Bölümler
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Wetzikon im Zürcher Oberland im August 2016: Am Mittag an diesem heissen Sommertag ist der Friedhof Wetzikon praktisch leer. Doch im hintersten Winkel, unter einer Eiche, versammeln sich mehrere türkischstämmige Männer. Sie sind nicht zum Trauern gekommen. Sondern um ein Verbrechen zu planen, das es in der Schweiz seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr gegeben hat.
Der türkische Unternehmer, dem die Intrige gilt, ahnt davon nichts. Sein Schicksal hängt vom Gewissen seines Geschäftspartners ab – und vom Geschick des Schweizer Geheimdienstes. Im Podcast äussert er sich erstmals zu den Ereignissen.
Darum geht es in der vierten Folge von «Unter Uns: Spione in der Schweiz» – eine Spezialserie des täglichen Podcasts «Apropos». In sechs Folgen blicken wir auf Länder, die in der Schweiz im Geheimen Informationen sammlen, Menschen und Organisationen bespitzeln und sogar Verbrechen planen.
Gast: Thomas Knellwolf
Host: Mirja Gabathuler
Produktion: Noah Fend
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Nach einem bewegten Wahltag in den USA ist klar: Trump ist zurück an der Macht. Er lag in mehreren Swing-States vor Vizepräsidenten Kamala Harris und konnte auch Wählergruppen für sich gewinnen, die traditionell eher demokratisch wählen.
Wie ist dieses politische Comeback von Donald Trump – nach einem Sturm aufs Capitol, nach einer strafrechtlichen Verurteilung – möglich? Wo hat Kamala Harris diese Wahl verloren – und warum? Und was erzählt dieser Sieger nach diesem Wahlkampf über die US-Politik und -Gesellschaft?
Darüber diskutieren in einer neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?» Auslandchef Christof Münger, USA-Korrespondent Fabian Fellmann, der langjährige USA-Korrespondent Martin Kilian und Politikwissenschaftlerin Tina Kempin-Reuter. Moderiert wird die Folge von Noah Fend.
Was wann diskutiert wird:
04:05 Der Sieg von Donald Trump
34:23 Die Niederlage von Kamala Harris
45:07 Die US-Demokratie nach dieser Wahl
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Die Umfragen sagten im Vorfeld ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Kamala Harris und Donald Trump voraus. Es kam anders. Bereits nach Mitternacht wird klar, dass die USA überwiegend republikanisch wählt – und damit Donald Trump zum deutlichen Sieger der Präsidentschaftswahl macht.
Nach einem langen, polarisierenden Wahlkampf und nach einer emotionalen Wahl bleiben nun viele Fragen: Warum konnte Trump – trotz allen Skandalen und Grenzüberschreitungen – so viele Wählerinnen und Wähler von sich überzeugen? Warum konnte Harris das nicht? Welche Paralellen bestehen zur Wahl 2016? Und was bedeutet die neue Ära Trump jetzt für die USA und für die Welt?
Diese Fragen beantwortet USA-Korrespondent Fabian Fellmann in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».
Host: Mirja Gabathuler
Produktion: Laura Bachmann
Übrigens: Besucht uns am Suisse Podcast Festival!
"Unter Verdacht" und "Tages-Anzeigerin" LIVE hören am Suisse Podcast Festival: https://suisse-podcast.ch/festival/Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
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Stand: 7 Uhr morgens (MEZ)
Alle Infos und Updates zur Wahl: https://www.tagesanzeiger.ch/
Die ausführliche Diskussion des Ausland-Ressorts ab 19 Uhr im Podcast «Alles klar, Amerika?». Eine vertiefte Analyse morgen im Podcast «Apropos».Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
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Wer heute genügend Erspartes hat, kann jährlich bis zu 7’056 Franken in die 3. Säule einbezahlen und diesen Betrag von den Steuern abziehen. Ebenso wird das durch die 2. und 3. Säule angehäufte Kapital – wenn es in der Pension dann gestaffelt bezogen wird – zu einem Fünftel des regulären Steuersatzes versteuert..
