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In den USA sollen sich Präsident Joe Biden und der republikanische Sprecher des Repräsentantenhauses, Kevin McCarthy, Medienberichten zufolge im Streit über eine Anhebung der Schuldengrenze einen großen Schritt nähergekommen sein. Das nährt Hoffnungen von Marktteilnehmern, dass die Unsicherheit mit Blick auf einen drohenden Zahlungsausfall der USA bald ein Ende haben könnte.
Kurz vor der Stichwahl um das Präsidentenamt in der Türkei am kommenden Sonntag ist die türkische Währung Lira am Freitag zeitweise auf ein Rekordtief gefallen. Die Märkte rechnen damit, dass sich der amtierende Präsident Recep Tayyip Erdogan gegen seinen Herausforderer Kemal Kilicdaroglu durchsetzen wird und „Erdogans Herrschaft samt der unorthodoxen und als türkisches Wirtschaftsmodell bezeichneten Politik“ wohl weitergehen wird, so die Einschätzung von Commerzbank-Analyst Tatha Ghose. Im weiteren Handelsverlauf drehte die Lira aber noch ins Plus.
Handelsblatt-Finanzredakteur Jan Mallien spricht in der neuen Folge von Handelsblatt Today über die aktuelle Lage an den Märkten.
Die Top-3-Artikel der Woche:
Wie entwickelt sich der Wert Ihrer Immobilie bis 2035?https://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/immobilienpreise-wie-entwickelt-sich-der-wert-ihrer-immobilie-bis-2035/29155236.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article
Bestbezahlte Berufe mit wenig Wettbewerb: https://www.handelsblatt.com/karriere/114-000-euro-gehalt-bestbezahlte-berufe-mit-wenig-wettbewerb/28755834.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article
Auch bei der deutschen Reisebranche steht Robert Habeck in der Kritik: https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/neue-auflagen-auch-bei-der-deutschen-reisebranche-steht-robert-habeck-in-der-kritik-/29154822.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article
Die Handelsblatt-Titelstory zu den Tesla-Files: https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/elektromobilitaet-mein-autopilot-hat-mich-fast-umgebracht-tesla-files-naehren-zweifel-an-elon-musks-versprechen/29166564.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article
Today-Sonderfolge zu den Tesla-Files: Der Autopilot: https://www.handelsblatt.com/audio/today/handelsblatt-today-tesla-files-der-autopilot/29169826.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article
Today-Sonderfolge zu den Tesla-Files: So lief die Recherche ab: https://www.handelsblatt.com/audio/today/handelsblatt-today-tesla-files-so-lief-die-recherche-ab/29169824.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article
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Insider haben dem Handelsblatt rund 100 Gigabyte an Daten zugespielt, die direkt aus dem Innersten des größten Elektroautobauers der Welt stammen sollen. Die „Tesla-Files“ umfassen insgesamt mehr als 23.000 Dateien. Darunter finden sich unter anderem Excel-Listen, die offenbar Gehaltsangaben und Privatanschriften von mehr als 100.000 aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden enthalten. Tesla spricht von Datendiebstahl.
Über Monate haben Investigativjournalisten des Handelsblatts die Daten ausgewertet und von externen Gutachtern prüfen lassen. Dabei sind sie auch auf Datenbanken gestoßen, die Tausende mutmaßlicher Beschwerden von Tesla-Fahrerinnen und -Fahrern enthalten. „Das ist der brisanteste Datensatz, mit dem ich je zu tun hatte“, sagt Sönke Iwersen, Co-Leiter des Investigativressorts.
In einer Sonderfolge sprechen Iwersen und Investigativreporter Michael Verfürden über die Recherche zu den „Tesla-Files“. Sie erklären, wie die erste Kontaktaufnahme mit dem Informanten ablief, welche Geschichten das Reporterteam in dem Datenmaterial entdeckte und wie Tesla auf die Fragen des Handelsblatts zu den „Tesla-Files“ reagierte.
