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  • Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:

    Betriebsrente: Allianz dominiert den Markt

    Die Allianz dominiert weiterhin den Markt der betrieblichen Altersversorgung, zeigt die Studie "AssCompact AWARD - Betriebliche Altersversorgung 2024". In der Direktversicherung liegt der Geschäftsanteil der Allianz fast doppelt so hoch wie der des Zweitplatzierten, der Nürnberger. Canada Life sichert sich den 3. Platz. Auch in der Unterstützungskasse behauptet die Allianz ihre führende Position mit fast doppelt so viel Geschäftsanteil wie die Nürnberger auf dem 2. Platz. Canada Life rutscht auf den 3. Platz, während die Swiss Life ihren 4. Platz verteidigt.

    Höhere PKV-Beitragsanpassungen sind zu erwarten

    Die stark gestiegenen Leistungsausgaben belasteten die private Krankenversicherung (PKV) im Geschäftsjahr 2023. Gleichzeitig konnten die dadurch verursachten Rückgänge im Versicherungsgeschäft größtenteils durch stärkere Kapitalanlageergebnisse ausgeglichen werden. Während die Beiragseinnahmen auf ein neues Rekordniveau stiegen, mussten die Versicherten moderate Beitragsanpassungen hinnehmen. Sollte das hohe Niveau der Leistungsausgaben anhalten, sind in Zukunft höhere Beitragsanpassungen zu erwarten. Das geht aus dem „Marktausblick zur privaten Krankenversicherung“ der Rating-Agentur Assekurata hervor.

    Lohnzuwachs in der Versicherungsbranche

    Die Nominallöhne in Deutschland waren im 1. Quartal 2024 um 6,4 % höher als im Vorjahresquartal. Das war der zweithöchste Nominallohnanstieg gegenüber einem Vorjahresquartal seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 2008. Den deutlichsten Sprung verzeichneten Beschäftigte in der Tourismusbranche (+7,5%), gefolgt vom Öffentlichen Dienst (+6,6%). Angestellte in der Versicherungsbranche haben statistisch einen Lohnzuwachs von 6,4 % zu verzeichnen.

    Wertgarantie holt BSI ins Team

    Garantie-Dienstleister Wertgarantie setzt für seine Kundenbetreuung auf die AI-gestützte Kundenplattform Customer Suite von BSI. Das CRM/CX-System soll dem Versicherer eine ganzheitliche 360°-Sicht auf seine Kunden ermöglichen.

    Höher Insurance Services mit Neuerungen in der Berufshaftpflichtversicherung

    Die Höher Insurance Services GmbH hat die Versicherungsbedingungen in der Berufshaftpflichtversicherung für Finanzdienstleister und Versicherungsvermittler angepasst. Diese wurden aufgrund des Wertpapierfirmengesetzes (WPFG) überarbeitet und umfassen unter anderem neu eine Deckungserweiterung Regressverzicht für Verwaltungsassistenten und eine Klarstellung zu besonders gefahrengeneigten Tätigkeiten. Im Zuge dessen wurden auch „Guidelines für Finanzdienstleister und Versicherungsvermittler“ erarbeitet, die Maßnahmen zur Haftungsreduktion aufzeigen.

    insureNXT verzeichnete 3.300 Teilnehmer

    Die insureNXT 2024 in Köln verzeichnete rund 3.300 Teilnehmer, 150 Partner und Aussteller sowie ein Line-Up von gut 200 Sprechern an beiden Kongresstagen. Die nächste insureNXT findet am 14. und 15. Mai 2025 statt.

  • Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:

    Bundeskabinett beschließt Rentenpaket II

    Das Bundeskabinett hat die Rentenreform durchgewunken. Mit dem Rentenpaket II soll das Rentenniveau mindestens bis 2039 bei 48 % gehalten werden. Zudem solle das Generationenkapital noch in diesem Jahr eingerichtet werden.

    GDV kritisiert Rentenreform

    Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) sieht kritische Punkte im vom Bundeskabinett beschlossenen Rentenpaket II. „Die Festschreibung des Rentenniveaus bis 2039 und die Fixierung auf 48 % bedeuten Belastungen für die jüngere Generation”, sagt GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen. „Sozialversicherungsabgaben und Steuern werden dadurch in den kommenden Jahren steigen. Um den Renteneintritt der „Babyboomer“ abzufangen, kommt das Generationenkapital zu spät.”

    Nachhaltigkeit ist kein relevanter Entscheidungsfaktor

    Die Mehrheit der Kunden sieht keinen klaren Zusammenhang zwischen Versicherungen und Nachhaltigkeit. Nur etwa 20 % der Befragten erkennen eine starke Verbindung. Der Gesamtmarkt weist derweil ein Segment von 23,3 % auf, in dem die Menschen eine eindeutig positive Einstellung zum Thema Nachhaltigkeit aufweisen. Dabei sind nachhaltige Versicherungskunden zum großen Teil weiblich, akademisch höher gebildet, digitalaffiner, etwas weniger preissensibel und erheblich kritischer gegenüber Nachhaltigkeitsaussagen von Versicherungen selbst. Das geht aus einer Studie der Digitalberatung elaboratum hervor.

    Allianz Partners startet allyz Cyber Care

    Allianz Partners hat die Einführung von allyz Cyber Care bekannt gegeben. Mit der digitalen Lösung sollen Kunden vor Cyber-Bedrohungen geschützt werden. Das Angebot kombiniert Präventionstechnologie, Versicherungs- und Assistance-Dienstleistungen. Die Lösung ist ab sofort in Deutschland, Frankreich, Italien und den Niederlanden verfügbar, eine weltweite Einführung ist geplant.

    DEVK-Krankenversicherung rotiert im Vorstand

    Ab 1. Juni verantwortet Martin Wierer zusammen mit dem bisherigen Vorstand Dirk Kopisch (59) die DEVK Krankenversicherungs-AG. Jürgen Dürscheid geht in den Ruhestand und Dr. Michael Zons konzentriert sich im DEVK-Konzern auf seine anderen Vorstandsmandate. Wierer ist bereits seit 2013 im Unternehmen. Seit Juli 2023 führt der Mathematiker und Aktuar die Hauptabteilung Krankenversicherung.

    LKH will bKV-Geschäft forcieren

    Die Landeskrankenhilfe hat einen neuen Leiter der betrieblichen Krankenversicherung. Stefan Gaedicke soll für Aufwind in dem zukunftweisenden Geschäftsfeld sorgen.

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  • Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:

    Riester-Rente auch 2023 mit Bestandsabrieb

    Die Zahl der förderfähigen Riester-Renten ist im Jahr 2023 um 2,3 Prozent auf 15,511 Millionen Verträge gesunken. Dabei schwächeln alle Riester-Durchführungswege. Der größte Verlierer bei der einst von Arbeitsminister Walter Riester (SPD) erfundenen Zulagenrente sind aktuell die Policen über Versicherungen. Hier verminderte sich der Bestand von 10,493 auf 10,254 Millionen Verträge. Die Riester-Renten über Bankspar-Verträge sind derweil die Gewinner des Jahres 2023. Hier sank die Zahl der Verträge innerhalb der letzten zwölf Monate von 529.000 auf 511.000.

    Münchener Verein kooperiert mit Zahnbürstenhersteller

    Die Münchener Verein Krankenversicherung a.G. gewinnt mit dem Zahnbürstenhersteller happybrush einen Kooperationspartner und erschließt so neue, digitale Vertriebswege für ihre prämierte Zahnzusatzversicherung. Seit 23. Mai 2024 können Kunden auf der Webseite von happybrush in einer eigens dafür erstellen Online-Antragsstrecke auch das Produkt ZahnGesund des Münchener Verein abschließen. Bereits vor einem Jahr vermeldete der Münchener Versicherer eine Kooperation für seine KV-Zusatzprodukte mit der Seven.One Entertainment Group.