Nun hat der Bundesrat vorgeschlagen, diese Form der Steuervergünstigung bei der Altersvorsorge teilweise abzuschaffen. Dadurch könnte der Bund pro Jahr mehrere hundert Millionen Franken einnehmen.
Doch wie genau soll diese Form der Steuerbegünstigung angepasst werden? Warum ist das so umstritten? Und was bedeutet es für all diejenigen, die bisher regelmässig unter der Annahme in die 3. Säule einbezahlten, dass sie damit im Alter gewisse Steuervorteile erhalten? Diese und weitere Fragen beantwortet Wirtschaftsredakteur Konrad Stähelin in einer neuen Folge des täglichen Podcast «Apropos».
Host: Mirja Gabathuler
Produzent: Tobias Holzer
Artikel zum Thema:
Keller-Sutters Angriff auf den Mittelstand und die GrossverdienerBundesrat will Steuergeschenk bei 3. Säule abschaffen: Lohnt es sich noch einzuzahlen?Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
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Nach einem heftigen Wahlkampf, nach Ausfälligkeiten und Beschimpfungen, nach leidenschaftlichen Appellen und verzweifelten Warnungen ist es soweit: Amerika wählt. 60 Millionen Amerikannerinnen und Amerikaner haben bereits brieflich abgestimmt. Heute, am 5. November 2024, sind nun von morgens bis abends die Wahllokale geöffnet.
Doch wie wird nochmal genau gewählt? Wann kann mit ersten Resultaten gerechnet werden? Und was würde passieren, wenn Trump die Wahl nicht anerkennt? Diese uFragen beantwortet USA-Korrespondent Fabian Fellmann in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» des Tages-Anzeigers.
Host: Philipp Loser
Produzent: Tobias Holzer
Artikel zum Thema:
US-Wahlen im LivetickerWarum wählen schwarze Männer Trump? «Das führe ich auf seinen sexistischen Appeal zurück»Familie Tonitos lebensgefährliche Flucht – und die bange Frage: Was, wenn Trump gewinnt?Maulkorb erhalten, Hunderttausende Abos weg – nun wird eine Milliardärstochter deutlicUnser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
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Die Bilder aus dem Katastrophengebiet in Spanien zeigen ein Bild der Zerstörung: Verwüstete Ortschaften, Trümmer und Autos, die kreuz und quer die Strassen blockieren, verzweifelte Menschen, die um ihre Angehörigen trauern. Über 200 Menschen sind letzte Woche bei den Überschwemmungen rund um Valencia gestorben.
Nach dem verheerenden Unglück beschäftigt die spanische Gesellschaft und Politik nun eine grosse Debatte: Wer trägt Schuld an den hohen Todeszahlen? Hätte die Katastrophe verhindert werden können? Wurden die Menschen zu spät gewarnt?
Auslandredaktorin Michelle Muff war letzte Woche vor Ort in Spanien und spricht in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» über ihre Eindrücke.
Host: Philipp Loser
Produktion: Mirja Gabathuler
Mehr zum Thema:
Aufräumen nach der Flut: Hunderttausende Freiwillige in spanischen Dörfer Rekonstruktion der Flutkatastrophe: Über Nacht entwickelte sich der Regen zum AlbtraumUnser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
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Bern Liebefeld im Februar 1998: In den frühen Morgenstunden dringen aus dem Keller eines Wohnhauses an der Wabersackerstrasse 27 seltsame Geräusche. Vor dem Haus steht ein Auto, dessen Heizung bereits seit einiger Zeit läuft. Eine Nachbarin ruft die Polizei. Als die Beamten eintreffen, begegnet ihnen eine bizarre Szene: Ein junges israelisches Paar hat in einem der Keller-Abteile Sex, ein älterer Mann beteiligt sich halbwegs daran. Was ist da los?Konnten hier tatsächlich Touristen ihre Lust nicht zügeln? Oder läuft etwas ganz anderes?
