Episodi
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In der 158. Folge von Und was machst du am Wochenende? ist die
Regisseurin, Schauspielerin und Autorin Natja Brunckhorst zu Gast. Sie
wurde 1966 in Berlin geboren und 1981 als Teenager berühmt durch ihre
Rolle als Christiane F. im Kinofilm Wir Kinder vom Bahnhof Zoo.
Auch am Wochenende steht Natja Brunckhorst um sieben Uhr auf, und wenn
es morgens geregnet hat, liebt sie es besonders, mit dem Rad durch die
Stadt zu fahren, weil sie dann anders riecht. "Ich träume so intensiv,
wenn ich das alles aufschreiben würde, wäre ich den ganzen Tag
beschäftigt", sagt Natja Brunckhorst.
Sie ist in einem chaotischen 68er-Haushalt aufgewachsen: "Unsere
Erwachsenen damals waren mit anderen Dingen beschäftigt als mit
Wäschewaschen." Im Gespräch mit dem Gastgeberteam Ubin Eoh und Christoph
Amend erzählt Natja Brunckhorst von ihrem frühen Ruhm und ihrer
Künstlerfamilie und ist froh, dass sie heute in Hamburg ein ruhiges
Leben genießen kann: "Ich führe ein Leben in 3 plus."
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Die 157. Folge von Und was machst du am Wochenende? wurde am Geburtstag
des Gastes aufgezeichnet: dem Musiker, Schriftsteller, Moderator,
Theatermacher Rocko Schamoni, der bekannteste Dorfpunk Deutschlands.
"Mein Geburtstag interessiert mich so überhaupt gar nicht", sagt er, er
sei am Abend vorher um halb ins Bett gegangen. Rocko Schamoni wurde am
8. Mai 1966 in Kiel geboren und ist auf dem norddeutschen Land direkt an
der Ostsee groß geworden.
Im Podcast erzählt er, dass er am Samstag mittlerweile am liebsten die
Stadt verlässt. Freitags geht er mit Freunden in italienische
Restaurants und kommt gemeinsam auf Bierdeckelideen wie die Rocko
Schamoni Supershow, die jetzt in der ARD-Mediathek zu sehen ist. Die
Wochenenden in seiner Jugend auf dem Land hat er oft in der Dorfkneipe
Forsthaus Hessenstein und in der Disco Schröder verbracht, die wiederum
später das Vorbild für seinen eigenen Club Goldener Pudel in Hamburg
wurden. Und er erzählt, wie er in der Badewanne von Schorsch Kamerun
1986 auf seinen Künstlernamen kam.
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Episodi mancanti?
-
Die 156. Folge von "Und was machst du am Wochenende?" ist eine Premiere.
Zum ersten Mal wurde eine Folge unter dem Motto Podcast und Party
aufgenommen, live vor Publikum im Studio 11 11 in Berlin. Zu Gast ist
der Musiker und DJ Wolfram, der nach dem Gespräch in der Tanzbar
aufgelegt hat. Wolfram Eckert wurde 1983 im österreichischen St. Veit an
der Glan in Kärnten geboren, hat Songs aufgenommen mit Musikerinnen und
Musikern wie Moby, Peaches, Hercules and Love Affair – und mit der
Schauspielerin Pamela Anderson.
Im Podcast erzählt er von seinem Durchbruch als 20-Jähriger, als Moby
ihn darum, seine Musik zu remixen, von seiner Zusammenarbeit mit dem
Sänger Haddaway (What Is Love) und wie es kam, dass Arnold
Schwarzenegger ihn einmal auf einer Party in Cannes mit dem iPad filmte.
DJ Wolfram erklärt im Gespräch mit dem Gastgeberteam Ubin Eoh und
Christoph Amend das Geheimnis seiner Pilzigelkette – und warum er zu
Hause in Lissabon, wo er heute lebt, am Wochenende am liebsten mit
seinen beiden Katzen Stuart und Lucy spazieren geht. Und er erzählt,
warum sein Remix von Geld oder Leben von Erste Allgemeine Verunsicherung
bis heute nicht erschienen ist.