    Roland bündelt Schutzbrief-Geschäft

    Die Gesellschaften Roland Assistance und Roland Schutzbrief arbeiten künftig gemeinsam am Wachstumsgeschäft Schutzbrief und Notfall-Dienstleistungen. Ab dem 1. Juli 2024 verzahnt ein übergreifendes Managementteam aus Schutzbrief-Vorständen und Assistance-Geschäftsführenden die beiden Gesellschaften. Perspektivisch sollen sowohl bestehende als auch neue Schutzbrief- und Rechtsschutz-Leistungen miteinander kombiniert werden.

    Charta Börse startet Ausbildungsprogramm

    Der Düsseldorfer Maklerverbund Charta Börse für Versicherungen AG hat ein neues Ausbildungsprogramm für Jungunternehmer ins Leben gerufen. Die Initiative „Building Business – Qualifizierung zum Unternehmer“ bietet ausgewählten jungen Unternehmern im Maklermarkt innerhalb des Verbundes die Möglichkeit, sich im Rahmen von Präsenz- und Onlineworkshops über einen Zeitraum von 12 Monaten auf eine noch erfolgreichere unternehmerische Laufbahn vorzubereiten. Das Programm wird inhaltlich von Going Public – Akademie für Finanzberatung begleitet.

    November mit neuem Leiter Maklervertrieb

    Torsten Ihle übernimmt die Leitung des Vertriebsbereichs Makler beim Vorsorge- und Bestattungs-Spezialisten November. Der Bereich wird ab sofort als eigenständige Einheit geführt und auf dieser Basis weiter ausgebaut. Ihle soll sich unter anderem dem Ausbau des Produktportfolios im Bereich Versicherungen widmen.

    DMB Rechtsschutz steigert Beitragseinnahmen

    Die DMB Rechtsschutz hat im abgelaufenen Geschäftsjahr die Beitragseinnahmen um 2,2 Prozent auf 37,9 Millionen Euro steigern können. Die Beitragseinnahmen im Maklergeschäft stiegen um drei Prozent auf 2,4 Millionen Euro, der Vertragsbestand legte um drei Prozent zu. Nach der Berücksichtigung des Steueraufwands von 359.000 Euro verblieb ein Jahresüberschuss von 789.000 Tausend Euro. Einschließlich des Gewinnvortrags aus dem Vorjahr in Höhe von 64.000 Euro erzielte die DMB Rechtsschutz einen Bilanzgewinn von 653.000 Euro.

  • Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:

    Steigende Zinsen sorgen für Boom bei Lebensversicherungen

    Die weltweit gestiegenen Zinsen verändern die Wachstums- und Profitabilitätsaussichten der Lebensversicherungsindustrie. In seiner neuen sigma-Studie prognostiziert das Swiss Re Institute, dass zwischen 2022 und 2027 in den acht grössten Lebensversicherungsmärkten der Welt, darunter die USA, Grossbritannien, Deutschland und Japan, das operative Ergebnis der Versicherer um mehr als 60 Prozent und ihre Kapitalerträge um 40 Prozent steigen werden.

    Beiträge im PKV-Standardtarif steigen

    Die privaten Krankenversicherer wollen die Beiträge im sogenannten Standardtarif zum 1. Juli 2024 anheben. Dieser Sozialtarif in der privaten Krankenversicherung wird brancheneinheitlich berechnet, er liegt aktuell bei circa 366 Euro im Monat. Zukünftig soll der Beitrag bei rund 400 Euro liegen.

    Schäden durch Naturgefahren kosten 5,7 Milliarden Euro

    Sturm, Hagel und weitere Naturgefahren haben im vergangenen Jahr überdurchschnittlich viele Schäden verursacht. "Die Kosten belaufen sich auf 5,7 Milliarden Euro. Das sind 1,7 Milliarden Euro mehr als im Jahr 2022. Grund dafür sind vor allem schwere und teure Hagelschäden an Kraftfahrzeugen, die mit 2 Milliarden Euro zu Buche schlugen“, sagt Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV).

    Finanzwissen der Deutschen niedrig

    Über alle Generationen hinweg verfügen nur sechs Prozent der Deutschen über ein solides Finanzwissen, lediglich jeder Zehnte hat volle Kontrolle über das eigene Budget. Das Finanzwissen der Männer (8 Prozent) liegt über dem der Frauen (3 Prozent). In der Generation Z blickt jeder Fünfte gleichgültig in die eigene finanzielle Zukunft - und damit fast doppelt so häufig wie im Rest Deutschlands. Diese Einstellung zeigt sich auch im Sparverhalten: Etwa jeder Dritte hat in den letzten drei Monaten nichts gespart. Das geht aus der aktuellen Studie von Tomorrow und Appinio hervor.

    Optimismus in der Versicherungswirtschaft wächst

    In der Versicherungswirtschaft zeichnet sich immer deutlicher eine Wende zum Besseren ab. „Der vom ifo-Institut ermittelte Geschäftsklima-Index für den Sektor kletterte im ersten Quartal kräftig um 9,3 auf 15,7 Punkte und liegt damit erstmals seit Ausbruch der Corona-Pandemie Ende 2019 wieder über dem langfristigen Mittelwert von 12,5 Punkten. Die konjunkturelle Dynamik ist zwar noch schwach. Negative Effekte sind allerdings kaum mehr zu erwarten“, sagte Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV).

    Clark an Wefox-Unternehmen interessiert

    Im Zuge der Turbulenzen bei Wefox wurde auch bekannt, dass sich das Start-Up mit Schweizer Wurzeln von einigen der hinzugekauften Firmen wieder trennen will. Laut einem Bericht von Finance Forward handelt es sich dabei um Assona und 123versichert.de. Möglicher Interessent für 123versichert.de ist laut Bericht auch das Versicherungs-Startup Clark.

  • Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:

    Frauen glauben, dass sie vom Gender Pension Gap betroffen sein werden

    95 Prozent der Frauen in Deutschland gehen davon aus, dass sie vom Gender Pension Gap betroffen sein werden. Laut der Allianz Studie glaubt die Hälfte der Frauen nicht, dass ihre Altersvorsorge ausreichen wird. Die Unsicherheit bei dem Thema ist groß, auch weil ein Drittel der Befragten gar keine Vorstellung vom eigenen Einkommen im Alter hat.

    DFV steigert Konzernergebnis deutlich

    Die DFV Deutsche Familienversicherung AG ist gut in das Jahr 2024 gestartet. Das Konzernergebnis vor Steuern beträgt im ersten Quartal 2024 etwa 1,5 Millionen Euro. Ebenso erreicht das Unternehmen das Wachstumsziel und steigert die gebuchten Bruttobeiträge (HGB) um vier Prozent auf 49,7 Millionen Euro. Das operative Ergebnis erhöhte sich im Verhältnis zum Vorjahresvergleichszeitraum um 9,1 Prozent auf 1,6 Millionen Euro. Das Konzernergebnis vor Steuern konnte im Vergleich zum Vorjahresvergleichszeitraum um 19 Prozent auf 1,3 Millionen Euro gesteigert werden.

    BVK: Einstimmige Wiederwahl

    Der bisherige Präsident des Bundesverbandes Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) Michael H. Heinz und der BVK-Vizepräsident Andreas Vollmer wurden von den Delegierten am 23. Mai 2024 in Berlin einstimmig für eine weitere vierjährige Amtszeit wiedergewählt. Die beiden BVK-Vizepräsidenten Gerald Archangeli und Marco Seuffert standen in diesem Jahr nicht zur Wahl.

    Provinzial wächst 2023 stärker als der Markt

    Der Provinzial Konzern ist 2023 stärker als der Markt gewachsen. Die Gesamtbeitragseinnahmen des Konzerns stiegen um 1,3 % (Marktwachstum 1,0 %) auf 6,6 Mrd. Euro. Die Beitragseinnahmen im selbst abgeschlossenen Schaden- und Unfallversicherungsgeschäft stiegen bei den Regionalversicherern des Konzerns um 8,5 % auf 4,1 (3,8) Mrd. Euro. Damit lag das Wachstum deutlich über dem vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft ermittelten Marktwachstum in Höhe von 6,8 %.

