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  • Ein Podcast über die Geschichte Fetts. Gastrosoph Peter Peter erklärt, warum das Lebensmittel mit der höchsten Energiedichte für den Menschen mehr ist als Nahrung.

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    Über macht Hunger
    Die Podcastreihe macht Hunger ist der Politik, Wirtschaft und Kulturgeschichte von Gerichten, Rezepten, Lebensmitteln und Kochkünsten jeder Küche dieser Erde gewidmet.

    Staffel I
    macht Hunger I: Nationalgerichte
    macht Hunger II: Frankreich
    macht Hunger III: Italien
    macht Hunger IV: Das Schnitzel
    macht Hunger V: Globale Küche
    macht Hunger VI: Zucker!
    macht Hunger VII: Slawische Küche
    macht Hunger VIII: Jenseits des Fleisches

    Staffel II
    macht Hunger I: Die Geschichte der Muskatnuss
    macht Hunger II: Der lange Weg zum Besteck
    macht Hunger III: Weltenlenkerin Kartoffel
    macht Hunger IV: Alkohol – Geschichte einer rosaroten Brille
    machtHunger V: Salz, Ursprung von fast Allem
    machtHunger VI: Ekel: Das Grauen bei Tisch
    machthunger VII: Wie der Tee drei Mal nach Europa kam


    Über Peter Peter

    Der Kulturwissenschaftler Peter Peter ist in der bayerischen Hauptstadt München aufgewachsen, hat in Klassischer Philologie promoviert und ist Autor zahlreicher Bücher über das Reisen und die Kochkulturen dieser Welt. Er lehrte an der von Slow Food gegründeten Università delle scienze gastronomiche in Pollenzo und Colorno. Seit 2009 lehrt er für den Masterstudiengang des Zentrums für Gastrosophie der Universität Salzburg das Modul „Weltküchen und Kochsysteme“ und ist Mitglied der Deutschen Akademie für Kulinaristik.

  • Ein Podcast über die Geschichte des Tees. Gastrosoph Peter Peter erklärt, warum so wenig britische Eigenleistung im Afternoon Tea steckt.

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    Staffel I
    macht Hunger I: Nationalgerichte
    macht Hunger II: Frankreich
    macht Hunger III: Italien
    macht Hunger IV: Das Schnitzel
    macht Hunger V: Globale Küche
    macht Hunger VI: Zucker!
    macht Hunger VII: Slawische Küche
    macht Hunger VIII: Jenseits des Fleisches

    Staffel II
    macht Hunger I: Die Geschichte der Muskatnuss
    macht Hunger II: Der lange Weg zum Besteck
    macht Hunger III: Weltenlenkerin Kartoffel
    macht Hunger IV: Alkohol – Geschichte einer rosaroten Brille
    machtHunger V: Salz, Ursprung von fast Allem
    machtHunger VI: Ekel: Das Grauen bei Tisch


    Vorschau: Der letzte machtHunger

    2. April >> Voll Fett. Ostern ist da, die katholische Fastenzeit vorbei Katholiken dürfen wieder völlern. In dieser April-Folge von machtHunger geht es um Fett. Die Dämonisierung von Fett als Dickmacher ist nämlich noch recht jungen Datums, und der Ernährungsexperte Tim Spector hat uns gleich in zwei Interviews erklärt, dass es nicht auf die Kalorien ankommt (es sei denn, sie stammen aus raffiniertem Zucker), und hat damit das Lebensmittel mit der höchsten Energiedichte vom Haken gelassen. Öl und Fett sind gesund. Dieser machtHunger wird sich nicht mit Nährwerten aufhalten, sondern sich mit der Geschichte des Fetts befassen.

    Über Peter Peter

    Der Kulturwissenschaftler Peter Peter ist in der bayerischen Hauptstadt München aufgewachsen, hat in Klassischer Philologie promoviert und ist Autor zahlreicher Bücher über das Reisen und die Kochkulturen dieser Welt. Er lehrte an der von Slow Food gegründeten Università delle scienze gastronomiche in Pollenzo und Colorno. Seit 2009 lehrt er für den Masterstudiengang des Zentrums für Gastrosophie der Universität Salzburg das Modul „Weltküchen und Kochsysteme“ und ist Mitglied der Deutschen Akademie für Kulinaristik.

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  • Ein Podcast über die Geschichte des Ekels. Gastrosoph Peter Peter über die Ursprünge in der Religion und den Zusammenhang mit dem Fasten. Doch die Religion kann nicht alles erklären, oder?

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    Über macht Hunger
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    Staffel I
    macht Hunger I: Nationalgerichte
    macht Hunger II: Frankreich
    macht Hunger III: Italien
    macht Hunger IV: Das Schnitzel
    macht Hunger V: Globale Küche
    macht Hunger VI: Zucker!
    macht Hunger VII: Slawische Küche
    macht Hunger VIII: Jenseits des Fleisches

    Staffel II
    macht Hunger I: Die Geschichte der Muskatnuss
    macht Hunger II: Der lange Weg zum Besteck
    macht Hunger III: Weltenlenkerin Kartoffel
    macht Hunger IV: Alkohol – Geschichte einer rosaroten Brille
    machtHunger V: Salz, Ursprung von fast Allem


    Vorschau: machtHunger bis April

    19. März >> Tea Time. Die meisten Menschen außerhalb Großbritanniens verwechseln Afternoon Tea und High Tea. Letzteres klingt nach Upper Class, ist aber Tee mit herzhaften Gerichten serviert an der Bar oder einem hohen Tisch, den man sich mit anderen Gästen teilt – das Gegenteil mancher Afternoon Tea. Scheinbar, denn diese werden aber auch quer durch alle sozialen Schichten konsumiert (auch wenn Großbritannien eine durch Klassen definierte Gesellschaft ist wie kaum eine zweite, wie George Orwell bemerkte. In dieser Folge von machtHunger geht es auch um Klassen, aber nicht nur. Wir gehen an die Ursprünge des Tees und die Handelsstreits, die er auslöste.

