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  • Die Eurovision dudelt – Jan, Gerrit und Sebastian sitzen zum sechsten Mal an den Ratepulten – und sie haben wieder Promis mitgebracht, bis der Hirneimer dampft! 21 ehemalige und möglicherweise immer noch teilweise bekannte Berühmtheiten, 105 sachdienliche Hinweise, jede Menge Punkte und Nervenkitzel pur an einem Quiz-Nachmittag, der bis weit in den Abend ragen dürfte. Wird Sebastian seinen Vorsprung ausbauen? Oder wird Gerrit gleichziehen? Oder erringt Jan endlich seinen ersten Punkt? Und was ist eigentlich mit Heidi Kabel? Fragen über Fragen! Wir grüßen wie immer alle Zugeschalteten aus der Eurovisionszone und all diejenigen in der DDR, die ihre Sendeantennen verbotenerweise auf unseren West-Podcast geschaltet haben – und wünschen angenehme Unterhaltung sowie fröhliches Mitknobeln. Wer die fünf bisherigen Ausgaben dieses Formats nachholen möchte, findet diese in unseren Folgen 40, 53, 63, 76 und 87.

  • World Wildlife Fund. World Wrestling Federation. Westdeutsches Werbefernsehen. Als wir Kinder waren, irritierte uns die Mehrfachbelegung des Drei-Buchstaben-Kürzels "WWF" völlig. Höchste Zeit also, diese Verwirrung in Form einer Podcast-Folge zu vollenden und dabei diversen Retro-Artefakten Denkmäler zu setzen: Heinz Sielmann & Jürgen von der Lippe, Hulk Hogan & dem Undertaker, Duplo & Hanuta, Pandas & Robotern. Wer wollte nicht schon immer wissen, was es mit der charismatischen Megafauna auf sich hat? Oder abtauchen in den Stickerwahn der Achtziger? Oder den Unterschied zwischen einer Clothesline und einem Figure-Four-Leglock erfahren? Vor allem aber huldigen wir dem WWF-Club, nach Feuersteins Nacht einer weiteren Produktion unseres geliebten "Dritten", dem WDR, und damit einer Show, deren anarchische Spontaneität uns bis heute inspiriert und die Herzen wärmt.

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  • "Nun sag', wie hast du's mit der Religion? Du bist ein herzlich guter Mann, allein ich glaub', du hältst nicht viel davon", so fragt Goethes Gretchen im Garten. Doch anders als Dr. Faust weicht die Rückspultaste in ihrer Antwort nicht aus und präsentiert stattdessen diese Folge, die eine der drei "Schwierigen" ist, die wir vor uns her schieben. (Und ja, die Sexfolge kommt auch noch.) Egal ob Kommunion, Konfirmation oder auch gar nichts dergleichen in der Kindheit und Jugend vorkamen – all das einfach auszulassen, das widerspräche dem biographischen Anspruch der Taste. Doch unser Anspruch ist auch einer der Ausgewogenheit, des Nicht-Missionierens, deswegen berichten mit Jan & Tobias zwei "Aktive" und mit Simon & Sebastian zwei, die mit dem Glauben nichts (mehr) anfangen können. Und ohne in Clickbait-Gefilde vordringen zu wollen: Gerade bei Sebastians Geschichte, die er so noch nie und jetzt euch allen erzählt, gehen anekdotischer Spaß und bedauernder Cringe Hand in Hand.

  • Christians und Sebastians Tagebuch-Reise durch das Jahr 1994 geht in die achte Runde, in welcher die beliebte Sendereihe in altbekannte Bahnen gelenkt wird. Nach einigen Tagen am Strand von Miami und in den dortigen Einkaufszentren düst Sebastian zurück in die Heimat, um dort gemeinsam mit Christian einen monumentalen Tagesausflug zu unternehmen: Mit der Deutschen Bundesbahn geht es durch den Tiefschnee nach Bochum, wo die beiden ihre allererste Star-Trek-Fan-Großveranstaltung besuchen. Grundstein nicht nur für Sebastians VHS-Sammlung, sondern auch für zahllose Conventionbesuche in den folgenden Jahrzehnten. Ach ja: Die Schule beginnt auch endlich wieder.

