Episodes
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AHO.BIO ist ein junges Unternehmen, dass sich auf lokales Super-Food spezialisiert hat. Jannis Birth, einer der Gründer, erläutert in dieser Folge die Zusammensetzung der Saat- und Sprossenprodukte und gibt Einblicke in den besonderen Herstellungsprozess.
Neben den besonderen Produkten hinterlässt die Unternehmensphilosophie des Food-StartUps einen bleibenden Eindruck: Jannis und sein Team haben sich nämlich - anders als man es aus der StartUp Szene kennt - dazu verschrieben nicht mehr weiter zu skalieren. Im Interview erklärt er was das für AHO.BIO bedeutet und warum Postwachstums-Ökonomie (engl. Post Growth Economy) für sie der richtige Weg für zukunftsfähiges Wirtschaften ist.
Zuletzt bekommen die ZuhörerInnen einen spannenden Praxiseinblick in die Zusammenarbeit des StartUps, das für alle MitarbeiterInnen von Anfang an die 20h-Woche praktiziert. -
Der AWO Bundesverband hat sich 2019 auf die Reise der digitalen Transformation gemacht. In verschiedenen Reflektions- und Experimentierräumen werden seitdem neue digitale Konzepte, Arbeitsmethoden und Tools im Sinne der Innovationsförderung und Organisationsentwicklung getestet.
In diesem Interview berichten Lorenz Grünewald-Schukalla und Helene Hahn von dieser Reise und stellen drei Teilprojekte näher vor, die sie von 2020-2021 begleitet haben. Sie berichten von den Rahmenbedingungen, den Erfolgen, aber auch den Stolpersteinen und geben Tipps für andere VeränderInnen mit. -
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Daniela Schwarz ist mental-emotionaler Coach und Entspannungstherapeutin für Kinder und Jugendliche. Lernen zieht sich durch ihr Leben, denn sie hat sich durch Ausbildungen und viele Fortbildungen immer weiter entwickelt und hilft in ihrer heutigen Rolle als Coach Kindern und Studierenden entspannt zu Lernen. Gemeinsam mit Miriam spricht sie in dieser Folge über den Urpsprung ihrer eigenen Lernfreude und Neugierde. Beide beleuchten das schulische, wie auch das berufliche Lernen und gehen der Frage auf den Grund, wie lebenslanges, entspanntes Lernen - das heute überall im agilen Arbeitsumfeld gefragt ist - gelingen kann.
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Diese Podcastfolge ist eine Aufzeichnung des Meetups "Wie kann Haltung neues Lernen und Lehren fördern?" vom 23.02.22
An diesem Abend haben Miriam Lerch und Martin Permantier TeilnehmerInnen aus unterschiedlichsten Bildungsbereichen das Modell der 6 Haltungen im Kontext von Lernen und Lehren vorgestellt. Im Fokus stand dabei das neue Poster, das einen Überblick über die verschiedenen Haltungen gibt.
Mehr Infos in den Shownotes. -
Thomas Mampel ist einer der zwei Geschäftsführer des Stadtteilzentrum Steglitz. Das Stadtteilzentrum als Organisation leistet verschiedene soziale Arbeit für den Stadtteil Berlins, dazu gehört Beratung, Kinder- und Jugendarbeit, sowie Betreuungseinrichtungen für Jung und Alt.
Im Bereich der Kitas hat sich das Stadtteilzentrum 2019 auf den Weg der Veränderung gemacht um Selbstorganisation zu ermöglichen und Verantwortung an die Stellen zu bringen, in denen Erfahrungen und Praxiswissen liegen. "Reinventing Kita" hieß das Projekt nach dem Vorbild des berühmten Buches von Frederic Laloux.
In dieser Podcastfolge erzählt Thomas von der Reise des Stadtteilzentrums, in der auch die Corona-Krise für einige Überraschungen gesorgt hat. -
Der kleine Handwerksbetrieb Plewa aus Nürnberg hat sich von Beginn auf den Weg gemacht um neues Arbeiten nicht nur zu denken, sondern auch zu leben und fest in der Unternehmenskultur zu verankern.
Den drei Gründern Jakob Schröder, Nico Schreiber und Philipp Köchel ist es wichtig ihre Werte und Vorstellungen von Fairness und Kollegialität auch im Job umzusetzen. Deshalb hat Jakob die Geschäftsführung beim Generationenwechsel nicht alleine übernommen, sondern gemeinsam mit den Kollegen überlegt, wie sie sich zukünftig aufstellen wollen. Gelernt haben die drei auf dieser Reise eine Menge. Von Vorbildern, im Austausch mit anderen und durch eigene Erfahrungen.
