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Die zahlreichen gelben Blüten von Sachsen Balkonpflanze 2024leuchten wie Sterne, so gelangt himmlischer Glanz auf Balkon und Terrasse.
Hinter dem Vermarktungsname Sternenzauber verbirgt sich dieBalkonpflanze Calylophus ‘Superlophus Yellow‘. Sie zeichnet sich durchBlütenreichtum, Wettertoleranz und geringen Pflegeaufwand aus. Besondershervorzuheben ist der geringe Wasserbedarf der Pflanze. Der buschige,überhängende Wuchs macht sie zu einem idealen Kombinationspartner fürfarbenfrohe, bunte Pflanzkombinationen.
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Buchsbäume sind ein Standarf für niedrige Hecken. Doch er Buchsbaumzünsler macht es den Buchsbaumhecken schwer, sie eignen sich kaum mehr als niedrige Einfassungshecken. Doch es gibt Alternativen.Jeder kennt die immergrünen Buchsbaumhecken, die in denBauerngärten, Schlossanlagen oder auf Friedhöfen zur Einfassung von Beeten genutzt werden. Doch seit einigen Jahren schädigen Buchsbaumwelke und Buchsbaumzünsler den Buchsbaum ganz massiv, so dass nach Alternativen gesucht werden muss. Seit nunmehr zehn Jahren beobachtet und dokumentiert Kerstin Königvom Referat Garten- und Landschaftsbau auf den Versuchsflächen in Dresden-Pillnitz Pflanzen, die sich für niedrige Hecken eignen. Welche Gehölze sie besonders empfiehlt, erfahren Sie in diesem Gartenpodcast.
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Wie wäre es mit einem Weihnachtsstern oder einemWeihnachtskaktus? Kerstin Viehweger vom Referat Bildung Gartenbau, Gartenakademie stellt Zimmerpflanzen vor, die sich als blühendes Weihnachtsgeschenk eignen. Außerdem gibt sie praktische Tipps zur Pflege, so dass die Beschenkten lange Freude an ihren Pflanzen haben werden.
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Mit Lavendel oder Alpenveilchen die Erinnerung an die Verstobenen wachhalten.
Gerade im November, vor dem Totensonntag, besuchen viele Menschen die Friedhöfe und dort die Gräber der Verstorbenen. Passend dazu gibt Kerstin König vom Referat Garten- und Landschaftsbau in diesem Gartenpodcast Tipps zur Bepflanzung eines Grabes.
Sie erklärt nach welchen Gesichtspunkten die Auswahl und die Anordnung der Pflanzen erfolgen sollte, um attraktive, pflegeextensive und nachhaltige Gräber zu gestalten.
www.gartenakademie.sachsen.de
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Im September sind im Gewächshaus die Tomaten und Gurken geerntet.Die Flächen sind nun leer, doch es gibt zahlreiche Gemüsekulturen, die auch im Herbst und Winter eine reiche Ernte bieten.
Max Meltzer vom Referat Obst-, Gemüse und Weinbau erklärt imaktuellen Garten-Podcast wie man das unbeheizte Gewächshaus ganzjährig zur Selbstversorgung mit Gemüse nutzen kann. Es gibt dort immer etwas zu ernten, auch im Herbst und im Winter. Das Gewächshaus muss dazu nicht beheizt werden, denn Feldsalat oder Radieschen fühlen sich auch ohne zusätzliche Wärme wohl.
Säen Sie z.B. Mitte September Rucola ins Gewächshaus undernten Sie diesen Ende Oktober/Anfang November. Vieles ist möglich, allerdings benötigen Sie etwas Geduld, denn bezogen auf das Licht ist ein Tag im August wie eine Woche im September wie der ganze Oktober, d.h. das Gemüse braucht in der lichtarmen Zeit einfach etwas länger bis es geerntet werden kann.
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Leichtes Lösen des Fruchtstiels vom Baum oder brauneKerne, sind das die richtigen Indizien dafür, dass die Apfelernte beginnenkann?
