Episódios
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Martin Heining ist einer der bekanntesten Lichtdesigner Deutschland – und gleichzeitig einer der eigenwilligsten. Meinungsstark beobachtet er die Branche und scheut sich selten, seine Meinung auch kundzutun. Ein idealer Gesprächspartner für den mothergrid-Podcast und Markus Wilmsmann also.
Und das ist noch nicht alles: Der gelernte Elektriker hat zu seinen Anfangszeiten eigentlich alles gemacht, wie das eben so ist bei kleinen Companies. Er berichtet sogar von einer Tour, bei der alle Positionen durchgetauscht wurden – heutzutage auch bei kleineren Produktionen kaum noch vorstellbar bei der Komplexität der Technik in den einzelnen Gewerken.
Und weil er stets den Überblick über das große Ganze behält, macht er auch als Stagemanager oder Produktionsleiter eine überaus gute Figur.
Im Podcast geht es allerdings hauptsächlich um Licht, die große Leidenschaft von Martin Heining. Legen junge Bands aufgrund von Social Media heute mehr Wert auf ihr Bühnenlicht? Wieviel Licht ist zuviel Licht? Was ist aus dem einst viel gepriesenen "Digital Lighting" geworden? Wie ist das Verhältnis von Herstellenden und Anwendenden?
Diese und viele andere Aspekte des spannenden Themas Lichtdesign werden im Podcast besprochen.
Foto: christianthiele.de
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Die Risikobewertung spielt eine entscheidende Rolle in der Veranstaltungsbranche, da Veranstaltungen oft mit verschiedenen potenziellen Risiken verbunden sind. Eine sorgfältige Risikobewertung ermöglicht es Veranstaltern, proaktiv potenzielle Gefahren zu erkennen, zu analysieren und entsprechende Maßnahmen zur Risikominderung zu ergreifen.
Zu Beginn des Prozesses der Risikobewertung sollten Veranstalter eine umfassende Analyse der Veranstaltungsumgebung durchführen. Dazu gehören Aspekte wie Veranstaltungsort, Wetterbedingungen, Zugangsmöglichkeiten, potenzielle Sicherheitsrisiken und Besucherzahlen. Die Identifizierung von potenziellen Gefahren wie Stolperfallen, Brandgefahren, Sicherheitslücken oder medizinischen Notfällen ist von entscheidender Bedeutung.
Sobald die potenziellen Risiken identifiziert sind, ist es wichtig, ihre Eintrittswahrscheinlichkeit und mögliche Auswirkungen zu bewerten. Dies kann durch die Nutzung von Erfahrungen aus vergangenen Veranstaltungen, Konsultationen mit Experten und die Berücksichtigung von Branchenstandards und -richtlinien erfolgen. Eine quantitative Bewertung kann hilfreich sein, um Risiken entsprechend ihrer Schwere zu priorisieren.
Die Bewertung der Risiken ermöglicht es den Veranstaltern, geeignete Maßnahmen zur Risikominderung oder -vermeidung zu entwickeln. Dies kann den Einsatz von Sicherheitspersonal, die Implementierung von Notfallplänen, die Bereitstellung von Erste-Hilfe-Einrichtungen oder die Schulung des Personals umfassen. Eine enge Zusammenarbeit mit relevanten Behörden und Rettungsdiensten ist ebenfalls ratsam, um im Falle eines Notfalls schnell und effektiv reagieren zu können.
Risikobewertung vor, während und nach einer VeranstaltungEs ist wichtig zu beachten, dass die Risikobewertung nicht nur vor, sondern auch während und nach der Veranstaltung fortgesetzt werden sollte. Während der Veranstaltung sollten Veranstalter die Umgebung und die Situation kontinuierlich überwachen, um mögliche neue Risiken frühzeitig zu erkennen und angemessen darauf zu reagieren. Eine Nachbetrachtung nach der Veranstaltung ermöglicht es, Erfahrungen und Erkenntnisse zu sammeln, um zukünftige Veranstaltungen weiter zu verbessern.
Insgesamt ist eine gründliche Risikobewertung in der Veranstaltungsbranche unerlässlich, um die Sicherheit von Teilnehmern, Mitarbeitern und Besuchern zu gewährleisten. Durch eine systematische Herangehensweise können potenzielle Risiken identifiziert, bewertet und wirksame Maßnahmen zur Risikominderung ergriffen werden. Dies trägt dazu bei, dass Veranstaltungen reibungslos ablaufen und ein sicheres und angenehmes Erlebnis für alle Beteiligten bieten.
In der aktuellen Version der Software CrewBrain ist eine Funktion enthalten, die zumindest dabei helfen soll – aber geht das überhaupt so einfach? Darüber unterhalten sich Falco Zanini von Falco Zanini Event Safety und Sven Schlotthauer von CrewBrain mit Markus Wilmsmann von mothergrid.