Wie das Sanitär-Kollektiv gemeinsam Verantwortung trägt und eine 30h-Woche stemmt, das erfahren Sie in diesem Podcast-Interview. -
Die celebrate company ist ein junges Unternehmen, das 2010 in Deutschland mit Papeterie-Produkten gestartet ist. Durch den starken Wachstum in den ersten Jahren wurde den Geschäftsführern spätestens 2016 klar, dass sich das Unternehmen wandeln und neu organisieren muss. Eine Transformationsreise begann, die über agile Prinzipien und Methoden hin zu einem ganzheitlichen Organisationswandel führte, bei dem kulturelle Werte und Transparenz eine große Rolle spielen.
Was das Unternehmen auf dieser Reise alles erlebt hat und warum Vertrauen und Servant Leadership für Patrick Leibold ganz wesentliche Elemente dabei sind, das erfahren SIe in dieser Folge. -
Wie kann agiles Arbeiten so gestaltet werden, dass die Belastungen für die Mitarbeitenden gering sind? Was braucht es für gute agile Projektarbeit?
Das waren die zentralen Fragen des Forschungsprojekts „Gute Agile
Projektarbeit in der digitalisierten Welt“ (diGAP), dass die beiden Wissenschaftler Amelie Thilarik und Manuel Nicklich der Universität Erlangen-Nürnberg gemeinsam mit anderen begleitet haben.
Die beiden Interviewgäste geben einen verständlichen Einblick in die einzelnen Ergebnisse der wissenschaftlichen Studie und stellen daraus entstandene Maßnahmen und Checks vor, die hier ansetzen und agile Unternehmen in der Praxis unterstützen können. -
Die Corona-Krise hat virtuelle Zusammenarbeit notwendig und populär gemacht, doch immer mehr Führungskräfte und Teammitglieder berichten von Schwierigkeiten und Hürden beim Zusammenarbeiten auf Distanz. Unzureichende Kommunikation, Missverständnisse und fehlendes Vertrauen können Teams blockieren.
Warum Kollaboration und Ko-Kreation essentiell für die heutige und zukünftige Zusammenarbeit in Teams sind und mit welchem Analyse-Tool Dysfunktionen in (agilen) Teams identifiziert und gelöst werden können, erfahren Sie in dieser Podcastfolge.
Zum Schluss schauen wir in die Zukunft: Wie sieht eine hybride Zusammenarbeit von Teams nach Corona aus? -
Jörg und Miriam haben sich nach langer Zeit wieder getroffen und gemeinsam diskutiert:
Wie hat sich die berufliche Weiterbildung durch die COVID-Krise transformiert? Wie verändert sich insgesamt Lernen durch die Digitaisierung? Beide berichten von ihren Erfahrungen als Trainer:in in den letzten Monaten, von neuen Lerndesigns, Lernumgebungen und den Chancen für selbstgesteuertes, nachhaltiges Lernen.
Am Ende teilen sie ihre Vision des Lernens im Jahre 2025. -
Mario Esch - Ihr Möbelschreiner ist ein Handwerksbetrieb aus Murrhardt in Schwaben. Mario, der Schreinermeister und Inhaber ist, führt sein kleines Unternehmen mit viel Herzblut und Leidenschaft für seine Produkte: individuelle Möbel für den Privatgebrauch.
Der Kunde steht im Mittelpunkt aller handwerklichen Arbeit und diese Kunden-Zentrierung wurde von Anfang an mit in die Geschäftsentwicklung einbezogen.
Digitalisierung hat in nahzu allen Bereichen des Betriebs Einzug gehalten, weil sie Erleichterung bringt und Prozesse effizienter macht. Der Planungs- und Produktionsbereich sind bereits digitalisiert. Jetzt stehen vor allem die "Touch-Points" zum Kunden im Fokus. Hier soll es noch leichter werden das gewünschte Möbelstück zu (vor)planen, grob zu kalkulieren und auch direkt Kontakt aufzunehmen, notfalls spätabends nach Feierabend auf der Couch. Dafür hat er eine eigene Webseite entwickelt und sucht langfristig Handwerks-Kooperationspartner aus der Region.
