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  • In dieser Folge beleuchten wir die Bedeutung von Werten für unser gesellschaftliches Zusammenleben. Wir betrachten die gesellschaftlich-politische Dimension von Werten. Anhand der Bücher von Ulrich Schnabel und Rutger Bregmann erörtern wir die Bedeutung des zugrundeliegenden Menschenbildes. Dem weitverbreiteten Bild, der Mensch sei im Grunde gewalttätig undböse, setzen wir das Bild des homo puppy, des freundlichen und sozialen Menschen entgegen, das durch ein durch neuere wissenschaftliche Forschungen bestärkt wird. Wir blicken auf die Gefahr, die von einem unreflektierten Medienkonsum ausgeht und plädieren für das Erlernen einer kritisch-bewussten Medienkompetenz. Wir benennen Schritte und Kriterien, um unseren Wertekompass zu überprüfen und uns für nachhaltige und gemeinwohl unterstützende Werte zu sensibilisieren. Denn nur so können wir unserer Verantwortung für unser persönliches und kollektives Schicksal gerecht werden.




    01:30 Kurzer Rückblick -
    Die Metapher des Lebensautos: Werte als Navigationssystems unseres Autos. Auf persönlicher Ebene sind Werte zunächst weder gut noch schlecht.
    04:00 Date with destiny, 1994 in Cannes – Mein erstes Seminar mit Tony Robins. Eine eindrucksvolle Begegnung mit der Kraft von Werten für unser Leben. Hinweis auf die Doku „I am not your guru“ auf Netflix.
    06:30 Der Unterschied zwischen einem jugendlichen Umgang mit Werten und einer erwachsenen Haltung dazu.
    10:00 Zum Leben eines Erwachsenen gehört der bewusste und weise Umgang mit Spannungen und mit „Kognitiver Dissonanz“. Dabei unterstützen uns klare eigene Werte.
    13:00 Wie wir mit Werte-Konflikten umgehen können.
    15:00 Der Nutzen eines Werte-geleiteten Lebens. Was passt wirklich zu mir?
    18:00 Persönliche Werte und gesellschaftliche Verantwortung
    21:00 „Achte bei dem, was du tust, auf das Wohlergehen der Gesellschaft. Handele so, dass dein Handeln allgemeingültiges Gesetz werden könnte.“ Unser gesellschaftlicher Auftrag nach Immanuel Kant.
    23:00 Wertewandel im Lauf der Zeit
    25:00 Unterschiedliche Werteentwicklung bei Männern und Frauen der Generation Z
    27:00 Werte und unser Bild vom Menschen
    Neue Erkenntnisse, die von Ulrich Schnabel in „Zusammen – Wie wir durch Gemeinsinn globale Krisen bewältigen“ und Rutger Bregmann „Im Grunde gut – Eine neue Geschichte der Menschheit“ benannt werden.
    29:00 „Der Mensch ist das Tier, das wir sagt.“ Wir orientieren uns an dem, was andere tun, oder an unserer Vorstellung davon, wie andere sind.
    31:00 Unsere Intelligenz beruht zu einem großen Teil auf der Fähigkeit des sozialen Lernens – Wir lernen voneinander
    33:00 Im Lauf der Evolution setzten sich nicht die Egoisten und körperlich Stärksten durch, sondern die Menschenfreunde. Der Mensch hat sich selbst domestiziert - der „Homo puppy“
    35:00 In Krisen, Naturkatastrophen und Extremsituationen kommt unser Bestes zum Vorschein - auch wenn es in Medien oft anders dargestellt wird.
    38:00 Wir sind …“kleine verspielte Welpen, die sich kooperativ sozialisiert haben.“
    39:00 Die „Fassadentheorie“ von Rudger Bregmann
    40:00 Der große Irrtum, der durch das Buch „Herr der Fliegen“ von William Golding weltweit verbreitet wurde.
    43:00 Zwei bekannte Experimente der Psychologie mit ähnlicher Wirkung: Das Milgram Experiment und das Stanford Prison Experiment. Weltbekannt und mittlerweile als Fake entlarvt.
    46:00 Wie soziales Lernen bei einem negativen Menschenbild zur Gefahr werden kann.
    49:00 Nachrichten wirken für den Geist wie Zucker auf den Körper. Negative, emotional aufgeladenen Nachrichten sorgen für einen Kick und okkupieren unsere Aufmerksamkeit. Wir sollten lernen, achtsam und bewusst mit Nachrichten umzugehen und unsere Medienkompetenz trainieren.
    51:00 Was können wir in Zeiten von KI und Deep Fakes überhaupt noch als wahr betrachten?
    54:00 Warum es Kriege gibt.
    56:00 Sogar Soldaten spüren im Krieg eine instinktive Hemmung zu töten. Kameradschaft und Empathie sind oft die Triebfedern, um diese Hemmung zu überwinden.
    60:00 Zusammenfassung:

  • In dieser Folge untersuchen wir die Bedeutung von Werten für ein selbstbestimmtes und sinnerfülltes Leben. Wir vergleichen sie mit dem Navigationssystem unseres „Lebensautos“ und erläutern, wie sie wirken und welchen großen Nutzen wir daraus ziehen können. Wir gehen darauf ein, wie wir zu unseren Werten kommen - wie wir sie erlernen - und untersuchen, wie wir sie überprüfen und verändern können. In einer Gegenüberstellung verdeutlichen wir schließlich, wie sich ein werteorientiertes Leben unterscheidet von einem Leben, in dem Werte keine Rolle spielen.


    01:00 Das Lebensauto als Metapher für unsere Persönlichkeit. Welche Bauteile es gibt, wie sie zusammenwirken und welche Rolle Werte dabei spielen. Gefühle - Glaubenssätze - Selbstwirksamkeit / Selbstwert - Werte, unser Navigationssystem.
    7:00 Was sind Werte und wie wirken sie.
    Werte sind übergeordnete Ziele. Werte sind Haltungen. Werte sind das innere Gerüst eines selbstbestimmten und sinnerfüllten Lebens. Werte verleihen unserem Leben einen Sinn. Werte sind das Fundament unserer Freiheit.
    12:00 Welche Werte gibt es? Beispiele für Werte.
    Es gibt keine per se guten oder schlechten bzw. richtigen oder falschen Werte.
    Wohlstand - Ruhm - Macht - Gemeinschaft - Familie - Mitgefühl - Gesundheit - Nachhaltigkeit - Liebe - Empathie
    15:00 Unsere Werte müssen zu uns passen. Sie verändern sich im Lauf des Lebens so, wie wir uns verändern.
    17:00 Werte und Entscheidungen: Die Qualität unseres Lebens wird geprägt von der Qualität unserer Entscheidungen. Je klarer unsere Werte sind, umso leichter fällt es uns, Entscheidungen zu treffen.
    18:00 Gesundheit: Wie ich vom Warmduscher zum Eisbader wurde.
    20:00 Was klare eigene Werte bewirken können.
    Sie stärken unsere Motivation und beantworten die Frage: Wofür tue ich etwas? Wir müssen wissen, wofür sich unser Einsatz lohnt, um ihn zu erbringen. Sie unterstützen Intention und Fokus unseres Handelns.
    Sie steigern unsere Frustrationstoleranz und stärken unsere Unabhängigkeit gegenüber Stimmungsschwankungen und wechselnden Gefühlen.
    24:00 Wie unsere Werte erwerben und erlernen.
    Eltern - unser frühes soziales Umfeld - kulturelle & religiöse Prägungen -
    Der erschreckende Antisemitismus bei uns „Nie wieder“
    Romanfiguren, historische Vorbilder, eigene Helden
    30:00 Die weiterbildende Funktion von Social Media, TikTok, Instagram und populären Influencern und die Gefahr der Manipulation - Die Gefahr von Deepfake
    32:00 Wie kann ich meine Werte bestimmen und prüfen?
    Wie finde ich Werte, die für mich stimmen?
    Fragen - abwägen - gegenüberstellen - „So besser, oder so besser?“ Welcher Wert passt besser zu mir bzw. dazu, wo ich hin will?
    Spannung aushalten und eine unmittelbare Bedürfnisbefriedung aufschieben für eine spätere Belohnung.
    36:00 Am Anfang unseres erwachsenen Lebens geht es um Lernen, Erleben, Erfahren. Erfüllung und Berufung kommen später.
    38:00 Die passenden Werte fallen uns nicht in den Schoß. Erst wenn wir sie uns erarbeiten - prüfen, abwägen und korrigieren - können wir ihren Wert für unser Leben nutzen.
    39:00 Welche konkreten Fragen und Schritte unterstützen uns dabei, unser Wertegerüst zu ermitteln?
    Welche Werte haben wir von unseren Eltern übernommen und wie wirken sie sich in unserem Leben aus?
    Am Beispiel der Eltern von Markus
    45:00 Welche Werte leiten mich in meinem Beruf und in meinem Privatleben?
    Wie konsequent bin ich in der Umsetzung dieser Werte?
    Welche Konsequenzen und Auswirkungen haben diese Werte und Entscheidungen?
    47:00 Welche anderen Vorbilder kann ich als Inspiration für meine eigenen Werte finden und nutzen? Historische Persönlichkeiten, etwa Margot Friedländer, die älteste noch lebende Holocaust-Zeitzeugin oder der Shoah Zeitzeuge Ivar Buterfas-Frankenthal.
    51:00 The benefit is huge - and so are the costs!
    Eine idealtypische Gegenüberstellung - aus „Leben Verstehen“
    52:00 Welche Belohnung winkt uns, wenn wir ein wertgeleitetes Leben führen?
    58:00 Welche Nachteile erleiden wir, wenn Werte i

