Episoder

  • Sie hören eine Wiederholung vom Sonntag, 7. Januar 2024 mit dem Gastgeber Christian Zeugin aus dem Theater Stans. 

    Christine Ineichen führt auf 1575 m ü. M. das «Berggasthaus Niederbauen» ob Emmetten (NW). Zu erreichen ist das Gasthaus mit der Gondelbahn, hoch über dem Vierwaldstättersee. Die ambitionierte Gastgeberin gewann auch schon eine Staffel «Mini Beiz, dini Beiz» und ist in der Region als umtriebige und leidenschaftliche Gastrounternehmerin bekannt.

    Urs Meiers Akkordeonklänge erreichen eine grosse Fangemeinde: Seit vielen Jahren ist er fester Begleiter der Erfolgsformation «Oeschs die Dritten». Seine Ausbildung zum Akkordeonbauer absolvierte er im Schwarzwald. Mit seiner Familie, dazu gehören Vierlinge, wohnt er ebenfalls in Emmetten.

  • Sie hören eine Wiederholung vom 24. März 2024 mit der Gastgeberin Michèle Schönbächler aus dem Stadthaus Illnau-Effretikon. 

    Im Kanton Bern aufgewachsen, im Toggenburg zu Hause. Esther Friedli ist in einem politischen Umfeld aufgewachsen. Schon früh engagierte sie sich im Jugendparlament. Sie will die Gesellschaft mitbewegen. Die studierte Politologin liess sich unter anderem in Dänemark ausbilden und wurde 2019 für St. Gallen in den Nationalrat gewählt. Vor einem Jahr gelang ihr als erste SVP-Vertreterin des Kantons St. Gallen den Sprung in den Ständerat. In Ebnat-Kappel führt sie mit ihrem Lebenspartner Toni Brunner und dessen Bruder Andy Brunner den Landgasthof zu Sonne, in dem schon viel Politprominenz zu Besuch und einige Jassrunden länger als geplant, verweilt sind. Esther Friedli züchtet Ehringerkühe und gewann ein parlamentarisches Jassturnier.

    Auch Michael Stäuble engagierte sich schon politisch. Sein Versuch als junger Mann, den Stimmzwang im Kanton Schaffhausen abzuschaffen, scheiterte. Seine Laufbahn als Kommentator für verschiedene Sportarten ist umso beeindruckender. Während fast 30 Jahren kommentierte der gebürtige Schaffhauser die Formel1 Rennen im Schweizer Fernsehen. Mit seiner Stimme begleitete er das Publikum bei den 4 olympischen Goldmedaillen von Skispringer Simon Ammann. Sein Spruch "Flieg, Simi, flieg!" ist schon fast legendär. Vor zwei Jahren wurde Michael Stäuble pensioniert. Der 65-Jährige engagiert sich aber weiterhin für den Sport, er spielt Curling und ist auch OK-Präsident der Curling Weltmeisterschaft 2024 in Schaffhausen.

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  • Sie hören eine Wiederholung vom 15. Oktober 2023 mit dem Gastgeber Dani Fohrler aus der Aula vom Längmattschulhaus in Murten, FR. 

    Daniel Eckmann (73) Strategieberater und Dozent

    Daniel Eckmann ist heute Strategieberater und Dozent. In seiner beruflichen Karriere war der Jurist unter anderem Kommunikationschef von Bundesrat Kaspar Villiger und stellvertretender Generaldirektor der SRG. In jungen Jahren glänzte er als einer der besten Handballtorhüter der Schweiz.

    Der Fitness-Boxer Eckmann ist auch leidenschaftlicher Fallschirmspringer. Obwohl er sich bei einem Fallschirmsprung vor Jahren schwer verletzt hat, ist er auch heute noch regelmässig im freien Fall. Der Vater von drei Söhnen lebt mit seiner Partnerin in Murten.


    Esther Pauchard (50) Psychiaterin und Krimiautorin

    Esther Pauchard arbeitet seit zwanzig Jahren als Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie. Daneben hat sie sich mit ihrem Gespür für Dramatik als Autorin von zahlreichen Kriminalromanen einen Namen gemacht. Ihre Geschichten, die allesamt im psychiatrischen und medizinischen Milieu spielen, schreibt sie im Gartenhaus.

    Die Psychiaterin mit Schwerpunkt «Abhängigkeitserkrankungen» lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Töchtern in Thun. Ihr Sport ist «Krav Maga», eine Selbstverteidigungsmethode. Zum Entspannen strickt sie gerne.

  • Noah Bachofen liebt blubbernde Töpfe, Wein und die Kamera und gehört zu den erfolgreichsten Schweizer Kochinfluencern. Barbara Betschart schwebt durch die Musik auf Wolke 7. Bei Olivia Röllin lernen sich die beiden leidenschaftlichen Macher kennen.