    R+V: Rund 20 Millionen Euro durch Hochwasser-Schäden

    Eine Woche nach dem Unwetter zeichnet sich das Ausmaß der Schäden im Saarland, in Teilen von Baden-Württemberg und von Rheinland-Pfalz ab. Die R+V schätzt die Höhe der Schäden bei ihren Versicherten auf rund 20 Millionen Euro.

    Volkswohl Bund unterstützt Nachhaltigkeitsinitiative

    Die Volkswohl Bund Versicherungen haben die Principles for Sustainable Insurance (PSI) – Grundsätze für nachhaltiges Versichern – der Finanzinitiative des Umweltprogramms der Vereinten Nationen unterzeichnet. Mit der Unterschrift verpflichtet sich der Versicherer unter anderem, bei sämtlichen Entscheidungen Kriterien der Umwelt, der gesellschaftlichen Verantwortung und der Unternehmensführung zu berücksichtigen – und das in allen Unternehmensbereichen: von der Produktentwicklung über die Kapitalanlage bis zum Personalmanagement.

  • Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:

    Umfrage: Wachsende Sorgen machen Altersvorsorge wichtiger

    74 Prozent der Befragten finden, dass aufgrund der aktuellen Entwicklungen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft die Notwendigkeit größer geworden sei, für Notfälle oder das Alter vorzusorgen. Für weitere 23 Prozent ist dieser Bedarf unverändert, die übrigen 3 Prozent sahen dagegen eine geringere Notwendigkeit. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Instituts Mentefactum im Auftrag der R+V Versicherung.

    Gothaer: Neue Privathaftpflicht ab Juni

    Die Gothaer bietet ab dem 1. Juni eine komplett neue Privathaftpflichtversicherung an. Die verfügt über eine Deckungssumme von bis zu 100 Millionen Euro. Alleinerziehende werden als eigene Tarifgruppe eingeordnet und nicht mehr wie zuvor der Vertragsform „Familie mit Kind“. Dadurch sollen bis zu 25 Prozent günstigere Beiträge möglich sein.

    Sparkassen-Versicherung Sachsen: Stefanie Schlick wird Vorsitzende des Vorstands

    Die Aufsichtsräte der Sparkassen-Versicherung Sachsen haben heute Frau Stefanie Schlick (52) mit Wirkung ab 1. August 2024 zur Vorsitzenden des Vorstands der S. V. Holding AG und der operativen Gesellschaften Sparkassen-Versicherung Sachsen Lebensversicherung AG und Sparkassen-Versicherung Sachsen Allgemeine Versicherung AG bestellt.

    Bitkom veröffentlicht Leitfaden zur Cyberversicherung

    Der Digitalverband Bitkom hat einen Leitfaden zur Cyberversicherung zum kostenfreien Download bereitgestellt. Darin sind u.a. eine Übersicht unterschiedlicher Cyber-Bedrohungen, ein kurzer Überblick über gesetzliche Vorschriften zur Cybersicherheit und Informationen zur Cyberversicherung (Voraussetzungen, Ausschlüsse) enthalten.

    Hausratversicherung: Welche Anbieter VEMA-Makler bevorzugen

    In ihrer jüngsten Qualitätsumfrage befragte VEMA ihre Partner und Genossen nach deren favorisierten Anbieter im Bereich der Hausratversicherung. Wo stimmen Qualität, Preis und die Leistungsbearbeitung? Wo wurden gute Erfahrungen gemacht? Die meisten Nennungen verzeichnete die Alte Leipziger mit einem VEMA-Deckungskonzept (16,51 % der Nennungen). Auf Rang 2 folgt die Haftpflichtkasse mit 15,84 % der Stimmen vor BSG/Basler (9,97 %, VEMA-Deckungskonzept).

    Nawal Himes wechselt zur Deutschen Rück

    Die Deutsche Rückversicherung AG hat Nawal Himes mit Wirkung zum 21. Mai 2024 zur Leiterin des neuen Marktbereichs Leben/Kranken Middle East/Nordafrika ernannt. Sie berichtet an Vorstandsmitglied Michael Rohde und ist vom Hauptsitz in Düsseldorf aus tätig. Über den neu gegründeten Marktbereich wird die Deutsche Rück das Leben- und Kranken-Rückversicherungsgeschäft in ausgewählten Ländern des Nahen Ostens und der Maghreb-Region zeichnen.

  • Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:

    Rente: Mehrheit erwartet Verschlechterung

    Das Rentenpaket II, das die Festschreibung des Rentenniveaus und die Einführung des Generationenkapitals umfasst, war in den Medien stark präsent. 17,7 Prozent der Befragten glauben, dass sich das Versorgungsniveau der gesetzlichen Rente in den nächsten 10 bis 20 Jahren verbessern wird, gegenüber 14,5 Prozent im Herbst 2023. Trotzdem erwartet eine absolute Mehrheit (55,3 Prozent) weiterhin eine Verschlechterung. Im Herbst 2023 waren es 59,4 Prozent. Das geht aus dem aktuellen Deutsche Altersvorsorge-Index (DIVAX-AV) hervor. Er wird halbjährlich vom Deutschen Institut für Vermögensbildung und Alterssicherung (DIVA) erhoben.

    FondsKonzept AG und vfm-Gruppe vertiefen Zusammenarbeit

    Die FondsKonzept AG und die vfm-Gruppe als Verbund selbstständiger Versicherungsmakler und Mehrfachagenten vertiefen ihre langjährige Kooperation. So bekommen die Makler von FondsKonzept Zugriff auf die gewerblichen Deckungskonzepte von vfm. Gleichzeitig können die Versicherungsmakle sowie die Mehrfachagenten der vfm-Gruppe das gesamte Spektrum der offenen und alternativen Investmentfonds sowie der fondsgebundenen Vermögensverwaltungen nutzen. Sämtliche Prozesse der Wertschöpfungskette laufen dabei wie gewohnt volldigital und ohne Systembrüche.

    Wohngebäudeversicherung: Welche Anbieter VEMA-Makler bevorzugen

    In ihrer jüngsten Qualitätsumfrage befragte VEMA ihre Partner und Genossen nach deren favorisierten Anbieter im Bereich der Wohngebäudeversicherung. Wo stimmen Qualität, Preis und die Leistungsbearbeitung? Wo wurden gute Erfahrungen gemacht? Die meisten Nennungen verzeichnete die Alte Leipziger mit einem VEMA-Deckungskonzept (19,85 % der Nennungen). Auf Rang 2 folgt Domcura mit 12,87 % der Stimmen vor Axa mit 11,50 %.

    degenia Versicherungsdienst AG: Umsatzerlöse gestiegen

    Die degenia Versicherungsdienst AG, Deckungskonzeptanbieter aus Bad Kreuznach, hat das Geschäftsjahr 2023 erfolgreich abgeschlossen. Die Umsatzerlöse des Konzerns stiegen um 12% auf TEUR 16.689, was zu einem Konzernjahresüberschuss von TEUR 586,2 führte. Der Bilanzgewinn der AG liegt zum 31.12.2023 bei TEUR 4.339,8.

    Würzburger Versicherungs-AG: Auslandskrankenversicherung ausgezeichnet

    Die TravelSecure Auslandskrankenversicherung der Würzburger Versicherungs-AG für Urlaubsreisen bis 56 Tage ist laut Stiftung Warentest sowohl für Alleinreisende als auch für Familien „sehr gut“. Dieses Qualitätsurteil, das der Note 0,7 entspricht, wurde für beide Tarife vergeben. Im Mai 2024 hat die Stiftung Warentest insgesamt 83 Jahresversicherungen verschiedener Anbieter für Familien und Einzelpersonen untersucht und verglichen. Im Rahmen des umfangreichen Tests wurden verschiedene Kriterien wie Allgemeine Versicherungsbedingungen, medizinische Leistungen, Krankenrücktransport, Kinderbetreuung, Leistungen bei Krieg und Pandemie sowie die Verständlichkeit der Bedingungen bewertet.

