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  • Nor Abu Khater, eine alleinerziehende Mutter von drei Kindern, hat mit dem 7. Oktober 2023 ihr Zuhause in der Stadt Chan Younis verloren. Seit Ausbruch des Krieges im Gazastreifen befindet sie sich stĂ€ndig auf der Flucht – und bangt jeden Tag um ihr Überleben.

    Der Krieg gilt den Terroristen, aber auch viele Zivilistinnen und Zivilistinnen gehören zu den Opfern: Insgesamt ĂŒber 41’000 PalĂ€stinenserinnen und PalĂ€stinenser sind gestorben, seit Israel nach dem Hamas-Massaker vom 7. Oktober in den Gazastreifen einmarschierte. Die Versorgung mit Wasser, Lebensmitteln und medizinischer Hilfe ist kaum gewĂ€hrleistet.

    Nahostkorrespondent Peter MĂŒnch kennt Nor Abu Khater schon viele Jahre – und steht seit dem 7. Oktober immer wieder mit ihr in Kontakt. WĂ€hrend Journalisten keinen Zugang zum Kriegsgebiet haben, sind seine Chats mir Nor ein persönliches Protokoll des Krieges. In einer neuen Folge des tĂ€glichen Podcasts «Apropos» erzĂ€hlt Peter MĂŒnch davon.

    Host: Mirja Gabathuler

    Stimme: Alexandra Aregger

    Mehr zum Thema:

    Podcast-Folge: Von der Hamas getötet: Die Geschichte des Schweizers Adi BaharavReportage von Peter MĂŒnch: «Ich denke jeden Tag, dass dieser Tag mein letzter ist»Geisel-Angehörige: Sie leben seit einem Jahr im Schwebezustand

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  • Der 7. Oktober 2023 war fĂŒr JĂŒdinnen und Juden der tödlichste Tag seit dem Holocaust – und löste im Nahen Osten einen Krieg aus, der sich mehr und mehr ausweitet.

    Beim Hamas-Massaker am 7. Oktober kamen auch zwei Schweizer ums Leben. Einer von ihnen war der ausgewanderte Aargauer Adi Baharav. Er starb in einem Dorf in unmittelbarer NÀhe zum Gazasteifen. Seine Ex-Frau Marian Baharav verlor an diesem Tag ihren LebensgefÀhrten.

    Sonntagszeitungs-Redaktor Rico Bandle besuchte Marian Baharav ein Jahr nach Adis Tod in der israelischen Hafenstadt Ashkelon. Von dieser Begegnung erzÀhlt er in einer neuen Folge des tÀglichen Podcasts «Apropos». Wie erinnert sich Marian Baharav an den Tag, an dem ihr Ex-Mann getötet wurde? Wie hat sich ihr Leben seit dem 7. Oktober verÀndert? Und wie geht sie mit der Trauer um?

    Host: Mirja Gabathuler

    Produktion: Tobias Holzer/Mirja Gabathuler

    Stimme: Laura Bachmann

    Artikel zum Thema:

    Der Schweizer, der gegen die Hamas kĂ€mpfte und ermordet wurdeDas sind die zwei Schweizer Hamas-OpferWie ein ZĂŒrcher das Massaker der Hamas verschlief

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  • Es ist eine altbekannte Debatte: Frauen haben ein fast doppelt so hohes Risiko, einmal in der Altersarmut zu landen als MĂ€nner. Das hat unter anderem damit zu tun, dass Frauen schlechter bezahlt werden und öfter unbezahlte Carearbeit leisten als MĂ€nner.

    Auch die Politik befasst sich regelmĂ€ssig damit – immer dann, wenn es um die AHV oder ĂŒber die Pensionskasse geht. Zuletzt entbrannte etwa im Zusammenhang mit der Abstimmung ĂŒber die BVG-Reform die Debatte, ob diese den Frauen nun nĂŒtzen oder schaden wĂŒrde. Nur: Konkrete Lösungen fĂŒr dieses Problem gibt es bisher nicht.

