Episoder

  • In der 19. Folge von "Warum denken Sie das?" geht es um eine Frage, die
    vor den Wahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg kontrovers
    diskutiert wird: Wirken die Fehler der Wiedervereinigung 35 Jahre später
    noch in Deutschland nach? Und lässt sich damit auch der Erfolg der
    rechtsextremen AfD in Ostdeutschland erklären?

     

    Im Studio sitzen sich diesmal zwei Prominente gegenüber, die in diesen
    Fragen sehr unterschiedlich denken, und die viele Jahrzehnte ihres
    Lebens auf der jeweils anderen Seite des geteilten Deutschlands
    verbracht haben. Da ist Eberhard Diepgen, 82 Jahre alt, CDU-Politiker
    und Berlins Regierender Bürgermeister in den Jahren 1984 bis 1989 und
    1991 bis 2001. Er hat den Einheitsprozess als Politiker mitgestaltet.

     

    Ihm gegenüber sitzt die Essayistin und Schriftstellerin Daniela Dahn.
    Sie ist 74 Jahre alt, in Ostberlin geboren. Sie studierte in der DDR
    Journalismus, arbeitete beim DDR-Fernsehen, kündigte dort aber 1981 und
    war dann kurz vor dem Mauerfall Mitbegründerin des Demokratischen
    Aufbruchs. Sie ist seit Jahren eine scharfe Kritikerin des
    Einigungsprozesses und veröffentlicht hierzu im Oktober ein neues Buch
    mit dem Titel "Der Schlaf der Vernunft".

     

    Beide führen ein kontroverses Gespräch, das zum Teil an die Anfänge der
    Bundesrepublik und der DDR zurückführt. Und doch finden beide im Verlauf
    des Gesprächs auch überraschende Gemeinsamkeiten.

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER

    [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

  • In Folge 18 von "Warum denken Sie das?" geht es um eine Frage, die seit
    Wochen hitzig debattiert wird: Ist das Gesetz der Bundesregierung, das
    Cannabis teilweise legalisiert, ein Fortschritt – oder ein gefährlicher
    Schritt in die falsche Richtung? Zu Gast sind wie immer zwei Menschen,
    die in dieser Frage sehr unterschiedlich denken. 

    Steffen Geyer, 45 Jahre alt, kämpft seit mehr als zwei Jahrzehnten für
    die Legalisierung von Cannabis. Während seiner Bundeswehrzeit saß er
    wegen des Besitzes von Cannabis drei Wochen lang in Haft – aus seiner
    Sicht eine Unrechtserfahrung. Inzwischen leitet er unter anderem das
    Berliner Hanfmuseum. Die teilweise Legalisierung von Cannabis hält er
    für einen richtigen Schritt, allerdings geht ihm das neue Gesetz nicht
    weit genug.

    Hubertus Adam, 65 Jahre alt, ist Psychiater und Leiter der
    Jugendpsychiatrie in Eberswalde, Brandenburg. Er sieht in seiner Klinik,
    welche Folgen der Cannabiskonsum für die Psyche von Jugendlichen haben
    kann – und lehnt unter anderem deshalb das neue Gesetz zur
    Teillegalisierung ab.  Er sagt, die neuen Regeln schadeten Kinder und
    Jugendlichen, und er findet, die Einführung einer "dritten Droge" neben
    Alkohol und Zigaretten sei falsch. 

    Im Studio von "Warum denken Sie das?" begegnen sich Geyer und Adam zum
    ersten Mal. Sie bieten sich gleich das "Du" an – und führen dann ein
    sehr persönliches, kontroverses und an vielen Stellen überraschendes
    Gespräch. 

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER

    [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

  • Mangler du episoder?

    Klikk her for å oppdatere manuelt.

  • In der 17. Folge von "Warum denken Sie das?" geht es um
    die Bauernproteste in Deutschland. Vor Weihnachten kündigte die
    Ampelregierung an, Steuererleichterung für Agrardiesel abzuschaffen und
    eine Kfz-Steuer für Landwirtschaftsfahrzeuge einzuführen. Seitdem
    protestieren Bauern in ganz Deutschland und blockieren Straßen. Der Zorn
    richtet sich vor allem gegen die Grünen. Warum ist die Wut der Bauern so
    groß? Sind die Steuererhöhungen richtig? Muss sich die Agrarwirtschaft
    insgesamt verändern? 

