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  • Salat ohne ein Dressing ist wie Pizza ohne Käse – kann man machen, aber dann ist es langweilig und schmeckt fade.

    Zum frischen, knackigen Salat gehört eine selbstgemachte Salatsoße und die hat mehrere Vorteile: Selbstgemacht ist günstiger, und weil ihr mit allen Zutaten spielen könnt, bringt ihr sofort mehr Abwechslung auf den Tisch.

    In dieser Folge erzählen wir euch etwas über die Geschichte des Dressings und zeigen euch, wie ihr euren Salat schnell und erfolgreich pimpen könnt!

    Ingwer-Reiswein-Dressing

    6 EL Olivenöl 2-3 EL Reisweinessig1 TL Mirin oder Sherry1 daumengroßes Stück Ingwer, geschält und fein gehackt 1 Zitronengrasstengel, fein gehackt Meersalz Pfeffer aus der Mühle, dazu eine Handvoll Minze- und Korianderblätter, fein zerrissen/gehackt

    Alle Zutaten vermengen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

    Tahini-Dressing

    60g Tahini2 EL Sojasoße (oder mehr, je nach Belieben)1,5 EL Mirin/Ahornsirup1,5 EL Limettensaft oder ReisweinessigLauwarmes Wasser nach Bedarf

    Alles vermengen und glatt rühren, je nach gewünschter Dicke mehr oder weniger Wasser nehmen.

    Parmesan Dressing

    2 Knoblauchzehen, geriebenMayonaise25 g frisch geriebener Parmesan2 EL Wasser2 EL Olivenöl1 EL Zitronensaft1/2 TL Worcestershire Sauce1/2 TL mitelscharfer Senf1 TL Zuckereine Prise Salzschwarzer Pfeffer aus der Mühle

    Alle Zutaten in einen hohen Becher geben und mit einem Pürierstab gründlich mixen. Für mindestens 2 bis 3 Stunden kaltstellen, damit das Dressing durchziehen kann und dann nochmals mit Salz und Pfeffer abschmecken.

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  • Neue Staffel, neues Land, neue Geschmäcker.

    Zu einem gelungenen Urlaub gehört für uns gutes Essen definitiv dazu. Vor allem, wenn die einheimische Küche so lecker ist wie in Kenia!

    Besonders die Suaheli-Küche ist hier weit verbreitet und vereinigt afrikanische, indische und arabische Kochtraditionen. In unseren neuen Folge erfahrt ihr mehr über Land und Leute und wir nehmen euch mit in CHOCO´s Küche.

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  • Pünktlich zum neuen Jahr besuchen David und Johannes die Veggieworld-Messe in München und sprechen mit verschiedenen Startups, probieren selbstgemachtes Granola, Käse aus Cashews, testen Tofuprodukte und lecker veganen Kuchen. Seid auf unserer Reise durch vegane Welten dabei - und habt ein wunderschönes neues Jahr!

    Thesnaccidents

    WIE KUCHEN, NUR GEILER.

    https://www.thesnaccidents.de

    Gesgu

    TOFU – ENDLICH MAL EINER DER SCHMECKT

    https://ges-gu.com

    Malunt

    Gemüse to go!

    https://www.malunt.com

    GRAINOLOGY

    Handgefertigtes Granola - Frisch, crunchy und lecker

    https://grainology.de

    CULTURED / GIBT ES LEIDER NICHT MEHR

    Wachauer Käse aus Cashewnüssen

    Amanase

    das fairste Schokoladen-Start-up der Welt

    https://amanase.com

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  • Nicht Fisch, nicht Fleisch, sondern eine richtig leckere Alternative! David und Johannes kredenzen sich bzw. euch heute einen köstlichen falschen Hasen, aus Maronen, Naturreis und Walnüssen. Nicht nur zu Weihnachten kochbar! Dazu eine unfassbar feine Steinpilzsauce. Was ihr dazu braucht und was wir Weihnachtliches über Sarah Connor zu sagen haben, erfahrt ihr in unserer letzten Folge vor Weihnachten - und der letzten Folge in diesem Jahr. Frohes Fest und guten Rutsch! Bis 2024!

    ZUTATEN Maronen-Nussbraten

    200 g brauner Reis/Naturreis (bitte nicht mit Wildreis verwechseln)5 EL glutenfreie Tamari SojasoßeMeersalz40 g geschrotete Leinsamen70 g Zwiebel200 g Champignons2 Knoblauchzehen200 g gekochte Maronen 100 g Karotte(n)80 g Walnüsse1 EL PflanzenölPfeffer1 EL Balsamico Essig50 g Weizenmehl2 Zweige frischer Rosmarin

    ZUTATEN Bratensoße

    20 g getrocknete Steinpilze (ca. 1 Stunde in warmem Wasser einweichen lassen)100 g Zwiebel200 g Karotte(n)150 g Knollensellerie (Gewicht ohne Rinde gewogen) /wahlweise Petersilienwurzeln oder Pastinaken verwenden150-200 g LauchEine halbe rote Paprika (ca. 80-100 g)1 Knoblauchzehe1-2 EL Pflanzenöl2 EL Tomatenmark3 EL Baslsamico EssigOptional: 2 Zweige Thymian oder RosmarinOptional: 50 ml Rotwein2 EL glutenfreie Tamari Sojasoße25 g Dinkelmehl Type 630 (oder normales Weizenmehl)30 g Margarine (ich benutze Bio-Alsan)

    Zubereitung

    Vorbereitung für die Bratensoße (die wir etwas später machen): 20 g getrocknete Steinpilze mit 350 ml heißem Wasser übergießen und abgedeckt bis zur Verwendung ruhen lassen.

