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  • In der 27. Episode von „Ring frei!“, dem Podcast der Initiative „Volksentscheid Berlin autofrei“, hatten wir das VergnĂŒgen, Girina von Changing Cities e.V. in der Raumfahrtagentur im Wedding zu begrĂŒĂŸen. Bereits in einer frĂŒheren Episode hatten wir ĂŒber „Changing Cities“ gesprochen, doch heute widmen wir uns einem besonderen Thema: der „Schulstraßen-Kampagne“ und damit dem Thema MobilitĂ€t von Kindern.

    Girina spricht ĂŒber die Bedeutung der Verkehrssicherheit und die Notwendigkeit von kindgerechten RĂ€umen in StĂ€dten. Sie erklĂ€rt, wie „Changing Cities“ Kinder in ihren MobilitĂ€tsbedĂŒrfnissen unterstĂŒtzt, angefangen bei der Organisation der ersten „Kidical Mass“, einer Fahrraddemo fĂŒr Kinder bis hin zur Entwicklung von Konzepten fĂŒr Schulstraßen. Diese sind speziell darauf ausgerichtet, Kindern einen sicheren und selbststĂ€ndigen Schulweg zu ermöglichen, indem bestimmte Straßenabschnitte zu bestimmten Zeiten fĂŒr Autos gesperrt werden.

    Weiterhin beleuchtet Girina, wie solche Maßnahmen die SelbststĂ€ndigkeit und das Wohlbefinden der Kinder fördern und dabei helfen, Verkehrsprobleme wie das „Elterntaxi“ zu reduzieren. Die Diskussion geht auch auf die Herausforderungen und die praktische Umsetzung von Schulstraßen ein, einschließlich rechtlicher und logistischer Aspekte. Sie betont, dass diese Initiativen nicht nur fĂŒr die Sicherheit der Kinder wichtig sind, sondern auch deren Rechte stĂ€rken.

    Zum Abschluss diskutiert das Team, wie wichtig es ist, Kinder in Entscheidungsprozesse einzubeziehen und wie Schulstraßen-Initiativen zur Demokratieerziehung beitragen können. Denn es ist essentiell, die Rechte und die Sicherheit von Kindern in stĂ€dtischen Umgebungen zu gewĂ€hrleisten.

    Wenn euch diese Episode gefallen hat, teilt sie, unterstĂŒtzt uns und ĂŒberlegt euch, Fördermitglied bei der Initiative Volksentscheid Berlin autofrei zu werden. Eure UnterstĂŒtzung hilft uns, weiterhin auf diese wichtigen Themen aufmerksam zu machen und einen positiven Wandel in unserer Stadt und darĂŒber hinaus zu bewirken.

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    Übersicht zur Schulstraßen-Kampagne https://changing-cities.org/kampagnen/schulstrassen/

    Forschungsarbeit Dr. Marco HĂŒttenmoser: https://www.kindundumwelt.ch/_files/VCLBalzers.pdf

    Quelle zur Zahl von 10 SchulwegunfÀllen in Berlin je Schultag: https://www.unfallkasse-berlin.de/service/archiv-meldungen/detail/unfallkasse-berlin-2022-wurden-1890-schulwegunfaelle-gemeldet-1

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  • In Episode 26 von "Ring frei" widmen wir uns der Forschung rund um die Verkehrswende in Deutschland. Unser Gast, Dr. Juliane Haus, Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Forschungsgruppe Digitale MobilitĂ€t und gesellschaftliche Differenzierung (DiMo), gibt Einblicke in ihre Studien zur nachhaltigen urbanen MobilitĂ€t am Wissenschaftszentrum Berlin fĂŒr Sozialforschung (WZB). Sie erörtert, wie wissenschaftliche Erkenntnisse in der Praxis Anwendung finden, und wie sie VerĂ€nderungen im MobilitĂ€tsverhalten beeinflussen können.

    Wir sprechen ĂŒber die Herausforderungen und Erfolge bei der Reorganisation des Verkehrs, insbesondere am Beispiel der jĂŒngsten Entwicklungen im Graefe-Kiez in Berlin-Kreuzberg. Dabei geht es um die Balance zwischen der Notwendigkeit der Gewinnung von Daten zur UnterstĂŒtzung von MobilitĂ€tswandel und dem Bestreben, die Menschen ĂŒber Information und Kommunikation fĂŒr VerĂ€nderungen zu gewinnen und einzubinden.

    Außerdem diskutieren wir die Bedeutung der Einbeziehung unterschiedlicher gesellschaftlicher Gruppen, darunter Menschen mit Migrationshintergrund und Gewerbetreibende, in den MobilitĂ€tswandel. Juliane Haus betont, dass echte Fortschritte nur durch das Zusammenwirken von Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft erreicht werden können.

    Diese Folge bietet nicht nur interessante Einblicke in aktuelle MobilitĂ€tsforschung, sondern auch praktische Beispiele ĂŒber Berlin hinaus, wie wissenschaftliche Erkenntnisse zur Gestaltung einer lebenswerteren und nachhaltigeren Stadt beitragen können. Dabei erlĂ€utert Juliane Haus auch einige praktischen Beispiele ĂŒber Berlin hinaus aus der Forschung der BMBF Fördermaßnahme MobilitĂ€tsWerkStadt 2025, die untersucht, wie Kommunen die lokale MobilitĂ€tswende vorantreiben.

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    Website Dr. Juliane Haus: https://www.wzb.eu/de/personen/juliane-haus

    Synthese- und Transferprojekt zur Forschungsagenda "Nachhaltige urbane MobilitÀt" (BeNaMo | WiSEV): https://www.zukunft-nachhaltige-mobilitaet.de/innovationsbaukasten/

    Veranstaltung des WZB vom 02.05.2023 zur Einbindung von Menschen mit Migrationshintergrund in die Verkehrswende: https://www.youtube.com/watch?v=GBNNUy3Lg8s

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  • In dieser spannenden Folge unseres Podcasts "Ring frei!" haben wir Julian Senders zu Gast, einen ebenso engagierten wie umtriebigen Referendar am Kammergericht und Experten fĂŒr Verkehrs- und Umweltrecht. Julian teilt mit uns seine tiefen Einblicke in die Herausforderungen und politischen Dynamiken, die Berlins Fortschritte in der Verkehrswende behindern.

    Julian berichtet lebhaft von seiner Beteiligung an einem bedeutenden Gerichtsverfahren gegen die Bundesrepublik Deutschland. In diesem Verfahren ging es um die Forderung nach einem Sofortprogramm fĂŒr die Sektoren GebĂ€ude und Verkehr, basierend auf dem Bundes-Klimaschutzgesetz – ein Programm, das bisher nur unzureichend umgesetzt wurde. Seine ErzĂ€hlungen beleuchten die KomplexitĂ€t des Umweltrechts und die Schwierigkeiten, die sich bei der Durchsetzung von Umweltschutzmaßnahmen ergeben.

    Besonders interessant ist Julians Einsicht in das VerhĂ€ltnis von Recht und Politik: Wie politische Manöver Rechtsentscheidungen beeinflussen und verzögern können. Er reflektiert auch ĂŒber seinen eigenen Werdegang und sein zunehmendes Engagement im Umweltrecht, das er wĂ€hrend seines Studiums entdeckt hat. Mit seiner Promotion zum Dieselskandal hat er einen weiteren hochaktuellen Bezugspunkt zum Unrechtregime der autozentrischen MobilitĂ€t in Deutschland.