    Zu Gast sind zwei Menschen, die ihr Leben der Landwirtschaft gewidmet
    haben, und die trotzdem Mühe haben, die Ansichten ihres Gegenübers zu
    verstehen. 
    Christine Reitelshöfer, 56 Jahre alt, ist Bäuerin. Sie ist Mitglied der
    CSU und des Landfrauenverbandes und betreibt in Franken einen Hof mit 80
    Kühen. Sie sagt: Die Bauern brauchen Hilfe, nicht noch mehr Zumutungen.

    Karl Bär, 38 Jahre alt, ist Politiker. Er hat Agrarwissenschaften
    studiert und sitzt für die Grünen im Bundestag. Er sagt: Eigentlich sind
    Umweltschützer und Bauern natürliche Verbündete, doch die Landwirte
    müssten sich von der Chemie- und Maschinenindustrie lösen.

    Beide diskutieren sachlich miteinander und stellen – manchmal fast
    überrascht – fest, in wie vielen Positionen sie übereinstimmen. 

    Sie erreichen unser Team unter [email protected].

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER

    [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

  • In der 16. Folge von "Warum denken Sie das?" geht es um den Konflikt
    zwischen Israelis und Palästinensern. Am 7. Oktober 2023 griffen
    Terroristen der radikalislamischen Hamas Israel an und töteten dabei um
    die 1.200 Menschen. Seit diesem Tag führt Israel Krieg in Gaza. Was hat
    das Massaker vom 7. Oktober verändert? Ist das militärische Vorgehen
    Israels als Reaktion darauf richtig? Und wie könnte es gelingen, Frieden
    in der Region zu schaffen?

    Zu Gast sind zwei Männer, deren Biografien sich in vielen Punkten
    überschneiden, die aber auch Mühe haben, die Ansichten ihres Gegenübers
    noch zu verstehen.

    Amos Geva, 37 Jahre alt, ist jüdischer Israeli, Filmproduzent und seit
    knapp zehn Jahren Berliner. Er sagt: Die israelische Armee müsse den
    Krieg so lange führen, bis die Hamas besiegt sei. Mit Terroristen sei
    kein Zusammenleben möglich.

    Achille Abboud, 45 Jahre alt, ist palästinensischer Israeli und Christ,
    er arbeitet für die Deutsche Welle und lebt seit fast 25 Jahren in
    Deutschland. Er verurteilt das Massaker der Hamas, aber kritisiert auch
    den israelischen Krieg in Gaza. Man müsse den Palästinensern ein
    menschenwürdiges Leben ermöglichen.

    Beide streiten respektvoll, stellen aber trotz vieler Parallelen fest,
    wie unterschiedlich ihre Herkunft die Ansichten prägt. Am Ende gehen sie
    zusammen Hummus essen.

    Sie erreichen das Team unter [email protected]

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER

    [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

  • In der 15. Folge unseres Podcasts "Warum denken Sie das?" geht es um die
    Klimaproteste der Letzten Generation. Sind sie legitim und notwendig, um
    die Bevölkerung auf die Gefahr der Klimakrise hinzuweisen oder schaden
    sie eher, weil sie die Bürgerinnen und Bürger wütend machen und zu stark
    in deren Alltag eingreifen?

    Wie immer sind zwei Menschen zu Gast, die große Mühe haben, die
    Ansichten des Gegenübers noch zu verstehen.

    Auf der einen Seite sitzt Carla Rochel, 21 Jahre alt. Sie ist Aktivistin
    und Sprecherin der Letzten Generation. Sie ist selbst an mehreren
    Klebeaktionen beteiligt gewesen und verteidigt das Vorgehen: Es brauche
    derzeit eine Protestform, die nicht mehr ignoriert werden könne.

    Ihr gegenüber sitzt Wolfgang Lüttgens. Er ist 65 Jahre alt und
    Malermeister in Berlin. Lüttgens und seine Mitarbeiter standen schon oft
    in den Staus, wenn Aktivistinnen wie Rochel Berliner Straßen
    blockierten. Er lehnt diese Form des Protests ab und sagt, dies führe
    eher zu einer Abwehrhaltung bei den Menschen, als zu einem Verständnis
    des Problems.

    Beide diskutieren eine Stunde lang leidenschaftlich. Anfangs ist das
    Gespräch sehr kontrovers, aber mit der Zeit beginnen beide, sich
    anzunähern. Und am Ende stimmen sie in einer entscheidenden Frage sogar
    überein.