    Prei­se für Ei­gen­tums­woh­nun­gen ge­fal­len

    In rund 40 Pro­zent al­ler 400 deut­schen Land­krei­se und kreis­frei­en Städ­te fal­len die Prei­se für Ei­gen­tums­woh­nun­gen re­al und lie­gen bis 2035 um min­des­tens zwei Pro­zent un­ter dem heu­ti­gen Ni­veau. In je­dem ach­ten Ge­biet sta­gnie­ren die Prei­se mit Wer­ten zwi­schen -0,15 und +0,15 Pro­zent pro Jahr. Das ent­spricht ei­ner ab­so­lu­ten rea­len Preis­ver­än­de­rung ge­gen­über heu­te zwi­schen +1,8 Pro­zent und -1,8 Pro­zent. Dies sind Pro­gno­sen der Fach­leu­te des Ham­bur­gi­schen Welt­Wirt­schafts­In­sti­tuts (HW­WI), die im Rah­men der Stu­die „Post­bank Woh­nat­las 2024“ die Kauf­prei­se für Ei­gen­tums­woh­nun­gen bis 2035 be­rech­net ha­ben.hervor.

  • Dr. Patrick Dahmen, ehemaliger Vorstand bei AXA und HDI, berät nun mit VALYTICS Versicherer, um sie auf zukünftige Herausforderungen vorzubereiten. Zusätzlich ist er Vorstandsvorsitzender des InsureLab Germany, was ihn zu einem idealen Gesprächspartner über die Zukunft der Versicherungsbranche macht. Im Podcast sprechen wir u.a. über die Customer Journey und die Beratung der Zukunft, warum sich qualifizierte Leads um den Faktor 100 verändern oder wieso BigTechs einen großen Teil des Versicherungsmarktes über Embedded Insurance abschöpfen werden.

    Über all das und vieles mehr sprechen wir im Exklusiv-Interview zur Zukunft der Versicherungsbranche im Jahr 2030.

  • Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:

    Generali mit Sprung bei Bruttobeiträgen

    Die Generali hat im ersten Quartal des Jahres die gebuchten Bruttobeiträge im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 21,4 Prozent auf 26,4 Milliarden Euro steigern können. Das Operating Result kletterte um 5,5 Prozent auf 1,9 Milliarden Euro. Das bereinigte Konzernergebnis liegt dagegen 9,0 Prozent unter dem Wert aus dem Vorjahr und damit nun bei 1,1 Milliarden Euro.

     

    Kompass Group Deutschland AG holt ehemaligen Zurich-Vorstand

    Das Karlsruher Insurtech Kompass Group Deutschland AG vermeldet personellen Zuwachs. Mit dem Finanzexperten Robert Tursi und dem ehemaligen Zurich-Vorstand Jan Roß sollen gleich zwei Führungskräfte ab 1. Juni 2024 starten. Tursi wird künftig Head of Finance bei der Kompass Group Deutschland AG. Seine bisherigen Stationen waren unter anderem die Fondsdepot Bank GmbH, die TeamBank AG sowie die Consorsbank. Roß übernimmt mit seinem neu gegründeten Beratungsunternehmen die Position als Interim Manager der Kompass-Tochter Grafenberg AG.

    Versicherungskammer bedient sich bei Axa

    Andreas Dinkheller wird zum 01. Juli 2024 neuer Geschäftsführer der Versicherungskammer Maklermanagement Kranken GmbH. Der 30-Jährige folgt damit auf Stefan Gilles, der nach 16 Jahren Tätigkeit im Konzern Versicherungskammer in den Ruhestand geht. Nach seinem dualen Studium in Mannheim mit Schwerpunkt Versicherungsbetriebslehre war Dinkheller in verschiedenen Funktionen für die Axa Deutschland tätig und absolvierte erfolgreich ein berufsbegleitendes MBA-Programm. Zuletzt hat er den Maklervertrieb Süd der Axa Kranken- und Lebensversicherung geleitet.

    Huk-Coburg: Telematik-Kunden sammeln Rekordsumme

    Telematik-Kunden der Huk-Coburg haben durch eine umweltfreundliche Fahrweise so viel Geld gesammelt wie noch nie: Im Jahr 2023 kamen 952.984 Euro für den guten Zweck zusammen. Über den Telematik-Tarif Eco Drive können Kunden mit umweltfreundlichem Fahrstil Geld sparen und symbolisch Blätter sammeln. Diese werden am Ende des Jahres in einen Geldbetrag umgewandelt und gemeinnützige Organisationen unterstützt. Die Sammlung für das Jahr 2023 erhalten Tafel Deutschland e.V., PRIMAKLIMA e.V. und die Björn Steiger Stiftung.

    uniVersa startet Erhöhungsaktion für Krankentagegeld

    Die uniVersa bietet für Bestandskunden in der Krankentagegeldversicherung eine Erhöhungsaktion zu Sondervorteilen an. Zum 1. Juli können sie damit je nach versichertem Tagesgeldsatz ihr Krankentagegeld zwischen fünf und 50 Euro ohne erneute Gesundheitsprüfung und ohne erneute Wartezeiten aufstocken. Ab dem Termin besteht ein sofortiger Leistungsanspruch auf das erhöhte Krankentagegeld. Die Bestandskundenaktion wurde kunden- und beraterfreundlich aufbereitet. Die Beantragung der Erhöhung ist entweder per Aktionscoupon, telefonisch oder auch online über einen Zugangscode möglich.

    germanBroker.net und Lampe & Schwartze intensivieren Partnerschaft

    Der Hagener Maklerverbund germanBroker.net (gBnet) und die Lampe & Schwartze KG haben seit April dieses Jahres gemeinsam umfangreiche Bestandsumdeckungen im Sach- und Haftpflichtbereich angestoßen, wovon die Bestandskunden des Bremer Unternehmens profitieren sollen.

  • Christian Vehling ist Abteilungsleiter für die Entwicklung und Steuerung des Versicherungsgeschäfts bei der GVV Kommunalversicherung VVaG. Sebastian Ruschmeier ist IT-Projektmanager und technischer Verantwortlicher für die Erneuerung der Anwendungslandschaft des Versicherers. Gemeinsam mit einem kleinen Team haben sie im vergangenen Jahr erstmals im Rahmen des Accelerator-Programms des InsureLab Germany mit einem Start-up kooperiert. Im Perfect-Match-Podcast sprachen wir darüber, wie die Zusammenarbeit mit TamedAI ablief, wie man so ein Projekt intern kommuniziert und umsetzt und welche Ratschläge sie Start-ups und Versicherern geben können. Hören Sie rein – es lohnt sich!

    Entstehen konnte die Podcast-Reihe nur, durch die Unterstützung des InsurLab Germany, was die Kontakte herstellte und die Gesprächspartner überzeugte mitzumachen.

    Danke an dieser Stelle noch einmal dafür.

    Ich hoffe, Ihnen, meine Hörerinnen und Hörer haben die beiden Teile gefallen. Über ein Feedback würde ich mich freuen und gern dürfen Sie mir das auch persönlich auf der InsureNXT, Ende Mai in Köln geben. Ich würde mich freuen mit Ihnen zu sprechen und Sie dort zu sehen.

  • Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:

    Wefox-CEO warnt vor drohender Insolvenz

    Wefox-CEO Mark Hartigan warnt vor Zahlungsschwierigkeiten. Das berichtet der britische Nachrichtenkanal SkyNews. Demnach habe Hartigan die Aktionäre in einem Memo über die aktuelle Lage des Unternehmens informiert. Darin warnt er Investoren, dass das Unternehmen angesichts regulatorischer und finanzieller Herausforderungen bis zum Sommer zahlungsunfähig werden könnte, falls der Verkauf verlustbringender Geschäftsbereiche scheitert. Insbesondere die italienische Niederlassung sei ohne finanzielle Unterstützung insolvent. Auch die Verbindlichkeiten in Deutschland würden eine erhebliche Belastung darstellen.

