Episoder
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Das chinesische Tech-Unternehmen DeepSeek hat mit dem Erfolg seines
neuen KI-Sprachmodells für einen historischen Kurseinbruch beim
erfolgreichen Chiphersteller Nvidia gesorgt. Der Börsenwert des
US-Unternehmens sank innerhalb eines Tages um rund 600 Milliarden Dollar
– der größte Tagesverlust in der Geschichte der Wall Street. Auch die
Aktien anderer US-Tech-Giganten wie Google, Meta und Microsoft sind
eingebrochen. Warum Tech-Experten von einem "Sputnik-Moment" sprechen,
erklärt ZEIT-ONLINE-Autor Eike Kühl.
Nach wochenlangen Protesten ist Serbiens Ministerpräsident Miloš Vučević
zurückgetreten. Serbiens Präsident Aleksandar Vučić lehnt einen
Rücktritt ab. Die Journalistin Lucia Steinwender erklärt die
Hintergründe.
Die Deutsche Bahn und die Gewerkschaft EVG haben heute
Tarifverhandlungen für rund 190.000 Beschäftigte aufgenommen. Die EVG
fordert unter anderem 7,6 Prozent mehr Lohn. Streiks wird es vorerst
keine geben, bis Ende März gilt eine Friedenspflicht.
Was noch? Shoppen mit Überraschungsfaktor
Moderation und Produktion: Elise Landschek
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Paulina Kraft
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
DeepSeek: Warum ein KI-Tool aus China die Kurse von Techaktien
einbrechen lässt
Nvidia: Rekordverlust an der Börse
Künstliche Intelligenz: KI-Start-up DeepSeek lässt Tech-Aktien weltweit
sinken
Miloš Vučević: Serbiens Regierungschef tritt nach Massenprotesten zurück
Serbien: Tausende Menschen protestieren in Belgrad gegen die Regierung
Tarifverhandlungen: EVG fordert 7,6 Prozent mehr Gehalt von der Bahn
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Die Unionsfraktion will diese Woche zwei Entschließungsanträge zur
Migrationspolitik in den Bundestag einbringen. In einem Fünf-Punkte-Plan
fordert sie unter anderem dauerhafte Grenzkontrollen, Zurückweisungen
von Asylbewerbern und Haft für Ausreisepflichtige. SPD und Grüne haben
kritisiert, dass einige Punkte der Forderungen verfassungswidrig seien.
Ob das stimmt, erklärt ZEIT-ONLINE-Politikredakteurin Eva Ricarda
Lautsch.
Die Rebellen der M23-Bewegung haben nach eigenen Angaben die Kontrolle
über die Millionenstadt Goma im Osten der Demokratischen Republik Kongo
übernommen. Seit Jahresbeginn wurden bereits rund 400.000 Menschen
vertrieben. Die M23-Rebellen kämpfen gegen die kongolesischen
Streitkräfte (FARDC), die von der UN-Mission Monusco unterstützt werden.
ZEIT-ONLINE-Autor Issio Ehrich ist in den letzten Jahren öfter in die
Demokratische Republik Kongo gereist. Er ordnet den Konflikt im Podcast
ein.
Und sonst so? Mikropausen halten fit.
Moderation und Produktion: Helena Schmidt
Redaktion: Elise Landschek
Mitarbeit: Susanne Hehr und Paulina Kraft
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Union zur Migration: Das steht in den Anträgen der Union zur
Migrationspolitik
CDU: Die Union im Wahlkampf
Migration: Debatte um Migrationspolitik
Demokratische Republik Kongo: "Wir sind im Krieg, und die haben nichts
Besseres zu tun"
Demokratische Republik Kongo: M23-Rebellen verkünden Einnahme umkämpfter
Stadt Goma
Demokratische Republik Kongo: Der Konflikt im Kongo eskaliert
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Mangler du episoder?
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Anlässlich des 80. Jahrestags der Befreiung des NS-Konzentrations- und
Vernichtungslagers Auschwitz fand dort am heutigen Montag eine
Gedenkfeier statt. Aus Deutschland waren unter anderem Bundespräsident
Frank-Walter Steinmeier (SPD), Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und
Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) nach Polen gereist. Außerdem nahmen
mehr als 50 ehemalige Häftlinge aus Auschwitz-Birkenau und anderen
Lagern an der Gedenkfeier teil.
Der belarussische Diktator Alexander Lukaschenko wurde zum siebten Mal
in Folge zum Präsidenten gewählt. Laut der staatlichen
Nachrichtenagentur Belta erhielt der von Russland unterstützte
Staatschef, der seit 30 Jahren an der Macht ist, rund 87 Prozent der
Stimmen. Wie es angesichts der massiven Repression der Opposition heute
um die belarusische Demokratiebewegung steht, erklärt
ZEIT-Politikredakteurin Alice Bota.
Vor fünf Jahren wurde die erste Corona-Infektion in Deutschland
nachgewiesen. In China hatten sich zu diesem Zeitpunkt schon 3.000
Menschen mit dem Virus infiziert, knapp 100 waren daran gestorben. Ob
das Robert-Koch-Institut damals schneller hätte reagieren müssen, ordnet
Andreas Sentker ein. Er leitet das Wissensressort der ZEIT.
Acht der 33 Geiseln, die im Rahmen der ersten Phase des Abkommens
zwischen Israel und der Hamas in den kommenden Wochen freigelassen
werden sollten, sind nach Angaben der israelischen Regierung bereits
tot.