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In der 155. Folge von Und was machst du am Wochenende?" ist der
ehemalige Vizekanzler und frühere SPD-Parteivorsitzende Franz
Müntefering zu Gast. Er wurde 1940 geboren und ist in Sundern im
Sauerland aufgewachsen. Als er 35 war, wurde er zum ersten Mal in den
Bundestag gewählt.
"In meiner Altersklasse kennst du kein Wochenende mehr", sagt Franz
Müntefering im Podcast über sein Leben heute, "ich kann jederzeit
machen, was ich will. Und da tue ich auch." Am Wochenende bekritzelt er
Bücher, die er liest: "Schreiben als Gespräch mit mir selbst", nennt er
das. "Kochen kann ich nicht. Außer Eier", sagt er und verrät das
Geheimnis des perfekten Frühstückseis.
Im Gespräch mit dem Gastgeberteam Ubin Eoh und Christoph Amend erinnert
sich Franz Müntefering auch daran, dass er einmal in China durch sein
Jogging für Irritationen sorgte – und warum es "ziemlich frech" von ihm
war, als er einmal zu Gerhard Schröder bei einem gemeinsamen Interview
zum Thema Freundschaft sagte: "Ich bin kein Kumpeltyp." Heute tue ihm
das aber nicht mehr leid. Und dann erzählt Franz Müntefering von dem
glücklichsten Moment seines politischen Lebens – und warum er an jenem
Abend mit seiner Frau spazieren gegangen ist.
Die Empfehlungen aus der Folge finden Sie hier.
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In der 154. Folge von Und was machst du am Wochenende? ist Christiane
Arp zu Gast, die frühere Chefredakteurin der deutschen Vogue. Als Chefin
des German Fashion Council koordiniert sie heute auch die Berliner
Modewoche. Geboren wurde sie 1961 in Stinstedt.
Die Wochenenden ihrer Kindheit auf dem norddeutschen Land waren
entweder, sagt sie, "sonnig oder düster". Als Mädchen bekam sie an
Weihnachten eine Barbie geschenkt, "die habe ich bestrickt und behäkelt,
so fing das alles an". Nach dem Abitur bewarb sie sich bei einem Magazin
in Hamburg für ein Praktikum, eingestellt wurde sie, "weil ich stricken
konnte".
Im Podcast erzählt sie von ihrem Garten und von ihren Träumen, von ihrer
langjährigen Freundschaft und Zusammenarbeit mit Karl Lagerfeld und von
den Nächten im Hamburger House-Musik-Club Front, "die Pumps habe ich da
immer in die Ecke gestellt". Sie erzählt auch von ihren Wochenenden auf
Mallorca, heute verbringt sie dort vier Monate im Jahr. Was es dann zu
essen gibt? "Die Pasta macht bei uns der Mann." Ach ja: Christiane Arp
verrät auch ihr ganz privates Schlabberoutfit: Jogginghosen. Wenn das
Karl Lagerfeld wüsste!
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In der 153. Folge von Und was machst du am Wochenende? ist die
Popmusikerin, DJ und Malerin Sofie Royer aus Wien zu Gast – sie hat ihre
Geige mitgebracht und spielt im Laufe der Aufnahme Bach. Sofie Royer
wurde 1991 im kalifornischen Palo Alto geboren. Als sie zwölf war, zog
die Familie nach Österreich. 2024 erscheint ihr drittes Soloalbum.
Im Podcast erzählt sie, dass sie im Alter von vier Jahren angefangen
hat, Geige zu spielen, später auf dem Konservatorium war und mit 16
Jahren für Microsoft als Coderin gearbeitet hat. In Wien geht sie am
liebsten auf Konzerte, wenn sie mal ihre Wohnung verlässt. "Ich wache
megafrüh auf, zwischen sieben und acht, und lese morgens immer erst mal
im Bett, dann bin ich noch ein leeres Blatt."
Wenn Sofie Royer abends ausgeht, gilt ihr Motto: "Wein nie aus
Pappbechern – wenn, dann direkt aus der Flasche." Sie verrät die besten
Karaokesongs, "während der Pandemie habe ich stundenlang alleine bei mir
zu Hause Karaoke gesungen." Und sie gesteht: "Ich habe einen Putzfimmel,
ich bin ein Cleanfreak."