    Nun können wir mit der Zubereitung des Maronen-Nussbraten beginnen (35 Minten Arbeitszeit + 1 Stunde Backzeit)

    200 g braunen Reis in einem Sieb unter fließendem Wasser spülen und mit 700-750 ml Wasser in einem Topf erhitzen. Sobald der Reis kocht, die Hitze reduzieren und den Reis 15-18 Minuten sanft köcheln lassen (Die Kochzeit kann je nach Sorte und Anbieter leicht variieren. Bitte Packungsanweisung beachten). Bei Bedarf etwas Wasser nachgießen. Den Reis anschließend mit 1 EL Sojasoße und einer Prise Salz vermengen und bei geschlossenem Deckel ohne weitere Hitzezufuhr quellen lassen.40 g geschrotete Leinsamen mit 5-6 EL Wasser vermengen und quellen lassen. 70 g Zwiebel abziehen und fein würfeln. 200 g Champignons putzen und fein würfeln.2 Knoblauchzehen abziehen und fein würfeln. 200 g gekochte Maronen in eine Schüssel bröseln. 100 g Karotte raspeln. 80 g Walnüsse mit einem Messer zerkleinern..Zwischenzeitlich den Ofen auf 200 Grad Umluft vorheizen. Eine Kastenform mit Backpapier auslegen.1 EL Pflanzenöl in einer Pfanne erhitzen. Die Zwiebeln- und Knoblauchstückchen kurz anschwitzen. Die Champignons dazu geben und so lange braten, bis sie zusammen gefallen sind. Die Pilze salzen (Kardamom-Salz) und pfeffern. Pilze mit 1 EL Balsamico Essig ablöschen und einköcheln lassen. Die Pfanne vom Herd nehmen.In einer Schüssel den gekochten Reis, die gequollenen Leinsamen, die gebratenen Champignons, die zerbröselten Maronen, die geriebene Karotte, 50 g Weizenmehl, 1-2 EL Sojasoße und die zerhackten Walnüsse sowie eine große Prise Salz, Pfeffer und 2 EL Kräuter der Provence vermischen. Den so entstandenen “Teig” in eine mit Backpapier ausgelegte Kastenform geben, andrücken und glatt streichen. Den für den Ofen vorbereiteten Braten mit 2 EL Sojasoße bepinseln und mit einigen Nadeln Rosmarin bestreuen.Den Maronen-Nussbraten eine Stunde bei 200 Grad Umluft im Ofen backen.Wichtig: Wenn Ihr den Maronen-Nussbraten nach einer Stunde aus dem Ofen nehmt, lasst ihn unbedingt einmal vollständig abkühlen, bevor Ihr ihn aufschneidet. Denn die Zutaten setzen sich noch und der Braten erhält eine schöne schnittfeste Konsistenz. Daher ist es wunderbar möglich, den Braten am Vortag zuzubereiten und über Nacht im Kühlschrank aufzubewahren. Den Braten vor dem Servieren nochmals im Ofen erwärmen.Für die Zubereitung der fabelhaften Bratensoße (50 Minuten Zubereitungszeit, davon 30 Minuten Kochzeit – kann auch 1-2 Tage im voraus gemacht werden) eine 100 g-Zwiebel ungeschält halbieren. 200 g Karotte(n) waschen und fein würfeln. 150 g Knollensellerie würfeln. 150-200 g Lauch (den hellgrünen Teil) waschen und in Ringe schneiden. Eine halbe rote Paprika entkernen und klein schneiden, eine Knoblauchzehe schälen und würfeln.1-2 EL Pflanzenöl in einem Topf erhitzen und die Zwiebel auf den Schnittflächen anbraten, bis diese gut gebräunt sind. Dann das gesamte Wurzelgemüse, den Lauch und den Knoblauch dazu dazu geben und etwas anbraten lassen. 2 EL Tomatenmark dazu und kurz karamellisieren lassen. Zutaten mit einem kräftigen Schuss Balsamico Essig ablöschen. (Optional: Zusätzlich 2 Zweige Thymian oder Rosmarin dazu geben). Wer mag gibt zusätzlichen einen Schuss Rotwein dazu (ca. 50 ml).Die abgelöschten Zutaten mit 700-750 ml Wasser aufgiessen und 2 EL Sojasoße dazu geben. Die Zutaten salzen und pfeffern. Das Gemüse rund 30 Minuten köcheln lassen. Anschließend alles durch ein Sieb abgießen und den Bratensaft auffangen. Das ausgekochte Gemüse wegwerfen.Die eingeweichten Steinpilze durch ein Sieb abgießen und das Einweichwasser auffangen. Die Steinpilze mit Küchenkrepp etwas trocken tupfen und bei Bedarf klein schneiden.30 g Margarine in einer Pfanne erhitzen. 25 g Mehl einrühren und 150 ml des Einweichwasser hinzu geben. Dann die Bratensoße hinzugießen, rühren und mit dem restlichen Einweichwasser strecken. Die Pilze einlegen. Die dunkle Soße mit Salz und/oder Sojasoße abschmecken.Kurz vor dem Servieren die Tagliatelle (ca. 50 g pro Person reichen völlig) in reichlich gesalzenem Wasser nach Packungsanleitung bissfest kochen.

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  • Weihnachten naht und ihr wisst nicht, was ihr auftischen sollt? Rehttung naht: Die Herrehn David und Johannes rehformieren die Weihnachtsküche! Ganz rehsolut geht's heute um Wild zum Niedriggarehn. Aber nicht mit Rehttich, sondern mit Wacholderbeerehn! Und das Beste: es ist rehlativ simpel! Jetzt lautet nur die Preisfrage: um welches Tier mag es sich nur handeln?