Darum geht es in der dritten Folge von «Unter Uns: Spione in der Schweiz» – eine Spezialserie des täglichen Podcasts «Apropos». In sechs Folgen blicken wir auf Länder, die in der Schweiz im Geheimen Informationen sammlen, Menschen und Organisationen bespitzeln und sogar Verbrechen planen.
Redaktioneller Hinweis: Im Podcast sprechen wir versehentlich von «Wabersackstrasse». Korrekt wäre «Wabersackerstrasse».
Gast: Thomas Knellwolf
Host: Philipp Loser
Produktion: Noah Fend
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Im Donbass, im Osten der Ukraine, rückt das russische Militär Tag für Tag weiter vor. Die ukrainische Stadt Mirnohrad war vor dem Krieg ein Ort mit 46’000 Einwohner:innen. Heute sind die Strassen leer, die Häuser verbarrikadiert, der Ort komplett zwangsevakuiert. Die russische Armee ist nur noch wenige Kilometer davon entfernt.
Auslandsredaktorin und Osteuropa-Expertin Clara Lipkowski hat Ende August Mirnohrad und andere Orte in der Ukraine besucht. Auf ihrer Reise sprach sie unter anderem mit Mitgliedern der Armee und betroffenen Zivilistinnen und Zivilisten. In einer neuen Folge des Podcasts «Apropos» erzählt sie nun, wie sie etwa die 70-jährige Olga auf ihrer Flucht aus Mirnohrad traf, oder den 50-jährigen Oleg, der bis zum Schluss versuchte, den in Mirnohrad zurückgelassenen Katzen und Hunden ein Zuhause zu bieten.
Host: Mirja Gabathuler
Produzent: Tobias Holzer
Artikel zum Thema:
Die Einwohner müssen raus aus der Hölle von MirnohradMit neun Katzen flüchtete Oleg aus der ostukrainischen Hölle«Für uns ist das ein Job, bei dem der Feind beseitigt werden muss»«Nordkoreanische Soldaten sind billiger als russische»Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
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Das Meer wird immer wärmer. Das liegt am menschengemachten Klimawandel und wird sich noch über Jahrzehnte und Jahrhunderte fortsetzen. Forschende sind sich einig: Rückgängig machen lässt sich dieser Trend nicht mehr. Und dennoch gibt es Anlass für Hoffnung.
Einen gewissen Optimismus versprüht etwa die amerikanische Ozeanexpertin Edith Widder, eine Koryphäe der Tiefseeforschung. Seit Jahren fasziniert sie das bizarre Leben in der Tiefsee. Sie ist überzeugt: Wenn mehr Menschen die Schönheit des Meeres direkt erlebten und seine Funktionsweise verstünden, würden wir es viel stärker schützen. Und sie glaubt, dass wir der Überhitzung der Meere und dem drohenden Artensterben etwas entgegensetzen können.
An die transformative Kraft des Staunens über diesen Lebensort glaubt auch Enric Sala. Er hat die Ozeanforschung vor Jahren in der Überzeugung verlassen, durch Naturschutzprojekte Konkreteres bewirken zu können. Seither hat er im Alleingang Staatsoberhäupter und Regierende auf der ganzen Welt überzeugt, Schutzzonen einzurichten, in denen auf kommerzielle Schifffahrt und Fischerei mit Schleppnetzen verzichtet wird – eine Art Nationalpark unter Wasser. Acht Prozent der weltweiten Ozeanfläche stehen nun bereits unter Schutz.
Was können solche Projekte angesichts der Erwärmung des Meeres bewirken? Und was sonst kann man dagegen tun? Mit diesen Fragen haben sich Christof Gertsch und Mikael Krogerus in einer grossen Recherche für «Das Magazin» auseinandergesetzt. In einer Doppelfolge des Podcasts «Apropos» nehmen sie uns mit auf ihre Reise.
