Episoder

  • Der Bereich der Ökohydrologie befasst sich mit ökohydrologischen Prozessen in terrestrischen sowie in aquatischen Ökosystemen. Und genau um dieses spannende Thema geht es in dieser 7. Folge des HyWa-Podcasts „WasserGespräche“. Wir tauchen ein in die Welt der Wechselwirkungen zwischen der Hydrosphäre und der Biosphäre. Und sprechen über integrierte Feld, Labor- und Modellierungsmethoden sowohl im Forschungsbereich, aber auch in der Lehre.

    Gesprächspartnerin von Podcast-Host Dr. Thomas Lüllwitz in dieser 7. Folge des HyWa-Podcasts ist Prof. Dr. Nicola Fohrer vom Institut für Natur- und Ressourcenschutz, Abteilung für Hydrologie und Wasserwirtschaft der Universität Kiel.

  • In der sechsten Folge des HyWa-Podcast „WasserGespräche“ geht es um das Thema "Starkregen und Sturzfluten". Gerade in Bezug auf den voranschreitenden Klimawandel ist die wissenschaftliche Untersuchung von Starkregenereignissen aber auch Sturzfluten von großer Bedeutung. Denn: Nach dem aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand werden diese an Intensität und Häufigkeit zukünftig zunehmen und das auch in Deutschland. Die Gesellschaft und mit ihr die Politik und Wirtschaft müssen sich daher frühzeitig auf die wachsenden Gefahren durch Wetterextreme verbunden mit Starkregen und Sturzfluren einstellen.

    Über diese und andere Aspekte rund um das Thema "Starkregen und Sturzfluten" spricht WasserGespräche-Host Dr. Thomas Lüllwitz mit Prof. Dr. Axel Bronstert vom Institut für Umweltwissenschaften und Geographie an der Universität Potsdam, der in der Arbeitsgruppe Hydrologie und Klimatologie zu diesem Thema bereits seit vielen Jahre arbeitet und forscht.

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  • In der fünften Folge des HyWa-Podcast „WasserGespräche“ geht es um das Thema Feuchtgebiete & Moore. Welche Bedeutung haben Feuchtgebiete für den Landschaftswasserhaushalt? Wie können wir Moore in Zukunft schützen? Denn: Moorlebensräume sind selten geworden. Und, sie werden durch die Klimakrise und menschliches Handeln weiter bedroht. Dabei sind Moorlebensräume sehr wichtig, zum Beispiel als besonderer Lebensraum für gefährdete Pflanzen und Tiere, für den Landschaftswasserhaushalt und als Speicher für Kohlenstoff. Deutschland hat sich daher das Ziel gesetzt, mindestens die Hälfte der landwirtschaftlich genutzten Moore wiederzuvernässen,
    um hierdurch die Klimabilanz der europäischen Landwirtschaft deutlich zu verbessern.

    Über dieses Thema spricht WasserGespräche-Host Dr. Thomas Lüllwitz mit Dr. Ottfried Dietrich vom Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) und Experte für alles rund um das Thema Moore.

  • In dieser vierten Folge des HyWa-Podcast „WasserGespräche“ geht es um das Thema Fernerkundung und Hydrologie. Im Mittelpunkt stehen neben der Bedeutung der verschiedenen Satellitensysteme auch die verschiedenen Methoden zur Erfassung und Messung von Landoberflächen aber natürlich auch Wasserflächen und Schneefelder. Thematisiert wird auch, wie die Feuchtezustände von Böden mithilfe der Fernerkundung erfasst und wie Satellitendaten in hydrologische Modelle integriert werden können.

    Interviewpartner in dieser vierten Folge ist em. Prof. Wolfram Mauser vom Geographischen Institut der Ludwig-Maximilians-Universität München.

  • In dieser Folge des HyWa-Podcasts „WasserGespräche“ geht es um das Thema Schnee, der Bildung von Schneedecken sowie der Dynamik und Veränderung der Schneegrenzen.

    Dr. Thomas Lüllwitz spricht mit Prof. Lucas Menzel, Wissenschaftler und Leiter der Arbeitsgruppe "Hydrogeographie und Klimatologie" am Geographischen Institut der Universität Heidelberg über das Thema Schneehydrologie. Dabei berichtet Prof. Menzel nicht nur über die Untersuchungen von Schneeprofilen, sondern auch über die besondere Bedeutung der Wasserspeicherung von Schneedecken und welche positiven Auswirkungen dies für ein Flussgebiet bzw. eine Landschaft haben kann.

  • In dieser Folge des HyWa-Podcasts “WasserGespräche” befassen wir uns mit der Thematik "Abfluss". Genauer gesagt mit der weltweiten Erfassung der Abflussdaten und wie diese nützlich sein können für vielerlei Anwendungen, wie z. B. der hydrologischen Modellierung. Im Mittelpunkt der Folge steht dabei das Global Runoff Data Centre, kurz GRDC.

    Der Abfluss stellt neben dem Niederschlag sowie der Verdunstung die dritte Komponente des Wasserkreislaufes dar, welcher die Entwässerung der Landflächen der Erde, d.h. die Ableitung überschüssigen Niederschlagswassers umfasst. Der Abfluss bildet somit das Ergebnis des Durchganges des Niederschlagswassers durch ein Einzugsgebiet ab. Die laterale Wasserbewegung des Abfluss, auf und unter der Erdoberfläche, vollzieht sich als oberirdischer und unterirdischer Abfluss, wobei der oberirdische Abfluss wiederum in flächenhaften Abfluss, dem Landoberflächenabfluss sowie dem linienhaften Abfluss in den Gerinnen der Gewässernetze charakterisiert ist.

    Um Forschungsinstituten, wissenschaftlichen Einrichtungen aber auch wasserwirtschaftlichen Behörden Abflussdaten weltweit verteilter Messtellen zugänglich zu machen und kostenfrei zur Verfügung zu stellen, wurde vor mehr als 30 Jahren das GRDC, ansässig an der Bundesanstalt für Gewässerkunde (BfG), gegründet.

    Dr. Thomas Lüllwitz spricht mit Ulrich Looser, Leiter des GRDC, über die Aufgaben, die Art der Daten, die bereitgehalten werden, und die Herausforderungen bei der Zusammenarbeit des Weltdatenzentrums Abfluss mit über 160 Länderbehörden.

  • Der tägliche Niederschlag wird ganz wesentlich von Faktoren wie der Temperatur, dem Luftdruck, aber auch der Landnutzung, der Exposition sowie der Anströmrichtung im Relief beeinflusst. Die gemessenen Niederschlagshöhen stellen wiederum Eingangsgrößen in hydrologischen Modellen dar und fließen dann auch parametrisiert in die Regionalisierung der Gebietsniederschläge ein. Diese sind wiederum wichtige Eingangsgrößen bei der Bilanzierung der Prozess- und Stofftransporte innerhalb der Flusseinzugsgebiete. Die Art und Intensität der Niederschläge sind somit bedeutend für den Wasserhaushalt einer Flusslandschaft.