    Rehbraten mit Wacholdersoße

    ZUTATEN

    1 Rehbraten ca. 600 gramm250 g Buttermilch 1 Bund Suppengrün 1 Zwiebel 1 EL Öl Salz Pfeffer 100 g Speck in Scheiben zum belegen400 ml Wildfond 1 EL Wacholderbeeren ½ gehäufter TL Speisestärke 3 EL Gin 1 ½ Petersilie zum sanieren

    ZUBEREITUNG

    Fleisch waschen und trocken tupfen. Sehnen und Häutchen abschneiden. In einen großen Topf oder Auflaufform legen und Buttermilch mit Wacholder, Knoblauch, Salz und Pfeffer würzen und darübergießen. Zugedeckt über Nacht kalt stellen, dabei einmal wenden.

    Suppengrün putzen bzw. schälen, waschen und in Stücke schneiden.

    Zwiebel schälen und ebenfalls in Stücke schneiden. Öl in einer Pfanne erhitzen, vorbereitetes Gemüse und Zwiebel darin kräftig anbraten, dann das Gemüse in eine ausreichend große Auflaufform geben.

    Rehkeule aus der Marinade nehmen, Buttermilch etwas abtupfen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Speckscheiben auf die Keule legen. Im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 125°C/ Umluft: 100 °C/ Gas: s. Hersteller) ca. 4 Stunden garen.

    Nach ca. 1 1/2 Stunden Wildfond angießen. Wacholderbeeren zerdrücken und ebenfalls zugeben.

    Rehkeule aus dem Ofen nehmen, Schmorfond durch ein Sieb gießen. Rehkeule wieder in die Auflaufform legen und bei (E-Herd: 200 °C/ Umluft: 175 °C/ Gas: s.Hersteller) ca. 15 Minuten weiter braten.

    Schmorfond entfetten. In einen Topf gießen und aufkochen. Stärke mit Gin glatt rühren. Soße damit binden, mit Salz, Pfeffer und Wacholder abschmecken, kurz aufkochen. Rehkeule mit Soße anrichten.

    Mit Petersilie bestreuen und garnieren. Dazu schmecken Grünkohl und Kroketten.

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  • Ja, ist denn schon wieder Weihnachten? Pünktlich zum 1. Advent nehmen wir euch mit in unsere Weihnachtsbäckerei. Es gibt Plätzchen mit Tonkabohne-Karamellcreme und Johannes zaubert euch Kardamom-Plätzchen mit Pistazien. Wir gehen dem Mythos der Tonkaohne auf den Grund und testen im Selbstversuch die berauschende Wirkung.

    Auf die Plätzchen, fertig, los!

    Plätzchen mit Tonkabohne-Karamellcreme (Vegan)

    Zutaten

    Für die Plätzchen

    250 Gramm Weizenmehl180 Gramm Margarine50 Gramm Puderzucker1 Prise Salz1 Stück Tonkabohne

    Für die Karamellcreme

    180 Gramm Zucker1 Esslöffel Wasser80 Gramm Margarine200 Milliliter Vegane Creme

    Zubereitung

    Das Mehl mit der weichen Butter, Zucker und Salz in eine Schüssel geben und schnell zu einem gerührten Mürbeteig verarbeiten. Die Tonkabohne mit einer Reibe abreiben und zum Teig geben.Teig mit Folie umwickeln und ca. 30 Minuten kühl stellen.Währenddessen für die Karamellcreme den Zucker mit dem Wasser in einen Topf geben, erhitzen, und auf niedriger Stufe schmelzen und hellbraun karamellisieren lassen, ohne dabei zu rühren (höchstens mal am Topf rütteln!). Achtung: Das kann einige Zeit dauern! Die Margarine in kleinen Portionen dazugeben und unterrühren.Zuletzt die vegane Creme vorsichtig dazu gießen und alles verrühren. Die Creme rund 10-15 Minuten bei niedriger Hitze einköcheln lassen. Sie sollte auf jeden Fall cremiger werden, wird beim Abkühlen aber ebenfalls noch fester. Creme in ein sauberes Marmeladenglas füllen (ca. 250 ml) und abkühlen lassen. Für die Füllung wird etwa die Hälfte des Karamellcreme-Rezepts benötigt (1/2 Glas) – der Rest ist zum Vernaschen.Den Plätzchenteig aus dem Kühlschrank nehmen und auf einer mit Mehl bestäubten Arbeitsfläche ausrollen.Ca. 30 runde Plätzchen ausstechen, dabei die Hälfte als “Basis” verwenden, bei der anderen Hälfte evtl. mittig zusätzlich Mini-Kreise, -Sterne o.ä. ausstechen. Kekse bei 175 Grad Ober- und Unterhitze in ca. 12-14 Minuten goldgelb backen.Plätzchen abkühlen lassen. Die Unterseiten mit Karamellcreme bestreichen und mit den restlichen Plätzchen zu Doppelkeksen zusammenfügen.

    Kardamom-Plätzchen mit Pistazien

    Zutaten

    120 g Butter (Raumtemperatur)50 g Puderzucker1 TL Kardamom gemahlen, gestrichen1 Prise Salz150 g Mehl50 g Pistazien geschält, ungesalzen, gehackt

    Zubereitung

    Butter und Puderzucker etwa 1 Minute lang zusammen aufschlagen. Das Kardamompulver und Salz hinzufügen und einrühren. Das Mehl ebenfalls kurz einrühren, bis ein relativ weicher Mürbeteig entstanden ist.Zuletzt die gehackten Pistazien unter den Teig rühren.Den Teig mit den Händen zu einer Rolle mit einem Durchmesser von etwa 5 cm formen, fest in Frischhaltefolie einwickeln und 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.Gegen Ende der Kühlzeit den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier belegen.Die Rolle auswickeln und mit einem scharfen Messer in 20-24 Scheiben schneiden. Die Scheiben wieder etwas rund formen, wenn sie sich beim Schneiden leicht verformt haben, und auf das Backpapier legen.Im vorgeheizten Ofen für etwa 10 Minuten backen oder bis sie gerade anfangen sich leicht zu bräunen. Die Plätzchen aus den Ofen nehmen und auf dem Backblech komplett abkühlen lassen.