    Noah Bachofen (29)

    wuchs fern von Sternenküchen im Glarnerland auf, kochte und buk aber stets für seine drei Geschwister, weil die alleinerziehende Mutter arbeiten musste. Eine Lehre als Koch war deshalb naheliegend. Irgendwann wurde es ihm als Diätkoch in Spitälern aber zu eintönig und er nahm exzessiv an Kochwettbewerben teil, um sich zu beweisen, dass er noch mehr drauf hat - zum Beispiel Sterneküche. Er sollte Recht behalten. Heute ist er hauptberuflich Kochinfluencer, hat eine eigene Kochshow sowie einen Podcast und arbeitet an seinem ersten Kochbuch.


    Barbara Betschart (58)

    Ihr Herz schlägt für Saiten und Rhythmen, von der Klassik bis zur Volksmusik. Die Schwyzer Geigerin leitet seit zehn Jahren das «Roothuus Gonten», ein Zentrum für Appenzeller und Toggenburger Volksmusik und dies, obwohl Ländler lange überhaupt nicht ihr Ding gewesen sei. Erst die Liebe zu einem Mann, brachte sie der Volksmusik ganz nah. Sie unterrichtet Kinder, Jugendliche und Erwachsene im Geigenspiel und ist in mehreren klassisch-barocken und volksmusikalischen Formationen tätig.

    Barbara Betschart und Noah Bachofen sind zu Gast bei Olivia Röllin am Sonntag, 30. Juni in der Livestage des SRF Studios Zürich. Türöffnung ist um 9 Uhr. 

    Die Veranstaltung ist bereits ausgebucht.

  • Bratwurst und böse Sprüche: Christine Bolt und Renato Kaiser haben mehr zu bieten als Klischees.

    Seit vier Jahren ist Christine Bolt Direktorin der OLMA Messen St. Gallen. Zuvor war sie stellvertretende Leiterin des «St.Galler Tagblatts» und Direktorin von Toggenburg Tourismus. Die 48-Jährige wuchs als älteste von 4 Schwestern im Toggenburg in einer Lehrerfamilie auf.

    Mit 31 Jahren stürzte sie in eine tiefe Krise, liess sich von ihrem ersten Ehemann scheiden und trat eine Reise nach Südafrika an. Dort lerne sie ihren zweiten Ehemann kennen und verbrachte in der Folge ein halbes Jahr in Chile, bevor sie wieder zurück in die Schweiz kam.

    Seit 2020 zeichnet Christine Bolt verantwortlich für die OLMA Messen St. Gallen und damit nicht nur für die legendäre Landwirtschaftsmesse im Herbst sondern für viele weitere Kongresse und Veranstaltungen.

    2020 wurde Renato Kaiser mit dem Salzburger Stier ausgezeichnet, bereits ein Jahr vorher gewann er den Prix Walo in der Sparte Kabarett/Comedy.

    Der 38-Jährige thematisiert auf der Bühne kontroverse Themen, provoziert und regt zum Denken an. Seine satirischen Beiträge sind den SRF1 Hörenden von der Rubrik "Zytlupe" bekannt.

    Mit seinem 3 Jahre älteren Bruder ist er in Goldach aufgewachsen. Das Studium in Geschichte und Germanistik hat er zugunsten des Künstlerlebens auf der Bühne aufgegeben. Seine Partnerin hat er im Internet kennengelernt und mit ihr und Hund Cindy wohnt er nun in der Stadt Bern und sagt von sich: "Ich habe viel Glück im Leben."

    Die Gesprächssendung «Persönlich» von Radio SRF 1 wird am Sonntag, 23. Juni 2024 aus der Lokremise in St. Gallen ausgestrahlt.
    Türöffnung 09.00 Uhr - freier Eintritt. Moderation: Michèle Schönbächler

  • Design ist für sie Beruf und Berufung zugleich. Ein Praktikum brachte Alexa Blum ursprünglich von Deutschland nach Langenthal. Andreas Neugebauer hat als Verdingbub viel Leid erfahren. Mit starkem Willen hat er sich später beruflich ganz nach oben gekämpft.

    Andreas Neugebauer (60) vom Verdingbuben zum Manager

    Die ersten neun Lebensjahre hat Andreas Neugebauer in vier verschiedenen Ländern verbracht. Seinen leiblichen Vater hat er nie gekannt. Und als dann der «Ersatzvater» die Familie verliess, begann alles aus dem Ruder zu laufen.
    Mit elf wurde er auf einen Bauernhof im Oberaargau verdingt. Als er sich als Teenager endlich in die ersehnte Freiheit zurück gekämpft hatte, folgte der totale Absturz.

    Neugebauer gab aber nie auf und kämpfte sich nach oben. Das «Bauernlehrjahr» und eine Lehre als Briefträger war seine berufliche Ausgangslage. Später machte er Karriere bei der Post und hat es bis ins oberste Kader geschafft. Mit seiner Lebensgeschichte will Andreas Neugebauer heute den Mitmenschen Mut machen. Auch deshalb hat er über seine Geschichte ein Buch geschrieben. Er ist verheiratet und lebt seit dem Verkauf eines grossen Einfamilienhauses in einer 2 ½ Zimmer Wohnung im Kanton Bern.