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In der 152. Folge von Und was machst du am Wochenende? ist der Musiker
Peter Schilling zu Gast, der mit seinem Song Major Tom 1983 einen der
bis heute international erfolgreichsten deutschsprachigen Popsongs
veröffentlicht hat. Geboren wurde er als Pierre Schilling 1956 in
Stuttgart, in den Achtzigerjahren lebte er in New York, heute wohnt er
in München.
"Mein Wochenende ist Fußball", sagt Peter Schilling und freut sich
darüber, dass sein Major Tom zur Stadionhymne geworden ist. Er verrät
sein Rezept für ein perfektes Gulasch und sagt, dass er in den
vergangenen Jahren seine Essgewohnheiten verändert habe: "Ich bin zum
Frühstücker geworden." Im Podcast erzählt er, wie er vor über 40 Jahren
Major Tom geschrieben hat. Die berühmten Liedzeilen seien ihm während
einer Autofahrt eingefallen, "am Kasseler Kreuz war der Text fertig". Er
erinnert sich an seine Zeit in den USA, als er Andy Summers von The
Police den speziellen Gitarrensound von Major Tom erklärte und
Hollywoodstar Dustin Hofmann ihn auf der Straße erkannte.
An den Wochenenden in New York ist Peter Schilling damals oft in den
legendären Club Limelight, eine umgebaute Kirche, gegangen. Im Gespräch
mit den Podcasthosts Ubin Eoh und Christoph Amend erzählt der Musiker
von seinen frühen Jahren in Stuttgart ohne Geld, von seinem
Zusammenbruch 1989 und einem Nahtoderlebnis, das sein Leben verändert
hat – und wie er zu seinem Künstlervornamen Peter kam. Und er erinnert
sich zum ersten Mal öffentlich an den Moment, an dem er erfuhr, dass
Major Tom Platz eins der Charts erreicht hatte: "Ich habe den Hörer zur
Seite gelegt und geheult."
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Die 151. Folge von Und was machst du am Wochenende? wurde live vor
Publikum im großen Saal des Berliner Delphi Kinos aufgenommen. Zu Gast
ist der Künstler und Fotograf Tyler Mitchell, der im Juni seine erste
Einzelausstellung in Deutschland im C/O Berlin eröffnet hat.
Tyler Mitchell wurde 1995 in Atlanta im US-amerikanischen Bundesstaat
Georgia geboren, lebt heute im New Yorker Stadtbezirk Brooklyn und ist
seit diesem Sommer Fotokolumnist des ZEITmagazins. Berühmt wurde er
2018, als er die Sängerin Beyoncé für das Cover der amerikanischen Vogue
fotografierte – als erster schwarzer Fotograf in der Geschichte des
Magazins. Seitdem hat er auch Kamala Harris, die US-Vizepräsidentin, und
die deutsche Schauspielerin Sandra Hüller porträtiert.
Im Podcast erzählt Tyler Mitchell, dass er am Wochenende am liebsten
mexikanisch frühstücken geht und für seine Freunde Pistazienkuchen mit
Kokosnussjoghurt backt. Auch am Wochenende schläft er immer genau acht
Stunden, egal wann er ins Bett geht. Er erinnert sich an die Wochenenden
seiner Kindheit: "Ich habe mit meinen zwei älteren Halbbrüdern Tennis
gespielt und Schach mit meinem Vater." Und er schwärmt von der Schönheit
seiner Heimat, "Atlanta ist die grünste Stadt Amerikas". Nach Berlin ist
er mit seiner Mutter gereist, die beiden haben am Wochenende Schnitzel
gegessen und sich die Ausstellung von Caspar David Friedrich angesehen.
Und er hat sich gefreut, sein Idol Wolfgang Tillmans kennenzulernen.
Tyler Mitchell hat im Gespräch mit Podcast-Gastgeber Christoph Amend
auch einen Ratschlag für jüngere Fotografinnen und Fotografen – und
schwärmt von einer Reise nach Havanna, die sein Leben verändert hat.
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In der 150. Folge von Und was machst du am Wochenende? ist der Musiker
Sebastian Krumbiegel zu Gast, der mit seiner Band Die Prinzen in den
Neunzigern mit Hits wie Millionär, Küssen verboten und Alles nur geklaut
bekannt geworden ist. Sebastian Krumbiegel wurde 1966 in Leipzig
geboren, wo er auch heute lebt. Er ist Autor mehrerer Bücher und wurde
für sein politisches Engagement mit dem Bundesverdienstkreuz
ausgezeichnet.
