エピソード
-
Einem Mann aus dem Kanton Solothurn wird Wein geliefert, den er nie bestellt hat. Der Wein ist völlig überteuert. Der Weinverkäufer setzt Druck auf, dass der Mann die Rechnung von über 760 Franken bezahlt. Recherchen von «Espresso» zeigen: Gegen den Weingauner läuft ein Ermittlungsverfahren. Es gab mehrere Anzeigen im In- und Ausland gegen ihn. Er hat auch Logos und andere Angaben verschiedener Organisationen und Institutionen missbraucht.
Weitere Themen:
- «Was geht es den Zahnarzt an, ob ich Sozialhilfe beziehe?» -
Eine Mieterin aus dem Kanton Bern wohnt seit bald fünf Jahren in einer Wohnung im zweiten Stock eines Mehrfamilienhauses. Eines der grossen Wohnzimmerfenster lässt sich nicht öffnen und sie kann es deshalb nicht selbst putzen. Mittlerweile strotzt das Fenster vor Dreck. Die Mieterin bittet die Verwaltung, das Fenster von aussen zu reinigen. Diese weigert sich jedoch und sagt, die Mieterin müsse das dreckige Fenster einfach akzeptieren. Muss sie das?
Weitere Themen:
- Schwimmhilfen im Test: Nicht alle sind wirklich sicher -
エピソードを見逃しましたか?
-
Der Kater eines Paares kommt schwerverletzt nach Hause. Eine Pfote ist zerfetzt und der Schwanz weist Verletzungen auf. Bei der Tierärztin wird klar: Das muss eine Mähmaschine gewesen sein. Das war vor einem Jahr. Mitte Juni hätte die Ärztin öfters Katzen mit solchen Verletzungen, erzählt der Katzenbesitzer im SRF-Konsumentenmagazin «Espresso».
Je nach Landwirtschaftszone dürfen Bauern ihre Ökowiesen erst ab dem 15. Juni mähen. In manchen Gebieten sogar noch später. Und das bedeutet: Die Wiesen sind sehr hoch. Manche Katze macht es sich im hohen Gras gemütlich – mit schlimmen Folgen.
Weitere Themen:
- Glarus statt Costa Rica: Nachhaltige Reisetipps ohne Mahnfinger -
SBB und ÖBB verkaufen regelmässig Schlafwagenplätze, die es nicht gibt. Statt im Liegeabteil mit Kissen, Decke und Frühstück landen eine Passagierin und ihre drei Begleiter von Berlin nach Zürich auf Sitzplätzen. Das bedeutet zwölf Stunden sitzen statt liegen. Das Zugpersonal klagt: Das passiere seit einem Jahr Nacht für Nacht. Wie viele Personen betroffen sind, sagt die SBB nicht. Ein Experte schätzte die Zahl vor einem Jahr auf 50 bis 100 pro Nacht. Als Massnahme behalten SBB und ÖBB zwei Abteile pro Zug als Reserve. Im August solle sich die Situation zudem etwas verbessern.
Weitere Themen:
- «WC-Papier ist die denkbar schlechteste Anwendung von Holz» -
Für weniger als 100 Franken bekommt man heute eine Überwachungskamera für den Heimgebrauch. Sie sind so beliebt wie nie zuvor, wie Zahlen eines grossen Onlinehändlers zeigen. Die Kameras sind mit einem Bewegungsmelder versehen, der die Aufnahme startet, sobald eine Person auftaucht. «Wenn sie einen Menschen aufnehmen, dann ist das ein rechtlich regulierter, ein geregelter Bereich», sagt David Vasella, Anwalt und Spezialist für Datenschutz. Doch wie immer bei rechtlichen Fragen liegt der Teufel im Detail. «Espresso» sagt, was gilt.
Weitere Themen:
- Macht der Bund genug gegen unlauteren Wettbewerb? -
Forscherinnen und Forscher aus der Schweiz und Österreich haben in Kletter- und Boulderhallen eine überraschende und beunruhigende Entdeckung gemacht: Die Luft dort ist zum Teil stärker mit potenziell schädlichen Mikrogummi-Chemikalien belastet als jene an Strassen in chinesischen Mega-Städten. Was das für die Gesundheit von Besuchern und Personal bedeutet, muss nun abgeklärt werden. Die Wissenschafter sind aber der Meinung, dass man zügig Massnahmen ergreifen sollte. Etwa die Lüftung verbessern oder die Hallen häufiger reinigen.
Weitere Themen:
- Rechtsfrage: «Darf das Steueramt meinem Vater Auskunft geben?» -
Erstmals seit 50 Jahren kommen die Sammel-Sticker zur Fussball-EM nicht vom italienischen Anbieter Panini, sondern vom US-Anbieter Topps. Und dessen Album zur Euro 2024 sorgt bei den Sammlerinnen und Sammlern für Frust und Ärger: Zum einen fehlen wichtige Spieler. Und vor allem zeigt eine statistische Analyse, dass gewisse Bilder in den Sechserpäckchen wohl seltener gestreut sind. Das macht das Füllen des Albums massiv teurer.
