Episoder
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Im Streit um den Digitalpakt Schule macht Bundesbildungsministerin Stark-Watzinger Druck auf die Länder. Im ARD Interview der Woche fordert sie zudem mehr Kompetenzen für den Bund bei digitaler Bildung.
Das ARD Interview der Woche mit Bundesbildungsministerin Stark-Watzinger hat Hauptstadtkorrespondentin Sarah Beham geführt. -
Gesundheitsminister Karl Lauterbach will keine weiteren Belastungen für Pflegebedürftige und deren Angehörige. Im ARD Interview der Woche sagt er, den stetigen Anstieg der Pflegekosten stoppen zu wollen. Mit Blick auf Lieferengpässe bei einigen Medikamenten verspricht Lauterbach eine schnelle Verbesserung der Lage.
Das Gespräch mit Karl Lauterbach hat Hauptstadtkorrespondent Jan Zimmermann geführt. -
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Braucht es neue Kaufanreize für E-Autos? Die SPD meint: Ja. Der Verband der Automobilindustrie ist offen, fordert aber eine schnelle Entscheidung – und zwar nicht nur bei den Prämien. Ein Gespräch über die Lage der deutschen Autohersteller, die Gefahr aus China und Ausgleichszölle der EU. Das ARD Interview der Woche mit Hildegard Müller hat Hauptstadtkorrespondentin Lissy Kaufmann geführt.
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Der CDU-Politiker Armin Laschet ist gescheitert als Kanzlerkandidat 2021 – an einem spontanen Lachen und einem unbarmherzigen Konkurrenten aus den eigenen Reihen. Heute ist er einfacher Bundestagsabgeordneter. Neuen Respekt hat er sich erworben durch seine klaren Worte zur AfD. Der Rückzug von SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert aus der Politik aus gesundheitlichen Gründen macht Laschet nachdenklich.
Das ARD Interview der Woche hat Hauptstadtkorrespondentin Eva Ellermann geführt. -
Wir sind viel enger beisammen, als es die Migrationsdebatte manchmal so hergibt, sagt die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Reem Alabali-Radovan. Sie hat selbst eine Einwanderungsgeschichte und findet: alle Menschen, die hier leben, gehören zu Deutschland. Niemand müsse sich mehr für eine Identität entscheiden. Auch mit Blick auf den Nahostkonflikt will sie sich nicht auf eine Seite schlagen. Das ARD Interview der Woche hat Hauptstadtkorrespondentin Eva Ellermann geführt.
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Das Entwicklungsministerium steht in der Kritik: Viele halten es für teuer, inneffektiv, nutzlos. Bundesministerin Schulze hält dagegen, Deutschland profitiere enorm von der Arbeit ihres Ministeriums: Entwicklungspolitik helfe nicht nur ärmeren Ländern, sie öffne auch der deutschen Wirtschaft Türen in die ganze Welt. Das ARD Interview der Woche mit Entwicklungsministerin Svenja Schulze hat Hauptstadtkorrespondent Jan Frédéric Willems geführt.
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Wie kann die Politik der kriselnden Autobranche helfen? Nicht, indem „Platzhirsche“ gestützt werden, die auf dem absteigenden Ast sind, sagt Moritz Schularick, der Präsident des Kieler Instituts für Weltwirtschaft, mit Blick auf die Krise bei VW. Der Strukturwandel könne und dürfe nicht aufgehalten werden, so der Ökonom im ARD-Interview der Woche. Subventionen könnten nur dann helfen, wenn es um innovative Technologien gehe, wie zum Beispiel Batteriezellen. Das Interview der Woche mit Professor Moritz Schularick hat Hauptstadtkorrespondent Hans-Joachim Vieweger geführt.
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Zwei Tage nach dem Anschlag von Solingen hat der jüngste Einsatz von Pascal Kober begonnen: Als Bundesopferbeauftragter kümmert er sich um die Betroffenen und sagt: Unser Umgang mit Opfern ist verbesserungswürdig. Wie ihm seine Erfahrung als früherer Pfarrer und Militärseelsorger hilft, wieso er als gläubiger Christ in die FDP eingetreten ist und heute im Bundestag sitzt.
Das ARD Interview der Woche mit Pascal Kober hat Hauptstadtkorrespondentin Lissy Kaufmann geführt. -
Christian Lindner ist offen für Zurückweisungen an den deutschen Grenzen. Die Haltung der Grünen dazu hält der FDP-Chef für "nicht hilfreich", der CDU wirft er Taktik vor. Außerdem verrät er, wie er sich in den Sommerferien mit dem Haushalt beschäftigt hat – nicht nur als Finanzminister. Das ARD-Interview der Woche mit Christian Lindner hat Hauptstadtkorrespondentin Lissy Kaufmann geführt.
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Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb), erwartet eine hohe Wahlbeteiligung bei den Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg. Er führt dies auf die zunehmenden politischen Kontroversen zurück. Der bpb-Chef setzt auf Partnerschaften mit Influencern, um auch jüngere Zielgruppen zu erreichen und Desinformation zu bekämpfen. Das ARD Interview der Woche mit Thomas Krüger hat Hauptstadtkorrespondent Dietrich Karl Mäurer geführt.
