Episodes
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Kommunismus Kongress 2024: Auf dem Podium “Revolutionäre Strategie gegen den deutschen Imperialismus” diskutierte unser Genosse Jakob mit Vertretern vom Kommunistischen Aufbau (KA) und der Kämpfenden Jugend Bremen (KJ) unter anderem über die aktuelle Lage des Imperialismus, revolutionäre Bündnispolitik, den Kampf gegen den Revisionismus und gegen die Sozialdemokratie in der Gewerkschaftspolitik.
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Kommunismus Kongress 2024: Gabriel Lazzari ist Mitglied des provisorischen Nationalkomitees der Brasilianischen Kommunistischen Partei (Revolutionärer Wiederaufbau), der PCB (RR). Nachdem die Mehrheit der PCB-Führung seit Beginn des Krieges in der Ukraine offen den russischen Imperialismus unterstützte, für eine "multipolare Weltordnung" mit einem starken Gegenpol um die BRICS-Staaten eintrat und die bürgerliche Regierung in Brasilien um Lula unterstützte, begann ein größerer Teil der PCB-Basis diesen revolutionären Reorganisationsprozess. In dem Vortrag beschreibt der Genosse die gegenwärtige Lage des Imperialismus und Brasiliens Rolle darin. Außerdem diskutiert er die Entwicklung der kommunistischen Bewegung in Brasilien und geht der Frage nach, wie eine revolutionäre Strategie unter diesen Bedingungen aussehen muss.
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Kommunismus Kongress 2024: Die Genossin der Kommunistischen Partei Venezuelas (PCV) beschreibt in ihrem Vortrag auf dem KOKO24 schwerpunktmäßig das Verhältnis ihrer Partei zur "bolivarischen Revolution". Dabei wird deutlich, dass die Regierungspartei PSUV in immer stärkerem Maß zum Gegner für die Arbeiter und Kommunisten geworden ist.
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We are pleased to have been able to welcome representatives of the evolutionary Communist Party of France (PCRF), the Austrian Party of Labor (PdA) and the Swedish Communist Party (SKP) to our panel "European Communist Movement" at the Communism Congress 2024. All three parties were members of the European Communist Initiative (ECI) and are founding members of the newly founded European Communist Action (ECA). On the one hand, they report on the history of their parties and the challenges of Bolshevisation. On the other hand, they discuss the necessity of an international organisation of communists, the experience of the failed ECI and the perspectives of the ECA.
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Der Revolutionäre Kommunistische Jugendverband (Bolschewiki) (Rksm(b)) ist eine kommunistische Jugendorganisation, die in Russland den proletarischen Internationalismus verteidigt und dort für die Position kämpft, keine der kriegführenden Seiten in der Ukraine zu unterstützen.Die Genossin der RKSM(b) berichtet über die Veränderungen der russischen Monopole, die gesteigerten Repressionen und den Kampf ihrer Organisation dagegen. Sie erläutert die Rolle der Sozialchauvinisten, die gekonnt die Klassenwidersprüche ignorieren und sich hinter die russische Bourgeoisie stellen, indem sie das Narrativ des antifaschistischen Krieges übernehmen. Sie betont auch die Notwendigkeit der ideologischen Klarheit, in Abgrenzung zu Ideen von einer vagen “linken Einheit” ohne inhaltliche Basis.
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Der Genosse der RFU stellt Informationen und Statistiken über die Lage der Arbeiterklasse in der Ukraine seit Kriegsbeginn vor und fasst auch Berichte aus den besetzten Gebieten zusammen. Außerdem untersteicht er, dass die unmittelbare Aufgabe für Kommunisten in der Ukraine die Schaffung der Kommunistischen Partei ist. Dazu stellte er seine Organisation vor und berichtet über ihre Arbeitsweise.
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In her presentation, the SKU comrade explains that imperialism must be understood as an epoch and not as a specific policy, and how the SKU has succeeded in strengthening the communist forces organizationally and ideologically since the counter-revolution and the subsequent upheavals of the 1990s and now especially since the outbreak of open war in Ukraine.
