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Die letzte Folge der fünften Staffel von "Black Mirror" bietet mit Miley Cyrus nicht nur den größten Star, sie bietet auch den größten Ansatz für eine Kontroverse. Ist die Folge ein Verrat an "Black Mirror"-Idealen? Oder ist sie nur eine clevere Umkehrung von Charlie Brookers Erzählweise? Unsere Podcaster sind sich nicht ganz einig und diskutieren wie gewohnt die Themen der Folge, Querverbindungen zu anderen Episoden sowie die besten Szenen und Zitate. Eine Aussage müssen wir allerdings korrigieren. Die Technik aus der Folge, die wir gerne hätten, ist die Möglichkeit, zu grelle Tonaufnahmen aufzuhübschen. Denn leider wurde dieses Mal eine Mikrofonspur etwas übersteuert. Dafür bitten wir um Entschuldigung.
Musik: "Government funded weed" von Black Ant (CC-BY 3.0) -
"Smithereens" ist die zweite Folge der fünften Staffel von "Black Mirror", aber unseren Podcastern kommt sie wie eine Episode aus vergangenen Zeiten vor. Doch nicht etwa, weil sie so böse ist wie die Anfänge der Serie sondern weil die Thematik eher rückwärts als nach vorne gewandt ist. Warum sich ausgerechnet Twitter-Boss Jack Dorsey als Gewinner dieser Episode fühlen darf, weshalb die Episode die eigentlich interessanten Themen nur am Rande streift und wo sich das gute Dutzend an Querverweisen auf andere "Black Mirror"-Folgen findet, erfahrt ihr von unserem Podcast-Duo Kruse und Meyer.
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Mit drei neuen Installationen geht "Black Mirror" in die fünfte Staffel. In den in sich geschlossenen Folgen mahnen die Showrunner Charlie Broker (Drehbuch) und Annabel Jones (Produktion) vor den Gefahren der Technik. Wir nehmen die drei Episoden unter die Lupe und zeigen auf was das Thema der Folge ist, worin der Bezug zu unserer Gegenwart liegt und welche Verbindungen zu anderen "Black Mirror"-Episoden versteckt sind. Zudem küren wir unsere Lieblings-Szenen und -Zitate und verraten welche technische Entwicklung aus der Folge wir uns auch in der Realität vorstellen könnten. Zum Auftakt "Striking Vipers" begeben wir uns in die Abgründe von Videospielen und Pornographie und diskutieren was die Episode interessant macht und wo sie Potenzial verschenkt.
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Aus, Aus, Aus! Aus! Das Spiel ist aus! Bran ist Weltmeister! Doch so richtige Freude will sich darüber weder bei den Fans noch bei unserem Podcast-Duo einstellen. Für sie ist das große Serienfinale von "Game of Thrones" eine Geschichte von zwei Halbzeiten. Eine fantastische erste Hälfte mit ihrem emotionalen Höhepunkt (und für einen unserer Podcaster sogar den perfekten Endpunkt) sowie eine zweite Hälfte, deren Probleme nicht ganz von der Hand zu weisen sind. Die perfekten Voraussetzungen also ,um die Gewinner und Verlierer der Folge zu küren - und einfach nur mal darüber zu reden, was diese letzten 85 Minuten emotional bei zwei typischen Fans der Serie ausgelöst haben. Die Selbsthilfe-Gruppe für alle Betroffenen ist eröffnet - und trifft sich nächste Woche noch ein letztes Mal, um das die Serie in ihrer Gesamtheit noch einmal Revue passieren zu lassen.
Musik: "Government funded weed" von Black Ant -
"Game of Thrones" trifft "Wem die Stunde schlägt". In einer sicher nicht perfekten, aber auf jeden Fall atemberaubenden Episode nach Miguel-Sapochnik-Manier hat sich der finale Endgegner und ultimative Bösewicht der Serie gezeigt. Ein konsequenter Schritt, wie unser Podcast-Duo findet. Es fehlte jedoch noch ein wenig Zeit, um die Wandlung von D.T. aus D in "The Belle" komplett glaubhaft zu machen. Dennoch gab es natürlich auch in dieser Woche wieder Gewinner und Verlierer der Woche, die besten und schlechtesten Szenen sowie einen wirklichen Fehler und einen nur scheinbaren auf den u.a. die deutsche Boulevard-Presse reingefallen ist. Und zum Abschluss versuchen die Redakteure Meyer und Sowa sich wieder an ihren Prognose-Fähigkeiten für das große Finale. Wer wird sterben? Wer sitzt auf dem Thron? Und wie wird die letzte Szene der Serie aussehen?