  • Zum Jahresausklang begibt sich die Rückspultaste traditionell ins analoge Rauschen, wo obskure und angenehm-unheimliche TV-Gegenden seit Jahrzehnten auf Durchreisende lauern. Diesmal mit Untertiteln auf Tafel 150, denn durch die vertikale Austastlücke im Röhrenfernseher geht der Sprung zurück zu einem fünfzig Jahre alten Bildschirmphänomen, das – kaum zu glauben – immer noch aktiv ist: Der Teletext, hierzulande bekannt als Videotext. Was für heutige Ohren klingt wie vorsintflutliche und staubtrockene Zeichensatz-Technologie aus Omas TV-Gerät ist tatsächlich ein Sammelplatz für einige der spannendsten Geschichten der Medienhistorie: Wildwest-Experiment im technischen Schlupfloch – politischer Zankapfel im Machtkampf um die Zukunft von Rundfunk und Journalismus – Daten-Expreßzug, der immerfort im Kreis fährt und nie anhalten darf – Nebendarsteller in zahllosen Kindheits- und Jugendanekdoten – Proto-Internet – an die Wand gemalter Teufel von Weltverschwörung und Kulturpessimismus – Objekt der Begierde digitaler Geisterjäger und Archäologen. All das und viel mehr auf 800 Seiten – von 100 bis 899 – mit je 40 Zeilen à 24 Zeichen.

  • Zum siebten Mal präsentiert die Rückspultaste ihren traditionellen 35-Jahres-Rückblick. Fast 300 Meldungen aus Popkultur, Weltgeschichte und Lüdenscheid haben Jan, Christian und Sebastian zusammengestellt, um für euch das Jahr 1988 wieder lebendig werden zu lassen. Tauwetter am Eisernen Vorhang mit einem widerwilligen Erich – die Landung eines kleinen, rotbraunen Außerirdischen im ZDF und seine anschließende Eroberung Deutschlands – die wohl berüchtigtste Geiselnahme der Bundesrepublik – und im Lokalbereich alles von kleinen Münchhausens bis hin zu großen Bauprojekten. Da können die drei Podcaster nur schmettern: Don't worry, be happy! Wie immer ein monumentaler Jahresreigen mit Sensationen, Entsetzlichkeiten und Trivialitäten.

  • Herzlichen Glückwunsch zum 50. Geburtstag, liebes Bergstadt-Gymnasium Lüdenscheid! Zugegeben: Eigentlich wird die Alma Mater der Rückspultaste in diesem Jahr schon 59, doch wenn man vom BGL spricht, dann denkt man an das Gebäude am Honsel, direkt hinter der Schützenhalle, das im Sommer 1973 den hochmodernen Schulbetrieb aufnahm. In vielen Sendungen bereits war das BGL zentraler Handlungsort, Schauplatz hunderter Anekdoten, Nexus, Begründer jahrzehntelanger Freundschaften, Protagonist, manchmal auch wichtiger Nebendarsteller. Doch zwei Perspektiven fehlten bisher: Die der Lehrkräfte und die des Schulgebäudes selbst. Deswegen stört Sebastian zwei seiner eigenen Unterstufen-Lehrer in ihrem wohlverdienten Ruhestand: Herr Bothe (Mathematik) und Herr Taylor (Englisch) geben ausführliche Einblicke. Außerdem ist mit Tobias ist ein Ko-Moderator am Mikro, der heute Teil des Kollegiums ist, von einer lebendigen Schule im Wandel der Zeiten erzählt – und mit beeindruckender Schlüsselgewalt den ultimativen Rundgang zum Hören ermöglicht. Diesmal geht's wahrhaftig zurück ans BGL.

  • Anfang der 1990er war das Shareware-Modell eine beliebte Methode für kleinere Entwickelnde, um ihre PC-Programme zu vermarkten – von ASCII-basierten Anwendungen für MS-DOS bis hin zu veritablen Spielekrachern wie "Doom" oder "Commander Keen". In der Ära der 3,5-Zoll-Disketten mußten PC-Nutzende diese Shareware mit Bedacht auswählen, doch Mitte der 1990er trat das CD-ROM-Laufwerk seinen Siegeszug an. Auf einem Silberling fand plötzlich das Äquivalent von 460 Disketten Platz und das bedeutete Goldgräberstimmung für Firmen wie Topware, Starcom & Co., die – mehr oder weniger kuratiert – riesige Shareware-Sammlungen auf CD unters Volk brachten. Christian, Simon und Sebastian haben im Internetarchiv gesucht und präsentieren euch heute nicht bloß ihre Shareware-Highlights von damals, sondern experimentieren auch mit reichlich obskurer Software. Mit Multimedia-Bonus-CD am Sendungsende!