    Wir diskutieren kritisch die aktuellen Entwicklungen in Berlin und darĂŒber hinaus, insbesondere wie politische Entscheidungen und gesetzliche Rahmenbedingungen den Umweltschutz und die Verkehrswende beeinflussen. Julian macht deutlich, dass die Förderung dieser wichtigen Themen oft durch politische Interessen und kurzfristige Lösungen unterminiert wird.

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    Artikel "Gesucht: Straßenverkehrsrecht fĂŒr die Zukunft": https://verfassungsblog.de/gesucht-strasenverkehrsrecht-fur-die-zukunft/

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  • Zwischen VereinsgrĂŒndung und Volksentscheid – Ein JahresrĂŒckblick

    In der heutigen Episode von "Ring frei" widmen wir uns einem RĂŒckblick auf das ereignisreiche Jahr der Initiative Volksentscheid Berlin autofrei. Wir sprechen mit unseren ehrenamtlich Aktiven Marie Wagner, Zarah Baur und Benni Wasmer, dem einzigen hauptamtlichen Mitarbeiter der Initiative ĂŒber das Erreichte und die Herausforderungen, die vor uns liegen.

    Benni reflektiert seine Erfahrungen und die VerĂ€nderungen seit seiner Anstellung. Er berichtet von der Wartezeit bis zur ÜberprĂŒfung des Gesetzesentwurfs durch das Landesverfassungsgericht und betont die Bedeutung der Zusammenarbeit mit den vielen ehrenamtlichen Helfer:innen in der Initiative.

    Marie ordnet die aktuelle Situation rund um den Volksentscheid ein und erlĂ€utert, warum der Gesetzesvorschlag der Initiative immer noch auf die Entscheidung des Landesverfassungsgerichts wartet. Sie erlĂ€utert, wie die Initiative trotz der Wartezeit aktiv bleibt und weiter daran arbeitet, die BedĂŒrfnisse der Berliner Bevölkerung besser zu verstehen und das Gesetz bestmöglich umzusetzen.

    Zarah beleuchtet fĂŒr uns auch die juristischen Aspekte des Gesetzesentwurfs und diskutiert das Thema der allgemeinen Handlungsfreiheit, die ein zentraler Punkt ist in der PrĂŒfung durch das Landesverfassungsgericht. Sie erklĂ€rt, wie die VerfassungsmĂ€ĂŸigkeit des Vorschlags beurteilt wird und wie das Gesetz die Verteilung des öffentlichen Straßenraums fairer gestalten will.

    Benni und Marie sprechen auch daĂŒber, wie wir es alle gemeinsam geschafft haben, in der Öffentlichkeit prĂ€sent zu bleiben. Dazu zĂ€hlen Aktionen wie der Parking Day, bei dem die Neuköllner Friedelstraße fĂŒr einen Tag autofrei erfahren werden konnte, um den öffentlichen Raum anders zu nutzen.

    Schließlich diskutiert das Team die Perspektiven und PlĂ€ne fĂŒr die Zukunft und die Rolle der Stadtbevölkerung im Klimaschutz.

    Da das alles nur möglich ist mit finanzieller UnterstĂŒtzung, laden wir ein, Fördermitgliedschaften zu ĂŒbernehmen – damit die vielen ehrenamtlichen Stunden Arbeit, die unter anderem auch in diesen Podcast fließen, wirksam und in Zukunft noch wirksamer werden können!

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  • In dieser fesselnden Episode des "Ring frei!" Podcasts diskutieren wir mit dem Autor und Verkehrswendeaktivisten Ingwar Perowanowitsch ĂŒber die dringenden Herausforderungen und Chancen der Verkehrswende in Berlin. Die Diskussion beleuchtet insbesondere die aktuellen Entwicklungen und RĂŒckschlĂ€ge im Bereich des Radverkehrs in der Stadt.

    Ingwar ist bekannt fĂŒr seine pointierten BeitrĂ€ge zur MobilitĂ€tsdebatte in den Sozialen Medien. Er bringt seine Expertise und persönlichen Erfahrungen ein, um der Notwendigkeit eines umfassenden Umdenkens im stĂ€dtischen Verkehr Nachdruckzu verleihen. Er kritisiert die jĂŒngsten politischen Entscheidungen, die den Ausbau von Radwegen behindern und teilt seine Hoffnungen und Visionen fĂŒr eine fahrradfreundlichere Stadt.

    Die Sendung beleuchtet besonders die Wichtigkeit von sicherer und gerechter Infrastruktur fĂŒr alle Verkehrsteilnehmer und wie die aktuellen politischen Entwicklungen die Sicherheit und das Wohlbefinden der BĂŒrger beeinflussen.

    Ingwars Einblicke in die Auswirkungen schlechter Verkehrsplanung und seine Ideen fĂŒr eine bessere, umweltfreundliche MobilitĂ€t machen diese Episode besonders aufschlussreich und inspirierend fĂŒr alle, die sich fĂŒr eine nachhaltige Stadtentwicklung interessieren.

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    Artikel von Ingwar Perowanowitsch: https://perspective-daily.de/autor/362-ingwar-perowanowitsch

    Buch von Jakob Hinrichs, Modern Cyclists: https://illustration.jakobhinrichs.com/about-me-2/modern-cyclists/

    Link zur „Not Just Bikes“-Episode zu Freiburg im Breisgau: https://fr-entscheid.de/freiburgs-path-to-eco-friendly-mobility-a-journey-with-not-just-bikes/

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  • In der neuesten Episode von "Ring Frei" begrĂŒĂŸen wir einen ganz besonderen Gast: Christoph Golbeck, Prokurist des Berliner Autohauses Golbeck und leidenschaftlicher Verfechter nachhaltiger MobilitĂ€t. Doch was macht diese Folge so faszinierend? Christoph Golbeck geht nicht nur auf seine berufliche Rolle ein, sondern auch auf seine vielfĂ€ltigen persönlichen Facetten, angefangen von seiner Rolle als Familienvater bis hin zu seinem Engagement fĂŒr den Fahrradverkehr.

    Aber das ist nicht alles. Golbeck hat in den letzten Jahren sein Autohaus mit Standorten in Friedrichshain und Buch radikal verĂ€ndert. Anstatt Autos zu verkaufen, zeigt er, wie MobilitĂ€t anders gestaltet werden kann. Golbeck glaubt, dass die Verkehrswende gerade in einem Autohaus Sinn macht, da immer mehr Kunden nach Alternativen zum herkömmlichen Auto fragen. Die ideologiefreie Beratung nach echten BedĂŒrfnissen steht im Mittelpunkt: Echte MobilitĂ€t statt leerer Verkehrsversprechen!

    Golbeck sieht die Zukunft der MobilitĂ€t im intermodalen Verkehr, wobei verschiedene Transportmittel je nach Bedarf kombiniert werden. Er visualisiert sein Autohaus als ein "ReisebĂŒro fĂŒr den Verkehr", das E-Bikes, Auto- und Fahrradreparaturen sowie Zug- und U-Bahnkarten anbietet – und wo immer möglich steht die Leihe vor dem Bedarf an Privatbesitz. Das Auto selbst soll nur noch in AusnahmefĂ€llen ausgeliehen werden.