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  • In dieser Folge beleuchten wir unterschiedliche Lebensbereiche, in denen Kommunikation häufig misslingt. Etwa die Kommunikation zwischen Eltern und Kindern in der Pubertät oder die Kommunikation in Freundschaften und Partnerschaften. Wir weisen auf Kommunikationsfallen mit den eigenen Eltern hin und widmen uns dem Fluch und Segen moderner Kommunikation über Messenger. Zuletzt werfen wir einen Blick darauf, wie KI, etwa ChatGPT unsere Kommunikation verändert. In all diesen Bereichen benennen wir, worauf es ankommt, um nährende Kommunikation zu ermöglichen und geben praktische Hinweise, wie wir die umsetzen können. 

    Kapitelmarkierungen
    01:00 Hausmitteilung: Warum wir 3 Monate Pause gemacht haben
    05:00 Rückblick auf Folge 29: Kommunikation braucht eine vertrauensvolle Beziehung. Der Fokus auf Methoden und Inhalte ist weniger wichtig. Sie gelingt durch die Erfahrung, verstanden zu werden.
    10:00 Zu viel Fokus auf die Methode und „Technik“ birgt die Gefahr, dass wir uns dahinter verstecken.
    11:30 Ronald Reagan und Michael Gorbatschow, 1986 in Reykjavik: Wie eine vertrauensvolle persönliche Kommunikation mit dazu beitrug, das Ende des Kalten Krieg einzuleiten.
    15:00 Was Kommunikation braucht, damit sie gelingen kann. 
Einen Raum für Ruhe und Aufmerksamkeit. Gesten, Impulse und Signale, die Vertrauen schaffen. Die Sicherheit, sich zeigen zu können und auch Botschaften empfangen zu können.
    17:00 Auch der Kanal ist wichtig - Messenger, Mail, Sprachnachricht, Telefon oder persönliche Begegnung: Welche Form passt für das konkrete Anliegen am besten!?
    19:00 Die wichtigsten Fragen für das Gelingen von Kommunikation.
    21:00 Beispiele für Kommunikationsherausforderungen:  
Kommunikation zwischen Eltern und Kindern in der Pubertät 
    27:00 Die Symptome oder Auffälligkeiten, die Heranwachsende zeigen, als Anlass begreifen, in Quality Time zu investieren: Erfahrungen schaffen, die die Beziehung zwischen Mutter & Tochter, Vater & Sohn verbessern und die Botschaft vermittelt: „Du bist mir wichtig, auch wenn du nicht funktionierst.“
    28:00 Die Botschaft meiner Oma nach meinem Ladendiebstahl: „Aus dir wird trotzdem ein Professor.“ Ich glaube an dich.
    32:00 Kommunikation in Freundschaften
    34:00 Alles wichtige, was wir nicht an- oder aussprechen, belastet die Beziehung.
    36:00 Wie schaffe ich es, auszudrücken, was mir schwerfällt…. 
Welche Schritte und Grundhaltungen braucht es, damit die Kommunikation wieder fließen kann?
    38:00 Ausreden können - Zuhören können - Verstehen wollen. 
    40:00 Rede und Gegenrede führt meist nicht weiter, genauso wie die Suche nach Richtig und Falsch.  Jede/r hat seine eigene Wahrnehmung und Wahrheit. Weniger ist mehr. Unsere Seele braucht Zeit. Versuche zuerst den Anderen zu verstehen, bevor du selbst verstanden werden willst 
    45:00 Kommunikation in Partnerschaften
Thema Nr. 1 in Partnerschaftskonflikten: Wir können nicht miteinander reden. 
    46:00 Verbindenden Kommunikation ist essenziell für die Lebendigkeit in Beziehung
    48:00 Durch gelingende Kommunikation in Partnerschaften wird aus der „Bühne für Altes“ ein Raum für Heilung 
    53:00 Welche Schritte und Kommunikationsrituale sind hilfreich, um stockende Kommunikation in Partnerschaften wieder ins Fließen zu bringen.
    54:00 Mit Quality-Time für das Paar fängt es an. 
    56:00 Das Zwiegespräch von Lucas Andreas Moeller
    61:00 Das Rote Buch - für Sicherheit und Ruhe in der Kommunikation 
    62:00 Keine heiklen Themen nach 21h
    63:00 Stop-Regeln sind wichtig: Wenn ich nichts mehr aufnehmen kann, ist es wichtig einen Punkt zu machen und den Austausch darüber auf später zu verschieben
    64:00 Kommunikation mit den eigenen Eltern
    65:00 Achtung vor der Erwartungsfalle. 
Wenn uns als Kinder die Erfahrung von den Eltern gesehen und verstanden zu werden fehlt, ist es oft belastend, dies als Erwachsene „nachholen“ zu wollen. Besser wäre es, diese Erwartung loszulassen.

  • In dieser Folge werfen wir einen ausführlichen Blick auf das spannende Thema Kommunikation. Wir beleuchten die Ambivalenz und das Dilemma von Kommunikation in unserer modernen Kommunikationsgesellschaft: Einerseits so leicht und frei verfügbar wie nie. Andererseits leider oft so enttäuschend in dem was sie bewirkt. Wir zeigen auf, warum wir nicht nicht kommunizieren können und vertiefen, warum es keinen Sinn ergibt, sich in der Kommunikation verstecken zu wollen. Wir betrachten die beiden höchst unterschiedlichen Wirkungen von Kommunikation: Sie erschafft Wunder - oder sie reißt Wunden. Wir zeigen, wieso Kommunikation unsere persönliche Art ist in der Welt zu sein und erläutern, warum wir es uns oft unnötig schwer machen. Und wir verraten, was es mit der Träne im Auge des Therapeuten auf sich hat. 