Hören Sie rein in diese interressante Folge, die zeigt wie wertschöpfende Handwerks-Arbeit mit Unterstützung des Digitalen gelingt. -
Veränderung und (digitale) Transformation bringen Ungewissheit und Unsicherheit mit sich. Und spätestens die Corona-Krise hat uns im privaten wie beruflichen Umfeld gelehrt, dass Planbarkeit auf lange Sicht nicht oder nur schlecht möglich ist. Doch wie können Unternehmen mit dieser Unsicherheit umgehen? Welche Möglichkeiten gibt es auf organisationaler Ebene? Und wie kann jeder einzelne Mitarbeiter persönlich "sicher" im Umgang mit Unsicherheit werden?
Astrid Kuhlmy ist Dipl. Informatikern, systemischer Coach und Expertin für Ungewissheitsforschung. Wir haben sie eingeladen um mit ihr gemeinsam genau diese Fragen zu diskutieren. -
Wie kann agile Zusammenarbeit Prozesse und Abläufe verbessern und Eigenveranwortung für jeden Mitarbeiter ermöglichen? Das erzählen wir in dieser neuen Podcastfolge.
Die Bäckerei Bergmann aus dem thüringischen Frömmstedt ist ein familiengeführter Handwerksbetrieb, der Anfang der Jahrtausende personell stark gewachsen ist. Juniorchef Matthias Bergmann spürte, dass es Veränderungen in der Organisation und den Prozessen braucht, Mit externer Unterstützung machte er sich gemeinsam mit seinem Team auf dem Weg neue Arbeitsstrukturen zu entwickeln und Verantwortung an die MitarbeiterInnen zu verteilen.
Ann-Kathrin Siegers gibt in diesem Interview einen Einblick in den Beginn dieser Reise und den ersten Meilenstein das Backstubenfest im Sommer 2019. Sie erzählt von den Werten, die das Unternehmen durch die Transformation tragen und wie durch das neue Ausbildungs- und Weiterbildungskonzept Verantwortung und Selbstwirksamkeit für jeden Mitarbeiter gelingt. Hören Sie rein in diese spannende Geschichte! -
Die ETABO GmbH ist ein Maschinenbauunternehmen in Bochum. Nicolas Korte war bis Mitte 2020 einer der zwei Geschäftsführer.
Im Jahr 2015 brachte ihn ein Gespräch mit einem Azubi dazu die Ausbildung der technischen Zeichner komplett zu verändern. Statt Aufgaben vom Ausbilder abzuarbeiten, durften die Lehrlinge nun komplett eigenverantwortlich ein eigenes Projekt bearbeiten. Was mit der Anschaffung eines 3D-Druckers begann, entwickelte sich zu einer Innovationsschmiede mitten im Unternehmen.
Doch damit nicht genug. Zwei Jahre später wagte Nicolas den radikalen Schritt und trat als Geschäftsführer zurück. Eine spannende Reise begann im Laufe derer sich das Unternehmen Schritt für Schritt transformierte. Wie der Maschinenbauer heute aufgestellt ist und wie der Veränderungsprozess sich auf Mitbestimmung, Rollen und auch Führungsfunktionen auswirkte, das erzählt Nicolas Korte in dieser neuen Podcastfolge. -
Stefan Wahl ist Apotheker in zweiter Generation im Landkreis Schwäbisch Hall und hat von Beginn an vieles anders gemacht. Kundenzentrierung und fortlaufende Innovation steht bei ihm an erster Stelle. Seit vielen Jahren verbindet er die Sparte Gesundheit mit Pflege, Kosmetik und Familien(für)sorge. Er arbeitet er mit regionalen Partnern und Hebammen zusammen. 2019 entstand aus dieser Kooperation heraus der Vitalwelt Family Store, der auf einzigartige Weise nachhaltige Baby- und Schwangerenprodukte mit Beratung und Hebammenleistungen - im eigens dafür angegliederten Nebenraum - miteinander verzahnt.
In unserem Interview erzählt der Geschäftsführer die Geschichte seiner Vitalwelt Apotheken und gibt gemeinsam mit Simon Erhardt Einblicke in das neuste Angebot des Family Store: Um den KundInnen auch in Corona-Zeiten ein gutes Einkaufserlebnis zu ermöglichen, können diese in einer 360° VR-Ansicht durch den Laden gehen und durch das Angebot stöbern. Auch Hebammen-Beratung kann jetzt online im gebucht werden.