    In dieser spannenden Podcast-Episode erfahren Sie mehr darĂŒber, wie Christoph Golbeck die Verkehrswende in der Praxis umsetzt und welche HĂŒrden es auf dem Weg zur nachhaltigeren MobilitĂ€t in Berlin gibt. Es ist eine Episode voller inspirierender Ideen und Einblicke in die MobilitĂ€t der Zukunft. Bleiben Sie dran und lassen Sie sich von dieser innovativen Herangehensweise an MobilitĂ€t begeistern!

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    Link zum Autohaus Golbeck bzw. zum MobilitÀtshaus:

    https://www.autohaus-golbeck.de/

    https://mobilitaetshaus.eu/

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  • In der 21. Folge von "Ring frei!" tauchen wir tief in die Geschichte und die Auswirkungen der "autogerechten Stadt" ein. Unser Gast, Prof. Christoph Bernhardt, Historiker und Seniorwissenschaftler am Leibniz-Institut fĂŒr Raumbezogene Sozialforschung (IRS) in Erkner, nimmt uns mit auf eine faszinierende Reise durch die Jahrzehnte der stĂ€dtischen Entwicklung.

    Schon in den 1920er Jahren begannen die Planungen fĂŒr eine Stadt, die dem Automobil gewidmet war. Doch wie weit reichen diese PlĂ€ne zurĂŒck? War die "Charta von Athen" von 1933 ein Wegweiser? Und wurden die Ideen des US-Highwaysystems eins zu eins ĂŒbernommen oder modifiziert?

    Der Siegeszug des motorisierten Individualverkehrs nach 1945 war global zu beobachten, aber in West-Berlin spielte der Kalte Krieg eine einzigartige Rolle in der Verkehrsentwicklung. Warum wurden breite Straßen und Autobahnen in Ost-Berlin gebaut, obwohl die Anzahl der Autos geringer war?

    Und welche Folgen hatte die autogerechte Stadt auf die Gesellschaft, die Wirtschaft und die soziale Struktur? Gibt es Àhnliche segregierende Effekte wie in vielen US-StÀdten? Und was hat es mit dem Konzept des "induced demand" auf sich?

    Wir werfen auch einen Blick auf den Widerstand gegen die Ausrichtung der StĂ€dte auf den Autoverkehr. War West-Berlin ein Vorreiter oder ein NachzĂŒgler?

    Interessanterweise wird das Konzept der "autogerechten Stadt" heute selbst vom ADAC nicht mehr vertreten, aber sie scheint dennoch zu ĂŒberleben. Wie passt das zusammen? Und welche Entwicklungen gibt es, die scheinbar in die entgegengesetzte Richtung gehen?

    Schließlich werfen wir einen Blick in die Zukunft. MĂŒssen wir uns mit der autogerechten Stadt abfinden, oder gibt es Alternativen? Von "Superblocks" ĂŒber autofreie Inseln bis hin zur 15-Minutenstadt – welche Ideen können wir aus anderen StĂ€dten auf der ganzen Welt lernen?

    Begleiten Sie uns auf dieser fesselnden Reise durch die Geschichte und die Zukunft der Stadtplanung.

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    https://leibniz-irs.de/personen-karriere/mitarbeiterinnen/person/christoph-bernhardt-0508

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  • Bei „Ring frei!“ heute ĂŒber den Kampf, den es bedarf, damit alle Menschen sicher mobil sein können.

    Heute sprechen Caroline Siegers und Florian Kobler mit dem renommierten Sozialwissenschaftler Oliver Schwedes. Er leitete in der letzten Dekade als Gastprofessor das Fachgebiet Integrierte Verkehrsplanung am Institut fĂŒr Land- und Seeverkehr der TU Berlin. Er ist Autor mehrerer Publikationen, darunter "MobilitĂ€t und soziale Exklusion" und "Transport in Capitalism: Transport Policy as Social Policy".

    In dieser Folge tauchen wir ein in die faszinierende, leider in weiten Teilen auch korrupte Welt der Verkehrsplanung und diskutieren mit Oliver Schwedes die Herausforderungen einer inklusiven und nachhaltigen MobilitĂ€t. Wie können wir sicherstellen, dass jeder Mensch Zugang zu sicheren und zuverlĂ€ssigen Verkehrsmitteln hat? Welche sozialen Auswirkungen hat unser derzeitiges Verkehrssystem und wie können wir es verbessern? Denn der Forscher sagt: „MobilitĂ€t bemisst sich am Grad der öffentlichen Teilhabe.“ Und weiter: „Jede Nutzung eines PKWs, also immer wenn ich 2 Tonnen erst mal in Bewegung setzen muss, bevor ich meinen zarten Hintern von A nach B bewege, ist das erst mal Luxus. Es ist nicht wirtschaftlich, es ist nicht ökologisch, und es ist schon gar nicht sozial.“

    Oliver Schwedes teilt seine Erkenntnisse und Erfahrungen aus seiner langjĂ€hrigen Forschung und gibt uns spannende Einblicke in die sozialen Aspekte des Verkehrs: „Die unteren Einkommensschichten sind doppelt von diesem in jeder Hinsicht nicht nachhaltigen Verkehrssystem benachteiligt: nicht nur bei der gesellschaftlichen Teilhabe, sondern auch gesundheitlich, weil sie auf niedrige Mieten angewiesen sind, weswegen sie hĂ€ufig an stark befahrenen Straßen wohnen mĂŒssen.“

    Erfahren Sie mehr ĂŒber die Bedeutung von Verkehrsplanung als soziale Politik und wie wir durch geeignete Maßnahmen eine inklusive MobilitĂ€t fĂŒr alle erreichen können: „[Verkehrswende] ist Kampf, sozialer Kampf! Es ist eine naive Vorstellung, dass nur weil wir in einer Demokratie leben, keine sozialen KĂ€mpfemehr austragen.“

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    Homepage Oliver Schwedes: https://oliver-schwedes.de

    BIKEYGEES e. V.: https://bikeygees.org/

    Die fLotte: Freie LastenrĂ€der fĂŒr Berlin: https://flotte-berlin.de/

    StÀdteinitiative "Lebenswerte StÀdte durch angemessene Geschwindigkeiten": http://lebenswerte-staedte.de/de/

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  • Bei „Ring frei!“ wird heute ein Traum wahr: endlich einmal ungestört mit einem Busfahrer plaudern!

    Heute sprechen Caroline Siegers und Florian Kobler mit Erik Kormann von den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG).

    Erik Kormann ist SpĂ€tberufener und Quereinsteiger: Der Kulturwissenschaftler und Buchautor, ursprĂŒnglich in der ehemaligen DDR als Tischler ausgebildet und danach unter anderem als archĂ€ologischer Ausgrabungstechniker, Kameraassistent sowie Bildjournalist tĂ€tig, hat erst ĂŒber 50-jĂ€hrig zum Busfahrer umgeschult. Heute fĂ€hrt er tĂ€glich hunderte FahrgĂ€ste in und um Köpenick sicher von A nach B.
    Ganz wichtig ist Erik Kormann bei seinem Bus die Vorsilbe „Omni-“: er sieht die Zukunft im Ausbau des ÖPNV und wĂŒnscht sich deutlich weniger private KFZ in der Stadt. Damit einher geht auch ein feines GespĂŒr fĂŒr die BedĂŒrfnisse eines gemeinschaftlichen Verkehrssystems, bei dem der Hauptaugenmerk auf Sicherheit, VerlĂ€sslichkeit und Komfort liegt, auf pĂŒnktliches an- und friedliches Auskommen miteinander.
    Wir sprechen mit Erik darĂŒber, wie sich durch die TĂ€tigkeit seine Sicht auf den Berliner Straßenverkehr gewandelt hat und auch sein eigenes Nutzerverhalten: er fĂ€hrt seither bedeutend weniger mit seinem Kleinwagen, benutzt verstĂ€rkt selbst den ÖPNV und fĂ€hrt zum Ausgleich viel mehr Fahrrad. Insgesamt fĂ€hrt er auch in vielen Situationen deutlich defensiver, die Rolle am Steuer mit der großen Verantwortung fĂŒr Dutzende Menschen schĂ€rft den Sinn fĂŒr Sicherheit und ein geregeltes entspanntes Miteinander.