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Der Krieg ist gewonnen, Zeit zu trauern. Nicht nur für die Bewohner von Westeros, die ihre Toten verfeuern. Auch für einen unserer Podcaster, der die Folge zu einer der schlechtesten der Serie zählt. Nachdem bereits in der letzten Woche die Reaktion bei unserem Duo gespalten waren, wurden in dieser Woche die Rollen getauscht. Die grundlegenden Probleme bleiben aber gleich: die Logik einiger Handlungen, besonders kriegstaktisch, ist nicht mehr nachvollziehbar und in dem Galopp, in dem David Benioff und D.B.Weiss durch die Handlung reiten, bleiben einige Charaktere und deren Aktionen auf der Strecke. "Die letzten Starks" bringt aber auch wieder einen alten Vorwurf an die Serie ans Tageslicht: den Umgang mit Frauen. Ein Thema über das man reden muss, weswegen es in dieser Woche auch etwas länger geworden ist. Schließlich wollen die Gewinner und Verlierer der Woche, die besten Szenen und die größten Fehler (neben der Präsenz eines Kaffeebechers) gekürt und ein Blick voraus gewagt werden.
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Die große "Game of Thrones"-Schlachtplatte ist verspeist. Und die Reaktion der Fans ist gespalten. Die einen feiern die aufregendste Episode aller Zeiten, die anderen beschweren sich über die zu dunkle Inszenierung, zu wenige Tote und das abrupte Ende. Auch unsere Podcaster Meyer und Sowa stehen auf komplett unterschiedlichen Seiten des Spektrums. In einer kontroversen, aber immer fairen Diskussion tauschen sie ihre Argumente aus, küren die Gewinner und Verlierer der Episode, geben kriegsstrategischen Nachhilfeunterricht und blicken zurück auf die Gefallenen.
Musik: "Government funded weed" von Black Ant -
"Zurück in die Zukunft" lautete das Motto für das Finale der zweiten Staffel von "Star Trek: Discovery". Doch tatsächlich fiel die überlange Schlussepisode in die dunkelsten Kapitel der Serie zurück. Unsere Podcaster Baumgart, Hille und Meyer erzählen was sie an "Süße Trauer, Teil 2" so geärgert hat, was das für die Zukunft der Serie bedeutet, welche der fünf geplanten "Star Trek"-Adaptionen sie reizen würde und warum es für CBS All Access klug wäre, auf eine aktuelle Internet-Petition zu hören.
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Die Ruhe vor dem Sturm: So lässt sich die zweite Folge der 8. Staffel von "Game of Thrones" am Besten bezeichnen. Die einen sichten wie einst "Heinrich V." ihre Truppen vor der Schlacht, die anderen verlieren ihre Jungfräulichkeit. Doch den Ritterschlag geben unsere Podcaster diese Woche an...nun ja...einen Ritterschlag. Brienne von Tarth und Jaime Lennister dominieren die Folge und Gwendoline Christie und Nikolaj Coster-Waldau können schon mal ihr Showreel für die Emmy-Nominierung vorbereiten. Überhaupt knüpft die Episode dank herausragender Dialoge und Konzentration auf die Nebenfiguren wieder an gute alte Zeiten an. Und dennoch heißt es Abschied nehmen: Nicht jeder wird die Mammut-Schlacht in der kommenden Woche überleben. Wer das sein wird, versuchen unsere Podcaster Sowa und Meyer zu prophezeien - nachdem sie wie immer ihre Szenen, Gewinner, Zitate und auch Fehler der Woche gekürt haben.
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Nach 20 Monaten Pause ist "Game of Thrones" endlich wieder zurück in unserem Leben. Um diesen Moment gebührend zu ehren, haben wir zum ersten Mal einen Auslands-Korrespondenten in den Podcast geschaltet (mit ausnahmsweise etwas verbesserungswürdiger Ton-Qualität). Die Podcaster Meyer und Sowa reden über die Gewinner und Verlierer der Episode "Winterfell", küren ihre Lieblingsszenen, schneiden Theorien an, sagen, wen sie vermisst haben und diskutieren die brennenden Fragen, die sich aus dem Staffelauftakt ergeben.