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER

    [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

  • In der 14. Folge unseres Podcasts “Warum denken Sie das?” treffen sich
    zwei Menschen wieder, um ein schwieriges Gespräch fortzusetzen. Der
    Ukrainer Oleksii Isakov und die Russin Mascha Kritchevski waren vor
    einem Jahr schon einmal zu Gast. Damals, wenige Tage nach Beginn des
    russischen Angriffskriegs auf die Ukraine, sprachen sie über die Folgen
    des Krieges für ihr Leben und ihre Familien und Freunde. Einig waren sie
    sich damals darin, dass der Krieg sofort gestoppt werden muss.

    Isakov und Kritchevski verbindet, dass sie beide einst nach Deutschland
    kamen und geblieben sind. Kritchevski, 50 Jahre alt, wurde in Leningrad,
    dem heutigen Sankt Petersburg, geboren. Sie kam 1990 – kurz nach dem
    Mauerfall – nach Deutschland und studierte in Düsseldorf Germanistik und
    Amerikanistik, anschließend zog sie nach Berlin. Dort fing sie als
    Moderatorin bei Radio Russkij Berlin an, einem Berliner Sender für die
    russischsprachige Bevölkerung. Im März 2022, wenige Tage nach
    Kriegsbeginn, wurde der Sender umbenannt – das "Russkij" verschwand aus
    dem Namen. Kurz darauf verlor der Sender wegen eines Interviews mit
    einem oppositionellen russischen Journalisten auch seine Räume im
    Russischen Haus in Berlin und musste umziehen. Heute ist sie
    Chefredakteurin des Senders.

    Oleksii Isakov wurde 1989 in Odessa in der Ukraine geboren. 2012 kam er
    zum Studium der interkulturellen Kommunikation nach Deutschland. An der
    Viadrina-Universität in Frankfurt (Oder) schreibt er an seiner
    Doktorarbeit. Bis zum Kriegsausbruch betreute er dort auch den Austausch
    mit Studierenden aus der Ukraine, Georgien, Kosovo und Russland. Teile
    seiner Familie leben noch immer in Odessa.

    Das zweite Gespräch fand live auf der Bühne beim Podcast-Festival von
    ZEIT ONLINE in Berlin statt. Es ist weitaus kontroverser als das erste
    vor einem Jahr. Und es zeigt, wie der Ukraine-Krieg wirkt und
    langfristig Wunden hinterlässt, die schwer zu heilen sein werden.

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER

    [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

  • In Folge 13 von "Warum denken Sie das?" geht es um eine große
    Streitfrage: Wie gerecht ist Deutschland? Hat jeder die gleichen
    Chancen, aufzusteigen und zu Wohlstand zu gelangen – und wenn nicht: Wie
    ließe sich das ändern?

    Zu Gast sind zwei Menschen, die viel miteinander verbindet, die aber –
    wenn es um politische Fragen geht – völlig unterschiedliche Ansichten
    vertreten.

    Sasa Zatata, 36, wuchs in prekären Verhältnissen auf und bemühte sich
    früh, dieser Armut zu entfliehen. Sie begann zu studieren, konnte sich
    aber die Studiengebühren bald nicht mehr leisten. Zatata wurde
    Politikerin. Seit einigen Jahren ist sie aber chronisch krank und
    erwerbsunfähig. Sie sagt: In Deutschland müsse der Reichtum dringend
    gerechter verteilt werden und die Wohlhabenden müssten hierzu einen
    größeren Beitrag leisten.

    Paschew Kader, 24, ist der Sohn kurdischer Einwanderer aus dem Irak,
    geboren wurde er in Regensburg. Nachdem er wegen schlechter Leistungen
    von der Schule geflogen war, änderte er sein Leben, machte erst eine
    Ausbildung und nutzte während der Corona-Pandemie die Gunst der Stunde:
    Gemeinsam mit einem Freund eröffnete er mehrere Corona-Testzentren und
    konnte sich damit ein kleines Vermögen aufbauen. Er findet, Deutschland
    sei ein Land, in dem jeder alle Möglichkeiten habe. Kader lehnt höhere
    Abgaben für Wohlhabende ab – etwa eine Vermögenssteuer oder eine höhere
    Erbschaftssteuer.

    Beide führen ein sehr kontroverses Gespräch, stellen aber zugleich fest,
    wie viele Überschneidungen es in ihren Biografien gibt. Es ist ein
    Gespräch darüber, ob Deutschland jedem unabhängig von der Herkunft
    dieselben Möglichkeiten bietet – und darüber, welche Rolle es spielen
    kann, zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort zu sein.