Was noch? Deutschland von außen gesehen
Moderation und Produktion: Moses Fendel
Redaktion: Elise Landschek
Mitarbeit: Paulina Kraft
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Auschwitz: Die Welt gedenkt der Opfer
Auschwitz-Birkenau: Auschwitz-Gedenkfeier beginnt mit Kranzniederlegung
Belarus: Lukaschenko zum Sieger der Präsidentenwahl in Belarus erklärt
Präsidentschaftswahl in Belarus: Und am Ende gewinnt Lukaschenko
Wahlen in Belarus: 15-mal repressiver als Russland
Erster Coronafall in Deutschland: Als das Coronavirus nach Deutschland
kam
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Friedrich Merz, Kanzlerkandidat der Union, will nach der tödlichen
Messerattacke von Aschaffenburg diese Woche zwei Entschließungsanträge
zum Thema Migration und Innere Sicherheit in den Bundestag einbringen.
Dabei teilte Merz mit, dass die Union Mehrheiten mit der AfD in Kauf
nehme, falls diese zustimmen sollte. Bisher hatte Merz jegliche
Zusammenarbeit mit der AfD abgelehnt. Der CDU-Vorsitzende stellte jedoch
klar, dass es in Zukunft weder eine Regierung mit der AfD geben werde
noch über gemeinsame Anträge im Bundestag verhandelt werde. Von Seiten
der SPD und den Grünen gab es scharfe Kritik an der Entscheidung. Gibt
es nun einen Riss in der Brandmauer? Mark Schieritz, stellvertretender
Ressortleiter im Ressort Politik der ZEIT, erklärt, was genau in den
beiden Anträgen enthalten ist und wie es um die Brandmauer steht.
Die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz jährt sich zum 80. Mal.
Auschwitz-Birkenau, eines der drei Konzentrationslager in Auschwitz, war
das größte Vernichtungslager der Nationalsozialisten. In dem
Lagerkomplex ermordete die SS zwischen 1940 und 1945 mehr als eine
Million Menschen, überwiegend Juden. Am 27. Januar 1945 befreiten
sowjetische Soldaten den Lagerkomplex. Doch wie wurde Auschwitz zu dem
Gedenkort, der er heute ist? Judith Scholter, Redakteurin bei ZEIT
Geschichte, hat über die Geschichte der Gedenkstätte recherchiert und
geschrieben. Im Podcast spricht sie über den Jahrestag und wie sich das
Gedenken an Auschwitz und den Holocaust verändert hat.
Und sonst so? Ein Öko-Asphalt aus Pilzen.
Moderation und Produktion: Mounia Meiborg
Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Konstantin Hadži-Vuković
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Weitere Links zur Folge:
Migrationspolitik der Union: Merz stellt der AfD eine Falle
Friedrich Merz: Union will AfD-Zustimmung zu Migrationsplänen in Kauf
nehmen
CDU-Chef: Friedrich Merz schließt Zusammenarbeit mit AfD erneut aus
Auschwitz: Kein Gras soll über Auschwitz wachsen
Michael Wildt: "Auschwitz ist präzedenzlos"
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In Belarus finden am heutigen Sonntag vorgezogene Präsidentschaftswahlen
statt. Der seit über 30 Jahren regierende Diktator Alexander Lukaschenko
will sich dabei im Amt bestätigen lassen. Für die Wahl hat Lukaschenko
ausgewählte internationale Wahlbeobachter eingeladen, während die
Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) von
Lukaschenko ausgeschlossen wurde. Ob es wieder zu Protesten kommen
könnte und wie es um die Demokratiebewegung in Belarus steht, erklärt
ZEIT-Redakteurin Simone Brunner.
Haushalte, Fahrzeuge und die Industrie benötigen riesige Mengen an
Energie. Soll Deutschland deshalb weiter Öl und Gas aus autoritären
Staaten importieren? Wie geht es mit dem Ausbau der erneuerbaren
Energien weiter? Oder könnte die Atomkraft wieder eingeführt werden?
ZEIT-Wirtschaftsredakteur Marc Widmann hat sich die Wahlprogramme der
Parteien genau angeschaut und ordnet ein, wer was fordert.
Alles außer Putzen: Leuchtturm in Gefahr
Moderation und Produktion: Moses Fendel
Mitarbeit: Lisa Pausch und Paulina Kraft
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Weitere Links zur Folge:
Wahl in Belarus: Wenn selbst die Opposition für den Diktator wirbt
Präsidentschaftswahl in Belarus: Und am Ende gewinnt Lukaschenko
Belarus: Russlands Nachbarland
Energiewende: Weg von Atomkraft, Kohle, Gas und Erdöl
Energiepolitik: Ausstieg aus der russischen Energie
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Donald Trump ist zurück im Weißen Haus – und er lässt keine Zeit
verstreichen. In seiner Antrittsrede zeichnete sich ab, welchen Kurs
Trump einnimmt: So werde die US-Regierung etwa "Millionen und
Abermillionen" irregulärer Migranten abschieben. Außerdem werde man in
den USA künftig nur noch zwei Geschlechter anerkennen, nämlich Frau und
Mann. Weiter erklärte Trump, er wolle die Produktion fossiler
Energieträger fördern und die USA werden erneut aus dem Pariser
Klimaabkommen aussteigen.