Sylvia Metzner, verantwortlich für die Apfelsortensichtung im Referat Obst,- Gemüse,- und Weinbau, erklärt in diesem Gartenpodcast wie der richtige Erntezeitpunkt von Äpfeln und Birnen bestimmt werden kann. Sortentypische Farbumschläge, Glanz und Duft sind nur einige Hinweise auf den korrekten Erntetermin. Eindeutige Aussagen lassen sich ebenfalls mit einem Jod-Stärke-Test treffen. Äpfel lagern in der Wachstumsphase Stärke ein und wandeln diese mit zunehmender Reife in Zucker um. Ist der aufgeschnittene Apfel schwarz gefärbt, dominiert noch der Stärkeanteil. Bleibt die Schnittfläche hell, hat sich die Stärke in Zucker umgewandelt. Je mehr Zucker bzw. je mehr helle Flächen der Apfel hat, umso schneller sollte er gegessen werden.
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Eidechsen, Schlangen und andereReptilien sind zunehmend gefährdet, da sie besondere Ansprüche an ihrenLebensraum stellen. Sie sind wechselwarme Tiere, so dass ihre Aktivität von derAußentemperatur und Sonnenstrahlung abhängt. Reptilien sind Bewohner vonÜbergangsbereichen und benötigen ein Mosaik aus unterschiedlichenTeilhabitaten, die nebeneinanderliegen sollten: sonnige und kühlere Bereiche,Verstecke und Nahrungshabitate. Wie Sie mit Blühwiesen, Trockenmauern oderKräuterspiralen einen attraktiven Garten für Reptilien schaffen können,erfahren Sie in diesem Garten-Podcast von Jenny Hauser aus dem Referat Garten-und Landschaftsbau.
Noch eine Bitte: Melden SieFunde von Glattnattern, Zauneidechsen und Kreuzottern mit Foto, Fundort undZeitpunkt der Sichtung per E-Mail an: [email protected]
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Je weniger Äpfel am Baum hängen bleiben umso größer und schmackhafter werden die Äpfel.
Zeitgleich mit der Erdbeerernte und Holunderblüte beginntder Apfelbaum etliche Früchte abzustoßen. Dieses Stadium wird Junifruchtfallgenannt.
Dem Gärtner genügen die abgeworfenen Früchte im Juni nicht und er dünnt noch zusätzlich mit der Hand aus, um qualitativ hochwertige Äpfel zu ernten. Sylvia Metzner vom Referat Obst-, Gemüse- und Weinbau erklärt in diesem Gartenpodcast worauf bei der Handausdünnung zu achten ist. Mit Hilfe einer Stecklingsschere entfernt man überzählige Früchte, so dass nur noch alle12 bis 15 cm eine Frucht am Ast hängt. Weitere Faustzahlen zur Handausdünnungbei Apfel und Birne können Sie auch in unserem Juni-Gartentipp nachlesen.
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Gemüse hat einen hohen Wasserbedarf, es gibt aber auch weniger trockenheitsempfindliche Gemüsekulturen.
Höhere Temperaturen, intensivere Sonneneinstrahlung und geringere Niederschlagsmengen machen sich auch im Gemüsegarten bemerkbar. An heißen Tagen nimmt die Verdunstung zu und die Pflanzen leiden unter Wassermangel. Max Meltzer vom Referat Obst-, Gemüse- und Weinbau erklärt, wie Sie in ihrem Gemüsegarten Wasser sparen können.
»Kleiner Tipp - der Gartenpodcast« des Sächsischen Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie. Weitere Folgen auf https://www.gartenakademie.sachsen.de.
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Gehölze im Herbst pflanzen oder besser im Frühling? Gehölze im Topf auswählen oder doch lieber auf wurzelnackte Pflanzen zurückgreifen?
In diesem Gartenpodcast erklärt Christian Kröling - Referatsleiter Obst-, Gemüse- und Weinbau - die fünf Dinge, die beim Pflanzen eines Obstgehölzes unbedingt zu beachten sind.
»Kleiner Tipp - der Gartenpodcast« des Sächsischen Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie. Weitere Folgen auf https://www.gartenakademie.sachsen.de.
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Obst, Gemüse und Kräuter ernten, in der Hängematte die Seele baumeln lassen und dabei Vögel und Insekten beobachten, all das bietet der Kleingarten.
