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  • "Ich bin, wie jede Lebensform, kein definitiver Zustand – eher eine Reihe von Möglichkeiten": So beschreibt sich trans Aktivist und Biologe Eli Kappo heute selbst. Nach jahrelangem Leidensdruck beginnt mit 19 Kappos Leben als trans Mann. Hormonbehandlungen, psychotherapeutische Gespräche und eine Brustentfernung sind Teil der Transition. Ein paar Jahre später kommen jedoch erste Fragen und Zweifel. Und die zweite Transition, Kappo lebt wieder als Frau. Doch angekommen ist Kappo nicht.

    Was kann es bedeuten kann, wenn eine trans Person ihre Transition abbricht, umkehrt oder eine neue beginnt? Die Podcast-Hosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm sprechen mit Eli Kappo nicht nur über den Mythos, dass Kinder, die sich fragen, ob sie trans sind, sofort mit Hormonen und Operationen behandelt werden können. Sondern auch über die Angst vieler Menschen vor geschlechtlichen Uneindeutigkeit, warum eine Detransition kein Eingeständnis sein muss, dass der erste geschlechtliche Übergang ein Fehler war und die Frage: Gibt es ein richtiges oder falsches trans sein?

    Weitere Infos zu Eli Kappo und zur Folge gibt es am Abend der Veröffentlichung unter: https://www.zeit.de/gesundheit/zeit-doctor/2023-03/detransition-transidentitaet-non-binary-sexpodcast

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    Das Buch zum Sexpodcast: "Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willst". Hier kannst du reinlesen: https://bit.ly/30VmsBl.

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  • "Es geht um die Aneignung des genussvollen Körpers", sagt Alexander Hahne über seine Arbeit. Der Sexualpädagoge ist ausgebildeter Sexological Bodyworker. Zu ihm kommen Menschen, die Fragen zur eigenen Sexualität und ihr Spüren haben. Egal, ob es um Lust und Erregung geht, um Grenzen oder die Neuentdeckung des eigenen Körpers, etwa nach einer Transition: Im Kern hilft Alexander Menschen dabei, zu sich zu finden und ihre Bedürfnisse zu erkennen.

    Im Sexpodcast erzählt er den Hosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm, wie eine Session bei ihm abläuft, wie er seine Hände nach Wunsch seiner Klient:innen einsetzt und was Berührungen auslösen können. Er bietet professionelle Nähe an, sagt er, keinen privaten Kontakt. "Die Kernfrage ist für viele: Für wen tue ich Dinge, auch gerade beim Sex mit anderen?", sagt Alexander.

    Weitere Infos zu unserem Gast und zur Folge gibt es am Abend der Veröffentlichung unter: https://www.zeit.de/gesundheit/zeit-doctor/2023-03/alexander-hahne-sexological-bodywork-sexpodcast

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  • Die meisten tun es, aber reden viel zu selten darüber: Selbstbefriedigung. Dabei sei Solosex ein tolles Mittel, sich selbst, den eigenen Körper, Bedürfnisse und Grenzen zu erkunden, sagt die Sexualtherapeutin und Pädagogin Julia Henchen. Auch in der Partnerschaft gilt: "Wir sind selbst für unsere sexuelle Befriedigung verantwortlich." Allerdings haben Menschen Solosex oft heimlich, manche schämen sich sogar dafür.

    Im Sexpodcast fragen die Hosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm: Wenn es so viele gute Gründe für die Selbstbefriedigung gibt, warum fehlt das Wissen dazu? "Niemand lernt, wie die Vulva stimuliert wird, beim Penis aber fällt jedem sofort eine Handbewegung ein", sagt Henchen. Und das kann auch beim Sex mit anderen zu Frust führen und stressen. Denn wie Menschen auf ihren eigenen Körper blicken, hat viel damit zu tun, was sie glauben, wie Sex zu sein hat. Wir besprechen, warum besonders Frauen kritisch auf Selbstbefriedigung blicken, wieso es gut sein kann, seine eigene Solosexroutine zu hinterfragen oder zu ändern und welche Sextoys sich gerade für die Vulva am besten eignen.