    Im Beratungsgespräch dominieren digitale Beratungstools

    Etwa 60 Prozent der Vermittler nutzen Tools im Beratungsprozess, etwa 12 Prozent wollen diese künftig nutzen. Immerhin knapp 19 Prozent der Befragten geben an, auf jegliche digitale Beratungstools auch in der Zukunft verzichten zu wollen. Nach einem starken Anstieg der Nutzung digitaler Tools in den letzten Jahren, sind die Zahlen seit ihrem Höchststand in 2022 (65 Prozent) aber wieder leicht rückläufig. Im Gegenzug nimmt die Anzahl derer, die gänzlich auf digitale Tools verzichten zum ersten Mal seit 2019 wieder zu, in den letzten Jahren gaben recht konstant nur ca. 15 Prozent der Befragten an, auch weiterhin analog beraten zu wollen. Das geht aus dem AfW-Vermittlerbarometer hervor.

    W&W macht weniger Gewinn

    Die Wüstenrot & Württembergische-Gruppe (W&W) hat im ersten Quartal 2024 einen Konzernüberschuss nach IFRS-Rechnungslegung in Höhe von 51,1 Millionen Euro eingefahren. Damit liegt die Gruppe 13 Millionen Euro unter dem Wert des Vorjahreszeitraums. Dennoch wurde die Ergebniserwartung für das Gesamtjahr 2024 bestätigt. Die W&W-Gruppe geht von einem Konzernjahresüberschuss über dem Vorjahreswert von 140,5 Millionen Euro, aber noch unter dem langfristigen Zielkorridor von 220 bis 250 Millionen Euro aus.

    Concordia steigert Beitragseinnahmen

    Die Concordia Versicherungen haben im Geschäftsjahres 2023 über alle Gesellschaften und Sparten hinweg die Beitragseinnahmen um 6,1 Prozent auf 971,5 Millionen Euro steigern können. Das Ergebnis nach Steuern liegt bei der Muttergesellschaft mit 10,5 Millionen Euro leicht über dem Planwert. Für 2024 rechnet die Concordia Versicherungsgruppe mit einem Jahresüberschuss auf Vorjahresniveau, bei einem Beitragswachstum von rund 4,9 Prozent.

    Volkswohl Bund: Lebensversicherungen erzielen bestes Neugeschäftsergebnis

    Die Volkswohl Bund Versicherungen haben das Geschäftsjahr 2023 erfolgreich abgeschlossen. Im Bereich der Lebensversicherung verzeichnet der Konzern einen Neuzugang von insgesamt 4,4 Milliarden Euro Beitragssumme und verbucht damit das beste Neugeschäftsergebnis seiner Unternehmensgeschichte. Die Volkswohl Bund Sachversicherung AG hat die gebuchten Bruttobeiträge um 5,1 Prozent auf 93,6 Millionen Euro steigern können. Bei der Dortmunder Lebensversicherung AG verbesserte sich Neuzugang in laufendem Jahresbeitrag von 5,3 Millionen Euro im Vorjahr auf 6,4 Millionen Euro.

    Öffentliche Versicherung Braunschweig bleibt stabil

    Die Öffentliche Versicherung Braunschweig beendete das Geschäftsjahr mit einem Ergebnis nach Steuern von 31,3 Millionen Euro. Im Vorjahr waren es noch 31,8 Millionen Euro. Die Beitragseinnahmen im selbstabgeschlossenen Geschäft wuchsen um 1,7 Millionen Euro auf 419,9 Millionen Euro.

  • Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:

    Arag verdoppelt Gewinn

    Der Arag Konzern steigerte in 2023 seine Bruttobeitragseinnahmen um 7,9 Prozent auf 2,37 Milliarden Euro. Inklusive der Umsätze der Dienstleistungsgesellschaften lag die Gesamtleistung bei über 2,4 Milliarden Euro. Das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit wurde um 40 Prozent auf 137 Millionen Euro gesteigert und der Jahresüberschuss in Höhe von 86 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr verdoppelt.

    ottonova-Vorstand geht

    Jesko David Kannenberg, Vorstand Vertrieb und Personal in der ottonova Holding AG und der ottonova Krankenversicherung AG, verlässt den Krankenversicherer zum 30. Juni 2024 auf eigenen Wunsch, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu widmen. Der Versicherer will die bisherigen Ressortverteilungen innerhalb des Vorstandes neu zuschneiden.

    Hallesche führt elektronische Patientenakte ein

    Krankenvollversicherte der Hallesche haben seit April Zugang zur elektronischen Patientenakte (ePA). Die Hallesche ist damit die dritte Private Krankenversicherung, die ihren Kunden die ePA anbietet. Sie bietet den Zugang über die App „Hallesche4u ePA“ und hat diese gemeinsam mit dem IT-Dienstleister RISE, einem international tätigen Hersteller digitaler Technologien, realisiert.

    PKV präsentiert „Neuen Generationenvertrag für die Pflege“

    Der PKV-Verband schlägt einen „Neuen Generationenvertrag“ zur Finanzierung der Pflege vor. Dieser sieht vor, den Beitragssatz zur Sozialen Pflegeversicherung zu stabilisieren oder auch zu senken, indem die Leistungsausgaben weniger stark steigen als die Einnahmen. So könnte sich die jüngere Generation bei vergleichbarer finanzieller Gesamtbelastung zukünftig sogar mit einer Pflegezusatzversicherung eine vollständige Absicherung der Pflegekosten leisten. Für die Älteren, denen ein Aufbau zusätzlicher privater Vorsorge nicht mehr möglich ist, könnte übergangsweise ein an den tatsächlichen Pflegekosten orientierter Zuschuss gewährt werden.

    Ehemaliger Zurich-Vorstand wird Berater

    Jan Roß kehrt vorerst nicht auf einen Vorstandsposten zurück. Der Diplom-Betriebswirt war zuletzt Bereichsvorstand für den Maklervertrieb bei der Zurich Gruppe Deutschland. Zum 1. Juni 2024 wird er mit der neu gegründeten Roß Perspektiven Management GmbH starten. Das Unternehmen fungiert als eine Managementgesellschaft für Beratung und Beteiligung an Geschäftsmodellen im Bereich Versicherungsvertrieb.

    Hiscox bekommt neuen Director Claims

    Seit Anfang Mai ist Maximilian Heidbrink Leiter der Schadenabteilung von Hiscox Deutschland und damit auch neues Mitglied der Geschäftsleitung geworden. Der 39-jährige Betriebswirt stieg nach dem Studienabschluss Anfang 2012 als Graduate bei Hiscox im Special Risks Underwriting ein. Ab Oktober 2015 war er sieben Jahre lang Leiter der Kölner Niederlassung. Nach zuletzt knapp zwei Jahren als Corporate Development Manager übernahm er seine neue Funktion bereits im September 2023 interimistisch von Franka Barsch, die als Head of Claims Europe in das europäische Management Team von Hiscox wechselte.

  • Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:

    Zahl der Beschwerden beim Ombudsmann legt zu

    Die Schlichtungsstelle Versicherungsombudsmann e. V. hat den Jahresbericht 2023 vorgestellt. Insgesamt seien 18.037 Beschwerden eingereicht worden. Diese Zahl lag im Vorjahr noch bei 15.907. Das entspricht einer Zunahme um 13,4 Prozent. Zulässig waren davon 13.205 Beschwerden. Die Zunahme von Schlichtungsanträgen betraf fast alle Sparten. Besonders starke Zuwächse verzeichneten bei den zulässigen Beschwerden die Kfz-Versicherungen (Kfz-Haftpflicht + 27 Prozent, Kfz-Kasko + 30 Prozent), die Hausratversicherung (+ 20 Prozent), die Allgemeine Haftpflichtversicherung (+ 22 Prozent) sowie die Unfallversicherung (+ 39 Prozent).

