Episoder

  • Der blaue Planet verdankt seinen Namen der Tatsache, dass rund Dreiviertel der Erde von Wasser bedeckt ist. Ein nahezu unbekanntes Universum mit vielen Rätseln.
    Was man allerdings weiß, ist, dass dort unten in der Tiefsee allerhand Bodenschätze zu finden sind. Mangan, Kobalt, Nickel und Eisen, um nur einige zu nennen. Und genau darauf haben es Bergbauunternehmen und rohstoffhungrige Nationen abgesehen.
    Meeresschützer sind hingegen entsetzt und fürchten die Zerstörung einer bislang nahezu unberührten Welt. Sind ihre Befürchtungen begründet?
    Ob aus dem Goldrausch auf dem Meeresgrund etwas wird und welche Gefahren das für die Unterwasserwelt birgt, darüber sprechen wir heute in #ÜberLeben mit Kristín von Kistowski. Sie leitet den Bereich Meeresschutz beim WWF Deutschland, und sie beobachtet die anstehenden Verhandlungen der Internationalen Meeresbodenbehörde (ISA). Das ist die zuständige internationale Behörde, die die Spielregeln für die Ausbeutung der Tiefsee festlegen soll.

    Redaktion: Jörn Ehlers
    Mehr Infos; https://www.wwf.de/fileadmin/fm-wwf/Publikationen-PDF/Meere/WWF-Hintergrunddokument-2021-Tiefseebergbau.pdf

  • Es war eine tödliche Welle, die vor zwei Jahren die Oder hinunterrauschte und Millionen von Fischen und Muscheln dahinraffte. Ursache für das Massaker war wohl eine giftige Alge, genauer gesagt eine Goldalge, die eigentlich nur in salzigerem Brackwasser zuhause ist.

    Vor einigen Wochen schwammen nun erneut massenhaft Fische mit dem Bauch nach oben den Fluss hinunter. War es wieder die Killeralge oder spielten andere Faktoren eine Rolle? Hat man aus der Katastrophe vor zwei Jahren gelernt oder ist es nur eine Frage der Zeit bis zum nächsten Fischsterben?

    Einer, der es wissen könnte, ist Dr. Christian Wolter, Wissenschaftler am Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei in Berlin. Der Fischökologe gehört zu den Experten, die sich vor zwei Jahren auf Spurensuche begeben haben, um die Ursache für das massive Fischsterben zu ermitteln. Was dabei herauskam, darüber berichtet er in dieser Episode von #ÜberLeben.

    Redaktion: Jörn Ehlers

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  • Heute wird es glibberig. Wir reden nämlich diese Mal nicht über bedrohte Tiere oder Pflanzen, sondern über eine Art, der es super geht. Und das schon seit über 600 Millionen Jahren. Wir reden über Quallen. Die Nesseltiere sind auf dem Vormarsch, und nicht nur Badegäste an Nord- und Ostsee sind nicht unbedingt „amused“ über den Kontakt mit den Tentakelträgern.

    Es wird von Quallen berichtet, die Kühlwasserzuflüsse von Atomkraftwerken verstopfen haben. Zuchtanlagen für Lachse fielen ihnen zum Opfer, und hoch giftige Exemplare, etwa Seewespen oder „Portugiesische Galeeren“ sind der Stoff, aus dem man Alpträume macht.

    Doch was ist wirklich dran an der Invasion der Glibbertiere? Das fragen wir eine, die sich auskennt mit den wabbeligen Bewohnern der Weltmeere. Heute zu Gast bei #ÜberLeben die Meeresbiologin Prof. Charlotte Havermans vom Alfred Wegener Institut in Bremerhaven. Sie beobachtet das Vordringen diverser Quallenarten in arktische Gewässer und kann berichten, was die Tiere zu Überlebenskünstlern macht.

    Redaktion: Jörn Ehlers

  • Rinnsaale verwandeln sich in reißende Ströme, Flüsse treten über die Ufer, Keller saufen ab, und Straßen werden überflutet. Deutschland 2024.

    Hochwasser gab es schon immer, aber in dieser Häufigkeit? Und mit so schweren Schäden?

