Episodes

  • In der achten Folge unserer zweiten Staffel von "About Bauhaus" reisen wir nach Dessau, ins Jahr 1926. Nach dem Wegzug aus Weimar wird die Schule dort als „Staatliches Bauhaus Dessau“ wiedereröffnet. Endlich kann das Bauhaus mit eigener Architektur glänzen: Das Schulgebäude wurde eigens von Walter Gropius entworfen und von den Werkstätten ausgestattet. Zusammen mit den Wohnhäusern für die Familien der Lehrenden – den sogenannten Meisterhäusern – wird diese neue Bauhaus-Welt nun der Öffentlichkeit vorgestellt! Doch wohnten wirklich alle Bauhäusler*innen ganz à la Bauhaus?
    Mit dem Design-Experten Ayan Yuruk verbringen wir einen Tag im Dessauer Bauhaus-Kosmos und beschäftigen uns mit Architektur, Möbeln, Farben und der Bedeutung der Technik beim Einrichten. Außerdem werfen wir einen Blick auf die Eröffnungsfeierlichkeiten im Jahr 1926 und die Bedeutung von Public Relations für das idealistische Programm des Bauhauses.

  • In der siebten Folge von about bauhaus befassen wir uns mit der Reihe der Bauhausbücher, die ab 1925 erschienen. In diesem Jahr zog das Bauhaus von Weimar nach Dessau.
    Ein politischer Rechtsruck hatte das Bauhaus in Weimar seiner finanziellen Unterstützung beraubt. Nach langen und zähen Verhandlungen hatte dies zur Schließung geführt – und zur Suche nach einem neuen Standort. Das links regierte Industriestädtchen Dessau bot der Schule nun neue Möglichkeiten, wobei der Umzug auch zu vielen Veränderungen führte.
    Die Bauhausbücher bieten der Schule in dieser Zeit des Umbruchs eine Art Bühne. Wie sich das Bauhaus 1925 selbst darstellt, wie die Bauhausbücher eigentlich gedacht waren und welche Inhalte transportiert wurden, bespreche ich mit der Künstlerin Marlene Bart und dem Medical User Interface Designer Johannes Breuer. Die beiden sind Herausgeber einer interdisziplinären Schriftenreihe, dem „Atlas der Datenkörper“, die sich in der neuesten Ausgabe auch mit dem Bauhaus auseinandersetzt.

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  • Die sechste Folge unseres Podcasts ist ganz dem Bauhaus-Design gewidmet. 1924 entstanden zwei besonders berühmte Entwürfe: die sogenannte „Bauhaus-Leuchte“ von Wilhelm Wagenfeld, die heute noch im Handel erhältlich ist, und das „Teeextraktkännchen“ von Marianne Brandt, von dem heute nur noch eine Handvoll Exemplare erhalten sind.
    Wie kam es zu diesen Entwürfen? Und wie wirkte sich die Lehre und die praktische Arbeit in den Werkstätten auf die Entwerfenden aus? Gibt es Unterschiede, weil der eine ein Mann und die andere eine Frau war?
    Zusammen mit Nina Sieverding und Anton Rahlwes, den Chefredakteur*innen des ehemaligen Design-Magazins form, nehmen wir die beiden Design-Ikonen und deren Schöpfer*innen unter die Lupe. Wir erfahren, wie Marianne Brandt und Wilhelm Wagenfeld auf ihre Bauhaus-Zeit blickten, was danach kam und welche Bedeutung ihre legendären Bauhaus-Designs aus heutiger Sicht haben.