  • Willkommen zurück in eurem Stadtteil-Kiosk der Achtziger, wo es Papier en masse zu kaufen gibt, wo es wunderbar duftet nach einer Melange aus Druckerschwärze und Tabak und wo Lotto-Toto-RennQuintett angesagt ist. In dieser neuen Serie blättert Annahmestellenbesitzer Sebastian mit seiner Kundschaft in Printerzeugnissen, die aus der Zeit gefallen sind. Jan kauft für 2,30 DM das 25. Micky-Maus-Heft des Jahrgangs 1984, das neben jeder Menge Disney-Comics und einer Reise-Gewinnchance mit Michael Schanze eine papierne Sofortbildkamera zu bieten hat – wohingegen Herrenmagazin-Connoisseur Simon stolze 9 DM hinlegt für die Februar-Ausgabe des Playboy aus dem Jahr 1988, die berichtet von der Wirkung des Franz-Josef Strauß auf die versammelte Playmate-Schar sowie von den Diskotheken-Bekanntschaften des Boris "Bum-Bum" Becker. Die größte Jugendzeitschrift der Welt – und alles, was Männern Spaß macht!

  • Im siebten Teil von Christians und Sebastians langer, tagebuchgestützter Reise durchs Jahr 1994 bleibt die Erzählweise modern, denn die Handlungsstränge sind genauso wie die beiden Protagonisten getrennt vom Atlantik. Auf unserer Seite des großen Teichs: Christian. In der Fortsetzung der Osterferien verschlägt es ihn und seine Eltern ein Wochenende lang nach Geilenkirchen nahe der holländischen Grenze und – spektakulärer noch – zu Thorsten nach Hause! Sebastian hingegen hat die Südstaaten der USA erreicht und damit vor allem Florida, wo Besuche der zwei großen Disney-Parks Magic Kingdom und Epcot auf dem Programm stehen – aber auch "Deutschland", "Mexiko" und die Karpaten. Eine Rückspultaste, die nicht leicht zu verdauen ist – besser vorher eine Duckheim Forte einnehmen!

  • Am Samstag, den 26. Juni 1993 ereignete sich im Schatten des Homertturms bei Lüdenscheid etwas Merkwürdiges, das die Menschheit vielleicht schon längst vergessen hätte – wenn nicht Thorsten regelmäßig die anderen Rückspultastler an den Jahrestag erinnern würde. Hauptakteure des kuriosen Zwischenfalls waren damals Christian, sein Diktiergerät, der letzte Unterrichtssamstag aller Zeiten, ein Klassenausflug mit Grillparty und besagter Aussichtsturm. Nun begehen wir das 30. Jubiläum dieses schicksalshaften Tages, deswegen ist es höchste Zeit für einen feierlich-wilden Themenmix: Christian, Thorsten & Sebastian präsentieren tontechnische, romantische, politische und mediale Historie, aber auch ihre persönlichen Aufzeichnungen von damals. Außerdem: Exklusive Einblicke in die ferne Zukunft – und in die noch viel, viel fernere Zukunft.

  • Die promiskuitiven Promis & Podcaster sind wieder da – und das schon zum fünften Mal! 21 Berühmtheiten von anno dünnemals – 105 Hinweise – genau so viele Punkte maximal abzustauben – und drei Hirnis an den Mikrofonen: Das klingt nach einem gelungenen, angebrochenen Quiz-Nachmittag! Wer mag diesmal das Rennen machen? Der amtierende Champion Sebastian? Der verbissene Aufholjäger Gerrit? Das Dark Horse Jan? Oder vielleicht doch Günter Strack? Wir wünschen allen Zuhörerinnen und Zuhörern in Deutschland, Österreich und der Schweiz angenehme Unterhaltung, heiteres Mitknobeln und fieberhafte Ekstase bei dieser Samstagabendshow am Freitagmorgen. Wer die vier bisherigen Ausgaben dieses Formats nachholen möchte, findet diese in unseren Folgen 40, 53, 63 und 76.