Am Wochenende fährt er mit dem Rad zu seinem Lieblingssee in Leipzig,
besucht sein Lieblingscafé und seine Eltern und schaut abends
Mafiafilme. Im Podcast schwärmt Sebastian Krumbiegel von seinem
Lieblingsessen Karlsbader Schnitten, im Westen bekannt als Toast Hawaii,
"im Zubereiten davon bin ich der absolute Profi" und erklärt, was das
Tolle am Singen in einem Chor ist. Er erzählt von seiner
Doppelkopfrunde, die seit über 30 Jahren jede Woche stattfindet und
erinnert sich an sein Lebensgefühl im Sommer 1989 in Leipzig. Und
erzählt, was er von seinem Idol Udo Lindenberg gelernt hat.
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In der 149. Folge von "Und was machst du am Wochenende?" ist der
Moderator und Schauspieler Jochen Schropp zu Gast. Er ist bekannt als
Moderator von Shows wie "X Factor" und aus Sonntagabendfilmen im ZDF und
war für den Deutschen Fernsehpreis nominiert. Aufgewachsen ist Jochen
Schropp, Jahrgang 1978, im hessischen Langgöns, heute lebt er in Berlin.
Im Podcast erinnert er sich mit Gastgeber Christoph Amend an seine
Kindheit in ihrem gemeinsamen Heimatdorf Langgöns und an die Schulzeit
in Butzbach und erklärt Gastgeberin Ubin Eoh sein Zitronentattoo ("Mit
Zitrone schmeckt alles besser").
Am Wochenende geht Jochen Schropp gerne auf den Markt, um Bekannte zu
treffen und um darüber zu reden, was er abends kochen könnte. Und
erzählt, warum er es liebt, jeden Sommer zwei, drei Monate im
Schwarzwald zu drehen.
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In der 148. Folge von "Und was machst du am Wochenende?" ist die
Seglerin Susann "Sanni" Beucke zu Gast, zweifache Europameisterin und
Silbermedaillengewinnerin bei den Olympischen Spielen. Sie wurde 1991 in
Kiel geboren und träumt davon, einmal alleine um die Welt zu segeln.
Deshalb lässt sie sich seit zwei Jahren zur Hochseeseglerin ausbilden
und lebt in der Fischerstadt Lorient in der Bretagne, der heimlichen
Segelhauptstadt. Im Podcast erzählt sie von ihren Begegnungen mit
Delfinen, die ihrer Erfahrung nach länger bleiben, wenn man ihnen Tina
Turner vorspielt.
In den Tag startet sie mit einer "total peinlichen Morgenübung" auf
YouTube, ein Tipp ihrer Mutter. Anschließend geht sie auf dem Markt
einkaufen, Baguettes, Salat und Blumen. "Auf dem Markt ist es ein Sehen
und Gesehenwerden, da gehen alle Segler hin, in Jogginghose kann man da
nicht hin."
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In der 147. Folge von Und was machst du am Wochenende? ist der
Schauspieler Aaron Altaras, geboren 1995 in Berlin, zu Gast. Er spielt
die Hauptrolle in Die Zweiflers, der ARD-Mehrteiler wurde in diesem Jahr
als beste internationale Serie bei den Fernsehfestspielen in Cannes
ausgezeichnet. Seine erste große Rolle spielte er als Zehnjähriger in
der Verfilmung der Lebensgeschichte des Schauspielers Michael Degen,
weltweit bekannt wurde er durch seine Rolle in der Netflix-Serie
Unorthodox.
Seine freien Wochenenden verbringt er am liebsten im Fußballstadion und
in Clubs, gerade hat er auch einen Film über eine Berliner Clubnacht
gedreht - in Italien. Er schwärmt von Frankfurt, seiner
"Zweitlieblingsstadt in Deutschland", seinem Lieblingsdessert Tiramisu
und gesteht: "Ich bin croissantophob." Er ist Fan des "klassischen
S-Bahn-Döners" und erklärt, was das genau ist. Und erzählt die
Geschichte seiner jüdischen Familie, die ihm bei den Dreharbeiten der
Zweiflers, einer fiktiven jüdischen Familie in Frankfurt, geholfen hat.
