausgestrahlt. -
Über schlechten Sex, #MeToo und Zustimmung.
Das Philosophenduo Lisz Hirn und Fahim Amir diskutiert anhand der Schrift von Manon Garcia, wo die gesellschaftlichen Bruchlinien rund um Zustimmung liegen und sie betrachten den Komplex der Sexualität von einem philosophischen Standpunkt aus. -
Über schlechten Sex, #MeToo und Zustimmung.
Das Philosophenduo Lisz Hirn und Fahim Amir diskutiert anhand der Schrift von Manon Garcia, wo die gesellschaftlichen Bruchlinien rund um Zustimmung liegen und sie betrachten den Komplex der Sexualität von einem philosophischen Standpunkt aus. -
Die Selbstbezeichnung "woke" steht für besonders wachsam, etwa gegenüber oft übersehenen und subtilen Formen von Rassismus und Sexismus. In einer Streitschrift heißt es nun: "Links ist nicht woke". Die Linke müsse sich stehts am Universalismus orientieren, Partikularismen führten in die Nähe rechter Argumente. Ob der Universalismus das Maß aller Dinge ist und welche Grundlagen eine Philosophie der Gerechtigkeit hat, darüber debattiert das Philosophenduo Lisz Hirn und Fahim Amir.
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Das Philosophenduo Lisz Hirn und Fahim Amir diskutiert über die Angst vor den Maschinen. Erledigen ChatGPT & Co Arbeiten, für die bisher Bildung und Fertigkeiten notwendig waren bald besser als Menschen? Machen die Maschinen uns Menschen erst arbeitslos und dann überflüssig? Und müssen wir anthropologische Grundannahmen angesichts der digitalen Intelligenzkonkurrenz neu überdenken?
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Das Philosophenduo Lisz Hirn und Fahim Amir diskutiert über die Angst vor den Maschinen. Erledigen ChatGPT & Co Arbeiten, für die bisher Bildung und Fertigkeiten notwendig waren bald besser als Menschen? Machen die Maschinen uns Menschen erst arbeitslos und dann überflüssig? Und müssen wir anthropologische Grundannahmen angesichts der digitalen Intelligenzkonkurrenz neu überdenken? - Eine Eigenproduktion des ORF. In Ö1 gesendet am 08. 11. 2023.
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Hoffnung ist ein zentraler Begriff der politischen Philosophie, der aktuell aus der Mode gekommen scheint. Zwischen Glauben und Utopie angesiedelt, war sie diskursiv stets dort anzutreffen, wo eine neue gesellschaftliche Übereinkunft Not tat, wo eine Zukunft erschaffen werden musste.
Welche spezielle Tugend die Hoffnung ist und wann sie zur blinden Hoffnung wird, das debattiert das Philosophenduo Lisz Hirn und Fahim Amir in dieser Ausgabe, die Ö1 gemeinsam mit Topos.orf.at produziert hat. Zu sehen auch als Video unter Topos.orf.at.