    01:20 Die „große Ambivalenz“ der Kommunikation: So leicht und vielfältig wie noch nie und so belastend und schwierig. Ein echtes Dilemma.
    04:00 Was unsere Kommunikation so schwierig macht. Die Fülle an unterschiedlichen Kommunikationskanälen überfordert und führt oft zu Rückzug und Abwehr.
    08:00 Im Dschungel der Vielfalt verlieren wir die Orientierung und Wertschätzung für Kommunikation. 
    11:00 Wenn es zu viel wird, schalten wir ab. Auf persönlicher Ebene ist diese Rückzugstendenz verständlich und zugleich sehr schade, denn kein anderes Lebewesen  hat so viel Möglichkeiten differenziert zu kommunizieren wie wir als Menschen.
    13:00 Auf gesellschaftlicher oder globaler Ebene sind die Auswirkungen von Infodemie, Rückzug in die eigene Filterblase und Polarisierung gefährlich.
    15:00 Auf persönlicher Ebene führt das Gefühl nicht verstanden zu werden zur Erosion von Beziehungen. 
    17:00 Die „Halluzinationen“ von ChatGPT
    19:00 Wir brauchen ein positives Verständnis von Kommunikation, um ihren Wert für uns zu erschließen: Was braucht Kommunikation, um erfolgreich zu sein und zu gelingen?
    20:00 Paul Watzlawick: Wir können nicht nicht kommunizieren. Ein Leitsatz, den wir uns nicht oft genug vergegenwärtigen können: Alles, was wir sind und tun ist Kommunikation. 
    23:00 Kommunikation ist der persönlichste Ausdruck unseres Wesens - sie ist unsere Art in der Welt zu sein. Sie ist unsere Verbindung und unser Schlüssel zur Welt. 
    25:00 Je persönlicher wir spürbar sind, umso leichter fällt es Menschen, uns zu vertrauen.
    27:00 Verbale und Nonverbale Kommunikation: Welche Bedeutung haben Worte?
    28:30 Warum es nicht wichtig ist, nach den „richtigen Worten“ zu ringen. Achte darauf, dass du spürbar bist und verstecke dich nicht hinter den vermeintlich „richtigen Worten!“
    32:00 Keine Antwort ist oft auch eine Antwort: Wir müssen nicht auf alles erwidern. Manchmal ist auch ein „Mut zur Lücke“ wertvoll. Worte zerstören, wo sie nicht hingehören. 
    36:00 Was Kommunikation erschaffen kann: Sie erschafft Wunder oder sie reißt Wunden. 
    37:00 Erfolgreiche Kommunikation ist ein Ausdruck von Liebe - sie lässt die Verbundenheit und Liebe zwischen Menschen spürbar werden und erschafft die Erfahrung, verstanden zu werden. 
    39:00 Misslingende Kommunikation bewirkt das Gegenteil: Die Erfahrung, ich werde nicht verstanden. Sie erzeugt Trennung, Ablehnung und Schmerz.
    40:00 Da viele derlei Erfahrungen kennen und verinnerlicht haben, lernen wir instinktiv, uns in der Kommunikation zu verstecken und zu schützen. Sie als Werkzeug zu begreifen, uns öffnen und vertrauensvoll zu begegnen, müssen wir oft erst erlernen. 
    43:00 Die Wirkung von Kommunikation - etwa die Erfahrung, verstanden zu werden - entsteht im Herzen und im Bewusstsein des Empfängers. Sie wird von dem bestimmt, was beim Anderen ankommt. „You need to be out where the people are.“ Tony Robbins
    46:00 Was tun, wenn wir spüren, wir kommen mit unseren Botschaften beim Anderen nicht an? 
    48:00 Wenn wir die eigene Betroffenheit, Unsicherheit oder Überforderung zulassen und zeigen, öffnen sich oft Türen bei dem Gegenüber. Die Träne im Auge des Therapeuten. 
    53:00 Zusammenfassung und Ausblick

  • In dieser Folge geht es uns um selbstwirksames Entscheiden und Handeln auf dem Weg in unser erwachsenes Leben. Wir beschäftigen uns mit den 3 Schritten, die diesen wichtigen Prozess kennzeichnen - Der Abnabelung - Der Versöhnung und Heilung - Der Weitergabe dessen, was wir als Vermächtnis übernommen haben. Wir benennen die wesentlichen Herausforderungen auf diesem Weg - Der Umgang mit Spannungen, die passende Haltung im Umgang mit Erwartungen - Warum der Schwanz nicht mit dem Hund wedelt. Und die Herausforderung bei der Bewältigung von Schuldgefühlen - dem Muskelkater der Seele auf dem Weg in die Freiheit. Und wir erläutern die gute Nachricht: Warum wir für die Lebensaufgabe, die Beziehung zu unseren Eltern zu heilen, ein ganzes Leben Zeit haben.


    02:00 Der Dreischritt der Salutogenese als Schlüssel zur Bewältigung der Aufgabe Erwachsen zu werden: Bedeuten - Begreifen - Bewirken
    06:00 Schritte ins Erwachsenwerden - Schritt 1: Der erste Schritt beginnt mit der Volljährigkeit - die wichtige Phase der Abnabelung - Weg von den Eltern, hin zu uns selbst.
    09:00 Unsere Freiheit nehmen wir uns dadurch, dass wir die Verantwortung für unser Handeln selbst übernehmen
    12:00 Je klarer Kinder und Eltern um diesen Zusammenhang wissen und seine Bedeutung erkennen, umso besser kann der notwendige Schritt ins Erwachsen werden gelingen
    15:00 Es braucht den inneren und auch äußeren Abstand, um uns über die Auswirkungen der Eltern-Kind-Dynamik auf unser eigenes Leben klar zu werden und Raum zu schaffen für die eigene Reflexion
    21:00 Der Weg in die Freiheit ist immer mit Herausforderungen gepflastert
    Wie gehe ich mit Spannungen um?
    23:00 Wie gehe ich mit Erwartungen um - Der Hund wedelt mit dem Schwanz, nicht umgekehrt - Eltern verändern sich nicht, (nur) weil wir das wollen
    25:00 Der Umgang mit Schuldgefühlen - Schuldgefühle als Muskelkater auf dem Weg in die Freiheit. Es gibt keine wirkliche Freiheit solange wir nicht in der Lage sind, erwachsen mit Schuldgefühlen umzugehen.
    27:00 Unangemessene Erwartungen unserer Eltern an uns. Wir sind als Erwachsene nicht dafür zuständig, dem Leben unserer Eltern Lebendigkeit und Sinn zu verleihen.
    30:00 Weitere Aufgaben auf unserem Weg in unser Erwachsensein
    31:00 Verinnerlichte Beziehungsmuster erkennen und heilen - Unsere Beziehungen sind immer auch eine Bühne für Altes
    33:00 Vorbilder suchen und von ihnen lernen - Beim Leben in die Lehre gehen
    35:00 Das innere Kind heilen und erwachsen werden lassen
    39:00 Es besser machen - in unseren Freundschaften und Partnerschaften, als Eltern für unsere Kinder und in unserem beruflichen Wirken, durch unser Sein und unser Tun in der Welt
    42:00 Schritt 2 - Heilung und Versöhnung. 50+ Wir haben dafür ein ganzes Leben Zeit!
    44:00 Wenn wir "die Großen“ sind und sie wieder „die Kleinen“ werden. Zurückgeben was wir bekommen haben und Heilen was noch im Unfrieden ist
    46:00 Aufrichtige erwachsene Gespräche über das was ist, was war und was bleibt
    48:00 Vorausschauende Planung dessen, was kommt - Pflege und Fürsorge des letzten Lebensabschnittes unserer Eltern.
    50:00 Dabei auch auf die eigenen Grenzen achten und die Historie angemessen miteinbeziehen. Wir sollten uns auf diese unausweichliche Phase aktiv vorbereiten und informieren.
    55:00 Schritt 3 - Die Legacy-Period. Das Vermächtnis weitergeben - 
Die Eltern geben uns das Leben - Wir nehmen es an und machen was draus - Und dann geben wir es weiter. Wir geben die Essenz dessen, was unsere Eltern uns gegeben haben auf unsere eigene Art weiter in die Welt
    57:00 Illustriert am persönlichen Beispiel von Markus

  • In dieser Folge sprechen Elisabeth Pohl und Markus Klepper über die Stationen seines Studiums am Fachbereich 11 der FU Berlin und der TU Berlin. Sie beleuchten seine Erfahrungen mit den Stationen der therapeutischen Ausbildungen und werfen einen Blick auf prägende und inspirierende Einflüsse. Sie blicken auf Haltung und Werte und darauf, was für eine vertrauensvolle Entwicklung- und Heilungsarbeit nötig ist.

  • In dieser zweiten Folge beleuchten wir die 5 Phasen der Dynamik zwischen Eltern und Kindern und heben die Aufgaben in jeder dieser Phasen hervor. Wir betrachten die wichtige Phase 5 - Vollendung und Heilung und die Chance, den ersehnten inneren Frieden mit unseren Eltern zu erzielen. Anhand ausgewählter Stationen aus seinem Leben illustriert Markus dies an seiner eigenen Lebensgeschichte. Danach widmen wir uns den drei Aufträgen der Kinder an die Eltern, wie sie sie von dem Familientherapeuten Salvatore Minuchin benannt wurden: Schützt mich - Seid mir ein Vorbild - Lasst mich beizeiten los. Letztendlich betonen wir, wie wichtig es ist, der komplexen Dynamik zwischen Eltern und Kindern mit Wertschätzung zu begegnen und kein Eltern-Bashing zu betreiben. Am Ende trägt Markus den wunderschönen Text über die Kinder von Khalil Gibran vor.