    Nun beginnen immer mehr Frauen damit, ihre Vorsorge auf eigene Faust aufzubessern, indem sie ihr Erspartes selbstÀndig in Aktien und Fonds zu investieren. Was hat es mit diesem Trend auf sich? Welche Tipps gilt es dabei zu befolgen? Und welche Rolle spielen Finanzinfluencerinnen dabei?

    Das hat Sascha Britsko recherchiert. Sie ist Reporterin im Ressort ZĂŒrich und zu Gast in einer neuen Folge des tĂ€glichen Podcasts «Apropos».

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  • Der Angeklagte Dominique Pelicot soll seiner Ex-Frau immer wieder Schlafmittel verabreicht haben, um sie so von ĂŒber 80 Der Angeklagte Dominique Pelicot soll seiner Ex-Frau immer wieder Schlafmittel verabreicht haben, um sie im bewusstlosen Zustand so von ĂŒber 80 MĂ€nnern vergewaltigen zu lassen. Er selbst hat bereits gestanden, mindestens eine weitere Frau vergewaltigt zu haben. Das alles wurde erst bekannt, als Dominique Pelicot 2020 erwischt wurde, wie er Frauen beim Einkaufen heimlich filmte.

    Der Prozess sorgt weit ĂŒber Frankreich hinaus fĂŒr Schlagzeilen. Nicht nur wegen der schier unbegreiflichen BrutalitĂ€t, sondern auch wegen GisĂšle Pelicot. Die Frau, die mit Name und Gesicht vor die Kameras tritt und explizit wollte, dass der Prozess öffentlich gefĂŒhrt wird. Und damit auch eine Debatte ĂŒber sexuelle Übergriffe an Frauen, Scham und die AlltĂ€glichkeit von Gewalt anstiess.

    Leben-Redaktorin MichĂšle Binswanger hat sich mit dem Fall und seinen Folgen beschĂ€ftigt und spricht darĂŒber in der neuen Folge des tĂ€glichen Podcasts «Apropos». Frankreich-Korrespondent Oliver Meiler ordnet ein, wie die französische Öffentlichkeit den Vergewaltigungsfall wahrnimmt.

    Host: Mirja Gabathuler

    Produzent: Tobias Holzer

    Artikel zum Thema:

    Die tapferste Frau der WeltSĂŒchtig danach, die eigene Frau zu miss­brauchenEin Prozess, wie ihn Frankreich noch nicht erlebt hat

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  • Am Sonntag endete die Rad-WM in ZĂŒrich. In Erinnerung bleiben spektakulĂ€re Bilder, enge Rennen, sportliche Höchstleistungen, jubelnde Zuschauerinnen und Zuschauer am Strassenrand.

    In Erinnerung bleibt aber vor allem auch der tragische Tod der jungen Schweizer Radrennfahrerin Muriel Furrer. Sie verunglĂŒckte am Donnerstag beim Juniorinnenrennen und erlag am Freitag im Spital ihren Verletzungen.Viele Fragen zum Unfall sind nach wie vor ungeklĂ€rt (lesen Sie hier, was man weiss – und was nicht).

    Was löste der Tod von Muriel Furrer an der Rad-WM in ZĂŒrich aus? Stimmt es, dass der Radsport immer gefĂ€hrlicher wird? Und wie kann man ihn sicherer machen?

    Sportredaktorin Pia Wertheimer hat von der Rad-WM in ZĂŒrich berichtet – auch ĂŒber den Tod von Muriel Furrer. Jetzt ist sie zu Gast in einer neuen Folge des tĂ€glichen Podcasts «Apropos».

    Mehr zum Thema:

    Untersuchung zum Sturz: Was ĂŒber den Todesfall bekannt ist – und was nicht«Aufgeben? Keine Option»: Nachruf auf Muriel Furrer

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  • FĂŒr seine Sympathisanten im Libanon war er eine Art Vater- und BeschĂŒtzerfigur, in Israel galt er schon lange als Feind: Hassan Nasrallah, seit ĂŒber 30 Jahr der GeneralsekretĂ€r und Kopf der Hisbollah-Miliz, wurde am Freitag bei einem israelischen Luftangriff in der libanesischen Hauptstadt Beirut getötet. Dies nachdem in den letzten Tagen bereits den grosse Teil der Hisbollah-FĂŒhrung ums Leben kam.