    Er setzt sich aber nach wie vor auch ab und zu ins Auto und fĂ€hrt nach Brandenburg, um mit seinem Esel Narcisse spazieren zu gehen, der dort sein glĂŒckliches Eselleben lebt. „Der Esel steht“ – Eriks erstes Buch ĂŒber eine Wanderung mit Narcisse durch SĂŒdfrankreich setzt einen angenehmen Kontrapunkt zur tĂ€glichen Gehetztheit in der Großstadt. Ein Vorgeschmack auf den Charme des gemĂ€chlichen Ankommens, auf die Ruhe und Kraft der BestĂ€ndigkeit und den Genuss, gemeinsam und achtsam unterwegs zu sein.

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    Erik Kormanns Verlagsseite: https://www.thalia.de/autor/erik+kormann-10171522/

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  • „Ring frei!“ denkt heute das Konzept Straße neu.

    Heute sprechen Caroline Siegers und Florian Kobler mit den Transformationsforschenden Martina Dreßelt und Milan Siegers.

    Martina Dreßelt ist Dipl.-Ing. fĂŒr Architektur sowie transformative Forscherin mit dem Fokus auf bewusster MobilitĂ€t und Raumnutzung, und leitet Conscious Berlin – eine internationale, transdiziplinĂ€re Denkfabrik, die dem Conscious Cities Movement angehört und sich mit bewusstem Design in Berlin auseinandersetzt.
    Der Frage „Wie werden wir uns zukĂŒnftig in unseren StĂ€dten bewusst bewegen?“ geht sie ganzheitlich im urbanen Raum mit den diversen Raumnutzenden nach. Sie plĂ€diert dafĂŒr, „Above the Ground“, und „Underground“, sowie mit einem kreativen Blick den Grund und Boden umzudenken und auf eine autofreie urbane Zukunft zu blicken – und das im Hier und Jetzt, im eigenen Wohnumfeld, ganzheitlich und nicht nur in der Mitte von Berlin. Doch davon hĂ€ngt ab – inwiefern wir uns öffnen, „outside-the-box“ denken, uns bewusst bewegen und lernen, bewusst hinzusehen, was ĂŒberall bereits da ist sowie zu reflektieren, was hinzukommen soll – um so gemeinsam neue Marketingstrategien fĂŒr die urbane Zukunft Aller zu entwickeln.
    Product Designer und Transformationsdesigner Milan Alexis Siegers stellt im Podcast seine Masterarbeit vor, in der er seine ehemalige Berliner Wohnstraße, die Kremmener Straße in Mitte zur „Kremmener Kurve“ umkonzipiert, indem er zum einen den Autoverkehr durch meandernde SpurfĂŒhrung in der Geschwindigkeit drosselt, und die Anzahl der ParkplĂ€tze zugunsten von AufenthaltsflĂ€chen und Stadtmöbeln reduziert, um insgesamt die AufenthaltsqualitĂ€t der Wohnstraße deutlich zu erhöhen.

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    Alle Informationen zur Kremmener Kurve: https://www.dropbox.com/s/44rligrnu47q0fx/KREMMENER_KURVE_Milan_Siegers_Doku_kompri_%C2%A9.pdf?dl=0

    Website von Coscious Berlin, The Centre for Conscious Design (CCD): http://www.theccd.org/

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  • Heute sprechen Caroline Siegers, Yan Minagawa und Florian Kobler im Rahmen der Berliner Runde mit Michaela Zimmermann von Klimaneustart Berlin.

    Michaela ist Politikwissenschaftlerin und Demokratieexpertin. Aktuell ist sie Sprecherin fĂŒr Klimaneustart Berlin und arbeitet mit zahlreichen Berliner BĂŒrgerinnen und BĂŒrgern daran, die Hauptstadt bis 2030 klimaneutral zu machen, um die Vorgaben des Pariser Klimaschutzabkommens einzuhalten.

    Sie spricht mit uns ĂŒber den Volksentscheid am 26. MĂ€rz, ĂŒber das Vorhaben Berlin 2030 Klimaneutral, und ĂŒber die ZusammenhĂ€nge und Gepflogenheiten im politischen Betrieb.

    Warum ist es so wichtig, dass Initiativen sich in die Politik mit einbringen? Michaela sagt: „Beteiligung fördert Akzeptanz fĂŒr Maßnahmen, das ermöglicht einen nachhaltigen Wandel. Es kommt dabei auch zur Geltung, dass Demokratie eine Haltungsfrage ist.“

    Woran hakt es in unserer reprÀsentativen Demokratie?

    „Wir stehen vor dem Problem: wir haben Mehrheiten, aber sie kommen nicht zum Tragen, denn die Menschen werden nicht gefragt. Es wird alles in der Parlaments-Bubble ausgehandelt, wo Lobbyisten Zutritt haben, aber die Zivilgesellschaft nicht.“

    Wie könnte man das Àndern?

    „Es gibt fĂŒr mich noch einen viel wirksameren Hebel, nĂ€mlich wirklich allen Menschen in der Stadt das Wahlrecht zu geben
 Die [Berliner:innen], die keine Wahlberechtigung haben, die Zahl ist grĂ¶ĂŸer als die Stimmen fĂŒr GrĂŒne, Linke und SPD zusammen.

    Kommen wir da irgendwann hin?

    „Es gab eine Mehrheit fĂŒr eine VerfassungsĂ€nderung, dass Menschen ab 16 wĂ€hlen dĂŒrfen – das hat man verschlafen.“

    Warum ist das eigentlich so schwierig?

    „TatsĂ€chlich tun sich Politiker:innen sehr schwer damit, anzuerkennen, dass sie die Menschen mitreden lassen mĂŒssen. Es ist schwer fĂŒr sie, ein bisschen Macht abzugeben. Aber in Anbetracht der multiplen Krisen mĂŒssen wir einfach anerkennen, dass die Menschen Expert:innen sind in eigener Sache und ihnen mehr Möglichkeiten geben, ihre eigene Lebenswirklichkeit zu gestalten.“

    Und wie geht es jetzt weiter?

    Ich glaube, wenn Politik der Zivilgesellschaft mehr auf Augenhöhe begegnet und das ein bisschen auch als Serviceleistung versteht – man muss sich ja vor Augen fĂŒhren, frĂŒher hat man einfach Forderungen gestellt, heute schreiben wir GesetzentwĂŒrfe! – eigentlich muss die Politik nur noch sagen ‚Geil! Das machen wir vielleicht, das machen wir vielleicht nicht‘. Aber das passiert ja nicht. Das ist natĂŒrlich frustrierend.“

    Aber so kann es ja nicht ewig weitergehen. Deswegen lasst uns gemeinsam Berlin in eine lebenswerte Stadt verwandeln.