    Anfang des Jahres traf es den Norden, dann schwappte die Welle durch Nordrhein-Westfalen. Vor ein paar Wochen traf es das Saarland und Rheinland Pfalz, und zuletzt waren Bayern und Baden Württemberg dran,

    Solange noch gepumpt und Schlamm geschaufelt wird, ist die Betroffenheit groß, doch meistens setzt dann schnell die große „Flutdemenz“ ein. Sprich: Gegenmaßnahmen werden wenn überhaupt allenfalls zögerlich eingeleitet.

    Sind wir in tatsächlich zu dumm, um aus den verheerenden Unwettern der letzte Jahre und Jahrzehnte zu lernen? Und was müsste passieren, um sich besser auf das immer extremere Wetter einzustellen? Über Fragen wie diese diskutieren heute in #ÜberLeben Stefan Zirpel und Ruben van Treeck. Die beiden WWF-Kollegen beschäftigen sich schon lange damit, wie wir den Flüssen wieder mehr Freiheit geben können, um das Wasser aus den Wohnzimmern wieder in der Landschaft halten zu können. Doch das ist alles andere als einfach.

    Redaktion: Jörn Ehlers

  • Das große Stühlerücken ist angesagt. Im Juni werden 720 Abgeordnete für das EU-Parlament neu gewählt. Sind die Koffer bei vielen schon gepackt? Wie ist die Stimmung in Brüssel?
    Und was wurde eigentlich aus dem einst als „europäische Mond-Mission“ angekündigten Green Deal?
    Über Fragen wie diese reden wir heute in‚ #ÜberLeben mit Angelika Pullen aus Brüssel. Sie ist eine von 25.000 Lobyist:innen in der europäischen Hauptstadt und verantwortet die Kommunikation im European Policy Büro des WWF.

    Redaktion: Jörn Ehlers

  • Laubfrösche können angeblich das Wetter vorhersagen und Bergleute verlassen sich auf Kanarienvögel, die sie vor gefährlichen Gasen warnen - indem sie tot von der Stange fallen.
    Manche Tiere haben einen sechsten oder siebten Sinn und nehmen Dinge wahr, für die Menschen aufwendige Technik brauchen oder von denen sie gar nichts mitbekommen.
    Martin Wikelski möchte dieses Wissen nutzbar machen. Dafür werden auf allen Kontinenten die unterschiedlichsten Arten besendert, die Daten werden satellitengestützt in einer Art „Internet der Tiere“ gesammelt und ausgewertet. So weit die Theorie.
    Wie es in der Praxis funktioniert, darüber berichtet der des Direktor Max-Planck-Instituts für Verhaltensbiologie in unser heutige Episode von #ÜberLeben.

    Redaktion: Jörn Ehlers
    Weitere Informationen
    Das Buch: https://t1p.de/t3zkb
    Die ARD Doku: https://t1p.de/o5lgr

  • Pro Minute landet ungefähr eine LKW-Ladung Plastikmüll in den Meeren. Inzwischen schwimmen in den Ozeanen wohl schon über 100 Millionen Tonnen Kunststoffmüll. Eine riesige Müllhalde, die nicht nur Seevögel, Robben und selbst Wale bedroht, sondern zunehmend unser Leben beeinträchtigt. Gesundheitliche Folgen sind wahrscheinlich, wirtschaftliche Konsequenzen, sei es bei der Fischerei oder im Tourismus, schon jetzt spürbar. Und das Schlimmste: Es ist offensichtlich, dass die Kunststofflawine weiter an Fahrt aufnimmt. Schätzungen gehen davon aus, dass sich die Belastung der Meere mit Mikroplastik – also den besonders kleinen Schnipseln - in wenigen Jahrzehnten verfünfzigfachen wird. Höchste Zeit, auf die Bremse zu treten. Immerhin: Die Vereinten Nationen basteln derzeit an einem globalen Abkommen, um das Problem anzugehen.
    Heute zu Gast bei 'ÜberLeben Laura Griestop. Die Verpackungsexpertin des WWF ist gerade aus Kanada zurück, wo sie an den Verhandlungen zu einem weltweiten Plastikvertrag teilgenommen hat. Sie berichtet heute über den Stand der Dinge und erläutert, was passieren muss, damit aus der Plastikflut kein Plastik-Tsunami wird.

    Redaktion: Jörn Ehlers
    Mehr Infos: https://www.wwf.de/themen-projekte/plastik/plastik-bedroht-oekosysteme

  • Es war ein echter Aufreger: Botswanas Präsident Masisi will Deutschland 20.000 Elefanten schenken. Der Jubel über das dicke Präsent hielt sich allerdings in Grenzen, zumal der der afrikanische Politiker damit Kritik übte an einem auf EU-Ebene diskutierten Einfuhrverbot von Jagdtrophäen.