  • In der fünften Folge von about bauhaus begeben wir uns auf die Spuren der ersten großen Bauhaus-Ausstellung von 1923. In einer Art Leistungsschau musste die Schule nun nicht nur gegenüber der thüringischen Regierung Rechenschaft ablegen, die sie finanzierte. Sie stellte sich auch einem breiten Publikum vor: Was hatte das Bauhaus vier Jahre nach seiner Gründung zu bieten?
    Die Werkstätten arbeiteten auf Hochtouren, um die ganze Bandbreite an Produkten präsentieren zu können. Gebrauchsgegenstände, Möbel, Textilien, Gemälde und Skulpturen, Architekturentwürfe und das Musterhaus „Am Horn“, Theaterstücke, ja sogar eine ganze „Bauhauswoche“ mit Veranstaltungen und Konzerten wurden nun in Weimar gezeigt.
    Mit Jakob Schwerdtfeger, Kunsthistoriker, Comedian und Autor, entdecken wir die verschiedenen Seiten der Ausstellung und gehen wir ihrer Entstehung Grund. Und wir beleuchten ein Stück Familienhistorie – Jakob Schwerdtfeger ist nämlich auch der Urenkel eines Bauhäuslers, der in der Ausstellung 1923 ebenfalls vertreten war.

  • Mit der vierten Folge unserer zweiten Staffel sind wir im Jahr 1922 angekommen. Wir sprechen darüber, wie esoterische Praktiken Einzug ins Bauhaus hielten. Der Kult der Mazdaznan-Lehre nahm vor allem durch den Meister und Leiter des Vorkurses Johannes Itten eine bedeutende Rolle am Bauhaus ein. Als lebensreformerische Praxis wurde die Mischform aus Atemübungen, Vegetarismus, Orientalismus und Spiritualität Teil des Alltags am Bauhaus – und damit auch ihre Schattenseiten.
    In Weimar treffen wir Bernadett Bigalke. Die Religionswissenschaftlerin hat über den Mazdaznan-Kult geforscht und erzählt uns von den Anfängen der Mazdaznan-Lehre und dem Zeitgeist der Jahrhundertwende mit seinen neuen Formen der Spiritualität und der Lebensweisen. Vor der ruinösen Kulisse des ehemaligen Ateliers von Johannes Itten versuchen wir, uns in die damalige Zeit hineinzuversetzen und zu verstehen, was Itten und die Bauhäusler*innen an den Praktiken und Lehren der Mazdaznan-Bewegung faszinierte – und über die diskriminierenden Rassentheorien, die ebenso Teil des Kults waren.

  • Die dritte Folge der aktuellen Staffel beschäftigt sich mit dem Jahr 1921 und widmet sich ganz den Malern am frühen Bauhaus. Zu Beginn der Schule waren fast alle lehrenden Formmeister Maler: Johannes Itten, Lyonel Feininger und Georg Muche. 1921 kamen Paul Klee, Oskar Schlemmer und Lothar Schreyer dazu. Ein Großteil der Künstler malte expressionistisch: ein ausdrucksstarker Stil, der den Zeitgeist besonders gut widerzuspiegeln schien.
    Zu Gast im Podcast ist dieses Mal der vor allem als Schauspieler bekannte Franz Dinda. Mit ihm sprechen wir über seine Faszination für expressionistische Malerei und die Maler am Bauhaus. In seinem Kreuzberger Atelier erzählt er auch von seinem Leben als Künstler, Lyriker und Kunstforschender. Seit Jahren beschäftigt er sich leidenschaftlich mit Ernst Ludwig Kirchner und hat zuletzt ein Skizzenbuch des expressionistischen Malers rekonstruiert.

  • In der zweiten Folge zum Jahr 1920 widmen wir uns dem Handwerk. Obwohl wir beim Bauhaus so oft an Industrie und Stahl denken, spielte kurz nach der Gründung der Schule das Handwerk eine viel größere Rolle – vor allem der Werkstoff Holz! Schon im Gründungsmanifest hatte Walter Gropius proklamiert, dass der Künstler „nur eine Steigerung des Handwerkers“ sei. Werkstattarbeit und Handwerksideal waren also wesentlicher Teil des Programms und sollten mit der künstlerischen Arbeit verbunden werden. 1920 wird dementsprechend das erste Haus in Zusammenarbeit mit einigen Bauhaus-Werkstätten gebaut, ganz aus Holz.
    Warum Holz so bedeutend war und wie sich die Werkstattarbeit damals von heutiger Handwerkspraxis unterscheidet, hören wir im Gespräch mit Frank Wilhelm, Tischlermeister in der Bühnenwerkstatt des Deutschen Nationaltheaters in Weimar. Wir besuchen seine Tischlerei und gehen der Frage auf den Grund, wie gut die Zusammenarbeit zwischen Handwerk und Kunst am Bauhaus wirklich funktioniert hat.