Direkt an seinem ersten Amtstag unterzeichnete der neue Präsident eine
Flut neuer Anordnungen – sogenannter Executive Orders. Mit seiner
Unterschrift machte der neue US-Präsident 78 Bestimmungen seines
Vorgängers Joe Biden rückgängig – von Klimaschutzmaßnahmen bis zu
Vorgaben für Künstliche Intelligenz. Zudem begnadigte Trump die
Kapitolstürmer vom 6. Januar 2021. Am vierten Tag seiner Präsidentschaft
war er beim Weltwirtschaftsforum in Davos zugeschaltet. Dort forderte er
globale Unternehmen dazu auf, ihre Produktion in die USA zu verlagern.
Was bedeuten all diese Entscheidungen Trumps für die kommenden vier
Jahre? Welche strategischen Ziele verfolgt Trump, und wie wird sich
seine zweite Amtszeit von der ersten unterscheiden? Johanna Roth,
USA-Korrespondentin der ZEIT, ordnet das Geschehen ein. In dieser
Spezialfolge von Was jetzt? blicken Helena Schmidt und Johanna Roth
gemeinsam auf die ersten 72 Stunden von Trumps neuer Amtszeit und
analysieren, wie Trumps zweiter Anlauf das Land prägen könnte.
Moderation und Produktion: Helena Schmidt
Redaktion: Mounia Meiborg
Recherche und Mitarbeit: Konstantin Hadži-Vuković
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Die Demokratie hat es gerade nicht leicht. Der Präsident der USA, Donald
Trump, stellt offen die Rechtmäßigkeit von Wahlen infrage, und auch
populistische Parteien wie die AfD säen Zweifel am Rechtsstaat. Aber wer
ist für die Krise der Herrschaft des Volkes tatsächlich verantwortlich?
Oft wird geantwortet: die etablierten Parteien. Mark Schieritz,
stellvertretender Ressortleiter des Politikressorts der ZEIT, sieht
hingegen die Wähler in der Verantwortung. Er ist überzeugt, dass sie es
sind, die gerade immer mehr Einfluss gewinnen, während Experten oder
Interessengruppen eher verlieren. Im Podcast erklärt er, wieso die
Menschen sich ihrer Macht wieder bewusst werden müssen und wie er den
Zustand der Demokratie gerade wahrnimmt.
Sieben Wochen sind es inzwischen her, dass in Syrien die Herrschaft von
Diktator Baschar al-Assad endete. Viele Syrer hoffen seitdem auf eine
demokratische Zukunft ihres Landes. Aber die Lage vor Ort ist immer noch
undurchsichtig. Während in der Hauptstadt Damaskus immer noch die
Befreiung des Landes für Freude sorgt, ist die Stimmung in der Stadt
Aleppo eher angespannt. Hier treffen unter anderem von der Türkei
unterstützte Milizen und Einheiten der Kurden aufeinander. Außerdem gibt
es in der einstigen Rebellenhochburg nur wenige Stunden am Tag Strom.
Setzen die Einwohner Aleppos ihre Hoffnungen auf die neuen Machthaber?
Und wie leben die Menschen in der Stadt? Andrea Backhaus berichtet für
ZEIT ONLINE aus dem Nahen Osten, gerade ist sie in Aleppo. Im Podcast
spricht sie über die Lage vor Ort.
Und sonst so? Die Mikrowelle wärmt unser Essen seit 75 Jahren.
Moderation und Produktion: Henrik Oerding
Redaktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Benjamin Probst
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Populismus: Verlernen wir die Demokratie?
Handelspolitik von Donald Trump: Mitten ins Herz
Christen in Syrien: "Wir gehören hierher"
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Im Dezember der Anschlag in Magdeburg mit sechs Toten und knapp 300
Verletzten – einen Monat später der Messerangriff in Aschaffenburg mit
zwei Toten und drei Verletzten: In beiden Fällen waren die Täter
mutmaßlich psychisch krank und bereits zuvor auffällig geworden. Beide
Täter haben außerdem einen Fluchthintergrund. In der Politik wird nun
über den Umgang mit psychisch erkrankten Straftätern diskutiert. Bayerns
Innenminister Joachim Herrmann (CSU) hat angekündigt, die Maßstäbe für
die Unterbringung von psychisch Kranken zu überprüfen. Anaïs Kaluza ist
Redakteurin im Ressort Gesundheit bei ZEIT ONLINE. Im Podcast ordnet sie
ein, ob von Menschen mit bestimmten psychischen Erkrankungen tatsächlich
ein höheres Gewaltrisiko ausgeht.
Diesen Samstag sollen vier weitere israelische Geiseln aus der
Gefangenschaft der Hamas freikommen. Nach Informationen der
Nachrichtenagentur AFP will die Hamas ihre Namen noch am Freitag bekannt
geben. Am vergangenen Samstag wurden die drei ersten israelischen
Geiseln von der Hamas an das Internationale Komitee vom Roten Kreuz
übergeben: Romi Gonen, Doron Steinbrecher und Emily Damari. Insgesamt
sollen in der ersten Phase der Waffenruhe-Vereinbarung zwischen Israel
und der Hamas 33 israelische Geiseln freigelassen werden – 15 Monate
nach ihrer gewaltsamen Entführung durch die Hamas. Jan Roß berichtet für
DIE ZEIT und ZEIT ONLINE aus Jerusalem. Im Podcast analysiert er, wie
die vereinbarte Waffenruhe in der israelischen Politik diskutiert wird
und was die Ungewissheit über die Freilassung weiterer Geiseln mit der
israelischen Gesellschaft macht.
