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In dieser Folge des Politischen Pausen Podcasts spricht Dr. Julia Schwanholz mit ihren Gästen Angelika Melcher und Daniel Hoffart über den Generationenkonflikt. Ausgehend von ihrem Buch „Boomer gegen Zoomen“ beleuchten sie, warum unterschiedliche Ansichten zu Arbeit, Politik und Sprache die Generationen prägen und oft polarisieren. Was steckt hinter der Floskel „OK, Boomer“? Und wie können Boomer und die Gen Z trotz ihrer Differenzen zu mehr Verständnis und Akzeptanz füreinander finden? Ein spannendes Gespräch über politische Generationen, Missverständnisse und gemeinsame Wege in die Zukunft.
Angelika Melcher, geboren 1997 (Generation Z), ist Redakteurin bei der WirtschaftsWoche. Sie studierte Politikwissenschaft und Geschichte im Bachelor an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und schloss anschließend ihren Master in Politikmanagement, Public Policy und öffentlicher Verwaltung an der NRW School of Governance ab. Gemeinsam mit ihrem Kollegen Daniel Goffart veröffentlichte sie ihr erstes Buch.
Daniel Goffart, geboren 1961(Generation Boomer), ist Jurist und Chefreporter bei der WirtschaftsWoche. Neben seiner journalistischen Tätigkeit ist er erfolgreicher Buchautor. Zu seinen Veröffentlichungen zählen Steinbrück – Die Biografie, Ursula von der Leyen – Die Biografie und Das Ende der Mittelschicht. -
Im Vorfeld der Bundestagswahl im Februar 2025 nimmt Dr. Julia Schwanholz mit Prof. Dr. Robert Vehrkamp das deutsche Wahlrecht, die jüngste Wahlrechtsreform und die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts in den Blick. Das reformierte Wahlsystem kommt erstmals bei der nächsten Wahl zur Anwendung – ein Meilenstein nach mehr als 15 Jahren politischer Auseinandersetzung über die Begrenzung der Sitze im Bundestag. Warum scheiterten frühere Reformversuche und was bewirkt die Neuregelung? Was bedeutet das Urteil schließlich für unser personalisiertes Verhältniswahlsystem und was dürfte sich bei der Wahl des 21. Bundestags ändern?
Prof. Dr. Robert Vehrkamp ist Politikwissenschaftler und Experte für Wahlrecht und Demokratiefragen. Er ist Senior Advisor im Programm „Zukunft der Demokratie“ der Bertelsmann Stiftung und war Sachverständiger in der Bundestagskommission zur Reform des Wahlrechts und zur Modernisierung der Parlamentsarbeit. Zurzeit ist er außerdem Gasprofessor am Zentrum für Demokratieforschung der Leuphana Universität in Lüneburg. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen das deutsche Wahlsystem, Wahlrechtsreformen und innovative Ansätze zur Stärkung der Demokratie. -
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In der heutigen Folge des Politischen Pausen Podcasts spricht Dr. Julia Schwanholz mit Dr. Heide Naderer über die Verbandsarbeit des NABU NRW. Gemeinsam werfen sie einen Blick auf die Aufgaben von Naturschutzverbänden in Zeiten ökologischen und gesellschaftlichen Wandels. Dr. Heide Naderer berichtet von ihren Erfahrungen und den Herausforderungen in der Zusammenarbeit mit der aktuellen Landesregierung in NRW. Dabei wird deutlich, welche Konflikte in einer Transformationsphase auftreten und wie diese die Arbeit der Verbände herausfordern.
Dr. Heide Naderer ist Landesvorsitzende des NABU Nordrhein-Westfalen. Sie ist seit den 1980er Jahren Mitglied des NABU, damals noch bekannt als Deutscher Bund für Vogelschutz. Bevor sie Landesvorsitzende wurde, war sie 15 Jahre im Wissenschafts- und Hochschulbereich tätig. -
Willkommen zur 100. Folge des Politischen Pausen Podcast! Zum Jubiläum haben wir den Kabarettisten Frank Lüdecke eingeladen, der seit mehr als 30 Jahren humorvoll die Politik in Deutschland kommentiert.