    Er traf mit seiner provokativen Aktion vielleicht nicht voll ins Schwarze, aber er brachte die hierzulande vorherrschende „Benjamin-Blümchen Romantik“ in Bezug auf das Zusammenleben mit wilden Tieren zumindest ein wenig ins Wanken.

    Einer, der über Elefanten in der Nachbarschaft einiges erzählen kann, ist Philipp Goeltenboth. Der leitet nicht nur die Afrika-Projekte des WWF Deutschland, sondern er ist sogar im Zoo, quasi Tür an Tür mit den Dickhäutern, aufgewachsen. Mit ihm reden wir heute über die Hintergründe des elefantösen Vorschlags, wie es um das Überleben der Jumbos insgesamt bestellt ist, und was passieren muss, damit Menschen und Tiere nicht nur in Afrika möglichst gut miteinander klar kommen.

    Redaktion: Jörn Ehlers

  • Der Atommüll landet in Bayern, ein Superantibiotikum sorgt für den medizinischen Fortschritt, Umweltsünder stehen vor Gericht, und Garagen verwandeln sich in „Tiny Houses“. Alles wird gut - nur anders. Das ist der Titel eines neuen Buches von Rainer Griesshammer, in dem der Sachbuchautor einen Blick in die Öko-Glaskugel wirft und seine Vision vom Leben im Jahr 2037 entwickelt. Der Chemiker war lange Wissenschaftler am Öko-Institut in Freiburg, beriet in mehreren Kommissionen die Bunderegierungen zu Umweltfragen und erhielt 2010 – zusammen mit Michail Gorbatschow - den Deutschen Umweltpreis, und er ist heute bei #ÜberLeben zu Gast. Mit ihm reden wir u.a. über Solarautos, künstliche Intelligenz und Kellnerjobs für Roboter.

    Redaktion: Jörn Ehlers
    Mehr zum Buch: https://www.oekom.de/buch/alles-wird-gut-nur-anders-9783987260872

  • Veronika, der Lenz ist da und nicht nur der, sondern auch Josephine Kuczyk. Die WWF-Biologin ist heute bei #Überleben zu Gast. Diesmal dreht sich alles um das Thema Frühling oder genauer gesagt um alles, was derzeit da draußen in Gärten und auf Balkonen so sprießt und gedeiht. Josephine arbeitet für den Insektenschutz in Biosphärenreservaten kurz BROMMI und sie kennt sich folglich gut aus mit Schmetterlingen und anderen Krabbeltieren und sie weiß vor allem, was die so brauchen, um gut durch die Jahreszeit zu kommen.
    Hobbygärtner und Gärtnerinnen spielen dabei eine wichtige Rolle. Sie können einiges tun, um Wildbienen und anderen Bestäubern das Leben zu erleichtern. Allerdings können sie auch einiges falsch machen. Deshalb sprechen wir heute über schwarze Listen, invasive Gewächse, Drogenanbau im Vorgarten und andere Blütenträume.

    Redaktion: Jörn Ehlers
    Mitmachen beim Klimaschutz: wwf.de/klimafit-challenge

  • Sie gelten als die Regenwälder der Meere, und sie sind wohl mindestens genauso bedroht: Korallenriffe. Vor allem der Klimawandel macht der Zauberwelt dieser bunten unterseeischen Gärten schwer zu schaffen. Aus Australien wird aktuell die fünfte Korallenbleiche in acht Jahren vermeldet, und auch in andern Tropenländern kämpfen die Riffe mit gewaltigen Problemen.. Meine WWF-Kollegin Laura Puk ist immer wieder eingetaucht in die Höhlen, Grotten und Spalten der Riff -Labyrinthe und sie hat sogar über die farbenfrohe Unterwasserwelt promoviert.
    Laura ist heute bei #ÜberLeben zu Gast und berichtet, wie es um die Korallenriffe steht, was passieren muss, um sie zu retten und warum es manchmal Sinn machen kann, beim Schnorcheln eine Zahnbürste mitzunehmen.