Die Handelsblatt-Titelstory zu den Tesla-Files: https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/elektromobilitaet-mein-autopilot-hat-mich-fast-umgebracht-tesla-files-naehren-zweifel-an-elon-musks-versprechen/29166564.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article
Tesla-Files: Wie es zu dem riesigen Datenleck kam: https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/autokonzern-tesla-files-wie-es-zu-dem-riesigen-datenleck-kam/29167078.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article
Sind auch Ihre Daten in den Tesla-Files? Melden Sie sich bei der Redaktion! https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/leseraufruf-sind-auch-ihre-daten-in-den-tesla-files-melden-sie-sich-bei-der-redaktion/29135340.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article
Nicht nur Tesla tut sich schwer mit autonomem Fahren: https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/tesla-files-nicht-nur-tesla-tut-sich-schwer-mit-autonomem-fahren/29167474.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article
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Insider haben dem Handelsblatt rund 100 Gigabyte an Daten zugespielt, die direkt aus Teslas IT-System stammen sollen. Die „Tesla-Files“ umfassen insgesamt mehr als 23.000 Dateien. Darunter finden sich unter anderem Excel-Listen, die offenbar Gehaltsangaben und Privatanschriften von mehr als 100.000 aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden enthalten. Tesla spricht von Datendiebstahl.
Viele der als vertraulich gekennzeichneten Dokumente enthalten auch mutmaßliche Beschwerden über Teslas Fahrassistenzsysteme. Darin schildern Kundinnen und Kunden, wie ihre Autos plötzlich bremsten oder abrupt beschleunigten. Manche kamen mit dem Schrecken davon, andere landeten nach eigenen Angaben im Graben, fuhren gegen Wände oder prallten auf entgegenkommende Fahrzeuge.
Die „Tesla-Files“ deuten darauf hin, dass die Probleme mit den Fahrassistenzsystemen größer sein könnten als bislang angenommen. Darüber sprechen US-Korrespondent Felix Holtermann und Investigativreporter Lars-Marten Nagel in dieser Sonderfolge von Handelsblatt Today.
Die Handelsblatt-Titelstory zu den Tesla-Files: https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/elektromobilitaet-mein-autopilot-hat-mich-fast-umgebracht-tesla-files-naehren-zweifel-an-elon-musks-versprechen/29166564.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article
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Das Statistische Bundesamt erklärte am Donnerstag, dass das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im ersten Quartal im Vergleich zum Vorquartal um 0,3 Prozent geschrumpft ist. Damit ist Deutschlands Wirtschaft in die technische Rezession gerutscht. Handelsblatt-Redakteur Julian Olk erklärt in der aktuellen Podcastfolge, welche Gründe dazu geführt haben.
„Wir sind eigentlich nicht in der klassischen Zeit für eine Rezession, sondern wir warten seit Jahren darauf, dass wirklich Wachstum kommt“, so Olk. Letztlich sei die Industrie stärker von der Krise getroffen worden als wir gehofft hätten. Vor allem Auftragseingänge aus dem Ausland seien stark eingebrochen. Und so habe die Industrie den Rückgang beim privaten Konsum nicht kompensieren können. Für das Gesamtjahr könne Deutschland dennoch um eine Rezession herum kommen. Denn im laufenden Quartal gebe es erste Indikatoren für ein leichtes Wachstum. Eins müsse uns aber klar sein: „Die fetten Jahre sind vorbei.“
Außerdem: Die Deutsche Bank hat nach eigener Einschätzung im Handel mit britischen Staatsanleihen gegen Wettbewerbsregeln verstoßen. Handelsblatt-Redakteur Andreas Kröner erklärt, wieso das Institut einer Strafe trotzdem entgehen dürfte - und welche Banken noch beteiligt gewesen sein könnten.
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Der Ifo-Geschäftsklimaindex, der als der wichtigste Frühindikator für die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland gilt, ist im Mai auf 91,7 Punkte gefallen. Im Vormonat lag er noch bei 93,4 Punkten. Es ist der erste Rückgang nach sechs Anstiegen in Folge.
