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  • Ende letzten Jahres moderierte Christophe Knoch im Podcast der Weltberliner:Innen bei der Stiftung Zukunft Berlin. Die GĂ€ste waren Lex Gillon von Modality Group, Beate Stoffers, GeschĂ€ftsfĂŒhrung und Vorstandssprecherin der Stiftung Zukunft Berlin, sowie Laura Schlöter, Projektleiterin Weltberliner:Innen.

    Die Diskussion umfasste Aspekte wie Wohnungssuche, Visa-Angelegenheiten und Arbeitsmöglichkeiten fĂŒr Expats. Berlin ist voller Angebote, um sich zu informieren. Dennoch finden Neuankömmlinge diese nur bedingt. Die Bekanntheit von Informationsangeboten muss verbessert werden, was auch durch eine BĂŒndelung effizient erreicht werden kann. Lex Gillon berichtete von den Herausforderungen in Berlin Fuß zu fassen und betonte die Bedeutung von Communities. Beate Stoffers sprach ĂŒber die Inklusionsherausforderungen zwischen informellen und staatlichen Strukturen. Die Diskussion endete mit dem Appell, die politische Teilhabe ernst zu nehmen und die Voraussetzung dafĂŒr zu schaffen, nĂ€mlich eine effektive Informationsverbreitung fĂŒr Neuankömmlinge zu gewĂ€hrleisten und eine gemeinsame Plattform fĂŒr Angebote zu entwickeln.

  • Eine offene, demokratische und vielfĂ€ltige Gesellschaft lebt von einer fairen GesprĂ€chskultur. Nur wenn Menschen mit gegenseitigem Respekt und auf Augenhöhe ihre Meinung Ă€ußern, miteinander diskutieren und sachlich um Lösungen streiten, bleibt unsere Gesellschaft zukunftsfĂ€hig.

    Mit dem Wettbewerb wurden Jugendliche aufgefordert, ihre Sicht auf das Thema faire GesprÀchskultur in Form von kreativen BeitrÀgen zum Ausdruck zu bringen. Insgesamt haben 70 junge Menschen im Alter von 10 bis 26 Jahren teilgenommen, die in Gruppen oder allein, vielfÀltige, kreative und inhaltlich tiefgehende BeitrÀge in Form von Texten, Comics, Poster, Videos, Podcast oder PrÀsentationen zu dem Thema erstellt haben.

    Was bewegt die jungen Menschen? Wie nehmen sie GesprĂ€che und die Art, wie diskutiert wird, wahr? DarĂŒber sprechen im Podcast die Jury-Mitglieder Sheherazade Becker, Projektleiterin TINCON, Arthur Kießling, Student und Mitglieder der jungen Initiative Auf Augenhöhe, und Markus Dröge, Vorstandssprecher der Stiftung Zukunft Berlin.

    Weitere Informationen zu dem Projekt „FairReden“ unter www.fairreden.berlin oder auf Instagram @fairreden.

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  • Alle Praktiker:innen aus dem Bereich Berufsausbildung schlagen Alarm – in Berlin besteht die akute Gefahr, dass ein großer Teil der jungen Generation ohne zusĂ€tzliche Maßnahmen den Einstieg ins Berufsleben nicht bewĂ€ltigt. Die Corona-Pandemie, durch die zum Beispiel viele Praktika ausgefallen sind, hat den Berufseinstieg zusĂ€tzlich erschwert. Im Berlin-Forum, einem von der Stiftung Zukunft Berlin regelmĂ€ĂŸig veranstalteten Diskussionsforum mit Vertreter:innen aus allen gesellschaftlichen Bereichen, wurde deutlich, dass sich das Problem des Berufseinstiegs drastisch zugespitzt hat. Einerseits sucht die Berliner Wirtschaft immer dringender junge FachkrĂ€fte, andererseits werden fĂŒr viele Jugendliche die individuellen HĂŒrden immer höher. Die Diskussionsrunde mit ausbildungspolitischen Sprecher­innen der Fraktionen im Abgeordnetenhaus hatte ergeben, dass es im Bereich
    der Landes­politik zwar Ideen, aber bislang noch kein konsequentes Konzept gibt.

