Episoder
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Das große Finale unserer Staffel zur Regenerativen Landwirtschaft!
In fünf Folgen haben wir tief in die Welt der regenerativen Landwirtschaft geblickt – von praxisnahen Maßnahmen bis zu großen Fragen rund um Zertifizierung und Innovation. Die wichtigsten Erkenntnisse? Weniger Input kann ökonomisch und ökologisch sinnvoll sein, Zwischenfrüchte, lange Fruchtfolgen und Mischkulturen sind unverzichtbare Bausteine, und der Transfer von Wissen in die Praxis bleibt entscheidend.
Statt starrer Zertifizierungen braucht es Vertrauen in die Landwirte und eine Honorierung ihrer Umweltleistungen. Regenerative Landwirtschaft bietet die Chance, zum neuen Standard zu werden – flexibel, praxisnah und zukunftsorientiert.
Danke, dass ihr uns begleitet habt. Lasst uns weiter gemeinsam die Landwirtschaft besser machen! -
In dieser Episode der Staffel über regenerative Landwirtschaft sprechen die Gäste Alois und Jan Kleimann über ihre Erfahrungen mit der Umstellung auf regenerative Landwirtschaft. Alois betreibt einen Ackerbaubetrieb am Fuße des Schwarzwaldes, während Jan im Münsterland eine Kombination aus Schweinemast und Ackerbau führt.
Beide schildern ihre Motivationen: Alois wurde durch ökologische Beobachtungen und christliche Inspiration zur regenerativen Landwirtschaft geführt, während Jan durch die Auswirkungen des Klimawandels und die Ausbildung zum Thema Bodenaufbau motiviert wurde. Sie diskutieren Herausforderungen, wie den Einsatz von Glyphosat und die Kosten für die Umstellung, betonen jedoch die Vorteile in Bezug auf Bodenresilienz, Klimaschutz und nachhaltige Produktion.
Die Gesprächspartner kritisieren den Trend, dass große Unternehmen regenerative Landwirtschaft als Marketinginstrument nutzen, plädieren jedoch für flexible Ansätze und Eigenverantwortung der Landwirte. Sie betonen, dass langfristige Vorteile wie gesündere Böden und nachhaltige Betriebe den Aufwand rechtfertigen. -
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In dieser Folge sprechen wir mit Markus Röser von BASF über die Rolle der Agrarindustrie in der regenerativen Landwirtschaft und warum das Unternehmen bewusst den Begriff meidet. Stattdessen setzt BASF auf eigene Ansätze wie Carbon Farming, die auf CO2-Reduktion, Bodengesundheit und Biodiversität abzielen.
Wir hinterfragen kritisch, ob technologische Lösungen wie stabilisierte Düngemittel, digitale Applikationskarten und alternative Produktionsmethoden wie Green Ammonia ausreichend sind, um die Klimabilanz der Landwirtschaft nachhaltig zu verbessern. Auch die umstrittene Nutzung der regenerativen Landwirtschaft als Marketinginstrument wird beleuchtet.
Ein weiteres Thema ist, wie Landwirte für nachhaltige Maßnahmen entlohnt werden können – etwa durch CO2-Zertifikate. Doch die Komplexität solcher Systeme und die Vielzahl an Projekten werfen die Frage auf, ob eine Bündelung der Ansätze in einheitliche Standards notwendig ist. -
In dieser Folge sprechen wir mit Dr. Holger Hennies, DBV-Vizepräsident und Präsident des Niedersächsischen Landvolks, über den Abschlussbericht der Zukunftskommission Landwirtschaft (ZKL). Nach zwei intensiven Jahren steht ein Bericht, der als Wegweiser für eine zukunftsfähige Agrarpolitik dienen könnte. Dr. Hennings erklärt auch, was hinter der gesamtbetrieblichen Nährstoffbilanzierung steckt, die laut ZKL-Bericht die Stoffstrombilanz ablösen soll und wie diese Empfehlungen der nächsten Bundesregierung als Blaupause für dringend notwendige Reformen dienen könnten.
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In dieser Folge geht es um die Herausforderungen und Chancen der Zertifizierung in der regenerativen Landwirtschaft. Experten wie Professor Urs Niggli und Simon Krämer (EARA) diskutieren, wie eine moderne Zertifizierung gestaltet werden könnte. Historische Entwicklungen der Bio-Zertifizierung werden kritisch beleuchtet, ebenso wie technologische Fortschritte wie Satellitendaten zur Wirkungsanalyse. Die Diskussion hebt hervor, dass Partnerschaften zwischen Landwirten, Wissenschaft und Politik entscheidend sind, um ökologische und ökonomische Ziele zu vereinen.