Mit der Pacht eines Kleingartens sind Rechte und Pflichten verbunden, die uns Christian Kröling, Leiter des Referats Obst-, Gemüse und Weinbau erklärt:
Wenn man einen solchen Garten pachten möchte, tritt man zunächst an den Kleingartenverein und dessen Vorstand heran und wird Mitglied im Verein.
Der Kleingarten dient in erster Linie der Selbstversorgung, so dass die Bewirtschaftung nach der sogenannten Drittelregelung erfolgt. Das heißt, ein Drittel der Fläche oder mehr müssen der Produktion von Obst, Gemüse und Kräutern vorbehalten bleiben. Hochwachsende Gehölze und diverse Nadelbaumarten sind nicht gestattet.
Kenntnisse über Wachstum, Ertrag, Reife- und Lagerverhalten von Obst- und Gemüsearten helfen bei der Planung der Gartenarbeiten, ebenso wie Hinweise zu Krankheits-, Schädlings- und Stresstoleranzen.
Zum Nachbargrundstück sind Grenzabstände einzuhalten, sowohl bei den Pflanzen, als auch bei den Baulichkeiten. Stehen bauliche Maßnahmen an, müssen diese beantragt werden und dürfen eine gewisse Größe nicht überschreiten.
Die nachhaltige Bewirtschaftung sollte für alle Kleingärtnerinnen und Kleingärtner oberstes Gebot sein, dazu zählt die Nutzung von Regenwasser zur Bewässerung, weite Fruchtfolgen mit Zwischenfrüchten oder die Bereitstellung natürlicher Rückzugsorte für die verschiedensten Tierarten.
Weiterführende Informationen finden sich auch in der Broschüre „Unser Kleingarten – Nichts für jedermann - aber vielleicht etwas für dich“: Unser Kleingarten - Publikationen - sachsen.de
»Kleiner Tipp - der Gartenpodcast« des Sächsischen Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie. Weitere Folgen auf https://www.gartenakademie.sachsen.de.
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Torf ist seit Jahrzehnten die Grundlage für Blumenerden. Doch die negativen Folgen der Torfgewinnung führen zu einem Umdenken. Mittlerweile gibt es immer mehr torfreduzierte und torffreie Blumenerden.
Anna-Victoria August vom Referat Zierpflanzenbau im LfULG erklärt, dass Torf unter Sauerstoffausschluss in Mooren entsteht. Jedoch zerstört die Torfgewinnung die Moore und damit Lebensräume für ganz spezialisierte Tier- und Pflanzenarten. Außerdem werden beim Torfabbau große Mengen an klimaschädlichen Gasen wie Kohlenstoffdioxid freigesetzt.
Ein Umdenken findet statt: torfreduzierte oder torffreie Blumenerden lösen kontinuierlich die konventionellen torfenthaltenden Erden ab. Anstelle von Torf werden Holzfasern, Kompost und Rindenhumus, aber auch Kokos, Perlite oder Feuchtton verwendet. Allerdings können Erden ohne Torf bzw. mit wenig Torf teilweise schneller austrocknen und auch die Nährstoffdynamik kann verändert sein. Mitunter müssen die Pflanzen öfter gegossen und anders gedüngt werden.
»Kleiner Tipp - der Gartenpodcast« des Sächsischen Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie. Weitere Folgen auf https://www.gartenakademie.sachsen.de.
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Von Zwerg-Rosen über Großstrauch-Rosen bis hin zu Kletter-Rosen – die Verwendungsmöglichkeiten von Rosen sind vielfältig, ebenso die Schnitt- und Pflegemaßnahmen.
Rosen bevorzugen nährstoffreiche, wasserhaltende, sonnige und gut durchlüftete Standorte. Als Starkzehrer benötigen sie eine regelmäßige Düngung, mit der man unmittelbar nach dem Rosenschnitt beginnt. Rosen werden häufig zweimal im Jahr geschnitten. Der wichtigste Schnitt ist der Frühjahrsschnitt von Mitte März bis Anfang April. Während Kleinstrauch-Rosen jährlich relativ bodennah zurückgeschnitten werden, sind Kletter-Rosen erst nach drei bis vier Jahren auszulichten. Rosenblätter sollten schnell abtrocknen, so dass keine Blattkrankheiten entstehen. Mittlerweile gibt es sehr krankheitsresistenten Sorten, die einen leichten Duft besitzen. Einfach blühende Sorten dienen den Insekten als Nahrungsquelle.