In der Jubiläumsfolge blicken Dr. Julia Schwanholz und Frank Lüdecke gemeinsam auf die Themen der 99 früheren Episoden zurück und hören auch in Aussagen bisheriger Gäste rein. Gibt es eigentlich Comedy mit Inhalt? Was hat ein Gebrauchtwagenhändler mit Parteien zu tun? Und was passiert, wenn Trump die US-Wahl gewinnt? Diese und weitere Fragen werden in der 100. Folge des Politischen Pausen Podcasts geklärt.
Lüdecke gibt zudem Einblicke in seine Arbeit und erzählt, wie sich das politische Kabarett im Lauf der Zeit gewandelt hat.
Danke an euch, liebe Hörerinnen und Hörer, dass ihr jeden zweiten Donnerstag einschaltet! -
Gibt es heute eigentlich noch intakte Debatten? In der ersten Folge der dritten Staffel des Politischen Pausen Podcast hat Dr. Julia Schwanholz gleich zwei Gäste: Korbinian Frenzel und Dr. Julia Reuschenbach haben gemeinsam das Buch “Defekte Debatten - warum wir als Gesellschaft besser streiten müssen” geschrieben. Sie erklären, was es braucht, um Debatten produktiver zu gestalten und warum das sehr viel mit Politik zu tun hat.
Dr. Julia Reuschenbach ist Politikwissenschaftlerin an der FU Berlin. Ihre Schwerpunkte in der Forschung sind Parteien und Wahlen, Politische Kultur, Politische Kommunikation und Politikfeldanalyse.
Korbinian Frenzel moderiert das reichweitenstärkste Format auf Deutschlandfunk Kultur, in seiner Sendung “Studio 9 – Der Tag mit ...!” -
In der neuen Folge des Politischen Pausen Podcast spricht Dr. Julia Schwanholz mit dem Bundesminister der Justiz Dr. Marco Buschmann über das Thema Bürokratieabbau.
Dr. Buschmann beschreibt die Ziele des vierten Bürokratieentlastungsgesetzes und die Folgen für Unternehmen und Verwaltung. Es geht um den Zustand der FDP, ein persönliches Herzensprojekt und sein Hobby Musik.
Dr. Marco Buschmann ist Bundesminister der Justiz und seit 1994 Mitglied bei der FDP. -
In der heutigen Folge des Politischen Pausen Podcasts spricht Dr. Julia Schwanholz mit Prof. Dr. Sina Leipold darüber, wie die Chemikalienbelastung für Mensch und Umwelt zu senken ist. Eine gemeinsame europaweite Bewertung hat festgestellt, dass der Einsatz gefährlicher Stoffe in der EU zunimmt. Prof. Dr. Sina Leipold gibt Einblicke in ein aktuelles Forschungsprojekt, das der Frage nachgeht, welche politischen und ökonomischen Hürden überwunden werden müssen, um die Belastung durch Chemikalien zu reduzieren und Mensch und
Umwelt am effektivsten zu schützen.
Prof. Dr. Sina Leipold leitet das Department Umweltpolitik am Helmholtz-Zentrum für
Umweltforschung (UFZ) in Leipzig. -
In dieser Folge des Politischen Pausen Podcast ist Prof. Dr. Holger Janusch bei Dr. Julia Schwanholz zu Gast. Es geht um die anstehende Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten, die jüngsten Auftritte Joe Bidens, das Attentat auf Donald Trump und die Spaltung der Gesellschaft. Ohne die Besonderheiten des politischen Systems und der Parteien in den USA zu kennen, sind die aktuellen Ereignisse und die zunehmende Polarisierung im Land kaum einzuordnen.
Prof. Dr. Holger Janusch lehrt und forscht an der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung in Berlin. Sein Arbeitsgebiet sind internationale Beziehungen, mit einem Schwerpunkt auf der Außen- und Sicherheitspolitik in den Vereinigten Staaten. -
In der heutigen Folge des Politischen Pausen Podcast spricht Dr. Julia Schwanholz mit Dr. Marcel Lewandowsky über sein neues Buch zum Thema „Was Populisten wollen“. Im Mittelpunkt des Gesprächs stehen Erscheinungsformen und Gefahren von Populismus. Warum wählen Menschen rechte Parteien?