    Kapitelmarkierungen
    01:30 Die 5 Phasen der Beziehungen zwischen Eltern und Kinder.
    03:00 Phase 1 - Symbiose und Abhängigkeit: Schwangerschaft - Geburt - Säuglingsalter
    08:00 Phase 2 - Selbständigkeit und Ich-Bewusstsein: Kindheit - Schulzeit
    11:00 Phase 3 - Geschlechtsidentität und Persönlichkeitsreife: Die Pubertät
    14:00 Phase 4 - Erwachsenen-Alter: Die Zeit der eigenen Größe
    15:00 Phase 5 - Vollendung und Heilung: Vollendung des Lebenskreises
    17:00 Ausgewählte Stationen der Lebensgeschichte bei Markus
    31:30 Drei Aufträge der Kinder an die Eltern - Wie und Woran wir den „Job“, den unsere Eltern geleistet haben bewerten können. Nach Salvatore Minuchin.
    32:00 Auftrag 1: Schützt mich - Gebt meiner Seele ein sicheres Zuhause.
    34:00 Auftrag 2: Seid mir ein Vorbild, zeigt mir wie Leben gelingt.
    37:00 Auftrag 3: Wisst, dass euer Auftrag ein Auftrag auf Zeit ist. Lasst mich beizeiten los!
    41:30 Eltern sein ist schwer. Bitte kein Eltern-Bashing. Es geht um ein wertschätzendes Verständnis der komplexen Dynamik, nicht um eine billige Eltern-Kritik!
    Unseren Eltern gebührt Anerkennung, Wertschätzung und Dank.
    49:00 Eine Lanze für das Jugendamt!
    50:00 „Von den Kindern“ aus Der Prophet von Khalil Gibran

    Shownotes

    "Ich gehöre ihm". ARD-Mediathek. Ein erschütternder Film über das Phänomen der Lover-Boys.

  • In dieser Folge beschäftigen wir uns mit den tiefgreifenden und lebenslangen Auswirkungen des inneren Bandes, das uns mit unseren Eltern verbindet - den Menschen denen wir unser Leben verdanken. Wir beschreiben seine Bedeutung für unsere seelische Grundausstattung in unserem Leben. Wir werben dafür, uns mit ihrer manchmal im Dunklen liegenden Dynamik auseinander zu setzen. Und wir beschreiben wie die notwendige Abnabelung davon, unser Erwachsen-Werden, Schritt für Schritt gelingen kann. Wir ermutigen dazu, unserer Sehnsucht nach Frieden mit ihnen auf selbstbewusste und erwachsene Weise Ausdruck zu verleihen und zeigen Wege zu einem selbstbestimmten Leben auf.

    01:30 Warum ist der Einfluss unserer Eltern so groß, warum sind unsere Eltern unser ganzes Leben so wichtig?
    03:00 Die lange Prägungs- und Entwicklungszeit ist der Preis unserer Freiheit
    05:30 Bereits im Bauch der Mama, in unserer pränatalen Entwicklung werden grundlegende Erfahrungen und wichtige innere Weichen gestellt
    07:30 Die innere Dynamik zwischen uns und unseren Eltern bestimmt jeden Bereich unseres Lebens:
    08:30 Wie wir fühlen - unsere emotionale Gesundheit und Lebendigkeit
    10:00 Unsere Bindungsfähigkeit - wie sicher oder unsicher wir in Beziehungen zu Menschen sind
    11:15 Unser Selbstbild, unsere Glaubenssätze - unseren Selbstwert
    13:00 Unsere Eltern sind unsere ersten Lehrer. Erlernte Hilflosigkeit
    14:30 Wir können den prägenden Einfluss unserer Eltern auf unsere seelische Grundausstattung nicht überschätzen. Er ist meist größer als uns bewusst ist.
    15:00 Wie wir uns aus dieser inneren Abhängigkeit befreien können. Schritte in unser erwachsenes Leben.
    16:00 Schritt 1: Die verborgenen und wichtigen Zusammenhänge begreifen. Dazu müssen wir nicht alles was war erinnern. Manchmal sind wir Archäologen unserer eigenen Lebensgeschichte.
    18:30 Schritt 2: Frei-Schwimmen. Wir entscheiden uns dafür erwachsen zu werden und uns nicht länger zu verhalten als wären wir Kinder. Erwachsen sein ist cool. Als Erwachsene sind wir die Bestimmer in unserem Leben.
    23:00 Wie wir erwachsen werden: 4 Schritte
    25:00 Die Erlaubnis meine eigenen Gedanken zu denken: Wie finde und bewerte ich das Verhalten meiner Eltern?
    27:00 Die Erlaubnis meine eigenen Gefühle zu fühlen: Ich gestatte mir den Raum und die Freiheit, meine eigene Wahrheit zu fühlen. Auch meine Wut und Enttäuschung.
    29:00 Die Erlaubnis meine eigenen Entscheidungen zu treffen: Was stimmt für mich? Was brauche ich? Wie viel Abstand brauche ich?
    29:30 Die Bereitschaft, Spannung auszuhalten. Vater Klepper und das morgendliche Telefonat.
    34:00 Wieso es uns oft schwerfällt, bei unseren Eltern Kritik zu üben, Grenzen zu setzen und uns abzunabeln.
    35:00 Wir erleben nicht, dass wir dies dürfen. Wir haben es nicht gelernt. Als Kinder haben wir was unsere Eltern anbelangt keine Wahl.
    37:00 „Sie müssen ihre Eltern verstehen und ihnen verzeihen.“ Der unglückliche Rat vieler Therapeut*innen.
    38:00 Der Frieden, den wir uns wünschen, entsteht nachdem die Kämpfe ausgefochten sind.
    39:00 Als Belohnung winkt unser eigenes Leben, unsere eigene Entscheidungsfreiheit. Die eigene Freiheit kriegen wir nicht geschenkt. Wir müssen sie uns selbst erarbeiten.
    40:30 Schuldgefühle - der Muskelkater der Seele auf dem Weg in die Freiheit.
    41:00 Als Erwachsener kann ich mich um meine eigene Heilung selbst kümmern. Wir selbst sind die Eltern unserer inneren Kinder. Ich kann als Erwachsener lernen, mir selbst das zu geben, was mir als Kind gefehlt hat
    44:00 „Das Kind in dir muss Heimat finden.“ Stefanie Stahl - Die Bedeutung der Arbeit mit dem inneren Kind.
    45:00 Die unerlösten Seiten der eigenen Seele verweisen darauf, was als Kind nicht genährt wurde. Vieles kann ich als Erwachsener selbst nähren und selbstwirksam heilende und nährende Erfahrungen in mein Leben einladen.
    49:00 Die Bedeutung von Vorbildern. Als Erwachsene können wir uns die Vorbilder von denen wir lernen wollen selbst suchen.
    51:00 Wie und wann wir mit unseren Eltern in Frieden

  • In dieser Folge beschäftigen wir uns mit den Auswirkungen des ONE für Angehörige und Freunde. Wir benennen die Wirkungen der intensiven 9-tägigen Veranstaltung auf das soziale Umfeld der Teilnehmenden und weisen auf mögliche herausfordernde Nebenwirkungen hin, die eine erfolgreiche Umsetzung der Wirkungen beinträchtigen können. Wir geben Hinweise wie es gelingen kann, natürlichen Ängsten, die immer mit Veränderungen einhergehen, positiv zu begegnen und sie durch eine kluge Vorbereitung gut zu bewältigen. Dazu bieten wir unsere Unterstützung im direkten persönlichen Kontakt an. Auch erläutern wir die Ärgernisse und Auswirkungen, die durch Schmähkritik im Internet entstehen, von denen auch wir leider nicht gänzlich verschont bleiben.