  • In der ersten Folge der zweiten Staffel reisen wir zurück ins Jahr 1919, auf den Spuren der Bauhaus-Gründung. Im April 1919 öffnete die Schule in Weimar ihre Türen und wagte sich an das große Experiment einer Verbindung von Kunst, Architektur und Handwerk. Das Ende des Ersten Weltkrieges lag noch nicht lange zurück und der Geist der Novemberrevolution war deutlich spürbar – der Beginn einer legendären Geschichte über eine kleine, aber besonders progressive Schule, die man heute auf der ganzen Welt kennt. Doch wie revolutionär war das Bauhaus zum Zeitpunkt seiner Gründung, ganz am Anfang in Weimar?
    Unser Gast Schorsch Kamerun hat als Sänger der Hamburger Punk-Band „Die Goldenen Zitronen“ ebenfalls Gründungserfahrungen in politisch wilden Zeiten: Seine Band hat die Hamburger Schule wesentlich geprägt, als Mitbegründer des „Golden Pudel Klubs“ schuf er einen wichtigen Ort für Underground-Musik und die alternative Szene. Seit einigen Jahren macht er Theaterstücke, in denen Bühne, Publikum, Musik, Text und Gestaltung verschmelzen – darunter auch ein Stück über das Bauhaus.

  • Unsere erste Staffel von „About Bauhaus“ neigt sich dem Ende entgegen! Nach vielen Highlights und Geschichten über die berühmte Schule wollen wir in der letzten Folge noch einmal die Bauhäuslerinnen und Bauhäusler selbst zu Wort kommen lassen und hören, was diejenigen zu berichten haben, die live dabei waren in Weimar, Dessau und Berlin.
    Was macht die Faszination des Bauhauses aus, was erzählen die Zeitgenoss*innen vom Leben und vom Leben mit der Kunst? Die Schauspielern Bibiana Beglau verleiht ihnen eine neue Stimme und wir begeben uns zusammen auf philosophische Pfade, sprechen über Heiterkeit, Balanceübungen und Heureka-Momente.

    (Die Zitate entstammen dem Buch „Unser Bauhaus – Bauhäusler und Freunde erinnern sich“, herausgegeben von Magdalena Droste und Boris Friedwald, München u.a. 2019, der Bauhaus-Zeitschrift, Band 2 von 1928 und dem Buch von Gertrud Grunow „Der Gleichgewichtskreis“, neu herausgegeben in Weimar, 2001.)

    Credits:
    Host: Adriana Kapsreiter
    Schnitt: Niklas Münch
    Story/Konzept: Adriana Kapsreiter, Astrid Bähr, Niklas Münch, Lena Günther, Lukas Klaschinski
    Produktion: Auf die Ohren GmbH
    Projektleitung Auf die Ohren: Niklas Münch
    Projektleitung Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung: Esned Nezic

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  • Über einhundert Jahre sind vergangen, seit das Bauhaus damals gegründet wurde. Seitdem beschäftigt uns diese besondere Schule für Gestaltung immer wieder und immer wieder in neuen Kontexten. In der vorletzten Folge unserer ersten Staffel wollen wir versuchen, ein Fazit zu ziehen: Was bleibt vom Bauhaus heute, welche Aspekte der Gestaltung und Lehre sind immer noch relevant? Mit den Brüdern Franz und Johannes Siebler, interdisziplinäre Designer mit unterschiedlichen beruflichen Hintergründen und Bauhaus-Bezug, wollen wir einige Bauhaus-Schlagworte aus unserer heutigen Perspektive diskutieren.