    Wie könnte ein solches Konzept aussehen und was muss dafĂŒr getan werden? DarĂŒber sprechen im Podcast Anett SzabĂł, Projektmanagerin Berlin-Forum, und Klaus Kohlmeyer, Berufsbildungsexperte und Politikberater.

    Weitere Informationen zum Berlin-Forum und die Diskussionsrunde „Von der Schule in die Arbeitswelt. LösungsansĂ€tze fĂŒr ein sich zuspitzendes Problem“ zum Nachschauen finden Sie unter www.berlinforum.berlin. Ende Juni findet ein Symposium zum Thema Übergang Schule-Beruf statt, um mit Praktiker:innen und Expert:innen, verant­wort­lichen Akteur:innen aus verschiedenen Senatsverwaltungen und aus der Berliner Wirtschaft konkrete Handlungskonzepte zu besprechen.

  • Dass Europa viele Herausforderungen zu meistern hat, war unserer Initiative „Wir sind Europa“ von Anbeginn an bewusst; dass die fundamentalen Werte, fĂŒr die ein geeintes und friedliches Europa steht, einmal derart massiv angegriffen werden könnten, ist auch einen Monat nach dem Angriff auf die Ukraine noch immer schwer zu begreifen. Die Sorge, dass sich dieser Krieg, der derzeit auf europĂ€ischem Boden stattfindet, weiter ausweitet, wĂ€chst. Europa tritt geschlossen auf, muss aber angesichts dieser Bedrohung neue Antworten finden. Soll die Ukraine Mitglied der EU werden? Wie stĂŒtzt man die Demokratiebewegung in Russland? Was kann jede und jeder Einzelne bei sich vor Ort tun?

    Über diese und andere Fragen, die derzeit viele Menschen in Europa beschĂ€ftigen, sprechen die Mitglieder von „Wir sind Europa“ mit BĂŒrgerinnen und BĂŒrgern bei der kommenden Europawerkstatt, mit der sie am 25. und 26. MĂ€rz 2022 bereits zum zweiten Mal die sĂ€chsische Stadt Zittau im DreilĂ€ndereck Polen-Tschechien-Deutschland besuchen. Im Podcast tauschen sich vorab der Zittauer OberbĂŒrgermeister Thomas Zenker und die Journalistin und Projektleiterin von „Wir sind Europa“ Anke PlĂ€ttner mit SZB-Vorstandsmitglied Yolanda Rother ĂŒber die Rolle der europĂ€ischen Zivilgesellschaft in diesen Zeiten aus.

    Weitere Informationen zu „Wir sind Europa“ und zum Programm der Europawerkstatt in Zittau finden Sie unter wirsindeuropa.blog.

  • Gehören Berlin und Brandenburg zusammen? Was verbindet beide LĂ€nder, was trennt sie? Wie kann ihre gemeinsame Zukunft aussehen und sind die Menschen darauf vorbereitet?

    Klischees gibt es wechselseitig viele, wenn es um Berlin und Brandenburg geht. Im Rahmen des Zukunftsforums Berlin-Brandenburg stĂ¶ĂŸt die Stiftung Zukunft Berlin jetzt die Debatte darĂŒber neu an. Denn es reicht nicht, einfach nur mehr Kooperation zwischen den beiden LĂ€ndern zu fordern. Die ist dringend nötig. Aber wir brauchen auch ein neues VerstĂ€ndnis davon, wofĂŒr unsere gemeinsame Region in all ihrer Verschiedenheit steht.

    Berlin-Brandenburger IdentitĂ€tskonstrukten widmet sich das 5. Zukunftsforum Berlin-Brandenburg am 16. MĂ€rz 2022 im Rahmen der Ausstellung „MORGEN in Brandenburg“ im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte (HBPG) in Potsdam. Im Podcast spricht Nina LĂŒtjens, Koordinatorin des Zukunftsforums Berlin-Brandenburg, mit Kurt Winkler, GeschĂ€ftsfĂŒhrer des HBPG, und Richard Meng, Vorstandsmitglied der Stiftung Zukunft Berlin, ĂŒber das „Inventar“ der Gemeinsamkeiten von Berlin und Brandenburg.