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER

    [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

  • Das Interview mit dem niederländischen Soziologen Maurice Crul finden
    Sie hier:
    https://www.zeit.de/gesellschaft/2023-01/migration-minderheiten-niederlande-maurice-crul-interview

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER

    [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

  • In der elften Folge von Warum denken Sie das? geht es um das Auto – und
    um Fragen, über die gerade erbittert gestritten wird: Sollten Autos aus
    den Städten verbannt werden, um mehr Platz für Menschen und Fahrräder zu
    schaffen? Brauchen wir insgesamt weniger Autos? Wenn ja – wie soll das
    gehen? Und sollte die Politik SUV verbieten?

    Zu Gast sind wie immer zwei Menschen, die über diese Fragen sehr
    unterschiedlich denken – und die Mühe haben zu verstehen, wie die
    Gegenseite zu ihren Ansichten gelangt ist.

    Marion Tiemann wuchs in Hamburg auf und engagierte sich später beim
    Radentscheid in Berlin, der sich für die Schaffung eines Gesetzes zur
    Förderung des Radverkehrs einsetzte. Sie ist seit 2017 bei Greenpeace
    und kämpft dort für die Verkehrswende. Sie sagt: Das Verkehrssystem, das
    rund um das Auto gebaut ist, ist ungerecht und klimaschädlich. Sie
    fordert deshalb, die Anzahl der Autos um die Hälfte zu verringern.

    Ihr gegenüber sitzt Lutz Leif Linden. Er ist Geschäftsführer des
    Automobilclubs von Deutschland (AvD), einem der ältesten Automobilclubs
    des Landes. Linden wuchs im Speckgürtel von Frankfurt auf und sah sich
    schnell auf das Auto angewiesen. Er ist ein entschiedener Gegner von
    Verboten, die das Auto betreffen, und hält den Ausbau des öffentlichen
    Nahverkehrs für nicht bezahlbar.

    Beide streiten im Studio leidenschaftlich miteinander und entdecken
    dabei auch eine gemeinsame Erfahrung, die sie verbindet.

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER

    [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

  • In der zehnten Folge von “Warum denken Sie das?” geht es um ein
    Streitthema, das die Bundesrepublik seit Jahrzehnten beschäftigt:
    Schwangerschaftsabbrüche. Sollte der Paragraf 218 aus dem
    Strafgesetzbuch gestrichen und damit Abbrüche in Deutschland völlig
    legalisiert werden?

    Wie immer treffen zwei Menschen aufeinander, die in dieser Frage
    diametral unterschiedlich denken. Sonja Adler, 61 Jahre alt, ist
    Hausfrau und Mutter und sagt, dies seien schon immer ihre Traumberufe
    gewesen. Sie ist katholisch und streng gläubig aufgewachsen. Adler sagt,
    für sie persönlich sei eine Abtreibung "Mord".

    Ihr gegenüber sitzt Nadine Pungs, 41 Jahre alt. Sie ist Schriftstellerin
    und hat vor Kurzem ein Buch über ihre Entscheidung geschrieben, ohne
    Kinder leben zu wollen. Sie hat selbst eine Schwangerschaft abgebrochen
    und redet darüber auch öffentlich. Pungs fordert die Abschaffung des
    Paragrafen 218 – sie kämpft für die Legalisierung von
    Schwangerschaftsabbrüchen.

    Im Gespräch der beiden Frauen geht es nicht nur um das Recht auf
    Schwangerschaftsabbruch. Beide unterhalten sich auch über ihr
    unterschiedliches Frauenbild und ihre sehr gegensätzlichen
    Lebensentwürfe.

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER

    [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

  • Für die neunte Episode von "Warum denken Sie das?" treffen sich zwei
    Männer wieder, die schon einmal zu Gast waren und die sehr
    unterschiedlich auf das Verhältnis des Westens zu Russland blicken.

    Auf der einen Seite steht Dieter Dombrowski, 71 Jahre alt, ein
    DDR-Dissident und CDU-Politiker, der schon vor dem russischen
    Angriffskrieg vor der Skrupellosigkeit der russischen Führung gewarnt
    hatte. Er trifft auf Martin Hoffmann, 62 Jahre alt, der sein Leben der
    deutsch-russischen Verständigung gewidmet hat und der bis heute im
    Vorstand des Deutsch-Russischen Forums sitzt. Vor dem Krieg warb
    Hoffmann für mehr Verständnis für Putins Politik und für einen stärkeren
    Dialog mit Russland.