Die Shownotes zur Folge finden Sie hier.
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In der 146. Folge von Und was machst du am Wochenende? ist der Musiker,
Sänger, Rapper Jan Delay zu Gast. Er wurde 1976 in Hamburg geboren,
heißt eigentlich Jan Philipp Eißfeldt und wurde mit seiner Band Absolute
Beginner in den Neunzigern bekannt. Drei seiner Soloalben erreichten
Platz eins der deutschen Charts.
Jan Delay schwärmt vom alten Berlin, kann aber mit Hipstern mit
Kopfhörern und Laptop wirklich gar nichts anfangen, "diese gespielte
Gleichgültigkeit, da kriege ich die Krise". Am Wochenende schwärmt er
von seiner Heimatstadt Hamburg, geht abends raven und am nächsten Tag
mit seinem Hund an der Elbe spazieren und kocht leidenschaftlich für
seine Tochter Gemüse-Spaghetti.
Er erinnert sich an seinen allerersten Auftritt und erklärt, warum
Neunziger-Hip-Hop so klingt, wie er klingt. Jan Delay ist QVC-süchtig
und liebt Teleshopping und ist, wie er zugibt, leider anfällig für
personalisierte Werbung auf Instagram: "Bettwäsche, die nach Eukalyptus
riecht, ich fühl' mich jedes Mal, als wäre ich erkältet."
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In der 145. Folge von "Und was machst du am Wochenende?" ist der
Buchautor, Moderator, Podcaster und Kolumnist Hajo Schumacher zu Gast.
Er wurde 1964 in Münster geboren, hat lange beim "Spiegel" gearbeitet,
ist Autor mehrerer Politikerbiografien und lebt in Berlin. Auf dem Weg
ins Podcaststudio wurde er auf dem Rad von der Polizei angehalten und
erzählt, was er als Erstes gefragt wurde: "Haben Sie gekifft?"
Hajo Schumacher verbringt seine Wochenenden am liebsten auf seiner
Datsche und baut mit seinem Sohn, der Landschaftsbauer ist, ein
Hochbeet. Wobei der Vater dem Sohn vor allem assistiert. Hajo Schumacher
kickboxt für sein Leben gerne, allerdings nie am Wochenende. Er erzählt
von seinen Anfängen als Journalist vor 45 Jahren in Münster, die ihn an
Wochenenden als Teenager vor allem auf Schützenfeste geführt haben – und
von seinen samstäglichen Handballerfahrungen. Und gesteht, dass er, der
als Laufkolumnist Achim Achilles bekannt geworden ist, mittlerweile viel
weniger läuft als früher.
Groß geworden ist Hajo Schumacher in einer Eisenbahner-Familie in einem
Haus direkt neben der Bahnlinie, "seitdem bin ich lärmresistent". Für
das Gastgeberteam Ubin Eoh und Christoph Amend hat er sogar alle Zutaten
für seinen Lieblingsdrink mitgebracht – nur ausgerechnet den Alkohol hat
er zu Hause vergessen.
Alle Wochenendtipps von Hajo Schumacher, Ubin Eoh und Christoph Amend
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In der 144. Folge von "Und was machst du am Wochenende?" ist die
Junior-Kuratorin Charlotte Sarrazin zu Gast. Sie ist 1990 geboren und in
Recklinghausen aufgewachsen, hat in Konstanz und Zürich studiert. Heute
arbeitet sie in Basel für die Fondation Beyeler und hat dort gerade die
Ausstellung des kanadischen Fotokünstlers Jeff Wall co-kuratiert. Zuvor
hat sie in Berlin für die Galerie Sprüth Magers gearbeitet.
Charlotte Sarrazin liebt Bademäntel und erzählt dem Gastgeber-Team Ubin
Eoh und Christoph Amend von ihren Empfehlungen für ein perfektes
Sommerwochenende in Basel, das mit Anbaden am frühen Freitagabend im
Naturbad Riehen beginnt – natürlich mit Pommes Mayo und einem Sprung vom
Dreimeterbrett. Ansonsten liebt sie es, am Wochenende zu tanzen:
"Dancefloor-Nudel? Das trifft es! Ich bin gerne die Letzte auf der
Tanzfläche, die kann aber auch gerne in einem Wohnzimmer sein."