In Potsdam haben die Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst
begonnen. Verhandelt werden die Entgelte für die rund 2,5 Millionen
Tarifbeschäftigten des Bundes und der Kommunen. Die Gewerkschaften
fordern acht Prozent mehr Einkommen, mindestens aber 350 Euro mehr im
Monat, und drei zusätzliche freie Tage. Die Vereinigung kommunaler
Arbeitgeberverbände (VKA) weist die Tarifforderung als überzogen zurück.
David Gutensohn ist stellvertretender Leiter im Arbeitsressort von ZEIT
ONLINE. Im Podcast beantwortet er, wie wahrscheinlich nun Streiks im
öffentlichen Dienst sind – und welche Rolle ein möglicher Tarifkonflikt
im bevorstehenden Wahlkampf spielen könnte.
Was noch? Katze mehrfach hin- und hergeflogen
Moderation und Produktion: Moses Fendel
Redaktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Henrike Hartmann
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Psychisch kranke Gewalttäter: Psychisch krank – und eine Gefahr für
andere?
Psychiatrie: Wie erkenne ich, wer gefährlich ist?
Aschaffenburg: CSU sieht Reformbedarf bei Unterbringung psychisch
Kranker
Liveblog: Nahost
Israelische Geiseln: "Ihr seid unser Sauerstoff"
Tarifverhandlungen: Gewerkschaften fordern bessere Konditionen im
öffentlichen Dienst
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Noch vor seiner Amtseinführung versprach Donald Trump, den Ukrainekrieg
binnen 24 Stunden zu beenden. Nun ist er als neuer US-Präsident im Amt
und erhöht den Druck auf Russland. Sollte der russische Präsident
Wladimir Putin nicht zu Verhandlungen mit der Ukraine bereit sein, droht
Trump mit weiteren Sanktionen. Es sei Zeit, „einen Deal zu machen“,
schrieb Trump auf der von ihm mitbegründeten Onlineplattform Truth
Social. „Wir können es auf die einfache oder auf die harte Tour machen.“
Die russische Regierung reagierte angesichts der Drohungen von Trump
betont gelassen und antwortete, dass US-Sanktionen nichts Neues seien.
Wie Russland und die Ukraine sich nach dessen Amtsübernahme gegenüber
Trump positionieren, analysiert Maxim Kireev, Redakteur für
internationale Politik mit Fokus auf Russland bei ZEIT ONLINE. Außerdem
skizziert er im Podcast drei Szenarien für ein Ende des Krieges.
In den USA startet eines der größten Projekte für künstliche
Intelligenz. Präsident Trump hat am Tag nach seiner Amtseinführung
angekündigt, dass mehrere Technologieunternehmen in den kommenden vier
Jahren 500 Milliarden Dollar in den Ausbau von KI investieren wollen. Zu
den Unternehmen, die das Stargate-Projekt finanzieren wollen, gehören
der ChatGPT-Entwickler OpenAI und der japanische
Telekommunikationskonzern SoftBank. Ziel des Projekts ist es vor allem,
Rechenkapazitäten aufzubauen. Denn KI-Systeme wie ChatGPT brauchen vor
allem leistungsfähige Server. Jakob von Lindern, stellvertretender
Leiter des Digital-Ressorts bei ZEIT ONLINE, wägt Chancen und Risiken
des Megaprojekts gegeneinander ab.
Und sonst so? Mit der Bahn von Berlin nach Estland
Moderation und Produktion: Moses Fendel
Redaktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Konstantin Hadži-Vuković
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Weitere Links zur Folge:
Angriffskrieg gegen die Ukraine: Trump droht Moskau mit Sanktionen -
warnt vor "harter Tour"
Kriegsende in der Ukraine: Frieden schaffen mit Waffen
KI-Projekt Stargate: Er will den größten Computer
Mark Zuckerberg: Er will auch mitspielen
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Auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos treffen sich den dritten Tag in
Folge die weltweiten Eliten aus Wirtschaft und Politik. Am
Donnerstagabend spricht Trump nun selbst per Videoschalte vor den
Versammelten. Auf den möglichen Ton Trumps hat heute bereits
Argentiniens Präsident Javier Milei eingestimmt. Marlies Uken,
stellvertretende Ressortleiterin im Wirtschaftsressort von ZEIT ONLINE,
ist in Davos. Sie beantwortet, ob Europa tatsächlich Chancen hat,
vereint gegenüber Trump aufzutreten, und welche Stimmung den Gipfel in
diesem Jahr prägt.
Zeitweise galt René Benko als einer der erfolgreichsten Unternehmer
Österreichs, am Donnerstag hat die Polizei ihn nun verhaftet. Das
berichten mehrere österreichische Medien. Die österreichische
Korruptionsstaatsanwaltschaft wirft dem ehemaligen Signa-Chef vor,
versucht zu haben, seinen Gläubigern Insolvenzvermögen zu entziehen. Die
Staatsanwaltschaft hat Untersuchungshaft beantragt. Die Immobiliengruppe
Signa hatte 2023 Insolvenz angemeldet. Ingo Malcher,
Wirtschaftsredakteur der ZEIT, erklärt, was Benko genau vorgeworfen
wird.
Der Bundeskanzlerkandidat der CDU/CSU, Friedrich Merz, hat sich als
Reaktion auf den Messerangriff in Aschaffenburg für ein "faktisches
Einreiseverbot" für Menschen ohne Einreisepapiere ausgesprochen. Am
Mittwoch waren ein zweijähriges Kind und ein Erwachsener in
Aschaffenburg erstochen worden. Der 28-jährige afghanische
Tatverdächtige befand sich nach Polizeiangaben in psychiatrischer
Behandlung und war ausreisepflichtig. Ferdinand Otto, Redakteur im
Gesellschaftsressort von ZEIT ONLINE, ordnet die Forderung ein.