    Credits:
    Host: Adriana Kapsreiter
    Schnitt: Niklas Münch
    Story/Konzept: Adriana Kapsreiter, Astrid Bähr, Niklas Münch, Lena Günther, Lukas Klaschinski
    Produktion: Auf die Ohren GmbH
    Projektleitung Auf die Ohren: Niklas Münch
    Projektleitung Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung: Esned Nezic

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  • Architektur prägt all unsere Wege: Wir wohnen in Häusern und Wohnungen und sind ständig von Architektur umgeben, vor allem in der Stadt. Wie wir zusammen wohnen, leben und arbeiten, sagt dabei einiges über uns als Gesellschaft aus. Kein Wunder also, dass die Architekten der Moderne neue und progressive Ideen erdachten, wie man als Gemeinschaft zusammen leben könnte. Auch am Bauhaus entwickelten sich einige radikale Vorstellungen dazu, mit denen sich durchaus auch politische Anliegen verbanden. Mit dem Musiker und Autor Thorsten Nagelschmidt sprechen wir dieses Mal über Architektur und Gemeinschaft, über Verbindungen zwischen Bauhaus und Plattenbau, die Möglichkeiten, die das Kollektiv bietet, gemeinsames Leben und Arbeiten wie bei der Band Muff Potter und darüber, wie politisch Kunst eigentlich sein sollte.

    Credits:
    Host: Adriana Kapsreiter
    Schnitt: Niklas Münch
    Story/Konzept: Adriana Kapsreiter, Astrid Bähr, Niklas Münch, Lena Günther, Lukas Klaschinski
    Produktion: Auf die Ohren GmbH
    Projektleitung Auf die Ohren: Niklas Münch
    Projektleitung Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung: Esned Nezic

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  • Durch seine Architektur ist das Bauhaus besonders berühmt geworden – so berühmt, dass heute jedes Haus mit weißen Wänden, einem flachen Dach und Fensterbändern als Architektur im „Bauhaus-Stil“ bezeichnet wird. Dabei gab es durchaus unterschiedliche Auffassungen übers Bauen am Bauhaus. Schon die drei Direktoren, allesamt Architekten, unterschieden sich hier deutlich. Doch was macht Bauhaus-Architektur eigentlich aus? Und warum war sie damals so modern, ja regelrecht radikal? Mit der Architektin Isolde Kepler gehen wir den Architektur-Klischees des Bauhauses auf den Grund, werfen einen Blick auf Vorhänge aus Glas, auf Villen, die an Schuhschachteln erinnern, und stellen uns die Frage, wie funktional die moderne Bauweise für die Bewohner:innen wirklich war.

    Credits:
    Host: Adriana Kapsreiter
    Schnitt: Niklas Münch
    Story/Konzept: Adriana Kapsreiter, Astrid Bähr, Niklas Münch, Lena Günther, Lukas Klaschinski
    Produktion: Auf die Ohren GmbH
    Projektleitung Auf die Ohren: Niklas Münch
    Projektleitung Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung: Esned Nezic

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  • Der "Bubikopf", der Kurzhaarschnitt für Frauen, wurde in den 1920er-Jahren erfunden und war damals im wahrsten Sinne des Wortes modern: Einerseits radikaler Ausdruck eines neuen Frauentyps, der sich von alten Rollenbildern emanzipierte, andererseits zunehmend ein Mode-Phänomen für alle Schichten. Am Bauhaus war der Bubikopf ein echtes Statement und fast alle Bauhäuslerinnen trugen ihr Haar kurz: für den progressiven Lifestyle und für moderne Kunst! In dieser Folge entdecken wir zusammen mit Marlene Bart, Künstlerin in the making und Studentin der Bauhaus-Universität Weimar, einige Biografien der progressivsten Frauen am Bauhaus, werfen gemeinsam einen Blick auf ihre Kunst und ihre Karrieren – und auf Kunst und Künstlerinnen heute.