Ifo-Chef Clemens Fuest sieht „ein gewisses Schwächeln auf der Nachfrageseite“. Ursächlich dafür seien die steigenden Zinsen, sowie die Senkung der Realeinkommen durch die hohe Inflation. In der Debatte um den Vorwurf, Unternehmen würden die Preise ungerechtfertigt stark erhöhen, sagt Fuest allerdings: „Den Ausdruck ‚Gierflation‘ halte ich für Unfug.“ Unternehmen würden immer ihre Preise erhöhen, wenn sie es können. Genauso hielten es Arbeitnehmer mit ihrem Gehalt. „Das ist so in der Marktwirtschaft und der Wettbewerb hält das in Schach“, sagt Fuest im Podcast.
Mit Blick auf den Heizungsstreit innerhalb der Ampelkoalition plädiert Fuest dafür, die Einführung des neuen Gebäudeenergiegesetzes zu verschieben: „Es schadet nicht, wenn man sich nochmal zusammensetzt und versucht, mit ein paar Kompromissen doch noch mehr Leute mitzunehmen.“
Außerdem: Handelsblatt-Redakteur Carsten Herz präsentiert die wichtigsten Ergebnisse des Wohnatlas der Postbank. Die Studie gibt Aufschluss darüber, wie sich die Immobilienpreise bis 2035 entwickeln könnten.
Mehr zum Thema lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/immobilienpreise-wie-viel-geld-ist-ihre-immobilie-im-jahr-2035-wert/29155236.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article
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Zwar hat die Inflation ihren Zenit überschritten, die Folgen der Teuerung jedoch offenbar noch nicht. Trotz sinkender Inflationsraten stellen die steigenden Energiekosten und Lebensmittelpreise eine wachsende finanzielle Belastung für Verbraucher in Deutschland dar.
Das geht so weit, dass auch Menschen aus der Mittelschicht in Zahlungsschwierigkeiten geraten. Verbraucherschützern zufolge suchen Betroffene vermehrt Beratungsangebote zu hohen Energierechnungen und Abschlagszahlungen auf. Wie die Bundesarbeitsgemeinschaft Schuldnerberatung verkündet hat, sollen sogar die Privatinsolvenzen rasant zunehmen.
In der neuen Folge Handelsblatt Today gibt Finanzredakteurin Katharina Schneider konkrete Tipps, wie am Monatsende mehr Geld übrig bleibt. Auch für Besserverdienende sei es nie verkehrt, neue Sparpotenziale zu finden.
Außerdem: Es gibt Neuigkeiten von Europas größtem Softwarehersteller, wie Unternehmensredakteur Axel Höpner im Podcast berichtet. Um die Industrie stärker zu digitalisieren, geht SAP ein neues Bündnis mit dem Start-up Kinexon ein.
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Wenn die chinesische Regierung über den jüngsten G7-Gipfel spricht, verwendet sie Worte wie „Attacke“ oder „Verleumdung“. Denn die größten Industrieländer der Welt haben sich bei ihrem Treffen im japanischen Hiroshima am Wochenende auf eine härtere Gangart gegenüber Peking geeinigt.
So wollen die Regierungen der G7-Länder künftig genauer kontrollieren, wenn ein heimisches Unternehmen nennenswerte Auslandsinvestitionen in China tätigen will. Dahinter steckt die Sorge, technologisches Know-How könnte abfließen und der Westen im Systemwettbewerb mit China so einen Nachteil erlangen.
Handelsblatt-Redakteur Martin Greive hat aus Japan über den Gipfel berichtet. Er hält eine wirtschaftliche Entflechtung kaum für vielversprechend. „Die Abhängigkeiten sind zu groß, als dass sie sich kurzfristig abbauen ließen“, sagt Greive. Allerdings gebe es Potenzial, Lieferketten beispielsweise für bestimmte Rohstoffe umzuorganisieren. So fiele China als Transitland weg.
Außerdem: Neben einer China-Strategie haben sich die G7-Länder auch auf neue Russland-Sanktionen geeinigt, darunter eine Einschränkung des Handels mit russischen Diamanten. In Antwerpen, dem europäischen Zentrum der Branche, stößt das auf großes Unverständnis – auch, weil konkurrierende Handelsplätze in Dubai oder Indien sich an diesen Sanktionen voraussichtlich nicht beteiligen werden.