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"Süße Trauer" herrscht heute bei unserem Podcast-Team. Denn die 13. Folge hat die Theorie von Podcaster Hille wahr gemacht. Und niemand, nicht mal er selber, kann sich so richtig darüber freuen. Nach der euphorischen Reaktion in der letzten Woche ist die Freude unseres Trios dieses Mal ohnehin getrübter: zu oft wurde Abschied genommen. Und dennoch: die grandiose Inszenierung der NCC-1701, Starship Class, macht vieles wieder wett - und verstärkt den Wunsch nach einer eigenen Serie für Anson "Pike" Mount. Zur Not könnte er die Szenen ja sogar im eigenen Wohnzimmer drehen. So wie es in "Such sweet sorrow" offenbar ein anderes Crew-Mitglied getan hat. Wer? Das erfahrt ihr in der letzten Folge vor dem großen Finale, das wir in 14 Tagen besprechen.
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Die Klingonen sind zurück - ein Umstand, der unsere Podcaster "Im Tal der Schatten" verschwinden lässt! Doch die schlimmsten Befürchtungen machen schnell Platz für Begeisterung, dank der besten Szene der Folge (Podcaster Meyer), der Staffel (Podcaster Baumgart), ja gar der Serie (Podcaster Hille). Die Rede ist von einer perfekten Symbiose aus "Star Trek: Discovery" und der klassischen Serie, die wir wieder einmal dem brillanten Anson Mount und seinem Kapitän Pike zu verdanken haben. Die zwölfte und drittletzte Folge der Staffel weckt bei unserem Trio Sehnsucht nach einer eigenen Enterprise-Spinoff-Serie. Eine Sehnsucht, die nach dem - am Ende der heutigen Episode besprochenen - Trailer für die nächste Folge nur noch stärker geworden ist.
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"Star Trek: Discovery" trifft "How I Met Your Mother": In der elften Episode der zweiten Staffel lernen wir Michael Burnhams Mutter kennen, und unser Podcast-Duo ist diese Woche durchaus angetan - auch wenn sie das nörgeln nicht ganz lassen können.
Besonders der deutsche Titel "Der Zeitsturm" ist ein Ärgernis für sie, schließlich fällt der Original-Titel "Perpetual Infinty" im englischen wortwörtlich - und wird haarsträubend übersetzt. Das nimmt der Folge allerdings nichts von ihrer Spannung.
Dass sie gut war, zeigt sich auch darin, dass bei ihnen neue Theorien über den weiteren Verlauf der Staffel sprießen. Während Redakteur Hille auf die Zukunft setzt, klammert sich Kollege Meyer an die Vergangenheit. In drei Folgen wissen wir, wer Recht hat. Denn dann ist die Staffel schon wieder zu Ende. -
Michael Burnham ist tot. Es lebe Michael Burnham! "Der rote Engel", die zehnte Folge von "Star Trek: Discovery", wurde ihrem Namen gerecht und enthüllt, wer hinter dem roten Engel steckt. Natürlich nicht, ohne dabei noch einen kleinen Twist einzubauen. Dabei wird die Folge ganz dem Föderations-Motto "No One Left Behind" gerecht und erklärt jedem Zuschauer, der letzte Woche verschlafen hat, drei Mal jeden Plan und die Motivation der Charaktere. Aufgrund dieser Erklärbär-Charakteristik waren zwei unserer drei Podcaster von der Folge dann auch seit langem mal wieder enttäuscht. Das Finale hingegen fand dann wiederum bei allen große Zustimmung - auch wegen eines Besetzungs-Coups, der die ohnehin schon hochkarätige Darsteller-Riege noch einmal verstärkt.
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Wir sind aus der kurzen Pause zurück und schwelgen zu Beginn noch einmal in Erinnerungen an die achte Episode "Gedächtniskraft". Nicht nur, weil wir sie verpasst haben, sondern weil sie dank Thales IV viele schöne Momente für Trek-Fans der ersten Stunde bot. Doch auch an der dieswöchigen Folge "Projekt Daedalus" fanden unsere Podcaster viel positives. Das Autoren-Debüt der neuen Showrunnerin Michelle Paradise brachte uns endlich die Frau hinter der Maske von Airiam näher - wenn auch viel zu kurz. Und es brachte unseren drei Podcastern einen neuen Favoriten für die Identität des roten Engels.