    2. April >> Voll Fett. Ostern ist da, die katholische Fastenzeit vorbei Katholiken dürfen wieder völlern. In dieser April-Folge von machtHunger geht es um Fett. Die Dämonisierung von Fett als Dickmacher ist nämlich noch recht jungen Datums, und der Ernährungsexperte Tim Spector hat uns gleich in zwei Interviews erklärt, dass es nicht auf die Kalorien ankommt (es sei denn, sie stammen aus raffiniertem Zucker), und hat damit das Lebensmittel mit der höchsten Energiedichte vom Haken gelassen. Öl und Fett sind gesund. Dieser machtHunger wird sich nicht mit Nährwerten aufhalten, sondern sich mit der Geschichte des Fetts befassen.

    Über Peter Peter

    Der Kulturwissenschaftler Peter Peter ist in der bayerischen Hauptstadt München aufgewachsen, hat in Klassischer Philologie promoviert und ist Autor zahlreicher Bücher über das Reisen und die Kochkulturen dieser Welt. Er lehrte an der von Slow Food gegründeten Università delle scienze gastronomiche in Pollenzo und Colorno. Seit 2009 lehrt er für den Masterstudiengang des Zentrums für Gastrosophie der Universität Salzburg das Modul „Weltküchen und Kochsysteme“ und ist Mitglied der Deutschen Akademie für Kulinaristik.

  • Dies ist Episode V der zweiten Staffel von macht Hunger, der Podcast des Pragmaticus über Politik und Kulturgeschichte des Essens. Gastrosoph Peter Peter geht in dieser Episode der Geschichte des Salzes nach. Er zeigt, dass ohne dieses Mineral praktisch nichts geht, in der Küche sowieso nicht. Das Salz steht außerdem am Ursprung zivilisatorischer Errungenschaften, angefangen beim Bergbau bzw. bei den Salinen bis hin zu Handelsrouten und Gewerkschaften.

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    Über macht Hunger
    Die Podcastreihe macht Hunger ist der Politik, Wirtschaft und Kulturgeschichte von Gerichten, Rezepten, Lebensmitteln und Kochkünsten jeder Küche dieser Erde gewidmet.

    Staffel I
    macht Hunger I: Nationalgerichte
    macht Hunger II: Frankreich
    macht Hunger III: Italien
    macht Hunger IV: Das Schnitzel
    macht Hunger V: Globale Küche
    macht Hunger VI: Zucker!
    macht Hunger VII: Slawische Küche
    macht Hunger VIII: Jenseits des Fleisches

    Staffel II
    macht Hunger I: Die Geschichte der Muskatnuss
    macht Hunger II: Der lange Weg zum Besteck
    macht Hunger III: Weltenlenkerin Kartoffel
    macht Hunger IV: Alkohol – Geschichte einer rosaroten Brille

    Vorschau: machtHunger bis April

    5. März >> Igitt! Der Ekel gehört zum Essen wie das Salz in die Suppe. Aber wieviel Ekel ist bei Tisch erlaubt, und warum graust es uns vor dem einen Gericht, vor anderen aber nicht? Der machtHunger über den Ekel ist wohl einer der schwierigsten, denn Ekel kann man nicht steuern, wir hoffen doch, Sie bleiben auch bei dieser Episode dran.

    19. März >> Tea Time. Die meisten Menschen außerhalb Großbritanniens verwechseln Afternoon Tea und High Tea. Letzteres klingt nach Upper Class, ist aber Tee mit herzhaften Gerichten serviert an der Bar oder einem hohen Tisch, den man sich mit anderen Gästen teilt – das Gegenteil mancher Afternoon Tea. Scheinbar, denn diese werden aber auch quer durch alle sozialen Schichten konsumiert (auch wenn Großbritannien eine durch Klassen definierte Gesellschaft ist wie kaum eine zweite, wie George Orwell bemerkte. In dieser Folge von machtHunger geht es auch um Klassen, aber nicht nur. Wir gehen an die Ursprünge des Tees und die Handelsstreits, die er auslöste.

    2. April >> Voll Fett. Ostern ist da, die katholische Fastenzeit vorbei Katholiken dürfen wieder völlern. In dieser April-Folge von machtHunger geht es um Fett. Die Dämonisierung von Fett als Dickmacher ist nämlich noch recht jungen Datums, und der Ernährungsexperte Tim Spector hat uns gleich in zwei Interviews erklärt, dass es nicht auf die Kalorien ankommt (es sei denn, sie stammen aus raffiniertem Zucker), und hat damit das Lebensmittel mit der höchsten Energiedichte vom Haken gelassen. Öl und Fett sind gesund. Dieser machtHunger wird sich nicht mit Nährwerten aufhalten, sondern sich mit der Geschichte des Fetts befassen.

    Über Peter Peter

    Der Kulturwissenschaftler Peter Peter ist in der bayerischen Hauptstadt München aufgewachsen, hat in Klassischer Philologie promoviert und ist Autor zahlreicher Bücher über das Reisen und die Kochkulturen dieser Welt. Er lehrte an der von Slow Food gegründeten Università delle scienze gastronomiche in Pollenzo und Colorno. Seit 2009 lehrt er für den Masterstudiengang des Zentrums für Gastrosophie der Universität Salzburg das Modul „Weltküchen und Kochsysteme“ und ist Mitglied der Deutschen Akademie für Kulinaristik.

  • Dies ist Episode IV der zweiten Staffel von macht Hunger, der Podcast des Pragmaticus über Politik und Kulturgeschichte des Essens. Gastrosoph Peter Peter geht in dieser Episode der Bedeutung des Alkohols nach. Einst dem Göttlichen zugerechnet, wurde die berauschende Substanz auch schnell als Teufelszeug gesehen, das besser verboten werden sollte. Peter Peter klärt in dieser Folge auch darüber auf, wie Bier oder Champagner zu Klassensymbolen wurden.