    Hoffmann und Dombrowski stritten im Oktober im Berliner Studio von
    "Warum denken Sie das?" leidenschaftlich über die Frage, ob der Westen
    mit mehr Härte oder mehr Verständnis auf Russland reagieren sollte. Rund
    vier Monate später, am 24. Februar, überfiel Russland die Ukraine.
    Dombrowski schrieb Hoffmann daraufhin eine E-Mail und bat um ein
    weiteres Gespräch. Daraufhin luden wir beide erneut ein, um angesichts
    der Zeitenwende in der Außenpolitik die Frage nach dem Verhältnis zu
    Russland neu zu diskutieren.

    Aufgezeichnet wurde diese Folge nicht im Studio, sondern live auf dem
    Podcastfestival von ZEIT ONLINE im Berliner Radialsystem.

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER

    [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

  • In der achten Folge unseres Podcasts "Warum denken Sie das?" geht es um
    Krieg und Frieden und um Fragen, die in Deutschland gerade emotional
    diskutiert werden, wie: Soll die Bundesregierung schwere Waffen an die
    Ukraine liefern? Können Waffen Frieden schaffen? Oder tragen
    Waffenlieferungen im Gegenteil zu einer weiteren Eskalation des
    Konflikts bei?

    Wie immer treffen im Studio in Berlin zwei Menschen aufeinander, die
    sich unversöhnlich gegenüberstehen und die Mühe haben, zu verstehen, wie
    die andere Seite zu ihren Überzeugungen gelangt ist.

    Die Ärztin und Friedensaktivistin Angelika Claussen engagiert sich
    bereits seit vielen Jahrzehnten in der deutschen Friedensbewegung. Sie
    ist Co-Vorsitzende der Organisation Internationale Ärzt*innen für die
    Verhütung des Atomkrieges (IPPNW) in Deutschland. Sie ist strikt gegen
    die Waffenlieferungen an die Ukraine, weil sie fürchtet, dass dies den
    Konflikt weiter eskaliert. Sie hat auch den offenen Brief der
    Zeitschrift "Emma" unterzeichnet, der sich gegen Waffenlieferungen an
    die Ukraine wendet.

    Ihr gegenüber sitzt Ilko-Sascha Kowalczuk. Er ist Historiker, Buchautor
    und arbeitet beim Bundesbeauftragten für die Unterlagen des
    Staatssicherheitsdienstes der DDR. Sein Großvater väterlicherseits
    stammt aus der Ukraine. Kowalczuk befürwortet Waffenlieferungen an die
    Ukraine, weil für ihn die Freiheit und das Selbstbestimmungsrecht der
    Ukraine schwerer wiegen als Frieden um jeden Preis. Er hat den offenen
    Brief von Intellektuellen unterschrieben, die sich für kontinuierliche
    Waffenlieferungen an die Ukraine einsetzen.

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER

    [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

  • In der siebten Folge von Warum denken Sie das? geht es um eine
    Streitfrage, die in Deutschland eigentlich entschieden war, in der
    aktuellen Energiekrise aber wieder auf der Agenda ist: Ist es richtig,
    aus der Atomkraft auszusteigen? Oder war der Atomausstieg im Gegenteil
    ein großer Fehler?

    Im Studio von Warum denken Sie das? treffen dabei zwei Menschen
    aufeinander, die ihr Leben mit diesem Streitthema verbracht haben.

    Auf der einen Seite ist Wolfgang Ehmke, 74 Jahre alt, gelernter Lehrer
    und Atomkraftgegner aus dem Wendland, der sein Leben dem Kampf gegen die
    Atomkraft gewidmet hat. Auf der anderen Seite steht Ulrich Waas,
    ebenfalls 74 Jahre alt. Er ist Physiker und hat bis zu seiner
    Pensionierung für Siemens und bei einem Kraftwerksbetreiber gearbeitet
    und hält den Atomausstieg technisch, wissenschaftlich und auch
    ökologisch für einen Fehler.

    Beide Männer wurden im selben Jahr geboren, standen zeit ihres Lebens
    auf zwei Seiten des Konflikts und begegnen sich nun im Studio in Berlin
    zum ersten Mal. Es wird ein kontroverses Gespräch, das auch zeigt, wie
    komplex und schwierig die Energiedebatte bis heute ist.