    Fonds Finanz: Geschäftsführer zieht sich aus operativem Geschäft zurück

    Tim Bröning, Mitglied der Fonds Finanz Geschäftsleitung und derzeitiger Leiter Non-Insurance, wechselt zum 01. Juni 2024 in den Beirat der Fonds Finanz. Auf eigenen Wunsch übergibt Bröning Ende Mai seine Aufgaben im operativen Geschäft des Münchner Maklerpools und wird sich künftig als neues Mitglied im Beirat vor allem mit seiner wertvollen Expertise in Kapitalmarktthemen einbringen. Brönings Leitungsaufgaben im Bereich Non-Insurance werden von Fonds Finanz Geschäftsführerin Christine Schönteich übernommen.

    blau direkt übernimmt Gewerbemakler

    Die ProSecura GmbH hat sich rückwirkend zum 1. Januar 2024 der blau direkt Gruppe angeschlossen. Das Unternehmen ist insbesondere in der Region Würzburg, aber auch bundesweit für gewerbliche Kunden tätig. Die Mitarbeiter um Geschäftsführer Tobias Lohn bleiben dem Unternehmen erhalten.

    Alte Oldenburger steigt bei Neodigital ein

    Die Neodigital Versicherung AG konnte die Alte Oldenburger Krankenversicherung AG als weiteren Investor gewinnen, nachdem bereits eine Kooperation für White-Label-Lösungen für die Bereiche Privathaftpflicht und Hausrat erfolgreich durchgeführt wurde. An dieser Finanzierungsrunde haben sich auch einige Bestandsinvestoren beteiligt. Über die Höhe der Investitionen, sowie über die Namen und Anzahl der an dieser Finanzierungsrunde teilnehmenden Bestandsinvestoren wurde Stillschweigen vereinbart.

    Alte Leipziger: Mit Tarifumstellung zum Höchstrechnungszins

    Alte Leipziger-Neukunden können auch bei Vertragsabschluss 2024 vom neuen Höchstrechnungszins profitieren. Wer noch in diesem Jahr einen neuen Vertrag abschließt, kann durch eine Tarifumstellung vom neuen Zins und damit von höheren Leistungen bei gleichem Beitrag profitieren. Somit müssen Kunden nicht bis Januar warten, um sich die Vorteile der neuen Tarifgeneration mit dem höheren Zins zu sichern.

    MLP erreicht neuen Höchststand bei Erlösen

    Die MLP Gruppe hat im ersten Quartal 2024 einen neuen Höchststand bei den Gesamterlösen erzielt. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wurde im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 32,4 Millionen Euro auf 37,0 Millionen Euro gesteigert. Wegen dem guten Start ins Jahr 2024 konnte die aktuelle Prognose, der zufolge die Gruppe weiterhin mit einem EBIT von 75 bis 85 Millionen Euro für 2024 rechnet, bestätigt werden.

  • Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:

    comparit startet mit unabhängigem Vergleichsrechner

    Die Cpit comparit GmbH hat die erste Version der Vergleichsplattform gestartet. Der unabhängige Vergleichsrechner soll zunächst die Sparten Berufsunfähigkeit und Risikoleben anbieten. Im Laufe der kommenden Monate sollen weitere Sparten aus den Bereichen Lebens-, Kranken, Sach- und Kfz-Versicherungen hinzukommen. Die erste Version ist vorab exklusiv unter anderem für Partner von blau direkt verfügbar.

    LV 1871 startet fondsgebundenen Rentenbezug

    Die LV 1871 erweitert ihre bisher drei Rentenbezugsvarianten um einen fondsgebundene Rentenbezug. Damit sollen Kunden auch in der Rentenphase an den Kapitalmärkten teilhaben können. Dazu wird eine lebenslang garantierte Rente mit einer fondsgebundenen variablen Zusatzrente vereint. Das dynamische Wertsicherungskonzept ermöglicht dabei eine hohe und stabile Investitionsquote in das Fondsguthaben. Die garantierte Rente entspricht 75 Prozent der garantierten Rente, die sich bei einem klassischem Rentenbezug ergibt. Die variable Zusatzrente wird jährlich neu berechnet aus dem Fondguthaben und jeweils für ein Jahr fixiert.

    Deutsche finanzieren ihr Eigenheim mit immer weniger Eigenkapital

    Käufer in Deutschland finanzieren ihr Eigenheim demnach mit immer weniger Eigenkapital. Das geht aus dem Dr. Klein Trendindikator Baufinanzierung (DTB) hervor. Demnach betrug die benötigte Kreditsumme im April 2024 genau 87,12 Prozent des Beleihungswerts der Immobilie. Das ist ein neues Rekordhoch. Im April 2022 hatte die Kennzahl mit 79,89 Prozent noch unterhalb der 80-Prozent-Marke gelegen.

    Nürnberger bekommt neuen Aufsichtsratsvorsitzenden

    Im Anschluss an die Hauptversammlung der Nürnberger Versicherung wurde Walter Bockshecker in das Amt des Aufsichtsratsvorsitzenden gewählt, das Dr. Wolf-Rüdiger Knocke aus gesundheitlichen Gründen abgegeben hat. Der 64-Jährige war von 2007 bis 2022 Personalvorstand bei der Nürnberger und gehört dem Aufsichtsrat seit 2023 an.

    Gothaer weitet Klimabilanz aus

    Die Gothaer bilanziert seine Emissionen seit 2018 nach dem Greenhouse Gas Protocol (GHG-Protocol). Mittlerweile sind mehr als 90 Prozent aller Unternehmensstandorte darin enthalten. 2023 wurden weitere Tochtergesellschaften in die Klimabilanz aufgenommen, darunter auch die CarGarantie in Freiburg. Eines der Nachhaltigkeitsziele war es, die CO2-Emissionen des Unternehmensstandorts in Köln bis 2025 gegenüber 2018 zu halbieren. Hier wurden die Emissionen inzwischen um 50,5 Prozent reduziert.

    Bauzinsen mit leichter Aufwärtsbewegung

    Die durchschnittlichen Bestzinsen für Baufinanzierungen stiegen im Verlauf des April leicht auf 3,07 Prozent bei 10-jährigen Zinsbindungen bzw. 3,23 Prozent bei 15-jährigen Zinsbindungen. Verschiedene Produktpartner erhöhten ihre Finanzierungskonditionen leicht. Bis Anfang Mai erreichten die Zinsen bei 10-jähriger Zinsbindung 3,22 Prozent und 3,30 Prozent bei 15-jähriger Zinsbindung. Das geht aus dem Qualitypool Zinszoom hervor.

  • Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:

    Pflegeversicherung: Beiträge im Jahr 2040 mehr als doppelt so hoch

    Der Beitragssatz in der Sozialen Pflegeversicherung (SPV) wird auf absehbare Zeit kontinuierlich steigen müssen. Wenn die Ausgaben und die Einnahmen wie in den letzten zwanzig Jahren zunehmen, wird der Beitragssatz im Jahr 2040 mehr als doppelt so hoch sein wie heute. Nach den neusten Vorausberechnungen des Wissenschaftlichen Instituts der PKV (WIP) wird ein SPV-Mitglied ohne Kinder (Beitragssatz heute: 4,0 Prozent) im Jahr 2030 einen Beitragssatz von 5,9 Prozent und im Jahr 2040 sogar von 9,2 Prozent entrichten müssen.

    JDC mit Rekord beim Quartalsumsatz

    Die JDC Group AG hat erstmals ein Quartalsumsatz von über 50 Millionen Euro erzielt. Die Umsatzerlöse steigen in den ersten drei Monaten 2024 gegenüber dem Vorjahr um rund 22 Prozent auf 53,3 Millionen Euro. Das EBITDA liegt mit 4,1 Millionen Euro rund 28 Prozent über dem Vorjahresquartal, das EBIT steigt um rund 40 Prozent auf 2,5 Millionen Euro. Neugeschäftsanträge wachsen um mehr als 13 Prozent die Anzahl der Bestandsübertragungen sogar um rund 58 Prozent.