    Credits:
    Host: Adriana Kapsreiter
    Schnitt: Niklas Münch
    Story/Konzept: Adriana Kapsreiter, Astrid Bähr, Niklas Münch, Lena Günther, Lukas Klaschinski
    Produktion: Auf die Ohren GmbH
    Projektleitung Auf die Ohren: Niklas Münch
    Projektleitung Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung: Esned Nezic

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  • Die weiblichen Studierenden des Bauhauses repräsentieren all jene Frauen der Weimarer Republik, die mehr vom Leben wollten als das erzwungene Dasein als Hausfrau am Herd, in völliger Abhängigkeit von ihren Männern. Sie wollten studieren und arbeiten – und künstlerisch tätig sein. Als das Bauhaus seine Türen öffnete, bewarben sich sofort mehr Frauen als Männer. Mit welchen Erwartungen gingen diese Frauen ans Bauhaus? Und erwartete sie dort wirklich ein so progressives Umfeld, das sie gleichberechtigt studieren ließ? Wie viel „Bau-Hausfrau“ steckte in den Bauhäuslerinnen? Über die Einschränkungen und Möglichkeiten der Bauhäuslerinnen und über die Geschichte der Hausfrau im Gegensatz zur arbeitenden Frau sprechen wir diesmal mit Evke Rulffes, Kulturwissenschaftlerin und Autorin des Buches „Die Entdeckung der Hausfrau“.

    Credits:
    Host: Adriana Kapsreiter
    Schnitt: Niklas Münch
    Story/Konzept: Adriana Kapsreiter, Astrid Bähr, Niklas Münch, Lena Günther, Lukas Klaschinski
    Produktion: Auf die Ohren GmbH
    Projektleitung Auf die Ohren: Niklas Münch
    Projektleitung Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung: Esned Nezic

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  • Die in Fotografien festgehaltenen ausgelassenen, teilweise rauschenden Feste am Bauhaus zeigen nicht nur den umfassenden Gestaltungsanspruch der Schule und das Feiern des Moments. Sie zeugen auch von individuellem Ausdruck und der Freude an der eigenen Identität – oder eben einer ganz anderen! Von Oskar Schlemmer, dem Meister der Bauhaus-Bühne, stammt der schöne Satz: „Sage mir wie du feierst und ich sage dir, wer du bist“. Wer die Bauhäusler:innen waren, wenn sie feierten, darüber sprechen wir dieses Mal mit der Dragqueen Jurassica Parka: Wie divers, wie queer war das Bauhaus wirklich? Wie viel Grenzüberschreitung, wie viel Kunst liegt in einer guten Party? Ist ein Party-Kostüm eine Verkleidung oder Ausdruck von Identität? Wie wird aus einer queeren Underground-Party Pop – und was hat das mit Kunst und dem Bauhaus zu tun?

    Credits:
    Host: Adriana Kapsreiter
    Schnitt: Niklas Münch
    Story/Konzept: Adriana Kapsreiter, Astrid Bähr, Niklas Münch, Lena Günther, Lukas Klaschinski
    Produktion: Auf die Ohren GmbH
    Projektleitung Auf die Ohren: Niklas Münch
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  • Wenn wir an das Bauhaus denken, denken wir auch an das wilde Künstler:innen-Leben, das dort geführt wurde – und tatsächlich wurde am Bauhaus viel und ausschweifend gefeiert! Manche dieser Feste hatten künstlerische Themen, die von den Bauhaus-Werkstätten aufgegriffen wurden. Aufwendige Partydekorationen und Kostüme gehören also zum Bauhaus wie Möbelentwürfe und Architekturideen. Allerdings sind uns diese Partys heute vor allem durch Fotografien bekannt. Zusammen mit Erika Babatz, einer besonderen Kennerin der Bauhaus-Fotografie, unternehmen wir einen Streifzug durch die fotografische Welt der Bauhaus-Feste und entdecken dabei, welche Rolle sowohl Fotografie wie Feiern für die Bauhäuslerinnen und Bauhäusler gespielt hat.