    Weitere Informationen zum Zukunftsforum Berlin-Brandenburg finden Sie auf der Homepage der Stiftung unter www.stiftungzukunftberlin.eu.

  • Das neue Jahr bringt auch neue Köpfe bei der Stiftung Zukunft Berlin mit sich. Zum Dezember 2021 hat Volker Hassemer nach 15 Jahren an der Spitze der Stiftung sein Amt als Vorstandsvorsitzender abgegeben, und ein neuer Vorstand hat die Arbeit aufgenommen. Parallel dazu hat auch im Stiftungsrat ein Generationswechsel stattgefunden.

    Stefan Richter, alter wie neuer geschĂ€ftsfĂŒhrender Vorstand der Stiftung Zukunft Berlin, spricht in dieser ersten Ausgabe der „Berliner Dialoge“ 2022 mit zwei Mitgliedern der neuen Gremien: Markus Dröge, ehemaliger Berliner Landesbischof, ist neuer Vorstandssprecher; Martina MĂŒnch, frĂŒhere Brandenburger Landesministerin, wurde als stellvertretende Vorsitzende neu in den Stiftungsrat gewĂ€hlt.

    Welche Themen treiben sie an? Wo sehen sie in Berlin Verbesserungsbedarf? Was kann die Stiftung anders machen? Ein GesprĂ€ch ĂŒber Mitverantwortung, Generationenbeteiligung und innovative Konzepte in Stadt und Region.

    Weitere Informationen zur Neuaufstellung der Stiftung Zukunft Berlin finden Sie auf der Homepage der Stiftung unter www.stiftungzukunftberlin.eu.

  • 790.000 Berliner:innen ohne deutsche Staatsangehörigkeit haben bei der Bundestagswahl, der Wahl zum Abgeordnetenhaus und beim Volksentscheid keine Stimme. Drei Millionen Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren können nicht an der Bundestagswahl teilnehmen. Eine funktionierende Demokratie lebt von der aktiven Mitwirkung möglichst vieler MitbĂŒrger:innen. Doch viele werden von demokratischen Prozessen ausgeschlossen.

    Der Berliner Demokratietag 2021 (#DemTagBerlin) möchte eine gleichberechtige Teilhabe fördern und Defizite in der Demokratiepraxis sichtbar machen. AnlĂ€sslich des internationalen Tags der Demokratie am 15. September soll das vielfĂ€ltige Engagement fĂŒr gleichberechtigte Teilhabe in Berlin sichtbar gemacht und gestĂ€rkt werden. Dazu wird durch zahlreiche Aktionen und Veranstaltungen in allen Berliner Bezirken im Aktionsmonat September die Demokratiepraxis in den Mittelpunkt gestellt.

    In unserer Podcast-Spezial-Reihe zum Berliner Demokratietag treffen wir uns mit Vertreter:innen der Berliner Parteien und diskutieren ĂŒber Demokratiepraxis, bĂŒrgerschaftliche Mitverantwortung, Teilhabe von Kindern und Jugendlichen und wie strukturelle Ausgrenzung und Diskriminierung bekĂ€mpft werden kann.

    In der vierten Folge ist Bettina Jarasch, Spitzenkandidatin der Berliner GrĂŒnen, zu Gast. Stefan Richter, geschĂ€ftsfĂŒhrender Vorstand der Stiftung Zukunft Berlin, und Edwin Greve vom Migrationsrat Berlin e.V., sprechen mit ihr unter anderem ĂŒber demokratische AusschlĂŒsse, den Umgang mit Volksentscheiden und aktive Demokrat:innen.

    Mehr Informationen zum Berliner Demokratietag 2021 auf www.demokratietag.berlin.

  • 790.000 Berliner:innen ohne deutsche Staatsangehörigkeit haben bei der Bundestagswahl, der Wahl zum Abgeordnetenhaus und beim Volksentscheid keine Stimme. Drei Millionen Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren können nicht an der Bundestagswahl teilnehmen. Eine funktionierende Demokratie lebt von der aktiven Mitwirkung möglichst vieler MitbĂŒrger:innen. Doch viele werden von demokratischen Prozessen ausgeschlossen.