Wie schaffen wir es, politische Institutionen und den Rechtsstaat vor einer Unterwanderung zu schützen? Wie stark ist die Brandmauer zwischen Konservativen und Rechten (noch)?
Dr. Marcel Lewandowsky ist ein Deutscher Politologe und Buchautor. Außerdem ist er einer der renommiertesten Populismusforscher Deutschlands. -
In dieser Folge des Politischen Pausen Podcasts ist Prof. Dr. Tobias Debiel bei Dr. Julia Schwanholz zu Gast. Wie schon vor einem Jahr sprechen die beiden auch diesmal über das neue Friedensgutachten. Im Jahr 2024 ist die Bilanz düster: es geht um den Gazakrieg, bewaffnete Konflikte in Afrika und den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine. Kann es Lösungsansätze für eine „Welt ohne Kompass“ geben?
Prof. Dr. Tobias Debiel lehrt Internationale Beziehungen und Entwicklungspolitik an der Universität Duisburg-Essen und ist dort stellvertretender Direktor des Instituts für Entwicklung und Frieden (INEF). Er forscht u.a. zu den Themen Staatsversagen, Weltordnungspolitik und Staatsbildung. Außerdem schreibt er seit vielen Jahren am Friedensgutachten mit -
In dieser Folge des Politischen Pausen Podcasts ist Prof. Dr. Michael Kaeding bei Dr. Julia Schwanholz zu Gast. Im Mittelpunkt des Gesprächs stehen die Wahl zum Europäischen Parlament und die Erwartungen an die nächste Wahlperiode. Diskutiert wird die Bilanz der letzten fünf Jahre, die Veränderung der Parteienlandschaft und die Bedeutung dieser Wahl.
Prof. Dr. Michael Kaeding ist Politikwissenschaftler und hat die Professur für Europäische Integration und Europapolitik am Institut für Politikwissenschaft an der Universität Duisburg-Essen inne. -
In dieser Folge spricht Dr. Julia Schwanholz mit Professor Alexander Thiele über ihr Lieblingsbuch, unser Grundgesetz. Thiele lehrt Staatstheorie und Öffentliches Recht in Berlin und ist Autor der Reclam-Ausgabe “Das Grundgesetz - verständlich erklärt”.
Anlässlich des 75. Geburtstags des Grundgesetzes blicken die beiden auf das Fundament unserer Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Freiheit, hinterfragen Stabilität und Wandel in herausfordernden Zeiten und diskutieren, ob und wie die Digitalisierung in unserer Verfassung vorkommt.
Zum Geburtstag des Grundgesetzes verlosen wir ein Reclam-Exemplar auf Instagram. Schauen Sie gerne vorbei: https://www.instagram.com/nrw_school/?hl=de -
Sarah Philipp sagt: "Ich finde die Mietpreisbremse gut, weil ich an irgendeinem Punkt auch in den freien Markt eingreifen muss (…).”
Wie problematisch ist der Wohnungsmarkt aktuell? Und wie sollte reguliert werden? Unterstützt die Wohnraumförderung bedürftige Menschen hinreichend? Über Lösungsansätze, wie die Lage in NRW und Deutschland zu verbessern ist, spricht Julia Schwanholz mit Sarah Philipp.
Als ständiges Mitglied im Ausschuss Bauen, Wohnen und Digitalisierung befasst sie sich mit Fragen rund um das Thema Wohnen und Bauen. Sarah Philipp ist seit 2012 direkt gewähltes Mitglied des Landtags NRW und seit 2023 Co-Vorsitzende der SPD NRW. -
Wie sollte ein modernes Wahlrecht aussehen und wie lässt sich Demokratie partizipativer gestalten?
In der neuen Folge des Politischen Pausen Podcasts spricht Dr. Julia Schwanholz mit Achim Wölfel über die Europawahl 2024. Im Fokus steht dabei die erstmalige Wahl ab 16 Jahren in Deutschland.