    Was Nasrallahs Tod bedeutet und wie er die Lage im Nahen Osten verĂ€ndert, darĂŒber spricht der Politredaktor und langjĂ€hrige Nahost-Korrespondent Paul-Anton KrĂŒger in einer neuen Folge des tĂ€glichen Podcasts «Apropos». Nahost-Korrespondent Bernd Dörries berichtet ausserdem von seinen EindrĂŒcken aus Beirut.

    Mehr zum Thema:

    Analyse: Wie reagiert der Iran? Reportage: Im Libanon herrscht Angst vor dem, was kommtNewsticker zur Lage im Nahen Osten

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  • Gault Millau und der Guide Michelin vergeben jĂ€hrlich ihre Sterne, respektive Punkte. Beide sind in der Gastronomie-Welt so etwas wie der heilige Gral der Haute Cuisine. Wer einmal einen Stern erhalten hat, steigt in den Restaurant-Olymp auf. Und muss ab dann aber das Niveau halten können – sonst werden einem Sterne oder KochmĂŒtzen im kommenden Jahr,wieder weggenommen.

    Es ist ein Ritual, das sich jÀhrlich wiederholt. Wer gehört dieses Jahr zu den Gewinnern und Gewinnerinnen?

    Gleichzeitig geht es der Fine-Dine-Szene gar nicht gut. Viele GĂ€ste wollen nicht mehr fĂŒnf Stunden am Tisch sitzen, genauso wenig wie sie dafĂŒr bereit sind, immer höhere Preise zu bezahlen. Was können die Restaurants dagegen unternehmen? Wie reagieren die Chefs auf diese Krise?

    Diese und weitere Fragen beantwortet Claudia Salzmann, Kulinarik-Autorin beim Tages-Anzeiger und der Sonntagszeitung in einer neuen Folge des tÀglichen Podcasts «Apropos». Sie hat sich die neuste Ausgabe der Gastro-Bibel von Gault Millau vertieft angeschaut.

    Host: Philipp Loser

    Produzent: Tobias Holzer

    Artikel zum Thema:

    Das sind die besten ZĂŒrcher Restaurants 2025Ein Treffen mit dem Koch des Jahres

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  • Was ist nur mit der SVP los? Nach den Abstimmungen vom 22. September und der deutlichen Absage zur BVG-Revision stellt sich die Frage, warum die SVP-WĂ€hlerschaft in vielen sozialen Fragen den Parolen ihrer Partei nicht folgt. Im PolitbĂŒro von dieser Woche geht es um den Sarah-Wagenknecht-Moment der SVP.

    Warum gibt es in der Schweiz im Gegensatz zu Deutschland keine Partei, die sich sozial links positioniert und bei Fragen zur Migration einen rechten Kurs verfolgt? Braucht es eine solche? Und warum ist das im europĂ€ischen Umland ganz anders? Über diese und weitere Fragen diskutieren Jacqueline BĂŒchi und Raphaela Birrer in ZĂŒrich sowie Larissa Rhyn in Bern. Gastgeber ist Philipp Loser.

    Host: Philipp Loser

    Produzent: Tobias Holzer

    Artikel zum Thema:

    Der SVP stellt sich schon wieder die Wagenknecht-Frage

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  • Ein dĂŒnnes Buch hat es an die Spitze der Bestseller-Listen geschafft: Es heisst «After Woke», gschrieben hat es der deutsche Pop-Kritiker und «Zeit»-Autor Jens Balzer.

    Ausgangspunkt seines Buchs ist das Massaker der Hamas vor einem Jahr – und die fehlende Empathie mit den Opfern dieses Terrors – ausgerechnet bei Menschen und Intellektuellen, die sich selbst als sensibel, achtsam und tolerant verstehen. Mit einem zeitgemĂ€ssen Begriff ausgedrĂŒckt: als «woke».