    Weitere Infos zu unserer Gästin und zur Folge gibt es am Abend der Veröffentlichung unter: https://www.zeit.de/gesundheit/zeit-doctor/2023-02/selbstbefriedigung-partnerschaft-solosex-sexpodcast

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  • Die Lust am Schmerz und der Reiz, zu quälen, fasziniert viele, sagt die Sexualtherapeutin Lia Ophée: "Zu mir kommen längst Menschen, die sich zu langweilig fühlen, weil sie nicht kinky sind." Alles außer Vanillasex mit Löffelchen-, Reiter- und Missionarsstellung: Im Sexpodcast sprechen die Hosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm mit Lia Ophée darüber, was BDSM und Kink wirklich ausmacht. "Leute glauben, es gibt ein goldenes Regelwerk des BDSM", sagt Ophée. Das sei aber Quatsch: "Wenn es eine Regel gibt, dann die, dass es keine Regeln gibt." Deshalb ließen sich auch Risiken niemals komplett ausschließen.

    "Nach einer Session muss es allen gut gehen, nicht zwingend währenddessen", sagt Ophée und erklärt, nach welchen Grundsätzen die Grenzerfahrung gut funktionieren kann und was insbesondere Einsteiger:innen beachten sollten. Und was, wenn wirklich mal etwas schiefläuft? Wie sich Manipulation und Missbrauch erkennen lassen und warum es so schwer ist, Menschen zu helfen, die in der alternativen Sexualität traumatische Erfahrungen machen.

    Weitere Infos zu unserer Gästin gibt es am Abend der Veröffentlichung unter: https://www.zeit.de/gesundheit/zeit-doctor/2023-02/bdsm-kinks-sexualitaet-lia-ophee-sexpodcast

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  • "Kinder folgen dem Prinzip: Fühlt sich gut an, mach ich wieder", sagt Magdalena Heinzl. Und wenn sich der Vierjährige am Sofa reibt, ist das erst mal kein Grund zur Sorge. Die Sexualpädagogin weiß, dass Kinder von Geburt an sexuelle Wesen sind. Nur sprechen Erwachsene ihnen das Bedürfnis nach schönen Gefühlen, Körperlichkeit und Neugier oft ab – aus Scham, Überforderung oder weil sie fürchten, Schaden anzurichten. Nur hilft das niemandem. 

    Was müssen Eltern, Tanten, Opas und Bezugspersonen also wissen, die bei Fragen wie "Was ist blasen?", "Wieso kribbelt das so schön?" oder "Was ist eine Vulva?" erst mal sprachlos sind? Den Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm erzählt Heinzl, dass sexuelle Bildung das ganze Leben beeinflusst: Wie Menschen in Beziehungen miteinander umgehen, Grenzen setzen, den eigenen Körper wahrnehmen, sich selbst und andere wertschätzen, sich spüren. Kinder dabei gut zu begleiten, sei eine gesellschaftliche Verantwortung, sagt Heinzl.

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  • Lange von der Wissenschaft ignoriert oder für krank erklärt, wird trans und gendervarianten Menschen noch immer abgesprochen, was längst klar sein sollte: "Geschlecht ist widersprüchlich, fluide und voller Begabungen, sich stetig weiterzuentwickeln und modifizieren zu können." Das sagt die Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Annette Güldenring. Sie selbst wurde pathologisiert und unnötig therapiert, um ihre tatsächliche Identität den in den Achtzigerjahren geltenden gesellschaftlichen Normen anzupassen. Sie blickt zurück auf fehlgeleitete medizinische Vorstellungen und Behandlungen und sorgt sich um eine zunehmende Transfeindlichkeit in Deutschland, die "sich vom rechten bis ins linke Lager schlägt und durch alle gesellschaftlichen Gruppen zieht".