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Es sind Zahlen, die mit Blick auf den Wirtschaftsstandort Deutschland Anlass zur Sorge geben: Die fünf forschungsintensivsten US-Unternehmen haben im vergangenen Jahr insgesamt 189 Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung investiert – dreimal mehr als die 29 führenden deutschen Unternehmen.
Diese Investitionslücke wird immer größer, wie Berechnungen der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young (EY) zeigen. Aktienanalyst Ulf Sommer schildert in der aktuellen Folge Handelsblatt Today Extended wie dieser Rückstand Deutschlands Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit bedroht.
"Deutschland hat keine Rohstoffe, hat hohe Löhne und Steuern – umso wichtiger sind Innovation und Forschung, um bessere Produkte zu haben", sagt Sommer. Neben der Wirtschaft sieht der Finanzmarktanalyst auch die Politik in der Verantwortung: "Wenn der Privatsektor schon nicht liefert, ist es umso wichtiger, dass der Staat seine wichtige Rolle bei der Grundlagenforschung wahrnimmt."
Ein wesentlicher Grund für die geringen F&E-Investitionen, so vermutet er, könnte der fehlende Mut deutscher Unternehmen sein. Schließlich ist dieses Geld keine Garantie für Gewinne. Im Podcast nennt Sommer jedoch auch Unternehmen und Branchen in Deutschland und Europa, die als Vorbild voranschreiten.
[**Mehr zum Thema lesen Sie hier.**](https://www.handelsblatt.com/unternehmen/management/die-forschungsintensivsten-unternehmen-der-welt-forschung-und-entwicklung-us-konzerne-bauen-ihren-vorsprung-aus/29125786.html)
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Am 6. August 1945 warfen die US-Streitkräfte über der japanischen Stadt Hiroshima die erste Atombombe in der Geschichte der Menschheit ab. Die Stadt wurde augenblicklich völlig zerstört, Zehntausende Menschen starben. Knapp 78 Jahre später sind die Staats- und Regierungschefs der G7 an diesem symbolträchtigen Ort zusammengekommen, um über den Ukrainekrieg und den Umgang mit China zu beraten.
Die russischen Drohgebärden seit dem Einmarsch in die Ukraine haben die längst vergessen geglaubte Angst vor einem Atomkrieg neu entfacht. Mit eindringlichen Mahnungen und neuen Sanktionen wollen die G7-Staaten Russland dazu bewegen, seine Truppen aus der Ukraine abzuziehen.
Außerdem drängen vor allem die USA darauf, noch klarere Kante gegen China zu zeigen. Was das konkret bedeutet und warum Deutschland dabei in einer unangenehmen Position ist, erklärt Handelsblatt-Reporter Martin Greive, der aus Hiroshima vom G7-Gipfel berichtet.
[Mehr zum Thema lesen Sie hier.](https://www.handelsblatt.com/politik/international/g7-treffen-g7-droht-moskau-und-seinen-verbuendeten-mit-weiteren-sanktionen/29159830.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article)
Gleichzeitig arbeiten Russland und China selbst an einer neuen Weltordnung, in der der Westen nicht mehr das Maß aller Dinge ist. Die beiden Länder sind die dominierenden Mächte im Klub der sogenannten BRICS-Staaten.
Und dieser Klub könnte in Zukunft viele neue Mitglieder und mehr Einfluss erhalten. Darüber spricht Host Anis Micijevic im zweiten Teil der Folge mit dem Handelsblatt-Türkei-Korrespondenten Ozan Demircan.
Im Marktbericht erklärt Handelsblatt-Finanzredakteurin Andrea Cünnen, warum der Dax am letzten Handelstag der Woche auf ein neues Rekordhoch gestiegen ist.
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„Wir möchten Sie informieren, dass der Zinssatz für Ihren Studienkredit im Zeitraum von April 2023 bis Oktober 2023 bei 7,55 Prozent pro Jahr liegt.“ Zeilen wie diese haben zuletzt einige Studierende in Deutschland erreicht. Absender: die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW).