»Kleiner Tipp - der Gartenpodcast« des Sächsischen Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie. Weitere Folgen auf https://www.gartenakademie.sachsen.de.
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In diesem Jahr gibt es erstmals eine Sommerpflanze des Jahres. Ausgewählt von der Fachgruppe des Gartenbauverbandes Mitteldeutschland handelt es sich um einen Salbei aus der Serie »Salvinio«. Der Salbei fällt durch seine großen Lippenblüten auf, die es in den Farben Weiß, Rot, Rot-Weiß, Pink, Lila und Dunkellila gibt.
Die Pflanze gedeiht am besten an einem sonnigen Standort, egal ob im Topf oder in der Rabatte. Regelmäßiges Gießen ist wichtig, Staunässe sollte jedoch vermieden werden. Der Salbei ist pflegeleicht, ausputzen muss man die Pflanze nicht. Verblühtes fällt ab und die Pflanzen verzweigen sich sehr gut.
Auf der Internetseite www.bluehendes-sachsen.de finden Sie eine teilnehmende Gärtnerei in der Nähe Ihres Wohnortes, bei der Sie die Sommerpflanze 2022 erwerben können.
»Kleiner Tipp - der Gartenpodcast« des Sächsischen Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie. Weitere Folgen auf https://www.gartenakademie.sachsen.de.
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Wenn die Gurkenpflanzen im eigenen Gewächshaus gelb werden und vertrocknen, kann das verschiedene Ursachen haben. Ein Hauptgrund der Gelbfärbung sind Spinnmilben.
Dr. Gabriele Köhler vom Referat Pflanzenschutz gibt in dieser Folge Tipps, wie Sie die ersten Anzeichen eines Spinnmilbenbefalls erkennen und wie sich Raubmilben dagegen einsetzen lassen. Sie erfahren, welche Schädlinge sich ebenfalls noch an Ihren Gurkenpflanzen ansiedeln können und welche Nützlinge hier eine Rolle spielen.
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Die Balkonpflanze des Jahres 2022 heißt Jamesbrittenia x breviflora ‘SummerDream Lavender Eye‘, kurz „James Goldeneye“. Ausgewählt von den Experten des Gartenbauverbandes Mittelsachsen macht die Gärtnerei Ihres Vertrauens ab Ende April bei der Aktion „Blühendes Sachsen“ auch auf James Goldeneye aufmerksam.
Die Pflanze kommt ursprünglich aus Südafrika, sie wächst dort in den Drachenbergen. Sie liebt einen hellen und sonnigen Standort. Ganz wichtig für die Pflege in den Balkonkästen ist, dass James Goldeneye eine gleichmäßige Substratfeuchte bevorzugt. Ansonsten ist sie pflegeleicht – die Pflanzen brauchen nicht ausgeputzt werden.
Auf der Internetseite www.bluehendes-sachsen.de finden Sie eine teilnehmende Gärtnerei in der Nähe Ihres Wohnortes. Im YouTube-Kanal des LfULG stellen wir Ihnen James Goldeneye auch bildlich vor: https://www.youtube.com/watch?v=Bf8MWaOU3-s
»Kleiner Tipp - der Gartenpodcast« des Sächsischen Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie. Weitere Folgen auf https://www.gartenakademie.sachsen.de.
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Wer kennt das nicht: Die Möhren zerlöchert, die Kartoffelblätter abgefressen und auf dem Rucola tummeln sich kleine Käfer. Das Gemüse wird gern von einer Vielzahl von schädigenden Insekten aufgesucht. Doch was kann ich dagegen tun?
Dr. Gabriele Köhler von unserem Referat Pflanzenschutz gibt uns in dieser Folge Hinweise, um die Pflanzen vor Möhrenfliege, Kartoffelkäfer, Buchsbaumzünsler oder Sternrußtau zu schützen. So lassen sich bestimmte Nematoden gegen Erdflöhe einsetzen oder Lecithin kann gegen pilzliche Erreger an Rosen helfen. Es geht beispielsweise um die korrekte Anwendung von Insektenschutznetzen, den richtigen Einsatz von Nützlingen und den optimalen Zeitpunkt der Blattlausbekämpfung.
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