    Redaktion: Jörn Ehlers

  • „Bauer sucht Frau“ ist ein Klassiker des Privatfernsehens, und auch wenn man über die Qualität der Serie geteilter Meinung sein kann, fällt doch auf, dass der Berufsstand Landwirt offenbar noch immer sehr männlich geprägt zu sein scheint. Auch auf den Traktoren, mit denen die Berufsgruppe seit Wochen gegen die aktuelle Agrarpolitik demonstriert, sitzen meist Männer am Steuer.
    Während die Bauern protestieren, wo sind eigentlich die Bäuerinnen? Und wie sieht ihre Lebenswirklichkeit aus? Eine, die darüber berichten kann, ist Elisabeth Fresen. Sie ist Rinderzüchterin aus Niedersachsen und engagiert sich in der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft. In der Zukunftskommission Landwirtschaft hat sie an den Empfehlungen für eine nachhaltiges Agrar- und Ernährungssystems mitgearbeitet. In dieser Episode erzählt sie von ihrem Leben auf dem Land und welchen Herausforderungen sich Bäuerinnen dort stellen müssen.

    Redaktion: Jörn Ehlers
    Hinweis zum Yoga: wwf.de/yoga

  • Das aktuelle Bundeswaldgesetz (BWaldG) stammt aus dem Jahr 1975. Es kennt keine Klimakrise und kein Artensterben. Und es schafft keinen Rahmen, um die heimischen Wälder an die zunehmenden Extremwetter anzupassen und sie gegen die steigende Holznachfrage zu wappnen. Deshalb soll das dringend reformbedürftige Gesetz vollständig novelliert werden. Denn dem Wald in Deutschland geht es schlecht: Vier von fünf Bäumen sind krank, und die Belastung durch Dürre und Hitze setzt ihnen zu. Wie die neuen Regelungen aussehen sollten und was es mit Beschwerden über die Verfassungungswidrigkeit auf sich hat, besprechen wir in dieser Folge #ÜberLeben mit Susanne Winter, Programmleiterin Wald beim WWF.

    Redaktion: Rebecca Gerigk

  • Über sieben Billionen Euro – also 7.000 Milliarden Euro - haben die Deutschen auf der hohen Kante. Zugegeben, darunter sind auch Immobilien aber viel fließt eben in Aktien, Anleihen oder andere Finanzprodukte. Mit dem Geld ließe sich einiges bewegen, wenn es darum geht, unsere Wirtschaft auf bessere, nachhaltigere Beine zu stellen. Genau das ist ein Grund, warum der WWF als Naturschutzorganisation nicht nur Tiger und Elefanten besendert, sondern sich auch mit der Finanzindustrie beschäftigt.
    Wenn es um Geld geht, führt an den Banken oder besser gesagt den Bankern kein Weg vorbei. Einer von ihnen ist heute bei #ÜberLeben zu Gast. Alf Meyer zur Heyde. Er ist der zuständige Mann, wenn es bei der Deutschen Bank um die Privatkundenberatung in Sachen Nachhaltigkeit geht. Im Gespräch mit Matthias Kopp, Director Sustainable Finance WWF reden wir über grüne und weniger grüne Kredite und wie sich Bankkund:innen hoffentlich für nachhaltige Geldanlagen begeistern lassen.

    Redaktion: Jörn Ehlers

  • Wird 2024 nun endlich das Jahr der Wärmewende? Seit Jahresbeginn gelten das Heizungsgesetz mitsamt umfangreicher Förderung und das Gesetz zur kommunalen Wärmeplanung, auf EU-Ebene folgt eine Richtlinie für bessere Effizienz in Gebäuden. Alles tutti also, oder?
    Leider nein. Denn die neuen Gesetze schützen das Klima längst nicht so umfassend, wie sie es tun sollten. Und auch auf europäischer Ebene gibt es bislang eher Uneinigkeit beim Thema. Dabei brauchen wir endlich große Schritte in Richtung klimaneutraler Gebäudesektor. Denn noch – Achtung, Wortwitz – heizen wir über unsere Heizungen direkt die Klimakrise an: 15 Prozent der Treibhausgasemissionen gehen auf ihr Konto - viel zu viel!
    In der heutigen Episode von #ÜberLeben erklärt der WWF-Klimaexperte Sebastian Breer, was die Gesetze nach dem Ende der langen politischen Streitigkeiten beinhalten, welchen Beitrag sie zum Klimaschutz leisten können und welche Verantwortung nun bei den Verbraucher:innen und ihren Entscheidungen liegt.