Weitere Themen:
- Umstrittene Sharing-Plattformen lassen zum Spottpreis streamen -
Ein Vater plant, mit seinem Sohn über die Weihnachtsfeiertage die Grossmutter im Iran zu besuchen. Für das Visum muss er die Pässe an die iranische Botschaft schicken. Weil die Post den eingeschriebenen Pass des Vaters verliert, muss er die Reise verschieben. Das kommt ihn teuer zu stehen. Obwohl der Fehler bei der Post liegt, übernimmt diese die entstandenen Kosten nicht – vorerst.
Weitere Themen:
- Mückenspray: Gute Wirkung – fragwürdige Inhaltsstoffe -
Eine notorische Betrügerin hat zahlreiche Online-Shopper in der Schweiz, Österreich und Deutschland über den Tisch gezogen. Geködert hat sie ihre Opfer mit vermeintlichen Schnäppchen. Zum Beispiel einen Lego-Sammler aus Schaffhausen. Er lässt sich von einem angeblich tollen Schnäppchen-Angebot verführen: Zwei begehrte Lego-Bausätze für nur 250 Franken. Mit perfiden Methoden bringt die Betrügerin ihre Opfer dazu, im Voraus zu zahlen. Danach taucht sie ab. Mehrfach wurde die in Deutschland wohnhafte Frau wegen Betrugs zu Bewährungsstrafen verurteilt. Doch das liess sie lange unbeeindruckt.
Weitere Themen:
- Auch bei 10 Rappen: Post fordert Restbetrag ein -
Die Anforderungen daran, was sich Schinken nennen darf, sind offenbar nicht allen bekannt, die Schinken anbieten. Eine Stichprobe bei 32 Restaurants in den Kantonen Graubünden und Glarus durch den Kantonschemiker hat ergeben: Rund ein Drittel der Gastrounternehmen deklariert den Schinken falsch. «Schinken ist immer Hinterschinken. Das Fleisch von der Pobacke des Schweins», erklärt Kantonschemiker Matthias Beckmann. Und wenn es nicht von diesem Teil kommt, ist es Vorderschinken. In einem Fall täuschte der Wirt seine Gäste regelrecht, indem er Trutenfleisch als Schinken deklarierte.
Weitere Themen:
- Von wegen alles neu! Alles beim Alten im Mai -
Ein Angestellter findet ein Couvert in seinem Briefkasten. Absender ist sein Arbeitgeber. Im Couvert ist die Kündigung. Pikant: Der Brief wurde zwar eingeschrieben aufgegeben, aber erst zwei Wochen später mit normaler Post zugestellt. «Ich habe den Empfang nicht mit meiner Unterschrift bestätigt», schreibt der Empfänger dem Konsumentenmagazin «Espresso» von Radio SRF 1 und möchte wissen, ob die Kündigung so überhaupt gültig sei.
Weitere Themen:
- Ombudsmann der Reisebranche: «Ich hatte die Rolle des Mediators» -
Wer im Ausland mit der Kredit- oder Debitkarte zahlt, muss mit einem Auslandszuschlag rechnen. Allerdings können auch bei Schweizer Onlineshops können solche Gebühren anfallen, wenn man mit der Karte bezahlt. Oder im Zug auf einer Strecke in der Schweiz. Der Sitz des Unternehmens ist ausschlaggebend und dieser ist nicht immer auf Anhieb ersichtlich.
Weitere Themen:
- Umstrittener Nutri-Score: «Ich hole mir meine Infos anderswo» -
Die Idee tönt verlockend: Sparen in der Säule 3a, fürs Alter. Und gleichzeitig das Risiko einer Erwerbsunfähigkeit oder eines Todesfalls absichern, mit einer Lebensversicherung. Im Fachjargon heisst das dann: eine anteilsgebundene Lebensversicherung. Dumm nur, dass vielen Anlegenden nicht klar ist, wie viel ihrer Prämie für die Säule 3a vorgesehen ist, wie viel der Versicherungsteil kostet und was für Provisionen und Bearbeitungsgebühren draufgeht. Viele Experten raten von solchen gemischten Lebensversicherungen ab.
Weitere Themen:
- Brief von Postfinance entpuppt sich als Betrugsversuch -
Das Thurgauer Unternehmen Muldenzentrale OTG AG weiss nicht weiter: Die Recycling-Firma hatte 2021 einen Vertrag über drei Jahre mit der Plattform Localsearch unterzeichnet. Kostenpunkt: 31000 Franken. Doch der gewünschte Werbeeffekt blieb aus, weshalb die Muldenzentrale das Gespräch suchte. Man einigte sich darauf, im letzten Jahr eine Google-Kampagne zu lancieren, anstelle eines anderen Postens im bestehenden Vertrag. Zusätzliche Kosten sollten dabei nicht anfallen. Doch dann flattern Mahnungen und Betreibungsandrohungen ins Haus. Klärungsversuche scheitern, bis «Espresso» interveniert.
