Episodes

  • Viele Startup-Corporate-Projekte werden mit großer Euphorie gestartet, scheitern aber langfristig an der Skalierung. Diese Ergebnisse sind nicht zufriedenstellend für die Projektleiter in einem Corporate und können für Startups teilweise existenziell bedrohlich sein.

    In dieser Folge erfahrt ihr deshalb,

    Warum ein positiver Business Case kein Erfolgsgarant ist Inwiefern kulturelle Unterschiede zwischen Corporate und Startup eine Rolle spielen und Was man tun kann, damit die Zusammenarbeit nicht ins ins Stocken gerät

    Michael Vormittag ist CTO Office Lead bei der Daimler Truck AG. Davor verantwortete er die Funktion „Innovation & Partnerships“ für die Marketing- und Sales-IT der Mercedes-Benz AG. Seit seinem Studium zum Wirtschaftsingenieur mit einem Fokus auf IT, Entrepreneurship & Automotive in Karlsruhe, Singapur und Zürich beschäftigt er sich damit, wie Zusammenarbeit zu Innovation und Wachstum führt. In seiner derzeitigen Verantwortung liegen sowohl Themen der internen Innovationsstrategie als auch der Zusammenarbeit mit externen Partnern. Angefangen vom Betreiben eines Startup-Kommerzialisierungsprogramms in Tel Aviv (The Builders) bis hin zur technologischen Betrachtung strategischen Investments der Mercedes-Benz AG.

  • Mit Jonas Pauly, Senior Investment Analyst bei Henkel Tech Ventures, sprechen wir darüber, wie

    Henkel spannende Startups findet
    die CVC-Einheit Partnerschaften begleitet
    der Nutzen bzw. Erfolg von Startup-Partnerschaften quantifiziert wird

    Vor seiner Tätigkeit bei Henkel leitete er in Berlin das Innovation Network for Advanced Materials (INAM) sowie Europas ersten Accelerator für Hardware Startups, Hardware.co. Er ist leidenschaftlicher Startup-Mentor und fokussiert sich darauf Unternehmen und Prozesse durch Innovationen zukunftsfähig zu machen. Er ist ausgebildeter Wirtschaftspsychologe (Bachelor, HS Fresenius) und Betriebswirt (Master, ESCP Europe).
    Jonas auf LinkedIn
    Henkel Tech Ventures

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  • In unserer sechsten Episode sprechen wir mit Fabian Dudek, dem Gründer von Nestpick und Glassdollar. Als passionierter Unternehmer hat Fabian neben Themen wie Corporate-Startup-Partnering auch mit seiner Pionierarbeit zu New Work Schlagzeilen gemacht.

    Topics aus dem Gespräch:

    Wie kann ein Corporate mit der Hilfe von externen Partnern effizient Startups scouten? Wie lassen sich Innovationsprozesse aus einzelnen Units für das gesamte Unternehmen zugänglich machen? Wie werden PoCs mithilfe der Entwicklung von relevanten KPIs ein relevanter Budgetposten im Unternehmen?

    In unserem Gespräch steht Glassdollar und die Erfahrungen mit der Zusammenarbeit von Unternehmen Im Fokus.

    Fabian auf LinkedIn

  • "Wir nehmen keine Mitglieder auf die sagen 'Wir schicken euch das Logo und damit ist doch gut'. Diese Art von Feigenblattmentalität fördern wir nicht - die haben wir noch nie gefördert. Es geht um gemeinsame Aktivität, denn davon lebt das Ganze."
    Sebastian Pitzler war seit 2001 für ERGO in unterschiedlichen Positionen an der Schnittstelle zwischen IT und Versicherungsfachbereich in Köln, Düsseldorf sowie Berlin tätig.
    In den vergangenen Jahren spezialisierte sich Pitzler auf die Themen Strategie, Innovation und Digitalisierung und verantwortete seit 2015 als Leiter des ERGO Digital Labs den Auf- und Ausbau dieses Innovationslabors in der Berliner Startup-Szene.
    Seit Frühjahr 2018 ist Pitzler nun Geschäftsführer des InsurLab Germany e.V. − der Plattform für die Vernetzung von Versicherungsunternehmen und InsurTech Start-Ups in Deutschland. Das InsurLab Germany ist als Teil der sogenannten „de:hub“ Digital Hub Initiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie InsurTech Kompetenzstandort in Köln.
    Pitzler absolvierte seinen Executive MBA in Innovation and Business Creation an der TUM School of Management (Technische Universität München).
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  • "Wir machen keinen frühen Exit-Druck auf die Unternehmen, in die wir investieren. Es ist natürlich schön, wenn's schnell geht, aber grade bei jungen Gründerinnen und Gründern, die das zum ersten Mal machen ist es halt so - da macht man Fehler und dreht eine Schleife, bis man den Product-Market-Fit gefunden hat. Da ist es wichtig, dass man die Zeit hat und nicht gleich bei der ersten Gelegenheit verkaufen muss."