Außerdem im Update: Die deutsche Filmproduktion "Die Saat des heiligen
Feigenbaumes" ist in der Kategorie Bester Internationaler Film für einen
Oscar nominiert.
Was noch? Wieso sich Menschen küssen.
Moderation und Produktion: Elise Landschek
Redaktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Benjamin Probst
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Weitere Links zur Folge:
Weltwirtschaftsforum in Davos: Endlich aufgewacht?
Oligarchie unter Donald Trump: Nimmersatt
René Benko: "Capo Benko"
Asylanträge: Was wirklich hinter den Asylzahlen steckt
Oscar-Nominierung: Deutscher Film "Die Saat des heiligen Feigenbaums"
für Oscar nominiert
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Seit Sonntag herrscht im Gazastreifen zwar eine Waffenruhe, die
Zerstörung aber bleibt. Zudem haben unzählige Palästinenser Traumata
erlebt. Etwa 90 Prozent der Einwohner wurden aus ihren ursprünglichen
Wohnorten vertrieben. Marlon Saadi steht mit einigen Menschen im
Gazastreifen in Kontakt. Er berichtet im Podcast von deren Schicksal.
Außerdem beantwortet er, welche Rolle die Hamas dort künftig spielen
könnte und wieso viele Einwohner den Gazastreifen nicht aufgeben wollen.
Im Bundestagswahlkampf wird auch über die Unterstützung der Ukraine
gestritten. Es ist eines der wichtigsten außenpolitischen Themen und
entscheidet voraussichtlich auch über das Ausmaß der
Verteidigungsausgaben einer künftigen Regierung. Jörg Lau, der
außenpolitische Korrespondent der ZEIT, analysiert die Positionen der
Parteien im Podcast.
Und sonst so? Thailand feiert den Start der Ehe für alle mit einer
Massenhochzeit.
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Benjamin Probst
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Weitere Links zur Folge:
Gaza: "Ein viel größerer Schmerz kommt noch – nach dem Krieg"
Waffenruheabkommen: "Wir müssen jeden Preis bezahlen"
Nahostkonflikt: Auf den Trümmern ordnet sich der Nahe Osten neu
Hilfe für die Ukraine: Suche nach drei Milliarden
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In Kolumbien gilt seit Dienstag der Notstand. Präsident Gustavo Petro
reagiert damit auf die seit vergangenem Donnerstag andauernden Kämpfe
zwischen Guerillagruppen in der nördlichen Provinz Catatumbo. Seit Tagen
kämpfen dort die ELN-Guerillas gegen Splittergruppen der Farc-Rebellen.
Fabian Grieger berichtet über Kolumbien. Er ordnet ein, was die
Guerillagruppen fordern und wieso die Kämpfe gerade jetzt wieder
aufflammen.
Zur Feier der deutsch-französischen Beziehungen haben sich Bundeskanzler
Olaf Scholz und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron in Paris
getroffen. Laut Experten haben sich die beiden Länder in den vergangenen
Jahren jedoch voneinander entfernt. Wieso haben sich die Staaten
auseinander bewegt? Diese und weitere Fragen beantwortet Ulrich
Ladurner, Auslandskorrespondent in Brüssel.
Außerdem im Update: Bei einem Einsatz in der Stadt Dschenin im
Westjordanland haben israelische Soldaten neun Menschen getötet. Weitere
35 wurden laut dem palästinensischen Gesundheitsministerium verwundet.
Israelische Politiker sprechen von "groß angelegten
Anti-Terror-Operationen", aber auch vom "Schutz von Siedlern". Welches
Ziel Israels Militär im Westjordanland verfolgt, weiß Lea Frehse,
Nahostkorrespondentin der ZEIT.
Was noch? Washingtons Bischöfin appelliert in Predigt an US-Präsident
Donald Trumps Gewissen.
Moderation und Produktion: Hannah Grünewald
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Benjamin Probst
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Weitere Links zur Folge:
62. Jahrestag des Elysée-Vertrags: "Das deutsch-französische Paar muss
sich wiederfinden"
Frühere Farc-Rebellen: Kolumbien ruft wegen Guerilla-Angriffen Notstand
aus
Krieg in Nahost: Israel startet großen Militäreinsatz im Westjordanland
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Die Welt blickt gespannt auf Trumps erste Amtshandlungen, die er derzeit
im Eiltempo per Dekret durchsetzt. Und nicht nur Trump zieht alle
Aufmerksamkeit auf sich, sondern auch eine Person aus seinem engsten
Zirkel: Tech-Milliardär und künftiger Leiter des neu geschaffenen
Department of Government Efficiency Elon Musk. Lenz Jacobsen ist
Redakteur im ZEIT ONLINE-Ressort Politisches Feuilleton. Er hat sich
gefragt: Wozu führt es, wenn Musk und Trump unsere Aufmerksamkeit
steuern?
Eine Wendung in der Affäre um den Berliner Bundesabgeordneten der
Grünen, Stefan Gelbhaar: Offenbar waren die Vorwürfe falsch, die zuletzt
gegen ihn erhoben wurden. Holger Stark ist stellvertretender
Chefredakteur und Ressortleiter Investigative Recherche und Daten von
DIE ZEIT und ZEIT ONLINE. Im Podcast ordnet er ein, was über den Fall
Gelbhaar bekannt ist und was der Fall für die Grünen insgesamt bedeutet.