Host: Mirja Gabathuler
Produzent: Noah Fend
Sprecher: Jean-Marc Nia
Die ganze Recherche zum Nachlesen: https://www.tagesanzeiger.ch/157876351588
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Zach Fratto ist beunruhigt. Der Meeresbiologe beobachtet die Wassertemperatur in einer flachen Bucht in Florida. Im Juli 2023 zeigt sie einen auffällig hohen Wer an: 38,4 Grad Celsius. In den letzten Jahren kommen solch hohe Messwerte immer wieder vor. Das Meer wird immer wärmer. Und das wird noch lange so weitergehen: sicher Jahrzehnte, möglicherweise Jahrhunderte.
Zu einem grossen Teil ist der Anstieg der Meerestemperatur aber menschengemacht – verursacht durch die massive Emission von CO₂ und der damit verbundenen Erwärmung der Atmosphäre.
Was bedeutet es, wenn das Meer immer wärmer wird? Und was kann man dagegen tun? Mit diesen Fragen haben sich Christof Gertsch und Mikael Krogerus in einer grossen Recherche für «Das Magazin» auseinandergesetzt. In einer Doppelfolge des Podcasts «Apropos» nehmen sie uns mit auf ihre Reise.
In Folge 1 «Fieber» geht es um eine niederschmetternde Diagnose: Das Meer ist erschöpft. Aber es gibt auch Hoffnung. Darum geht es dann in der zweiten Folge, die am Mittwoch, 30. Oktober, erscheint.
Host: Mirja Gabathuler
Produzent: Noah Fend
Sprecher: Jean-Marc Nia
Die ganze Recherche zum Nachlesen
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Ukraine, Naher Osten, Sudan, Myanmar – überall wüten schlimme Kriege. Für den UNO-Sicherheitsrat in New York ist es eine der schwierigsten Phasen seiner Geschichte. Die Schweiz sitzt seit knapp zwei Jahren im mächtigsten Gremium der UNO – und bleibt nur noch bis Ende Jahr.
Derzeit ist die Schweiz Präsidentin des Rats. Bundespräsidentin Viola Amherd reiste eigens nach New York – um mit einer Rede den Höhepunkt dieser bald endeden Präsidentschaft zu markieren. Denn in genau dieser heiklen Weltlage soll die Schweiz als Vorsteherin des Rats, der über Krieg und Frieden bestimmt, etwas bewirken.
Aber kann sie das? Profitiert sie von der Präsidentschaft auch selbst? Oder hatten die Kritiker recht – und die Schweiz hat nur ihre Neutralität riskiert und viel Geld ausgegeben? Diese Fragen beantwortet Tamedia Bundeshauschefin Larissa Rhyn in einer neuen Folge «Apropos», dem täglichen Podcast des «Tages-Anzeigers» und der Redaktion Tamedia. Sie ist im Bundesrats-Jet mit Amherd mitgereist und hat sie bei ihrem Auftritt in New York begleitet. Gastgeber dieser Folge ist Philipp Loser.
Mehr zum Thema:
Larissa Rhyn's Reportage aus New York: Am grossen Tisch der UNO verzichtet selbst Amherd auf einen SpruchUnser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
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Juni 2003 in der kleinen Bündner Gemeinde Jenins: Fünf Männer und eine Frau dringen in einer ruhigen Nacht in das verlassene Einfamilienhaus von Marco Tinner ein. Ein weitere Mann steht draussen Schmiere. Es sind Agentinnen und Agenten des amerikanischen Geheimdienstes CIA. Sie durchsuchen alle Räume, kopieren alle Dokumente und Dateien von Computern. Und finden unter anderem: die Baupläne für eine Atombombe.
Die unscheinbare Unternehmerfamilie Tinner – Marco, sein Vater Friedrich und sein Bruder Urs Tinner – war Teil eines internationalen Atomschmuggelrings. Und als sie auffliegen, kann nur diplomatisches Geschick die Bedrohung des Weltfriedens abwenden.