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  • Herbstzeit = Suppenzeit! David und Johannes kochen heute eine Blumenkohlsuppe mit Cidre, nach einem Rezept von Michelinkoch Eckart Witzigmann. Was Suppen mit der französischen Revolution zu tun haben und warum Rezepte und deren Fotos manchmal nichts miteinander zu tun haben: darum geht es in der aktuellen Folge!

    BLUMENKOHLSUPPE MIT CIDRE

    ZUTANEN:

    25 g Butter

    1 Zwiebel, fein gehackt

    1 Knoblauchzehe, zerdrückt

    1 Karotte, in dünnen Scheiben

    500 g Blumenkohlröschen (von einem mittelgroßen Kopf)

    600 ml trockener Cidre (brut)

    Salz und Pfeffer

    frisch geriebene Muskatnuss

    125 ml Hafermilch

    125 ml Crème Vegan

    frische Schnittlauchröllchen, zum Garnieren

    1 El. Sesamöl

    4 El. Sojasoße

    Cayennepfeffer

    ZUBEREITUNG

    Die Zwiebel und den Knoblauch in Butter 5 Minuten glasig dünsten. Dabei gelegentlich umrühren.

    Blumenkohl und Karotten zugeben, den Cidre angießen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Aufkochen!

    Die Hitze reduzieren und mit geschlossenem Deckel 50 Minuten leicht kochen.

    Dann mit dem Pürierstab alles glatt pürieren.

    Hafermilch und Crème vegan zugießen. Mit den restlichen Gewürzen Abschmecken und bei geringer Hitze unter gelegentlichem Rühren gut durchwärmen.

    Mit Schnittlauchröllchen garnieren und servieren.

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  • In unserer neuen Folge dreht sich alles um das Salz. Wir kreieren Gewürzsalze.

    Rauchig, würzig, fruchtig – Salz kann alles sein, mit der richtigen Mischung und den richtigen Zutaten wecken Gewürzsalze verborgene Aromen und machen aus euren Speisen etwas ganz besonderes.

    Auch toll als Last-Minute Geschenkidee: Selbstgemachte Gewürzsalze als kleine Geschenke aus der Küche für Weihnachten und das ganze Jahr.

    Zutaten: Limetten-Salz

    50 g Salzabgerieben Schale von einer Limette (im Ofen getrocknet)

    Zutaten: Steinpilz-Thymian-Salz

    50 g Salz

    5 g getrocknete Steinpilze1 Tl getrockneter Thymian

    Zutaten: Schwarzer-Kardamom-Zimtblüten-Salz

    50 g Salz2 g Schwarzer Kardamom (Im Mörser zerstoßen)

    1 Tl Zimtblüten (Im Mörser zerstoßen)

    Zutaten: Kardamom-Salz

    50 g Salz1 Tl. Kardamom (Im Mörser zerstoßen)

    Zutaten: Koriander-Knoblauch-Salz

    50 g Salz2 Knoblauch Zehen (gerieben und im Ofen getrocknet)1 Tl. Koriandersamen (Im Mörser zerstoßen)

    ZUBEREITUNG

    Die Zutaten für die selbst gemachten Gewürzsalz-Mischungen einfach Mörsern oder mit dem Messer grob zerkleinern (Steinpilze). Dann mit dem Salz mischen. Für das Steinpilz-Salz bietet sich eine Salzmühle an. Für die frischen Zutaten den Ofen auf 50 grad vorheizen und für 60 Minuten auf einem Backblech trocknen lassen.

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  • Da schau her: David und Johannes wagen sich auf unbekanntes Terrain.

    In der neuen Folge erfahrt ihr alles über das Glanzstück der Wiener Konditorenkunst.

    Wir backen mit euch die berühmte Sacher-Torte.

    Und herausgekommen ist dabei die Sacher-Tarte.

    Das Rezept findet Ihr auf der Seite vom Hotel Sacher.

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  • Kommt der Herbst oder bleibt es ewig Spätsommer?

    Egal - dieser Rote-Bete-Kürbisauflauf mit Ingwer und Koriandersamen schmeckt zu jeder Jahreszeit. David und Johannes spielen mit euch außerdem das Große Gemüse-Quiz -- wobei: ist Kürbis überhaupt ein Gemüse?

    Rote-Bete / Kürbisauflauf

    Für 2 - 4 Personen.

    Zutaten

    ♥ 750 gr. Frische Rote Bete

    ♥ 1 kleiner Hokkaidokürbis

    ♥ 400 gr. Vegane Creme

    ♥ 1 Daumengroßes Stück Ingwer (gerieben)

    ♥ 2 Zehen Knoblauch (gerieben)

    ♥ 150 gr. Gratinkäse

    ♥ 1 El. Koriandersamen (gemörsert)

    ♥ 1 El. Kreuzkümmel (gemahlen)

    ♥ Salz & Pfeffer

    ♥ Frische Koriander zum bestreuen

    Den Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen.

    Rote Bete schälen und in mundgerechte Stücke schneiden.

    Den Kürbis ebenfalls in mundgerechte Stücke schneiden.

    Für den Guss: Knoblauch und ein etwa daumengroßes Stück Ingwer (geschält) reiben, mit die Schmand vegan Creme mischen und alles kräftig mit Salz, Pfeffer, Kreuzkümmel und Koriandersamen abschmecken.

    Rote Bete und Kürbiswürfel abwechselnd in eine passende Auflaufform geben und die Sauce gleichmäßig darübergießen. Anschließend den geriebenen Käse darüber verteilen.