Und sonst so? Pinkeln steckt an.
Moderation und Produktion: Hannah Grünewald
Redaktion: Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Henrike Hartmann
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Weitere Links zur Folge:
Elon Musk: Ein Hitlergruß ist ein Hitlergruß ist ein Hitlergruß
Liveblog: Amtseinführung von Donald Trump
Donald Trump: Ein Moment dunkelsten Triumphs
Executive Orders: Das sind Donald Trumps erste Entscheidungen
USA: Elon Musk weist Kritik an Hitlergruß-ähnlicher Geste zurück
Vorwürfe gegen Grünenpolitiker: RBB räumt nach Vorwürfen gegen Gelbhaar
Recherchefehler ein
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"Hier und jetzt beginnt das Goldene Zeitalter der Vereinigten Staaten."
Dies erklärte Donald Trump in seiner Antrittsrede für seine zweite
Amtszeit als US-Präsident. Am Montagmittag legte Trump seinen Eid ab –
gleich darauf startete er mit seinen Amtsgeschäften. Wie angekündigt,
unterzeichnete Trump zahlreiche sogenannter Executive Orders. Rieke
Havertz berichtet als internationale Korrespondentin für ZEIT ONLINE aus
Washington, D. C. Im Podcast ordnet sie ein, welche Folgen Trumps erste
Amtshandlungen haben könnten.
Auch in Davos, wo seit Montag das 55. Weltwirtschaftsforum (WEF)
stattfindet, sind alle Augen auf die USA gerichtet. An dem Gipfel nehmen
über 2.700 Vertreter aus Politik und Wirtschaft aus 130 Ländern teil,
darunter 60 Staats- und Regierungschefs. Marlies Uken ist
stellvertretende Leiterin im Ressort Politik, Wirtschaft und
Gesellschaft bei ZEIT ONLINE. Im Podcast analysiert sie, wie die
Wirtschaftselite der Welt in Davos über Trump und seine ersten
Amtshandlungen diskutiert hat.
Außerdem im Update: Bei einem Brand in einem Ski-Resort im türkischen
Kartalkaya sind mehr als 60 Menschen gestorben. Nach Angaben der
türkischen Behörden wurden 51 weitere verletzt. Die Brandursache ist
noch unbekannt.
Was noch? Übernachtung auf der Theaterbühne
Moderation und Produktion: Moses Fendel
Redaktion: Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Henrike Hartmann
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Was erwarten Sie von Trumps zweiter Amtszeit?
Welche Folgen hat der Wechsel im Weißen Haus für Deutschland? Und wie
sollte die deutsche Politik darauf reagieren? Im Podcast "Anruf an alle"
veröffentlichen wir Ihre Sprachnachrichten. Hier können Sie mitmachen.
Alle Folgen finden Sie hier.
Weitere Links zur Folge:
Liveblog: Amtseinführung von Donald Trump
Donald Trump: Ein Moment dunkelsten Triumphs
Executive Orders: Das sind Donald Trumps erste Entscheidungen
OK, America? / US-Präsident: Donald Trumps zweite Krönung
Weltwirtschaftsforum in Davos: Treffen in den Schweizer Alpen
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Donald Trump ist zum zweiten Mal Präsident der Vereinigten Staaten. Nach
seinem Wahlsieg im November ist der 78-Jährige am gestrigen Montag im
Kapitol in Washington vereidigt worden. Gleich nach der Vereidigung hat
Trump eine Reihe von Dekreten unterzeichnet. Wie zuvor angekündigt, will
er Millionen Migranten aus den USA abschieben. Darüber hinaus hat der
neue Präsident verfügt, dass die USA erneut aus dem Pariser
Klimaabkommen aussteigen.
ZEIT-US-Korrespondentin Amrai Coen hat die Amtsübergabe in Washington,
D. C., beobachtet. Im Nachrichtenpodcast fasst sie die Ereignisse
zusammen.
Nach mehr als 15 Monaten in der Gewalt der Hamas im Gazastreifen sind
die ersten drei israelischen Geiseln zu ihren Familien zurückgekehrt.
Israel hat im Austausch die ersten 90 palästinensischen Häftlinge
entlassen, mehr als 1.500 sollen in Zukunft noch freikommen. Während der
Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas ordnen sich die
Machtverhältnisse im Gazastreifen neu. Die Palästinensische
Autonomiebehörde könnte dort die Führung übernehmen. Ob das für einen
neuen Konflikt sorgen könnte, erklärt ZEIT-Nahostkorrespondentin Lea
Frehse.
Und sonst so? Ein neuer Wintersporttrend aus Japan
Moderation und Produktion: Elise Landschek
Redaktion: Moses Fendel
Mitarbeit: Kai Schnier und Paulina Kraft
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zu dieser Folge:
Donald Trump: Der nächste US-Präsident
Liveblog: Amtseinführung von Donald Trump
Liveblog: Nahost
Hamas: Warum Mahmud Abbas plötzlich die Hamas kritisiert
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Am heutigen Montag um 18 Uhr deutscher Zeit wird Donald Trump zum 47.
US-Präsidenten ernannt. Trotz Trumps impulsiver und unkonventioneller
Regierungsführung geben sich Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und
Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) betont gelassen. Wie die
Bundesregierung mit Trump umgehen will und welche Haltung
CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz einnimmt, erklärt Anna Sauerbrey,
außenpolitische Koordinatorin der ZEIT.