    Das Massaker und der anschliessende Krieg hat in dieser «woken» Linken einen tiefen Graben hinterlassen, schreibt Balzer. Er nennt es: «Ein moralischer Bankrott» dieser Ideologie.

    Gibt es einen Ausweg aus der festgefahrenen Debatte? Gibt es einen Weg, Wokeness wieder positiv zu deuten? Eine Zeit «After Woke» sozusagen? Über diese Fragen spricht Literaturredaktorin Nora Zukker in einer neuen Folge des Podcasts «Apropos».

    Host: Philipp Loser

    Produzentin: Sara Spreiter

    Artikel zum Thema:

    Er will die Wokeness vor den Linken retten

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  • Normalerweise kreuzen sich Sportlerinnen und Sportler mit BeeintrĂ€chtigungen und solche ohne, eher selten an WettkĂ€mpfen. Beispielweise finden die Paraolympischen Spiele jeweils nach den Olympischen Spielen statt – so kĂŒrzlich in Paris. Die von der Union Cycliste Internationale (UCI) organisierte Rad-WM in ZĂŒrich macht dies anders: Radprofis ohne BeeintrĂ€chtigung und Para-Cycler und –Cyclernnen fahren wĂ€hrend der einwöchigen Strassen-Weltmeisterschaften in ZĂŒrich teils auf denselben Strecken und wĂ€hrend den selben Tagen.

    FĂŒr die Inklusion im Sport ist dieser umfassende Event ein grosser Schritt. Warum funktioniert das in ZĂŒrich – und anderwo scheinbar nicht? Und was kann man daraus fĂŒr zukĂŒnftige Grossveranstaltungen lernen?

    Diese Fragen beantwortet Pia Wertheimer, Redaktorin im Ressort Sport, in einer neuen Folge «Apropos», dem tĂ€glichen Podcast des Tages-Anzeigers und der Redaktion Tamedia. Zudem kommen zwei Radathleten aus verschiedenen Generationen zu Wort: Heinz Frei, als erfolgreicher und erfahrener Paraathlet sowie der 31-jĂ€hrige Paraathlet Timothy Zemp. Sie sprechen ĂŒber ihre EindrĂŒcke der Rad-WM, was sie sich fĂŒr zukĂŒnftige Events erhoffen und was InklusivitĂ€t im Sport fĂŒr sie bedeutet.

    Host: Philipp Loser
    Produzentin: Sara Spreiter

    Artikel zum Thema:

    «Das wird sicher wehtun»: Schweizer Radprofi testet die ZĂŒrcher WM-StreckeRigling und van Till gewinnen die GoldmedailleIm Ziel ĂŒbergibt sich der junge Schweizer

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  • Gut ein Jahr nach dem Hamas-Angriff vom 7. Oktober und dem Ausbruch des Kriegs im Gazastreifen, hat Israel in den letzten Tagen eine Reihe von grossflĂ€chigen Luftangriffen im Libanon lanciert. Ziel ist die Hisbollah-Miliz, die seit Ausbruch des Krieges immer wieder den Norden Israels beschiesst.

    Rund 500 Menschen kamen laut den libanesischen Behörden bei den jĂŒngsten Luftangriffen ums Leben – darunter ein grosser Teil der Hisbollah-FĂŒhrung, aber auch viele Zivilpersonen.

    Die Sorge davor, dass der Krieg sich ausweitet, ist international gross. Unter welchen UmstĂ€nden könnte die Lage ausser Kontrolle geraten? Warum finden die Angriffe gerade jetzt statt? Und was löst die drohende Eskalation im Libanon und in Israel aus? DarĂŒber spricht Bernd Dörries, Nahost-Korrespondent des Tages-Anzeigers und der SĂŒddeutschen Zeitung in einer neuen Folge des tĂ€glichen Podcasts «Apropos».

    Host: Mirja Gabathuler

    Produktion: Sara Spreiter

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  • Im Verlauf des Jahres 2022 melden sich immer mehr Kundinnen und Kunden bei ihren Krankenkassen, weil sie auf ihren Abrechnungen Corona-Tests finden, die sie nie gemacht haben. Die Kassen schauen genauer hin – und stellen fest: Jemand fĂ€lscht im grossen Stil Testlisten.