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Estão a faltar episódios?
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In den sozialen Netzwerken flammt derzeit eine Diskussion wieder auf, die wohl nie wirklich zu einem Ende kommen wird: Es geht um Qualifikationen für bestimmte Tätigkeiten.
Diesmal ist der Stein des Anstoßes die „Elektrofachkraft für Veranstaltungstechnik“ und die Pflicht, sich einmal jährlich fortzubilden. mothergrid widmet sich dem Thema gemeinsam mit Studiogast Harald Scherer von 4events.
https://www.mothergrid.de/story/jaehrliche-qualifikations-updates-gute-sache-oder-geldschneiderei/
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„Eine Existenzgefährdung kann erst dann anerkannt werden, wenn der Kläger obdachlos auf der Straße leben muss!“
Mit solchen Aussagen sieht sich Dany Rau konfrontiert – seit fast zwei Jahren kämpft der selbstständige Produktionsleiter für Entschädigungen: Elf Klagen in zehn Bundesländer hat er gemeinsam mit seinem Anwalt Michael Augustin angestrengt.
mothergrid hat den Fall Dany von Anfang an verfolgt und sich für diesen Livestream neben Dany Rau und seinem Anwalt Michael Augustin auch Marcus Pohl von der ISDV sowie Politiker Toni Schuberl (Rechtspolitischer Sprecher der Grünen im bayerischen Landtag) ins virtuelle mothergrid-Studio eingeladen.
Und es gibt tatsächlich einiges zu besprechen: Glaubt überhaupt noch irgendjemand an einen Erfolg von Danys Aktion, nachdem er bisher bei allen Gerichten mehr oder weniger abgeblitzt ist? Sollte es nicht im Interesse der Politik liegen, anhand seiner Klagen verbindliche Regelungen zu schaffen, damit zukünftig mehr Klarheit herrscht in Notsituationen?
Nicht zuletzt die unseligen Zustände bei der Rückforderung von Coronahilfen u.a. in Nordrhein-Westfalen ist doch ein klares Signal an die Politik: Handeln ist gefragt, auch wenn die Problemlage weit über Amtsperioden-Tellerrand der Volksvertreterinnen und -vertreter hinausreicht.
Mehr Stories aus der Welt der Veranstaltungstechnik:
https://www.mothergrid.de/
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Im Jahr drei der durch die Pandemie verursachten Krise der Veranstaltungswirtschaft ist es vermeintlich ruhig geworden:
Der Angriffskrieg Putins verdrängt die Lage der Branche zunehmend aus der medialen Berichterstattung, die sowieso nie besonders üppig ausgefallen ist.
Dabei gibt es eine ganze Reihe von Themen, über die sich Marcus Pohl (ISDV / Forum Veranstaltungswirtschaft) und Moderator Markus Wilmsmann unterhalten können:
# Die allgemeine Situation der Selbstständigen
# Die kommende Neuregelung der Corona-Vorschriften ab 20. März
# Die Diskussion um die Altersvorsorgepflicht für Selbstständige
# Staatliche Hilfen -
Personalmangel in der Veranstaltungsbranche ist nicht erst seit Corona ein Thema.
Aber die Pandemie hat die Situation enorm verschärft und es wird für das Jahr 2022 allgemein mit einem immensen Mangel an Arbeitskräften gerechnet. Auf Veranstalterseite wird vor einem massiven Ausfall von Veranstaltungen gewarnt, die im schlimmsten Fall ersatzlos gestrichen werden müssen.
Gemeinsam mit Falco Zanini und Pierre Esfandiari von GHS Crew Support nähert sich Moderator Markus Wilmsmann dem Thema von verschiedenen Seiten her an: Sind die Unkenrufe berechtigt? Wo liegen die Gründe für diese Entwicklungen? Wie kann Abhilfe geschaffen werden? Gibt es am Ende vielleicht sogar positive Aspekte, etwa auf die Höhe der Tagessätze?
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Ein Thema schlägt derzeit hohe Wellen in den sozialen Netzwerken:
Der VPLT kommt in der aktuellen Ausgabe seiner Verbandsschrift VPLT Inside zu dem Schluss es sei in Folge des sog. „Göttinger Urteils“ nicht mehr möglich, „dass Selbständige Einzelunternehmer (SEU) in unserer Branche wie bisher selbständige Auftragnehmer sein können.“ Die ISDV als Gemeinschaft der selbständigen DienstleisterInnen sieht das etwas anders – höchste Zeit für ein Gespräch!