    Michaelas Empfehlung dafĂŒr: „Am 26. MĂ€rz beim Volksentscheid mit „Ja!“ stimmen, oder vorher schon Briefwahl beantragen!“

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  • „Ring frei!“ macht euch Lust aufs Leben ohne Auto. 

    Heute sprechen Caroline Siegers, Yan Minagawa und Florian Kobler im Rahmen der Berliner Runde mit Simon Wöhr, Stadtraumentwickler beim gemeinnĂŒtzigen Forschungslabor Paper Planes e.V., mit dem er u.a. den Fahrradstreifen „Reallabor Radbahn“ unter der Hochbahn entwickelt hat. Die Runde komplettiert Dr. Alexander Grevel, Aktivist der Klimagerechtigkeitsbewegung und unter anderem bei der Letzten Generation aktiv. 

    Simon Wöhr ist Autor von „Das Manifest der freien Straße“, das gerade im Jovis-Verlag erschienen ist. Er nimmt uns mit in die spannende Zukunft des Berliner Straßenraums, in der wir Straßen wieder als „unser erweitertes Wohnzimmer“ begreifen, denn: „Die Straße war ein Ort, wo man sich austauscht, auch ein Wirtschafts- und Handelsraum – inzwischen ist es durch die Dominanz des Autos nur noch ein Ort, um von A nach B zu kommen.“ Als Planer und Autor ist Simons Weg dabei der Versuch, durch Inspiration zum Bewusstseinswandel fĂŒr ein humaneres Miteinander und mit kreativem Design zur Transformation der Stadt beizutragen. 

    Konfrontativer geht Alexander vor: Er bringt uns auf TuchfĂŒhlung mit den Straßenklebern der Letzten Generation, mit seinen Erfahrungen bei den Aktionen, der Organisationsstruktur und den ErwĂ€gungen, die ihn dazu bewegt haben, seinen Körper „dem fossilen Alltag in den Weg zu stellen“. Gemeinsam ĂŒberlegen wir, wie sich Berlin in eine lebenswerte Stadt verwandeln kann. In Simons Worten: „Ich glaube, es kann beides geben. Wir [Paper Planes] gehen ĂŒber die Lust, Ihr [Letzte Generation] eher ĂŒber den Schmerz oder das Leid – und beides kann bewegen und ergĂ€nzt sich.“ 

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    https://www.strassen-befreien.de/
    http://berlin.imwandel.net/seite/paper-planes-e-v/
    https://www.radbahn.berlin/de
    https://www.jovis.de/de/events/manifest-der-freien-strasse-kopie.html
    https://letztegeneration.de 

    Timecodes 

    00:25: Intro
    00:58: BegrĂŒĂŸung
    01:27: Vorstellung Simon Wöhr
    01:50: Die Radbahn Berlin
    07:42: Paper Planes e.V.
    09:35: Quartiersbezug
    11:41: Festkleben als radikaler Gegenentwurf
    11:50: Vorstellung Dr. Alexander Grevel
    14:27: Letzte Generation
    15:48: Etappenerfolg beim „Containern“
    16:19: Autogipfel
    17:11: Protestform und Wirkung
    18:20: Die Praxis des „Klimaklebens“
    21:02: Aufbau der LG
    22:29: Ablauf des zivilen Widerstands
    26:45: Der Weg und die Sprache von Paper Planes
    28:30: Das Manifest der freien Straße
    32:00: Cross-Marketinghinweis fĂŒr den Jovis-Verlag
    32:45: Interaktionen mit Betroffenen
    34:25: Zuspruch und UnterstĂŒtzung
    37:43: Umsetzung der freien Straße
    40:20: ProblembÀr StVO bzw. BMVI
    41:12: Bezirkspolitik: der persönliche Beitrag
    42:20: Im Herzen Aktivisten
    42:50: Der Wille ist da – Beteiligung schwierig
    44:05: Ästhetik der Prototypisierung
    45:53: Internationaler Vergleich
    47:35: FĂŒnf Thesen der freien Straße
    48:16: Straße und Austausch
    50:55: „Unter der Straße liegt der Sand“
    53:28: Booklaunch
    53:50: Einladung zum Perspektivwechsel
    55:30: Wahlaufruf
    55:45: Outro

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  • „Ring frei!“ macht euch Lust aufs Leben ohne Auto.

    Am 13.12.22 diskutierten Caroline Siegers, Christoph Jahr und Florian Kobler im Rahmen der Berliner Runde (immer am zweiten Dienstag im Monat um 18 Uhr, live auf UKW 88,4, aus der Raumfahrtagentur in Berlin Wedding).

    Im Mittelpunkt steht heute der besorgniserregende Zustand unserer Gesellschaft angesichts des russischen Angriffskriegs in der Ukraine, der Energiekrise, und der tödlichen Liebe der Deutschen zur autozentrierten MobilitÀt.

    Wir rĂ€umen auf mit einigen Legenden des autozentrischen Denkens, verlieren angesichts der schreienden Ungerechtigkeit auf unseren Straßen einige Male beinahe die Contenance, und zeigen immer wieder Wege auf, wie es anders gehen könnte und andernorts bereits auch besser klappt.

    Ob wir es schaffen, den Teufelskreis zu durchbrechen aus Selbstzurichtung unserer Körper und Seelen und dem kollektiven VerdrÀngen unseres Schmerzes? Macht Euch selbst ein Bild und hört rein!

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    Wir wĂŒnschen euch allen Gesundheit, schöne Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

    Autofreie GrĂŒĂŸe 

    Euer Volksentscheid-Team

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    00:18: Intro
    00:47: BegrĂŒĂŸung
    01:09: Bericht vom Plenum
    04:05: Die Initiative Klimaneustart Berlin
    05:57: Ziele der beiden Volksentscheide
    06:50: Klimagerechtigkeitsinitiative Basel2030
    08:12: Fehlender politischer Wille
    09:42: Unser Ansatz
    12:19: Lokalpolitik – der VCD
    14:50: Initiative „Lebenswerte StĂ€dte durch angemessene Geschwindigkeiten“
    17:23: Die FDP blockiert bis heute die Reform der StVO
    18:55: KFZ und Straftat
    20:54: Pflicht zur Schöpfungsbewahrung
    23:56: Lebenswirklichkeit in Berlin
    28:35: PrioritÀten der Polizei Berlin
    31:22: 30 vs. 50 km/h
    33:45: Strategie der Verkapselung
    35:04: Schmerz, Zorn und Hass – und SĂŒndenböcke
    37:30: Verkehrsgewalt: blinde Statistik
    37:59: LKW-Kollisionsopfer
    39:50: Der Preis, den wir alle zahlen
    40:40: Wir steigern das BIP!
    44:00: Wir unterstĂŒtzen die „Letzte Generation“
    45:55: „Wir brauchen Öko-Punks“
    48:10: Deprimiert oder beflĂŒgelt?
    51:16: 400 Milliarden zum Erhalt des Status Quo
    52:26: Sehenden Auges ans Auto angekettet
    54:08: „Hauptstadt des Autoverzichts“
    56:27: Danksagung
    56:53: Outro

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  • „Ring frei!“ macht euch Lust aufs Leben ohne Auto.

    Am 08.11.22 sprachen Yan Minagawa, Caroline Siegers, Christoph Jahr und Florian Kobler im Rahmen der Berliner Runde (immer am zweiten Dienstag im Monat um 18 Uhr, live auf UKW 88,4, aus der Raumfahrtagentur in Berlin Wedding).