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Als Kommunistische Organisation haben wir, nachdem sich ein Teil der Organisation im Januar 2023 abgespalten hatte, das letzte Jahr u.a. dazu genutzt, unsere Imperialismusanalyse vertieft zu diskutieren und unseren Standpunkt zu schärfen. Diese Diskussion hatte nie akademischen Charakter, sondern war immer direkt verbunden mit strategischen Schlussfolgerungen: Wie haben sich Kommunisten im imperialistischen Krieg zu positionieren? Wie ist ihre Haltung gegenüber der Bourgeoisie in schwächeren kapitalistischen Ländern? Steht der Sozialismus überall auf der Tagesordnung oder geht es in schwächer entwickelten Ländern zuerst um eine nationale Befreiung? Ausgehend von unserer bisherigen Klärungsarbeit geben wir in dem Referat eine einleitende Imperialismusanalyse, skizzieren die unterschiedlichen Charakteristika der gegenwärtigen Kriege und Konflikte und beziehen Stellung zur Frage der revolutionären Strategie.
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In welchem Imperialismus leben wir? Was bedeutet das für unsern Kampf? Mit Timo vom Arbeitskreis Internationalismus aus Stuttgart haben wir beim Sommercamp der KO 2023 über das imperialistische Weltsystem heute, die Rolle des deutschen Imperialismus in diesem System, die richtigen Kampfparolen und den Widerstand gegen Krieg und Imperialismus diskutiert Podiumsdiskussion und Publikumsdiskussion).
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Während große Teile des „linken Spektrums“ in Identitätspolitik oder sozialdemokratischem Reformismus aufgehen, gibt es in den letzten Jahren auch zunehmende Diskussionen über die Frage der kommunistischen Partei. DKP und MLPD beanspruchen, bereits „die“ kommunistische Partei in Deutschland zu sein – wir sind allerdings der Ansicht, dass keine dieser Organisationen dem Anspruch an eine revolutionäre marxistisch-leninistische Partei gerecht werden kann und dass die kommunistische Partei in Deutschland neu aufgebaut werden muss.
Mit anderen Gruppen und Organisationen, die diese Einschätzung teilen, haben wir darüber diskutiert, was heute die Aufgaben kommunistischer Organisierung in Deutschland sind. Wie muss eine kommunistische Partei strukturiert und aufgebaut sein? Welches Verhältnis sollte sie zu spontanen Protestbewegungen einnehmen, welche Rolle spielt die Organisierung im Betrieb? Welchen Stellenwert hat beim Parteiaufbau die Theorie des Marxismus-Leninismus und wie hängt sie mit der Entwicklung der Praxis zusammen? Um diese und weitere Fragen in einem sachlichen und konstruktiven Umfeld zu diskutieren, um Gemeinsamkeiten und Differenzen sichtbar zu machen und Argumente auszutauschen, haben wir zu unserem Sommercamp folgende Organisationen eingeladen: den Kommunistischen Aufbau, die Perspektive Kommunismus und die Kämpfende Jugend aus Bremen.
Wir freuen uns, dass die Diskussion geklappt hat und werden sie sicher auf die eine oder andere Weise fortsetzen.