Achim Wölfel ist seit 2020 Landesgeschäftsführer bei „Mehr Demokratie e.V. NRW“.
Der Verein setzt sich unter anderem für eine Ausweitung von Volksentscheiden auf Bundes- und Landesebene ein. -
In dieser Folge spricht Dr. Julia Schwanholz mit Prof. Dr. Wolfgang Merkel darüber, wie es um unsere Demokratie steht: denn laut Umfragen nimmt die Zufriedenheit der Bürger:innen mit der Demokratie in Deutschland ab. Dennoch ist Prof. Dr. Merkel optimistisch:
„Unserer Demokratie geht es besser, (…) als es der öffentliche Diskurs suggeriert“.
Welche Gründe er dafür hat und was man seiner Meinung nach verbessern könnte, hören Sie in dieser Folge.
Prof. Dr. Wolfgang Merkel ist Politikwissenschaftler. Bis zu seiner Emeritierung 2020, war er Direktor der Abteilung Demokratie und Demokratisierung am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung und Professor für Vergleichende Politikwissenschaft und Demokratieforschung an der Humboldt Universität zu Berlin. Er hat über viele Jahre maßgeblich zur Erforschung von Demokratieprozessen, Systemwechseln und politischen Parteien beigetragen. -
Links oder rechts, oder irgendwo dazwischen? Wo steht das Bündnis Sahra Wagnenknecht (BSW)? In dieser Folge des Politischen Pausen Podcasts spricht Dr. Julia Schwanholz mit Dr. Sarah Wagner über die neu gegründete Partei, über die Verortung des Bündnisses im Parteiensystem, das Wähler:innenpotential, die Frage, wer könnte das BSW wählen und über mögliche Konsequenzen für DIE LINKE und die AfD.
Dr. Sarah Wagner arbeitet derzeit an der Queen's University Belfast. Zuvor forschte sie am Lehrstuhl für Vergleichende Regierungslehre von Prof. Marc Debus an der Universität Mannheim. Ihre Forschungsinteressen umfassen politische Parteien, insbesondere linke und linksradikale Parteien sowie deren Beziehung zu nationalistischen und europäischen Themen. In ihre Dissertation nimmt sie die Rolle von Euroskeptizismus und Nationalismus für radikale linke Parteien in Westeuropa in den Blick. Hierbei ist jüngst auch das Bündnis Sahra Wagenknecht in den Fokus des Interesses gerückt. -
Wie verwundbar ist die amerikanische Demokratie? Was würden Sie Joe Bidens Wahlkampfteam raten? Über diese und weitere Fragen spricht Dr. Julia Schwanholz mit Prof. Dr. Andrea Römmele in der neuen Folge des Politischen Pausen Podcasts. Gemeinsam blicken sie auf die Präsidentschaftswahlen in den USA, auf die zunehmend Polarisierung im Land, auf die Distanz der Amerikaner und Amerikanerinnen zum eigenen politischen System sowie auf die sich verändernden transatlantischen Beziehungen. Dabei kehren sie den Blick auch um und fragen, wie blickt die USA eigentlich auf die EU und auf Deutschland?
Prof. Dr. Andrea Römmele ist Kommunikations- und Politikwissenschaftlerin. Seit 2010 ist sie Professorin für Kommunikation in Politik und Zivilgesellschaft an der Hertie School in Berlin und seit 2018 außerdem Mitglied der Hochschulleitung sowie seit 2021 Vize-Präsidentin der Hertie School. Ihre Forschungsinteressen liegen in den Bereichen Neue Medien sowie auf deren Auswirkungen auf Organisationen, vor allem auf Parteien sowie auf auf vergleichender politische Kommunikation. Ein weiterer Schwerpunk ist die Wahl- und Wahlkampfforschung. Aktuell ist Andrea Römmele im Rahmen des Thomas Mann Fellowship Programms 2024 im Thomas Mann House in Los Angeles. Im Rahmen des US-Wahljahres beschäftigen sich dort dreizehn ausgewählte Thomas Mann Fellows mit Fragen von Demokratie und Vulnerabilität. -
Wie schauen wir als Gesellschaft auf Kriminalität als soziales Phänomen? Was unterscheidet Kriminalität im digitalen Raum von Kriminalität im analogen Raum? Welche besonderen Mechanismen gibt es und wie kann Strafverfolgung und Gefahrenabwehr auch online gelingen? Über diese und weitere Fragen spricht Dr. Julia Schwanholz im Politischen Pausen Podcast mit Prof. Dr. Thomas-Gabriel Rüdiger. Dabei nehmen sie auch die Rolle des Rechtsstaats in den Blick und stellen Überlegungen zu politikwissenschaftlichen Fragestellungen im jungen Forschungsfeld der Cyberkriminologie an.