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  • Am liebsten würden sich die Mitglieder von Joyclub von Elyas M'Barek und Sophia Thomalla spanken lassen: Auch sonst dreht sich fast alles bei der Community um Sex, Lust und Erotik. Vier Millionen Menschen sollen hier angemeldet sein, um zu flirten, sich per Nachricht, Livestream und Fotos über ihre Vorlieben auszutauschen, zu daten und gemeinsam zu feiern. Wie tickt die teils kostenpflichtige Community?

    Das fragen die Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm die Sozialwissenschaftlerin Judith Langer. Sie arbeitet für Joyclub und forscht auf der Plattform. In ihren Umfragen geht es nicht nur um Deutschlands erotischsten Fußballtrainer, sondern auch darum, was Männer wirklich für ihr bestes Stück halten und wie wichtig Frauen ihre sexuelle Entwicklung ist. Ein Blick in den Maschinenraum von Deutschlands größter Sexcommunity.

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  • "Ich war ein Mädchen mit einem XY-Chromosomensatz und kam im Biounterricht nicht vor", sagt Charlotte Wunn. Mit 12 Jahren erfuhr sie von ihren Eltern, dass sie intergeschlechtlich ist. Ein Schock, denn sie hatte sich selbst immer als Mädchen wahrgenommen. Wie Wunn, die heute erste Vorsitzende des Vereins Intergeschlechtliche Menschen ist, geht es vielen Personen, die mit männlichen und weiblichen körperlichen Merkmalen geboren werden.

    "Das Beharren auf einer natürlichen Zweigeschlechtlichkeit ist gefährlich", sagt die Sexualwissenschaftlerin Katinka Schweizer. "Medizin und Psychologie haben sich jahrzehntelang schuldig gemacht." Inter Kinder wurden nach der Geburt therapiert, behandelt und ihre Körper operiert, um sie entweder dem männlichen oder weiblichen Geschlecht zuordnen zu können. Oft unnötig, ohne das Wissen der Kinder und mit lebenslangen Folgen für sie.

    Im Podcast sprechen Wunn und Schweizer mit den Hosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm über die Sorgen von Eltern, die Macht von Ärztinnen und Ärzten, Sichtbarkeit, Aufklärung und warum Varianten der Geschlechtsentwicklung keine Ausnahme sind.

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  • Jede Minute sterben weltweit 44 Kinder noch im Mutterleib – Fehlgeburten sind häufiger, als viele denken. Und oft werden sie einfach abgetan. "Da gab es Sätze wie: Na ja, das passiert, das ist normal", erzählt die Sexologin Christin Gemoll, die selbst Kinder verloren hat. Für Abschied und Trauer gebe es selten Verständnis oder Mitgefühl: "Beim nächsten Mal klappt es, du bist noch jung, ist doch nur ein Zellhaufen – das war unglaublich verletzend." Ähnlich erging es der Sexualtherapeutin Natalya Pryvalova: "Ich wollte keinen Trost mit den Worten: 'Das wird schon'. Ein 'Es tut mir leid' reicht völlig", sagt sie.

    Mütter, die ihre Kinder früh verlieren, können großen Verlust und auch Schuld verspüren. Und fühlen sich allzu oft alleingelassen. Die Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm sprechen mit ihren Gästinnen darüber, was Frauen und ihren Partnerinnen und Partnern in dieser Situation wirklich helfen kann und warum es wichtig ist, Frauen empathischer zu begegnen, die ihr Kind verloren haben – egal wie früh.

    Mehr Infos zu unseren Gästinnen und zur Folge gibt es am Abend der Veröffentlichung unter: https://www.zeit.de/gesundheit/zeit-doctor/2022-11/fehlgeburt-mutter-trauer-sexpodcast.