Thesen zum Charakter der Kommunistischen Partei und zum Selbstverständnis der Kommunistischen Organisation: https://kommunistische.org/stellungnahmen/thesen-zum-charakter-der-kommunistischen-partei-und-zum-selbstverstaendnis-der-kommunistischen-organisation/
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Comrades from the RKSM(b) (Revolutionary Communist Youth Union (Bolshevik) of Russia) and the RFU (Workers' Front of Ukraine) talk to us about what it means to be a communist in two countries at war. How did the war in Ukraine come about in the first place? What kind of repressions do the communists have to fight against? What is the struggle against the imperialist war like despite the repression in both countries? What is the situation in the communist movement in each case? What role does anti-communism play in Russia and Ukraine? What is the significance of proletarian internationalism in today's situation and what can it look like concretely?Campaign call "Down with the war!": https://niedermitdemkrieg.de/down-with-the-war/Campaign: https://niedermitdemkrieg.deWie kämpfen Kommunisten in Russland und der Ukraine gegen Imperialismus und Krieg?Genossinnen und Genossen des RKSM(b) (Revolutionärer Kommunistischer Jugendverband (bolschewiki) aus Russland) und der RFU (Arbeiterfront der Ukraine) sprechen mit uns darüber, was es heißt, in zwei Ländern, die sich im Krieg befinden, Kommunist zu sein. Wie kam es überhaupt zum Krieg in der Ukraine? Mit welchen Repressionen haben die Kommunisten zu kämpfen? Wie sieht der Kampf gegen den imperialistischen Krieg trotz der Repression in beiden Ländern aus? Wie ist jeweils die Situation in der kommunistischen Bewegung? Welche Rolle spielt der Antikommunismus in Russland und der Ukraine? Welche Bedeutung hat der proletarische Internationalismus in der heutigen Situation und wie kann er konkret aussehen?Kampagnenaufruf: https://niedermitdemkrieg.de/aufruf/Kampagnenseite: https://niedermitdemkrieg.de
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In diesem Workshop ging es darum herauszuarbeiten, welche Schlussfolgerungen aus den diversen Aussagen Lenins zum Thema Krieg gezogen werden können. Was lernen wir über die Methode, worauf basieren diese Aussagen, welche Perspektive nehmen sie ein? Aber auch, welche Kontroversen gibt es hinsichtlich des Umgangs mit diesen Aussagen?
Der (leider verhinderte) Referent Heinz Ahlreip veröffentlicht regelmäßig in der Zeitschrift "offen-siv" und der Zeitung der KPD "Die Rote Fahne". Er wird ersetzt durch Stiller und Lorenz von der Kommunistischen Organisation.
Referat Heinz Ahlreip in Schriftform: https://kommunistische.org/wp-content/uploads/2022/10/Referarat-HeinzAhlreip.pdf
Zusatztext des Workshops: https://kommunistische.org/wp-content/uploads/2022/10/Handreichung-Referat-HeinzAhlreip.pdf
Aufzeichnung, Kommunismus Kongress 2022, 24.09.2022
www.kommunistische.org
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What is the situation of the working class and communists in the Russian Federation? What is the impact of the war in Ukraine on the working class? What debates within the communist movement in Russia has it sparked?
Politsturm is a transnational independent communist information resource.
Kommunismus Kongress 2022, 25.09.2022
www.kommunistische.org
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History of "neutrality" - Was and has Sweden ever been a truly neutral state? To what extent had Sweden been affiliated with NATO for a long time? Domestic reactions? Is there opposition to NATO accession, how relevant is it?
Presentation: https://kommunistische.org/wp-content/uploads/2022/10/Die-Organisationen-der-Arbeiterklasse-in-Russland.pptx
Kommunismus Kongress 2022, 25.09.2022
www.kommunistische.org
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In diesem Vortrag geht es um die Frage der Eigenständigkeit des deutschen Imperialismus und sein Verhältnis zu den USA, sowie um die EU als Instrument der BRD für ihre Weltmachtpläne. In dieses Gesamtverhältnis wird die Ostpolitik der deutschen Strategen eingeordnet.
Gretl Aden schreibt regelmäßig für die Kommunistische Arbeiterzeitung (KAZ). Sie äußerte sich mehrfach zur Strategie des deutschen Imperialismus in der KAZ sowie im Zuge der Konferenz "Der Hauptfeind steht im eigenen Land".