    Redaktion: Lea Vranicar

  • Das Jahr ist noch relativ jung, aber die erste Hochwasserwelle liegt bereits hinter uns. Im Norden Deutschlands und in Nordrhein-Westfalen hieß es vielerorts „Land unter“. Inzwischen hat sich die Lage entspannt. Aber während sich viele über voll gelaufene Keller und überflutete Wege ärgern mussten, gibt es zumindest einen, der sich über die Flut ein kleines bisschen freuen konnte und der ist heute bei #Überleben zu Gast: Sven Guttmann. Er ist verantwortlich für ein WWF-Projekt an der Elbe, in dem es um die Kombination von Natur- und Hochwasserschutz geht. Im Lödderitzer Forst in Sachsen-Anhalt -das liegt zwischen zwischen Magdeburg und Dessau- stehen jetzt erstmals 600 Hektar Auwald nach 180 Jahren erstmals wieder unter Wasser. Möglich wurde dies u.a. durch einen neuen Deich, der jetzt seine erste Bewährungsprobe bestanden hat. Wie sieht es momentan an der Elbe aus ? Wie sieht Hochwasserschutz in Zeiten der Klimakrise aus und wann kommt die nächste Welle? In dieser Episode von #ÜberLeben ein Bericht aus Sachsen Anhalt .

    Redaktion: Jörn Ehlers

  • Was machen wir nur mit all den Treibhausgasen? Eine Idee, wir schicken sie dorthin wo Kohle, Öl und Gas herkommen. Unter die Erde. CCS, Carbon Capture and Storage, also die Abscheidung und Lagerung von CO2 in tiefen Gesteinsschichten. Klingt verlockend, schafft uns aber wohl allenfalls einen sehr kleinen Teil der Klimakrise vom Hals und ist zudem kompliziert, teuer und nicht ohne Risiken.
    Deshalb war und ist die Skepsis groß, doch es kommt Bewegung in die Debatte. Gemeinsam mit BDI, DGB und Nabu hat der WWF ein Positionspapier vorgelegt. Darin wird die Speicherung für nicht vermeidbare Emissionen zumindest nicht völlig ausgeschlossen.
    Was es damit auf sich hat und ob CCS und CO2 Staubsauger eine Zukunft haben, darüber klären uns heute Karoline Schacht und Lisa Okken auf, die beim WWF zu Meeresschutz und Klimapolitik arbeiten.

    Redaktion: Jörn Ehlers
    Weitere Infos:
    https://www.wwf.de/fileadmin/fm-wwf/Publikationen-PDF/Meere/WWF-Leitlinien-zur-Anwendung-von-CCS-in-DE.pdf
    https://www.wwf.de/fileadmin/fm-wwf/Publikationen-PDF/Klima/Thesenpapier-Industrietransformation-aus-einem-Guss.pdf

  • Es gibt hier Tiger, Leoparden, Panzernashörner und jede Menge Vögel. Und angeblich soll sich hier in den Bergen des Himalaya sogar der Yeti herumtreiben. Die Rede ist von Nepal.
    Einer, der über das Land und seine Natur einiges zu berichten weiß, ist Arnulf Köhncke. Er leitet den Artenschutzbereich beim WWF Deutschland und ist gerade zurück aus Kathmandu, der nepalesischen Hauptstadt. Dort hat er die vergangenen zwei Jahre gearbeitet. Dem Yeti ist er dabei nicht begegnet, aber er weiß einiges zu berichten über ein Land im Aufbruch, seine Naturschätze und ihre Bedrohung.

    Redaktion: Jörn Ehlers

  • Übermütige Schwertwale, fotogene Schneeleoparden, unterschätzte Mistkäfer, versteigerte Nashörner und größenwahnsinnige Wildschweine... Sie alle gehören zu den tierischen Hauptdarstellern des Jahres 2023. Für den animalischen Jahresrückblick von #Überleben sind diesmal die WWF-Kollegen Stephan Ziegler, Anja Bertuch und Adrian Lorbert zu Gast.

    Redaktion: Jörn Ehlers

  • Vom 30. November bis 12. Dezember 2023 fand in Dubai die 28. Klimakonferenz, kurz COP28, statt. Zwei Wochen, in denen die Vertreter:innen der Vertragsstaaten des globalen Klimarahmenabkommens zusammenkamen, verhandelten, diskutierten und Beschlüsse fassten.