    Mazars holt Allianz-Aktuar

    Mazars verstärkt den Insurance-Bereich ab 1. Juni 2024 mit dem neuen Partner Christian Kortebein, bisheriger Chief Pricing Actuary der auf Industrieversicherung spezialisierten Allianz Global Corporate & Specialty. Mit dem 53-jährigen Diplom-Wirtschaftsmathematiker baut Mazars das Portfolio im Segment der aktuariellen Beratung und damit auch die exzellente Marktstellung weiter aus. Mazars zählt in Deutschland mit über 120 Spezialisten zu den Top 4 der Prüfungs- und Beratungsgesellschaften im Versicherungssektor.

    uniVersa verbessert digitale Services

    Die uniVersa hat ihre digitalen Services im Kundenportal weiter ausgebaut. Bisher konnten Kunden dort ihre Krankenversicherung und fondsgebundene Rentenversicherung digital verwalten. Neu aufgenommen wurden nun alle Produkte der Lebensversicherung, etwa zur Arbeitskraft- und Hinterbliebenenabsicherung sowie zur Altersvorsorge.

    Arag überarbeitet Gewerbe-Rechtsschutz

    Die Arag hat ihre Aktiv-Rechtsschutz für Selbstständige ausgebaut. Die neu eingeführte Produktlinie mit Soforthilfe umfasst auch eine Rückwärtsdeckung für einen bereits eingetretenen Rechtsfall. Das sei einzigartig im Markt für gewerbliche Rechtsschutzversicherungen. Überdies gäbe es Erstattung von Forderungsausfall in den Premium-Tarifen sowie einen Prämienrabatt für nachhaltige Unternehmen.

    LV 1871 Pensionsfonds AG mit neuer Vorsitzenden

    Silke Mallwitz ist neue Vorsitzende der Geschäftsleitung der LV 1871 Pensionsfonds AG in Liechtenstein, einer 100-prozentigen Tochter der Lebensversicherung von 1871 a. G. München. Sie folgt auf Martin Großmann, der den Pensionsfonds seit dessen Gründung geleitet hat und jetzt altersbedingt in den Ruhestand geht. Neben ihrer neuen Rolle ist die Diplom-Wirtschaftsmathematikerin und Aktuarin weiterhin verantwortlich für den Bereich betriebliche Altersversorgung bei der LV 1871, den sie seit zwölf Jahren leitet.

  • Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:

    Blockiert die FDP das Rentenpaket?

    Der FDP-Sozialpolitiker Jens Teutrine hat eine Ablehnung des Rentenpakets im Bundestag angekündigt. „Es muss allen klar sein, dass ein solches Rentenpaket nicht im Bundestag beschlossen werden kann“, sagte der Vorsitzende der Jungen Gruppe innerhalb der FDP-Fraktion der Bild am vergangenen Mittwoch.

    Spendenaufruf für Schauspieler Heinz Hoenig

    Der Spendenaufruf für den schwer kranken Star Heinz Hoenig (72, „Das Boot“) hat es vielen Menschen nahegebracht: Einige Schauspielerinnen und Schauspieler in Deutschland sind nicht ausreichend abgesichert. „Es ist ein typischer Verlauf. Die Altersarmut ist, wenn man nicht wahnsinnig aufpasst, leider typisch“, sagte der Schauspieler Heinrich Schafmeister (67, „Wilsberg“) im Interview der Deutschen Presse-Agentur.

    Kfz: Versicherungsmakler finden wenig Gefallen an Telematik-Tarifen

    Vor zehn Jahren nahmen die ersten Telematik-Tarife in der Kfz-Versicherung an Fahrt auf. Die Einführung der „Pay as you drive“-Versicherung wurde mit unterschiedlichen Reaktionen aufgenommen. 75 Prozent der Versicherungsmakler und Mehrfachagenten sind laut einer aktuellen AssCompact-AWARD-Studie auch heute noch nicht davon überzeugt. Der Grund ist heute der gleiche wie damals: die Angst vor Überwachung – entweder, weil der Versicherungsmakler das so sieht oder der Kunde.

    Alkoholunfälle am Vatertag vor allem mit dem Rad

    Am Vatertag ereignen sich dreimal so viele Verkehrsunfälle unter Alkoholeinfluss wie sonst. Darauf weist die Unfallforschung der Versicherer (UDV) hin. 2022 ging jeder zweite Alkoholunfall (50 Prozent) am sogenannten Vatertag auf das Konto von Radfahrern, zeigt eine UDV-Auswertung von Polizeidaten aus zwölf Bundesländern. Im Gegensatz dazu haben Autofahrer an diesem Tag knapp vier von zehn (38 Prozent) Alkoholunfälle verursacht.

    Neue Antibiotika-Verträge: Ersatzkassen bezuschlagen erstmals europäische Hersteller nach ALBVVG

    Unter Federführung der Techniker Krankenkasse (TK) haben die Ersatzkassen TK, Barmer, DAK-Gesundheit, Kaufmännische Krankenkasse (KKH), Handelskrankenkasse (hkk), Hanseatische Krankenkasse (HEK) erstmals Antibiotika nach den Regelungen des Arzneimittel-Lieferengpassbekämpfungs- und Versorgungsverbesserungsgesetzes, kurz ALBVVG, ausgeschrieben und erfolgreich bezuschlagt.

    Unterzeichnung der Hamburger Erklärung

    Am 16. Mai findet der Norddeutsche Versicherungstag in Hamburg statt. Dort werden die Brnachenverbände BDVM, BVK, BWV, VGA, Votum und AfW die 'Hamburger Erklärung' unterzeichnen. Die beinhaltet u.a. den Abbau der bürokratischen Hürden, klare und verbindliche Nachhaltigkeitsregularien, kein Vertrieb ohne fundierte Beratung, Klarstellung, dass Makler nicht vom Provisionsverbot betroffen sind, Beteiligung von echten Fachexperten an der Reform der privaten Altersvorsorge.

  • Lukas Nolte & Raphael Meyer-Alten sind seit Jahren in verschiedenen Rollen in der Versicherungsbranche aktiv und haben im vergangenen Jahr Choyze gegründet. Ein Start-Up welches mit Hilfe von wenigen Fragen die Nachhaltigkeitspräferenzen von Endkunden erkennt. Wir sprechen über ihre erfolgreich Kooperation mit der Rheinland Versicherung im Spezialen und die Zusammenarbeit von Start-Ups mit Versicherern im Allgemeinen, welche Voraussetzungen beide mitbringen müssen und was beiden Seiten beachten müssen. Hören Sie rein. Es lohnt sich!

    Entstehen konnte die Podcast-Reihe nur, durch die Unterstützung des InsurLab Germany, was die Kontakte herstellte und die Gesprächspartner überzeugte mitzumachen.

    Danke an dieser Stelle noch einmal dafür.

    Ich hoffe, Ihnen, meine Hörerinnen und Hörer haben die beiden Teile gefallen. Über ein Feedback würde ich mich freuen und gern dürfen Sie mir das auch persönlich auf der InsureNXT, Ende Mai in Köln geben. Ich würde mich freuen mit Ihnen zu sprechen und Sie dort zu sehen.

  • Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:

    Selbstständige sind risikobewusster als der Durchschnitt der Bevölkerung

    30,5 Prozent der Bundesbürger sind besorgt, dass sie eine schwere Krankheit wie Krebs, Schlaganfall oder Herzinfarkt bekommen und dadurch für einen längeren Zeitraum nicht mehr arbeiten könnten. Bei den 18- bis 29-Jährigen liegt der Anteil derer, die sich Sorgen machen, bei 40,5 Prozent. Mit 40,6 Prozent ist bei den Selbstständigen die Angst vor einem krankheitsbedingten längeren Arbeitsausfall ebenfalls überdurchschnittlich hoch. In der Altersgruppe der 40- bis 49-jährigen Selbstständigen liegt der Anteil der Besorgten mit 45,9 Prozent am höchsten. Das geht aus einer Civey-Umfrage im Auftrag des Lebensversicherers Canada Life hervor.