    Alexa Blum (57) Designerin

    Alexa Blum ist in behüteten Verhältnissen in der Nähe von Köln aufgewachsen. Freiheit und viel Natur waren ihr in ihrer Kindheit gegönnt. In Paris wollte sie als junge Frau Jura studieren, hat dann aber auf ein Kunststudium gesetzt. Später schloss sie in Hamburg in «Mode- und Textildesign» ab. Ein Praktikum führte sie damals nach Langenthal: eine wesentliche Weichenstellung, wie sich zeigte.

    In Langenthal verliebte sie sich nicht nur in ihren heutigen Mann, sondern fand ein ideales Umfeld, um zu arbeiten. Die zweifache Mutter ist beruflich nie stehen geblieben und hat sich in ihren Themen mit viel Leidenschaft stetig weitergebildet. Design ist für sie sowohl Beruf wie auch Berufung. Arbeiten und leben – da macht sei keinen Unterschied. Längstens ist sie selbständig und hat sich unter anderem einen Namen gemacht mit «wissenschaftsbasierten Farbkonzepten». Es geht dabei um die Wirkung der Farben auf uns Menschen.

    Die Gesprächssendung «Persönlich» von Radio SRF 1 wird Sonntag, 16. Juni aus dem Stadttheater Langenthal ausgestrahlt. Türöffnung 09.00 Uhr - freier Eintritt.

  • Veronika Ebnöther ist katholische Freelance Schwester und Gefängnisseelsorgerin. Oliver Schnyder ist Konzertpianist und Intendant. Jetzt lernen sich die Beiden bei Christian Zeugin persönlich kennen.

    Veronika Ebnöther (50)

    Ein Erlebnis im Alter von 20 Jahren veränderte ihr Leben tiefgreifend: Veronika Ebnöther steckte gerade zwischen Schulmatur und dem Beginn ihres Kunstgeschichtestudiums, als sie ihre Berufung zu Gott erlebte. Sie entschloss sich darauf, ihr Leben ganz in dessen Dienst zu stellen. Mit 29 wurde sie zur «geweihten Jungfrau» und ging damit ihre Partnerschaft mit Gott ein.

    Schwester Veronika lebt nicht in einem Kloster, sondern wohnt allein und ist für ihren Lebensunterhalt selbst zuständig. Heute arbeitet sie als Seelsorgerin in zwei Männergefängnissen im Kanton Graubünden und ist Beraterin für Mental Health.


    Oliver Schnyder (50)

    Mit drei Jahren sass Oliver Schnyder erstmals am Klavier, mit fünf erhielt er den ersten Klavierunterricht, als seine Schulfreunde die Matura machten hatte er bereits das Lehr- und Konzertreifediplom im Sack. Studienjahre in der Schweiz und den USA rundeten die Ausbildung zum Konzertpianisten ab.

    Heute ist Oliver Schnyder mit einer Vielzahl von Aufnahmen und internationalen Konzerttourneen einer der renommiertesten Schweizer Pianisten und Intendanten. Mit seiner Familie wohnt er in Ennetbaden.

    Die Gesprächssendung «Persönlich» von Radio SRF 1 kommt am Sonntag, 9. Juni 2024 live aus dem Hotel Zofingen in Zofingen (AG). Türöffnung: 9.00 Uhr

  • Er flüchtete mit 30 Jahren aus dem Irak in die Schweiz, sie ist Feministin in einer Institution, in der weiterhin primär Männer das Sagen haben: Der römisch-katholischen Kirche. Der Autor Usama Al Shahmani trifft auf die Präsidentin des Schweizerischen Katholischen Frauenbunds, Simone Curau-Aepli.

    Usama Al Shahmani (53)

    lebt seit über 20 Jahren in der Schweiz und musste mit 30 Jahren wegen eines regimekritischen Theaterstücks aus dem Irak fliehen. Danach ist er gleichermassen in die Schweizer Wald- und Bergwelt wie in die deutsche Grammatik und Sprache eingetaucht und schreibt seither bildstarke und berührende Bücher, unternimmt ausgiebige Wanderungen, kocht das Lieblingsgericht seiner Grossmutter oder umarmt Bäume.


    Simone Curau-Aepli (62)

    Diese Frau hat mindestens Energie für zwei und sich doch frühpensionieren lassen, um ihren ehrenamtlichen Herzensprojekten wie dem Präsidium der Schweizerischen Katholischen Frauenbundes nachgehen zu können. Simone Curau-Aepli stand davor zehn Jahre lang als Präsidentin an der Spitze der CVP-Frauen Thurgau, war Unternehmerin, ist 4-fache Mutter, Grossmutter, Feministin, ein Seekind und kurvt mit ihrem Elektromobil gerne durch Weinfelden.