  • Da ist er endlich: Der abschließende Teil der Dilogie, die sich mit Michael Endes Werk beschäftigt – der Autor, der Klein-Simon und Klein-Sebastian fesselte wie kein anderer. Endes Hauptwerk und das kostbarste, unergründlichste Jugendbuch der beiden Podcaster ist Die unendliche Geschichte von 1979. Eine Geschichte voller Spiegelbilder – seien es die Hauptcharaktere Bastian und Atréju, die Menschenwelt und Phantásien, Glücksdrache Fuchur und Finsterwolf Gmork, zwei Buchhälften, eine weiße und eine schwarze Schlange – und zwei rotsamtene Buchdeckel voller Philosophie, Romantik und Angeboten zum Träumen oder Denken. Nur: Einer der beiden Podcaster sah zuerst die 1984er Verfilmung von Wolfgang Petersen und hat so den Artax von hinten aufgezäumt. Der konsequenten und zarten Vision Michael Endes stellten sich damals ein gewaltiger Medienrummel und die Marketingmaschine des Bernd Eichinger entgegen. Kunst und Kommerz, noch so ein Spiegelbild.

  • Wir befinden uns im Jahre 1973 nach Christus. Ganz Deutschland wird von den Muppets der Sesamstraße heimgesucht. Ganz Deutschland? Nein! Ein von unbeugsamen Bajuwaren bevölkertes Bundesland hört nicht auf, der vorstoßenden US-Kinderunterhaltung Widerstand zu leisten. Der Rest Deutschlands feiert indes Anfang 2023 das silberne Jubiläum der bahnbrechenden Vorschulreihe. Mit knapp drei Monaten Verspätung hinkt die Rückspultaste ein wenig hinterher, dafür ist der Blick ins Retro-Fernsehen umso vielfältiger: Mit Felo geht Sebastian zurück ins Jahr 1978, in dem die erste deutsche Rahmenhandlung mit Tiffy, Samson, Lilo und Henning aus dem sogenannten "Studio Sesamstraße" gesendet wurde – Jan hat sich die Deutschlandpremiere aus dem Jahr 1973 ausgesucht, in der noch Bibo und Gordon in urbaner Kulisse am Start waren – Gerrit bevorzugt das Jahr 1980 mit einer deutschen Puppenerfindung, dem adeligen Hausbesetzer Herrn Ulrich von Bödefeld – und Simon geht abermals im Jahr 1973 dem pädagogischen Wert der CTW-Produktion auf die Spur. Tausend tolle Sachen gibt es überall zu sehen, manchmal muß man die Taste hör'n, um sie zu versteh'n.

  • Am Oeneking steht eine gelb-weiß-gestreifte "Hochhaus"-Betonsünde, Ende der Siebziger erbaut. Darin eine Eigentumswohnung im Hochparterre, in die Sebastian mit seinen Eltern einzog, als er etwa ein Jahr alt war. Am Loher Wäldchen steht eine neubarocke Villa aus dem frühen 20. Jahrhundert. Hier nächtigte der junge Simon unterwöchig bei Oma und Opa, bis irgendwann die ganze Familie einen Teil des herrschaftlichen Hauses mietete. Im Versetal zwischen Lüdenscheid und Werdohl steht an Fluß und Waldesrand eine Doppelhaushälfte aus den frühen Sechzigern. Dort lebten immer schon mindestens zwei, lange Jahre drei Generationen aus Christians Sippschaft. Diese Folge verbringen wir… Zuhause.

  • Im sechsten Teil der beliebten Tagebuch-Sendereihe drücken Christian und Sebastian mächtig auf die Bremse: Statt eines halben Monats werden diesmal nur acht Tage durchgenommen. Sebastian ist schuld, denn er verließ mit seinen Eltern nicht nur zum ersten Mal Europa, sondern flog gleich in die USA. Genauer gesagt unternahmen sie eine Rundreise, deren erster Stop der größte Apfel der Welt war: New York City. Dafür wurde Sebastian sogar unter fadenscheinigsten Gründen einen Tag eher aus der Schule genommen. Christian-Fans hingegen müssen stark sein, denn die Einträge aus Werdohl sind eher kurz und von wunderbarer Osterferien-Tristesse. Als Ausgleich holt die Rückspultaste den Amerika-Experten Stefan für einen weiteren Blickwinkel auf Manhattan hinzu.