    Im heißen Backofen ca. 45 -60 Minuten überbacken. Nach 30 Minuten den Auflauf mit Alufolie bedecken.

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  • Keine Fleischbeschau, sondern pure Fleischeslust! David und Johannes kredenzen in dieser Folge ein klassisches Festtagsessen: Filetto alla Rossini. Der italienische Komponist ist nicht nur für seine Opern, sondern auch für seine Gaumenfreuden bekannt. Wie man trotz mangelnder Erfahrung ein perfektes Filet anbrät und warum Rote Beete immer gut ist - darum geht's in dieser neuen Folge!

    FILETTO ALLA ROSSINI

    Rinderfilet Rossini

    2 EL Olivenöl

    20 G Butter

    2 Rinderfilets

    1 EL Weizenmehl

    1/4 Glas Marsala

    Salz und Pfeffer

    2 Scheiben GRUYÈRE

    2 Scheiben roher Schinken

    1/4 Tasse Bechamelsauce

    2 Scheiben Weissbrot

    Trüffel zum drüberhobeln

    Olivenöl und Butter in einer schweren Pfanne erhitzen und die Rinderfilets anbraten. Wenn das Fleisch Farbe annimmt, mit Mehl bestäuben, danach mit dem Marsala beträufeln und einkochen lassen.

    Von beiden Seiten salzen und pfeffern. Das Fleisch schmoren lassen, bis es die Flüßigkeit absorbiert hat.

    Herausnehmen und in eine feuerfeste Form legen. Käse- und Schinkenscheiben darauf legen, mit der Béchamelsauce begießen und einige Minuten im vorgeheizten Backofen bei 200 °C überbacken.

    Die Filets auf den in Butter gerösteten Weißbrotscheiben anrichten und hauchdünne Trüffelscheiben darüber hobeln.

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  • In dieser Reisefolge fahren David und Johannes spontan in die ungarische Hauptstadt und testen dort allerlei Fleischliches: ob Salami und Blutwurst auf dem alternativen Wochenmarkt, ob Gulaschsuppen oder Eisbein: freut euch auf einen super-subjektiven Streifzug in eine Welt, in der alles mit Paprika gewürzt wird!

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  • Kam der Sonntag auch wieder total überraschend und ihr habt nix im Haus - außer seltsamen Dingen, die schon länger ein Eigenleben im Kühlschrank führen? In dieser Folge nehmen wir euch mit ins weite Land der Resteküche und probieren aus, was man aus Fenchel, Tomaten und Zimt machen kann. Und wir erzählen, was unbedingt in die Küche gehört, damit das Date mit deinem Kühlschrank ein Happy End bekommt!

    Rauchige Tomatensoße mit Fenchel & Zimt

    Für 2 - 4 Personen.

    Zutaten

    ♥ 9 - 10 Tomaten

    ♥ 1 Knolle Fenchel

    ♥ 2 EL Öl

    ♥ 1 Zwiebel

    ♥ 2 Zehen Knoblauch

    ♥ 150 ml Rotwein

    ♥ 150 ml Gemüsebrühe

    ♥ Salz nach Geschmack (ca. 1 TL)

    ♥ Rauchpaprika nach Geschmack

    ♥ Cayennepfeffer nach Geschmack

    ♥ 1 TL Zucker

    ♥ 1,5 TL gemahlener Zimt

    Als erstes die Tomaten halbieren und die Zwiebel grob würfeln. Das Öl in einer Pfanne erhitzen und wenn es schön heiß ist die Tomaten mit der Schnittfläche nach unten in die heiße Pfanne legen.

    Vorsicht, da das heiße Öl spritzt. Nur soviele Tomatenhälften in die Pfanne geben, wie in einer Schicht hineinpassen. Sie sollen nicht zu dicht und nicht übereinander liegen.

    Jetzt solange warten bis die Tomaten an der Schnittfläche schön dunkel gebräunt sind (mit ein paar schwarzen Flecken). Das dauert je nach Pfanne und Hitzeverteilung ca. 5 - 10 Minuten. Die Tomaten dabei nicht umrühren oder bewegen, da diese sonst Wasser lassen und nicht weiter bräunen.

    Zwischendrin, in einer zweiten Pfanne, die Zwiebeln bei kleiner bist mittlerer Hitze ca. 15 Minuten dünsten. Den Fenchel, dazugeben und auch etwas mit anbraten.

    Die Tomaten Mit Wein (und 1-2 Tassen Gemüsebrühe) ablöschen, den Fenchel dazugeben und die Hitze reduzieren und ca. 15 - 20 Minuten köcheln lassen.

    Mit Salz, Zucker, Rauchpaprika, Cayennepfeffer und Zimt abschmecken und mit dem Pürierstab grob zerkleinern.

    Dann die ungekochten Nudeln dazugeben und alles etwa 20 min. weiter köcheln, bis die Nudeln weich sind. Zwischendrin öfter umrühren.

    Prost und guten Appetit!

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  • In dieser Segelfolge kochen wir auf einer Yacht vor Korfu! Dabei spinnen wir kein Seemannsgarn, sondern tauchen ein in die Welt der Bordküche und kredenzen mit euch ein Kombüsen-Gericht: Kartoffelgulasch. Warum Kochen an Bord schon etwas anderes ist als an Land und was es sonst noch für leckere Ideen für einen abwechslungsreichen Törn gibt – darum geht’s heute bei Kiss and Cook!