    Simone Curau-Aepli und Usama Al Shahmani sind zu Gast bei Olivia Röllin am Sonntag, 2. Juni im Kino Roxy in Romanshorn.

    Der Eintritt ist frei. Keine Anmeldung nötig. Türöffnung ist um 9 Uhr.

  • Bei Gastgeber Christian Zeugin lernen sich die Geschäftsführerin der traditionellen Basler Confiserie Schiesser, Rosalba Schiesser, und der renommierte Architekt Marco Serra persönlich kennen.

    Rosalba Schiesser wuchs im badischen Bad Säckingen auf. Die Karriere führte sie bald über den Rhein in die Schweiz, die Liebe später ins Herzen von Basel: Hier leitet sie als Geschäftsführerin die traditionelle «Confiserie Schiesser» in vierter Generation, an der Seite ihres Gatten Stephan Schiesser.

    Marco Serra kam bald nach dem ETH-Architekturstudium nach Basel und arbeitete beim renommierten Architekturbüro Diener & Diener. Als Werkarchitekt von Novartis war er daran beteiligt, den Masterplan des Novartis Campus in Basel umzusetzen, war Chefarchitekt für Novartis weltweit und baute eine Klosteranlage in ein Luxushotel um. Heute betreibt er mit Tiziana Ugoletti ein eigenes Architekturbüro in Basel.

    Die Gesprächssendung «Persönlich» von Radio SRF 1 kommt am Sonntag, 26. Mai 2024 live aus dem SRF Studio Basel im Meret Oppenheim Hochhaus neben dem Bahnhof SBB. Türöffnung: 9.00 Uhr.

    Die Veranstaltung ist bereits ausgebucht.

  • Der Comedian und Moderator Stefan Büsser ist mit «Late Night Switzerland» im Olymp der TV-Unterhaltung angekommen. Die ehemalige Profigolferin und Olympiateilnehmerin Fabienne In-Albon gibt heute ihre Erfahrungen in Persönlichkeits- und Teamentwicklung weiter.

    Stefan Büsser (39) Comedian und Moderator

    Ob Bühnenprogramm, Podcast, Radio – oder TV- Late-Night Show: «Büssi» ist dabei. Komödiantisches Talent zeigte Stefan Büsser schon als Kind. Sein Leben ist geprägt von der unheilbaren Krankheit «Cystische Fibrose». Man könne froh sein, wenn er die Pubertät erlebe, hiess es in seiner Kindheit.

    Die KV-Lehre im Medienhaus Ringier war für Stefan Büsser eine Weichenstellung.
    Er durfte nebenher kleine Artikel schreiben, ging später für die «SI» auf Promijagd und hat so den Einstieg in die Medien- und Unterhaltungsindustrie geschafft. Zu seinem ersten Comedy-programm lud der Radio- und TV-Moderator 2011 selbstbewusst ins Zürcher «Kaufleuten» ein. Dort ist er nun im Olymp der TV- Unterhaltung mit seiner «Late-Night-Switzerland» angekommen.

    Fabienne In-Albon, (37) ehem. Profigolferin und Olympiateilnehmerin

    Fabienne In-Albon war während Jahren die erfolgreichste Golfspielerin der Schweiz. Die ehemalige Profigolferin und Olympiateilnehmerin kam als zehnjähriges Mädchen durch ihren Vater das erste Mal mit Golf in Kontakt. Ihre ersten Schwünge machte sie auf dem Golfplatz Holzhäusern.
    Ihr grösster Traum war es schon als Mädchen, einmal an den Olympischen Spielen dabei zu sein. Ihr grosses Ziel stand 2016 kurz bevor, als sie sich durch einen Zeckenstich mit dem Borreliose Bakterium infiziert. Mit viel mentaler Kraft bestritt sie dann die olympischen Spiele von Rio. Nach sechs Jahren auf der Profitour hat Fabienne In-Albon ihre Karriere 2017 beendet. Heute gibt sie ihr Wissen und ihre Erfahrungen weiter und arbeitet als Persönlichkeit- und Teamentwicklerin.

    Die Gesprächssendung «Persönlich» von Radio SRF 1 wird am Pfingstsonntag, 19. Mai aus dem Lorzensaal Cham ausgestrahlt. Türöffnung 09.00 Uhr - freier Eintritt.

  • Familiendynastien – wenn der Name den Weg zeichnet. Beim Halt unserer Sendung «Persönlich» in Rapperswil empfangen wir die Träger zweier tiefverankerter Familiennamen. Elsener und Knie.

    Seit 1761 führt die Familie Elsener in Rapperswil eine Messerschmiede. Rund 12'000 Messer werden pro Jahr geschliffen – von Hand. Philipp Elsener führt den Traditionsbetrieb in der achten Generation als Geschäftsführer zusammen mit seinen Geschwister. In der alten Werkstatt an der Kluggasse riecht es nach Öl, nach Schmiermittel, nach Verbranntem. In bis zu 14 Arbeitsschritten werden die Messer in der Rapperswiler Altstadt gereinigt, bearbeitet und repariert. Eine alte, rare Handwerkstradition, die von der Familie Elsener gelebt wird.