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  • Kann man einen Betrug nicht persönlich nehmen? Man muss sogar, sagt Melanie Mittermaier. Sie berät Menschen rund um das Thema Affäre: "Niemand geht gegen den Partner oder die Partnerin fremd, sondern für sich selbst." Letztlich sei jeder für sein eigenes Glück verantwortlich – ob in einer Beziehung oder ohne. Dorthin zu finden, könne sehr schmerzhaft sein: Für die Person, die hintergangen wurde, für die, die sich fremdverliebt hat und auch für die Affäre selbst.

    Fremdgehen werde überbewertet und verteufelt, sagt Melanie Mittermaier. Dabei sei es normal, sich neu zu verlieben. Die Frage ist nur, wie lange der Rausch des Verknalltseins anhält und ob es sich lohnt, dafür die bestehende Beziehung aufzugeben: Den Podcast-Hosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm erzählt Mittermaier, warum Affären viel mehr mit einem selbst zu tun haben, als man denkt, warum der Rat von Freunden bei Seitensprüngen oft nicht taugt und warum eine neue Liebe eben kein neues Leben bedeutet.

    Weitere Infos zu unserer Gästin gibt es am Abend der Veröffentlichung unter: https://www.zeit.de/gesundheit/zeit-doctor/2022-11/beziehung-affaere-fremdgehen-sexpodcast

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  • Diskriminiert, stigmatisiert und dämonisiert: Wer in Deutschland sexuelle Dienstleistungen gegen Geld anbietet, arbeitet in einem Beruf, der gesellschaftlich und politisch im Abseits stattfindet. "Wenn ich manchmal sage, ich bin Prostituierte, springen die wildesten Bilder an", sagt die Sexualberaterin und Sexarbeiterin Daria Oniér. Ein großes Problem sei zudem der moralisierende Blick auf die Branche, erzählt die Sexualwissenschaftlerin Harriet Langanke: "Die Romantisierung von Sexualität beißt sich mit dem schlichten Bezahlen für Sex."

    Im Sexpodcast sprechen beide Frauen mit den Hosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm über die Sexarbeit – ihre Vielfalt, Mythen und Vorurteile. "Prostitution ist kein Menschenhandel, sondern legale Arbeit", sagt Daria Oniér. Das könnten sich viele nicht vorstellen. Allerdings gelte auch: "Je prekärer die Prostitution, desto mehr Gewalt gibt es", sagt Harriet Langanke. Ein Gespräch über Kriminalisierung, sexuelle Gesundheit, Selbstbestimmung und fehlenden Diskurs.

    Infos zu unseren Gästinnen und viele Quellen und Hintergründe zum Thema gibt es am Abend der Veröffentlichung unter: https://www.zeit.de/gesundheit/zeit-doctor/2022-10/sexarbeit-beruf-moralvorstellung-sexualforschung-prostitution-sexpodcast

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  • Es knirscht, es kracht und kriselt: In vielen Beziehungen sind Menschen gestresst und unglücklich – und das, obwohl sie mit der oder den Personen zusammen sind, die sie lieben, und die sie lieben. "Leider gibt es nicht so was wie einen Beziehungsführerschein", sagt die Psychologin, Therapeutin und Coach Judith Gastner. Kaum jemand lerne von klein auf, was es braucht, um lange in einer Partnerschaft zufrieden zu sein. Und wenn es nicht läuft, ist das oft schon länger der Fall: "Die meisten, die in die Paartherapie kommen, sagen, sie brauchen so was wie eine umfassende Rehamaßnahme."

    So weit muss es aber gar nicht erst kommen. Mit den Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm bespricht Judith Gastner, warum jede und jeder sofort etwas für sein Beziehungsglück tun kann und wie. Paartherapie ginge auch erst mal allein. Wichtig sei es unter anderem, sich bewusst zu machen, was man selbst verändern kann und was nicht. "Beziehungsleben lässt sich eigentlich nie komplett im Griff haben", sagt Gastner. Doch man kann sich gewissermaßen für mehr Glück entscheiden.

