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Jemand ist eloquent, der sich besonders gut durch Worte ausdrücken kann, oft auf eine überzeugende und wirkungsvolle Weise. Die Fähigkeit, sprachlich überzeugend zu sein, sei es beim Sprechen oder Schreiben. Eloquent sein, die Gabe Dinge auf den Punkt zu bringen, klar, präzise und schön. Jemand der zuhört oder liest wird von eloquenten Aussagen berührt und bewegt, vielleicht auch inspiriert und zum Handeln motiviert.
Gott,
Schenkmir doch heute Klarheit,
dassich Dinge die mir wichtig sind
zu sagen auf den Punkt bringe.
Ich starte heute mit dem Wort eloquent.
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Contenance. In bestimmten, vielleicht eher herausfordernden Situationen die Selbstbeherrschung,eine gute Haltung oder seine Würde bewahren.
Es geht darum, wie sich jemand in der Öffentlichkeit verhält, auch in Bezug auf die Körperhaltung und Mimik. Die Fassung bewahren, auch in emotionalen Situationen, selbst unter Druck. Ich zeige nicht alles von meinem Innersten und schütze mich dadurch.
Von der Wortbedeutung aus dem französischen hat Contenance etwas mit halten oder auch zurück halten zu tun.
Gott,
beidir ist Raum für meine Emotionen,
dieich sonst nicht überall zeigen kann und will.
Ichdarf sein,
esbraucht keine Fassade.
Wiebei wirklich guten Freund*innen.
Danke.
Ich starte heute mit dem Wort Contenance.
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Herzallerliebst.Etwas oder jemand ist besonders liebenswert, entzückend oder einfach herzerwärmend.Das Wort herzallerliebst kann starke Zuneigung oder Wertschätzung für jemanden oder etwas auszudrücken. Einfach besonders charmant oder liebenswert. Von Herzen.
Gott,
herzallerliebst
abernicht süßlich und schwach.
Etwas,was meinem Innersten gut tut
abernicht klebrig und falsch.
Das wäre heute schön.
Hilfst du mir es zu entdecken?
Ich starte heute mit dem Wort herzallerliebst.
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Glimmrig, etwas glimmert, glüht oder leuchtet ganz schwach. Mehr so ein Hauch von Licht, diffus und kaum wahrnehmbar. Glimmrig kann auch eine Atmosphäre beschreiben, die schwach beleuchtet ist und dadurch eine besondere Stimmung erzeugt, irgendwie geheimnisvoll und verträumt.
Gott,
manchmalreicht schon ein Funke,
derirgendwo glimmert.
Ein schwaches, kaum wahrnehmbares Licht.
Und schon ist ein Funke Zuversicht da.
Dass es mehr werden kann,
wiederheller.
Dass dahinter eine Lichtquelle steckt,
dienie vergeht.
Denndu bist das Licht.
Ich starte heute mit dem Wort glimmrig.
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Gedanken, etwas, was gedacht worden ist, etwas worüber ich nachdenke und Überlegungen anstelle. Manchmal habe ich auf einmal einen guten Gedanken, den ich mir aufschreibe, um ihn nicht zu vergessen. Und dann drehen sich meine Gedanken einfach nur im Kreis und ich komme nicht weiter. Gute Gedanken, kreisendeGedanken, beides gehört zu mir.
Gott,
schenkedoch heute ein paar gute Gedanken.
Ich starte heute mit dem Wort Gedanken.
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Intuitiv, aus dem Bauch heraus. Das eigene Gefühl für etwas ernst nehmen und sich davon leiten lassen. Mal ohne rationale Analyse handeln, sondern sich auf Gefühle und Erfahrungen verlassen und daraus eine Entscheidung treffen.
Gott,
ichmöchte heute mal meinem Bauchgefühl trauen,
schenkmir den Mut dazu.
Ich starte heute mit dem Wort intuitiv.
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Gemütlich, etwas in dem ich mich wohlfühle, wo ich mich gerne aufhalte. Etwas mit einer angenehmen Atmosphäre, das sich behaglich und gut anfühlt.
Gemütlich kann auch bedeuten, etwas in aller Ruhe anzugehen und nicht schnell sein zu müssen, sondern einfach zu genießen.
Gott,
wenn es heute mal wieder schnell gehen muss,
erinnere mich doch daran auch mal kurz innezuhalten.
Mal kurz da zu sein,
um mich zu spüren
und eine Ahnung von Dir.
Ich starte heute mit dem Wort gemütlich.
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Aprilwetter.Von Regen über Sonnenschein bis zum Schnee kann alles dabei sein beim Aprilwetter. Und gerne auch alles an einem Tag. Aprilwetter, ein bisschen unberechenbar und anstrengend, aber auch überraschend.
Gott,
manchmalist in meiner Seele auch Aprilwetter.
Allesein bisschen wechselhaft
Undmanchmal ganz schön durcheinander.
Schenkemir die Gelassenheit
umwieder ins Lot zu kommen.
UndMenschen um mich herum,
diees mit mir aushalten.
Ich starte heute mit dem Wort Aprilwetter.
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Blattgrün, also Chlorophyll, der grüne Farbstoff der Pflanzenzellen. Die Pflanzen brauchen es zur Photosynthese. Chlorophyll absorbiert das Licht und hilft der Pflanze bei der Energiegewinnung.