Gast: Thomas Knellwolf
Host: Mirja Gabathuler
Produktion: Laura Bachmann
Diese Folge erhält Töne aus folgenden Quellen:
SRF Dok: «Der Spion, der aus dem Rheintal kam» (2009) von Hansjürg ZumsteinPodcast «Darknet Diaries» Episode 116: «Mad Dog» Buch «Fallout – The True Story of the CIA's Secret War on Nuclear Trafficking» von Cathrine Collins und Douglas Frantz (Free Press).Mehr zum Thema
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Sie liess sich eine Pistole an den Kopf setzen. Zeigte sich nackt, bevor das viele Influencer machten. Oder putze während dem Bosnienkrieg an der Biennale eine Woche lang blutige Rinderknochen.
Marina Abramovic geht mit ihrer Kunst an die Grenze – und darüber hinaus. Ihre Radikalität hat sie zur bedeutendsten Performance-Künstlerin der Welt gemacht.
Ab dieser Woche ist im Kunsthaus in Zürich eine grosse Retrosepktive von ihr zu sehen. Kulturredaktor Andreas Tobler hat die Künstlerin im Vorfeld in New York besucht. Von seiner Begegnung – und überraschenden Eindrücken– erzählt er in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».
Host: Philipp Loser
Produktion: Tobias Holzer
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Jeden Montag redet die SP-Spitze in einem Podcast-Format zusammen über aktuelle Themen. Kürzlich hat die SVP mit «Dütsch Dütlich Dettling» nachgezogen, ebenfalls ein Podcast-Projekt mit ähnlichem Fokus (aber anderer ideologischer Ausrichtung).
Verteilt werden die Schnipsel aus diesen Sendungen dann via Social Media – um eine möglichst grosse und eine möglichst ungestörte Reichweite zu erhalten: Parteien nützen soziale Medien vermehrt, um die Wählerinnen und Wähler direkt anzusprechen.
Wie gut das funktionieren kann, sieht man am Beispiel der AfD in Deutschland. Die rechtsextreme Partei ist so präsent auf TikTok wie kaum eine andere deutsche Partei – und damit recht erfolgreich. Den grossen Zuwachs an jungen Wählenden erklären sich Expertinnen auch mit der starken Social-Media-Präsenz der Partei.
Ist das auch in der Schweiz ein Weg zum Erfolg? Warum scheint es für die Parteien an den Polen einfacher zu sein, Social Media zu nutzen, als Parteien in der Mitte? Das sind Fragen für Bundeshausredaktor Cyrill Pinto.
Host: Philipp Loser
Wie Schweizer Parteien auf Social Media setzenPolitikerin auf TikTok: Badran geht viral
Produktion: Mirja Gabathuler
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Der Herbst ist da, das Wetter ist kalt und nass. Im Büro und im Zug wird geschnieft und gehustet. Und gefühlt liegen gerade viele Menschen krank zuhause – oder täuscht der Eindruck?
Klar ist: Die Corona-Fälle steigen wieder an. Aktuell vor allem in der Version XEC, die bald dominant sein dürfte.
Was bedeutet diese neue Variante? Wer soll sich impfen lassen? Und was kann man im Alltag beachten, wenn man die nächsten Wochen gesund bleiben will?
Diese Fragen beantwortet Anke Fossgreen, die Leiterin des Ressorts Wissen in einer neue Folge des täglichen Podcasts «Apropos».
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Der Wissenschaftler Sascha Quanz bereitet an der ETH Zürich eine Weltraum-Mission vor. Er ist überzeugt davon, ausserirdisches Leben im Weltraum zu finden.
Dazu plant er, ein gigantisches Teleskop ins All zu schiessen. Damit will er dann das Licht von Dutzenden Planeten analysieren, die ungefähr so sind wie die Erde.
Was genau verrät das Licht über mögliches Leben im All? Warum würde es unser irdisches Leben fundamental verändern, gäbe es im All tatsächlich Leben? Und ist der Astrophysiker Sascha Quanz nun genial – oder völlig verrückt?