Nachdem die Förderbank die Studienkredite während der Pandemie befristet zinsfrei gestellt hatte, hob sie den Zinssatz zuletzt auf ein historisches Maß an. Die Zinsen zieht die KfW vom monatlichen Auszahlungsbetrag ab. Die Einnahmen der Studierenden schrumpfen also, während ihre Ausgaben wegen der Inflation steigen.
Das sei eine enorme Belastung für die jungen Kreditnehmer, wie Rahel Schüssler vom Studierendenverband fzs im Podcast berichtet: „Viele Studierende haben Angst, dass sie sich ihr Studium auf Dauer nicht leisten können.“ Bereits jetzt sehe die KfW einen „nachvollziehbaren, starken Rückgang im Antragsvolumen des KfW-Studienkredits“.
Handelsblatt-Volontär Dennis Pesch hat mit Betroffenen gesprochen. In der neuen Folge erzählt er deren Geschichte, konfrontiert die KfW mit der Kritik und sucht mit Rahel Schüssler nach Lösungsansätzen.
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Der Wirtschaftsstandort Deutschland verliert bei Investoren weiter an Attraktivität. 2022 haben internationale Konzerne laut einer Analyse der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft EY insgesamt bloß 832 Investitionsprojekte in der Bundesrepublik angekündigt. Das ist zwar lediglich ein Prozent weniger als im Jahr zuvor, jedoch markiert diese Zahl auf Sicht eines Jahrzehnts auch einen neuen Tiefstand.
Dass der Rückzug ausländischer Geldgeber keinesfalls ein globaler Trend ist, beweist der Blick nach Frankreich oder in die USA. Diese Länder haben es durch die richtigen Anreize geschafft, sogar mehr Investoren anzulocken, wie Aktienanalyst Ulf Sommer beschreibt. In der aktuellen Folge von Handelsblatt Today erläutert er, was Deutschland vom Ausland lernen kann, um auf lange Sicht wieder wettbewerbsfähiger zu werden.
Mehr zum Thema lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/unternehmen/management/investitionen-deutschland-wird-fuer-auslaendische-firmen-immer-unattraktiver/29139984.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article
Außerdem: Grüne Technologien sind aktuell bei Investoren so gefragt wie nie. Dem Handelsblatt liegen exklusiv die Ergebnisse einer neuen Analyse der Unternehmensberatung Oliver Wyman vor. Daraus geht hervor: Mehr als 12,3 Milliarden US-Dollar haben Investoren im vergangenen Jahr in grüne Start-ups gesteckt – eine Milliarde Dollar mehr als 2021.
Energie-Reporterin Kathrin Witsch und Start-up-Reporterin Nadine Schimroszik erklären, warum die nachhaltigen Jungunternehmen dem Trend trotzen können.
Mehr zum Thema lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/29152104.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article
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Der Systemkonflikt zwischen dem Westen und China hat sich seit dem russischen Einmarsch in die Ukraine deutlich verschärft. Aus diesem Grund will sich die EU gegenüber China neu positionieren. Vor allem sollen potenziell gefährliche wirtschaftliche Abhängigkeiten verringert werden. „Nach jetzigem Stand wäre Europa auf verschiedenen Gebieten sehr stark von China erpressbar“, sagt Moritz Koch, Leiter des Handelsblatt-Büros in Brüssel.
Die Mobilfunknetze in Deutschland würden mit chinesischer Technik betrieben. Ähnlich prekär sei die Lage bei sogenannten Cleantech-Produkten. „Hier sind wir sehr stark von chinesischen Solarzellen und Rohstoffen abhängig“, sagt Koch. Es gehe aber nicht darum, den Handel mit China weitgehend oder vollständig einzustellen. Das könne nicht im europäischen Interesse sein. „Die nicht riskanten Geschäfte sollen so weitergeführt werden wie bisher.“ Allerdings solle der Systemrivale nicht durch den Transfer von Hochtechnologie gestärkt werden.