    02:00 Informationen für Angehörige und Freunde zur besseren Vorbereitung - um Ängsten und unnötigen Belastungen vorzubeugen
    04:30 Wirkungen - Nebenwirkungen und Risiken
    05:10 Entscheidend ist, was nach Ende der Veranstaltung geschieht - es geht uns um die Wirkung danach.
    10:00 Entwicklung, Veränderung und Heilung wird in der Tiefe der eigenen Seele geboren. Der Retreat- und Rückzugscharakter des ONE schafft den sicheren Raum in dem diese Tiefe entstehen kann.
    12:00 Warum wir empfehlen, den Kontakt zur Außenwelt soweit als möglich zu vermeiden und sich ganz auf den Gruppenprozess zu konzentrieren
    14:40 Warum wir Paaren empfehlen nicht gemeinsam am ONE teilzunehmen.
    16:00 Kontaktfasten auf freiwilliger Basis. Über uns ist ein Kontakt jederzeit möglich.
    19:00 Die Bedeutung von Referenzerfahrungen
    20:00 Negative Glaubenssätze und neue Erfahrungen - Wie im richtigen Leben
    24:00 Nebenwirkungen - Die Zeit danach
    25:00 Die Integrationszeit nach Seminarende ist wichtig - Zeit, die Seele baumeln zu lassen
    26:00 Keine übereilten Entscheidungen treffen
    30:00 Wie können Angehörige den Integrationsprozess am Besten unterstützen?
    31:00 Unser „Brief an die Angehörigen“ um sie abzuholen und einzuladen, mit uns in Kontakt zu treten, wenn es Herausforderungen gibt
    33:00 Welche Energie und Haltung für alle Beteiligten am Besten ist -
    Vertrauen - Wohlwollen - Zeit
    35:00 Der Wunsch nach Veränderungen ist für die meisten Teilnehmenden ein wichtiges Motiv zur Teilnahme am ONE.
    37:00 Veränderungen machen Angst.
    38:00 Herausforderung: Wiedersehen nach dem ONE.
    39:00 Herausforderung: Diskretion
    41:00 Der „Sonne-auf-geputzte-Scheiben - Effekt“ - ein klares Bewusstsein für das was nicht stimmt
    43:00 Für Partnerschaften ist das ONE oft ein Katalysator für positive Veränderungen
    46:00 Hochzeit 2.0 – ein Paar feiert nach der Teilnahme im ONE seine 2. Hochzeit an diesem Wochenende
    48:00 Partnerschaften neu zu beleben ist uns ein wichtiges Anliegen
    49:00 Risiken und Gefahren durch Schmähkritik im Internet
    51:00 Vertrauensbildung durch Kontakt vor Beginn der Veranstaltung.
    52:00 Ist Markus Keppler eine Sekte?
    54:00 Vorbehalte und Ängste lassen sich am Besten im Vorfeld ausräumen - wir sind als Ansprechpartner auch dafür da.
    58:00 Kontakt und Kommunikation sind die Schlüssel für Vertrauen - Vertrauen entsteht im persönlichen Kontakt. Unser Angebot an euch!

  • Martina Schöne spricht mit Dipl. Psychologe Markus Klepper über seine beiden Bücher "Liebe Lernen für Paare und Singles" und "Leben Verstehen - Handbuch für ein erfülltes Leben."
    Sie diskutieren das ONE Next Step - Training, sein 9 tägiges Persönlichkeitstraining und seinen Ansatz in der psychotherapeutischen Begleitung von Menschen.

    Es ist [hier](https://www.youtube.com/watch?v=jTeB2GArZKU&t=188s) in der Originalfassung zu sehen.

  • In dieser Folge stellen wir die dritte der Ressourcen vor, die unserem Leben Sicherheit, Halt und Freiheit schenken: Das Große Ganze. Wir gehen zunächst auf die Ressourcen "Ich" und "Wir" ein - die emotional-irdische Basis unseres Lebens - und erläutern die Funktion des Großen Ganzen als spirituelles Dach unseres Hauses. Wir beschreiben Zusammenhang und Reihenfolge dieser beiden Ebenen unseres Daseins und weisen darauf hin, weshalb das Dach des Hauses wichtig ist. Wie beschreiben anhand der Yoga Philosophie wieso wir zunächst die spirituelle Anbindung in unserem Leben oft verlieren und wie wir sie ausgelöst durch krisenhafte Erschütterungen zurückgewinnen. Wir diskutieren die unterschiedlichen Zugangswege zu Spiritualität im Vergleich zwischen kanonisierter dogmatischer Religion und eigener spiritueller Praxis. Schließlich widmen wir uns den vielfältigen Geschenken, die eine erlebte spirituelle Anbindung für uns bereithält, benennen Gründe warum sie nicht gelingt und beschreiben Wege wie wir diese Kraftquelle neu erfahren und für uns erschließen können.

    Kapitelmarkierungen

    02:00 Hinweis: Videopodcast mit Martina Schöne. Den Link findet ihr in den Shownotes
    03:00 Das „Große Ganze“ im Zusammenspiel mit den beiden Ressourcen „Ich“ und „Wir“, Verweis auf Folge 4 - Resilienz,
    07:00 Das „Große Ganze“ als Dach unseres Hauses oder als Blitzableiter
    09:30 Die irdisch-emotionale Ebene - Ich - Wir - ist die Basis. Die spirituelle Ebene ist das Dach. Erst kommt die Basis und dann das Dach!
    13:30 Ist das Dach wirklich wichtig? (Wofür) Brauchen wir die spirituelle Ebene?
    17:00 Wie wir das Große Ganze erleben. Der persönliche Zugang von Markus Klepper: „Der Herrgott wird mich dafür belohnen.“ Schutzengel, die auf mich aufpassen.

    21:00 Die Auschwitz-Erfahrung von Viktor Frankl, Logo-Therapie.
    24:00 Einstein: „Wissenschaft ohne Religion ist lahm. Religion ohne Wissenschaft ist blind.“

    27:00 Der Verlust unserer Spiritualität im Verständnis der Yoga-Philosophie.
    28:30 Je älter wir werden, umso mehr vergessen wir wer wir wirklich sind. Bis wir etwa in der Midlife-Krise, der midbirth, der Geburt in der Mitte des Lebens, erkennen, dass wir uns verlaufen haben. Dann beginnt der Prozess der Rückbesinnung dass wir uns verlaufen haben. Dann beginnt der Prozess der Rückbesinnung.
    34:00 Nachbeten einer Doktrin versus eigenes Erleben: Gänzlich unterschiedliche Zugangswege zu spirituellen Erfahrungen.
    40:00 Nicht vergessen werden darf die wichtige positive Funktion der kirchlichen Engagements - bei aller berechtigten Kritik.
    
42:00 So viele verschiedene Wege sich dem Großen Ganzen zu nähern.
    43:00 Welchen Nutzen wir aus der Anbindung an das Große Ganze ziehen. Was uns diese Anbindung schenkt: Trost, Urvertrauen, Heimat, Zuversicht und Lebensmut, Sicherheit, Selbstwert.
    51:30 Was uns den Kontakt zum Großen Ganzen erschwert. Was steht der Verbindung manchmal im Weg.
    57:30 Gespräche mit Gott - Neale Donald Walsch - Wie aus einer Lebenskrise ein spirituelles Erwachen ensteht.
    60:00 From Business to Being - Dokumentation
    61:00 Wie wir die Verbindung zum Großen Ganzen erlernen, erfahren und in unser Leben einladen können. Alles was uns ent-schleunigt. Es gibt für jede/n einen Zugang!

    So könnt ihr uns schreiben [email protected]

    shownotes

    Gespräche mit Gott, Neale Donald Walsch

    From Business to Being, Doku von Hanna Henigin und Julian Wildgruber
    http://business2being.com/de/

    Das Videointerview mit Martina Schöne findet ihr hier
    https://www.youtube.com/watch?v=-10fZrpuIxQ

  • In dieser Folge beleuchten wir das Innere unserer Beziehungslandschaft: unsere erworbenen Beziehungsmuster und deren Auswirkung auf unsere erwachsenen Beziehungen: in Freundschaften, in Liebesbeziehungen, am Arbeitsplatz - überall wo wir mit Menschen in Kontakt sind. Wir benennen welche Erfahrungen es braucht, um unsere Beziehungsfähigkeit zu heilen und weisen auf Fallen und Gefahren dabei hin. Wir benennen Haltungen und Schritte um mit Verlustangst, Bindungsangst und Liebeskummer so umzugehen, dass unsere Beziehungsfähigkeit möglichst wenig darunter leidet.