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    Über macht Hunger
    Die Podcastreihe macht Hunger ist der Politik, Wirtschaft und Kulturgeschichte von Gerichten, Rezepten, Lebensmitteln und Kochkünsten jeder Küche dieser Erde gewidmet.

    Staffel I
    macht Hunger I: Nationalgerichte
    macht Hunger II: Frankreich
    macht Hunger III: Italien
    macht Hunger IV: Das Schnitzel
    macht Hunger V: Globale Küche
    macht Hunger VI: Zucker!
    macht Hunger VII: Slawische Küche
    macht Hunger VIII: Jenseits des Fleisches

    Staffel II
    macht Hunger I: Die Geschichte der Muskatnuss
    macht Hunger II: Der lange Weg zum Besteck
    macht Hunger III: Weltenlenkerin Kartoffel

    Vorschau: machtHunger bis Anfang März

    20. Februar >> Das Salz in der Suppe. Salz ist auch so eine ambivalente Angelegenheit. Es hat schon Fehden und Kriege ausgelöst, den einen Reichtum, den anderen Armut beschert, zuviel ist angeblich ungesund und manche Salzfässchen sind so kostbar, dass sie keinesfalls gestohlen werden sollten. Ist aber ein Essen ohne Salz überhaupt ein Gericht?

    5. März >> Igitt! Der Ekel gehört zum Essen wie das Salz in die Suppe. Aber wieviel Ekel ist bei Tisch erlaubt, und warum graust es uns vor dem einen Gericht, vor anderen aber nicht? Der machtHunger über den Ekel ist wohl einer der schwierigsten, denn Ekel kann man nicht steuern, wir hoffen doch, Sie bleiben auch bei dieser Episode dran.

    Über Peter Peter

    Der Kulturwissenschaftler Peter Peter ist in der bayerischen Hauptstadt München aufgewachsen, hat in Klassischer Philologie promoviert und ist Autor zahlreicher Bücher über das Reisen und die Kochkulturen dieser Welt. Er lehrte an der von Slow Food gegründeten Università delle scienze gastronomiche in Pollenzo und Colorno. Seit 2009 lehrt er für den Masterstudiengang des Zentrums für Gastrosophie der Universität Salzburg das Modul „Weltküchen und Kochsysteme“ und ist Mitglied der Deutschen Akademie für Kulinaristik.

  • Dies ist Episode III der zweiten Staffel von macht Hunger, der Podcast des Pragmaticus über Politik und Kulturgeschichte des Essens. Gastrosoph Peter Peter geht in dieser Episode der Geschichte der Kartoffel nach. Der Weg bis zu den Pommes frites war sehr weit, aber die Knolle hat es geschafft. Zwar wird ihr die große irische Hungerkatastrophe zur Last gelegt, doch die war eine Folge der Monokultur.

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    Über macht Hunger
    Die Podcastreihe macht Hunger ist der Politik, Wirtschaft und Kulturgeschichte von Gerichten, Rezepten, Lebensmitteln und Kochkünsten jeder Küche dieser Erde gewidmet.

    Staffel I
    macht Hunger I: Nationalgerichte
    macht Hunger II: Frankreich
    macht Hunger III: Italien
    macht Hunger IV: Das Schnitzel
    macht Hunger V: Globale Küche
    macht Hunger VI: Zucker!
    macht Hunger VII: Slawische Küche
    macht Hunger VIII: Jenseits des Fleisches

    Staffel II
    macht Hunger I: Die Geschichte der Muskatnuss
    macht Hunger II: Der lange Weg zum Besteck

    Vorschau: machtHunger bis Mitte Februar


    6. Februar >> Alkohol bei Tisch. Bier, Wein, Sherry oder Schnaps: Welcher und vor allem wieviel Alkohol beim Essen wann erlaubt ist, ist starken Konjunkturen unterworfen. So hat der Portwein seinen Platz im Menü inzwischen wohl verloren. Aber das muss nicht für immer sein.

    20. Februar >> Das Salz in der Suppe. Salz ist auch so eine ambivalente Angelegenheit. Es hat schon Fehden und Kriege ausgelöst, den einen Reichtum, den anderen Armut beschert, zuviel ist angeblich ungesund und manche Salzfässchen sind so kostbar, dass sie keinesfalls gestohlen werden sollten. Ist aber ein Essen ohne Salz überhaupt ein Gericht?

    Über Peter Peter

    Der Kulturwissenschaftler Peter Peter ist in der bayerischen Hauptstadt München aufgewachsen, hat in Klassischer Philologie promoviert und ist Autor zahlreicher Bücher über das Reisen und die Kochkulturen dieser Welt. Er lehrte an der von Slow Food gegründeten Università delle scienze gastronomiche in Pollenzo und Colorno. Seit 2009 lehrt er für den Masterstudiengang des Zentrums für Gastrosophie der Universität Salzburg das Modul „Weltküchen und Kochsysteme“ und ist Mitglied der Deutschen Akademie für Kulinaristik.

  • Dies ist Episode II der zweiten Staffel von macht Hunger, der Podcast des Pragmaticus über Politik und Kulturgeschichte des Essens. Gastrosoph Peter Peter geht in dieser Episode der Geschichte der Tischmanieren nach. Weit entfernt davon, lediglich Etiquette zu sein, ist es nämlich unter anderem den Tischmanieren zu verdanken, dass es überhaupt so etwas wie eigene Teller, Messer und Gabeln am Tisch gibt.

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    Über macht Hunger
    Die Podcastreihe macht Hunger ist der Politik, Wirtschaft und Kulturgeschichte von Gerichten, Rezepten, Lebensmitteln und Kochkünsten jeder Küche dieser Erde gewidmet.