    KARTOFFELGULASCH

    Zutaten für 6 Personen:

    ♥ 3 Zwiebeln

    ♥ 3 Knoblauchzehen

    ♥ 4.5 Paprikaschoten

    ♥ 1.5 kg Kartoffeln - festkochend

    ♥ 3 EL Butter - oder öl O 1.5 EL Tomatenmark

    ♥ 3 TL Paprikapulver

    ♥ gehackte Tomaten - Dose

    ♥ 1200 ml Gemüsebrühe

    ♥ 1.5 TL Majoran

    ♥ Salz und Pfeffer

    ♥ gehackte Petersilie

    1. Zwiebeln und Knoblauch klein hacken. Paprika klein schneiden, Kartoffeln schälen und in Würfel schneiden.

    2. Paprika in einer Auflaufform im Ofen bei 200 grad anrösten lassen.

    3. Öl in einem Topf erhitzen und Zwiebeln und Knoblauch anbraten.

    Tomatenmark und Paprikapulver zugeben und kurz mitbraten.

    4. Dann die Paprika aus dem Ofen, Kartoffeln und Gemüsebrühe zugeben, aufkochen und bei mittlerer Hitze 30-45 Minute köcheln lassen, bis die Kartoffeln weich sind. Gehackte Tomaten zugeben und das Gulasch mit Majoran, Salz und Pfeffer abschmecken.

    5. Mit Petersilie und garnieren und servieren.

    Guten Appetit!

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  • Brasilien - Samba, Sonne, Strand! Das steckt auch in unserem heutigen Gericht. Bruno und Lucas (@homokitchen) aus São Paulo haben uns zu einer Koch-Challenge eingeladen. Wir kochen etwas typisch Brasilianisches und sie etwas Deutsches. Bei uns gibt Bobo De Camaráo und Cocada. Viel Spaß beim Hören und Mitkochen. Saúde!

    Bobo De Camaráo

    Zutaten für vier Personen:


    ♥ 1 Maniok (Cassava) ca. 500 gr.♥ 750 gr. Garnelen frisch♥ 1 Zwiebel♥ 3 Paprikas (grün, gelb, rot)♥ 1 Chillischote ♥ 3 Tomaten♥ 1 Dose Kokosmilch♥ 1 Zitrone

    ♥ Ingwer♥ 2 Knoblauchzehen♥ Kokosöl♥ Salz♥ Pfeffer♥ Petersilie♥ Schnittlauch

    Die Garnelen mit dem Saft der Zitronen 1-2 Stunden marinieren. Dann den Maniok reiben. Das Gemüse kleinschneiden.

    Die Zwiebeln in einer Pfanne/Topf anschwitzen. Danach die Paprika, Tomaten, Chilli und den Maniok nacheinander hinzugeben und schmoren lassen. Den Knoblauch und den Ingwer durch eine Presse drücken oder reiben und untermischen. Auf kleiner Flamme köcheln lassen. Die Garnelen hinzugebengeben und vermischen.

    Mit Salz, Pfeffer, Schnittlauch und Petersilie abschmecken.

    Cocada

    Zutaten für ca. 10 Stück:


    ♥ 300 gr. Kokosraspeln♥ 100 ml. gesüßte Kondensmilch ♥ 150 gr. Zucker♥ etwas Wasser

    Alle Zutaten in einen Topf geben und 10 Minuten kochen lassen, dabei immer wieder umrühren.

    Dann mit zwei Löffeln kleine Kokos-Haufen formen und auf einem Backblech über Nacht trocknen lassen.

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  • In dieser Folge reisen wir mit euch ins 19. Jahrhundert und nähern uns Beethoven nicht musikalisch, sondern von kulinarischer Seite und kochen zwei seiner Leibspeisen.

    Eine Brotsuppe und ein Fischgericht aus einem Wiener Kochbuch von 1817, „Die gute Kocherey“.

    Das hätte sicher auch Elise geschmeckt

    BROTSUPPE

    Zutaten für 2 Personen:

    1 Zwiebel

    600 ml Rinderbrühe (Aus dem Glas)

    8 Scheiben Sauerteigbrot

    Petersilie

    Schnittlauch

    Salz

    Pfeffer

    2 Eier

    Die Brotsuppe der Landleute, wo nämlich eine halbe fein geschnittene Zwiebel in Schmalz oder sonst einem Fett gelb geröstet, dann mit zwey Maß Wasser verkocht und mit dünnblättrig aufgeschnittenem schwarzen Brot aufgekocht, endlich mit fein geschnittener grüner Petersilie, Schnittlauch, Salz und Pfeffer gewürzt ist, gibt ein angenehmes, nahrhaftes Gericht. Statt Wasser mit fetter Fleischbrühe aufgekocht, geräth sie ungemein schmackhafter. Da aber die Säure des schwarzen Brotes oftmals zu vorherrschend wird, so pflegt man in die kochendheiß angerichtete Suppe acht oder auch mehr frische Eier aufzuschlagen, und des Suppentopf gleich zuzudecken;

    nach sechs Minuten sind selbe halbweich gar.

    FISCHGERICHT

    Zutaten für 2 Personen

    Hecht oder einen anderen Fisch mit festeren weißen Fleisch

    Butter

    2 Zwiebeln

    1-2 Knoblauchzehen

    1 Sellerie

    3 Möhren

    Zitronen Schale von einer unbehandelten Zitrone

    Gemüse oder Erbsenbrühe

    Thymian

    Basilikum

    Vegane creme

    Karamell

    Schüppe und wasche den Hechten rein aus, schneide ihn zu Stückel, salze ihn ein, gib in ein Kasterol ein Stü-ckel Butter, 2 Zwiebelhappel, Knoblauch, ein Zellerie-köpfel, 1 gelbe Rübe, alles gewürfelt geschnitten, lege den Fisch darauf, gib Limonieschälerl, Kuttelkraut*, ein wenig Basilikum darüber, laß ihn zugedeckt recht gut dünsten, nimm den Fisch heraus, leg noch ein Stückerl Butter daran, und laß das Geschnittene schön braun eindünsten, staube einen Kochlöffel voll Mehl darein, und lasse es noch ein Mahl dünsten, schütte eine gute Erbsenbrühe daran, ein wenig Rahm, ein wenig ge-brennten Zucker, laß es wohl aufsieden, salze es, gib die Soß durch ein Sieb über den Fisch, laß ihn noch ein wenig aufdünsten, und dann zur Tafel."