Gott,
schenkeLichtmomente,
denen,die es gerade brauchen,
umneue Energie zu sammeln.
Ich starte heute mit dem Wort Blattgrün.
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Blüte. Wenn die Knospe einer Pflanze aufbricht, kommt die Blüte hervor. Die Pflanze blüht auf. Die Blüte ist oft in schönen Farben und duftet. Aus der Blüte kann sich eine Frucht entwickeln. Dazu verwelkt die Blüte auch wieder.
Die Blüte kann auch die Blütezeit einer bestimmten Sorte meinen, z. B. die Mandelbaumblüte. Oder die Hochzeit also die Blütezeit einer bestimmten Kultur.Blüte hat irgendwie immer etwas mit aufblühen, sich an der Blütenpracht freuen können und auch wieder verwelken zu tun.
Gott,
Aufblühen
undVerwelken.
Beidesgehört zum Leben.
Hilfmir es auszuhalten.
Ich starte heute mit dem Wort Blüte.
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Die Knospe ist da, bevor die Blüte sich zeigt. Verheißungsvoll. Knospen ist derBeginn des Reifungsprozesses einer Pflanze. Der Beginn. Ein kleiner Teil, der grünt und treibt wird später zu einer Blüte.
Gott,
manchesbraucht Zeit.
Zumwachsen und reifen.
Schenkedu Geduld.
Ich starte heute mit dem Wort Knospe.
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Flanieren,ohne ein bestimmtes Ziel umherschlendern. Einen langsamen Spaziergang machen,der kein bestimmtes Ziel haben muss. Ein Spaziergang, der Zweckfrei sein darf,der Zeit und Raum zum Schauen und Genießen schenkt.
Gott,
hilfmir doch heute immer wieder mal einfach im Moment zu sein.
Dasein
ohneschon auf dem Sprung zu sein.
Einfachso.
Ich starte heute mit dem Wort flanieren.
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Glücksreif. Reif fürs Glück, offen fürs Glück. Die Sehnsucht danach, dass etwas gut wird.Offene Augen und ein offenes Herz haben, für die kleinen Glücksmomente, die sich mir bieten.
Gott,
kleineMomente des Glücks.
Sokostbar.
Undmanchmal so verdeckt,
vomAlltag, von Sorgen und Not.
SchenkeZuversicht.
Trotzallem.
Ich starte heute mit dem Wort glücksreif.
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Erlöst. Befreit oder gerettet sein, aus einer Notlage oder von Schmerzen. Von Last befreit. Etwas überwunden haben.
Gott,
dumachst frei.
Dubegleitest.
Duzeigst neue Wege.
Hilfmir daraus zu leben.
Ich starte heute mit dem Wort erlöst.
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Menschlichkeit, Dasein als menschliches Wesen. Menschlichkeit eine positive Haltung gegenüber anderen. Empathie, Mitgefühl und Respekt. Mensch sein, mit allem, was dazu gehört, mit Höhen und Tiefen, mit Stärken und Schwächen.
Gott,
hilfmir mit einem liebevollen Blick
aufmeine Mitmenschen zu schauen.
Ohnemich selbst dabei zu verlieren.
Ich starte heute mit dem Wort Menschlichkeit.
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Lebendig. Am Leben sein. Voll Leben sein. Aktiv am Leben teilnehmen. Etwas das Lebenszeichen zeigt, vital ist oder aktiv am Leben teilnimmt. Lebendig. Dynamisch, nicht statisch.
Gott,
duversprichst Leben in Fülle.
Lassmich heute ein bisschen etwas davon spüren,
trotzaller Zerbrechlichkeit des Lebens.
Ich starte heute mit dem Wort lebendig.
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Teilen. Etwas in mehrere Teile zerlegen oder eine Zahl durch eine andere Zahl teilen.Eine Zelle teilt sich und vermehrt sich so. Etwas das geteilt wird kann dann unter mehreren Personen aufgeteilt werden, z. B. eine Tafel Schokolade. Oderich kann etwas teilen, was mir gehört. Entweder etwas abgeben oder auch zusammen nutzen, wenn ich z. B. das Auto mit jemand teile. Auf Social Media kann ichBilder oder Gedanken mit ganz vielen teilen. Manchmal teilt man auch das gleiche Schicksal oder eine Gruppe teilt sich auf und geht in unterschiedliche Richtungen.
Gott,
Lebenteilen,
einetiefe Sehnsucht.
Unddu bist mittendrin zu finden.
Ich starte heute mit dem Wort teilen.
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Stille. Der Lärm ist verebbt. Es nichts mehr zu hören. Kein Lärm, kein lautes oder unangenehmes Geräusch ist da. Alles schweigt. Stille ist manchmal wohltuend, manchmal auch unangenehm und etwas peinlich oder schwer auszuhalten. Stille kann um mich herum sein und manchmal hilft es mir dann auch innerlich still zuwerden.
Gott,
Wortefehlen
oderes braucht sie auch gar nicht.
Einfacheinen Moment der Stille.
Unddu bist da.
Ich starte heute mit dem Wort Stille.
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Nimmermehr, also nie wieder oder niemals mehr. Etwas endgültiges, dauerhaftes oder unwiderrufliches.
Gott,
manchmaltut ein niemals mehr so weh.
Undmanchmal ist ein nie wieder so notwendig.
In dieser Spannung gilt es zu leben.
Begleitedu!
Ich starte heute mit dem Wort nimmermehr.
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