    Staffel I
    macht Hunger I: Nationalgerichte
    macht Hunger II: Frankreich
    macht Hunger III: Italien
    macht Hunger IV: Das Schnitzel
    macht Hunger V: Globale Küche
    macht Hunger VI: Zucker!
    macht Hunger VII: Slawische Küche
    macht Hunger VIII: Jenseits des Fleisches

    Staffel II
    macht Hunger I: Die Geschichte der Muskatnuss

    Vorschau: machtHunger bis Mitte Februar

    23. Januar >> Kartoffel! Oder Erdapfel, Erpfi, Krumbiere ... Die Kartoffel steht hinter großen Migrationsgeschichten, gesellschaftlichen Umbrüchen und einer Neuorientierung der Landwirtschaft. Die Macht der Knolle ist groß, ihre Herkunft nicht restlos geklärt. Aber: Hauptsache Pommes!

    6. Februar >> Alkohol bei Tisch. Bier, Wein, Sherry oder Schnaps: Welcher und vor allem wieviel Alkohol beim Essen wann erlaubt ist, ist starken Konjunkturen unterworfen. So hat der Portwein seinen Platz im Menü inzwischen wohl verloren. Aber das muss nicht für immer sein.

    20. Februar >> Das Salz in der Suppe. Salz ist auch so eine ambivalente Angelegenheit. Es hat schon Fehden und Kriege ausgelöst, den einen Reichtum, den anderen Armut beschert, zuviel ist angeblich ungesund und manche Salzfässchen sind so kostbar, dass sie keinesfalls gestohlen werden sollten. Ist aber ein Essen ohne Salz überhaupt ein Gericht?

    Über Peter Peter

    Der Kulturwissenschaftler Peter Peter ist in der bayerischen Hauptstadt München aufgewachsen, hat in Klassischer Philologie promoviert und ist Autor zahlreicher Bücher über das Reisen und die Kochkulturen dieser Welt. Er lehrte an der von Slow Food gegründeten Università delle scienze gastronomiche in Pollenzo und Colorno. Seit 2009 lehrt er für den Masterstudiengang des Zentrums für Gastrosophie der Universität Salzburg das Modul „Weltküchen und Kochsysteme“ und ist Mitglied der Deutschen Akademie für Kulinaristik.

  • Dies ist die erste Folge der zweiten Staffel oder die 9. Folge von macht Hunger. Gastrosoph Peter Peter geht darin der kolonialen Vergangenheit der Muskatnuss nach. Es ist eine Geschichte der Ausbeutung von Mensch und Natur. Dabei galt die Muskatnuss im frühen Mittelalter noch als ein Produkt aus dem Paradies. Was war die Ursache der grausamen Wende?

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    Über macht Hunger
    Die Podcastreihe macht Hunger ist der Politik, Wirtschaft und Kulturgeschichte von Gerichten, Rezepten, Lebensmitteln und Kochkünsten jeder Küche dieser Erde gewidmet.

    Bisher sind acht Episoden erschienen:
    macht Hunger I: Nationalgerichte
    macht Hunger II: Frankreich
    macht Hunger III: Italien
    macht Hunger IV: Das Schnitzel
    macht Hunger V: Globale Küche
    macht Hunger VI: Zucker!
    macht Hunger VII: Slawische Küche
    macht Hunger VIII: Jenseits des Fleisches

    Vorschau: machtHunger im Januar

    9. Januar >> Schön essen! Tischmanieren bilden nicht nur den kulturellen Kitt von Klein- und Großbürgertum, sondern auch jenen des Hofes, wo sie zum ersten Mal zu Ritualen wurden. Doch ihre eigentliche Quelle sind die religiösen Vorschriften.

    23. Januar >> Kartoffel! Oder Erdapfel, Krumbiere ... Die Kartoffel steht hinter großen Migrationsgeschichten, gesellschaftlichen Umbrüchen und einer Neuorientierung der Landwirtschaft. Die Macht der Knolle ist groß, ihre Herkunft nicht restlos geklärt.

    Über Peter Peter

    Der Kulturwissenschaftler Peter Peter ist in der bayerischen Hauptstadt München aufgewachsen, hat in Klassischer Philologie promoviert und ist Autor zahlreicher Bücher über das Reisen und die Kochkulturen dieser Welt. Er lehrte an der von Slow Food gegründeten Università delle scienze gastronomiche in Pollenzo und Colorno. Seit 2009 lehrt er für den Masterstudiengang des Zentrums für Gastrosophie der Universität Salzburg das Modul „Weltküchen und Kochsysteme“ und ist Mitglied der Deutschen Akademie für Kulinaristik.

  • Dies ist die 8. Folge von macht Hunger. Gastrosoph Peter Peter begibt sich in den Kulturkampf und fragt, warum Fleisch eigentlich als ultimativer Genuss gilt, obwohl doch Gemüse inzwischen der wahre Luxus ist.

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    Über macht Hunger
    Die Podcastreihe macht Hunger ist der Politik, Wirtschaft und Kulturgeschichte von Gerichten, Rezepten, Lebensmitteln und Kochkünsten jeder Küche dieser Erde gewidmet.

    Bisher sind sieben Episoden erschienen:
    macht Hunger I: Nationalgerichte
    macht Hunger II: Frankreich
    macht Hunger III: Italien
    macht Hunger IV: Das Schnitzel
    macht Hunger V: Globale Küche
    macht Hunger VI: Zucker!
    macht Hunger VII: Slawische Küche

    Dies war die letzte Folge der ersten Staffel von macht Hunger.
    Schon am 26. Dezember geht es weiter!

    26. Dezember >> Gewürze! Amitav Ghosh hat der Muskatnuss ein ganzes Buch gewidmet: Die Geschichte von Pfefferkuchen und Mandelkern ist nämlich keine Erzählung von einer heilen Welt, sondern eine vom Heraufziehen des imperialen Zeitalters ab dem frühen 17. Jahrhundert. Ein machtHunger über Reichtum, Macht und Kekse.
    9. Januar >> Schön essen! Tischmanieren bilden nicht nur den kulturellen Kitt von Klein- und Großbürgertum, sondern auch jenen des Hofes, wo sie zum ersten Mal zu Ritualen wurden. Doch ihre eigentliche Quelle sind die religiösen Vorschriften.
    23. Januar >> Kartoffel! Oder Erdapfel, Krumbiere ... Die Kartoffel steht hinter großen Migrationsgeschichten, gesellschaftlichen Umbrüchen und einer Neuorientierung der Landwirtschaft. Die Macht der Knolle ist groß, ihre Herkunft nicht restlos geklärt.