In Davos in der Schweiz hat heute das 55. Weltwirtschaftsforum begonnen.
Um welche Themen es geht und welche Rolle der Machtwechsel in den USA
bei dem Treffen spielt, ordnet Marlies Uken aus dem Wirtschaftsressort
von ZEIT ONLINE ein.
Noch vor Beginn der Feierlichkeiten zur Amtseinführung von Donald Trump
hat der russische Präsident Wladimir Putin dem neuen US-Präsidenten zum
Amtsantritt gratuliert und ihm einen Dialog über den Krieg in der
Ukraine angeboten. Der scheidende US-Präsident Joe Biden hat indes
mehrere Kritiker Trumps begnadigt, um sie vor möglichen juristischen
Schritten zu schützen, die Trump gegen sie einleiten könnte.
Was noch? Quadratmeter-Verdoppler
Moderation und Produktion: Simone Gaul
Redaktion: Moses Fendel
Mitarbeit: Magdalena Inou, Henrik Oerding und Paulina Kraft
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Donald Trump: Der nächste US-Präsident
Liveblog: Amtseinführung von Donald Trump
Weltwirtschaftsforum in Davos: Treffen in den Schweizer Alpen
Liveblog: Wladimir Putin bietet Trump Dialog an
Machtwechsel in den USA: Joe Biden begnadigt vorsorglich Trump-kritische
Abgeordnete und Beamte
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Donald Trump wird am heutigen Montag um 18 Uhr deutscher Zeit offiziell
als US-Präsident vereidigt. Aufgrund der eisigen Temperaturen in
Washington, D. C., findet die Amtseinführung nicht vor der Fassade des
Kapitols, sondern in einer Kuppelhalle des Gebäudes statt. Welche Gäste
an der Zeremonie teilnehmen werden und ob Trump in den ersten Stunden
seiner Amtszeit direkt politische Maßnahmen ergreifen will, erklärt
Rieke Havertz, internationale Korrespondentin bei ZEIT ONLINE.
Die deutsche Wirtschaft steckt in der längsten Rezession seit 20 Jahren.
Die wirtschaftliche Unsicherheit führt dazu, dass weniger
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer eingestellt werden: Wie das
Ifo-Institut berechnet hat, lag die Zahl der Neueinstellungen in den
vergangenen Monaten so niedrig wie zuletzt während der Coronapandemie im
Juli 2020. Arbeitgeber machen sich die Unsicherheit ihrer Beschäftigten
zunutze und verhängen häufiger strenge Vorgaben, analysiert Hannah
Scherkamp aus dem Arbeitsressort.
Und sonst so? Pizza Hawaii – Angebot regelt Nachfrage?
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Mitarbeit: Kai Schnier und Paulina Kraft
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Donald Trump: Der nächste US-Präsident
Inauguration: Donald Trumps Vereidigung wird ins Kapitol verlegt
Inauguration in den USA: Eine Amtseinführung mit vielen Überraschungen
Familie von Donald Trump: Wer hat welche Macht in der Trump-Familie?
Wirtschaftskrise: Wie geht es der deutschen Wirtschaft?
Bruttoinlandsprodukt: Deutsche Wirtschaft 2024 erneut geschrumpft
Ifo-Beschäftigungsbarometer: Neueinstellungen sinken auf niedrigsten
Wert seit 2020
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Am heutigen Sonntag beginnt die erste Phase der vereinbarten Waffenruhe
zwischen der israelischen Regierung und der Hamas. Während der
Feuerpause soll sich das israelische Militär stellenweise aus Gaza
zurückziehen, der Grenzübergang Rafah zwischen Ägypten und dem
Gazastreifen wird geöffnet, um dringend benötigte Hilfslieferungen in
das Gebiet zu ermöglichen. Im Rahmen des Abkommens sollen in den
nächsten Wochen insgesamt 33 israelische Geiseln freigelassen werden, im
Austausch gegen Hunderte palästinensische Gefangene. Die ersten drei
Geiseln sollen heute freikommen. Wie Angehörige von israelischen Geiseln
den Deal bewerten und ob mit dem Abkommen die Chance auf einen
dauerhaften Frieden besteht, erklärt Jan Roß, Korrespondent der ZEIT in
Israel.
Bis zur Bundestagswahl durchforsten wir bei "Was jetzt?" für Sie in
einer neuen Rubrik die Parteiprogramme der sieben aussichtsreichsten
Parteien: Union, AfD, SPD, Grüne, BSW, FDP und Linke. Sonntags und
mittwochs widmen wir uns in insgesamt zehn Folgen je einem konkreten
Thema und schauen uns die Vorschläge der Parteien an. Zum Auftakt geht
es erst mal ums Geld. Denn die Lebenshaltungskosten in Deutschland sind
gestiegen. Das liegt einerseits an der Inflation, die höher ist als
gedacht, aber andererseits auch an politischen Entscheidungen und
Entwicklungen. Die Frage ist also, wie der Alltag in Deutschland wieder
bezahlbarer werden könnte. Was steht dazu in den Wahlprogrammen? Und
welche Menschen profitieren vom Programm welcher Parteien am ehesten?
Das ordnet für uns ZEIT-Wirtschaftsredakteur Jonas Schulze Pals ein.
Und sonst so? Große Freiflächen in Städten sind nicht nur toll, sondern
auch gesund.