[Mehr zum Thema lesen Sie hier.](https://www.handelsblatt.com/meinung/kolumnen/eu-kolumne-kleiner-garten-hoher-zaun-wie-die-eu-mit-china-umgehen-will/29153258.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article)
Außerdem: Wall-Street-Reporter Markus Koch spricht über den US-Schuldenstreit zwischen Demokraten und Republikanern, das Worst-Case-Szenario Zahlungsausfall und die Auswirkungen auf die Märkte.
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Spätestens seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie haben viele Finanzinstitute ihre Prozesse umgestellt und neue Produkte entwickelt, um dem Digitalisierungsanspruch der Branche und ihrer Kunden gerecht zu werden. Doch wie steht Deutschland mittlerweile im Vergleich da?
„Die deutschen Banken sind immer noch sehr zurückgeblieben, was wirkliche digitale Angebote betrifft“, sagt Martin Schachinger vom Beratungsunternehmen Finnoconsult in der aktuellen Folge Handelsblatt Today. N26, Trade Republic und Revolut betrachtet er hingegen als Positivbeispiele für Fintechs, die modernes Banking in Europa möglich machen: „All das versuchen die traditionellen Banken auch zu liefern. Sie sind aber immer noch ziemlich im Hintertreffen.“
Im europäischen Vergleich lägen solche Märkte digital vorn, an die man nicht zuerst denke: „Das beste Beispiel ist Polen.“ Mit der Bank Millenium sei das Land immer unter den Top Drei. Auch die Türkei und Großbritannien seien sehr fortschrittlich. Hierzulande falle die Hamburger Sparkasse positiv auf.
Außerdem: Die EU-Kommission hat ihre Konjunkturprognose erhöht. Deutschlands Wirtschaft aber bereitet Sorge, erklärt Redakteur Julian Olk.
**Mehr: [Wirtschaft in Europa wächst 2023 um 1,0 Prozent]**(https://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/nachrichten/eu-fruehjahrsprognose-wirtschaft-in-europa-waechst-2023-um-1-0-prozent/29151882.html)
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Wenn Industrieunternehmen in Europa CO2 ausstoßen, dann müssen sie dafür Verschmutzungsrechte kaufen – und zwar über CO2-Zertifikate. Diese werden über das europäische Emission Trading System (ETS) ausgegeben. Nur wenige wissen jedoch, dass man als Privatanleger auch auf den CO2-Preis spekulieren kann. Es gibt nämlich Wertpapiere, die mit CO2-Zertifikaten hinterlegt werden können.
Lässt sich damit gleichzeitig Geld verdienen und das Klima schützen? Der Hamburger Umweltökonom Grischa Perino meint: Nein. „Man muss sich als Anleger entscheiden zwischen Klimaschutz und Rendite“, sagt Perino. Der Ökonom hält es für legitim am Markt mit CO2-Zertifikaten zu handeln und damit Geld zu verdienen. „Was nicht legitim ist, ist zu behaupten, dass man damit auch das Klima schützt.“
Außerdem: Der Rüstungskonzern Rheinmetall hat ein Joint Venture mit dem ukrainischen Staatskonzern Ukroboronprom gegründet und will in der Ukraine eine Panzerfabrik bauen. Damit nimmt ein deutsches Unternehmen künftig eine zentrale Rolle bei der Verteidigung des Landes gegen die russischen Streitkräfte ein. Deren Antwort ließ nicht lange auf sich warten.
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„Sie halten die US-Wirtschaft als Geisel.“ Mit diesen Worten hat US-Präsident Joe Biden am Mittwoch deutliche Kritik am Verhalten der Republikaner geübt. Im Mittelpunkt seiner Rede stand die aktuell wohl größte Herausforderung der USA: der Streit um die Schuldenobergrenze.
Für eine Anhebung brauchen Biden und seine Demokraten die Zustimmung der gegnerischen Partei im Kongress. Die blockiert das Vorhaben bislang jedoch. Kommt es nicht bald zu einer Einigung, droht den USA die Zahlungsunfähigkeit. Laut US-Finanzministerin Janet Yellen könnte das bereits am 1. Juni der Fall sein.