    Das Thema Verkehrsgewalt erhitzt in den letzten Monaten die GemĂŒter in Berlin, aber auch in der ganzen Republik.

    Wir zeichnen heute die Geschehnisse nach rund um eine fatale Kollision auf der Berliner Bundesallee Ende Oktober, und beleuchten, was wann bei dem tödlichen Crash mit dem Betonmischer vor Ort und darum herum passiert ist, und was die Presse zu verschiedenen Zeitpunkten darĂŒber berichtet hat.

    Wir fragen uns gemeinsam: Wie funktioniert unsere Aufmerksamkeitsökonomie bei solchen FĂ€llen von Verkehrsgewalt? Werden die ursĂ€chlichen Faktoren in den Blick genommen, oder werden wir Zeuge von kollektiven VerdrĂ€ngungsprozessen und sogar gezielter Ablenkung durch politisch motivierte Akteure? Welche Schlussfolgerungen lĂ€sst das zu – welchen Blutzoll wir fĂŒr AutomobilitĂ€t hinzunehmen bereit sind und mit welchen Strategien versuchen wir, uns das Leid sprichwörtlich vom Leib zu halten?

    Was sind unsere SchlĂŒsse aus der Berichterstattung und welche positiven Beispiele gibt es, um Menschen Mut zu machen fĂŒr eine menschenwĂŒrdige MobilitĂ€t? Was sind Optionen, um diese auch umzusetzen?

    Seid Ihr neugierig, wie sich auch Berlin in eine lebenswerte Stadt verwandeln kann? Dann bitte hier einsteigen!

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    Autofreie GrĂŒĂŸe
    Euer Volksentscheid-Team

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    00:18: Intro
    00:58: BegrĂŒĂŸung und Einleitung
    08:07: Rekonstruktion der tödlichen Kollision auf der Bundesallee vom 31.10.22
    10:30: Unbeteiligte Klimaaktivisten – Rekonstruktion der Protestaktion
    13:04: Folgen der Kollision
    15:40: Konstruierter Zusammenhang
    16:15: Die eigentliche Geschichte – tödliche Verkehrsgewalt auf Kosten SchwĂ€cherer
    17:30: Spuren der menschenfeindlichen „autogerechten Stadt“ der 1950er Jahre
    21:18: Der TĂ€ter
    22:16: Vorverurteilende Presseberichterstattung
    24:25: Die Rolle der Behördensprecher
    27:35: Atempause mit Rainer Wendt
    31:48: Die politische Dimension
    35:40: verzögerte Verkehrswende – warum eigentlich?
    42:05: Planungskultur
    44:17: Protestform: Kunstprotest ist Kunst
    51:32: Unser Hauptanliegen: Verkehrsgewalt nicht aus dem Blick verlieren!
    52:00: Die Frage nach RadikalitÀt neu stellen
    53:34: Outro

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  • „Ring frei!“ macht euch Lust aufs Leben ohne Auto. 

    Einen behutsamen Schritt hin zu einer inklusiven, rĂŒcksichtsvollen und gerechten Stadt machen wir heute gemeinsam mit Jonas Karpa.

    Jonas Karpa ist Journalist, Autor, Podcaster und Mitarbeiter beim Verein Sozialhelden in Berlin, der seit ĂŒber 15 Jahren an Lösungen fĂŒr mehr Teilhabe und Barrierefreiheit arbeitet. Als konstruktive Aktivist:innen setzen sich die Mitglieder mittels moderner Kommunikation und Technologien fĂŒr eine bessere Welt fĂŒr alle ein.

    Seid Ihr neugierig, wie sich auch Berlin in eine lebenswerte Stadt verwandeln kann? Dann bitte hier einsteigen!

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    Mehr Infos ĂŒber Sozialhelden e.V.: 

    https://sozialhelden.de/blog/die-sozialhelden-feiern-vielfalt-und-starten-die-neue-norm/

    https://dieneuenorm.de/author/jonas-karpa/

    Timecodes

    00:11: Intro

    00:59: Verkehrskontrolle

    03:55: BegrĂŒĂŸung

    04:16: Wie bewegt man sich fort in Berlin mit Sehbehinderung?

    05:14: Wie funktioniert die MobilitĂ€t zu Fuß fĂŒr Dich? 

    06:33: Wie ist Dein VerhÀltnis zum Auto?

    07:57: Wie gehst Du mit der LĂ€rmbelastung um?

    09:50: Gibt’s mögliche Innovationen, die die MobilitĂ€t fĂŒr Menschen mit BewegungseinschrĂ€nkung erhöhen helfen könnten?

    11:20: Weswegen werden mobilitĂ€tseingeschrĂ€nkte Menschen nicht von vornherein bei Verkehrsplanung berĂŒcksichtigt?

    12:50: Worum geht es fĂŒr Menschen mit Behinderungen in der MobilitĂ€t?

    13:53: Was fordert Ihr zur StÀrkung der individuellen MobilitÀt?

    15:57: Warum gibt es so wenig MobilitĂ€tsservice von öffentlichen Stellen fĂŒr behinderte Menschen?

    18:02: Gibt es Erfindungen und Hilfsmittel, die mobilitÀtseingeschrÀnkten Menschen helfen könnten?

    20:30: Was kann jeder Einzelne tun fĂŒr mehr InklusivitĂ€t im Straßenverkehr?

    23:20: TrÀume vom autofreien Berlin

    25:16: Danksagung

    25:43: Outro

    Quotes:

    · „Die MobilitĂ€t der Einen produziert die Barrieren fĂŒr mich.“

    · „In der ganzen MobilitĂ€tsdebatte sind wir einfach nicht konsequent genug.“

    · „Berlin wird in dieser Zwischenphase gerade ĂŒberschĂŒttet mit E-Scootern und allen anderen MobilitĂ€tsmöglichkeiten, aber der Raum ist dafĂŒr gar nicht geschaffen.“  

    · „Barrierefreiheit ist der entscheidende Punkt fĂŒr Menschen mit Behinderung.“

    · „Erfindungen, die Menschen mit Behinderung zu SupermĂ€nnern und -Frauen machen, das wird der Sache nicht gerecht. Wir mĂŒssen nicht probieren, Hilfsmittel zu schaffen, sondern wir mĂŒssen die Barrieren abbrechen.“ 

    · „Wir wollen, dass die Treppen wegfallen und es stattdessen Rampen gibt.“

    · „RĂŒcksicht ist mit das Wichtigste bei der individuellen MobilitĂ€t“

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  • Ring frei!“ macht euch Lust aufs Leben ohne Auto.

    wortwörtlich per direkter Demokratie – mit Demonstrationen, Mahnwachen, Radentscheiden machen Aktivisten wie wir Druck, damit sich unsere StĂ€dte wandeln hin zu lebenswerten, gerechten, sicheren und vor allem gesunden Orten. Heute machen wir diesen Schritt gemeinsam mit Ragnhild SĂžrensen, Pressesprecherin bei Changing Cities.

    WIr lernen unter anderem, warum es am Geld liegt, dass Kopenhagen und weitere dĂ€nische StĂ€dte so fahrradfreundlich gebaut sind. Woran es liegt, dass dort sogar siebenjĂ€hrige Kinder bedenkenlos Fahrradfahren können. Welche großen und kleinen Gesten der WertschĂ€tzung die Kopenhagener motivieren tĂ€glich auch bei Wind und Wetter aufs Rad zu steigen. Wir hören auch, was die Kiezblocks-Kampagne in Berlin bewirkt und wir bekommen konkrete Zahlen, wie ungerecht der Platz im Berliner Straßenraum bislang noch verteilt ist.