    Der Berliner Demokratietag 2021 (#DemTagBerlin) möchte eine gleichberechtige Teilhabe fördern und Defizite in der Demokratiepraxis sichtbar machen. AnlĂ€sslich des internationalen Tags der Demokratie am 15. September soll das vielfĂ€ltige Engagement fĂŒr gleichberechtigte Teilhabe in Berlin sichtbar gemacht und gestĂ€rkt werden. Dazu wird durch zahlreiche Aktionen und Veranstaltungen in allen Berliner Bezirken im Aktionsmonat September die Demokratiepraxis in den Mittelpunkt gestellt.

    In unserer Podcast-Spezial-Reihe zum Berliner Demokratietag treffen wir uns mit Vertreter:innen der Berliner Parteien und diskutieren ĂŒber Demokratiepraxis, bĂŒrgerschaftliche Mitverantwortung, Teilhabe von Kindern und Jugendlichen und wie strukturelle Ausgrenzung und Diskriminierung bekĂ€mpft werden kann.

    In der dritten Folge ist Franziska Giffey, Spitzenkandidatin der Berliner SPD, zu Gast. Stefan Richter, geschĂ€ftsfĂŒhrender Vorstand der Stiftung Zukunft Berlin spricht mit ihr unter anderem ĂŒber die ReprĂ€sentation von nicht wahlberechtigen Menschen, Beteiligungsprozesse und Maßnahmen zur StĂ€rkung und Verteidigung der Demokratie.

    Mehr Informationen zum Berliner Demokratietag 2021 auf www.demokratietag.berlin.

  • 790.000 Berliner:innen ohne deutsche Staatsangehörigkeit haben bei der Bundestagswahl, der Wahl zum Abgeordnetenhaus und beim Volksentscheid keine Stimme. Drei Millionen Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren können nicht an der Bundestagswahl teilnehmen. Eine funktionierende Demokratie lebt von der aktiven Mitwirkung möglichst vieler MitbĂŒrger:innen. Doch viele werden von demokratischen Prozessen ausgeschlossen.

    Der Berliner Demokratietag 2021 (#DemTagBerlin) möchte eine gleichberechtige Teilhabe fördern und Defizite in der Demokratiepraxis sichtbar machen. AnlĂ€sslich des internationalen Tags der Demokratie am 15. September soll das vielfĂ€ltige Engagement fĂŒr gleichberechtigte Teilhabe in Berlin sichtbar gemacht und gestĂ€rkt werden. Dazu wird durch zahlreiche Aktionen und Veranstaltungen in allen Berliner Bezirken im Aktionsmonat September die Demokratiepraxis in den Mittelpunkt gestellt.

    In unserer Podcast-Spezial-Reihe zum Berliner Demokratietag treffen wir uns mit Vertreter:innen der Berliner Parteien und diskutieren ĂŒber Demokratiepraxis, bĂŒrgerschaftliche Mitverantwortung, Teilhabe von Kindern und Jugendlichen und wie strukturelle Ausgrenzung und Diskriminierung bekĂ€mpft werden kann.

    In der zweiten Folge ist Stefan Evers, GeneralsekretĂ€r der Berliner CDU, zu Gast. Stefan Richter, geschĂ€ftsfĂŒhrender Vorstand der Stiftung Zukunft Berlin, und Edwin Greve vom Migrationsrat Berlin e.V., sprechen mit ihm unter anderem ĂŒber fehlende ReprĂ€sentation, Entscheidungsprozesse im Parlament und die GrĂŒnde fĂŒr geringe Beteiligungsquoten.

    Mehr Informationen zum Berliner Demokratietag 2021 auf www.demokratietag.berlin.

  • 790.000 Berliner:innen ohne deutsche Staatsangehörigkeit haben bei der Bundestagswahl, der Wahl zum Abgeordnetenhaus und beim Volksentscheid keine Stimme. Drei Millionen Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren können nicht an der Bundestagswahl teilnehmen. Eine funktionierende Demokratie lebt von der aktiven Mitwirkung möglichst vieler MitbĂŒrger:innen. Doch viele werden von demokratischen Prozessen ausgeschlossen.