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Robert Habeck will die Grünen neu ausrichten und setzt dabei auf einen bürgerlichen Kurs, der das politische Vakuum nach Merkel füllen soll. Im ARD Interview der Woche zeigt er sich zuversichtlich – doch die Spannungen in der Ampel werfen ihre Schatten. Das ARD Interview der Woche mit Wirtschaftsminister und Vizekanzler Robert Habeck hat Hauptstadtkorrespondent Jan Zimmermann geführt.
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Die Haushaltspolitik der Bundesregierung braucht eine komplette Kehrtwende: Nach Einschätzung von Kay Scheller, dem Präsidenten des Bundesrechnungshofs, müssen bisherige Ausgaben kritisch überprüft und ggfs. gekürzt werden. Nur dadurch könnten die notwendigen Mittel für Investitionen, den Klimaschutz und die Bundeswehr aufgebracht werden, nicht durch ein Aufweichen der Schuldenbremse. Das Interview mit Kay Scheller hat Hauptstadtkorrespondent Hans-Joachim Vieweger geführt.
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Der Sommerurlaub von Jens Spahn ist gerade vorbei. Der Spitzenpolitiker der CDU steigt jetzt ein in die Wahlkämpfe in Ostdeutschland. Spahn setzt auf die politische Debatte. Internet-Aktivitäten wie "Söder isst" passen nicht zu ihm, sagt Spahn. Als ehemaliger Gesundheitsminister während Corona muss er sich für die Wortwahl "Pandemie der Ungeimpften" rechtfertigen. Das ARD Interview der Woche hat Hauptstadtkorrespondentin Eva Ellermann geführt.
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25 Jahre lang war er Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbands. Zum Ende seiner Karriere rechnet er nicht nur in seinem neuen Buch: "Krise: Das Versagen der Republik" ab. Die Politik der Ampel nennt er ein "gnadenloses Trauerspiel." Dem CDU-Generalsekretär wirft er Populismus vor. Und seine Prognose für Deutschland? Düster. Das ARD Interview der Woche mit Ulrich Schneider hat Hauptstadtkorrespondentin Lissy Kaufmann geführt.
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Grünen-Urgestein Renate Künast zieht eine Bilanz ihres politischen Lebens. Im Interview spricht sie über ihre größten Erfolge und Niederlagen, über die Stimmung in Politik und Gesellschaft und über das Klima in der Ampel. Außerdem gewährt sie Einblicke, wie die Verhandlungen zum Agrarpaket nach den Bauernprotesten liefen und wie realistisch sie ein Werbeverbot für Ungesundes hält. Das ARD Interview der Woche mit Renate Künast hat Hauptstadtkorrespondentin Eva Huber geführt.
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Der Bundeskanzler freut sich auf den Sommerurlaub, aufs Lesen und faul sein. Vorher hatte er nächtelange Haushaltsverhandlungen. Immer noch fehlen Milliarden. Und ein möglicher neuer kalter Krieg mit einer Aufrüstungsspirale macht den Deutschen Angst.
Das ARD Interview der Woche hat Hauptstadtkorrespondentin Evi Seibert geführt. -
Der Chef des Umweltbundesamts, Dirk Messner, kritisiert, dass viele Fußball-Teams per Flug zu ihren EM-Spielen reisten. Gleichzeitig sieht er eine Mitverantwortung Deutschlands. Die Bahn brauche mehr Geld. Messner erhofft sich von der EM neue Impulse für den Klimaschutz. Auf den Stand der Klimaschutzbemühungen insgesamt blickt er mit Sorge. Das ARD Interview der Woche mit Dirk Messner hat Hauptstadtkorrespondentin Eva Huber geführt.
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Nach Einschätzung von Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) ist der soziale Wohnungsbau dank der milliardenschweren Förderung des Bundes "aus dem Tiefschlaf" erwacht. Auch andere Programme der Regierung trügen mit dazu bei, den Wohnungsbau anzukurbeln. Mit Blick auf das ursprüngliche Ziel der Bundesregierung, im Jahr 400.000 neue Wohnungen zu schaffen, verwies die SPD-Politikerin im ARD Interview der Woche auf die hohen Zinsen und begrenzte Baukapazitäten. Das Interview mit Klara Geywitz hat Hauptstadtkorrespondent Hans-Joachim Vieweger geführt.
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Auf TikTok und Social Media ist Heidi Reichinnek (Die Linke) ein Star – sie ist eine der Politikerinnen mit der größten Reichweite, den meisten Likes. Nur ihre Partei scheint im Moment kaum noch jemand zu mögen: Im Bundestag in zwei Gruppen zersplittert, bei den Europawahlen abgestraft, in den Umfragen für die Ostwahlen mit katastrophalen Aussichten. Wie will Reichinnek das Ruder rumreißen und den Rechten den Wind aus den Segeln nehmen? Und was hat die Aktentasche des Kanzlers damit zu tun? Das Interview der Woche hat Hauptstadtkorrespondent Jan Frédéric Willems geführt.
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Haben die grünen Minister beim Atomausstieg getrickst? Die CDU/CSU-Fraktion im Bundestag will das in einem Untersuchungsausschuss klären. Bundesumweltministerin Lemke bleibt dennoch gelassen. Die Politikerin, die einst die Grüne Partei der DDR mitgegründet hat, erklärt außerdem, warum im Osten Deutschlands so viele Menschen AfD wählen und verrät, ob sie noch ohne Polizeischutz auf die Straße gehen kann. Das Interview der Woche mit Bundesumweltministerin Steffi Lemke hat Hauptstadtkorrespondent Dietrich Karl Mäurer geführt:
- Se mer