    Kapitelmarkierungen

    00:00 Wieso wir eine längere Pause gemacht haben und wie es weitergeht
    06:00 Rückblick auf Folge 19 - Ressource WIR & Potenzialentfaltung: Warum es wichtig ist, Verbundenheit und soziale Anbindung zu erleben
    08:00 Einsamkeit - Wieso wir uns einsam fühlen, obwohl die Möglichkeiten mit Menschen in Kontakt zu treten, so vielfältig sind wie nie zuvor
    11:00 Die Bedeutung unserer erworbenen Bindungsmuster und Bindungserfahrungen
    13:00 Was versteht man unserer Bindung?
sichere und unsichere Bindungsmuster - co-abhängige und toxische Beziehungsformen - frühkindliche Bindungstraumata
    17:00 Welchen falschen Rückschlüsse wir oft ziehen, wenn wir uns mit Beziehungen schwer tun.
    20:00 Eine lebendige Beziehung ist ein Raum, in dem Menschen aufblühen
    21:00 Ein Blick auf die Entwicklungsgeschichte unserer Bindungsfähigkeit
    25:00 Wie ist es um meine erwachsene Bindungsfähigkeit bestellt und was kann ich daraus lernen?
    31:00 Was es braucht es, um unsere Bindungsfähigkeit zu heilen: „Ich werde gesehen, ich werde respektiert, Ich darf sein, Ich bin willkommen, Ich bin sicher.“
    35:00 Das „innere Kind“ umarmen, trösten und Heimat finden lassen.
    37:00 Fallen, die es zu vermeiden gilt. Vorsicht Regression! Die eigenen Eltern sind nicht die Richtigen, um mein inneres Kind zu heilen. „Was wenn die Eltern sterben?“
    40:00 Auch Partnerschaften und Arbeitsplatz sind keine guten Heilungsbiotope für Bindungsstörungen. Aufgepasst bei „sozialen Gruppen“ im Internet.
    46:00 Wir brauchen positive Referenzerfahrungen von Sicherheit und Geborgenheit, um uns zu orientieren und die Qualität unserer Beziehungen bewerten zu können: „So fühlt sich Sicherheit an. Ich kann vertrauen.“
    50:00 Verlustangst und destruktive Eifersucht - und wie ich damit umgehen kann.
    55:00 Vereinbarungen sind wichtig, um Vertrauen aufzubauen und zu schützen
    57:00 Beziehungen brauchen Verlässlichkeit
    58:00 Kennzeichen von Bindungsangst - Ghosting
    60:00 Beziehungen sind immer ein Abenteurer. Sie brauchen Mut und die Bereitschaft, die eigene Autonomie für das Geschenk der Verbundenheit ein Stück aufzugeben.
    61:00 Liebeskummer - Wehmut, Trauer und Abschiedsschmerz sind wichtig und müssen gefühlt werden können. Heftiger, verzweifelter Liebeskummer ist immer ein Zeichen umerlöster alter Seelenschmerzen und kindlicher Mangelerfahrungen.

  • In dieser Folge geben wir Hinweise dazu, wie wir mit den Schreckensnachrichten des Krieges Ukraine-Krieges so umgehen können, dass unsere Seele davon nicht „überrollt“ wird. Wir beleuchten unsere drei wichtigen inneren Werkzeuge und Hilfsmittel dazu: Wie können wir unsere Resilienz stärken? Wie kann uns die Erfahrung von Selbstwirksamkeit davor bewahren, in Ohnmacht zu erstarren? Welche Haltung schützt uns davor zu resignieren? Und worauf sollten wir achten, wenn wir unterstützen und unsere Beitrag der Solidarität leisten wollen. „Wir haben selbst dann, wenn die Zeiten am dunkelsten sind, das Recht etwas Erhellendes zu erwarten.“ Hannah Arendt

    Kapitelmarkierungen

    01:30 Die Ausgangslage - Und jetzt auch noch das! Die nächste große Herausforderung am Ende eines 2-jährigen Marathon-Laufes.
    06:00 Alle Gefühle dürfen sein und „wollen“ auch gefühlt werden. Innere Großzügigkeit ist wichtig!
    08:00 Auch alte traumatische Erinnerungen oder Erfahrungen können reaktiviert werden - „Angst vor den Russen.“
    12:30 Resilienz - 1) Wie viel kann ich (er)tragen und was ist zu viel?
    19:00 Informations-Routinen können helfen einer Überschwemmung mit zu viel Input entgegenzusteuern - Vorsicht vor Doomscrolling
    22:00 Podcast. „Die Lage der Nation“ - Unsere Empfehlung für seriöse Information
    24:00 Resilienz - 2) Was kann tun, um meine Widerstandsfähigkeit zu stärken?
    26:00 Rituale und Strukturen verschaffen uns ein Gefühl von Ordnung und Sicherheit
    30:00 Unser Körper ist der stärkste Hebel zur Veränderung unseres Lebensgefühls
    33:00 Darf es mir gutgehen, wenn es anderen schlecht geht? Zu viel Empathie schadet - 
„Korridor der Angemessenheit“
    36:00 Was die Begegnung mit Leid und Tod uns lehrt. - "So we don’t forget, how fragile we are.“
    41:00 Selbstwirksamkeit - Was wir tun können - Für uns selbst und für andere - Wie wir das Gefühl der Ohnmacht überwinden durch das Gefühl: „Ich trage etwas bei.“
    44:00 Solidarität - Gemeinschaftsgefühl - Unterstützung - als DNA unseres Wesens
    48:00 Ein großes Puzzle bei dem jeder seinen eigenen Beitrag leisten kann
    51:00 Flagge zeigen - Die Haltung macht den Unterschied!
    53:00 Wolodymyr Selenskyj - Ein Mann zeigt Haltung „Ich brauche keine Mitfahrgelegenheit.“
    56:00 „Wenn unsere Welt eine andere ist, muss auch unsere Politik, unsere Haltung, eine andere sein.“ Annalena Baerbock.
    57:00 „Wenn Wachsamkeit der Preis der Freiheit ist, dann wollen wir nicht wieder schlafmützig sein“, Robert Habeck
    58:00 Unser Umgang mit der Wahrheit - Wenn es keine Wahrheit gibt auf die Menschen sich verständigen, erodiert die Basis unserer Demokratie.
    61:00 Auch in dieser Krise liegt eine Chance: Ein Wake Up - call für die notwendige Zeitenwende.
    63:00 „Wir haben selbst dann, wenn die Zeiten am dunkelsten sind, das Recht etwas Erhellendes zu erwarten.“ Hannah Arendt

    shownotes

    Arte - [Diener des Volkes](http://https://www.arte.tv/de/videos/104351-002-A/diener-des-volkes-1-23/)

    Podcast - [Die Lage der Nation](https://lagedernation.org) mit Phillip Banse und Ulf Buermeyer

    
www.krautreporter.de


    https://perspective-daily.de

    www.correctiv.org


    www.dekoder.org/de/ressort/politik

  • * Die Qualität unseres Lebens wird geprägt von der Qualität unserer Beziehungen *
    * Die Qualität unseres Lebens wird geprägt von der Qualität unserer Entscheidungen *

    Diese kleine Meditation unterstützt dich dabei, die wichtigen in Menschen in deinem Leben zu erspüren, ihre Wirkung auf dich wahrzunehmen und so die Kraft der Ressource Wir selbstbestimmt zu nutzen.