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    Timecodes

    00:11: Intro

    00:30: Verkehrskontrolle

    04:33: BegrĂŒĂŸung

    05:12: Was macht eine lebenswerte Stadt aus?

    06:27: Was macht eine Stadt unattraktiv? 

    08:11: Was sind die Erfahrungen in DĂ€nemark?

    11:30: Was Straßen in Berlin sind eigentlich keine Wohnstraßen? Was, wenn wir die Innenstadt endlich auch so begreifen?

    13:41: Lernen DÀnische Kinder wirklich Fahrradfahren, bevor sie laufen können?

    14:35: Was macht eine der besten FahrradstÀdte der Welt aus, was ist das Geheimnis von Kopenhagen?

    16:26: Was können wir von der Zufriedenheit der Kopenhagener mitnehmen und fĂŒr Berlin lernen?

    18:12: TrÀume vom autofreien Berlin

    19:17: Danksagung

    19:35: Outro

    Quotes:

    · „Es ist das A und O, dass wir die Ungleichheit bei der MobilitĂ€t aufheben.“

    · „Die Menschen fangen ganz anders an, miteinander zu kommunizieren, wenn Autos reduziert werden.“

    · „DĂ€nische Stadtplaner sind ganz neidisch auf Berlin, wie viel Platz es dort gibt. Was man dort nicht alles machen könnte!“

    · „Mit dem Auto in Kopenhagen zu fahren macht ĂŒberhaupt keinen Spaß, es ist extrem teuer und man ist extrem langsam im Vergleich zum Fahrrad.“

    · „Die Stadt (Kopenhagen) hatte auf die Radwege hingestempelt "Danke, dass Du radfĂ€hrst!". Wenn Du diese WertschĂ€tzung jeden Tag erlebst in der Infrastruktur, dann machst Du das auch.“

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  • „Ring frei!“ macht euch Lust aufs Leben ohne Auto.

    wortwörtlich per Pedes – machen wir heute einen vehementen Schritt hin zu einer lebenswerten, gerechten, sicheren und vor allem gesunden Stadt. Und zwar gemeinsam mit Roland Stimpel, GeschĂ€ftsfĂŒhrender Bundesvorstand vom FUSS e.V. – dem Fachverband Fußverkehr Deutschland.

    Ohne Gehen ginge gar nichts, etwa 27% aller Wege in Berlin – mehr als mit allen anderen Verkehrsformen – werden zu Fuß zurĂŒckgelegt. Von Roland Stimpel lernen wir heute, weswegen es großen Sinn macht, Straßen von den HaustĂŒren aus zu planen und was das fĂŒr VerĂ€nderungen mit sich bringt, gerade in puncto Gerechtigkeit fĂŒr die schwĂ€chsten Verkehrsteilnehmer. Es ist nĂ€mlich ein „stiller Skandal“, dass wir die persönliche Freiheit von unseren Kindern und zunehmend auch von alten und mobilitĂ€tseingeschrĂ€nkten Menschen opfern, weil der Straßenraum schlicht zu gefĂ€hrlich und einschĂŒchternd ist.

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    Mehr Infos ĂŒber FUSS e.V.: https://fuss-ev.de/

    Homepage von Roland Stimpel: https://www.roland-stimpel.de/

    Timecodes

    00:11: Intro

    00:51: Verkehrskontrolle

    03:45: BegrĂŒĂŸung

    03:50: Warum braucht es Aktivisten fĂŒr Fußverkehr?

    05:00: Wer geht alles zu Fuß, und welche Strecken?

    06:35: Welche Unterschiede zwischen Frauen und MĂ€nnern?

    08:15: Was hat Gehen mit Gerechtigkeit zu tun?

    09:55: Welche Forderungen haben Sie bei der Platzverteilung?

    12:35: Was tun beim Konflikt in sogenannten Shared Spaces?

    15:50: Zugeparkte Kreuzungsbereiche – was tun?

    19:05: Warum kommt man als FußgĂ€nger nie bei GrĂŒn ĂŒber Ampeln?

    21:35: Was kann man tun bei Aggression im Straßenverkehr?

    23:32: TrÀume vom autofreien Berlin

    25:15: Danksagung

    25:45: Outro

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    Einen regelrechten Satz hin zu einer lebenswerten, gerechten, sicheren und vor allem gesunden Stadt machen wir heute gemeinsam mit Dirk von Schneidemesser. Dirk ist Sozialwissenschaftler und wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt "Co-Creation and Contemporary Policy Advice" am IASS Potsdam. Er ist Teil der in Berlin ansĂ€ssigen Initiative Changing Cities e.V., die fĂŒr die Mitgestaltung des 2018 verabschiedeten ersten deutschen Fahrradgesetzes verantwortlich ist.

    Dirk von Schneidemesser erklÀrt uns, warum es sinnvoll ist, wenn wir von "Verkehrsgewalt" statt von "UnfÀllen" sprechen, ebenso wie von "AutolagerflÀchen" statt von "ParkpkÀtzen". Er lehrt uns, dass eine andere Stadt und ein anderer Austausch im öffentlichen Raum möglich sind, wenn wir bei der Sprache beginnen und die Dinge beim Namen nennen, mit denen wir uns in der autozentrierten Stadt selbst entmenschlichen.

    Er macht drei wichtige VorschlĂ€ge zur Berichterstattung ĂŒber Verkehrsgewalt, die alle Journalist:innen beherzigen sollten. Erstens, Opfer sollten nicht als Protagonisten geframed werden, weil Leser:innen oder Zuhörer:innen ihnen sonst automatisch Schuld zuweisen. Die Handlungsmacht der Autofahrer muss aktiv gekennzeichnet werden, um Verharmlosung von Verkehrsgewalt zu durchbrechen. Drittens, es ist wichtig, Verkehrsgewalt immer zu kontextualisieren, zum Beispiel durch Statistiken oder Faktoren aus der Umgebung, wie zum Beispiel unzureichenden Schutz von FußgĂ€ngern oder Radfahrenden am Ort einer Kollision. 

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    Infos ĂŒber Dirk von Schneidemesser und seine Forschung: https://www.iass-potsdam.de/de/menschen/dirk-von-schneidemesser

    Timecodes

    00:11: Intro

    00:43: Verkehrskontrolle

    02:30: BegrĂŒĂŸung

    03:00: Was haben Sprache und Verkehrserziehung miteinander zu tun?

    04:30: Wie kam es zur autozentrierten Stadt und wie prÀgt das unser Bewusstsein?

    06:45: Was sind Sprachbeispiele von autozentriertem Denken?

    09:00: Warum sollten wir nicht von "UnfÀllen" sprechen?

    11:35: Warum ist der Begriff "Freiheit" in Verbindung mit dem Auto unpassend? 

    14:10: Warum sollte MobilitÀt unter dem Aspekt des Zugangs betrachtet werden?

    15:40: Woran krankt die Berichterstattung von Polizei und Presse?

    20:27: Werden Elektroautos uns retten, und was haben sie mit Demokratie zu tun?