Prof. Dr. Thomas-Gabriel Rüdiger ist Cyberkriminologe und Leiter des deutschlandweit einzigen Instituts für Cyberkriminologie an der Hochschule der Polizei des Landes Brandenburg. Er trägt die Professur für Kriminalistik, Cyberkriminalwissenschaft und Kriminalprävention, forscht und arbeitet zu Themen wie Cybergrooming, Cybermobbing, Sexting, Sextortion, digitaler Hasskriminalität und der Rolle einer digitalen Polizei. Dabei verfolgt er das Anliegen, den sozialwissenschaftlichen Blick auf Internetkriminalität in Forschung und Öffentlichkeit um eine kriminologische und polizeiliche Perspektive zu ergänzen. -
Wann ist Architektur demokratisch? Wie lassen sich Spuren der Geschichte deutlich machen? Was braucht ein modernes Arbeitsparlament? In dieser Folge des Politischen Pausen Podcasts spricht Dr. Julia Schwanholz mit Dr. Michael Kolkmann über die politische Architektur der Parlamente als Teil staatlicher Repräsentation – über Politik in Gebäuden, Symbolen und Materialien. Hierfür wandern sie in ihrem Gespräch durch Parlamente an unterschiedlichen Orten auf der Welt und nehmen dabei ein Beispiel genauer unter die Lupe: das Potsdamer Stadtschloss, indem seit 2014 der Brandenburgische Landtag tagt.
Dr. Michael Kolkmann ist Politikwissenschaftler an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Er forscht und arbeitet zu den Themen Politisches System der Bundesrepublik Deutschland und politisches System der USA, zur vergleichende Analyse politischer Systeme, Parteien, Wahlen und Wahlkämpfe sowie zum Parlamentarismus. Im von Julia Schwanholz und Patrick Theiner herausgegeben Band „Die politische Architektur deutscher Parlamente. Von Häusern, Schlössern und Palästen“ hat er den Beitrag zum Landtag in Brandenburg verfasst. -
Kann uns KI näher an das partizipatorische Ideal der Demokratie bringen oder entfernen uns neue Entwicklungen eher? Über diese und weitere Fragen spricht Julia Schwanholz mit Thorsten Thiel in der neuen Folge des Politischen Pausen Podcast. Gemeinsam blicken sie aus politikwissenschaftlicher Perspektive auf das Verhältnis von Künstlicher Intelligenz und Demokratie und nehmen dabei drei Schwerpunkte in den Blick: Möglichkeiten und Risiken des demokratischen Regierens, Effekte auf die Struktur und Dynamik der demokratischen Öffentlichkeit sowie Veränderungen der Teilhabe von Bürgerinnen und Bürgern.
Prof. Dr. Thorsten Thiel ist seit Oktober 2022 Professor für Demokratieförderung und Digitalpolitik an der Universität Erfurt. Zuvor war er Leiter der Forschungsgruppe „Demokratie und Digitalisierung“ am Weizenbaum-Institut für die vernetzte Gesellschaft und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Wissenschaftszentrum Berlin (WZB). Seine Arbeits- und Forschungsinteressen umfassen u.a. die Schwerpunkte Digitalisierung und Demokratie, soziale Bewegungen und Zivilgesellschaft, Demokratietheorie, Recht und Politik sowie Wissenschaftspolitik. - Se mer