    **Musik**

    Dhwani, Oilios Music - Silent Waves

  • In dieser Folge betrachten wir die Ressource Wir als wichtige Grundlage für unsere soziale Sicherheit in der Welt. Wir geben einen Überblick über die Entwicklung unseres evolutionären Erbes und zeigen auf, wie wichtig es für Psychotherapie und in der Sozialforschung ist. Wir zeigen auf, warum Gruppen und Gesellschaften umso resistenter sind, je ausgeprägter Verbundenheit, Gemeinschaftsgefühl und Vertrauen entwickelt sind. Wie vermitteln drei wichtige Strategien, um die Kraft der Ressource Wir in unser Leben einzuladen. Am Beispiel des "Geburtstagsparty-Dilemma" erörtern wir, wie wichtig und schwierig zugleich Entscheidungen sein können, wenn's um Menschen geht. Wir erläutern warum die Erfahrung von Glück erst real wird, wenn wir sie teilen - Happiness is only real when shared und was es mit dem Satz auf sich hat: "Ich will wissen, ob du andere enttäuschen kannst, um dir selbst treu zu sein."

    Kapitelmarkierungen

    00:00 Das ONE Next Step - Training zieht um ins Seminarhaus Leuther Mühle am Niederrhein
    03:00 Die drei Ressourcen der Potenzialenfaltung: Ich - Wir - Das Große Ganze
    03:50 Die Ressource Wir - Menschen sind Gruppenwesen, wir sind nicht für’s Alleinsein geschaffen
    06:00 „Vitamin B“ ist nicht alles - Vom „Ich bin“ zum „Wir sind“
    08:30 Gemeinsam schaffen wir das - Wir können unser „Reich des Wir“ selbst gestalten
    11:00 Unser evolutionäres Erbe - Verweis auf Podcast Folge 7 / Unsere drei Gehirne - 
Das Säugetiergehirn
    12:30 Wir sind als Lebewesen nicht fürs Alleinsein gemacht - Wir brauchen die Herde, Einsamkeit macht krank
    13:30 Empathie ist uns in die Wiege gelegt - „Die Revolution der Selbstlosen“
    15:00 Wie du mir, so ich dir - Tit for Tat
    17:00 Die Ressource Wir in Psychologie und Psychotherapie - „Sozialenergie“, Günter Ammon
    19:00 Horst Eberhardt Richter, Die Gruppe, Familientherapie, Familienstellen nach Hellinger, Potenzialentfaltung, Gerald Hüther
    21:30 Affenexperiment: Geteiltes Leid ist halbes Leid
    23:00 Soziale Gruppenarbeit in der Sozialpädagogik - Üben und Lernen im Feld des Wir
    24:00 Das Wir in der Sozialforschung - Verbundenheit, Gemeinschaftssinn, Solidarität
    25:30 Je größer der soziale Zusammenhalt und das Vertrauen, umso stärker ist die Resilienz
    27:00 Risiken eines neoliberalen, individuellen oder narzisstischen Freiheitsbegriffs
    29 :00 Resilienz ist erlernbar durch positive und heilende Referenzerfahrungen und Menschen
    33:00 „Happiness is only real when shared“ - Into the wild - Glück hat nur dann einen Wert, wenn wir es mit anderen teilen können
    35:00 Frauen- und Männerpower durch Kooperation statt Konkurrenz und die Erfahrung von Verbundenheit
    37:00 Die Gefahr und Falle des Vergleichens - die Rolle sozialer Netzwerke
    39:00 Schritte und Strategien, um die Ressource Wir zu entwickeln und zu stärken
    40:00 Schritt 1 - Mach ein Thema zu deiner Priorität (Salutogenese)
    41:00 Nur kein „Psychokram“
    42:00 Schritt 2 - Untersuche dein eigenes Leben - Sondiere deine eigene Realität
    
42:30 Die Qualität unseres Lebens wird geprägt von der Qualität unserer Beziehungen
    43:00 Die Qualität unseres Lebens wird geprägt von der Qualität unserer Entscheidungen
    44:00 Das Geburtstagsparty-Dilemma - Wen lade ich zum Geburtstag ein?
    45:00 Wir haben als Kinder gelernt: Wenn’s um Menschen geht, sind Entscheidungen verpönt
    47:00 Die Herausforderung des schlechten Gewissens
    48:00 Schuldgefühle sind der Muskelkater der Seele auf dem Weg in die Freiheit
    50:00 „Ich will wissen, ob du andere enttäuschen kannst, um dir selbst treu zu bleiben“ - Die Einladung, Oriah Mountain Dreamer
    51:00 Schritt 3 - Trau dich zu deiner eigenen Wahrheit zu stehen und deine Entscheidungen auch umzusetzen
    54:00 Wenn’s um Menschen geht, brauchen Entscheidungen meistens eine Menge Zeit
    55:00 Inneres Ringen um verantwortliche Entscheidung sind wichtig
    56:00 Bin ich mir selbst treu oder folge ich einer Konvention oder einem systemischen Auftrag?

  • In dieser Folge stellen wir euch unsere Seminararbeit, insbesondere das ONE Next Step - Training vor. Dieses 9-tägige Intensivprogramm dient als Alternative und/oder Ergänzung zu einer klassischen psychotherapeutischen Behandlung im Gesundheitssystem.

    Es verbindet Elemente des sozialen Lernens mit psychotherapeutischer Ansätzen und nutzt zusätzlich Methoden der Humanistischen Psychologie, Potenzialentfaltung, Meditation und Spiritualität in einem einzigartig kraftvollen und nachhaltigen Programm. Aufbauend auf der Erfahrung von etwa 100 Veranstaltungen mit mehr als 2000 Teilnehmenden seid 1990. „Das ONE“ sind 9 Tage Auszeit für Körper, Geist und Seele, etwa 120h Seminarprogramm mit 28 Teilnehmer*innen unterstützt und begleitet von 25 Assistent*innen unter Leitung von Dipl. Psychologe Markus Klepper.

    Kirsi Lindenmaier, Elisabeth Pohl und Markus Klepper sprechen über das Training und erläutern für wen das Training geeignet ist, um was es dabei geht und was die Teilnehmenden zu erwarten haben. Für weiter Infos klickt gerne auf den Link in den shownotes und/oder kontaktiert uns direkt.

    01:00 Nachtrag - Welche Psychotherapieverfahren sind kassenzugelassen
    03:00 Das ONE Next Step - Training - als unsere Form der Persönlichkeitsentwicklung
    04:00 Vorstellung: Elisabeth Pohl als unsere Interviewpartnerin und Fragestellerin
    06:00 Worum geht es im ONE Next Step - Training?
    12:30 Welche Vorraussetzungen braucht es für eine erfolgreiche Teilnahme?
    15:30 Was passiert in dem Programm, worauf sollten sich Teilnehmende einstellen?
    18:00 Das Programm - Yoga & Meditation und danach Theorie und Erfahrungen zu den einzelnen Inhalten und Themen des Trainings
    20:00 Eine Reise zu uns selbst. Warum ist das Programm für Außenstehende eine „Black Box“?
    21:00 Auch für unser Leben gibt es keine Gebrauchsanweisung - es ist eine Abfolge von Überraschungen.
    22:00 Eine zentrale Erfahrung für alle: Wo die Angst ist geht’s lang.
    24:00 Jeder Teilnehmende ist sein eigener Chef? Es gibt keinen Zwang, etwas zu tun!
    25:00 Wie gewährleisten wir, dass jeder Mensch sich bei uns sicher fühlen kann.
    30:30 Für wen ist das ONE nicht geeignet? Gibt es Kontraindikationen zur Teilnahme?
    34:00 Was können Menschen mit einer Scheu vor Gruppen tun, um sich sicher zu fühlen?
    36:00 Niemand muss tanzen! Wenn Menschen über sich hinauswachsen …
    39:00 Wir sind keine Marketing-Expert*innen.
    41:00 Das liebe Geld - unser Ansatz zum Thema Seminarkosten. Am Geld soll eine Teilnahme nicht scheitern!
    46:00 Welche anderen Seminare gibt es noch?
    49:30 Kirsi: Das Assistent*innen-Team und ihre Aufgabe dabei. Nachhaltigkeit und Unterstützung. Wohlwollende Augen und Herzen.
    53:00 Was zeichnet die „Arbeit“ im Team aus? Was begeistert daran? Lernen, Lebensfreude, Energie und Lebendigkeit - ein „geiles happening“.
    57:00 Kirsi: Was bedeutet für dich Zuwendung zu Menschen?
    58:30 Markus: Was bedeutet dir Authentizität?
    63:00 Wie könnt ihr euch weiter informieren: Einladung zum persönlichen Vorgespräch mit Markus Klepper oder Kirsi Lindenmaier.
    65:00 Ausblick auf die nächste Folge: Die Ressource Wir - Die Qualität unseres Leben wird geprägt von der Qualität unserer Beziehungen.
    68:00 Die Ressource Wir im ONE - Die Bedeutung der Gruppendynamik.