    1919 wurde der Circus Knie gegründet und wird heute von der siebten Generation geführt. Doris Knie arbeitet normalerweise fernab des Rampenlichts. Ihr Arbeitsplatz ist nicht die Manege, sondern der Büro-Wohnwagen. Als administrative Geschäftsführerin kann sie auch mal in Ruhe eine Vorstellung geniessen. Im Trio mit ihrer Cousine (zweiten Grades) Géraldine Knie und deren Partner Maycol Errani werden alle wichtigen Entscheidungen rund um den Betrieb gefällt. Und wenn der Zirkus in der Sommerpause ist, dann geht Doris Knie ihrem Hobby nach: Reisen.


    Doris Knie und Philipp Elsener sind zu Gast bei Michèle Schönbächler am Sonntag, 12. Mai von der Kellerbühne Grünfels in Rapperswil Jona. Türöffnung ist um 9.00 Uhr. Sendebeginn um 10.00 Uhr. Eine Anmeldung ist erforderlich.

  • Beide stehen sie auf der Bühne. Die eine mit allen erdenklichen Instrumenten, die andere mit geballtem Wissen über die menschliche Psyche: Irene Brügger alias «Frölein Da Capo» und Felizitas Ambauen, Psycho- und Paartherapeutin.

    Felizitas Ambauen (42)

    Wenn der Haussegen schief hängt, weiss sie, was zu tun ist: Felizitas Ambauen. Sie ist die bekannteste Psycho- und Paartherapeutin der Schweiz und eine äusserst erfolgreiche Podcasterin dazu. Als Kind spielte sie sonntags in ihrem Dorf jeweils die Orgel, später wollte sie Gesang studieren und auf der Bühne stehen. Dort ist sie inzwischen auch angekommen, aber nicht als Musikerin, sondern zusammen mit ihrer Kollegin Sabine Meyer, wo sie - ganz Psychologin - über all das sprechen, was irgendwie im Kosmos menschlicher Beziehungen stattfindet.


    Irene Brügger (44)

    Schon 17 Jahre ist sie musikalisch und kabarettistisch unterwegs als «Frölein Da Capo». Angefangen hat damals alles auf dem sozialen Netzwerk «MySpace» wo Irene Brügger nach gerade mal zwei hochgeladenen Songs schon für einen Solo-Gig gebucht wurde. Drei Jahre später, 2010, fragte sie dann Viktor Giacobbo als Sidekick in seiner Satireshow Giacobbo/Müller an. Inzwischen ist die zweifache Mutter als «Ein-Frau-Orchester» unterwegs und startet im Herbst mit einer neuen Mundartshow, zu Ehren der schwedischen Popgruppe ABBA.

    Irene Brügger und Felizitas Ambauen sind zu Gast bei Olivia Röllin im Kleintheater Luzern. Türöffnung ist um 9 Uhr. Der Eintritt ist frei.

  • In der Radiotalksendung «Persönlich» lernen sich Annette Fetscherin, SRF Sportjournalistin, und Dominic Nahr, Fotograf in Kriegs- und Krisenregionen, persönlich kennen.

    Annette Fetscherin (40)

    «Im Sport sind immer Emotionen drin», erzählt Annette Fetscherin. «Natürlich geht es nicht um Leben oder Tod, aber das Publikum fiebert mit und hat Freude an der Berichterstattung.»

    Die Sportjournalistin begann schon während ihres Studiums mit der Arbeit als VJ und Moderatorin. Seit sieben Jahren ist sie bei SRF Sport als Produzentin, Reporterin und Moderatorin tätig.

    Privat schlägt ihr Herz für den Pferdesport: Sie ist leidenschaftliche Polospielerin und verbringt jede freie Minute im Pferdestall.


    Dominic Nahr (40)

    Dominic Nahr ist preisgekrönter Fotograf. Die Tätigkeit in Kriegs- und Krisenregionen gehört zu seinem Alltag. Seine Arbeit führt ihn seit zwei Jahren auch regelmässig in die Ukraine.

    Bereits als junger Fotojournalist berichtete Dominic Nahr aus Kongo, Mali und Somalia, er war 2011 in Kairo während der Revolution und kurz darauf in Fukushima nach dem verheerenden Tsunami.

    Dominic Nahr ist 1983 in Heiden (AR) geboren, wuchs in Hong Kong auf und absolvierte sein Film- und Fotografiestudium in Kanada. Seit drei Jahren gehört er zum NZZ-Fototeam.

    Die Gesprächssendung «Persönlich» von Radio SRF 1 kommt am Sonntag, 28. April 2024 live aus dem Casinotheater Winterthur. Türöffnung: 9.00 Uhr. Der Eintritt ist frei.