    *Kuttelkraut: Thymian

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  • "PRIDE-Kochen im PRIDE-Month! Die nächste Folge ist eine Ménage-à-trois. Stephanie Kuhnen, Journalistin und queerpolitische Aktivistin kocht mit uns ein vegan-inklusives Kichererbsen-Curry. Und dabei unternehmen wir einen Streifzug durch den (queer)politischen Gemüsegarten, sprechen über lesbisch-schwule Solidarität, wie "queer" und "Curry" zusammenhängen und klären endlich, warum aus Linsen die besten Pancakes werden!"

    Kichererbsen-Curry mit Rote-Linsen-Pancakes

    Zutaten für vier Personen:

    Kichererbsen-Curry:

    ♥ 4 Tomaten

    ♥ 4 Zehen Knoblauch grob gehackt

    ♥ 2 Zwiebeln

    ♥ 4 mittlere Karotten

    ♥ Junger Spinat

    ♥ Paprika

    ♥ 350 gr. Grüne Erbsen

    ♥ 2x 400 g Kichererbsen

    ♥ 1 Dose Kokosmilch

    ♥ Ingwer (Daumen großes Stück)

    ♥ 4 Chilis

    ♥ 1 Bund Koriander

    ♥ grüne Curry-Paste

    ♥ 2 Tl. Kurkuma

    ♥ 1 Tl. Cumin

    ♥ Pfeffer

    ♥ Salz

    ♥ Ca. einen El. Erdnussbutter

    Rote-Linsen-Pancakes:

    ♥ 200 gr. Rote Linsen♥ Wasser nach bedarf

    ♥ Öl zum anbraten

    Kicherbsen-Curry:

    Das Pflanzenöl in einer großen Pfanne erhitzen. Anschließend den feingehackten Knoblauch, Ingwer, Chilis und die geschnittene Zwiebel hinzufügen und im warmen nicht zu heißen Öl etwa 10 Minuten ziehen lassen. Dann etwas von der grünen Curry-Paste hinzugeben und den Kurkuma hinzugeben.

    Dann kommen die Möhren hinzu und die Temperatur wird etwas erhöht, damit die Möhren karamellisieren. Dann die kleingehackten Tomaten, Kokosmilch, Paprika, Erbsen und die Kichererbsen hinzugeben und alles etwas einkochen lassen. Ein bisschen Erdnussbutter unterrühren.

    Wenn das Curry eine gute Konsistenz hat kommt der Spinat dazu und wird mit den restlichen Gewürzen abgeschmeckt.

    Rote-Linsen-Pencakes:

    Die Linsen in eine Schüssel geben und mit kalten Wasser übergießen. Abdecken und für mindestens 6 Stunden stehen lassen. Linsen in ein Sieb geben. Wasser abschütten und abtropfen lassen.

    Die Linsen in einen Mixer geben und zu einer sämigen Masse pürieren, die keine Stücke mehr enthält.

    Pfanne sehr gut erhitzen. Ein wenig Öl in die Pfanne geben. Danach einen kleinen Klecks vom Linsen-Pancake-Teig in die Pfanne geben und etwas verstreichen.

    Von beiden Seiten knusprig und goldbraun ausbacken.

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  • In dieser Folge dreht sich alles um Weizenfleisch.

    Seitan ist heute ein fester Bestandteil der modernen vegetarischen und veganen Küche, wir testen diese beliebte Fleischalternative und David wagt sich an die Herstellung von Seitan. Johannes macht sein berühmtes Ofengemüse.

    Aber woher kommt Seitan überhaupt? Wie wird er hergestellt – und was kann man damit machen?

    Ob und wie das alles gelingt, das erfahrt ihr hier bei uns im Podcast!

    SEITAN MIT OFENGEMÜSE

    Zutaten für 250g Seitan:

    ♥ 500 g Mehl

    ♥ 300 ml Wasser

    1. Du mischst 500 g Mehl mit 300 ml Wasser. Knete die Masse so lange, bis sie geschmeidig ist. Dann bedeckst du den Teig mit kaltem Wasser und lässt ihn 60 Minuten ruhen.

    2. Dann beginnst du das ganze unter Wasser zu kneten. Knete die Masse vorsichtig und tausche das Wasser zwischendurch immer wieder aus. Wiederhole den Vorgang ungefähr fünf Mal. Waschen, bis das Wasser klar ist

    3. Zurück bleibt das klebrige Weizeneiweiß. Wenn das Wasser klar aussieht, ist dein Seitan fertig. Wringe den Klumpen aus und wickle ihn fest in Frischhaltefolie oder in einen geeigneten plastikfreien Ersatz. Lege die Masse für ungefähr eine Stunde in den Kühlschrank.

    4. Danach kannst du den Seitan weiterverarbeiten. Ich habe ihn eine Stunde lang gedämpft. Man kann ihn aber auch kochen oder sogar im Ofen fertigstellen.

    5. Jetzt geht es ans marinieren, da sind deinen Wünschen keine Grenzen gesetzt. Ich habe Öl, Paprikapulver, Salz, Pfeffer, ein wenig Sojasoße und Chili verwendet. Das ganze in einer Tupperdose über Nacht in den Kühlschrank.