«Magazin»-Autorin Sascha Britsko hat ihn getroffen – und ist der Frage nachgegangen, wie wahrscheinlich es eigentlich ist, dass Forscherinnen und Forscher wie Quanz eines Tages auf Aliens stossen. In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» erzählt sie von ihrem Gespräch mit Quanz und von der Suche nach dem Leben im Weltall.
Host: Mirja Gabathuler
Produktion: Sara SpreiterMehr zum Thema:
Interview mit ETH-Forscher Sascha Quanz
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Spätsommer 2023 in Meiringen im Kanton Bern: Ein halbes Dutzend Polizistinnen und Polizisten in zivil fahren zum Gasthaus Rössli.Sie führen eine Razzia durch. Das chinesische Wirtepaar wird abgeführt – die Familie hatte das urige Lokal fünf Jahre zuvor übernommen.
Das Rössli steht am Rand eines Flugplatzes, wo die Schweizer Luftwaffe den US-Kampfjet F-35 testete. Und die Behörden verdächtigen die Wirte, hier zu spionieren. Oder ist alles nur ein grosses Missverständnis?
Darum geht es in der ersten Folge von «Unter Uns: Spione in der Schweiz» – eine Spezialserie des täglichen Podcasts «Apropos». In sechs Folgen blicken wir auf Länder, die in der Schweiz im Geheimen Informationen sammlen, Menschen und Organisationen bespitzeln und sogar Verbrechen planen.
Host: Philipp Loser
Produktion: Laura Bachmann
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Sie verhalte sich nicht wie ein Opfer sexueller Belästigung, argumentiert im Verlauf des Gerichtsprozesses selbst der Staatsanwalt. Zu freundschaftlich, zu nahe habe sich die Juristin Maria Lenz (Name geändert) demnach gegenüber dem Arbeitskollegen verhalten, gegen den sie Vorwürfe massiver sexueller Belästigung erhob.
Die Juristin hatte nach ihrer Kündigung in einer Kanzlei gegen ihren ehemaligen Kollegen, einen Anwalt, geklagt. Vor Gericht ging es aber plötzlich vielmehr um ihr eigenes Verhalten: Dass sie sich etwa mit dem Beschuldigten über Persönliches austauschte und sich am Arbeitsplatz mit Leggings «lasziv» kleidete, wurde von der Verteidigung als entlastende Argumente vorgebracht.
Warum dieser bizarre Gerichtsprozess mit einer Überraschung endete – und warum es vor Gericht immer wieder zu «Victim Blaming» kommt: Darüber spricht Oliver Zihlmann, Co-Leiter des Recherchedesks von Tamedia, in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».
Die Recherche zum Nachlesen: Sexuelle Baleästigung vor Gericht
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Ein wenig vorwärts. Bremsen. Warten. Ein wenig vorwärts. Warten.
Wer auf Schweizer Autobahnen unterwegs ist, braucht immer wieder Geduld. Das zeigt die Zahl der Staustunden: Sie nimmt in den letzten Jahre zu. Darum will Verkehrsminister Albert Rösti das Schweizer Autobahnnetz ausbauen – mit sechs Projekten bis 2041 und einem finanziellen Aufwand von fast fünf Milliarden Franken.
Doch ist dieser Ausbau überhaupt notwendig? Umweltorganisationen kritistieren die Investitionen in den motorisierten Individualverkehr. Ende November kommt der Autobahnausbau deshalb vors Stimmvolk.
Dabei geht es in der Diskussion auch um die grössere Frage nach der Zukunft der Mobilität. Darüber spricht Inlandredaktor Cyrill Pinto in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».
Host: Philipp Loser
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Übersicht: Alles Wichtige zum AutobahnausbauNeue Zahlen: So viele Staustunden wie noch nieAlle Informationen zur «Politbüro» Podcast-Liveaufzeichnung finden Sie hier.
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