Bisher bestätigte Teilnehmer:
# Linda Residovic (VPLT)
# Marcus Pohl (ISDV)
# Dr. Christopher Worms (Rechtsanwalt)
# Falco Zanini
# Uli Jansen (Unternehmer)
# Christian Sommer (Unternehmer)
# Merten Wagnitz (SEU)
# Andreas Held
# Moderation: Markus Wilmsmann -
Ein Gespräch mit Marcel Fery, Vorstand der TSE AG aus Berlin. Gedreht wurde das Video am Rande des Melt! Festival 2019 in Ferropolis, der Stadt aus Eisen.
Inhaltlich ist diese Gespräch ein Streifzug durch die verschiedensten Themengebiete geworden: Von der Zusammenarbeit mit Robe Lighting über die Auswahl des Beschallungssystems (die SL-Serie von d&b audiotechnik), allgemeine Gedanken zur Marktsituation, die Firmenstruktur der TSE AG bis hin zu der Frage, ob Marcel lieber vor dem Schreibtisch oder dem Mischpult sitzt.
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Christian Hanewacker von C2 Fachplaner hat jahrelang auf den großen Automessen dieser Welt die Granden unter den Autobauern in Szene gesetzt. Im Interview mit Markus Wilmsmann wagt er sich an eine Bilanz, eine Analyse der aktuellen Situation und an einen Blick in die Glaskugel – wie wird es weitergehen in der Welt der Events, Messen und Shows, die seit Jahren nur den Pfeil nach oben kennt?
Und gerade in der Automobilbranche stehen die Zeichen auf Sparsamkeit, wie man auf der letzten IAA in Frankfurt sehen konnte: Kleinere Stände, weniger blingbling. Versiegt hier die nächste Milchkuh, die einst für die großen Tabakkonzerne in die Bresche gesprungen ist?
Während die Veranstaltungsbranche gerne unter sich bleibt, wagt Christian Hanewacker einen Blick über den Tellerrand hinaus und gibt hier seine ganz persönliche Einschätzung der Lage ab – das muss und wird sicherlich nicht alles so eintreten, wie er es prophezeit, zum Nachdenken kann und sollte es allerdings allemal anregen.
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Die Frage ist mindestens so alt wie die Nachhaltigkeit selbst: Kann man darauf in der Veranstaltungsbranche überhaupt Rücksicht nehmen?
The show must go on – das ist die wichtigste Regel, wenn es um Live-Veranstaltungen geht. Nachhaltigkeit hat da eigentlich eher schlechte Karten, möchte man meinen, doch was ist wirklich dran an diesem Vorurteil? Und worauf bezieht sich Nachhaltigkeit eigentlich genau?
Markus Wilmsmann unterhält sich darüber am Donnerstag, 17. Oktober 2019 um 19 Uhr mit folgenden Gästen:
# Alex Ostermaier (Neumann & Müller)
# Jürgen May (2bdifferent)
#Christoph Becker -
Eine Stimme aus der Agenturwelt:
Markus Wilmsmann im Gespräch mit Andreas Horbelt von facts & fiction. Wie sieht die Eventbranche aus Agentursicht aus? Welches Verhältnis haben Agenturen zu technischen Dienstleistern? Welche Herausforderungen sieht Andreas Horbelt auf die Branche zukommen? -
In diesem Podcast (ursprünglich als Video auf YouTube erschienen) antwortete Merten Wagnitz von der Interessensgemeinschaft selbständiger Diensltleisterinnen und Dienstleister in der Veranstaltungswirtschaft (ISDV) e.V. auf die Fragen von Markus Wilmsmann (mothergrid) rund um Krankenversicherungen für Selbständige.
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Muss ein Rigger bei Höhenarbeiten wirklich eine Warnweste tragen, damit er nicht vom Stapler überfahren wird?
Interview mit Jan Kleinenbrands über seine Aufgabe als "verantwortlicher" Meister für Veranstaltungstechnik unter anderem bei der letzten Tour der Toten Hosen.
Mehr Stories unter www.mothergrid.de -
mothertalk #3 – Selbständig in der Veranstaltungsbranche – Geht's noch?
Als Selbständiger in der Veranstaltungsbranche hat man mit vielen Herausforderungen zu kämpfen, über einige davon sprachen wir am Dienstag, 2. Oktober in der Fredenhagenhalle in Offenbach. Gastgeber war satis&fy.
Themen waren unter anderem: • Scheinselbständigkeit
• Statusfestellungsverfahren
• Rente / soziale Absicherung
• Dialog mit der Politik
• zur Situation der Stagehands
Unsere Gäste waren:
Marcus Pohl – (Artist Alliances / ISDV e.V.) Falco Zanini – (Falco Zanini Event Safety) Marc Lemgen – (Stageservice Frankfurt am Main)Moderation: Markus Wilmsmann