    Dr. Alex von Frankenberg ist Geschäftsführer des High-Tech Gründerfonds und seit 2000 im Venture Capital / Start-up Umfeld tätig. Wesentliche Stationen zuvor waren Investment Manger in einem konzerninternen Company Builder, Vertriebsleiter in einem Startup sowie Projektleiter bei Siemens Management Consulting und der Aufbau eines konzerninternen Inkubators. Er hat an der Universität Mannheim und an der University of Texas (MBA) studiert und über die Bildung von de-facto Technologiestandards promoviert.

    Twitter: @Justdoitalex

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  • "Last but not least ist es ein Thema der Umsetzung: Mutig voran schreiten und diejenigen, die es machen sollen, unterstützen und machen lassen. So etwas ist nicht über Nacht gebaut; das ist eine Strategie von der man wissen muss, dass es vier, fünf Jahre dauert, bis signifikante Erfolge bei rauskommen. In der Zwischenzeit darf man nicht zu häufig die Sinnfrage stellen, sonst wird das nie was." 

    2005 wurde Florian Nöll vom Handelsblatt als "routinierter Gründer" bezeichnet - damals war er grademal 22 Jahre alt. Seitdem hat er nicht nur insgesamt (mindestens) sechs eigenständige Business Models gegründet, sondern auch den Bundesverband Deutsche Startups e.V.. Nachdem er den Vorsitz 2019 an Chrisitan Miele abgab, wechselte er anschließend als Head of Innovation & Corporate Development zu PwC, wo er außerdem die Leitung der Startup-Initiative NextLevel inne hat. Sein Herz schlägt für digitale Ökosysteme, die Gründerszene allgemein sowie den Brückenbau zwischen Startups, Corporates und Familienunternehmen. 

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  • "Zuerst brauchst du den C-Level Support. Dann musst klar sein, warum wir das hier machen, was da überhaupt drin ist. Und drittens: Was können wir eirgenlich erwaten, von dieser Reise? Diese drei Punkte muss man auf dem Radar haben um überhaupt rausgehen zu können mit der Innovationsagenda."
    Uli Huener hat in den mehr als 30 Jahren seiner Karriere Erfahrungen in unterschiedlichen Branchen, Organisationen und Management Ebenen gemacht. Seine erste Anstellung als System Programmierer bei einem Start-Up in Santa Monica, California, fiel in eine Zeit, als Start-Ups wie Apple oder Microsoft begannen, mit neuen Ideen und Produkten den etablierten Markt Playern Konkurrenz zu machen. 
    Von 1990 bis 2006 bekleidete er verschiedene Positionen bei o.tel.o und der Deutschen Telekom, wo er Herausforderer und Platzhirsch einer Branche kennenlernen konnte.
    Zur EnBW wechselte er 2007, wo er nach seinem Posten als CEO von YelloStrom dann 2013 zum CIO (Chief Innovation Officer) berufen wurde, um die Innovationsabteilung der EnBW aufzubauen. 
    Seit 2020 ist Uli als Berater und Startup-Mentor unterwegs und teilt in dieser Folge seine Erfahrungen zu den Erfolgsfaktoren für eine Innovationsabteilung.
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  • "Gerade die erfolgreichsten Unternehmen sind gewöhnt, dass sie nahezu keine Fehler machen. Gerade die erfolgreichsten Unternehmen sind gewöhnt, dass es jedes Jahr bergauf geht und man das Umsatzwachstum auf den Prozentpunkt genau bestimmen kann. Das ist heute anders: Heute befinden wir uns in unsicheren Zeiten, in denen unkalkulierbarer Wettbewerb auf ein Unternehmen eindringt. Deshalb müssen Unternehmen Willens und in der Lage sein, bewusst mit Risiken umzugehen, um erfolgreich zu bleiben."

    Peter Borchers ist ein wahrer Innovationsexperte. Nach der Gründung des hub:raum ging er als CEO zu Allianz X, war Mitglied im Digitalbeirat der Bundesregierung und ist heute Affiliate Professor an der ESCP Business School. Vor allem aber begleitet er etablierte Unternehmen in allen Fragen und Unsicherheiten rund ums Thema Corporate Innovation und digitale Transformation.