In ihrer Jugend ist sie am Wochenende immer "mit dem Regio" von
Recklinghausen nach Bochum gefahren und ist im legendären Bermuda3Eck
ausgegangen, "in Chucks mit kleinen Glöckchen". Tief im Westen: Dieses
Lebensgefühl prägt sie bis heute, sagt sie, "ich liebe Herbert
Grönemeyer." Ansonsten liebt Charlotte Sarrazin geröstete Mandeln,
falsche Schnecken, Café-de-Paris-Soße und Engadiner Nusstorte.
Alle Wochenendtipps von Charlotte Sarrazin, Ubin Eoh und Christoph Amend
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In der 143. Folge von Und was machst du am Wochenende? ist die
Schauspielerin und Regisseurin Katharina Wackernagel zu Gast, bekannt
aus Filmen wie Das Wunder von Bern und Contergan und Serien wie Tanja
und Stralsund. Sie wurde 1978 in Freiburg geboren, ist in Kassel
aufgewachsen und mit 17 Jahren nach Berlin gezogen. Ausgezeichnet wurde
sie unter anderem mit dem Bayerischen Fernsehpreis. "Ich eröffne das
Wochenende am liebsten so früh möglich", sagt Katharina Wackernagel.
Dann kocht sie gerne alleine und hört dabei am liebsten Ska ("Das ist so
eine Gute-Laune-Musik."). Am Freitagabend lädt sie am liebsten
Freundinnen und Freunden nach Hause ein, die sich oft untereinander
nicht gut kennen.
Im Podcast verrät Katharina Wackernagel ihre Tricks, wie diese Abende
trotzdem immer gelingen. Ansonsten trinkt sie ihren
Artischocke-Schachtelhalm-Pfefferminz-Tee aus der Glaskanne, schwärmt
von ihrem Lieblings-Reiseland Norwegen und tritt in ihr Peletonbike, das
im Wohnzimmer steht. Katharian Wackernagel erzählt dem Gastgeberduo Ubin
Eoh und Christoph Amend auch, wie sie mit Absagen bei Rollen umgeht –
und erklärt, warum Castings oft sonntags stattfinden.
Alle Wochenendtipps von Katharina Wackernagel, Ubin Eoh und Christoph
Amend finden Sie hier.
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Mit dem neuen Album ihrer Band The Gossip ist die Musikerin Beth Ditto
gerade auf Platz acht der deutschen Albumcharts eingestiegen, und jetzt
ist sie in der 142. Folge zu Gast bei "Und was machst du am
Wochenende?". Beth Ditto wurde 1981 in Searcy in Arkansas geboren und
gründete ihre Band im Alter von 18 Jahren. Mit "Heavy Cross" hatten The
Gossip 2010 einen internationalen Hit, in Deutschland landete er auf
Platz zwei der Charts. Beth Ditto trat in Modenschauen von Jean-Paul
Gaultier und Marc Jacobs und bei "Wetten, dass …?" auf, Karl Lagerfeld
wurde zu einem Fan, und das Londoner Stilmagazin "Love" kürte sie zu
einer "Ikone unserer Generation".
Im Podcast erzählt sie von ihrer Schlaflosigkeit und von ihren
Wochenenden zu Hause in Portland mit ihrer Nichte Ramona – und mit ihrem
Mann Teddy Kwo, der für sie am liebsten chinesisch kocht. Beth Ditto
kocht selbst lieber Fleischbällchen, "ich komme aus dem Süden!". Sie
verrät dem Gastgeberteam Ubin Eoh und Christoph Amend auch ihre
Karaoketricks, wie es für sie war, in einfachen Verhältnissen im
religiösen "Bible Belt" der USA aufzuwachsen – und wie sie einmal für
eine französische Comedyshow gecastet werden sollte.
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In der 141. Folge von Und was machst du am Wochenende? ist Sabine
Rückert zu Gast, "Deutschlands erfolgreichste Podcasterin", wie die Neue
Zürcher Zeitung schreibt. Sie wurde 1961 in München geboren, war
Gerichtsreporterin und lange stellvertretende Chefredakteurin der ZEIT
und ist Gastgeberin der Podcasts ZEIT Verbrechen und Unter
Pfarrerstöchtern.