Ein US-Staatsbankrott hätte Folgen für die gesamte Weltwirtschaft. Zwar ist der Streit um die Schuldengrenze mittlerweile Tradition in den USA, doch diesmal scheinen die Sorgen größer und ernster. Das liege unter anderem am Präsidentschaftswahlkampf, sagt US-Korrespondentin Annett Meiritz in der aktuellen Folge Handelsblatt Today: „Die Fronten sind noch mehr verhärtet. Die Polarisierung ist extrem.“
Außerdem: China will das 2020 geschlossene Investitionsabkommen CAI mit der EU ratifizieren. Hinter dem Annäherungsversuch steckt auch politisches Kalkül, wie China-Expertin Dana Heide im Podcast erklärt.
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Den Namen des größten deutschen Softwareherstellers haben wahrscheinlich viele Menschen parat, bei der Nummer zwei hingegen dürften viele passen. Dabei ist der Name ziemlich eingängig – und schon seit ein paar Tagen regelmäßig in den Schlagzeilen zu lesen. Es geht um die Software AG, die mit ihrem Jahresumsatz knapp an der Milliarde kratzt und im Nebenwerteindex SDAX notiert ist. Um das Unternehmen ist ein Bieterkampf zwischen den beiden Finanzinvestoren Bain Capital und Silver Lake entbrannt – was den Aktionären in den vergangenen Wochen eine rasante Kurssteigerung von mehr als 50 Prozent eingebracht hat.
Nach Ansicht von Handelsblatt-Redakteur Christof Kerkmann dürfte das Angebot von Silver Lake größere Chancen haben, angenommen zu werden. „Silver Lake ist schon länger bei der Software AG investiert und teilt die strategischen Vorstellungen des Managements“, sagt er. Mit Bain hingegen seien heftigere Einschnitte zu erwarten – auch wenn der Fonds mit 34 Euro je Aktie aktuell einen Aufschlag von zwei Euro gegenüber dem Angebot des Konkurrenten zahlt. „Für Aktionäre ist es aber auch wichtig, dass der Deal wirklich zustande kommt.“ Die Entscheidung der Aktionäre soll wohl in einigen Wochen fallen.
Außerdem: Im Hype um KI ist das Metaverse fast aus dem Blickwinkel geraten. Doch die Finanzbranche entwickelt viele Anwendungen - mal mehr, mal weniger vielversprechend.
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„Gierflation“ – hinter diesem Wortspiel aus „Gier“ und „Inflation“ verbirgt sich ein schwerwiegender Vorwurf: Einige Ökonomen und Verbraucherschützer geben den Unternehmen eine Mitschuld am starken Preisanstieg der vergangenen Monate. Die Unternehmen würden sich an den aktuellen Gegebenheiten bereichern und die Preise künstlich anheben, mehr als nötig, um ihre Gewinne zu optimieren.
Handelsblatt-Redakteur Christoph Schlautmann hat sich eine ganze Reihe von Unternehmensbilanzen angeschaut, um herauszufinden, wie viel Wahrheit hinter dieser Anklage steckt. Die Ergebnisse präsentiert er in der aktuellen Folge von Handelsblatt Today: „Von 32 produzierenden Dax-Konzernen konnten nur sechs ihre Rohertragsmarge verbessern.“ Diese sei ein wichtiger Indikator zur Messung von „Gierflation“.
Außerdem gibt Handelsblatt-Redakteur Martin Greive aus Berlin die politische Sicht auf diese Debatte wieder. Einige Politiker fordern nun stärkere Kontrollen in der Wirtschaft, um Konsumenten vor vermeintlich gierigen Konzernen zu schützen.
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Die finanzielle Lage bei Kranken- und Pflegeversicherungen in Deutschland ist angespannt. Die Ampel-Koalition rechnet für das kommende Jahr mit einem Defizit von mindestens acht Milliarden Euro. Um die Lücke zu füllen, wollen SPD und Grüne die Beitragsbemessungsgrenze in der gesetzlichen Krankenversicherung auf das Niveau der Rentenversicherung anheben. Doch der Vorstoß gibt Anlass zur Kritik.