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER

    [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

  • Die sechste Folge unseres Podcast "Warum denken Sie das?" ist eine
    Sonderfolge. Es geht um den russischen Angriffskrieg in der Ukraine.
    Anders als sonst treffen nicht zwei Menschen zusammen, die in einer
    Frage sehr unterschiedlich denken. Stattdessen begegnen sich im Studio
    zwei Gesprächspartner, die beide vor Jahren ihr Land verließen und die
    nun von Deutschland aus Russlands Angriffskrieg miterleben müssen. So
    unterschiedlich ihre Biografien auch sein mögen – in der Frage des
    Krieges sind sich einig: Er muss sofort gestoppt werden. Mascha
    Kritchevski, 49 Jahre alt, wurde in Leningrad, dem heutigen Sankt
    Petersburg, geboren. Sie kam bereits 1990 nach Deutschland und studierte
    in Düsseldorf Germanistik und Amerikanistik, anschließend zog sie nach
    Berlin. Dort fing sie als Moderatorin bei Radio Russkij Berlin an, einem
    Berliner Sender für die russischsprachige Bevölkerung. Vor wenigen Tagen
    hat sich der Sender wegen des Krieges in der Ukraine umbenannt – das
    "Russkij" verschwindet fortan aus dem Namen. Kritchevski ist entsetzt
    und beschämt über den Angriffskrieg Putins. Zugleich berichtet sie von
    einer zunehmenden Russen-Feindlichkeit in Berlin.

    Oleksii Isakov wurde 1986 in Odessa in der Ukraine geboren. Vor zehn
    Jahren kam er zum Studium der interkulturellen Kommunikation nach
    Deutschland und blieb. Heute schreibt er an der Viadrina-Universität in
    Frankfurt (Oder) an seiner Doktorarbeit und koordinierte bis zum Krieg
    den Austausch mit Studierenden aus der Ukraine, Georgien, Kosovo und aus
    Russland. Seine Eltern leben noch immer in Odessa. Isakov fürchtet
    angesichts des Vormarschs der russischen Armee um das Leben seiner
    Familie.

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER

    [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

  • Ist die Fleischproduktion in Deutschland insgesamt ein Missstand und
    sollte deshalb abgeschafft, verändert oder zumindest drastisch
    verringert werden? Darf der Mensch überhaupt Tiere halten und töten, um
    sie zu essen?

    In der fünften Folge unseres Podcasts "Warum denken Sie das?" treffen
    zwei Menschen aufeinander, die in diesen Fragen sehr unterschiedliche
    Positionen vertreten. Der Schweinehalter Thorsten Riggert betreibt in
    einem kleinen Ort in Niedersachsen seit mehr als 20 Jahren eine
    konventionelle Schweinemast, so wie zuvor schon seine Eltern und
    Großeltern. Er findet, dass Menschen selbstverständlich Tiere töten
    dürfen, um sie zu essen, und verteidigt auch die heutige Form der
    Tierhaltung. Zugleich ist er offen für Reformen und setzt Hoffnungen in
    den neuen Landwirtschaftsminister Cem Özdemir.

    Ganz anders blickt die Tierschutzaktivistin, Philosophin und Buchautorin
    Friederike Schmitz auf das System der Fleischindustrie. Seit Jahren
    kämpft sie dagegen und fordert nicht nur eine radikale Reform der
    Tierhaltung, sondern einen weitgehenden Ausstieg aus der
    Fleischproduktion. Sie ist außerdem der Ansicht, dass es unmoralisch
    ist, Tiere zu töten, um sie zu essen. Und Schmitz beteiligte sich auch
    an Protestaktionen von Tierschutzaktivisten gegen Betreiber von Ställen.

    Schmitz und Riggert begegnen sich im Podcaststudio in Berlin zum ersten
    Mal. Es ist ein sehr kontroverses Gespräch, in dem beide Seiten nur
    wenige Gemeinsamkeiten entdecken können. Und doch ist der Dialog vom
    Versuch geprägt, die andere Seite besser zu verstehen.

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER

    [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

  • Die vierte Folge unseres Podcasts "Warum denken Sie das?" behandelt ein
    großes Streitthema der vergangenen Wochen: Ist der öffentlich-rechtliche
    Rundfunk zu teuer und bildet er noch ein breites Meinungsspektrum ab?

    Wie immer treffen in der Folge zwei Menschen aufeinander, die in dieser
    Frage ganz unterschiedlich denken – und die sich vermutlich ohne unsere
    Einladung niemals begegnet wären.