    Der Schweizer GeschĂ€ftsmann Oliver S. wird nun verdĂ€chtigt, fĂŒr Hunderttausende nie durchgefĂŒhrte Tests wĂ€hrend der Pandemie einen Betrag in zweistelliger Millionenhöhe erschlichen zu haben. Wie konnte es so weit kommen? Und ist das ein Einzelfall?

    Diese Fragen beantwortet Christian Brönnimann in einer neuen Folge «Apropos», dem tĂ€glichen Podcast des «Tages-Anzeigers» und der Redaktion Tamedia. Er arbeitet im Recherchedesk von Tamedia und hat die Geschichte des mutmasslichen MillionenbetrĂŒgers aufgeschrieben.

    Host: Philipp Loser
    Produktion: Laura Bachmann und Tobias Holzer

    Mehr zum Thema:

    Deal mit 125’000 Corona-Tests bringt (anderen) Unternehmer ins GefĂ€ngnisSo dreist sahnten BetrĂŒger mit Corona-Tests ab

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  • Am Sonntag hat die Schweizer Stimmbevölkerung Nein gesagt. Zweimal – und ziemlich deutlich. Die BiodiversitĂ€tsinitiative wurde mit 63 Prozent Nein-Stimmen abgelehnt, die BVG-Reform sogar mit 67 Prozent.

    Damit gewinnen die Gewerkschaften schon wieder eine sozialpolitische Abstimmung, die Bauern gewinnen schon wieder eine umweltpolitische Abstimmung – und auch schon wieder gewinnt auch Albert Rösti, der damit als Bundesrat noch keine Abstimmung verloren hat.

    Warum sind die beiden Nein am Sonntag so deutlich ausgefallen? Wie soll eine Reform der beruflichen Vorsorge nach diesem Sonntag jemals gelingen? Und was tut der Bund jetzt fĂŒr mehr BiodiversitĂ€t?

    Inlandchef Mario StĂ€uble ordnet die Ergebnisse des Abstimmungssonnttags ein – in einer neuen Folge des tĂ€glichen Podcasts «Apropos».

    Host: Philipp Loser
    Gast: Mario StÀuble
    Produzent: Noah Fend

    Hier lest ihr unsere umfangreiche Berichterstattung zu den Abstimmungen.

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  • Rose, die in Wirklichkeit anders heisst, wurde in Bosnien geboren. Schon frĂŒh wurde sie sexualisiet und schon als Jugendliche bot man ihr Geld fĂŒr sexuelle Handlungen an. Sie war 18 Jahre alt, als sie ein Bekannter aus ihrem Heimatdorf mit falschen Versprechen nach ZĂŒrich lockte und sie zur Prostitution zwang.

    FĂŒnf Monate arbeitete Rose an der Langstrasse in ZĂŒrich. Wie ist es, als Prostituierte in der Schweiz zu leben? Was erlebt man? Und wie ĂŒberlebt man?

    Denise Diaz, Charlotte Theile und Kati Rickenbach haben Roses Geschichte in einem Comic aufgeschrieben – ein berĂŒhrender, erschreckender Einblick in ein Leben, das sonst oft unbekannt bleibt.

    In einer neuen Folge des tÀglichen Podcasts «Apropos» erzÀhlen Diaz und Theile die Geschichte von Rose.

    Host: Philipp Loser
    Produktion: Sara Spreiter

    Links:

    Comic: Eine Prostituierte erzĂ€hlt: «FĂŒr sie war ich nur ein StĂŒck Fleisch»

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  • Am Dienstag explodierten im Libanon tausende Pager. Ziel der koordinierten Attacke waren Mitglieder der Hisbollah, die mit den Pagern untereinander kommunizierten. Laut Angaben der Regierung in Beirut wurden beim Angriff 12 Menschen getötet, darunter zwei Kinder. Um die 3’000 weitere Menschen wurden verletzt, 200 davon schwer.