  • 2023 geht gut los, denn der dritte Podcast aus dem Rückspul/TaD-Universum ist endlich da, die Zauberlaterne! Simon und Sebastian knöpfen sich ab sofort zweimal im Monat einen ihrer Lieblingsfilme vor – wie gewohnt in euren Podcatchern, doch, wenn ihr mögt, zur Primetime auch erstmals als Bewegtbild bei YouTube. Warum das neue Projekt spannend für alle Retro-Begeisterten ist, inwiefern es sich um ein Traum- und Herzensanliegen handelt, worum es genau geht und wie ihr den neuen Filmpodcast am Laufen halten könnt – das alles erfahrt ihr in der offiziellen Vorstellfolge der Zauberlaterne.

  • Vor 25 Jahren, genauer gesagt in der Nacht vom 7. auf den 8. September 1997, schien es so, als wäre der Westdeutsche Rundfunk (größen-)wahnsinnig geworden. Die gesamte Technik und alle Ü-Wagen des WDR leisteten schier Unmögliches, nur damit ein einzelner Mann und sein Hund aus einer Dachgeschoßwohnung im Kölner Severinsviertel zwölf Stunden lang auf Sendung gehen konnten. Um klassische Musik zu hören, mit der schönen Nachbarin zu flirten, per Bildtelefon Promis zu interviewen, Seilwinden-Schach zu spielen, einen Urlaubsflieger aus der Dominikanischen Republik zu begleiten, zu schlafen. Und und und. All das klingt nur so lange verrückt, bis man den Namen dieses Mannes erfährt: Herbert Feuerstein. Mit ihm wird das kontrollierte Chaos zu einer logischen Übung, denn der ehemalige MAD-Chefredakteur und Deutschlands führender Hektiker wollte ein großes Experiment durchführen. Das Konzept Fernsehen, die Sendetechnik und sein eigenes Durchhaltevermögen an die Grenzen und darüber hinaus bringen. Mit diesem verspäteten Nachruf und unter Begleitung eines beispiellosen Medienereignisses huldigt das Team der Rückspultaste einem ihrer größten Vorbilder. Danke, Feuerstein.

  • Der sechste, traditionelle 35-Jahres-Rückblick der Rückspultaste. Jan, Christian und Sebastian haben diesmal mehr als 250 popkulturelle, weltgeschichtliche und lokale Meldungen aus 1987 zusammengetragen. Lüdenscheider Großbrände und US-Serienstarts, Skandale von Höllermann bis Höfer, Kleinflugzeuge, die auf dem Roten Platz landen oder dem Untergang geweihte Ministerpräsidenten an Bord haben – all dem rufen die drei Podcaster beherzt entgegen: Guten Morgen, liebe Sorgen! Alles in allem wieder ein Jahr voller Welterschütterungen und Trivialitäten.

  • Schon zwei Jahren ist es her, daß die Sendung zu Ron Gilberts Debüt-Grafikadventure Maniac Mansion erschien – hier endlich der zweite Teil der Lucasfilm-Games-Werkschau. Weil die Spielwelt rund um Monkey Island™ schon 1990 zutiefst atmosphärisch und unwirklich war, sehnen sich Simon und Sebastian nach immersivem Karibikfeeling und beamen sich in die 16-Farb-Version des ersten Spiels The Secret of Monkey Island™, um auf den Spuren des legendären Piratenanwärters Guybrush Threepwood zu wandeln. Doch nicht bloß der erste Teil wird in dieser epochalen Reise behandelt, auch LeChuck’s Revenge von 1991 wird eingehend unter die Lupe genommen. Später dann, nach einem dreiköpfigen Affengalopp durch diverse Fortsetzungsversuche, sagt vor allem das brandneue Serienfinale Return to Monkey Island™ besonders interessante (und kritische) Dinge übers Geschichtenerzählen und über die Nostalgie. Kommt mit, wir reisen tief in die Karibik auf die Insel der immerwährenden Nacht – nach Mêlée Island™…