Moderation und Produktion: Simone Gaul
Mitarbeit: Kai Schnier und Paulina Kraft
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Verhandlungen in Nahost: Plötzlich Hoffnung
Nahost: Spannungen im Nahen Osten
Nahostkrieg: Hamas und Israel vereinbaren Waffenruhe und Freilassung von
Geiseln
Verbraucherpreise: Geht das auch billiger?
Einkommen: Was die Wahlversprechen der Parteien jedem Bürger finanziell
bringen
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Fünf Wochen noch bis zur Bundestagswahl – die Union liegt weiter auf
Platz eins in den Umfragen, aber ihre Werte stagnieren. Die AfD, die
mittlerweile unverhohlen Nazi-Diktion verwendet, legt zu.
In unserer zweiten Folge von Was Jetzt? – Der Wahlkreis sprechen wir
daher über die zentnerschwere Verantwortung, die nun auf der Union als
konservativer Partei lastet: Kanzlerkandidat Friedrich Merz hat
klargemacht, dass er nicht mit den Rechten koalieren will. Doch am
Beispiel Österreich kann man sehen, dass solche Versprechen sich auch
schnell wieder brechen lassen.
Was machen die Konservativen in dieser Situation? Und was ist das
eigentlich, konservativ? In unserem neuen Gesprächsformat zur
Bundestagswahl diskutieren Lisa Caspari, Paul Middelhoff und Robert
Pausch aus der Politikredaktion von ZEIT und ZEIT ONLINE auch über die
Optionen für eine Mitte-Rechts-Politik: Ist es konservativ, mit den
Grünen zu regieren – oder könnte das die CDU zerstören? Was hat
die Union als konservative Parteienfamilie in Deutschland bis heute
stark gemacht, welchen Weg sollte sie besser nicht gehen – und ist
Friedrich Merz der richtige Mann zur richtigen Zeit?
Bei Was Jetzt? – Der Wahlkreis sprechen wir alle zwei Wochen darüber,
was all die News und Aufreger der Woche denn nun eigentlich wirklich
bedeuten: welche Fragen, Themen und großen Linien hinter dem
Wahlkampfgetöse liegen und was sie für uns als Gesellschaft und für die
deutsche Politik bedeuten.
Die nächste Folge erscheint am 1. Februar.
Moderation: Lisa Caspari
Produktion: Pool Artists
Shownotes
- Folge 1 von "Was Jetzt? – Der Wahlkreis" : Die Sehnsucht nach dem
großen Knall
- Daniel Ziblatt über die Not der Konservativen
Friedrich Merz im Interview mit den Tagesthemen
- Thomas Biebrichers Buch über die internationale Krise des
Konservatismus
- Thomas Biebrichers Buch über die inhaltliche Auszehrung der Union
- Warum es Konservativen nicht hilft, wenn sie Sprache und Themen der
radikalen Rechten bedienen (PDF) (sowie diese Studie, PDF)
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Die rechtsnationale FPÖ in Österreich trifft sich am Samstag zu ihrem
Neujahrstreffen in Vösendorf, wo Parteichef Herbert Kickl sich erstmals
seit Beginn der Regierungsverhandlungen öffentlich äußern will. Seitdem
Bundespräsident Alexander Van der Bellen die Partei mit der
Regierungsbildung beauftragt hat, laufen Gespräche mit der konservativen
ÖVP. Gelingt eine Einigung, würde Herbert Kickl als erster Kanzler der
Freiheitlichen Partei Österreichs in die Geschichte eingehen. Die FPÖ
ist bekannt für ihre traditionell guten Beziehungen nach Moskau. Doch
wie steht Herbert Kickl zu Russland? Und wie berechtigt ist die
Zuschreibung als "Putins Mann in Wien"? Simone Brunner, Redakteurin im
Österreich-Büro der ZEIT, analysiert im Nachrichtenpodcast, wo sich der
mögliche nächste Kanzler in Bezug auf Russland verorten lässt, und
blickt auf den aktuellen Stand der Koalitionsverhandlungen zwischen FPÖ
und ÖVP.
Mit einer großen Party feiert Chemnitz heute den Start seiner Zeit als
Europäische Kulturhauptstadt. Unter dem Motto "C the Unseen" will sich
die sächsische Großstadt als lebendige Kulturmetropole im Osten
Deutschlands präsentieren. Doch die Stadt hat einen ambivalenten Ruf:
Spätestens seit den rechtsextremen Ausschreitungen im Jahr 2018 haftet
Chemnitz im Rest der Republik ein negatives Image an. Chemnitz hat aber
auch eine andere Seite – etwa eine langjährige Hip-Hop-Kultur. August
Modersohn ist stellvertretender Büroleiter der ZEIT in Leipzig. Für ihn
ist Chemnitz das "neue New York". Im Podcast erklärt er, was ihn zu
dieser These veranlasst hat und warum Chemnitz in seinen Augen unbedingt
einen Besuch wert ist. Aber auch die Probleme der Stadt blendet er nicht
aus und erklärt, welche Rolle die rechtsextreme Szene bis heute in der
Stadt spielt.
Und sonst so? Mann klammert sich bei Tempo 282 an ICE fest.
Moderation und Produktion: Moses Fendel
Redaktion: Mounia Meiborg, Constanze Kainz
Mitarbeit: Kai Schnier, Konstantin Hadži-Vuković
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Weitere Links zur Folge:
Herbert Kickl: Ist er wirklich Putins Mann in Wien?
Österreich: Was Europa droht, sollte Herbert Kickl Kanzler werden
Kulturhauptstadt Chemnitz: Was ging ab in Chemnitz City?
Chemnitz: Chemnitz ist das neue New York
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