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In der Folge diskutieren den Blick der Wissenschaft auf die regenerative Landwirtschaft. Welche regenerativen Maßnahmen einen wissenschaftlich gesicherten Effekt haben, was bisher keinen oder kaum wissenschaftlich belegbare Effekte zeigt und wo es noch Forschungsbedarf gibt. Sowohl Prof. Kurt Möller als auch Prof Maria Finckh haben an ihren jeweiligen Forschungsinstitutionen langjährigen Untersuchungen unabhängig von einander durchgeführt. Hier könnt ihr weitere Infos und Veröffentlichungen dazu finden: Das Projekt AKHWA - Erhöhung der Wasserretention des Bodens durch regenerative Ackerbaustrategien unter anderem an der Uni Kassel https://www.akhwa.de/ sowie Untersuchungs und Demonstrationsvorhaben regenerative Landwirtschaft am LTZ: https://ltz.landwirtschaft-bw.de/,Lfr/10887328#/0 -
Auf geht's in eine neue Runde Farmvision! Wir starten Live bei der BioAgrar in Offenburg (und waren etwas nervös, wegen Publikum). In dieser Staffel werden wir uns mit Regenerativer Landwirtschaft beschäftigen. Das machen wir in unserem Podcast zwar schon länger, aber diese Runde stellen wir auch die unangenehmen Fragen: Geht RL auch konventionell ? Was ist mit Greenwashing? Brauchen wir eine Zertifizierung? Und sind die Vorteile der regenerativen Landwirtschaft auch wissenschaftlich belegbar?
Wer Lust hat, kann auch mitdiskutieren - Komm in unsere WhatsApp-Gruppe: https://chat.whatsapp.com/CtyVFOeHJHR90Wbq8RbPC0 -
In diesem Interview spricht Benjamin Walker vom Deutschen Bauernverband über die brisante Lage in Berlin und was die politische Hängepartie für die Landwirtschaft bedeutet. Welche Gesetzesvorhaben bleiben liegen? Wie wirken sich Neuwahlen auf die Agrarpolitik aus? Und warum ist das Jahressteuergesetz eine ernste Gefahr für unsere Betriebe?
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Hier kommt Farmvision –Der Podcast für die Zukunftstrends in der deutschen Landwirtschaft. Erstmal müssen wir erklären, wie wir zu unserem neuen Namen, aber dann geht’s gleich in unser Fazit: Können Drohnen, Roboter und KI die Zukunft der Landwirtschaft gestalten? Nach insgesamt vier Interviews mit verschiedenen Experten aus der Branche wollen Padraig und Paul genauer auswerten und kommen auf eine überraschende Antwort.
Natürlich solltet Ihr in unsere WhatsAppgruppe kommen und mitdiskutieren: https://chat.whatsapp.com/CtyVFOeHJHR90Wbq8RbPC0 -
Polybot ein flexibler Roboterhund für eine nachhaltige Revolution der Landwirtschaft?
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Das Startup NatureRobots die führende AI & Robotics Softwareplattform für regenerative Landwirtschaft?
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Nachdem wir über Drohnen im Weinbau gesprochen haben, ist jetzt der Ackerbau dran. Dafür war Daniel Keller bei uns im Studio, seit 13 Jahren Bereichsleiter bei der ZG Raiffeisen. Daniel begleitet die Drohnen in der Landwirtschaft, seitdem die ersten Trichogramma im Mais ausgebracht wurden, und seitdem hat sich wahnsinnig viel geändert. Wir sprechen konkret über die Aussaat von Zwischenfrüchten, was Landwirte dabei beachten müssen und welche Vorteile die Aussaat aus der Luft hat.
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Jetzt wird’s fachlich. Im ersten Interview unserer Miniserie spricht Padraig Elsner mit Martin Linser vom Projekt Weinbau 4.0 über den Einsatz von Drohnen und Automatisierung im Weinbau. Wo können Drohnen (fliegende sowie fahrende) eingesetzt werden? Welche Vorteile haben Winzer:innen davon? Und wie werden Drohnen und automatisierte Traktoren den Weinbau verändern?
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Paul und Padraig wollen ihren Podcast "Humus Boden Praxis" neu aufstellen. Da die Beiden nicht lange fackeln, machen sie einfach das Mikro an und legen im neuen Format los. Schneller als das neue Format einen Namen hat.
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In der neusten Folge diskutieren Padraig Elsner (BLHV) und Paul Hofmann (Humusprojekt Naturpark Schwarzwald Mitte Nord) die Praxisrelevanz von Mehrjährigem Getreide mit den Prof. Frank Rasche und Dr.Konrad Martin. Sie koordinieren ein europaweites Forschungsprojekt zu Kernza.
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Die Folge ist halb und halb: In der ersten Hälfte sprechen wir über den Ausgang der Wahlen. Kann die Politik jetzt noch das Rad rumdrehen und einen weiteren Demowinter verhindern? Im zweiten Teil berichtet Paul über die Humusfeldtage. Wie mit gesundem Boden Pflanzenschutzmittel eingespart werden und wie Dammkultur funktioniert.
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Unsere große Politikfolge ist da! Wir sprechen mit mit Harald Grethe, Direktor des unabhängigen Thinktanks Agora Agrar, über Bauernproteste, Gesellschaftsvertrag und wie sich die EU-Wahl auf die Agrarpolitik auswirken könnte.
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Padraig und Paul machen einen Rundumschlag zu den Themen low-cost-Agriculture, Podcastfeedback, Strategiedialog Landwirtschaft in Baden-Württemberg, EU-Agrarsubventionen und EU-Agrarpolitik sowie zur anstehenden EU-Wahl. Außerdem gibt es Infos zu anstehenden Seminaren im Naturpark-Humusprojekt:
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