Hören Sie rein in diese spannende Folge und nehmen Sie Ideen und Tipps für Innovation und Zukunftsgestaltung des regionalen Einzelhandels mit. -
Wie gelingt ein sozial und ökologisch nachhaltiges Wirtschaften? Keine Ausbeutung, kein unbegrenztes Wachstum, keine Gewinnmaximierung? Diese Frage stellte sich Michael Hetzer, der naturnah im baden-württembergischen Allgäu aufwuchs, bereits früh zu Beginn seiner Unternehmensnachfolge beim Familienunternehmen elobau GmbH. Als Antwort auf diese Frage begab er sich gemeinsam mit seinen MitarbeiterInnen auf den Weg um Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt zu rücken. Durch verschiedene Initiativen und Projekte ist das Unternehmen seit 2010 klimaneutral. Gleichzeitig überlegte der Geschäftsführer wie er die Mitarbeiterbeteiligung bei der Unternehmensnachfolge berücksichtigen kann. Verantwortungseigentum und die Umwandlung in eine Stiftung waren das Ergebnis.
Welcher Auslöser ihn dazu bewegt hat, diesen Schritt zu gehen und welche Dinge er auf diesem spannenden Weg erlebt hat, das erzählt Michael Hetzer in diesem Interview. -
Die Corona-Krise in 2020 hat viele Mittelständler erschüttert und neue Arbeitsweisen erfordert. Florian Neymeyer von Uzin Utz erzählt, wie das Familienunternehmen sich während des ersten Lockdowns im März auf seine Unternehmenswerte besonnen und stark an den Mitarbeitern ausgerichtet hat. In unserem Interview erzählt er von den Unterstützungsinitiativen und Möglichkeiten, die das Unternehmen in den letzten Jahren für seine Mitarbeiter geschaffen hat. Dazu gehören Konzepte zur Arbeitszeit, Achtsamkeitsprogramme und ein hausinternes Fitnessstudio. Als viele MitarbeiterInnen ins Homeoffice gingen, wurden innovative digitale Angebote für den sozialen Austausch und das gemeinsame Lernen entwickelt.
Was sich der Corona-Krisenstab für Unterstützung der virtuellen Kommunikation in Zeiten von Distanz ausgedacht hat und warum einige MitarbeiterInnen bei einem virtuellen Wohnzimmerkonzert am Abend des internationalen Kongresses mit musizierten, erfahren Sie in dieser neuen Podcastfolge. -
Alper Aslan arbeitet seit 5 Jahren für die Genossenschaft DATEV eG, einem IT-Dienstleister für Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Rechtsanwälte und deren Mandanten. Aus seiner Rolle als UX Researcher entstand im Laufe der Organisationsentwicklung die Rolle des "Lernbegleiters", der relevantes User Experience-Wissen und Qualitätsansprüche aus der Stabsstelle ins Entwicklungsteam überführt und damit dezentrale Entscheidungen in der Peripherie stärkt.
Alper erzählt in unserem Interview von der Lern-Reise seines Unternehmens, die nicht erst mit der Unternehmensstrategie "Fit for future" begann. Er gibt Einblick in Lernbegleitung als das gemeinsame Lösen von konkreten Problemen der Wertschöpfung. Er berichtet von der Graswurzelinitiative CoPCaTs, und macht durch viele Beispiele deutlich wie das Lernen von und miteinander die ganze Unternehmensentwicklung mitprägt. -
Die VUCA-Welt erfordert ein neues Herangehen an Situationen und Probleme. Regeln haben in unserem bisherigen Gesellschafts- und Wirtschaftssystem gut funktioniert, doch jetzt ist es an der Zeit über ein neues Format nachzudenken: Prinzipien. Sie sind eine gute Ergänzung für komplexe Situationen, denn Prinzipien lassen Spielraum für Autonomie und Selbstverantwortlichkeit. Gleichzeitig passen sie perfekt zum Arbeiten in selbstorganisierten Teams.
Warum und an welchen Stellen wir Prinzipien und Selbstorganisation sogar im Straßenverkehr wiederfinden können, das erfahren Sie in dieser neuen Podcastfolge. -
Anna Lukasson-Herzig hat vor 5 Jahren mit ihrem Bruder nyris gegründet. Beide Ingenieure haben sich mit nyris auf den Bereich Bilderkennung (visual search) spezialisiert. In dieser Podcastfolge erzählt Anna von ihrem Weg von der Gründung bis zum heutigen Produkt. Sie erklärt wie sie Künstliche Intelligenz definiert und gibt einen Einblick in den aktuellen Stand der KI-Landschaft in Deutschland und Europa. An Hand zahlreicher Beispiele wird deutlich, welche Möglichkeiten die Bilderkennungs-Technologie heute schon für verschiedene Geschäftsfelder bietet. Und wie sieht die Zukunft von KI aus? Im letzten Teil unseres Gesprächs wagt Anna einen spannenden Blick. Fest steht: Wir sind erst noch am Anfang der technischen Möglichkeiten.
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