    Weitere Infos zu unserer Gästin gibt es am Abend der Veröffentlichung unter: https://www.zeit.de/gesundheit/zeit-doctor/2022-10/beziehungskrise-partnerschaft-sexpodcast

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  • In dieser Folge sind vier Sexpodcasterinnen und Sexpodcaster unter sich: Ariane Alter und Kevin Ebert von "Im Namen der Hose" schauen vorbei. Die beiden sprechen bei PULS, dem jungen Contentnetzwerk des Bayerischen Rundfunks, über Analverkehr, mit Callboys und warum Sex nicht nur schön, sondern auch mal scheiße sein kann.

    Den Hosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm erzählen Ari und Kevin, wie viel von ihnen persönlich in ihrem Podcast steckt, was gerade junge Menschen von ihnen wissen wollen und ob sie überhaupt noch etwas Neues über Sex und Beziehungen lernen.

    Weitere Infos gibt es am Abend der Veröffentlichung unter: https://www.zeit.de/gesundheit/zeit-doctor/2022-09/aufklaerung-sex-tabu-im-namen-der-hose-sexpodcast

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  • "Wir tun manchmal so, als gäbe es nur eine Art guten Sex", sagt Yella Cremer. Die Intimitätscoachin und Autorin bringt Menschen und Paaren Slow Sex näher. Und der schaffe eine Nähe und Verbindung, die weit über Lust und Erregung hinausgehe. Wer sich auf Slow Sex einlasse, könne Druck und Stress aus der Sexualität nehmen und diese ganz neu entdecken. "Slow Sex kann tagelang nachwirken und den Alltag leichter machen", sagt Yella.

    Mit den Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm spricht Yella über den Sex ohne Vorbedingungen und warum viele Menschen Entspannung nicht mit Sex verbinden. Slow Sex sei eine Kulturleistung, die noch viel zu wenig bekannt sei, sagt Yella. Und jede und jeder könne guten Sex lernen. Warum Slow Sex nicht Sex im Schritttempo ist, worauf es dabei ankommt und was Intimität wirklich bedeuten kann.

    Weitere Infos zu Yella Cremer gibt es am Abend der Veröffentlichung unter: https://www.zeit.de/gesundheit/zeit-doctor/2022-09/slow-sex-orgasmus-intimitaet-sexpodcast.

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  • In seinem Gottesdienst gibt es auch mal ein Mamma Mia statt eines Vaterunsers: Tim Lahr will eine moderne Kirche, die für Freude, Gemeinschaft und Halt stehen soll. "Ich mache mir die Kirche, die ich mir wünschen würde", sagt der evangelische Pfarrer. Und die ist nicht nur queer, sondern offen für alle Menschen. In seiner Gemeinde hinterfragt er nicht nur das heutige Bild von Religion und Christentum, sondern auch von einer längst überholten Sexualmoral.

    "Natürlich hat man als schwuler Pfarrer ambivalente Gefühle", sagt Tim. Gerade in Zeiten, in denen Kirche vor allem in den Schlagzeilen ist, wenn es um Missbrauch und sexualisierte Gewalt geht und sie Mitglieder verliert. Im Sexpodcast sprechen die Hosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm mit Tim über Schuld und Verantwortung und wie Kirche ein Safe Space sein kann. "Auch ich brauche die Versöhnung mit der Kirche", sagt Tim. Aus dem ganz normalen Alltag eines Pfarrers, der Christmetten mit Dragqueens feiert und unter der Kölner Christuskirche am Stadtgarten die Partyreihe "Queer as hell" ins Leben gerufen hat.