    Der Berliner Demokratietag 2021 (#DemTagBerlin) möchte eine gleichberechtige Teilhabe fördern und Defizite in der Demokratiepraxis sichtbar machen. AnlĂ€sslich des internationalen Tags der Demokratie am 15. September soll das vielfĂ€ltige Engagement fĂŒr gleichberechtigte Teilhabe in Berlin sichtbar gemacht und gestĂ€rkt werden. Dazu wird durch zahlreiche Aktionen und Veranstaltungen in allen Berliner Bezirken im Aktionsmonat September die Demokratiepraxis in den Mittelpunkt gestellt.

    In unserer Podcast-Spezial-Reihe zum Berliner Demokratietag treffen wir uns mit Vertreter:innen der Berliner Parteien und diskutieren ĂŒber Demokratiepraxis, bĂŒrgerschaftliche Mitverantwortung, Teilhabe von Kindern und Jugendlichen und wie strukturelle Ausgrenzung und Diskriminierung bekĂ€mpft werden kann.

    In der ersten Folge ist Sebastian Czaja, Spitzenkandidat der Berliner FDP, zu Gast. Stefan Richter, geschĂ€ftsfĂŒhrender Vorstand der Stiftung Zukunft Berlin, und Jeff Kwasi Klein, Vorstand des Migrationsrat Berlin e.V., sprechen mit ihm unter anderem ĂŒber die Ausweitung des Wahlrechts, die BerĂŒcksichtigung bisher unterreprĂ€sentierter Menschen bei demokratischen Diskursen und die Demokratiepraxis von Politik und Gesellschaft.

    Mehr Informationen zum Berliner Demokratietag 2021 auf www.demokratietag.berlin.

  • Das Zukunftsforum Berlin-Brandenburg, das im Laufe des Jahres unterschiedliche Themenfelder von regionalem Interesse beleuchtet, war bereits Thema in diesem Podcast. Im Zukunftsforum kommen BĂŒrgerinnen und BĂŒrger aus Brandenburg und Berlin zusammen, um die wichtigen Themen der Region zu diskutieren, VorschlĂ€ge zu unterbreiten und Zukunftsstrategien zu entwickeln.

    Eine solche Strategie ist die Idee einer Innovations- und Nachhaltigkeitsachse, die von Berlin bis in die Lausitz reicht (oder von der Lausitz nach Berlin). Eine Achse, in der UniversitÀten und Forschungseinrichtungen, WirtschaftsverbÀnde und Unternehmen, Landkreise und Kommunen mit gesellschaftlichen Einrichtungen zusammenarbeiten.

    Thomas Kralinski, ehem. Chef der Staatskanzlei Brandenburg, Klaus Freytag, Lausitz-Beauftragter des Brandenburgischen MinisterprĂ€sidenten, und GĂŒnter Stock, Vorstandsvorsitzender der Einstein Stiftung Berlin, haben gemeinsam an der Entwicklung der Idee einer solchen Achse gearbeitet und sprechen im Podcast ĂŒber die Chancen, die das Pilotprojekt fĂŒr die gemeinsame Region bietet.

    Weitere Informationen zum Zukunftsforum Berlin-Brandenburg und das Positionspapier zur Innovationsachse Berlin-Lausitz finden Sie auf der Homepage der Stiftung unter www.stiftungzukunftberlin.eu.

  • Seit 2013 veranstaltet die Stiftung Zukunft Berlin Lesungen mit KĂŒnstlerinnen und KĂŒnstlern aus Berlin in jeweils einer der zahlreichen wunderbaren Dorfkirchen Brandenburgs, um die Kenntnis voneinander und die gegenseitige Achtung in Berlin und Brandenburg zu erhöhen. Auch die Brandenburgischen Sommerkonzerte stellen in ihrem Programm die vielfĂ€ltigen Orte Brandenburgs ins Zentrum, weshalb es nahe lag, die beiden Veranstaltungen zu verbinden.

    Dank der neuen Partnerschaft sind nun einige der Lesungen in der Saison 2021 in die Sommerkonzerte integriert. So wird den KonzertgĂ€sten zusĂ€tzlich eine musikalisch umrahmte Lesung geboten, den Freund:innen der Dorfkirchenlesungen entsprechend der Besuch eines Sommerkonzerts – eine Bereicherung fĂŒr beide Seiten. Auch der diesjĂ€hrige BERLIN BRANDENBURG PREIS, der bereits zum vierten Mal herausragende Leistungen fĂŒr die Entwicklung der gemeinsamen Region auszeichnet, wird in Kooperation mit den Brandenburgischen Sommerkonzerten verliehen.