  • Der Zauberkünstler Lionel Dellberg ist international erfolgreich. Wie er Milch zu Wein macht wurde in den USA mit dem «Zauber-Oscar» ausgezeichnet. Im Oberwalliser Dorf Susten hält die Hausärztin Tildi Zinsstag Kamele mit denen sie liebend gerne ausreitet.

    Lionel Dellberg, (41) Zauberkünstler und Entertainer

    Milch zu Wein machen ist Knochenarbeit. Etwa fünf Jahre arbeitete Lionel Dellberg an einem Trick, mit dem er aus einem «Tetrapack» nacheinander Milch, Sprite, Cola und Wein fliessen lässt. Dafür wurde er in den USA mit dem «Zauber-Oscar» ausgezeichnet.

    Zu Hause in Bern, wo er mit seiner Frau und den beiden Kindern lebt, tüftelt der Walliser ständig an neuen Illusionen. Er ist mit seinen Shows auf Tournee und tritt an Events und in TV Shows auf. Schon als Bub hat er angefangen sich mit Zauberei zu beschäftigen. Sein Wirtschaftsstudium hat er mit Auftritten finanziert. Längstens ist Lionel Dellberg «Vollzeitzauberer».

    Tildi Zinsstag (68) Hausärztin und Bäuerin

    Die Hausärztin Tildi Zinsstag lebt am Rand des Pfynwalds in Susten, Oberwallis. Dort betreibt sie mit ihrem Partner einen Bauernhof. Neben Hühner, Pferden, Pfauen und Hunden, leben auch Kamele auf dem Hof. Tildi Zinsstag hat sich einen Namen geschaffen für Trekkings mit Kamelen. Das Zusammensein mit Tieren und das Werken mit dreckigen Händen bedeutet ihr viel.

    Die leidenschaftliche Hausärztin und dreifache Mutter ist immer noch in der Gruppenpraxis Chabloz in Leuk aktiv. Mittlerweile ist auch der eine Sohn als Arzt mit von der Partie.

    Die Gesprächssendung «Persönlich» von Radio SRF 1 wird am Sonntag, 21. April 2024 aus dem Stockalperschloss in Brig (VS) ausgestrahlt.
    Türöffnung 09.00 Uhr - freier Eintritt. 

  • Die Sendung "Persönlich" macht im Kanton Appenzell Ausserrhoden halt. Eine Umgebung, die geprägt ist durch charmante Dörfer, sanfte Hügel und traditionelle Bauernhäuser. Eine wunderbare Möglichkeit, das Leben zweier Einheimischer zu erzählen. Die Malerin und der Pferdeflüsterer.

    Alpabfahrten, Kapellen, das Alpsteingebirge. Theres Tobler hält die appenzellischen Traditionen und Landschaften auf ihren Bildern fest -ihre Pinselstriche fangen die Farben der Berge, die Wärme der Bauernhäuser und die Sehnsucht nach der Heimat ein. Aufgewachsen ist Theres Tobler mit 6 Geschwister in Steinegg bei Appenzell. Erst als ihr Mann arbeitsbedingt mit ihr nach Kreuzlingen/TG zog, musste sie ihr Appenzell verlassen. Schon als Kind zeigte sich Theres Tobler talentiert im Zeichnen, in der Fremde widmete sie sich ganz der Malerei. Heute zieren ihre Bilder unzählige Wände, Schweizer Produkte. Ein Bild hat es bis ins Büro eines ehemaligen Deutschen Bundeskanzlers geschafft. Ihre Bilder sind nicht nur Kunst – sie sind ein Stück Appenzell.

    Auf dem Rechberg bei Wald, mit einem Rundumblick über Appenzell Ausserrhoden, ist Walter Gegenschatz mit einem älteren Bruder auf einem Bauernhof aufgewachsen. Seine Eltern betrieben eine Milchwirtschaft. Der junge Walter genoss die Arbeiten auf dem Hof, im Wald und auf dem Feld. Und so erlernte er nach der RS als Grenadier den Beruf als Landwirt. "Milena", hiess sein erstes Pferd, das er mit 11 Jahren bekam. Heute ist der 51jährige Walter Gegenschatz weit bekannt als Pferdeflüsterer. Als junger Mann wollte er sich 6 Wochen beim berühmten Pferdetrainer Pat Parelli in Colorado ausbilden lassen. Letztlich blieb er 4 Jahre in den USA und erlernte vom Begründer der Reitlehre die Arbeit mit dem Pferd. Als Instruktor für "Natural Horsemanship" gibt Walter Gegenschatz sein Wissen weiter und sagt: "Es war stets mein Traum, die Natur der Pferde zu verstehen, um mit ihnen eine Beziehung eingehen zu können. Mein Ziel ist es, der beste Horseman zu werden, der ich sein kann. Das bedeutet, dass ich nie aufhöre an mir selber zu arbeiten und ein Leben lang lerne."

    Theres Tobler und Walter Gegenschatz sind zu Gast bei Michèle Schönbächler am Sonntag, 14. April im Zeughaus in Teufen/AR. Türöffnung ist um 9.00 Uhr. Sendebeginn um 10.00 Uhr.