    Die Journalistin Sonia Mikich verbrachte viele Jahrzehnte ihres
    journalistischen Lebens beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Sie war
    Reporterin, später ARD-Studioleiterin in Moskau und Paris, Moderatorin
    des Politikmagazins "Monitor", schließlich WDR-Chefredakteurin fürs
    Fernsehen. Mikich sieht durchaus einiges am öffentlich-rechtlichen
    Rundfunk kritisch. Das Programm hält sie aber für glaubwürdig und
    unverzichtbar und sie weist darauf hin, dass Einsparungen oft auch
    zulasten von konkreten Inhalten gehen.

    Der CDU-Politiker und parlamentarische Geschäftsführer seiner Partei in
    Sachsen-Anhalt, Markus Kurze, zählt seit einigen Jahren zu den
    Wortführern in der Politik, die den öffentlich-rechtlichen Rundfunk
    verkleinern wollen. Er hält das System für zu teuer und kritisiert, das
    Programm bilde nicht alle Lebenswirklichkeiten ab. Zuletzt wurde er in
    einem Interview mit den Worten zitiert, seine Fraktion unterstütze den
    Plan, die ARD abzuschaffen. Kurze hat das später in Teilen dementiert.
    Auch im Podcast äußert er sich zum Vorschlag.

    Beide Gesprächspartner dieser Folge kommen aus sehr unterschiedlichen
    Lebenswelten: Während Kurze in der DDR aufwuchs, wo er sich zum Lehrer
    ausbilden ließ und dann in die Politik ging, wurde Mikich in Oxford
    geboren und machte später beim Westdeutschen Rundfunk Karriere als
    Journalistin. Ihr Gespräch ist sehr kontrovers – dennoch versuchen Sie,
    Gemeinsamkeiten zu finden.

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER

    [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

  • In der dritten Folge unseres Podcasts "Warum denken Sie das?" geht es um
    eine der emotionalsten und am heftigsten diskutierten Fragen unserer
    Zeit – das Gendern. Ist die deutsche Sprache sexistisch und
    frauenfeindlich? Und sollten wir unser Sprechen und Schreiben deshalb
    verändern und geschlechtergerechte Sprache verwenden?

    Wie immer treffen zwei Menschen aufeinander, die in dieser Frage ganz
    unterschiedlich denken – und die kaum noch verstehen können, wie die
    andere Seite zu ihren Überzeugungen gelangt ist.

    Die feministische Linguistin Luise Pusch streitet bereits seit Ende der
    Siebzigerjahre für eine geschlechtergerechte Sprache. Sie sagt, im
    Deutschen würden die Frauen systematisch "zum Verschwinden gebracht".
    Pusch gilt als Erfinderin der "Genderpause", der Art des Genderns, bei
    der man eine kleine Pause bei der Aussprache des Genderzeichen macht.
    Sie begrüßt, dass an Universitäten und in Redaktionen immer öfter
    gendergerechte Sprache verwendet wird.

    Der Schriftsteller Torsten Schulz sieht das anders. Schulz wuchs in der
    DDR auf und ist heute Schriftsteller, Drehbuchautor und Hochschullehrer.
    Das Gendern empfindet er als Eingriff in seine persönliche Freiheit, vor
    allem dann, wenn es ihm aufoktroyiert wird. Er kritisiert, dass viele
    Varianten des Genderns den Fokus zu stark auf das Geschlecht legten,
    obwohl der Mensch durch vielfältige Merkmale geprägt sei, etwa durch
    sein Alter oder seine soziale Herkunft. Schulz gehört zu den
    Erstunterzeichnern eines Aufrufs des Vereins Deutsche Sprache aus dem
    Jahr 2019: "Schluss mit dem Gender-Unfug!"

    Während Luise Pusch als lesbische Frau in der Frauenbewegung Anerkennung
    fand, bewegte Schulz als junger Mann in der DDR das Fehlen von Freiheit
    und das Obrigkeitsdenken. Beide sind vor der Begegnung sehr von ihren
    Ansichten überzeugt. Im Gespräch zeigt sich, wie unvereinbar manche
    Ansichten in der Genderdiskussion sind. Dennoch finden beide auch Dinge,
    die sie miteinander verbinden.