    Über Peter Peter

    Der Kulturwissenschaftler Peter Peter ist in der bayerischen Hauptstadt München aufgewachsen, hat in Klassischer Philologie promoviert und ist Autor zahlreicher Bücher über das Reisen und die Kochkulturen dieser Welt. Er lehrte an der von Slow Food gegründeten Università delle scienze gastronomiche in Pollenzo und Colorno. Seit 2009 lehrt er für den Masterstudiengang des Zentrums für Gastrosophie der Universität Salzburg das Modul „Weltküchen und Kochsysteme“ und ist Mitglied der Deutschen Akademie für Kulinaristik.

  • Dies ist die 7. Folge von macht Hunger. Gastrosoph Peter Peter spricht über die slawische Küche. Doch was ist die slawische Küche? In dieser Folge fasst Peter Peter sie zuerst kurzerhand unter dem Dach des ehemaligen Warschauer Pakts zusammen – um festzustellen, dass dies ausgerechnet die Küche des Balkan außen vor lassen würde. Und überhaupt: Das ganze 19. Jahrhundert! Wien!

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    Über macht Hunger
    Die Podcastreihe macht Hunger ist der Politik, Wirtschaft und Kulturgeschichte von Gerichten, Rezepten, Lebensmitteln und Kochkünsten jeder Küche dieser Erde gewidmet.

    Bisher sind sechs Episoden erschienen:
    macht Hunger I: Nationalgerichte
    macht Hunger II: Frankreich
    macht Hunger III: Italien
    macht Hunger IV: Das Schnitzel
    macht Hunger V: Globale Küche
    macht Hunger VI: Zucker!

    Noch eine Episode macht Hunger vor Weihnachten:

    12. Dezember >> Die Welt kocht vegetarisch? Ach, wäre es doch nur so. Es stimmt, der größte Teil der Weltbevölkerung ernährt sich ohne oder nur mit wenig Fleisch und auch in den reichen Ländern der Welt werden vegetarische Gerichte (wieder) beliebter. Dabei war es vor nicht allzu langer Zeit selbstverständlich, dass Wurst und Fleisch (und auch Schnitzel) nicht immer zu haben sind. Das Wort Sonntagsbraten deutet es bereits an. Diese Folge von macht Hunger widmet sich Aufstieg und Fall der Fleischgerichte nach dem Zweiten Weltkrieg.

    Über Peter Peter

    Der Kulturwissenschaftler Peter Peter ist in der bayerischen Hauptstadt München aufgewachsen, hat in Klassischer Philologie promoviert und ist Autor zahlreicher Bücher über das Reisen und die Kochkulturen dieser Welt. Er lehrte an der von Slow Food gegründeten Università delle scienze gastronomiche in Pollenzo und Colorno. Seit 2009 lehrt er für den Masterstudiengang des Zentrums für Gastrosophie der Universität Salzburg das Modul „Weltküchen und Kochsysteme“ und ist Mitglied der Deutschen Akademie für Kulinaristik.

  • Dies ist die 6. Folge von macht Hunger. Gastrosoph Peter Peter spricht über die Geschichte des Zuckers. Zu dieser Geschichte gehören Sklavenhandel und Kolonialismus ebenso wie die Vorliebe des Barock für Figuren aus Zuckerfäden und die Vorliebe der Gegenwart für Fertiggerichte.

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    Über macht Hunger
    Die Podcastreihe macht Hunger ist der Politik, Wirtschaft und Kulturgeschichte von Gerichten, Rezepten, Lebensmitteln und Kochkünsten jeder Küche dieser Erde gewidmet.

    Bisher sind fünf Episoden erschienen:
    macht Hunger I: Nationalgerichte
    macht Hunger II: Frankreich
    macht Hunger III: Italien
    macht Hunger IV: Das Schnitzel
    macht Hunger V: Globale Küche

    Das weitere Programm von macht Hunger:

    28. November >> Jenseits der Piroggen: Dass die slawische Küche getreidelastig sei, ist ein Gerücht. Wahr ist vielmehr, dass sie jene Küche ist, die die kulinarische Qualität der Wurzeln – von Karotte bis Rübe – gewissermaßen erweckt und zur Vollendung gebracht hat.

    12. Dezember >> Die Welt kocht vegetarisch? Ach, wäre es doch nur so. Es stimmt, der größte Teil der Weltbevölkerung ernährt sich ohne oder nur mit wenig Fleisch und auch in den reichen Ländern der Welt werden vegetarische Gerichte (wieder) beliebter. Dabei war es vor nicht allzu langer Zeit selbstverständlich, dass Wurst und Fleisch (und auch Schnitzel) nicht immer zu haben sind. Das Wort Sonntagsbraten deutet es bereits an. Diese Folge von macht Hunger widmet sich Aufstieg und Fall der Fleischgerichte nach dem Zweiten Weltkrieg.

    Über Peter Peter

    Der Kulturwissenschaftler Peter Peter ist in der bayerischen Hauptstadt München aufgewachsen, hat in Klassischer Philologie promoviert und ist Autor zahlreicher Bücher über das Reisen und die Kochkulturen dieser Welt. Er lehrte an der von Slow Food gegründeten Università delle scienze gastronomiche in Pollenzo und Colorno. Seit 2009 lehrt er für den Masterstudiengang des Zentrums für Gastrosophie der Universität Salzburg das Modul „Weltküchen und Kochsysteme“ und ist Mitglied der Deutschen Akademie für Kulinaristik.

  • Dies ist die 5. Folge von macht Hunger und sie ist den globalen Gerichten gewidmet. Gastrosoph Peter Peter erklärt, warum ausgerechnet Döner, Pizza, Sushi & Co. das Rennen machten.