    Im GesprĂ€ch mit Projektmanagerin Nina LĂŒtjens beschreiben Hubertus Fischer, Kurator der Reihe „Nachbarn bei Nachbarn“, Cornelia Behm, Jurymitglied des BERLIN BRANDENBURG PREISES, und Wolfram Korr, GeschĂ€ftsfĂŒhrer der Brandenburgischen Sommerkonzerte, die soziale Funktion kultureller Veranstaltungen und Begegnungen zwischen Berliner:innen und Brandenburger:innen.

    Alle Termine unter www.stiftungzukunftberlin.eu.

  • Eine funktionierende Demokratie lebt von der aktiven Mitwirkung möglichst vieler MitbĂŒrger:innen. HĂ€ufig ist diese Mitwirkung jedoch an Bedingungen und Ressourcen geknĂŒpft, die einzelne Menschen an einer Teilhabe hindern; auf der anderen Seite gibt es stetig mehr Beteiligungsmöglichkeiten bei demokratischen Entscheidungsprozessen. Weil Demokratie keine SelbstverstĂ€ndlichkeit ist, muss sie mit starken Zeichen verteidigt, weiterentwickelt und durch die Beteiligung aller kontinuierlich verbessert werden.

    AnlĂ€sslich des internationalen Tags der Demokratie am 15. September findet in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal der Berliner Demokratietag (#DemTagBerlin) statt, um das vielfĂ€ltige Engagement fĂŒr gleichberechtigte Teilhabe in Berlin sichtbar zu machen und die Demokratie zu stĂ€rken. Dazu wird durch zahlreiche Aktionen und Veranstaltungen in allen Berliner Bezirken im Aktionsmonat September die Demokratiepraxis in den Mittelpunkt gestellt.

    Sawsan Chebli, StaatsekretĂ€rin fĂŒr BĂŒrgerschaftliches Engagement und Internationales, Stefan Richter, geschĂ€ftsfĂŒhrender Vorstand der Stiftung Zukunft Berlin und Koray Yılmaz-GĂŒnay aus der GeschĂ€ftsleitung des Migrationsrates Berlin e.V. sprechen ĂŒber das vielfĂ€ltige Engagement in Berlin und die Herausforderungen fĂŒr die Demokratie

    Mehr Informationen zum Berliner Demokratietag 2021 auf der Homepage www.demokratietag.berlin.

  • Wim Wenders ist Regisseur, Fotograf und leidenschaftlicher EuropĂ€er. Mit Filmen wie „Paris, Texas“ oder „Der Himmel ĂŒber Berlin“ erreichte er ab den 1980er Jahren weltweite Bekanntheit. Von 1991 bis 1996 war er Vorsitzender der EuropĂ€ischen Filmakademie und seitdem bis Ende 2020 deren PrĂ€sident.

    AnlĂ€sslich der Berliner Europawoche sprachen Volker Hassemer und Yolanda Rother mit ihm darĂŒber, wie ein gemeinsamer europĂ€ischer Traum, eine gemeinsame Verantwortung fĂŒr das europĂ€ische Projekt durch eine digitale Infrastruktur unterstĂŒtzt werden kann und muss.

    Europa wurde lange von oben „verordnet“ - nun muß der europĂ€ische Traum als gemeinsame Vision seiner BĂŒrger und BĂŒrgerinnen gelebt werden. Um lokale Projekte und Initiativen in einen europĂ€ischen Kontext zu bringen, Austausch zu fördern und neue Impulse fĂŒr ein Europe bottom-up zu setzen, arbeitet die Stiftung an einer Plattform, die genau solche Prozesse unterstĂŒtzen soll.

    Mehr Informationen zur geplanten Plattform demnÀchst auf der Homepage asoulforeurope.eu

  • Die Digitalisierung wird unser gesellschaftliches Zusammenleben grundlegend verĂ€ndern. Dies betrifft auch zukĂŒnftige Formen, Wege und Möglichkeiten der politischen Teilhabe. In welcher Weise wird die Digitalisierung Prozesse der bĂŒrgerschaftlichen Mitverantwortung, informellen BĂŒrger:innenbeteiligung und politischen Teilhabe verĂ€ndern und welche Potentiale bieten digitale Angebote bei der Umsetzungvon Großprojekten?