    Verantwortlich fĂŒr den Agriff ist der israelische Geheimdienst. Dieser soll 5’000 Pager abgefangen und mit Sprengstoff manipuliert haben.

    Wie kamen die Pager in den Libanon? Und wie wird der Hisbollah darauf reagieren? Und was bringt diese gezielte Aktion Israel ĂŒberhaupt?

    In einer neuen Folge des tĂ€glichen Podcasts «Apropos» ordnet Paul-Anton KrĂŒger die neusten Eregnisse ein. Er ist Politikredaktor bei der SĂŒddeutschen Zeitung und arbeitete lĂ€ngere Zeit als Korrespondent im Nahen Osten.

    Host: Philipp Loser

    Produzent: Tobias Holzer

    Artikel zum Thema:

    Neue Explosionswelle: Am Tag nach den Pagern fliegen im Libanon Walkie-Talkies in die Luft – mehrere Tote«Es war wie in einem Vampirfilm»Der Pager-Angriff auf die Hizbollah war wohl nur ein Auftakt

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  • Oxycontin gegen RĂŒckenschmerzen, Oxycontin gegen Arthritis, Oxycontin gegen Zahnweh.

    Lange Zeit hat die Pharmafirma Purdue in den USA das eigene Schmerzmittel mit aggressiven Methoden vermarktet. Mit Werbekampagnen, aber auch mit grosszĂŒgigen Kongressreisen fĂŒr Ärztinnen und Ärzten. So gelang es dem Unternehmen, die Risiken des Opioids kleinzureden – immer öfter wurden die Medikamente trotz hohem Suchtpotential auch bei moderaten Schmerzen verschrieben. Mit verherenden Folgen: In den USA wurden Hunderttausende abhĂ€ngig von Opioiden. Zuletzt forderte die Krise pro Jahr weit mehr als 50’000 Todesopfer.

    Die Sacklers, von der britischen «BBC» einst als vielleicht meistgehasste Familie der USA betitelt, weisen alle VorwĂŒrfe zurĂŒck. Sie geben in einem öffentlichen Statement an: «Die Mitglieder der Familie, die dem Vorstand von Purdue angehörten, haben ethisch und rechtmĂ€ssig gehandelt.» Doch in den USA sieht sich der Clan mit unzĂ€hligen Klagen konfrontiert.

    Nun zeigen internationale Recherchen, an denen auch diese Redaktion beteiligt war: Ausserhalb der USA geht das Geldverdienen fĂŒr die Sacklers weiter – unter anderem in der Schweiz.

    Wie ist das möglich? Wie reagieren Betroffene in der Schweiz? Und ist eine Krise wie in den USA auch bei uns möglich? Solche Fragen beantwortet Roland Gamp, Reporter beim Recherchedesk von Tamedia, in einer neuen Folge des tÀglichen Podcasts «Apropos».

    Host: Philipp Loser

    Produzent: Tobias Holzer

    Artikel zum Thema:

    «Verdienen am Leid der anderen»: Wie der Sackler-Clan in der Schweiz Millionen macht

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  • Die ausgeweiteten Grenzkontrollen sind teilweise eine Reaktion auf die Messerattacke in Solingen und ebenso dem Druck der Opposition geschuldet. Migration ist eines der grossen Themen im deutschen Wahlkampf. Aber nicht nur dort. Es scheint, als wĂŒrden die innereuropĂ€ischen GrenzĂŒbergĂ€nge gerade an verschiedenen Orten verhĂ€rtet. Damit wird das Schengen-Abkommen immer wie mehr in Frage gestellt.

    Nur, was nĂŒtzen diese Kontrollen ĂŒberhaupt? Nehmen sie etwas Brisanz aus der Thematik? Und was bedeuten sie fĂŒr die Migrationspolitik der Schweiz – und vom restlichen Europa? Diese und weitere Fragen beantwortet Deutschland-Korrespondent Dominique Eigenmann in einer neuen Folge «Apropos» – dem tĂ€glichen Podcast des Tages-Anzeigers und der Redaktion Tamedia.