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    Über macht Hunger
    Die Podcastreihe macht Hunger ist der Politik, Wirtschaft und Kulturgeschichte von Gerichten, Rezepten, Lebensmitteln und Kochkünsten jeder Küche dieser Erde gewidmet.

    Bisher sind vier Episoden erschienen:
    macht Hunger I: Nationalgerichte
    macht Hunger II: Frankreich
    macht Hunger III: Italien
    macht Hunger IV: Das Schnitzel

    Das weitere Programm von macht Hunger:

    14. November >> Zucker, Zucker, Zucker: Oh Du süße Inflation: Zucker, tja, kann auch ganze Wirtschaften aufblähen und Spekulationsblasen erzeugen. Aktuell ist Zucker in Europa um 70 Prozent teurer als noch vor einem Jahr. Diese Folge von macht Hunger widmet sich der Wirtschaftsmacht der Lebensmittel.

    28. November >> Jenseits der Piroggen: Dass die slawische Küche getreidelastig sei, ist ein Gerücht. Wahr ist vielmehr, dass sie jene Küche ist, die die kulinarische Qualität der Wurzeln – von Karotte bis Rübe – gewissermaßen erweckt und zur Vollendung gebracht hat.

    12. Dezember >> Die Welt kocht vegetarisch? Ach, wäre es doch nur so. Es stimmt, der größte Teil der Weltbevölkerung ernährt sich ohne oder nur mit wenig Fleisch und auch in den reichen Ländern der Welt werden vegetarische Gerichte (wieder) beliebter. Dabei war es vor nicht allzu langer Zeit selbstverständlich, dass Wurst und Fleisch (und auch Schnitzel) nicht immer zu haben sind. Das Wort Sonntagsbraten deutet es bereits an. Diese Folge von macht Hunger widmet sich Aufstieg und Fall der Fleischgerichte nach dem Zweiten Weltkrieg.

    Über Peter Peter

    Der Kulturwissenschaftler Peter Peter ist in der bayerischen Hauptstadt München aufgewachsen, hat in Klassischer Philologie promoviert und ist Autor zahlreicher Bücher über das Reisen und die Kochkulturen dieser Welt. Er lehrte an der von Slow Food gegründeten Università delle scienze gastronomiche in Pollenzo und Colorno. Seit 2009 lehrt er für den Masterstudiengang des Zentrums für Gastrosophie der Universität Salzburg das Modul „Weltküchen und Kochsysteme“ und ist Mitglied der Deutschen Akademie für Kulinaristik.


  • Die vierte Folge von macht Hunger ist dem Wiener Schnitzel gewidmet. Gastrosoph Peter Peter erklärt, warum Wien als allerletztes von der Existenz des Wiener Schnitzels erfuhr – obwohl doch das Gericht so typisch ist für die Stadt.

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    Über macht Hunger
    Die Podcastreihe macht Hunger ist der Politik, Wirtschaft und Kulturgeschichte von Gerichten, Rezepten, Lebensmitteln und Kochkünsten jeder Küche dieser Erde gewidmet.

    Bisher sind drei Folgen erschienen:
    macht Hunger I: Nationalgerichte
    macht Hunger II: Frankreich
    macht Hunger III: Italien

    Das weitere Programm von macht Hunger:

    31. Oktober >> Essen global – Die Internationalisierung des Gaumens: „Der Grieche“ und „Der Italiener“ sind „um's Eck“, man geht auch „zum Chinesen“. Kein Tatort kommt ohne die Nachdenkpause in der Pommesbude aus, dabei gab es Pommes – die guten! – einst nur in Brüssel. Die Gaumenfreuden sind – Migration sei Dank – in Westeuropa internationaler geworden. Zugleich erlebt die Welt eine bedauerliche Standardisierung des Essens.

    14. November >> Zucker, Zucker, Zucker: Oh Du süße Inflation: Zucker, tja, kann auch ganze Wirtschaften aufblähen und Spekulationsblasen erzeugen. Aktuell ist Zucker in Europa um 70 Prozent teurer als noch vor einem Jahr. Diese Folge von macht Hunger widmet sich der Wirtschaftsmacht der Lebensmittel.

    Über Peter Peter

    Der Kulturwissenschaftler Peter Peter ist in der bayerischen Hauptstadt München aufgewachsen, hat in Klassischer Philologie promoviert und ist Autor zahlreicher Bücher über das Reisen und die Kochkulturen dieser Welt. Er lehrte an der von Slow Food gegründeten Università delle scienze gastronomiche in Pollenzo und Colorno. Seit 2009 lehrt er für den Masterstudiengang des Zentrums für Gastrosophie der Universität Salzburg das Modul „Weltküchen und Kochsysteme“ und ist Mitglied der Deutschen Akademie für Kulinaristik.



  • In der dritten Folge von macht Hunger geht es um die Kochkünste Italiens: Gastrosoph Peter Peter erklärt den Erfolg der Pizza, den Sinn der Treppenblockade, die der Welt Slow Food schenkte und die Tatsache, dass die italienische Küche keine Klassengrenzen kennt. In den Worten von Peter Peter: „Die italienische Küche kennt keine Hierarchie.“

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    Die Wurzeln der italienischen Küche seien aufgrund der Geschichte Italiens bäuerlich, bürgerlich und adelig zugleich. Kein Land in Europa, so eine These von Peter Peter, hat es geschafft, die regionalen Besonderheiten so ausgeprägt zu kultivieren und zu bewahren, wie die italienische.„Das Verbindende ist vielleicht die Pasta“, so Peter. Und Tisch und Stuhl: Anders als in Frankreich, dessen Restauranttraditionen etwas Elitäres innewohnt, hat sich in Italien nie eine solche elitäre Restaurantkultur etabliert. Ob Osteria, Trattoria, Ristorante oder Pizzeria: Klassengrenzen gibt es beim Essen nicht, alle finden sich dort ein.