Weitere Themen:
- Mit Schweizer Franken zahlen ist teurer im Speisewagen -
Aus heiterem Himmel hat eine Frau die dritte Mahnung des Onlinehändlers Digitec mit Inkassoandrohung im Briefkasten: Angeblich ist eine Rechnung über 724 Franken offen. Dabei hat die Frau gar nichts bestellt. Es stellt sich heraus, dass Kriminelle bei Digitec ein Kundenkonto auf den Namen und die Adresse der Frau eröffnet haben. Dann haben sie ein iPhone an ihre Adresse bestellt und das Paket vermutlich abgefangen. Sie konnte also nichts ahnen und sich auch nicht schützen. Sie findet: «Da sind ja Tür und Tor geöffnet für Missbrauch.» Bei «Espresso» nimmt Digitec Stellung.
Weitere Themen:
- Löschdecken: Nicht alle überzeugen im Test -
Das soll noch einer verstehen: Weil ein Ehepaar aus dem Kanton Basel-Landschaft umgezogen ist und Salt das schnelle Glasfaserprodukt Salt Home in ihrer neuen Wohnung nicht anbieten kann, erhalten sie von Salt die Kündigung. Die böse Überraschung: Obschon Salt den Vertrag selbst gekündigt hat, will das Telekomunternehmen nun 99.95 Abschaltgebühren kassieren – wegen vorzeitiger Kündigung. Im mitgeschickten Kleingedruckten steht davon allerdings nichts.
Weitere Themen:
- Wasserschaden: Kann ich eine Mietzinsreduktion verlangen?» -
Immer wieder haben sich ÖV-Kundinnen bei «Espresso» gemeldet. Sie hatten saftige Bussen kassiert, weil sie das elektronische Billett wenige Sekunden nach Abfahrt des Zugs gelöst hatten. Das Bundesamt für Verkehr und der Branchenverband Alliance Swisspass halten nun an der bestehenden Praxis fest. Eine Info-Kampagne soll Kunden dazu bringen, Tickets vor dem Einsteigen zu lösen. Allerdings sollen auch Ticket-Apps technisch aufgerüstet werden. So soll beispielsweise klar ersichtlich sein, ob ein Billett ab sofort gültig ist. Auch sollen Einzelfälle besser geprüft werden.
Weitere Themen:
- Lebensmittel-Ampel: Die Migros serviert den Nutri-Score ab -
Wer seine Impfdaten bei der Plattform Meineimpfungen.ch hinterlegt hatte, bekommt in diesen Tagen möglicherweise eine E-Mail aus dem Kanton Aargau. Absender ist die Stammgemeinschaft E-Health. Es handelt sich dabei nicht um Spam oder einen Phishing-Versuch, wie einige Empfänger vermuten. Die Nachricht ist echt. Wer den Anweisungen folgt, kann seine Impfdaten zu sich holen. Sie lassen sich als PDF herunterladen oder in ein bestehendes Patientendossier übertragen lassen.
Weitere Themen:
- Profitieren Vermietende von höheren Heizkosten?
- Dieses Update ging in die Hose! -
Ghana und Elfenbeinküste sind die weltweit grössten Kakaoproduzenten. Und in diesen Ländern ist Kinderarbeit weiterhin verbreitet, wie Recherchen unabhängiger Medien regelmässig zeigen. Daher: «Wer Schoggi kauft, muss damit rechnen, dass Kinderarbeit drinsteckt», sagt Andrea Hüsser, Geschäftsleiterin des Vereins Good Chocolate Hub: «Etwa eineinhalb Millionen Kinder arbeiten unter missbräuchlichen Bedingungen auf Kakao-Plantagen.» Ihr Tipp: Auf das Fairtrade-Label achten und bei den Herstellern nachfragen, was sie gegen Kinderarbeit unternehmen.
Weitere Themen:
- Was tun, wenn sich die Personalien vom Fahrausweis ablösen? -
Ein Mann kauft einen Luftbefeuchter von Dyson. Knapp 700 Franken kostet er. Ein Luftbefeuchter, der im Sommer auch kühlt und gleichzeitig Partikel aus der Luft filtern kann: Ein Luxusgerät. Doch die Freude war von kurzer Dauer: Innerhalb von drei Jahren stiegen vier Geräte aus, offenbar wegen Problemen im Pumpsystem. Bei jedem Austausch erhielt der Kunde ein Mail, welches ihm eine neue Garantie beschied. Nach dem vierten Gerät will er aber sein Geld zurück. Nun wehrt Dyson ab: Die Garantie sei längst abgelaufen. Die Garantieverlängerungen seien ein Fehler gewesen.
Weitere Themen:
- «Muss ich per WhatsApp erreichbar sein, wenn ich krank bin?» - もっと表示する