    Weitere Infos zu Tim Lahr gibt es am Abend der Veröffentlichung unter: https://www.zeit.de/gesundheit/zeit-doctor/2022-08/evangelische-kirche-queer-lgbt-tim-lahr-sexpodcast

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  • Bin ich queer genug? Egal ob schwul, lesbisch, bi, pan, trans oder wie auch immer Menschen sich identifizieren, wen sie begehren und welchen Körper sie haben: Diese Frage sei oft sehr präsent, sagt Jannis Renner. Renner forscht in Hamburg unter anderem zur Gesundheitsversorgung von trans Personen und stellt fest: Vielfalt wird zwar sichtbarer, aber auch die Erwartungshaltung, was Queersein bedeutet und wer zur LGBTQIA+-Community gehört und wer nicht.

    "Wir müssen raus aus der Selbstbeschämung und hin zur Selbstfürsorge", sagt Renner und meint damit, dass viele queere Menschen nicht nur aktiv Diskriminierung und Gewalt erleben, sondern sich selbst als falsch wahrnehmen – und viele Straftaten gar nicht erst angezeigt werden. Im Gespräch mit den Sexpodcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm spricht er darüber, was queer bedeutet, warum es für alle Menschen ein Thema ist und es mehr Solidarität, Gesetze und auch sexuelle Bildung braucht.

    Weitere Infos zu Janis Renner, Buchtipps und Anlaufstellen für queere Personen gibt es am Abend der Veröffentlichung unter: https://www.zeit.de/gesundheit/zeit-doctor/2022-08/heteronormative-gesellschaft-outing-queer-sexpodcast

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  • Von der unbefleckten Empfängnis bis zur Falschinformation, die Vagina sei das Gegenstück zum Penis: Die Kulturgeschichte der Sexualität und gerade auch der weiblichen Lust ist eine voller Widersprüche, Gleichzeitigkeiten und Mythen. "Es ist kein Zufall, dass uns Unsicherheiten bei Fragen zu Sex und Sexualität verbinden", sagt die Kulturwissenschaftlerin und Geschlecherforscherin Louisa Lorenz. Denn bis heute ist unsere Gesellschaft von bestimmten Vorstellungen und Werten dazu geprägt – ganz gleich, ob wir persönlich anders empfinden.

    Gemeinsam mit den Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm geht es in dieser Folge ums Mythbusting – das Aufdecken von Legenden rund um Lust, Sex und Geschlechtern, die viele Menschen seit Jahrhunderten begleiten. Wieso ist der vaginale Orgasmus nur Theorie und haben Männer wirklich mehr Lust auf Sex? Und warum weiß kaum einer, dass, wie Louisa, beschreibt, "uns die Anatomie von Penis und Klitoris eigentlich zeigt, wie ähnlich wir uns alle sind"?

    Weitere Infos zu unserer Gästin gibt es am Abend der Veröffentlichung unter: https://www.zeit.de/gesundheit/zeit-doctor/2022-07/lust-sex-libido-frauen-klitoris-mythen-sexpodcast

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  • "Zehn Anzeichen für eine toxische Beziehung" oder "Fünf Warnsignale, dass dein Partner ein Narzisst ist": In vielen Magazinen finden sich längst solche Tipps und Hinweise. Das meiste bleibt oberflächlich. Zudem sind Frust und Konflikte in Beziehungen kein neuer Trend – auch wenn es dafür nun vermeintlich hilfreiche Schlagworte zu geben scheint. "Es ist erst mal einfach, zu sagen: Der andere ist schuld und toxisch", sagt die Psychologin und Verhaltenstherapeutin Gitta Jacob. Dabei gehe es immer auch um einen selbst: "Was will ich vom Leben, was macht mich glücklich und was kann ich dafür tun?"

    Mit den Sexpodcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm spricht Gitta Jacob über ihre Arbeit als Schematherapeutin. Dabei geht es darum, nicht nur die Muster in einem selbst zu erkennen, die gerade bei Stress anspringen und zu Streit führen, sondern diese auch zu überwinden: "Wir sind sehr entwicklungsfähige Wesen", sagt Jacob und fügt hinzu: "Ich bin maximal genervt von Menschen, die nach 20 Jahren immer noch sagen: Ich kann nicht anders."