    Über diese Fragen diskutiert Stefan Richter mit Judith Lutz und Jörg Sommer.

    Judith Lutz ist Expertin fĂŒr digitale Kommunikation. Seit 2016 ist sie im Amt der Vorarlberger Landesregierung in den Bereichen Beteiligung, Freiwilliges Engagement und Art of Hosting tĂ€tig.

    Jörg Sommer beschĂ€ftigt sich seit vielen Jahren mit Fragen der Demokratie und BĂŒrgerbeteiligung und veröffentlichte u.a. das KURSBUCH BÜRGERBETEILIGUNG als Grundlagenwerk gelingender BĂŒrgerbeteiligung. Er ist Publizist und GrĂŒndungsdirektor des Berlin Institut fĂŒr Partizipation.

    Die Publikation „Demokratie 4.0: Mitverantwortung & Beteiligung im Zeichen der Digitalisierung“ steht ab Ende April als E-Book auf unserem Blog https://gemeinsamberlin.blog/zum Download bereit .

  • Der BERLIN BRANDENBURG PREIS wird von der Stiftung Zukunft Berlin und der Brandenburgischen Gesellschaft fĂŒr Kultur und Geschichte ausgelobt. Er zeichnet herausragende Leistungen fĂŒr die aktuelle Entwicklung der gemeinsamen Region aus, die wirkungsvolle und nachhaltige Impulse fĂŒr die soziale und gesellschaftliche Situation der gesamten Region setzen.

    2020 wurde der Biohof Basta mit dem Preis ausgezeichnet. Der Biohof im Oderbruch ist eine basisdemokratisch organisierte Versorgungsgemeinschaft nach dem Modell der solidarischen Landwirtschaft.

    Im Podcast spricht Kenneth Anders, Programmdirektor des Oderbruch Museums und Mitglied der Jury des Preises, mit Matteo Toller vom Hof Basta ĂŒber gemeinsames Agieren ĂŒber LĂ€ndergrenzen hinweg, die Geschichte des Oderbruchs als GemĂŒsegarten Berlins und ĂŒber ein radikal neues Bild von Arbeit und Leben in der Landwirtschaft.

    Weitere Informationen zum Berlin-Brandenburg-Preis und den PreistrÀgern finden Sie auf der Homepage der Stiftung unter www.stiftungzukunftberlin.eu .

  • Junge Menschen mĂŒssen in unserer Gesellschaft oft darum kĂ€mpfen, ernstgenommen zu werden. Das ist fĂŒr Jugendliche frustrierend und fĂŒr Erwachsene ein oft unterschĂ€tzter Verlust. Denn in einer diversen Gesellschaft ist es wichtig, dass alle gleichermaßen zu Wort kommen und wertschĂ€tzend gehört werden.

    Die deutsche Unternehmerin und Kommunikationsexpertin Anabel TernĂšs und der ehemaligen LandesschĂŒlersprecher Miguel GĂłngora stellen im Podcast den Wettbewerb FairReden vor.

    Im diesem Wettbewerb sollen junge Menschen zwischen 13 und 27 Jahren ihre Vorstellungen von fairer Sprache in unterschiedlichen Formaten (z.B. Podcasts, Filme, Texte, Bilder) erarbeiten. Die Ergebnisse des Projektes sollen mit VerantwortungstrÀger:innen unserer Gesellschaft diskutiert werden.

    FairReden ist aus der AG Zusammenhalt des Berlin-Forums entstanden. Zum TrĂ€gerkreis des Wettbewerbes gehören bisher der Landesmusikrat, die Landeszentrale fĂŒr politische Bildung, der Fußballverein FC Internationale, die Bildungsplattform GetYourWings, Jugendvertreter:innen verschiedener Institutionen, der Landesjugendring Berlin, kirchliche BildungstrĂ€ger und Gangway e.V. – Straßensozialarbeit in Berlin.