    Host: Philipp Loser

    Produzent: Tobias Holzer

    Artikel zum Thema:

    Deutscher Alleingang gefÀhrdet Europas Asylsystem«Jetzt ist Deutschland aufgewacht», freut sich OrbanDeutsche Bundes­polizei kontrollierte 16 Extremisten aus der Schweiz

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  • Anfang September deckte diese Redaktion auf, wie kommerzielle Unterschriftensammler im grossen Stil Daten gefĂ€lscht und an Initiativkomitees verkauft haben. Die Bundesanwaltschaft ermittelt in der Sache.

    Jetzt zeigen neue Recherchen, mit welchen Methoden die Sammelfirmen versuchen, an AuftrÀge zu gelangen. Dazu tauchen deren Chefs plötzlich und unangemeldet bei Initiantinnen und Initianten zu Hause auf oder Sammeln ohne Auftrag Unterschriften, um die Initiativkomitees damit unter Druck zu setzen.

    Ist das legal? Was tut die Bundeskanzlei jetzt gegen dieses GeschÀft? Und wie können sich politische Organistationen wehren?

    Das weiss Bundeshausredaktor Thomas Knellwolf. Er hat zum Unterschriften-Bschiss recherchiert und ist zu Gast in einer neuen Folge des tÀglichen Podcasts «Apropos».

    Host: Philipp Loser

    Produzent: Noah Fend

    Die Recherche zum Nachlesen:

    Die dreisten Methoden der UnterschriftensammlerDer grosse Unterschriften-Bschiss

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  • Eine warme Kartoffelsuppe, ein frischgebackenes knuspriges Brot mit Butter, ein perfekt paniertes Schnitzel oder sĂŒss angedĂŒnstete Karotten – Essen macht im besten Fall nicht nur satt, sondern auch Freude.

    Gerichte können GefĂŒhle auslösen, uns trösten oder auch glĂŒcklich machen. Christian Seiler, Essens-Kolumnist und Reporter bei «Das Magazin», hat sich mit dem Zusammenspiel von Essen und Emotionen auseinandergesetzt und ein ganzes Heft dazu geschrieben.

    Darin orientiert er sich an den sogenannten «Basis-Emotionen»: Vertrauen, Traurigkeit, Verachtung, Ekel, Ärger, Wut, Angst, Überraschung, Erwartung und Freude.

    Doch warum ist Erwartung so wichtig beim Essen? Was fĂŒr ein Gericht will Seiler auf seiner Beerdigung serviert haben? Und was hat es mit dem Begriff Neophobie auf sich?

    Diese Fragen klÀrt Christian Seiler in einer neuen Folge des tÀglichen Podcasts «Apropos».

    Host: Philipp Loser

    Produzentin: Sara Spreiter

    Den ganzen Text von Christian Seiler gibt's hier zum Nachlesen.

    Und die Rezeptsammlung zum Abspeichern hier

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  • Es war eine heftige Eskalation; ein Shitstorm, der die ĂŒblichen Masse um ein Vielfaches ĂŒberstieg. Sanija Ametis öffentliches Leben wurde nach ihrem Instagram-Post, in dem sie mit einer Pistole auf ein Bild der Muttergottes samt ihrem Kind schoss, radikal und rasant zerstört.

    Gibt es dafĂŒr Vergleiche in der Schweizer Politik? Was hat die Öffentlichkeit so getriggert? Was sagt der Fall ĂŒber die Stellung der ReligiositĂ€t im öffentlichen Diskurs aus? Über die Stellung der Frau? Über unsere politische Kultur? DarĂŒber reden Raphaela Birrer, Larissa Rhyn und Jacqueline BĂŒchi in einer neuen Episode des «PolitbĂŒros». Gastgeber ist Philipp Loser.

    Korrektur: In der Anmoderation des Podcasts heisst es fĂ€lschlicherweise, Sanija Ameti sei Mitglied des ZĂŒrcher Stadtrats. Richtig ist, dass sie Mitglied im ZĂŒrcher Gemeinderat ist. Wir entschuldigen uns fĂŒr den Fehler.

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