  • Beide haben einen Bruch in ihrem Leben kreativ genutzt und leben heute ihre Berufung: Die Pfarrerin Gudrun Sidonie Otto und der hoch dekorierte Kochbuchautor Claudio Del Principe.

    Claudio Del Principe (56)

    Wegen ihm gibt es in manchem Schweizer Haushalt beste pasta a mano – hausgemachte Tagliatelle und Co. Seine Kochbücher wurden unzählige Male ausgezeichnet – seine Leidenschaft gibt er allerdings auch gerne face to face, in Kursen weiter. Dabei kam Claudio del Principe durch Zufall zum professionellen Kochen: Als er ein ganzes Jahr lang seinen Geschmackssinn verlor und beim Verspeisen einer Himbeere seine Geschmacksknospen wiederbelebt fand, erlebte er eine Geschmacksexplosion die ihn nicht mehr losliess.


    Gudrun Sidonie Otto (44)

    Als Opernsängerin sang sie glockenrein, tat, wovon sie stets träumte und war erfolgreich dazu. Die Sopranistin tourte in Asien, Amerika und Australien – bis ihre erste Tochter zur Welt kam. Gudrun-Sidonie Otto verliert danach komplett ihre Stimme, gewinnt eine neue, zweite Berufung: Jene der Pfarrerin. «Wer bin ich als Mensch, wenn ich nicht leisten kann, was ich leisten möchte?» fragte sie sich damals und entdeckte, dass sie die existenziellen Fragen des Menschseins umtreiben. Heute ist sie vollberuflich Pfarrerin in Binningen und gibt in ihrer Freizeit wieder Konzerte.

    Gudrun Sidonie Otto und Claudio del Principe sind zu Gast bei Olivia Röllin am Sonntag, 7. April im Kulturhotel Guggenheim in Liestal. Türöffnung ist um 9 Uhr.

  • «Persönlich»-Gastgeber Christian Zeugin hat zwei spannende Persönlichkeiten zu Gast. Andrea Weibel, Jurtenbauerin und der Erfinder Markus Studer.

    Andrea Weibel wollte schon immer Häuser bauen. «Schon als Mädchen liebte ich Häuschen, ich baute sie daheim im Garten, wo immer ich war.» Heute hat sie sich mit dem Jurtendorf im malerischen Luthern Bad, fernab vom Lärm und Trubel des Alltags, ihren Lebenstraum erfüllt. «Jurten sind der ideale Wohnraum: Gemütlich und behaglich und doch verbunden mit der Natur, weil die Baustruktur durchlässig ist.»

    Markus Studers Erfindergeist geht in der Familie weiter. «Alle sechs Enkel wollen nur eins: Erfinder werden», erzählt er mit Strahlen in den Augen. Markus Studer erfand ein Verfahren, um Lebensmittel schonend mit Wasserhochdruck zu reinigen. Auch eine Pelletiermaschine, mit der sich Biomasse für eine nachhaltige Nutzung zu Pellets verarbeiten lässt, entwickelte Markus Studer: «Mein ganzes Leben lang finde ich immer wieder Lösungen für Probleme, die mir im Alltag begegnen.»

    Die Gesprächssendung «Persönlich» von Radio SRF 1 kommt am 31. März 2024 live aus der Stadtmühle Willisau. Türöffnung: 9.00 Uhr. Der Eintritt ist frei.

  • Beide sind es sich gewohnt, vor und für Menschen zu sprechen. Die Politikerin Esther Friedli debattiert als St. Galler Ständerätin. Michael Stäuble kommentiere während Jahrzehnten diverse Sportarten für das Schweizer Fernsehen.

    Im Kanton Bern aufgewachsen, im Toggenburg zu Hause. Esther Friedli ist in einem politischen Umfeld aufgewachsen. Schon früh engagierte sie sich im Jugendparlament. Sie will die Gesellschaft mitbewegen. Die studierte Politologin liess sich sich unter anderem in Dänemark ausbilden und wurde 2019 für St. Gallen in den Nationalrat gewählt. Vor einem Jahr gelang ihr als erste SVP-Vertreterin des Kantons St. Gallen den Sprung in den Ständerat. In Ebnat-Kappel führt sie mit ihrem Lebenspartner Toni Brunner und dessen Bruder Andy Brunner den Landgasthof zur Sonne, in dem schon viel Politprominenz zu Besuch und einige Jassrunden länger als geplant, verweilt sind.

    Auch Michael Stäuble engagierte sich politisch. Sein Versuch als ganz junger Mann, den Stimmenzwang im Kanton Schaffhausen abzuschaffen, jedoch scheiterte. Seine Laufbahn als Kommentator für verschiedene Sportarten ist umso beeindruckender. Während fast 30 Jahren kommentierte der gebürtige Schaffhauser die Formel1 Rennen im Schweizer Fernsehen. Mit seiner Stimme begleitete er das Publikum bei den 4 olympischen Goldmedaillen von Skispringer Simon Ammann. Sein Spruch "Flieg, Simi, flieg!" ist vielen noch im Ohr. Seit zwei Jahren ist Michael Stäuble pensioniert. Der 65-Jährige engagiert sich aber weiterhin für den Sport. Er ist OK-Präsident der Curling Weltmeisterschaft 2024 in Schaffhausen.