    Auch beim Essen selbst kennt die italienische Küche keinen Dünkel: Eingelegtes Gemüse, Berglinsen, Schinken, oder ein Risotto sind gleichwertig. Italien hat es auch geschafft, dass das, was in Deutschland nur mit Beilagen und Soßen daherkommt, auch ohne Beilagen existieren kann – ein einzelnes, kleines!, Stück Fleisch oder Fisch zum Beispiel.

    Die regionale Macht ist für Peter Peter auch die Erklärung, warum McDonalds in Italien nicht so gut funktioniert. Lokale, in denen man schnell etwas essen kann, gab es bereits, als der erste McDonalds 1986 in Rom eröffnete. Dass es dann zu den Protesten kam und die Slow Food Bewegung ihren Anfang nahm, ist also kein Zufall.

    Zum Schluss dieser Podcastfolge hält Peter Peter noch Tipps parat, woran man in Italien ein gutes Restaurant erkennen kann. Vorweg: Es sind die Details, Indizien finden sich unter anderem im Besteck.

    Über macht Hunger
    Die Podcastreihe macht Hunger ist der Politik, Wirtschaft und Kulturgeschichte von Gerichten, Rezepten, Lebensmitteln und Kochkünsten jeder Küche dieser Erde gewidmet.


    Das weitere Programm von macht Hunger:

    17. Oktober >> Urheberstreit – Wer hat das Patent auf Schnitzel? In Deutschland war das Wiener Schnitzel einst (also circa in den 1970er Jahren bis zum Ende der Sowjetunion) ein Synonym für gutbürgerliche Küche, und es machte nichts, eine Bratensoße darüber zu schütten. Insofern ist es nicht verwunderlich, dass Österreich das Gericht, dessen Form auch die des Landes ist, als sein Kulturgut zu schützen versucht. Dabei ist das Schnitzel eigentlich ein italienisches Gericht. Oder nicht?

    31. Oktober >> Essen global – Die Internationalisierung des Gaumens: „Der Grieche“ und „Der Italiener“ sind „um's Eck“, man geht auch „zum Chinesen“. Kein Tatort kommt ohne die Nachdenkpause in der Pommesbude aus, dabei gab es Pommes – die guten! – einst nur in Brüssel. Die Gaumenfreuden sind – Migration sei Dank – in Westeuropa internationaler geworden. Zugleich erlebt die Welt eine bedauerliche Standardisierung des Essens.

    14. November >> Zucker, Zucker, Zucker: Oh Du süße Inflation: Zucker, tja, kann auch ganze Wirtschaften aufblähen und Spekulationsblasen erzeugen. Aktuell ist Zucker in Europa um 70 Prozent teurer als noch vor einem Jahr. Diese Folge von macht Hunger widmet sich der Wirtschaftsmacht der Lebensmittel.

    Über Peter Peter

    Der Kulturwissenschaftler Peter Peter ist in der bayerischen Hauptstadt München aufgewachsen, hat in Klassischer Philologie promoviert und ist Autor zahlreicher Bücher über das Reisen und die Kochkulturen dieser Welt. Er lehrte an der von Slow Food gegründeten Università delle scienze gastronomiche in Pollenzo und Colorno. Seit 2009 lehrt er für den Masterstudiengang des Zentrums für Gastrosophie der Universität Salzburg das Modul „Weltküchen und Kochsysteme“ und ist Mitglied der Deutschen Akademie für Kulinaristik.


    Zur Geschichte der Würzburger Pizzeria
    Was 1952 in Würzburg aufmachte, war nicht einfach eine Pizzeria. Ja, es war die erste Pizzeria in Deutschland, und zugleich ein Zwischenergebnis einer Geschichte von Industrialisierung, Krieg und der Anpassungsfähigkeit von Gerichten: Nicolino di Camillo,1921 in den Abruzzen geboren und aufgewachsen, kam nach dem Zweiten Weltkrieg mit der US-Armee nach Nürnberg. Er arbeitete eigentlich als Küchenhelfer, schien aber auch des öfteren Pizza gemacht zu haben. Eine so gute, dass von den Army-Kollegen fast genötigt wurde, doch seine eigene Pizzeria zu eröffnen.

    Viele der US-Soldaten kamen aus Chicago, das insbesondere durch die Auswanderungswelle im 19. Jahrhundert eine starke italienische Community hatte. Zwar stammten die meisten Italiener in Chicago aus dem Süden, doch die Küchen, insbesondere die Pizza veränderte sich schnell: Aus den (römisch) dünnen, spärlich belegten Fladen und den (neapolitanisch) dicken, spärlich belegten Fladen wurde die Chicago Style Pizza, die üppig belegt ist und einen dicken Teig hat. In Deutschland verlangten die US-Soldaten genau diese Art Pizza.

    1952 eröffnete die Camillo die Sabbie di Capri in Würzburg, und sie existiert mit der Fusion-Küche bis heute. Die Capri bekam bald im Keller eine Blaue Grotte hinzu, die das aufkommende Italienfieber der 1950er Jahre bediente. Auch sie gibt es bis heute.

  • „Wer in einem Park Bäume wie Truppen anordnen kann, schneidet auch ein Fischfilet in ein Quadrat.“

    Gastrosoph Peter Peter übt hier nur scheinbar Kritik an der französischen Küche. In Wahrheit gilt Frankreich – was die Küche betrifft – seine größte Bewunderung. Frankreich habe einen künstlerischen Zugang zum Essen, erklärt er und keine andere Küche bringe so viel Geduld und Respekt für das Essen auf wie die französische. Welche kulinarische Tradition sonst kennt den Begriff des Affinierens, des Reifenlassens bis zur Vollendung?

    macht Hunger ist der neue Podcast von Der Pragmaticus. Sie finden uns auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn und X (Twitter).

    In dieser Episode führen Peter Peter und Karin Pollack Sie zurück zu den Ursprüngen der französischen Küche, nach Versailles, wo die Langeweile des Adels am Hof die aufwändigsten Gerichte erschuf, und in das Paris der Bourgeoisie, der Kleinbürger und der Handwerker mit den Restaurants, den Bistros und der Traditions des Essengehens.