    shownotes

    Weitere Informationen: www.one-next-step.de

    Leben Verstehen - Handbuch für ein erfülltes Leben, Markus Klepper, 2018

  • in dieser Folge erläutern wir die verschiedenen Möglichkeiten der Hilfe und Unterstützung bei psychischen Problemen und/oder Lebenskrisen. Wir erklären welche therapeutischen Ansätze und welche Settings den Hilfesuchenden zur Verfügung stehen, wenn diese von der Krankenkassen bezahlt werden sollen. Weiterhin beleuchten wir alternative Möglichkeiten und stellen diese mit Vor- und Nachteilen in den Vergleich der Angebote des Gesundheitssystems.
    Die Folge soll vor allem für den "Dschungel" der massenhaften Angebote privater Seminare und Trainings im Rahmen der Persönlichkeitsentwicklung als Orientierung dienen. Dafür erläutern wir wichtige Leitplanken, die dazu dienen die Seriosität sowie die Zielsetzung der unterschiedlichen Angebote einordnen zu können. Denn, wenn es um unsere Seele geht, sollten wir genau hin schauen, was uns gut tut und gebraucht wird.

    02:00 Intro Persönlichkeitsentwicklung & Psychotherapie
    03:00 Markus Klepper - in beiden Welten unterwegs - Werdegang
    07:00 Welche beruflichen Qualifikationen braucht es um psychotherapeutisch zu arbeiten
    11:00 Traditionell psychotherapeutische Settings - Vor- & Nachteile
    13:30 Verhaltenstherapie - Gesprächstherapie - tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie - Psychoanalyse
    19:00 Die Qualität der Beziehung ist entscheidender als die Methode
    22:00 Von der Schwierigkeit einen Therapieplatz zu finden
    25:00 Psychiater*in als Notfall-Maßnahme
    26:00 Antidepressiva können hilfreich sein
    29:00 Neuroleptika müssen gesondert betrachtet werden
    30:00 Ambulante oder stationäre Psychotherapie - Vorteile, Nachteile, angemessene Erwartungen
    42:00 Alternativen zu traditionellen Herangehensweisen - ganzheitliche Ansätze
    43:30 Was kann ich tun, wenn ich andere Wege gehen will - wichtige Fragen: Bin ich krank oder fehlt mir etwas anderes? Lernen, Entwicklungskrisen, Reifungsprozesse
    47:00 Die Bedeutung von Lebenskrisen
    50:00 Alternative Angebote zur Persönlichkeitsentwicklung - schöne, bunte Marketing-Welt
    52:00 Die Deutschen lieben Trainings
    55:00 Kriterien zur Orientierung in dem „Dschungel der Möglichkeiten“
    64:00 Gefahr der Re-Traumatisierung - Augen auf wenn’s um die Seele geht
    70:00 Zusammenfassung
    73:00 Ausblick auf die nächste Folge: Vorstellung ONE Next Step - Training

    Shownotes

    [**Folge 16 - Leben Verstehen, Werte.pdf**](https://www.one-next-step.de/podcast-2/)

  • In dieser Folge widmen wir uns der praktischen Umsetzung dessen, was wir in Folge 13 vorgestellt haben: Was sind gute Fragen? Worauf sollten wir sie richten? Mit welcher Haltung erzielen wir den größten Nutzen? Wie können wir Rückschläge und Niederlagen in wertvolle Lernerfahrungen verwandeln? Warum ist es wichtig, aus unseren Erfolgen zu lernen? Welche Rolle spielt unsere Selbst-Reflexion? Und schließlich: Was wäre ein "Best-Practice Setting“ um die Kraft guter Fragen bestmöglich zu nutzen?

    02:00 Fragen bedeutet Lernen
    06:20 Strategie guter Fragen
    07:00 Wonach fragen wir - das Ziel unserer Aufmerksamkeit und unseres Suchens.
    10:30 Was zeigt mir mein Verhalten, meine Reaktionen über mein Seelenleben?
    14:20 Die Bedeutung von Selbst-Reflexion
    16:30 Kluge Fragen stellen, wenn etwas gut gelingt
    22:30 Der innere Suchprozess entscheidet: Gute Antworten brauchen häufig Zeit
    26:00 Die richtigen Fragen stellen, wenn etwas nicht (gut) gelingt - Rückschläge, Niederlagen sind Fundgruben für wichtige Lernerfahrungen
    33:00 Die passenden Fragen im Umgang mit emotional heiklen Themen
    37:30 Zeitpunkt und Setting sind wichtig - Fragen zum richtigen Zeitpunkt und in einem ressourcevollen Zustand stellen. Die Mediterrana-Erleuchtung
    42:00 - Priming - Wie unser Zustand unsere Wahrnehmung beeinflusst
    44:30 Best Practice für wichtige Fragen und gute Antworten
    47:30 Hinweis auf Bonus - Folge: Meditation - Fragen der Kraft
    54:00 Hinweis auf unsere nächste Folge: Persönlichkeitsentwicklung - Was sie leisten kann. Wofür sie wichtig ist.

  • In dieser Folge untersuchen wir die Bedeutung unserer Fragen für unser inneres Bild der Welt. Als Kinder sind wir kleine Weltentdecker, die über ihre Fragen begreifen lernen, warum Schiffe schwimmen, Flugzeuge fliegen … und wie die Welt funktioniert. Wir beleuchten die wichtige Rolle der Eltern als Welt-Erklärer ihrer Kinder. Wie gehen darauf ein, wie Eltern auch bei heiklen Themen dieser Aufgabe gerecht werden können und zeigen auf, was nötig ist, um die Kinder fit für die Komplexität der Welt zu machen. Weiter zeichnen wir nach, wie wir oft intuitiv lernen, „falsche Fragen“ zu stellen und wie wir diese von „richtigen Fragen“ unterscheiden können. Wir betrachten die schwierige Aufgabe mit kognitiver Dissonanz und innerer Spannung umzugehen. Am Ende laden wir zu einer kleinen Übung für zuhause ein.
    In Teil 2 dieser Folge widmen wir uns den „Fragen der Kraft.“

    00:30 - Korrekturen & Hinweise
    04:00 - Wie Gefühle und Fragen zusammenhängen
    06:50 - Fragend entdecken wir die Welt - Wir sind als Kinder Welt-Entdecker
    10:40 - Beobachten - Nachahmen - Fragen stellen - So eignen wir uns die Welt an
    16:00 - „Wie sag ich’s meinem Kinde!?“ - Wie Eltern ihre Kinder fit machen für die Komplexität des Lebens
    20:00 - Eltern sollten aufrichtig sein, denn Kinder spüren, wenn Eltern lügen!
    22:30 - Eltern sind die wichtigsten Welterklärer für ihre Kinder
    25:00 - Unterstützung und Hilfestellungen für Eltern bei schwierigen Themen und Fragestellungen
    26:00 - Die sinnstiftende Bedeutung von Geschichten, Erzählungen und Narrativen
    28:00 - Besonders bei heiklen Themen sind inspirierende, mutmachende Geschichten besonders hilfreich
    34:00 - „Falsche“ und „richtige“ Fragen - Wie wir als Erwachsene leicht auf eine Fährte gelangen, die uns Kraft raubt, statt uns zu inspirieren
    37:00 - Vermeintliche Ursachen statt konstruktive Lösungsansätze
    40:00 - Kognitive Dissonanz: Wenn Erwartung und Erfahrung nicht zusammen passen.
    42:00 - Steve de Shazer und die „Wunderfrage“: Einmal angenommen …?
    46:00 - Was tun bei immer wiederkehrenden destruktiven Fragen?
    50:00 - Wie wir als Erwachsene konstruktiv mit Spannung umgehen können
    56:00 - Fragen, die uns Kraft verleihen - Fragen der Kraft
    58:00 - Eine kleine Übung für Zuhause