    Die Gesprächsendung "Persönlich" von Radio SRF1 wird am Sonntag, 24. März 2024 aus dem Stadthaussaal von Illnau-Effretikon ausgestrahlt.
    Türöffnung 09.00 Uhr - freier Eintritt.

  • Andrea Hülsmann fokussiert mit Körperarbeit und Coaching die Abenteuerreise zu sich selbst. Für Bruno Trachsel ist Karate ein Spiegelbild des Lebens.

    Andrea Hülsmann, Juristin, Soziotherapeutin (55)

    Menschen und Gerechtigkeit haben Andrea Hülsmann immer interessiert. Sie folgte als junge Frau ihrer Berufung und wurde Polizeibeamtin. Später hat sie Kriminologie und Rechtswissenschaften studiert. Es folgten berufliche Herausforderungen in verschiedenen Führungspositionen.


    Durch Ausbildung in Körperarbeit und im Coaching fand sie neue Möglichkeiten, sich mit sich selbst zu verbinden, in ihre Kraft zu kommen zu spüren und zu verstehen. Es war für sie ein mutiger Schritt, auf Körperarbeit und Coaching zu setzen. Heute begleitet sie Menschen in schwierigen Lebenssituationen. Sei es in Körperarbeit und Coaching oder als Soziotherapeutin im Justizvolllzug. Die Glatze ist ihr Markenzeichen. Dahinter steht die radikale Akzeptanz ihres Haarausfalls aufgrund einer Autoimmunerkrankung.



    Bruno Trachsel, Karatelehrer (69)

    Bruno Trachsel ist einer der grossen traditionellen Karatekas der Schweiz. Karate ist für ihn eine Lebenshaltung. «Im Karate kann man sich immer verbessern», sagt er.
    Als Jüngster von drei Geschwister in Oberhofen (BE) aufgewachsen, lernte Bruno Trachsel schon früh im elterlichen Betrieb, einem Gemüseladen mit Mineralwasserhandlung, dass es im Leben auf Eigenschaften wie Willenskraft und Beharrlichkeit ankommt.


    Als die Krankheit und der frühe Tod des Vaters es nötig machten, engagierte er sich neben seiner Vollzeitstelle als Elektromonteur im Familienbetrieb. Mit dreiundzwanzig Jahren kam er zum ersten Mal in Kontakt mit Karate. Gleichzeitig lernte er seine Frau kennen. Längstens sind sie zusammen ein starkes Ehepaar, das seit rund 20 Jahren Kampfsport in der eigenen Schule unterrichtet.


    Die Gesprächssendung «Persönlich» von Radio SRF 1 wird am Sonntag, 17. März 2024 aus dem Hotel Eden in Spiez ausgestrahlt.
    Türöffnung 09.00 Uhr - freier Eintritt.

  • Sie bringt Sonne und Regen in die Schweizer Stuben, er bewegt sich fürs Leben gern: Die SRF Meteo Moderatorin Sandra Boner trifft auf den Rennrollstuhlsportler Heinz Frei.

    Heinz Frei (66)

    hat so viele Siege und Medaillen zu verzeichnen, dass er zu den erfolgreichsten Schweizer Sportlern aller Zeiten gehört: 15 Goldmedaillen an Paralympics in drei Sportarten (Leichtathletik, Handbike, Langlauf), 14 Weltmeistertitel (Handbike und Leichtathletik), 112 Marathonsiege und einiges mehr. Dabei betrieb er Sport phasenweise nur noch aus Therapiezweck. Denn 1978 rutschte Heinz Frei wegen nassen Untergrunds einen Abhang hinunter und stürzte in ein Tobel. Diagnose: Querschnittlähmung. Sein Ideal «nid lugg loh» ist gleichzeitig seine Stärke und brachte ihn zu unglaublichen Erfolgen.


    Sandra Boner (49)

    ursprünglich Ergotherapeutin begann Sandra Boner 2002 bei SRF und ist seither nicht mehr von der Sendung Meteo und aus den Schweizer Stuben wegzudenken. Sie hat einen grossen Bewegungsdrang und liebt es mit ihrer Familie wandern und zelten zu gehen. Im August 2023 war sie in den Ferien, als plötzlich Inserate mit ihrem Gesicht im Internet für schnelles Geld warben. Bis heute dauert der online Missbrauch ihrer Identität an. Die Zuschaueranfragen und die Aufklärung darüber sind strapazierend.

    Sandra Boner und Heinz Frei sind zu Gast bei Olivia Röllin am Sonntag, 10. März im Stadttheater Solothurn. Türöffnung ist um 9 Uhr.