    22:18: Kleine Übung zum Belegen von öffentlichem Raum als Privatbesitz

    23:32: Wie können wir im Straßenraum besser miteinander sprechen?

    27:30: Welche sprachlichen Umwidmungen sollten wir vornehmen? 

    29:45: TrÀume vom autofreien Berlin

    31:55: Danksagung

    32:25: Outro

    --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/ve-berlin-autofrei/message
  • „Ring frei!“ macht euch Lust aufs Leben ohne Auto.

    Auf dem Weg hin zu einer Stadt mit einer gerechteren und wirklich freien MobilitĂ€t sprechen wir in dieser Folge mit Carolin Kruse. Sie ist Verkehrswissenschaftlerin und Betriebswirtin. TĂ€tig ist sie als MobilitĂ€tsberaterin, politische Aktivistin und Netzwerkerin. Sie hat an der TU Berlin in dem Projekt MobilBericht gearbeitet, mit dem Ziel nachhaltige MobilitĂ€t strategisch und bedĂŒrfnisorientiert in Berlin-Pankow zu gestalten. Carolin arbeitet seit mehreren Jahren in der Förderung von aktiver MobilitĂ€t und ist hier fĂŒr verschiedene Kommunen und InteressensverbĂ€nde tĂ€tig. ZunĂ€chst als freie Beraterin und seit Ende 2020 fĂŒr das AEM Institute welches sie mit Ines Kawgan-Kagan gemeinsam leitet. Sie ist seit der GrĂŒndung in 2015 beim Netzwerk Fahrradfreundliches Neukölln aktiv und war von 2014 bis 2019 in dem Verein GreenBuzz Berlin tĂ€tig, um Netzwerkveranstaltungen im Bereich der Nachhaltigkeit durchzufĂŒhren. Derzeit arbeitet sie gemeinsam mit Anwohner*innen in ihrem Kiez ein Konzept aus, um den motorisierten Durchgangsverkehr nachhaltig herauszuhalten und den Kiez fĂŒr die Menschen zu öffnen.

    Seid Ihr neugierig, wie sich Berlin in eine menschengerechte Stadt verwandeln kann? Dann bitte hier einsteigen!

    Website: https://team-berlin-autofrei.de/mitmachen
    Twitter: https://twitter.com/VBerlinautofrei
    Instagram: https://www.instagram.com/vberlinautofrei
    Facebook: https://www.facebook.com/VBerlinautofrei

    Infos ĂŒber Carolin Kruse und ihre AEM Accessible Equitable Mobility GmbH: https://www.aem-institute.de

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    00:11: Intro

    00:43: Verkehrskontrolle

    03:15: BegrĂŒĂŸung Carolin Kruse

    03:55: Umweltgerechtigkeit – was bedeutet das fĂŒr Berlin?

    07:25: Interview- und Umfrageergebnisse

    09:11: Wie lÀsst sich Fahrradkultur fördern?

    10:30: Wie lĂ€sst sich Fußverkehr unterstĂŒtzen?

    12:15: Warum ist der Zugang zur Stadt nicht fair geregelt?

    13:38: Was geht verloren, wenn wir uns auf Autoverkehr konzentrieren?

    14:51: Was haben GrĂŒnflĂ€chen mit der Umweltgerechtigkeit zu tun?

    16:37: Mutmachende Beispiele aus Europa

    18:05: Genderunterschiede im Verkehr

    19:11: Wie könnte weibliche MobilitĂ€t unterstĂŒtzt werden?

    21:27: TrÀume vom autofreien Berlin

    22:30: Danksagung

    23:00: Outro

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  • „Ring frei!“ macht euch Lust auf MobilitĂ€t ohne Auto.

    In dieser Folge mit unserem Gast Michael Cramer geht es darum, wie die Politik unser Verkehrsverhalten prĂ€gt – also die Frage, welche politischen Vorgaben auf lokaler, nationaler und europĂ€ischer Ebene die Art und Weise beeinflussen, in der wir uns fortbewegen. Er zeigt an vielen Beispielen auf, wie und warum der Autoverkehr einseitig gefördert wird. Und wie zugleich das Zufußgehen, das Fahrradfahren und der öffentliche Nah- und Fernverkehr vielfach behindert werden. Wie wir das verĂ€ndern können, dafĂŒr prĂ€sentiert Michael Cramer viele Ideen aus seiner jahrzehntelangen parlamentarischen Arbeit.

    Michael Cramer war von 1989 bis 2004 Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin, zeitweise als verkehrspolitischer Sprecher der GrĂŒnen-Fraktion und Vorsitzender des Ausschusses fĂŒr Verkehr und Betriebe. 2004 bis 2019 war er dann Mitglied des EuropĂ€ischen Parlaments, unter anderem Mitglied im Ausschuss fĂŒr Verkehr und Fremdenverkehr und verkehrspolitischer Sprecher der Fraktion Die GrĂŒnen/EuropĂ€ische Freie Allianz. Bekannt ist er auch als unermĂŒdlicher VorkĂ€mpfer des Mauerradwegs um West-Berlin herum und des Europa-Radwegs entlang des ehemaligen Eisernen Vorhangs. Ein politischer Praktiker und Aktivist fĂŒr eine menschenfreundlichere Verkehrspolitik auf lokaler wie international-europĂ€ischer Ebene also, an dessen reichem Erfahrungsschatz wir teilhaben dĂŒrfen.

    Seid ihr neugierig, wie sich Berlin in eine menschengerechte Stadt verwandeln kann? Dann bitte hier einsteigen!

    Website: https://team-berlin-autofrei.de/mitmachen/
    Twitter: https://twitter.com/VBerlinautofrei
    Instagram: https://www.instagram.com/vberlinautofrei/
    Facebook: https://www.facebook.com/VBerlinautofrei

    Infos ĂŒber Michael Cramer:
    https://www.michael-cramer.eu/aktuelles/
    https://www.europarl.europa.eu/meps/de/28238/MICHAEL_CRAMER/history/8

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    00:11: Intro

    00:39: Verkehrskontrolle

    04:06: BegrĂŒĂŸung Michael Cramer

    05:05: Massenmotorisierung nach 1945, MobilitĂ€t als Freiheitsversprechen, Entscheidung fĂŒr MobilitĂ€t ohne Auto

    08:43: Scheiternde Verkehrswende, Benachteiligung der Bahn, Privilegierung des KfZ- und Flugverkehrs durch Steuern und Abgaben

    10:32: Autokonzerne verpassen es, sich in breit aufgestellte MobilitÀtsdienstleister weiter zu entwickeln

    12:32: Unsinnige Großprojekte, VernachlĂ€ssigung des regionalen und transnationalen Bahnverkehrs, Bahn als Staatsunternehmen

    15:10: Verkehrspolitik in der EU

    17:19: VersÀumnisse der Berliner Verkehrspolitik seit der Wende, Interessen der Baulobby

    21:28: Finanzpolitische Privilegierung des Autoverkehrs

    23:31: Vorbilder fĂŒr eine menschenfreundlichere Verkehrspolitik in Europa: Pontevedra, Graz, Amsterdam

    25:35: Verkehrswende und soziale Gerechtigkeit

    27:50: Verkehrswende und soziale Milieus

    29:43: TrÀume vom autofreien Berlin

    33:13: FußgĂ€ngerfreundliches Berlin, Friedrichstraße. Vorbilder Wien, Kopenhagen

    35:30: Danksagung

    35:47: Outro

    --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/ve-berlin-autofrei/message