    Weitere Infos zu unserer Gästin gibt es am Abend der Veröffentlichung unter: https://www.zeit.de/gesundheit/zeit-doctor/2022-07/beziehungskonflikte-streit-muster-sex-podcast

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  • "Woran merkst du, dass du Sexualität genießt?" – das sollten wir uns in Gesprächen mit vertrauten Menschen viel häufiger fragen, sagt die Paar- und Sexualtherapeutin Angelika Eck. Was banal scheint, ist für Eck fundamental. Denn erst, wenn Menschen an diesen Punkt gelangen, kann sich Neues entwickeln. Paare und Personen kommen zu ihr, um sich mit ihrer Lustlosigkeit und ihren Beziehungskonflikten auseinanderzusetzen. Zurück in den Genuss und die Lust finden viele, wenn ihnen klar wird, dass sie sich bewusst für Sex entscheiden können.

    "Sei lustvoll! Wie soll das überhaupt gehen?", fragt Eck und erklärt den Sexpodcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm, was sie meint, wenn Klient:innen ihr berichten, sie würden gerne wollen wollen. "Es ist keine frohe Botschaft, aber wir sind immer eigenverantwortlich in allen sexuellen Prozessen", sagt Eck. Wie findet man dahin, allein und als Paar? Warum alles im Leben einen Preis hat, wozu es Mut braucht und wann Sex und Erotik zu etwas werden, das uns erfüllt.

    Weitere Infos zu unserer Gästin gibt es am Abend der Veröffentlichung unter: https://www.zeit.de/gesundheit/zeit-doctor/2022-07/sexuelle-lust-angelika-eck-erregung-sexpodcast

    Alle Sexpodcastfolgen plus Hintergrundinfos auf www.zeit.de/sexpodcast.

    Das Buch zum Sexpodcast: "Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willst" Hier kannst du reinlesen: https://bit.ly/30VmsBl.

    Folgt der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf Instagram und Twitter:
    https://www.instagram.com/melaniebuettner1/
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  • "Ich bin schon als Menschenhändlerin beschimpft worden", sagt Paulita Pappel. Sie selbst dreht und produziert Pornos und begegnet ständig Vorurteilen, was ihre Arbeit betrifft. Es sei Zeit, der Industrie zuzuhören, statt falsch über sie zu urteilen. "Es gibt nicht den ethischen Porno und daneben die Dunkelecke." Mehr noch: Pornofilme können befreien und empowern, wenn wir Scham und Tabus hinter uns lassen. "Einvernehmlichkeit habe ich auf dem Pornoset gelernt", erzählt die Regisseurin – nicht von einem Tinder-Date.

    Auf dem ZEIT-ONLINE-Podcastfestival sprach Paulita Pappel mit den Sexpodcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm über Doppelmoral und was sich am Bild auch von Hardcoreproduktionen ändern müsse. Gemeinsam beantworten sie die Fragen, ob Pornos unseren Sex besser machen, was sie in uns auslösen und wie ein feministischer Gangbang aussieht.

    Die ganze Folge ist auch als Videoaufzeichnung zu sehen: https://youtu.be/GRp5YF0YEy0

    Weitere Infos zu unserer Gästin gibt es am Abend der Veröffentlichung unter: https://www.zeit.de/gesundheit/zeit-doctor/2022-06/paulita-pappel-pornografie-feminismus-sexpodcast
    Alle Sexpodcastfolgen plus Hintergrundinfos auf www.zeit.de/sexpodcast

    Das Buch zum Sexpodcast: "Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willst" Hier kannst du reinlesen: https://bit.ly/30VmsBl.

    Folgt der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf Instagram und Twitter:
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