    Wir haben uns kurzfristig dazu entschieden den Seitan zu panieren, wer es vegan mag brät den Seitan einfach so an und lässt die Panade weg

    OFENGEMÜSE

    Zutaten:

    ♥ Kohlrabi

    ♥ Kartoffeln

    ♥ Paprika

    ♥ Möhren

    ♥ Zucchini

    ♥ Salz

    ♥ Pfeffer

    ♥ ein bisschen Olivenöl

    Für die Marinade:

    ♥ 50 g Frühlingszwiebeln sehr fein geschnitten

    ♥ 20 g Ingwer sehr fein geschnitten

    ♥ 120 ml Erdnussöl (hochwertiges)

    ♥ 1/2 TL Salz

    ♥ eine Prise Zucker

    ♥ Chilliflocken nach Geschmack

    ♥ 1 EL Sojasoße

    ♥ ein kleiner schluck Sherry (kann man aber auch weglassen)

    Für das Ofengemüse den Backofen auf 175 Grad Umluft vorheizen. Das Gemüse waschen und in mundgerechte Stücke schneiden. In einer Schüssel, das Gemüse salzen und pfeffern, dann mit ein wenig Olivenöl vermengen und und alles gleichmäßig auf einem mit Backpapier belegten Backblech verteilen. Im Ofen 35-40 Minuten backen. Zucchini 10-15 Minuten vor Ende der Backzeit unter das Gemüse heben, fertig backen. In der Zwischenzeit die Marinade herstellen. Alles klein schneiden und miteinander vermengen. Am Ende der Garzeit über das Gemüse geben und durchmischen. Fertig!

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  • In der neuen Folge entführen wir euch kulinarisch in den Süden von Thailand, auf die Insel Koh Lipe. Wir werden nicht selber kochen, nehmen euch aber mit in ein Hot Pot Restaurant, oder Moo Kata wie es hier heißt. Moo Kata ist sozusagen die thailändische Variante des Fondue. Ob und wie es uns schmeckt, das erfahrt ihr hier.

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  • Im zweiten Teil unserer Date-Folge, kocht David das Rezept von Johannes nach.

    Superschnell, superlecker, super Eindruck: diese Garnelen in Knoblauch und Koriander sind eine verführerische Vorspeise. Und das Hauptgericht ist mehr als eine simple Pasta: der Clou ist die abgeriebene Zitronenschale. Danach will dein Date garantiert mehr davon – und bestenfalls auch mehr von dir!

    GARNELEN UND ZUCCHINI-PASTA

    Zutaten für zwei Personen:

    Vorspeise: Garnelen mit Koriander

    Zutaten:

    ♥ 180 gr Garnelen (Tiger Prawns), keine kleinen Nordseekrabben

    ♥ 1 Stück Ingwer

    ♥ 1-2 Knoblauchzehen

    ♥ Chiliflocken aus der Mühle

    ♥ 1 Bund Koriander

    ♥ Olivenöl

    ♥ Etwas Zitronensaft oder 1 ausgepresste Limette

    Zubereitung

    1. Garnelen waschen und trockentupfen. Ein daumengroßes Stück Ingwer in kleine Streifen schneiden, diese zu sehr kleinen Stücken hacken. 1-2 Knoblauchzehen kleinhacken. Ein Bund Koriander hacken.

    2. Ca 4 EL Olivenöl in eine Pfanne geben, dieses erhitzen. Wenn es heiß ist, die Garnelen hineingeben und kurz anbraten. Ingwer, Knoblauchzehen hinzugeben, alles miteinander vermengen.

    3. Mit Chiliflocken und Zitrone/Limette würden, mit Salz abschmecken. Zum Schluss den gehackten Koriander untermengen. Mit geröstetem Weißbrrot sofort servieren, es darf ruhig gut Zitronen-Oliven-Ingwersoße sein - diese schmeckt mit dem Brot besonders lecker!

    (Statt Koriander kann man auch glatte gerne Petersilie nehmen.)

    Hauptspeise: Zitronen-Zucchini-Pasta

    Zutaten:

    ♥ 2 kleinere junge Zucchini

    ♥ 2 Knoblauchzehen

    ♥ Abgeriebene Schale von 1 Zitrone

    ♥ 1 Handvoll Basilikumblätter

    ♥ 80g frisch gehobelter Parmesan

    ♥ Olivenöl

    ♥ Ca 200gr Pasta für zwei Personen (Penne, Farfalle, o.ä )

    ♥ Salz, Pfeffer aus der Mühle

    Zubereitung

    1. Wasser zum Kochen bringen, für den Geschmack kann man ein Lorbeerblatt mitkochen.

    2. Währenddessen die Zucchini in größere mundgerechte Stücke schneiden. Den Knoblauch fein hacken, den Basilikum ebenfalls.

    3. Wenn das Wasser kocht, die Pasta hinzugeben und al dente kochen. Währenddessen in einer großen Pfanne das Olivenöl erhitzen, die Zucchinistücke hineingeben und unter gelegentlichem Rühren dünsten.

    4. Die Hälfte der abgeriebenen Zitronenschale zu den Zucchinis geben, ebenfalls die Hälfte des Knoblauchs. Salzen und pfeffern. Etwas kochendes Nudelwasser zu den Zucchinis geben, wenn sie in der Pfanne ansetzen.

    5. Wenn die Pasta gar ist, Wasser abschütten, Nudeln abtropfen lassen und in die Pfanne zu den Zucchini geben. Hitze reduzieren. Restlichen Knoblauch und Zitronenschale beimengen, alles miteinander vermengen. Gehackten Basililum und abgeriebenen Parmesan zum Schluss ebenfalls unterheben, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Deckel auf die Pfanne, vom Herd nehmen und 5 Minuten durchziehen lassen.

    Hinweis: Es sollten keine langen Nudeln wie Spaghetti verwendet werden, da sich die Zucchinistücke schlecht mit Spaghetti mischen lassen. Ohne Parmesan ist das Gericht auch als vegane Variante lecker, dann sollten mehr Salz, Knoblauch und Basilikum hinzugegeben werden.

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