    Frankreich hat so nicht nur das Restaurant erfunden, sondern auch die Weltsprache der Küchen, der Essenszubereitung – von der Sauce über das Blanchieren bis zum Sorbet, die Sprache des Kochens ist französisch. In Frankreich hat auch die Küchen- und Restauranthierarchie ihren Ursprung: Vom Chef de Cuisine über den Sous Chef bis zum Chef de Partie – ein französisches Restaurant hat eine strenge Arbeitsteilung und möglicherweise haben sowohl Frederick Taylor als auch Henry Ford den Küchen von Versailles und den ersten Restaurants viel zu verdanken.

    Dies ist die zweite Folge unseres Podcast macht Hunger mit dem Gastrosophen Peter Peter. In unserer Podcastreihe macht Hunger geht es um die Kulturgeschichte des Essens und alle wirtschaftlichen Verstrickungen und politischen Machtspiele, die mit dem Essen und kulinarischen Traditionen verbunden sind.

    Die erste Folge über die Macht der Nationalgerichte können Sie hier nachhören, das weitere Programm von macht Hunger finden Sie hier:

    macht Hunger – Ihr Programm bis Mitte November

    3. Oktober >> Regionalismus lokal – Der Luxus von Cucina Povera: Der italienische Filmregisseur Pier Paolo Pasolini meinte, der Konsumismus werde den Arbeiter umbringen. Sicher bringt der Konsumismus im Gewand des Fast Food die Cucina Povera, die einfache Küche, um. Sie wird Luxus, jede regionale Besonderheit wird eingeebnet.
    17. Oktober >> Urheberstreit – Wer hat das Patent auf Schnitzel? In Deutschland war das Wiener Schnitzel einst (also circa in den 1970er Jahren bis zum Ende der Sowjetunion) ein Synonym für gutbürgerliche Küche, und es machte nichts, eine Bratensoße darüber zu schütten. Insofern ist es nicht verwunderlich, dass Österreich das Gericht, dessen Form auch die des Landes ist, als sein Kulturgut zu schützen versucht. Dabei ist das Schnitzel eigentlich ein italienisches Gericht. Oder nicht?
    31. Oktober >> Essen global – Die Internationalisierung des Gaumens: „Der Grieche“ und „Der Italiener“ sind „um's Eck“, man geht auch „zum Chinesen“. Kein Tatort kommt ohne die Nachdenkpause in der Pommesbude aus, dabei gab es Pommes – die guten! – einst nur in Brüssel. Die Gaumenfreuden sind – Migration sei Dank – in Westeuropa internationaler geworden. Zugleich erlebt die Welt eine bedauerliche Standardisierung des Essens.
    14. November >> Zucker, Zucker, Zucker: Oh Du süße Inflation: Zucker, tja, kann auch ganze Wirtschaften aufblähen und Spekulationsblasen erzeugen. Aktuell ist Zucker in Europa um 70 Prozent teurer als noch vor einem Jahr. Diese Folge von macht Hunger widmet sich der Wirtschaftsmacht der Lebensmittel.

  • Episode 1 von macht Hunger über die Politik und Kulturgeschichte des Essens mit Gastrosoph Peter Peter. Das Thema: Gastrodiplomatie. Wie man mit Gerichten Nationen erschafft.

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    „Mehr Kochtöpfe“ soll der französische Gesandte Talleyrand vom französischen König verlangt haben, um auf dem Wiener Kongress seine Verhandlungspartner aus ganz Europa einkochen zu können. Heute findet Gastrodiplomatie rund um den Globus statt. Taiwan schafft sich mit seinen Bubble-Teas eine kulinarische Identät, Israel gilt als Sehnsuchtsland aller Foodies – und in Dänemark wurde das Restaurant Noma zu einer kulinarischen Pilgerstätte und skandinavische Küche zum Trend. Aber auch Politiker nutzen die Kraft guten Essens. Stichwort: Saumagen- oder Mozartkugeldiplomatie. Die erste Episode von unserem Podcast macht Hunger ist der Politik des Essens gewidmet und zwar der sanften Form Einfluss zu nehmen, die sich Gastrodiplomacy nennt.


    Beispiel Coronation Chicken – Politik mit Mayo und Kurkuma
    Coronation Chicken besteht aus Huhn, viel Mayonnaise und Curry. Zum ersten Mal gab es dieses kalt servierte Huhn am 2. Juni 1953, anlässlich der Krönung von Queen Elizabeth II, es wurde eigens für diesen Anlass erfunden. „Eine Hommage an die verlorene indische Kolonie und den Common Wealth“, formuliert Gastrosoph Peter Peter. Das ist schonend formuliert, denn man könnte auch sagen, Coronation Chicken ist ein melancholisches (und geschichtsvergessenes) Gericht, das die einstige – 1953 problematisch empfundene – Größe Großbritanniens als unproblematischen Party-Salat wieder in aller Munde bringt. Gastrodiplomacy nennen sich solche Geheimwaffen des Nationalismus mit sanftem Antlitz, und in der ersten Folge unseres neuen Podcasts macht Hunger erzählt Peter Peter, wie mit den vermeintlichen Nationalgerichten Politik gemacht wird.

    „Nationalgerichte sind identitätsstiftend. Man darf nicht unterschätzen, welch' wichtige Säulen des Nation Building sie sind.“

    Nationalgerichte, so erklärt es Peter Peter, setzen auf sympathische Weise Grenzen, wo die Politik versagen muss. Da Rezeptgrenzen und Landesgrenzen meist nicht identisch sind, ist Gastrodiplomacy so flexibel wie robust. „Taiwan betont mit der taiwanesischen Küche seine Eigenständigkeit, ohne dass dieses als Aggression gedeutet werden kann“, erklärt Peter Peter. Zugleich macht die taiwanesische Küche diese Eigenständigkeit Taiwans auf sympathische Art erfahrbar.