Aufzeichnung, Kommunismus Kongress 2022, 25.09.2022
www.kommunistische.org
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Was ist das Finanzkapital? Was ist das Monopolkapital? Welche unterschiedlichen Vorstellungen vom transnationalen Agieren und Charakter des Kapitals gibt es? Wie ist das Verhältnis des transnationalen Kapitals zum Staat, gibt es auch hier unterschiedliche Vorstellungen? Hat sich und wenn ja wie im Laufe der Geschichte der Charakter des Kapitals geändert?
Beate Landefeld ist Mitglied der DKP, veröffentlicht regelmäßig in den "Marxistischen Blättern", der "Unsere Zeit" und hat zahlreiche Analysen zur Verfasstheit des deutschen Monopolkapitals erstellt, sowie das Buch „Staatsmonopolistischer Kapitalismus“ im Papyrossa-Verlag mitverfasst.
Aufzeichnung, Kommunismus Kongress 2022, 24.09.2022
www.kommunistische.org
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Susann Witt-Stahl arbeitet als freie Journalistin u.a. für die Junge Welt, ist Buchautorin und Chefredakteurin des Gegen-Kulturmagazins Melodie & Rhythmus. Susann beschäftigt sich seit vielen Jahren mit den Entwicklungen in der Ukraine, war mehrmals dort und pflegt Kontakt zu vielen antifaschistischen Genossen vor Ort. Wir haben die Entwicklung des Faschismus in der Ukraine nachgezeichnet und diskutiert.
Im Fokus stand dabei auch die Frage, welche Wirkung diese Entwicklungen hier an der „Heimatfront“ haben, wo die deutsche Linke steht und was nun die Aufgabe von Antifaschisten und Kommunisten ist. Außerdem haben wir uns mit der jüngsten Diskussion in der Kommunistischen Bewegung zum „exportierten Faschismus“ auseinandergesetzt und die Notwendigkeit eines fundierten Faschismusbegriffs als Aufgabe der Bewegung herausgestellt.
00:00:00 Intro
00:03:12 Maidan-Putsch
00:12:31 Rolle der Faschisten auf dem Maidan
00:27:41 Rolle der USA
00:44:35 Rolle der BRD
00:54:07 Die Diskussion um den "exportierten Faschismus"
01:11:49 Faschisierung des ukrainischen Staats nach 2014
01:42:23 Volksrepubliken
01:52:47 Russische Militäroperation - Denazifizierung?
02:08:25 Gruppe Wagner
02:25:40 Die Heimatfront in der BRD
02:36:50 Deutsche (Anti-)Linke & Was tun?
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Jörg Kronauer ist Journalist u.a. für die junge Welt, sitzt in der Redaktion des Nachrichtenportals german foreign policy (https://www.german-foreign-policy.com/) und ist Autor verschiedener Bücher, die sich mit dem Ukrainekonflikt und der Konfrontation der westlichen Staaten mit Russland und China beschäftigen. Sein neuestes Buch „Der Aufmarsch – Vorgeschichte zum Krieg“ ist am 1. April 2022 im PapyRossa Verlag erschienen. Wir haben mit Jörg über die Ausgangssituation vor dem 24. Februar 2022, die Interessen und Ziele Russlands in diesem Krieg, die gemeinsamen und entgegengesetzten Ziele des Westens und die Rolle anderer Staaten wie z.B. Indien gesprochen.
(00:02:45) - Einstieg - Die Stellung Russlands, Vorgeschichte vor 2022
(00:13:07) - Die Interessen und Ziele Russlands im Krieg, die Begründung der russischen Militärintervention und die Faschisten in der Ukraine
(00:46:57) - Imperialistischer oder gerechter Krieg?
(00:51:35) - Gemeinsame und entgegengesetzte Interessen der westlichen Staaten
(01:09:23) - Das Bündnis Russland:China, die Rolle anderer Länder, Multipolarität und die Interessen der Arbeiterklasse
(01:22:42) - Der Aufstieg Chinas und die Konfrontation China:USA
(01:29:08) - Die Ausrichtung Indiens
(01:33:27) - Entkopplung der Ökonomien?
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