    Weitere Informationen zum Wettbewerb finden Sie bald auf der Homepage des Berlin-Forums unter https://www.berlinforum.berlin/themen/#zusammenhalt-stadt

  • Die Pandemie verĂ€ndert Wohnen und Arbeiten. Sie wirft ein neues Licht auf Siedlungsentwicklung und MobilitĂ€t in der Region. Gleichzeitig werden in vielen wirtschaftlichen Bereichen, wie zum Beispiel ElektromobilitĂ€t und Energiewende, Claims neu verteilt. Wie reagiert der gemeinsame Wirtschafts- und Siedlungsraum Berlin-Brandenburg auf die VerĂ€nderungen? Noch gelingt das erforderliche gemeinsames Handeln nicht immer.

    Die AG Berlin-Brandenburg organisiert daher unter der Überschrift Zukunftsforum Berlin-Brandenburg GesprĂ€che mit Vertreter:innen beider LĂ€nder. Beim ersten Zukunftsforum 2021 Ende MĂ€rz werden Siedlungsentwicklung und MobilitĂ€t zentrale Themen sein.

    Im Podcast spricht Volker Hassemer mit Susanne Stumpenhusen (Leiterin der Initiative Zukunftsforum Berlin-Brandenburg, ehem. verdi-Landesbezirksleiterin Berlin-Brandenburg) und Thomas Kralinski (Mitglied der Initiative; ehem. Chef der Staatskanzlei des Landes Brandenburg; Progressives Zentrum).

    Weitere Informationen zum Zukunftsforum Berlin-Brandenburg und die Positionspapiere der Initiative finden Sie auf der Homepage der Stiftung unter www.stiftungzukunftberlin.eu .

  • Ursula Weidenfeld ist eine renomierte Wirtschaftsjournalistin, Christophe Knoch ist Produzent, Kurator und ehemaliger Sprecher der Koalition der Freien Szene.

    Ihr Blick auf Berlin könnte also kaum verschiedener sein. Und trotzdem sind sie sich einig: Berlin braucht eine gemeinsame Zukunftsvision.

    AnlÀsslich des 15jÀhrigen Bestehens der Stiftung Zukunft Berlin stellen sie sich mit Volker Hassemer, Vorstandvorsitzenden der Stiftung Zukunft Berlin, die Frage, was Berlin in den kommenden 15 Jahren bestimmen wird: Welche Menschen werden Berlin prÀgen? Welche Themen werden am wichtigsten sein? Und an welchen Orte wird sich die Zukunft Berlins ereignen?

    Der Podcast ist Auftakt einer Serie von Veranstaltungen und Publikationen, mit denen die Stiftung Zukunft Berlin in ihrem JubilÀumsjahr den Blick in die Zukunft werfen wird.

    Weitere Informationen zur geplanten Veranstaltungsreihe demnÀchst auf unseren sozialen KanÀlen Twitter und Instagram und der Homepage http://www.stiftungzukunftberlin.eu

  • Wie wird Berlin von der Welt wahrgenommen? Und was kann die Hauptstadt daraus lernen?

    Wenn im FrĂŒhjahr 2021 die große Berlin-Ausstellung BERLIN GLOBAL im Humboldt Forum eröffnet, ist das vor allem der Verdienst von Paul Spies. Seit 2016 ist der NiederlĂ€nder Direktor der Stiftung Stadtmuseum Berlin und Chef-Kurator des Landes Berlin im Humboldt Forum.

    Im GesprĂ€ch mit Volker Hassemer erlĂ€utert er, warum ihm gerade sein Nicht-Berliner-Sein geholfen hat, mutige Entscheidungen in und fĂŒr Berlin zu treffen, warum es den Berlinern gut tun könnte, sich mit der Außenwahrnehmung der Stadt zu beschĂ€ftigen und wie die Entwicklung der Metropolregion gemeinsam mit Brandenburg gelingen kann.

    Der Podcast knĂŒpft an eine Podiumsdiskussion aus der Reihe „HauptstadtgesprĂ€che“ an, die voraussichtlich in der zweiten JahreshĂ€lfte 2021 fortgesetzt werden wird. Weitere Informationen dazu auf unserer Homepage https://www.stiftungzukunftberlin.eu/initiativen/hauptstadtrolle/