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER

    [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

  • Auf Putin zugehen oder nicht? Zwei Männer stehen sich in der
    Russland-Frage unversöhnlich gegenüber. Im Podcast versuchen sie,
    einander zu verstehen. Sollten Deutschland, der Westen, auf Russland
    zugehen – trotz der völkerrechtswidrigen Annexion der Krim, der
    Vergiftung und Verhaftung des Oppositionellen Alexej Nawalny und trotz
    des rigorosen Vorgehens der russischen Regierung gegen die Opposition im
    eigenen Land? Oder sollte Deutschland eher mit Härte und weiteren
    Sanktionen reagieren?

    Über dieses emotionale und polarisierende Thema streiten im Podcast
    "Warum denken Sie das?" zwei Männer, die beide in ihrem Leben eine tiefe
    Verbindung zu Russland aufgebaut haben und trotzdem zu zwei sehr
    unterschiedlichen Meinungen gelangt sind.

    Dieter Dombrowski, 70 Jahre alt, wuchs in der DDR auf und geriet früh in
    Konflikt mit der Staatsmacht. Wegen eines missglückten Fluchtversuchs
    saß er in den Siebzigerjahren für 20 Monate in Haft und wurde
    anschließend vom Westen freigekauft. Später trat er in die CDU ein und
    war Vizepräsident des Landtages in Brandenburg. Er ist seit 2015
    Bundesvorsitzender der Union der Opferverbände Kommunistischer
    Gewaltherrschaft. Für Dombrowski war die Sowjetunion – mit den Worten
    Ronald Reagans – das "Reich des Bösen". Putin hält er für einen
    Politiker, der seine Machtinteressen "ohne Zögern" umsetzt.

    Sein Gegenüber ist Martin Hoffmann, 61 Jahre alt. Er wuchs in Westfalen
    in Westdeutschland auf und entwickelte früh eine Liebe zur russischen
    Literatur und Sprache. Er studierte Slawistik und widmete große Teile
    seines Lebens der deutsch-russischen Verständigung. Er ist seit vielen
    Jahren im Vorstand des deutsch-russischen Forums und ist Geschäftsführer
    des Petersburger Dialogs. Er argumentiert, Deutschland und Europa würden
    in Russland mit Härte nichts erreichen. Die notwendigen Veränderungen im
    Land müssten von innen kommen und könnten nicht vom Westen verordnet
    werden.

    Beide Männer begegnen sich im Studio bei "Warum denken Sie das?" zum
    ersten Mal. Wie in jeder Folge geht es auch diesmal um die Frage, wie
    beide Seiten zu ihren Ansichten gelangt sind und ob es noch etwas gibt,
    was sie verbindet.

    In jeder Folge des neuen ZEIT-ONLINE-Podcasts "Warum denken Sie das?"
    treffen die Hosts Jana Simon und Philip Faigle zwei Menschen, die in
    einer Frage vollkommen unterschiedlich denken. Sie besuchen die Gäste
    des Podcasts zu Hause, um zu erfahren, wie ihre Biografien ihr Denken
    geprägt haben und wie sie zu ihren Ansichten gelangt sind. Anschließend
    begegnen sich die beiden Antagonisten im Studio zum ersten Mal.

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER

    [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

  • In jeder Folge des neuen ZEIT-ONLINE-Podcasts "Warum denken Sie das?"
    treffen die Hosts Jana Simon und Philip Faigle zwei Menschen, die in
    einer Frage vollkommen unterschiedlich denken. Sie besuchen die Gäste
    des Podcasts zu Hause, um zu erfahren, wie ihre Biografien ihr Denken
    geprägt haben und wie sie zu ihren Ansichten gelangt sind. Anschließend
    begegnen sich die beiden Antagonisten im Studio zum ersten Mal.

    Das Thema der ersten Folge ist die Corona-Impfung. Zwei Frauen und
    Mütter treffen aufeinander – die eine ist Angestellte eines
    Sozialverbandes in Frankfurt und lehnt die Corona-Impfung ab. Ihr
    Misstrauen, sagt sie, sei zu groß. Die andere ist Assistenzärztin in
    Berlin und wirbt dafür, der Wissenschaft zu vertrauen und sich impfen zu
    lassen. Beide versuchen in einem Gespräch zu ergründen, warum sie in
    dieser Frage so anders denken.

    Im Gespräch geht es schnell um große Themen: um Vertrauen und Misstrauen
    in Institutionen, Politik und Wissenschaft, und um soziale
    Gerechtigkeit. Beide Frauen stoßen aber auch auf Gemeinsamkeiten.

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER

    [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.