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Mehr Licht als Schatten war die siebte Folge der zweiten Staffel von "Star Trek: Discovery". Nicht nur, weil das Versteckspiel mit Spock endlich ein Ende hat und Ethan Peck seinen ersten Auftritt feiert. Sondern, weil die als Übergangsepisode zur nächsten Erzählstufe gedachte Episode "Licht und Schatten" nicht einfach ein Infodump ist sondern überraschend gute Action bietet. Die bisher kürzeste Folge der Staffel ist straff erzählt, beantwortet einige offene Fragen, erneuert die Titelsequenz und liefert am Ende die bisher aufregendste Verbindung zur Original-Serie. Unsere Podcaster Baumgart, Hille und Meyer feiern mit einem vulkanischen Gruß und sind sich einig, dass es endlich wieder richtig Freude macht, freitags auf die nächste Discovery-Episode zu warten. Auch wenn der Podcast urlaubsbedingt jetzt eine Woche Pause machen muss. Dafür sind wir am 20.3. gleich doppelt so stark mit dem Recap der Episoden 8 und 9 zurück.
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Mit der Folge "Donnergrollen" (OT: The Sound of Thunder) knüpft "Star Trek: Discovery" an den Saru-zentrischen Short Trek "The Brightest Star" an - und gibt Doug Jones die Chance, erneut sein schauspielerisches Talent voll auszuschöpfen. Doch nicht nur deshalb ist die sechste Episode eines der bisherigen Highlights der Serie. Unsere Podcaster Baumgart, Meyer und Thron freuen sich darüber, dass endlich mal wieder einer Geschichte Zeit zum Atmen gegeben wurde, suchen eine Erklärung für den Folgentitel bei amerikanischen Schriftstellern und griechischen Dichtern, tauschen Theorien über den Roten Engel auf und spitzen die Ohren für die nächsten Folgen.
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Zum Valentinstag greift "Star Trek: Discovery" wieder eine vergessene Romanze auf. Eine schöne Geste, die leider von viel zu viel Technobabbel überlagert wird. "Die Heiligen der Unverkommenheit" bringt dazu die Rückkehr von Sektion 31 und hält dem Zuschauer die Spock-Geschichte erneut vor der Nase wie dem Esel die Karotte. Dabei wollen unsere Podcaster genau wie das Lasttier einfach nur gerne einmal reinbeißen. Doch bis es so weit ist, ziehen sie den Karren fleißig weiter - und sind trotz des holprigen Pflasters weiterhin guter Hoffnung wohlbehalten und freudig am Ziel anzukommen.
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Mit "Der Charonspfennig" erzählt "Star Trek: Discovery" wieder eine klassische Trek-Geschichte. Die vierte Episode der zweiten Staffel verfolgt erneut Tillys Kampf gegen ihre Pilzvergiftung während die Discovery von einer geheimnisvollen Sphäre gefangen gehalten wird. Dabei gibt es ein Wiedersehen mit neuen (Number One) und alten (Nhan, Jett Reno, Linus) Bekannten aus der Besatzung. Mit ihrem Mix aus emotionalen Momenten und schreiend komischen Szenen bedient "Der Charonspfennig" alle Spielarten der Klaviatur. Warum die Folge toll, aber handwerklich nicht perfekt war, und weshalb Netflix noch einmal die Herstellung ihrer Untertitel überdenken sollte, erfahrt ihr in dieser Episode.
Musik: "Government funded weed" von Black Ant (CC-BY 3.0) -
Die Klingonen sind zurück - und mit ihnen fällt "Star Trek: Discovery" in den Trott der ersten Staffel zurück. Unsere Podcaster trennen die Episode "Lichtpunkt" in drei Abschnitte aus: Tilly und May, die "Suche nach Mr. Spock" und das ganze Klingonen-Gedöns. Und bei jedem der drei Plots fragen sie sich, ob im Writer's Room von "Star Trek: Discovery" gar keine Bibel existiert, die bisherige Handlungen fest hält. Denn immer wieder verstößt die dritte Folge nicht nur gegen den Trek-Kanon, sondern gegen ihren eigenen. Und dennoch: unter dem schlechten Drehbuch steckt eigentlich ein solides Fundament mit Anspielungen auf von den USA eingesetzte Herrscher, Frauen in der Arbeitswelt und (unfreiwillig?) sogar Angela Merkel.
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