    Munich Re mit starkem Jahresauftakt

    Das Konzernergebnis von Munich Re erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahresquartal von 1,27 Milliarden Euro auf 2,14 Milliarden Euro. Der Versicherungsumsatz aus abgeschlossenen Versicherungsverträgen stieg auf 15,1 Milliarden Euro und das operative Ergebnis auf 2,93 Milliarden Euro.

    Pangaea Life sponsert Catamaran-Segler

    Pangaea Life unterstützt den Catamaran-Segler André Hauschke. Der MLP-Geschäftsstellenleiter nimmt am Catamaran-Rennen „Worrell 1000“ in den USA teil. Pangaea Life sponsort den Vermittler mit dem nachhaltigen Wohnimmobilien-Fonds Blue Living. Auch der Blue-Living-Partner Empira AG zählt zu den Unterstützern.

    SdV e.V. mit höherer Versicherungssumme in der VSH ohne Mehrbeitrag

    Die gesetzlichen Mindestversicherungssummen in der Vermögensschaden- bzw. Berufshaftpflichtversicherung erhöhen sich für Versicherungsvermittler zum 9. Oktober 2024. Die 'Schutzvereinigung deutscher Vermittler von Versicherungen und anderen Finanzdienstleistungen e.V.' teilte mit, dass die Erhöhung der Mindestversicherungssummen für alle Mitglieder des Berufsverbands prämienneutral sind.

    Verka-Verbund: Alexander Kehl übernimmt die Leitung des Bereiches Kapitalanlagen

    Alexander Kehl hat zum 01. Mai 2024 die Leitung des Bereiches Kapitalanlagen beim Verka-Verbund übernommen. Er war zuvor langjährig beim BVV Versicherungsverein des Bankgewerbes a.G. als Portfoliomanager tätig und bringt weitreichende Expertise im Asset-Management mit. Der Verka-Verbund entwickelt kapitalgedeckte Lösungen für die betriebliche Altersvorsorge sowohl für Kunden im Bereich der Evangelischen Kirche, der Diakonie als auch im säkularen Marktumfeld.

    VGH startet größte Produktkampagne seit Bestehen

    Unter dem Motto „Richtig richtig alt werden“ startet am 13. Mai die Kampagne für das neue Altersvorsorgeprodukt InvestRente der VGH Versicherungen. Das Produkt wird exklusiv in den VGH Vertretungen (in Bremen: ÖVB) und niedersächsischen Sparkassen vertrieben und soll Kunden helfen, die drohende Rentenlücke im Alter zu schließen.

  • Alina Eikermann ist Referentin für Innovation, Produkte und Services bei der Rheinland Versicherung. Jochen Fischer ist Referent im Produktmarketing des Versicherers und gemeinsam sind sie verantwortlich für die Kooperation mit Start-Ups im Accelerator-Programm des InsureLab Germany. Im Perfect-Match-Podcast sprachen wir über ihre erfolgreichen Kooperationen mit den Start-Ups Miss Moneypenny, Insaas und Choyz. Außerdem reden wir darüber, was Versicherungen und Start-Ups bei einer Kooperation beachten müssen und was Erfolgs- und Misserfolgs-Kriterien sind. Hören Sie rein. Es lohnt sich!

    Entstehen konnte die Podcast-Reihe nur, durch die Unterstützung des InsurLab Germany, was die Kontakte herstellte und die Gesprächspartner überzeugte mitzumachen.

    Danke an dieser Stelle noch einmal dafür.

    Ich hoffe, Ihnen, meine Hörerinnen und Hörer haben die beiden Teile gefallen. Über ein Feedback würde ich mich freuen und gern dürfen Sie mir das auch persönlich auf der InsureNXT, Ende Mai in Köln geben. Ich würde mich freuen mit Ihnen zu sprechen und Sie dort zu sehen.

  • Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:

    BGH: Signal Iduna triumphiert im Jagdfeld-Prozess
    Anno August Jagdfeld und die Adlon-Fondsgesellschaft sind mit ihren Klagen gegen die Signal Iduna Gruppe endgültig gescheitert. Nachdem bereits das Landgericht Dortmund die Klage abgewiesen und das Oberlandesgericht Hamm die Berufung zurückgewiesen hatten, ließ nun auch der Bundesgerichtshof seine Nichtzulassungsbeschwerde in keinem Punkt zu, wies sie vollständig zurück. Anno August Jagdfeld wird somit keinen Cent Schadenersatz erhalten, alle Vorwürfe und Forderungen haben sich als haltlos und unbegründet erwiesen.

    DEVK-Tochter stellt Kfz-Geschäft ein
    Die DEVK-Tochter Freeyou Insurance wird künftig keine Autoversicherungen mehr verkaufen. Der Direktversicherer war erst 2017 an den Start gegangen, musste im Kfz-Geschäft aber Verluste hinnehmen. Nach einer Beitragsanpassung folgt nun die Notbremse. Auf andere Sparten werde dieser Schritt jedoch keine Auswirkungen haben. Darüber berichtet das Fachportal "Versicherungsmonitor".

    Talanx stellt weiteren Dividendensprung in Aussicht
    Die Hauptversammlung der Talanx AG hat die Dividende pro Aktie um 35 Cent oder rund 18 Prozent auf 2,35 Euro angehoben. Damit ist die Dividende in den vergangenen zwei Jahren von 1,60 Euro um 75 Cent oder 47 Prozent gestiegen. Für das Geschäftsjahr 2024 wird bei planmäßigem Geschäftsverlauf eine Dividende von 2,50 EUR angestrebt. Zudem sei die Versicherungsgruppe gut ins Jahr gestartet – mit einer Steigerung des Quartalsergebnis von 35 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 572 Millionen Euro ist die Zuversicht gestiegen, das angestrebte Konzernergebnis von mehr als 1,7 Milliarden Euro deutlich übertreffen zu können.

    „Generation Mitte“ baut auf private Altersvorsorge
    Lediglich rund ein Viertel der 30- bis 59-jährigen Menschen in Deutschland geht davon aus, im Alter keine finanziellen Sorgen zu haben. Jeder Zweite erwartet, später sparsam haushalten zu müssen. Und knapp ein Fünftel rechnet damit, auf Unterstützung angewiesen zu sein. Die „Generation Mitte“ sieht in einer eigenen Immobilie, Erwerbseinkommen und privaten Vorsorgemaßnahmen die besten Optionen den eigenen Lebensstandard abzusichern. Den frühzeitigen Aufbau einer privaten Altersvorsorge nennen 54 Prozent der Befragten als wichtig für die Beibehaltung des Lebensstandards. Das zeigen die Ergebnisse der neuen Allensbach-Untersuchung im Auftrag der Versicherer.

    Krankheit, IT-Probleme und Cyberangriffe – Risiken für die eigene Existenz
    Selbstständige sehen insbesondere durch eine eigene Krankheit oder einen Unfall mit Ausfallzeit existenzielle Risiken. Jeweils 41 Prozent sehen darin „in jedem Fall“ bzw. „eventuell“ eine Bedrohung ihrer Existenz. An zweiter Stelle folgt der Ausfall von IT-Systemen; 32 Prozent bewerten das in jedem Fall, 38 Prozent eventuell als existenzbedrohend. Am stärksten gestiegen ist das Bewusstsein für Cyber- und Datenrisiken. Ein Viertel gab an, dass Cyber- und Datenrisiken auf jeden Fall existenzbedrohend seien. Das sind Ergebnisse des „Risikobarometer Selbstständige“ von Versicherungsmonitor und Hiscox.

    FM Global schafft neue Position
    Der Industriesachversicherer FM Global hat Johnell Holly zum Senior Vice President, Global Client Services, Sales and Marketing, ernannt. Holly übernimmt damit die globale Zuständigkeit für den Kundenservice, Vertrieb, Maklerbeziehungen, Marketing und das Business-Risk-Consulting-Team des Unternehmens. In dieser neu geschaffenen Position ist er dafür zuständig, die verschiedenen Unternehmensbereiche im Rahmen einer strategischen Ausrichtung miteinander in Einklang zu bringen.