„Für die FDP ist die Erhöhung eine rote Linie, weil es eine Belastung für Besserverdienende und Unternehmen bedeutet“, erklärt Handelsblatt-Redakteur Jürgen Klöckner in der aktuellen Podcastfolge. „In der Praxis würde das jeder spüren, der gesetzlich versichert ist und mehr als 5.000 € brutto im Monat verdient.“ Da der Arbeitgeber dieselbe Last tragen würde, bedeute die Anpassung letztendlich für beide Seiten eine „ganz gehörige Belastung im Monat“.
Zusätzlich müsste mit einer so hohen Beitragsbemessungsgrenze auch die Pflichtversicherungsgrenze ansteigen. Dadurch könnten sich in Zukunft nur noch Spitzenverdiener die private Krankenversicherung leisten. Früher oder später aber müsse sich die Koalition laut Klöckner auf eine Reform einigen, da die Beitragsgrenze nicht unbegrenzt steigen könne. „Dieser Automatismus, das Defizit immer auf die Beitragszahler abzuwälzen, ist gefährlich“, sagt Klöckner.
Außerdem: Die hohe Inflation bringt den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan kurz vor der Wahl am 14. Mai in Bedrängnis. Türkei-Korrespondent Ozan Demircan erklärt im Podcast, wie die türkische Volkswirtschaft aktuell da steht und wie wahrscheinlich ein Machtwechsel ist.
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Nach dem Ende der Null-Covid-Strategie nimmt die chinesische Wirtschaft wieder an Fahrt auf. Davon profitieren vor allem deutsche Unternehmen, die stark mit China verflochten sind. Aber das Ganze hat auch eine Schattenseite, nämlich die Unsicherheit mit Blick auf eine mögliche militärische Eskalation im Taiwan-Konflikt.
Über die Kurschancen und Risiken dieser Verflechtung spricht Börsenexperte Ulf Sommer in der neuen Folge von Handelsblatt Today Extended. Er hat sich sieben Aktien von Unternehmen aus dem Dax und MDax angeschaut, die besonders viel Umsatz in China machen.
Dabei zeigt sich am Beispiel der deutschen Autobauer, dass das Taiwan-Risiko nicht die einzige Sorge der Unternehmen ist: Gerade im Bereich der Elektromobilität drängen verstärkt chinesische Hersteller in den Markt und setzen Volkswagen, BMW und Mercedes unter Druck. Zuletzt musste die Kernmarke VW die Marktführerschaft in China an den heimischen Hersteller BYD abtreten. „Sollte VW in China bei der Elektromobilität nicht so zum Zug kommen wie bei den Verbrennern, dann wäre das für VW eine Katastrophe“, glaubt Sommer.
Mehr zum Thema lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/trends/geldanlage-sieben-aktien-aus-dax-und-mdax-die-vom-china-boom-profitieren/29089282.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article
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Gut 30.000 Anlegerinnen und Anleger pilgern an diesem Samstag nach Omaha in den US-Bundesstaat Nebraska. Der Grund ist die Hauptversammlung von Warren Buffetts Investmentholding Berkshire Hathaway. Die Veranstaltung trägt seit vielen Jahren den Spitznamen „Woodstock für Kapitalisten“.
Buffett gilt als Börsen-Guru, weil er über Jahrzehnte immer wieder unter Beweis gestellt hat, dass er den Markt schlagen kann. Nicht zuletzt hat er viele seiner Aktionäre reich gemacht. Die A-Aktie von Berkshire Hathaway kostet aktuell rund 450.000 Euro und ist die teuerste Aktie der Welt.
US-Korrespondentin Astrid Dörner erklärt in der neuen Folge von Handelsblatt Today, warum es bei der Hauptversammlung von Berkshire Hathaway für Buffetts Aktionäre um mehr als reine Geschäftszahlen und Geldanlage-Tipps vom Star-Investor geht.
Mehr zum Thema lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/trends/warren-buffett-und-charlie-munger-so-einen-wie-ihn-treffe-ich-nie-wieder-/29130780.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article
Außerdem: Auslandskorrespondentin Mareike Müller ist gerade auf Recherchereise in der Ukraine. Sie spricht im Podcast über die aktuelle Lage und ihre persönlichen Eindrücke, die sie bislang gesammelt hat.
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