    Credits:
    Host: Adriana Kapsreiter
    Schnitt: Niklas Münch
    Story/Konzept: Adriana Kapsreiter, Astrid Bähr, Niklas Münch, Lena Günther, Lukas Klaschinski
    Produktion: Auf die Ohren GmbH
    Projektleitung Auf die Ohren: Niklas Münch
    Projektleitung Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung: Esned Nezic

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  • Wer am Bauhaus studieren wollte, musste zuerst den sogenannten Vorkurs absolvieren, eine Art Basis-Kunstkurs, der zu den innovativsten Errungenschaften der Bauhaus-Lehre gehört – und eine Menge guter Geschichten zu bieten hat! Eng mit der Entwicklung des Bauhauses verknüpft, wandelt sich auch der Vorkurs über die Jahre und zeugt vom künstlerischen Experimentiergeist und von unkonventionellen Ansätzen. Mit der Kuratorin und Vorkurs-Expertin Nina Wiedemeyer sprechen wir über Anleitungen und Autorität, Müllsammeln als kreativen Akt und die Frage, wie viel Loslassen zum kreativen Prozess dazugehört.

    Credits:
    Host: Adriana Kapsreiter
    Schnitt: Niklas Münch
    Story/Konzept: Adriana Kapsreiter, Astrid Bähr, Niklas Münch, Lena Günther, Lukas Klaschinski
    Produktion: Auf die Ohren GmbH
    Projektleitung Auf die Ohren: Niklas Münch
    Projektleitung Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung: Esned Nezic

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  • Das Bauhaus war eine Schule – und zwar für künstlerische Gestaltung. Laut Gründungsmanifest des Bauhauses von 1919 gibt es aber „keine Kunst von Beruf“, weil Kunst nicht erlernbar ist. Mit dem Fotografen Sven Marquardt diskutieren wir in der dritten Folge diesen scheinbaren Widerspruch und versuchen dabei herauszufinden, was eine:n Künstler:in ausmacht, warum sich junge Menschen für Kunst entscheiden und welche Rolle die Ausbildung und Lehre dabei spielt, damals am Bauhaus – und heute.

    Credits:
    Host: Adriana Kapsreiter
    Schnitt: Niklas Münch
    Story/Konzept: Adriana Kapsreiter, Astrid Bähr, Niklas Münch, Lena Günther, Lukas Klaschinski
    Produktion: Auf die Ohren GmbH
    Projektleitung Auf die Ohren: Niklas Münch
    Projektleitung Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung: Esned Nezic

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  • Die Bauhaus-Stahlrohrmöbel, allen voran der berühmte Freischwinger, zählen zu den beliebtesten Objekten des Bauhaus-Archivs / Museum für Gestaltung und gelten als Ikonen des modernen Möbeldesigns. Doch wie modern waren diese Möbeln aus Stahlrohr wirklich? Und welche Vorstellung von modernem Wohnen und Leben wurde damit verknüpft? Im Gespräch mit der Kuratorin Kristin Bartels beleuchten wir in dieser Folge die Entstehungsgeschichte(n) der Stahlrohrstühle und gehen einem Mythos auf den Grund.

    Credits:
    Host: Adriana Kapsreiter
    Schnitt: Niklas Münch
    Story/Konzept: Adriana Kapsreiter, Astrid Bähr, Niklas Münch, Lena Günther, Lukas Klaschinski
    Produktion: Auf die Ohren GmbH
    Projektleitung Auf die Ohren: Niklas Münch
    Projektleitung Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung: Esned Nezic

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  • In der ersten Folge von About Bauhaus unternehmen wir mit dem Szenenbildner Uli Hanisch eine Zeitreise in die Zeit des Bauhauses: die Goldenen Zwanziger. Maschinenzeitalter, Innovationen und Umbrüche haben diese Zeit genauso geprägt, wie die Sehnsucht nach Kunst und modernem Leben. Das Bauhaus hat dabei seinen ganz eigenen Beitrag zum Zeitgeist geliefert, dem wir auf den Grund gehen wollen. Wir werfen einen Blick in die Wohnungen und Raumwelten dieses Jahrzehnts und fragen uns: Was heißt das eigentlich – modernes Wohnen und modernes Leben?

    Credits:
    Host: Adriana Kapsreiter
    Schnitt: Sebastian Grimberg und Niklas Münch
    Story/Konzept: Adriana Kapsreiter, Astrid Bähr, Niklas Münch, Lena Günther, Lukas Klaschinski
    Produktion: Auf die Ohren GmbH
    Projektleitung Auf die Ohren: Niklas Münch
    Projektleitung Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung: Esned Nezic

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