Im Podcast erzählt Sabine Rückert von ihrem berühmten Lachen, das auch
ihre Geschwister haben: "Wenn wir zusammen sind, wackeln die Wände." Sie
berichtet von ihren Wochenenden in ihrer großen WG und gesteht: "Von
Krimis habe ich die Nase voll." Am schönsten findet sie es, wenn ihr
Mann August ihr Bücher vorliest. In der Küche ist sie seine Sous-Chefin,
wie August beim Spontanauftritt bestätigt.
Im Gespräch mit dem Gastgeberteam Ubin Eoh und Christoph Amend verraten
die beiden auch das Geheimnis ihrer Beziehung – sie sind zusammen,
seitdem sie 17 sind. Und Sabine Rückert verrät auch das Rezept für ihren
Lieblingsdrink, dem sogenannten Rückert-Mule.
Diese Folge wurde vor Publikum im Studio 11 11 in Berlin aufgezeichnet.
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In der 140. Folge von "Und was machst du am Wochenende?" ist der
Schauspieler Jörg Hartmann zu Gast, der seit 2012 den Kommissar Faber im
Dortmunder "Tatort" der ARD spielt. Bekannt wurde er auch durch seine
langjährige Arbeit an der Berliner Schaubühne und in der TV-Serie
"Weissensee". Jetzt hat er ein Buch geschrieben: "Der Lärm des Lebens".
Jörg Hartmann wurde 1969 in Hagen in Westfalen geboren, ist in Herdecke
aufgewachsen und lebt heute mit seiner Familie in Potsdam.
Am Wochenende freut er sich auf Käsekuchen, Parkspaziergänge, auf die
Pfaueninsel auf der Havel – und auf das Geräusch seiner kleinen
italienischen Kaffeekanne, ohne die er morgens nicht wach wird. "Dann
kommt meine kleine Tochter und will Milchschaum machen", erzählt er und
verrät das Rezept für sein ganz besonderes Hartmann-Porridge.
Er erinnert sich an seine Kindheit in Herdecke mit Lego und frühen
Identitätsfragen. Im Kindergarten habe er oft gesagt: "Nein, ich bin
nicht Jörg, ich bin Silke." Er erzählt, wie er seine Figur des Kommissar
Faber für den "Tatort" mitentwickelt hat – und dann summt Jörg Hartmann
die Titelmelodie der Achtziger-TV-Serie "A-Team" nach.
Alle Wochenendtipps von Jörg Hartmann, Ubin Eoh und Christoph Amend
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In der 139. Folge von "Und was machst du am Wochenende?" ist der Manager
und Autor Stephan Schäfer zu Gast. Er wurde 1975 in Witten in
Nordrhein-Westfalen geboren, pendelt heute zwischen Hamburg und einem
norddeutschen Dorf und hat jetzt das Buch 25 letzte Sommer geschrieben.
Stephan Schäfer war bis 2022 Chef des Senders RTL und des Verlags Gruner
& Jahr, leitete zuvor Zeitschriften wie Brigitte, Schöner Wohnen und
Essen & Trinken. Im Podcast erinnert er sich an seine
Tennisplatz-Kindheit mit Boris-Becker-Starschnitt im Kinderzimmer und
"sonntagabends halbe Hähnchen und Pommes – mehr Wohlsein geht kaum". Er
erzählt, wie er seit 15, 16 Jahren die Wochenenden mit seiner Familie
auf dem Land verbringt: "Meine Frau und ich besprechen alles Wichtige im
Auto, wenn wir rausfahren." An "48 von 52 Wochenenden" gibt es für die
Kinder warmen Grießpudding mit Himbeer-Sahnesoße, auch wenn er selbst,
wie er zugibt, kein guter Koch ist.
Im Gespräch mit dem Gastgeber-Team Ubin Eoh und Christoph Amend erzählt
Stephan Schäfer von einem Gedicht, das zu einem Lebensmotto geworden
ist, und von seinem Alle-zwei-Stunden-kurz-wach-Schlafrhythmus: "Ich bin
ein schlechter Schläfer." Und gesteht: "Sobald ich einen Baumarkt
betrete, werde ich nervös."
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